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DE2840803A1 - Lackiereinrichtung - Google Patents

Lackiereinrichtung

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Publication number
DE2840803A1
DE2840803A1 DE19782840803 DE2840803A DE2840803A1 DE 2840803 A1 DE2840803 A1 DE 2840803A1 DE 19782840803 DE19782840803 DE 19782840803 DE 2840803 A DE2840803 A DE 2840803A DE 2840803 A1 DE2840803 A1 DE 2840803A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steel
painting device
painting
scraper
following
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782840803
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English (en)
Inventor
Johannes Fried
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KOPPERSCHMIDT SPRITZTECH
Original Assignee
KOPPERSCHMIDT SPRITZTECH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2840803A1 publication Critical patent/DE2840803A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/12Cleaning devices comprising scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • B05B13/0221Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work characterised by the means for moving or conveying the objects or other work, e.g. conveyor belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/20Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material from moving belts, e.g. filtering belts or conveying belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/08Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
    • B05B5/082Plant for applying liquids or other fluent materials to objects characterised by means for supporting, holding or conveying the objects
    • B05B5/084Plant for applying liquids or other fluent materials to objects characterised by means for supporting, holding or conveying the objects the objects lying on, or being supported above conveying means, e.g. conveyor belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Lackiereinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
  • Bei bekannten derartigen Lackiereinrichtungen tritt das Problem auf, wie die Transportelemente, die die Transportfläche für das zu lackierende Gut bilden, ausgebildet werden können, um folgende miteiannder eng zusammenhängende Teilaufgaben gleichzeitig lösen zu können: a) Der Teil der Transportelemente, auf denen das zu lackierende Gut gerade nicht aufliegt, der also beim Durchlaufen durch den Lackierraum mit Lack beaufschlagt wird, soll wieder gereinigt werden; damit wird vermieden, daß der Lack mit der Zeit aufträgt und damit eine gleichmäßige Auflage der erkstücke ermöglicht wird; das Unterlassen einer Reinigung der Transportelemente, das bei wenigstens im Prinzip gleichmäßigem Lackauftrag auf die Transportelemente möglich wäre, macht es jedoch erforderlich, sicher zu stellen, daß die Transportelemente während des RUcklaufs zu der Stelle, wo das zu lackierende Gut aufgelegt wird, zuverlässig vollständig getrocknet sind; sonst kleben die zu lackierenden Stücke an, so daß die Auflageflächen Unregelmäßigkeiten erhalten.
  • b) Handelt es sich bei Werkstücken bzw. dem zu lackierenden Gut besipielsweise um Bauelemente der Möbelindustrie, also Türen, Fenster u. dgl., so wird dabei jeweils die Kante mitlackiert.
  • Diese Werkstücke können sehr schwer sein, z.B. bis zu 20 - 30 kg wiegen. Geben nun die Transportlemente, die die Transsortfläche bilden, wegen-des Gewichtes etwas nach und ergibt es sich dann ferner zufällig, daß eine Kante eines derartigen Möhelbauteiles in der Nähe eines nicht herabgedrückten Transportelementes liegt, so kann dieses nicht herabgedrckte Transportelement die herabgedrckte Seitenkante verdecken, berührten, o. dgl. und damit zu einer Unregelmäßigkeit der Kantenlackierung führen, die aus Oualitätsgründen nicht hingenommen werden kann, weil sie zu Beanstandungen durch die Käufer dieser Möbel führt.
  • c) Es ist selbstverständlich, daß diese Forderungen mit einem vernünftig, d.h. nicht unverhältnismäßig großen konstruktiven Aufwand gelöst- werden milssen.
  • Bei bekannten Einrichtungen, bei denen die Transportelemente durch quer zur Transportrichtung angeordnete Stangen gebildet werden, verzichtet man auf eine Reinigung. Um aber zuverlässig eine Trocknung der Stäbe zu erreichen, bevor erneut Werkstücke aufgelegt werden, müssen sie speziell durch eine Trocknungsvorrichtung hindurchgeführt werden. Diese Trocknungsvorrichtung nimmt eine doch schon beachtliche Heizleistung (20 kW) auf, ist konstruktiv und platzmäßig sehr aufwendig. Sie benötigt einige m2 Stellfläche für die gesamte Lackiereinrichtung bzw. verlängert den Raum, der flrr die Lackiereinrichtung erforderlich ist um ca. 1 bis 2 m. Außerdem ist nicht zu verhindern, daß die; Trocknung des Lackes an den Stäben doch im Laufe der Zeit zu ungleichmäßiger Auflage der Werkstücke führen.
