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Programmierbare Behältereinheit zur Verwendung in
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einem Organisationssystem für Materialfluß und Lagerung Die Erfindung
bezieht sich auf eine programmierbare Behältereinheit zur Verwendung insbesondere
in einem Organisationssystem für Materialfluß und Lagerung, wobei miteinander kombinierbare
Platz- und Artikelhinweismittel den Uberblick über Lagerung und Materialfluß erlauben.
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Um die Lagerhaltung und den Materialfluß in letzter Konsequenz wirtschaftlich
zu machen, kommt es entscheidend darauf an, dem zu erwartenden Warenumschlag entsprechende,
mobile Behältereinheiten zu schaffen, die sich in Regalen unter optimaler Raumnutzung
einordnen lassen. Es besteht dabei im allgemeinen ein Bedarf an mobilen Einheitengrößen
von 5, 10, 25, 100, 400 und 800 Litern. 800 Liter entsprechen dem Volumen einer
normal beladenen Palette oder Gitterbox-Palette bekannter Regalanlagen. In fast
allen Lagerhaltungen ergeben sich aber Lagerbestandspositionen, die gerade in der
mittleren Größenordnung von 100 bis 400 Litern Warenvolumen liegen.
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Diese Größenordnungen bereiten Schwierigkeiten in der wirtschaftlichen
Beurteilung eines Lagers bzw. bei Materialfluß-Planungskonzepten auf Grund bestimmter
Nachteile bekannter Behältereinheiten und ihrer Auswirkungen auf das gesamte Organisationssystem.
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Der normale bekannte Stapelkasten aus Blech oder Kunststoff, der in
Regalen auf Fachböden gelagert wird, kann in den meisten Fällen nur als statische
Einheit eingesetzt werden, weil er in vollem Zustand nicht tragbar und auch mit
einem Stapler nicht bedienbar ist. Andere Boxen und Zwischengrößen von Behältern
sind nur in Verbindung mit der Palette mobil zu halten; denn nur exakt für diese
Palette angefertigte Regaltypen erlauben eine normale Umschlagtechnik.
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Da in den meisten Lagerhaltungen die Verwendung verschiedener Behältereinheiten
vorgesehen ist, muß auch die Regaleinrichtung angepaßt und damit die Bedienbarkeit
berücksichtigt werden.
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Aufgabe der Erfindung ist es, mobile Behältereinheiten insbesondere
für den mittleren Volumenbereich (100 bis 400 Liter) zu schaffen, die so ausgebildet
sind, daß sie den an das durch die Gitterbox-Palette (Pool-Palette) bestehende System
gestellten Ansprüchen gerecht werden.
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Sie sollen in einheitlichen Regaleinrichtungen zusammen mit den für
800 Liter Warenvolumen dimensionierten Gitterboxen, die normalerweise die Abmessungen
800x1200x1200 mm haben, raumsparend einordenbar und übereinander stapelbar sein.
Sie sollen ferner die Möglichkeit bieten, die nach einem an sich bekannten Lager-
und Materialfluß-Organisationssystem verwendeten, miteinander kombinierbaren Platz-
und Artikelhinweiskarten gut zugänglich und einsehbar aufzunehmen, um damit nach
diesem System programmierbar zu sein. Die raumsparende Lagerung und der zeitsparende
Materialfluß eines an sich bekannten, auf der Gitterbox-Palette beruhenden Organisationssystem
soll verbessert werden.
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Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine auf zur Bedienung
mit einem Staplergerät ausreichende Bodenfreiheit gewährenden Stützen ruhende Hub-,
Stapel- und Transportplatte dreiseitig von einem Metallrahmen umgeben und an ihren
vier Ecken mit vertikalen, mit dem Metallrahmen verschweißten Winkeleisen verbunden
ist, die einen oberen, ebenfalls dreiseitigen Metallrahmen aus Winkeleisen tragen,
wobei in die beiden dreiseitigen Rahmen und die vertikalen Winkeleisen ein dreiseitiges
Metallgitter ein- bzw. angeschweißt ist und der Abstand von Innenkante zu Innenkante
des oberen Metallrahmens
größer ist als der entsprechende Abstand
von Außenkante zu Außenkante zweier eine Behälterseite bestimmenden vertikalen Winkeleisen.
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Die Behältereinheit hat vorzugsweise eine Grundfläche von 800x600
mm und ist nur in ihrer Höhe variierbar.
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Die Behältereinheit kann an einer Breitseite (800 mm) offen sein.
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Die Hub-, Stapel- und Transportplatte kann eine Holzpalette sein,
die an ihren Schmalseiten mit Kanthölzern als Stützen verbunden ist und zweckmäßig
aus mehreren einzelnen Holzbrettern besteht. Die Holzpakete und die Kanthölzer sind
dann vorteilhaft durch Verschraubung mit dem unteren Mllrahmen und den vertikalen
Winkeleisen verbunden.
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Die Behältereinheit kann auf Räder gestellt sein.
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Vorzugsweise ist die offene Breitseite durch ein aus einem Brett entsprechender
Länge gebildetes Verschlußteil verschließbar, indem das Verschlußteil von innen
nn den in der Ebene der Vorderfront der Behältereinheit liegenden Schenkeln der
vorderen Winkeleisen anliegt.
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Vorteilhafterweise sind an den Schmalseiten des Verschlußteils iii
dessen Vorderseits jeweils mindestens
zwei Haftmagnete eingelassen,
und zwar in jedem von den Schenkeln der vorderen vertikalen Winkeleisen abdeckbaren
Eckbereich einer.
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Auf jeden Haftmagneten kann eine Gewindebuchse im Festsitz aufgepreßt
sein, während die Stirnseite des Haftmagneten einen Schlitz aufweist und so der
Magnet in das Verschluß teil einschraubbar ist.
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Behältereinheiten mit größerem Volumen (200 1, 400 1) können durch
mehrere gleichartige Verschlußteile, die übereinander gestellt werden, verschlossen
werden.
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Die Ober- und Unterkante der Verschluß teile weisen dazu zweckmäßig
eine zur Frontsite abfallende Abschrägung auf.
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Die Behältereinheit wird durch einen Köcher zur Aufnahme miteinander
kombinierbarer Platz- und Artikelhinweismittel (insbesondere in Kartenform) im Sinne
eines bekannten Organisationssystems programmierbar.
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Dieser Köcher kann mit der Behältereinheit fest verbunden sein und
ist dann vorzugsweise an einem Verschlußteil fest angebracht.
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Der Köcher kann auch mobil ausgestaltet sein.
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Eine mobile Ausführungsform des Köchers ist an der Oberkante seiner
hochgezogenen Rückwand in die Maschenweite des Metallgitters nicht überschreitende
Abschotte unterteilt, von denen mindestens einer zur Aufhängung am Metallgitter
nach hinten umgebogen ist.
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Andererseits kann an der Oberseite der hochgezogenen Köcherrückwand
ein biegelastischer Materialstreifen befestigt sein, dessen Oberkante in die Maschenweite
des Metallgitters nicht überschreitende Abschnitte unterteilt ist, von denen mindestens
einer zur Aufhängung am Metallgitter nach hinten umgebogen ist.
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Es kann einerseits ein mittlerer Abschnitt der Oberkante zur Aufhängung
nach hinten umgebogen sein; es können aber auch zwei seitliche Abschnitte der Oberkante
zum selben Zweck nach hinten umgebogen sein.
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In der Mitte der Oberkante der Köcherrückwand kann außerdem ein Loch
vorgesehen sein, in das ein Drahthaken oder ein Karabinerhaken eingehängt ist.
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Bei Verwendung einer Stahlpalette als Hub-, Stapel-und Transportplatte
kann der Köcher an einer schräg nach innen umgekröpften Nase der Stahlpalette eingehängt
werden.
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Vorteilhafterweise lassen sich zwei Behältereinheiten mit ihren offenen
Breitseiten gegeneinander durch lösbare Formschlußverbindungen miteinander verbinden.
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Dazu kann der in der vorderen Ebene der einen Behältereinheit liegende
Schenkel eines vertikalen Winkeleisens in mindestens zwei Höhen ein sich nach unten
verengendes Nasenloch aufweisen und an dem gegenüberliegenden Schenkel des Winkeleisens
der anderen Behältereinheit in entsprechender Höhe ein konisch in einen Teller übergehender
Schaft befestigt sein, wobei der Radius des Tellers gleich dem oder keiner als der
des weiten Teils des Nasenlochs ist, der Radius des Schaftes gleich dem oder kleiner
als der des engen Teils des Nasenlochs ist und die Länge des Schaftes gleich der
Stärke des Winkeleisens ist. Vorzugsweise weist das eine vordere Winkeleisen das
Nasenloch und das andere Winkeleisen desselben Behälters den Schaft mit Teller auf.
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Die Rastverbindung zwischen Nasenloch und Schaft mit Teller kann durch
eine an der Innenseite des das Nasenloch aufweisenden Schenkels drehbar angeordnete
Exzenterscheibe verriegelbar sein, wobei die Exzenterscheibe ein Kurventeil mit
einer dem Konus zwischen Teller und Schaft entsprechenden Abschrägung aufweist,
die im verriegelten Zustand an dem Konus anliegt.