  • Bei weiteren bekannten Lackiereinrichtungen Fieht man Perlon-Schntlre vor, auf denen der Lack ebenfalls getrocknet wird und dadurch, daß die Schnüre über enge KFümmungsradien umgeleitet werden, zum Abplatzen gebracht werden. Es gibt auch Anordnungen, bei denen die Transportelemente durch Peilonschnüre gebildet werden, bei denen sie durch mit Lösungsmitteln befeuchtete Reinigungsbürsten o. dgl. hindurchlaufen.
  • Sie haben jedoch den oben unter b) erläuterten Nachteil, daß Perlon-Schn;Sre beim Auflegen schwerer Werkstücke etwas nachgeben, so daß die benachbarten Perlon-Schnüre die Kanten u.U. punktuell abdecken und daher zu Schönheitfehlern führen. Außerdem stellen die Lösungsmittel immer auch ein gewisses zusätzliches Risiko der Explosionsgefahr dar.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Lackiereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist. Die Aufgabe ist dahingehend festzustellen, daß die Lackiereinrichtung so auszubilden ist, daß eine Auflage geschaffen werden kann, die einerseits beim Auflegen auch schwerer Werkstücke nicht nachgibt und die andererseits mit einfachen Mitteln gereinigt werden kann. Bei Lösung dieser Aufgabe ergibt sich dann daraus die Unteraufgabe, die Möglichkeiten der Reinigung im einzelnen weiter auszubilden.
  • ErfindungsgemäR wird die genannte Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Es stellt sich heraus, daß Stahlbänder in einer Oualtität mit genügend hohen Festigkeitseigenschaften ohne weiteres als Standartartikel (für Bandsägen) auf dem Markt erhältlich sind, die ausreichend gespannt werden können, um auch schwere Werkstücke so aufzunehmen, daß sich eine Durchbiegung der durch diese Stahlbänder gebildeten Transportelemente beim Transport von Werkstücken praktisch nicht ergeben kann. Gleichzeitig können Stahlbänder aber durch einfaches Abkratzen, wie dies dann Gegenstand vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ist, sehr einfach und sehr wirksam gereinigt werden.
  • Vorteilhafter Weise sieht man zu Reinigung Rackeln vor, die die hochglatte Oberfläche der Stahlbänder abkratzen, Solche Rakeln können unter Verwendung im Handel erhältlicher sog. Wendeplatten einfach aufgebaut werden. Der Verschleiß sowohl der Wendeplatten als auch der Stahlbänder ist minimal, der Aufwand zur Wartung praktisch unerheblich. Dabei wird gleichzeitig gegenüber bekannten Lackiereinrichtungen Raum gespart und die Aufnahme zusätzlicher Heizleistung zur Trocknung der Transportelemente ist ebenfalls nicht mehr notwendig.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer vorteilhaften Weiterbildungen wird im folgenden unter Bezugna'nme auf die beigefilgten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausf1.1hrungsbeispieles; Fig. 2 eine Draufsciht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in schematischer Darstellung; Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches III in Fig. 1; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 eine Darstellung eines bei dem Ausführungsbeispiel von einem Rad 7 transportierten Stahlbandes 6.
  • Der pritipielle Aufbau einer Lackieranlage, auf die sich die Erfindung bezieht, ist aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich. Die zu lackierenden Stücke, im Ausführungsbeispiel eine Holzplatte 1 werden auf einer beweglichen Transportfläche 2 in Richtung des eingezeichneten Mobiles 3 durch einen Lackierraum 4 hindurchgeführt, in dem Lackier-Spritzdüsen 5 angeordnet sind, die einen Sprühnebel auf die Holzplatte 1 abgeben und ihn dadurch lackieren, und die ferner, sofern im Einzelfall für angebracht erachtet, auer zu der durch den Pfeil3 angegebenen Transportrichtung beweglich sind.