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Der Drehpunkt der Exzenterscheibe ist vorzugsweise gegenüber der Mittellinie
des Nasenlochs zum Schenkelrand hin versetzt, auf der Exzenterscheibe ist im Bereich
des weiteren Teils des Nasenlochs ein Gehäuse mit einer in zwei Ebenen liegenden
Kreuzschlitzvorrichtung am äußeren Gehäuseboden angebracht; ein durch das. Gehäuse
und die Exzenterscheibe ragender Zapfen ist mit Hilfe eines mit der Kreuzschlitzvorrichtung
zusammenwirkenden Arretierstiftes in zei Stellungen feststellbar, wobei er in der
einen Stellung in das Nasenloch im Winkeleisenschenkel hineinragt und in der anderen
Stellung aus ihm zurückgezogen ist.
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Der Zapfen kann durch eine sich auf dem Boden des Gehäuses und einem
den Zapfen konzentrisch umgebenden Teller abstüztende Schraubenfeder in Richtung
auf das Nasenloch vorgespannt sein.
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Es wurde somit eine mobile Behältereinheit des mittleren Volumenbereichs
geschaffen, die sich ohne Schwierigkeiten in das bekannte Gitterbox-Palette-System
einfügt; sie paßt in doppelter Reihe auf das Grundmodul (800x1200 mm) der Paletteregale
und kann zusammen mit den bekannten 800 Liter-Gitterboxen in einem Regal untergebracht
werden, während bisher getrennt gelagert werden mußte. Die Behältereinheit ist mobil
und durch Staplergeräte bedienbar, in leerem Zustand auch tragbar. Daher ergeben
sich kurze Wege-und Bedienzeiten.
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Durch die mobile Behältereinheit des mittleren Volumenbereichs erübrigt
sich weitgehend das manuelle Umpacken von Ware, woraus sich eine erhebliche Zeitersparnis
ergibt.
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Indem die Behältereinheiten auf Winkelschienen in den Paletteregalen
übereinander gelagert werden, ergibt sich durch Fortfall hoher Balkenauflagen eine
optimale Raumausnutzung. Die Regalteilung ergibt eine bessere Ubersicht und damit
kürzere Suchzeiten.
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Die neue Behältereinheit hat eine kurze Griff tiefe von 600 mm gegenüber
800 mm bei den bekannten 800 Liter-Behältern, die eine Grundfläche von 800x1200
mm aufweisen. Die Behältereinheit ist nach drei Seiten abgesichert und kann es auch
nach vier Seiten hin sein.
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Durch ihre besondere Ausgestaltung sind die Einheiten auch außerhalb
des Regals im Freiraum bzw. in einem Regal in sich selbst stapelfähig. Auch sind
sie durch den Köcher für ein Organisationssystem programmierbar.
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Unter Verwendung eines Rollrahmens kann ein LKW optimal mit den Behältereinheiten
beladen werden.
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Dadurch, daß zwei Einheiten mit ihren offenen Seiten
gegeneinander
verbindbar sind, ergibt sich ein Baukastensystem für die gängigsten Volumengrößen.
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Durch die neue Behältereinheit kann eine größere Anzahl von Artikeln
in der Griffzone eines Regals besonders des Kommjs;ionsbereiches untergebracht werden.
Das Artikelangebot kann bis auf 350 % gesteigert werden.
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Insgesamt ergeben sich bei optimaler Raumausnutzung kürzere Wege-
und Laufzeiten, kürzere Suchzeiten und kürzere Packzeiten in einem mit der Behältereinheit
arbeitenden Lager- und Warenflußsystem.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung anhand der anhängenden Zeichnung: Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer
Regaleinrichtung, in welche die erfindungsgemäßen Behältereinheiten zusammen mit
den 800 Liter-Gitterboxpaletteinheiten eingeordnet sind.
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Fig. 2 zeigt die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Behältereinheit
ohne Verschlußteil.
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Fig. 3 zeigt die Draufsicht und Fig. 4 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Behältereinheit.
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Fig. 5 zeigt vergrößert das Detail A der Fig. 2.
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Fig. 6 zeigt vergrößert das Detail B der Fig. 2.
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Fig. 7 zeigt zwei zusammenwirkende Verschluß teile für die Behältereinheit
in Vorderansicht.
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Fig. 7a zeigt einen Ausschnitt aus der Draufsicht auf das eine Verschlußteil
in Sichtrichtung des Pfeiles P in Fig. 7.
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Fig. 8 zeigt teilweise geschnitten den Ausschnitt einer Draufsicht
auf ein eine Behältereinheit verschließendes Verschlußteil, wobei dessen Funktionsweise
deutlich wird.
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Fig. 9 zeigt den Ausschnitt eines Längsschnittes durch zwei zusammenwirkende
Verschlußteile.
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Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform eines an eine Behältereinheit anbringbaren
mobilen Köchers, der dieselbe in einem Organisationssystem programmierbar macht.
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Fig. 11 zeigt eine zweite Ausführungsform eines solchen mobilen Köchers.
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Fig. 12 zeigt eine dritte Anbringungsmöglichkeit eines mobilen Köchers.
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Fig. 13 zeigt in Seitenansicht zwei mit ihren offenen Breitseiten
gegeneinander zu einer Doppeleinheit verbundene Behältereinheiten.
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Fig. 14a zeigt die Vorderansicht eines Verbindungsteils zur Verbindung
zweier Behältereinheiten.
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Fig. 14b zeigt die Seitenansicht des Gegenstücks zum Verbindungsteil
nach Fig. 14a.
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Fig. 15 zeigt einen Querschnitt durch eine Verbindungsstelle zweier
miteinander verbundener Behältereinheiten gemäß der Schnittlinie A - A in Fig. 13.
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Fig. 16 zeigt eine Sicherungsvorrichtung für eine Verbindungsstelle
nach Fig. 15.
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Fig. 17 zeigt einen Längsschnitt durch eine gesicherte Verbindungsstelle
nach Fig. 16 gemäß der Schnittlinie C - C in Fig. 16.
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Fig. 18(a), (b) und (c) zeigen noch die Möglichkeit und Mittel, eine
Behältereinheit entsprechend Fig. 2 in sich durch einen Zwischenboden zu unterteilen.
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Fig. 1 zeigt einen Teil einer Regalanlage, wie sie für das System
der Gitterboxpalette konzipiert ist. Sie nimmt in einem oberen Regalfeld 1 die als
Palette bezeichneten Hub-Stapel- und Transportplatten 2 mit den zugehörigen Gitterboxen
3 von bekanntermaßen 800 Liter Rauminhalt und dz maßen 800x1200x1X)O mm auf, die
hier nur schematisch wiedergegeben sind.
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Ein zweites unteres Regalfeld 4 ist durch Hochstreben 5 in drei gleiche
Abschnitte unterteilt. In jedem dieser Abschnitte sind an den Hochstreben 5 bzw.
den Eckstützen 6 beidseitig Winkelschienen 7 angebracht, die in variierbarer Höhe
in das Regal einhängbar sind und deren vertikaler Abstand voneinander in einem Abschnitt
gleich, in jedem Abschnitt im Vergleich zu den anderen Abschnitten aber unterschiedlich
ist.
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Auf diese Weise können in den vertikalen Abschnitten des Regalfeldes
4 Behältereinheiten 8 unterschiedlichen Rauminhalts auf den Winkelschienen 7, deren
vertikaler Abstand der jeweiligen Höhe der einzubringenden Behältereinheiten 8 angepaßt
ist, übereinander gestapelt werden.
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Die Verwendung von Winkelschienen 7 als Aufstandsfläche für die Behälter
8 erlaubt eine optimale Raumausnutzung des Regalfeldes 4, wil kein Raumverlust durch
Zwischenböden oder hohe Balkenauflagen entsteht. Die Behältereinheiten 8 haben eine
einheitliche Grundfläche (800x600 mm), die auf das Grundmodul der bekannten Gitterboxpalette
paßt; der unterschiedliche Rauminhalt der Behältereinheiten wird also ausschließlich
durch die variierende Höhe erreicht.
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Die Palettenregale sind für Gitterbox-Palette mit einer Grundfläche
von 800x1200 mm dimensioniert. Die neuen Behältereinheiten 8 weisen vorzugsweise
eine Grundfläche von 800x600 mm auf, wodurch es möglich wird, auf einer Regalebene
jeweils zwei der Behälter einheiten 8 mit einander zugewandten Rückseiten unterzubringen,
und wodurch das Lagergut von beiden Seiten der Palettenregale zugänglich ist. Die
Behältereinheiten 8 werden vorzugsweise in den drei Größen 100, 200 und 400 Liter
hergestellt; aber auch andere Zwischengrößen sind möglich.
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Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen in einer Vorderansicht, einer Draufsicht
und einer Seitenansicht den grundsätzlichen Aufbau der neuen Behältereinheit. Sie
besteht aus einer Hub-, Stapel- und Transportplatte 9 von 800x600 mm Grundfläche,
die aus Holz oder Stahl sein kann und an ihren Schmalseiten mit zur Bedienung mit
einem
Staplergerät ausreichende Bodenfreiheit gewährenden Stützen 10, z.B. Kanthölzern,
verbunden ist. Die Höhe der Behältereinheiten richtet sich nach dem gewünschten
Rauminhalt und kann z.B. 300 mm, 400 mm oder 600 mm sein.
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Die Holzpalette 9 kann aus mehreren mit Abstand zueinander mit den
Kanthölzern 10 verbundenen Brettern bestehen. Die Holzpalette 9 ist dreiseitig,
und zwar an den beiden Schmalseiten und einer Breitseite von einem Metallrahmen
11 umgeben und mit ihm durch geeignete Mittel wie Verschraubung verbunden. An den
vier Ecken des MetaErahmens 11 sind mit diesem vier Winkeleisan 12 verschweißt,
die auch über die Außenkanten der Kanthölzer 10 reifen und mit letzteren vorzugsweise
verschraubt sind.