  • Die zu lackierenden Stücke, also z.B. die Holzplatte 1 werden auf die bewegliche Transportfläche vor dem Lackierraum aufgelegt und hinterher wieder abgenommen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind u.a.
  • Lackier-Spritzdüsen 5' und 5" so angeordnet, daß sie, wie durch die strickpunktierten Linien zu ersehen, seitlich der äußersten Begrenzungen der Fläche stehen, die von der zu lackierenden Holzplatte eingenommen wird. Dies ist erforderlich,umaxh Kanten einwandfrei lackieren zu können.
  • Bei der Lackiereinrichtung wird nun die bewegliche Transportfläche durch mehrere parallel zueinander angeordnete Stahlbänder 6 gebildet.
  • Es handelt sich dabei um Stahlbänder, wie sie an sich in der Bandsägentechnik bekannt sind, d.h. sie sind aus hochwertigem Stahl hergestellt wund weisen eine hochtlatte Oberfläche auf. Die Stahlbänder sind ca. 8 - 15 mm breit. Es sind bei einer Maschine beispielsweise 15 Bänder jeweils im Abstand von 100 mm voneinander und parallel zueinander angeordnet. Der Transport der Bänder erfolgt jeweils über zwei große Räder 7 und Umlenkrollen 8. Das eine der beiden Räder wird von einem Motor 9 angetrieben, das andere Rad 7 ist beweglich angeordnet; das bedeutet, es ist drehbar an einem Ende eines Hebels 10 aufgenommen, der seinerseits einen fest angeordneten Befestigungsteil 11 mit seinem anderen Ende drehbar angeordnet ist. An den Hebel 10 greift, ebenfalls an diesen drehbar angeordnet, ein weiterer Hebel 12 an, der mit seinem anderen Ende ebenfalls an einem ortsfest vorgesehenen Befestigungsteil 13 angebracht ist. Der Hebel 12 kann nun durch eine Spanneinrichtung 14, die im Ausführungsbeispiel durch Schraubeine einfache mechanik dargestellt wird, in seiner Länge derart verkürzt werden, daß sich damit der Hebel 10 nach links dreht und auf diese Weise die Stahlbänder 6 gespannt werden. Das Vorsehen von Stahlbändern erlaubt nun in Verbindung mit der Spanneinrichtung eine derartig starke Spannung derselben, daß die Auflagefläche 2, die durch die gespannten Stahlbänder 6 gebildet wird, bei Auflegen eines Werkstückes, z.B. der Holzplatte 1, praktisch nicht mehr nachgibt.
  • Das ist filr die Sauberhaltung der Kanten beim Lackieren von erheblicher Wichtigkeit. Würden nämlich die Auflagen für ein erkstck, das sich z.B. in der in Fig. 2 mit 1' angedeuteten Position befindet, auch nur geringfügig nachgeben, so wurde das benachbarte, nicht herabgedrückte Band an der Stelle, an der es u.U. die Seitenkante der Holzplatte 1 berührt, einen Fehler in der Lackierung, d.h. eine Ungleichmäßigkeit hervorrufen, die unbedingt vermieden werden mu.