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Die Verbindung der Winkeleisen 12 und der Holzpalette 9 mit den Kanthölzern
10 ist als Detail A der Fig. 2 in Fig. Svergrößert dargestellt. Die Verbindung der
Holzpalette 9 mit den Kanthölzern 10 kann danach durch Nägel 13 vorgenommen werden,
während das Kantholz 10 mit Schraube 14 und Mutter 15 mit dem an der längsseite
des Kantholzes 10 anliegenden Schenkel des Winkeleisen 12 durchgehend verbunden
ist. Zur Stabilisierung der Verbindung kann dieser mit demKantholz 10 verschraubte
Schenkel des Winkeleisen 12 durch ein angeschweißtes Blech 20, das selbstverständlich
auch mit d£ Metallrahmen 11 verschweißt ist, an der Verbindungsstelle verringert
sein, wie es aus Fig. 4 zu ersehen ist. In den
Metallrahmen 11
und die Winkeleisen 12 ist ein Maschendraht 16 (50/50/3) eingeschweißt, der die
Behältereinheit 8 nach drei Seiten abgrenzt, während sie nach vorn, das ist eine
Breitseite von 800 mm, offen ist.
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Außerdem ist der Maschendraht 16 auch mit einem oberen Rahmen 17 aus
Winkeleisen mit der Fläche des einen Schenkels 18 stumpf verschweißt. Der Winkel
des oberen Rahmens 17 ragt über den durch die vertikalen Winkeleisen 12 bestimmten
Behälterumfang soweit hinaus, daß eine weitere Behältereinheit 8 in den nach oben
offenen Winkel des Winkelrahmens 17 eingestellt werden kann und so die BE hältereinheiten
8 im Freiraum außerhalb der Regalanlagen in sich stapelbar sind, wie dies in Fig.
2 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Fig. 6 zeigt als Vergrößerung des
Teils B in Fig. 2 die Verbindung des oberen Winkelrahmens 17 mit dem Maschendraht
16 und den vertikalen Eckwinkeleisen 12. Die Schweißstellen sind dabei mit der Bezugszahl
19 gekennzeichnet.
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Die Behältereinheit kann mit Rädern versehen sein.
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Wie schon erwähnt ist, ist die Behältereinheit 8 an ihrer Vorderseite,
die durch eine Breitseite (800 mm) gebildet wird, offen. Sie kann mit zusätzlich
hierfür angefertigten Verschlußteilen 21 verschlossen werden.
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Ein Verschluß teil 21 besteht gemäß Fig. 7 und 8 aus einem Brett,
aus Kostengründen vorteilhafterweise einem gehobelten Fichtenbrett oder einer Spanplatte,
das in
seiner Länge zwischen die an der Schmalseite des Behälters
8 liegenden Schenkel 22 der vertikalen Winkeleisen 12 der offenen Vorderseite paßt.
An den Schmalseiten des Verschlußteils 21 sind in geringem Abstand zu den Kanten
jeweils mindestens zwei Haftmagnete 23 eingelassen, vorzugsweise in jeder Ecke einer.
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Das Verschlußteil 21 wird gemäß Fig. 8 hinter die in der Ebene der
Vorderseite des Behälters 8 liegenden Schenkel 24 der Winkeleisen 12 geschoben und
haftet dann durch die Wirkung der Magnete 23 an der Innenseite der Schenkel 24.
Um die Haftmagnete 23 in dem Verschlußteil 21 zu befestigen, wird beispielsweise
auf jeden der Magnete 23 eine Gewindebuchse 25 im Festsitz aufgepreßt. In der Stirnseite
des Magneten 23 ist ein Schlitz vorgesehen, so daß der Magnet 23 mit Hilfe eines
Schraubenziehers über die Gewindebuchse 25 in das Holz des Verschlußteils eingeschraubt
werden kann (siehe Fig. 8).
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Um den kleinen Behälter (bis 100 Liter) zu verschließen, genügt ein
Verschlußteil 21. Um die Behälter mit größerem Rauminhalt zu verschließen, werden,
wie in Fig. 7 angedeutet, zwei oder mehr Verschlußteile 21 verwendet, die übereinander
gesetzt werden. Vorteilhafterweise weisen die iängskanten der Versdflhßteile 21
zu diesem Zweck eine leichte Abschrägung 26 oder Phase auf, wobei
die
Abschrägung 26 der Oberkante des einen Verschlußteils 21a mit der der Unterkante
des anderen Verschlußteils 21b korrespondiert, wie es in Fig. 9 wiedergegeben ist.
Durch diese einzeln oder zu mehreren einsetzbaren Verschluß teile 21 kann jede Behältereinheit
gleichgültig welchen Rauminhaltes total gefüllt werden. Die Haftmagnete 23 einerseits
und im Fall der größeren Behälter aneinander liegenden Abschrägungen 26 der Längskanten
der Verschluß teile 21 andererseits verhindern ein Umkippen oder Herunterfallen
jedes Verschlußteils 21. Durch die Abschrägungen 26 werden auberdem ungewollte Spalte
in der Verschlußwand eines größeren Behälters vermieden. Im geschlossenen und gefüllten
Zitand eines Behälters drückt die Wae gegen das bzw. die Verschluß-teil(e). Die
Verschlußfunktion ist voll gewahrleistet.
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Um die Behältereinheit 8 für ein bestimmtes, an sich bekanntes Lager-
und Maerialfluß-Organisationssystem programmierbar zu machen, ist eine Möglichkeit
vorgesehen, miteinander kombinierbare Platz- und Artikelhinweismittel, z.B. Karten,
an der Behältereinhdt anzubringen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten.
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Wie bereits aus Fig. 7 zu ersehen ist, gibt es zwei Arten von Verschlußteilen
21. Diejenigen Verschlußteile 21p, die eine Behältereinheit in dem oben genannten
Sinn
programmierbar machen, sind mit einem als Köcher 27 bezeichneten Behälter versehen,
der an dem Verschlußteil 21p ortsfest angebracht ist. Anhand der darin einzuschiebenden
Hinweismittel kann jederzeit festgestellt werden, wann und wo wieviel der betreffenden
Ware eingelagert wurde. Im prakti8chen Einsatz wird für jede Behältereinheit jeweils
nur eines dieser mit dem Köche 27 ausgerüsteten Verschluß teile 21p verwendet; dieses
Verschlußteil 21p macht jeden Behälter zu einer programmierbaren Einheit.
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Noch vorteilhafter ist es, statt des unlösbar mit einem Teil verbundenen
Köchers 27 einen mobilen Löcher 27' nach einer der Fig. 10, 11, 12 einzusetzen.
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Fig. 10 zeigt die einfache Ausführungsform eines mobilen Köchers 27'.
Er weist eine nach oben verlaqprte Rückwand 28 auf, die an ihrer Oberkante in Abschnitte
29 unterteilt ist, die nicht breier sind als die Maschenweite des Maschengitters
16 des Behälters. Vorzugsweise entspricht die Gesamtbreite des Köchers 27' der Gesamtweite
dreier GiVermaschen, so daß sich drei Abschnitte 29 an der Oberkante des Köchers
27' ergeben, von denen der mittlere nach hinten, die beiden seitlichen nach vorn
umgebogen werden oder umgekehrt. Abhängig von der Richtung, in der die Abschnitte
29 umgebogen sind, kann
der Köcher 27' nun entweder mit Hilfe des
mittleren Abschnitts 29 in eine Masche des Gitters oder mit Hilfe der beiden seitlichen
Abschnitte 29 in zwei Maschen des Gitters eingehängt werden; die letztere Aufhängung
ist stabiler.
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Fig. 11 zeigt eine andere Ausführungsform des mobilen Köchers 27'.
An seiner ebenfalls nach oben verlängerten Rückwand 28 ist ein vorzugsweise biegeelastischer
Materialstre.ifen 30 befestigt, der an seiner Oberkante ebenfalls in deroanhand
Fig. 11 beschriebenen Weise in Abschnitte 29 unterteilt und abgebogen sein kann.
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In der Mitte des oberen Bereiches der Rückwand 28 (einschließlich
Metallstreifen 30) kann dann ein Loch, z.B. mittels eines Hohlniets 31, vorgesehen
sein, in das ein Drahthaken oder ein Karabinerhaken 32 eingehängt ist, der dann
zur Aufhängung des Kächers 27' am Maschengitter 16 dient. Außerdem kann der Köcher
27' auch mit Hilfe der Abschnitte 29 wie oben beschrieben eingehängt werden. Selbstverständlich
läßt sich auch die Ausführungsform nach Fig, 11 durch ein Loch im Bereich des mittleren
Abschnittes 29 oder durch zwei Löcher im Bereich der. seitlichen Abschnitte 29 und
zugehörigen Haken in seiner Aufhängungsweise variieren,
Fig. 12
zeigt eine Möglichkeit der Aufhängung eines wie oben beschriebenen mobilen Köchers
27', wenn die Behältereinheiten 8 statt eines Holzbodens einen Stahlboden 33 aufweisen.
Von dem an der Vorderseite des Behälters nach unten abgebogenen Stahlbodenrand 34
sind schräg nach innen Nasen 35 abgekröpft, an denen die mobilen Köcher 27' mit
den oben beschriebenen Hilfsmitteln aufhängt werden können.