  • Da die Lackier-Snritzdüsen, z.B. die Lackier-Spritzdüsen 5' und 5" beiderseits etwas über den äußersten Rand der Werkstücke hervorstehend angeordnet sein müssen (s. oben), um auch eine Lackierung der Kanten zu erreichen, läßt es sich nicht vermeiden, daR auch die Transportfläche 2 selbst, d.h. die Oberseite der Stahlbänder 6 mit Lack besprüht wird. Um dies zu erreichen, ist nun für jedes Stahlband 6 eine Rackel 15 vorgesehen, die dazu dient, den Lack 16, der sich auf der Oberfläche eines Stahlbandes 6 abgesetzt hat, abzuschaben, derart, daß er in einen Auffangbehälter 17 fällt. Diese Rackel 15 wird dadurch gebildet, daß für einen federnden Stab 18 eine normale Wendeplatte 19 mit Hilfe eines im Profil U-förmigen Halteteiles 20 und einer Schraube 21 befestigt wird. Bei der Wendeplatte 19 handelt es sich um eine handelsübliche Wendeplatte, die vier angeschärfte Schneiden 22 aufweist, und die durch Lösen der Schraube 21 umgesetzt werden kann, so daß nacheinander alle Schneiden zum Einsatz kommen können. Der Stab 18 ist durch die Anordnung leicht gebogen, so daß die aberste Schneide 22 an dem Stahlband 6 mit einem gewissen Druck anliegt. Infolge der hohen Oberflächenqualtität der Stahlbänder 6 sorgt die Schneide 22, die unter einem spitzen Winkel gegen das Stahlhand 6 angestellt ist, daß die Oberfläche des STahlbandes 6 gereinigt wird. In der Praxis hat sich bei Versuchen gezeigt, daß diese Reinigung eine ausgezeichnete ist und daß praktisch keinerlei Lackauftrag auf den Stahlbändern 6 übrig bleibt, der zu einer ungenauen Auflage der einzelnen Werkst:leke auf der Transportfläche 2 führen könnte. Der Stab 18 ist an einem Vierkant 23 mit Hilfe einer Schraube 24 befestigt. Dieser Vierkant kann mit Hilfe einer weiteren Schraube 25 auf einer stationär angeordneten Welle 26 verstellt werden. Die Fixierung des Vierkant 24 auf der Welle 26 erfolgt derart, daß der Stab 18 federnd gerade soviel gebogen bzw. gespannt wird, daß sich ein für die Reinigung der Oberfläche des Stahlbandes ausreichender Anstelldruck der Rackel 15 ergibt. Die Welle 26 wiederum ist in einem Block 27 fest aufgenommen. Diese aus Fig. 3 ersichtliche Anordnung ist für jedes Stahlband 6 vorgesehen. Hingegen braucht die Spanneinrichtung, die durch die Hebel 10, 12 gebildet wird, nur bezüglich einer Welle 28 (vgl. Fig. 2) vorgesehen sein, auf der alle Räder 7 gemeinsam angeordnet sind.
  • Wie-aus Fig. 6 ersichtlich, ist die Breite der Räder 7 so bestimmt, daß sie etwas geringer als die Breite der Stahlbänder 6 ist, was in Verbindung mit der Abschrägung der Stahlbänder 6 an der Stelle 6' und 6 " dazu führt, daß möglichst wenig Farbe auf die Seiten der Räder 7 heruntertropfen kann. Die Abschrägung führt deshalb dazu, weil sich Räder und Stahlbänder 6 ja mit einer Geschwindigkeit von ca. 6 m/sec bewegen. Die im Bereich der Räder auf die Lackierung nach außen einwirkende Zentrifugalkraft verhindert bei einer solchen Abschrägung eher ein Ablaufen an der Kante des Stahlbandes und damit die Möglichkeit, auch an die Seitenteile der Räder zu gelangen, als wie wenn eine senkrechte Kante vorgesehen wäre.
  • Die Erfindung verbindet also die Lösung des Problems der Reinigung der Elemente, aus denen eine Transportfläche 2 aufgebaut ist, mit der Lösung des Problems, wie eine möglichst nicht nachgebende Transportoberfläche geschaffen werden soll, um Unregelmäßigkeiten der Lackierungen im Kantenbereich zu vermeiden. Beides wird möglich mit der Auswahl der Stahlbänder als Transportoberfläche, die wegen ihrer hohen Festigkeitseigenschaften ohne weiteres stark genus gespannt werden können, um bei Auflage von Werkstcken nicht nachzugeben; gleichzeitig haben diese Bänder eine so hohe Oberflächengüte, daß ihre Oberflächenreinigung mit einer Rackel einfach und Problems los ist. ErgSnzend ist festzuhalten, daß hier bei der Reinigun äuRerst wenig VerschleiB eintritt, die Reinigung, anders als beim Trocknen und Abkratzen oder beim Lösen von Lackresten, zuerst zuverlässig ist und daß die gesamte Anordnung relativ einfach realisierbar ist.
  • Die genannten Probleme treten insbesondere in der Möbelindustrie auf, also z.B. beim Lackieren von Fenstern, Türen, Wandelementen, usw., die ein erhebliches Gewicht ( bis 20 - O kg pro Teil ) aufweisen können. Die ERfindung ist jedoch auf auf anderen Gebieten anwendbar, namlich flberall dort, wo bewegliche Transportflächen dazu verwendet werden, ein zu lackierendes Gut unter Snritzdsen vorFeizufihren, wobei die Elemente der Transportfläche wieder gereinigt werden miissen, um auf die Dauer ein Auftragen durch Lack, der sich festgesetzt hat, zu vermeiden.