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Die Behältereinheiten 8 können so ausgestaltet sein, daß sie sich
in vorteilhafter Weise mit ihren offenen Breitseiten gegeneinander verbinden lassen
und so eine Doppeleinheit gemäß Fig.13 entsteht, die dann hinsichtlich ihrer Grundfläche
die Größe einer normalen Gitterbos-Palette erhält und als solche voll einsatzfähig
ist.
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Die Verbindung der beiden Behältereinheiten 8' , 8" erfolgt über die
vorderen vertikalen Winkeleisen 12 der Behalter 8' , 8" in zwei verschiedenen Höhen,
wie durch die strichlierten Linien 36 in Fig. 13 angedeutet ist. Die dabei aneinander
zur Anlage kommenden Schenkel 24 der Winkeleisen 12 sind dazu unterschiedlich ausgebildet,
wie anhand von Fig. 14 und Fig. 15, die die Verbindung nach der Schnittlinie A -
A in Fig. 13 wiedergibt, erläutert wird.
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Fig. 14a zeigt die Vorderansicht eines vorderen vertikalen Winkeleisens
12 im Bereich der Verbindungsmöglichkeit, und Fig. 14b zeigt die Seitenansicht eines
solchen Winkeleisens 12 mit dem Verbindungsgegenstück.
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Der in der Ebene der Vorderseite liegende Schenkel 24 des einen Winkeleisens
12 weist gemäß Fig. 14a ein sogenanntes Nasenloch 37 auf, das aus zwei ineinander
übergehenden Löchern mit unterschiedlichem Radius besteht, wobei das kleinere Loch
unter dem großen liegt.Der Radius des großen Lochs entspricht dem eines an der Vorderseite
eines Schaftes 38 befindlichen Tellers 39, die als Gegenstück gemäß Fig. 14b durch
Vernietung am Schenkel 24 des anderen Winkeleisens 12 angebracht sind.
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Die Länge des Schaftes 38 entspricht der Stärke der Schenkel der Winkeleisen
12, und sein Radius dem des kleineren Lochteils des Nasenlochs 37. Der Teller 39
geht konisch in den Schaft 38 über. Zur Verbindung der beiden Behältereinheiten
8' , 8" wird der Teller 39 in das Loch mit dem großen Radius des Nasenlochs 37 geschoben,
bis die Schenkel 24 der beiden einander gegenüberliegenden Winkeleisen 12 aneinander
anliegen; dann kann der Schaft 38 in den unteren Teil des Nasenlochs 37 mit dem
kleineren Radius rutschen, und die Verbindung ist hergestellt. Der Konus 40 von
etwa 450 zwischen Teller 39 und Schaft 38 beeinflußt das Herabrutschen und damit
die Verbindung günstig, d.h.
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zieht die Behälter 8' , 8" aneinander heran.
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In Fig. 15 sind in einem Querschnitt durch eine Verbindungsstelle
die Verbindungsteile gemäß den Fig.
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14a'-und'14b im Eingriff , also im verbundenen Zustand dargestellt.
Vorteilhafterweise wird jede Behältereinheit an dem einen vorderen Winkeleisen 12
mit dem Nasenloch 37 und an dem anderen vorderen Winkeleisen mit dem Gegenstück
38, 39 versehen. Stellt man die Behälter dann mit ihren offenen Vorderseiten gegeneinander,
stehen sich die Verbindungsmittel in der richtigen Weise gegenüber, und es müssen
nicht zum Zwecke einer solchen Verbindung zwei unterschiedliche Behältertypen hergestellt
werden. Zeitverluste durch Beschaffung eines passenden Gegenbehälters werden so
vermieden.
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Diese Verbindungsstellen 36 lassen sich durch eine Sicherungsvorrichtung
gemäß den Fig. 16 und 17 sichern.
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Fig. 1,6," zeigt die Ansicht einer gesicherten Verbindungsstelle
in Blickrichtung des Pfeiles B in Fig. 15.
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Die Sic'herungsvorrichtung best,e'ht aus einer mit dem Schenkel 24
des das Nasenloch 37 aufweisenden vertikalen Winkeleisens 12 bei 41 drehbar vernieteten
Exzenterscheibe 42, die durch einen mit ihm einstückig ausgebildeten Hebel 43 drehend
betätigt werden kann. Der kurvenförmig ausgebildete Eingriffsteil 44 der Exzenterscheibe
42 ist mit einer leichten, dem Konus 40 der Verbindeungsvorrichtung entsprechenden
Abschrägung 45 versehen (siehe Fig. 17) und greift in
eingerastetem
Zustand der Sicherungsvorrichtung hinter den Konus 40 des durch das Nasenloch 37
ragenden Tellers 39 des Verbindungsgegenstücks und verhindert so, daß der den Teller
39 tragende Schaft 38 ungewollt beim Manipulieren der Behälter aus dem Teil des
Nasenlochs 37 mit dem geringeren Radius in den Teil mit dem größeren Radius gehoben
und so die Verbindung eventuell gelöst wird. Zwischen den Verbindungsmitteln zwischen
den beiden Behältereinheiten 8' , 8" und der Sicherungsvorrichtung kommt so eine
Exzenter-Klemmverbindung zustande. Die Stelle der Exzenterscheibe 42 mit dem größten
Krümmungsradius rutscht dabei vorteilhafterweise über die höchste Stelle des Schaftes
38bzw. Konus 40, so daß sich die Sicherungsvorrichtung nicht selbsttätig etwa bei
Erschütterungen lösen kann.