  • Die Stahlbander 6 sind endlos ausgebildet, d.h. sie werden an einer Stelle zusammengeschweißt, so daß sie die dargestellte endlose IJmlaufbahn der Transportfläche 2 bilden.
  • ENDE DER PoESCHREIBIJNG - Leerseite

Claims (14)

  1. Titel: Lackiereinrichtung Patentansprüche - 1. Lackiereinrichtung mit einer endlos umlaufenden aus mehreren Elementen gebildeten Transportfläche, die die aufgelegten Werkstücke durch einen Lackierraum hindurchtransportiert und von der sie nach Durchlaufen desselben abgenommen werden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Transportelemente der Transportfläche (2) durch eine Vielzahl von parallel zueinander mit beliebigem Abstand angeordneten endlosen umlaufenden Stahlbändern (6) beliebiger Breite gebildet wird.
  2. 2. Lackiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß zumindest ein Rad (7), über das je ein Stahlband (6) läuft, auf einer beweglich angeordneten Achse vorgesehen ist, an der eine Spanneinrichtung (10 - 14) angreift, durch die das Stahlband (6) gespannt werden kann.
  3. 3. Lackiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spanneinrichtung durch einen beweglichen Hebel (10) gebildet wird, in den eine die Räder (6) aufnehmende Welle (28) angeordnet ist, an dem eine einseitig stationär (13) fest angeordnete Spanneinrichtung (14) angreift.
  4. 4. Lackiereinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h nfe t , daß zur Reinigung der Stahlbänder (6) an der beim Durchlauf durch den Lackierraum (4) mit Lack beaufschlagten Oberfläche eine Rackel (15) andrückt, die den Lack (16) von der Oberfläche des Stahlbandes (R) abschabt.
  5. 5. Lackiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rackel (15) am Ende eines federnden Stabes (18) angeordnet ist, die sie (15) gegen die Oberfläche des Stahlbandes (6) drickt.
  6. 6. Lackiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n-e t , daß die Rackel (15) durch eine Wendeplatte (19) gebildet wird, die am Ende eines sie gegen die Oberfläche des Stahlbandes (6) andrückenden Stabes (18) umsetzbar derart angeordnet ist, daß jeweils eine ihrer Schneiden (z.B. 22) Lack von der Oberfläche des Stahlbandes (6) abschabt.
  7. 7. Lackiereinrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der die Rackel (15) gegen die Oberfläche des STahlbandes (5) andrückende Stab (18) von einer Einrichtung (28 - 27) gehalten wird, die eine VerAnderung des Druckes, mit dem die Rackel auf die Oberfläche des Stahlbandes (6) einwirkt, ermöglichst.
  8. 8. Lackiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Stab (18) an einem Element (2) befestigt ist, das in seiner Lage gegenüber einem weiteren stationär angeordneten Element (26) verdreht und in einer bestimmten Position fixiert (25) werden kann.
  9. 9. Lackiereinrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Scheidkante der Rackel (15) unter einem spitzen Winkel an der Oberfläche des Stahlbandes (6) angreift.
  10. 10. Lackiereinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Breite der StahlbcEnder (6) zwischen 5 mm und 20 mm beträgt.
  11. 11. Lackiereinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anzahl der parallel zueinander vorgesehenen Bänder zwischen 10 und 20 ist.
  12. 12. Lackiereinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand der Bänder voneinander zwischen 80 mm und 200 mm beträgt.
  13. 13. Lackiereinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h nre t , daß die Breite der Stahlbänder (6) größer als die Breite der sie transportierenden Räder (7) ist.
  14. 14. Lackiereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Seitenkanten (6', 6") der Stahlbänder (6) derart abgeschrägt sind, daß die Auflagefläche auf dem die Stahlbänder (6) transportierenden Rädern (7) weniger Breit als die zur Auflage der Werkstücke (1) bestimmten Flächen der Stahlbänder (6) ist.
    - ENDE DER ANSPRÜCHE -
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