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Um auch ein unbeabsichtigtes Lösen der Sicherungsvorrichtung durch
Drehen des Hebels 43 in Pfeilrichtung gemäß Fig. 16 zu vermeiden, ist eine weitere
Sicherung vorgesehen, deren Wirkungsweise aus Fig. 17 erkenntlich ist. Auf der Exzenterscheibe
42 ist im Bereich des durch dieses Blech abdeckbaren Nasenlochs 37 im Schenkel 24
des Winkeleisens 12 ein zylindrisches Federgehäuse 46 aufgeschweißt, das in seinem
von der Exzenterscheibe 42 abgewandten Boden eine in zwei Ebenen liegende Kreuzschlitzvorrichtung
47 aufweist. Ein mit einem
Rändelgriff 48 versehener Zapfen 49
ragt durch das Federgehäuse 46 und eine entsprechende Öffnung in der Exzenterscheibe
42 und eventuell bis in den Teil des Nasenlochs 37 mit dem größeren Radius. Der
Zapfen 49 weist ihnerhalb des Federgehäuses 46 einen ihn konzentrisch umgebenden
Teller 50 auf. Eine Schraubenfeder 51 stützt sich einerseits auf diesem Teller 50
andererseits auf dem Boden 52 des Federgshäuses 46 ab.
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An seinem mit dem Rändelgriff 48 verbundenen Ende weist der Zapfen
49 einen Arretierstift 53 auf, der durch Ziehen und Verdrehen des Rändelgriffs 48
um 900 jeweils zum Einrasten in einen der in verschiedenen Ebene liegenden Schlitze
der Kreuzschlitzvorrichtung 47 gebracht werden kann. Liegt der Arretierstift 53
in dem von der Exzenbrscheibe 42 entfernteren Schlitz 47, ist der Zapfen 49 ganz
gegen die Kraft der Schraubenfeder 51 aus dem Nasenloch 37 des Schenkels 24 zurückgezogen,
und die Exzenterscheibe 42 läßt sich mit Hilfe des Hebels 43 um seinen Drehpunkt
41 verschwenken. Wird der Zapfen 49 mit Hilfe des Rändelgriffs 48 um 900 gedreht,
so rastet der Arretierstift 53 durch die Wirkung der Schraubenfeder 51 in den der
Exzenterscheibe 42 näher liegenden Schlitz der Kreuzschlitzvorrichtung 47 ein, und
der Zapfen 49 ragt um ein entsprechendes Maß in das Nasenloch 37 (siehe Fig. 17).
In diese Stellung ist die Vorrichtung
durch die Schraubenfeder
51 vorgespannt. Da, wie aus Fig. 16 zu ersehen ist, die Achse des Zapfens 49 bzw.
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des Rändelgriffs 48 gegenüber der Achse der Verschlußvorrichtung 38,
39 bzw. der Mittellinie des Nasenlochs 37 seitlich in Löserichtung der Sicherungsvonichtung
versetzt ist, liegt der in das Nasenloch 37 ragende Zapfen 49 an der Umfangsfläche
des Nasenlochs 37 an bzw. fast an und sperrt somit die Verdrehung der Sicherungsvorrichtung.
Ein Lösen der Sicherungsvorrichtung und der Verbindung zwischen den beiden Behältern
ist somit nur nach vorheriger Betätigung des Zapfens 49 möglich. Zufälligkeiten
sind somit ausgeschlossen.
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Fig. 18(a), (b) und (c) zeigen, wie schon in Fig. 2 zeichnerisch angedeutet,
noch die Möglichkeit und Mittel, eine Behältereinheit z.B. gemäß Fig. 2 in sich
durch mindestens einen horizontalen Zwischenboden zu unterteilen. Dazu können bspw.
in den inneren Winkeln der vier Winkeleisen 12 in entsprechender Höhe (so daß der
Behälter wie gewünscht in einen oberen und einen unteren oder in mehrere vorzugsweise
gleiche Teile (Etagen) unterteilt wird) in jeweils derselben Ebene Stützplatten
angebracht, insbes. angeschraubt oder angeschweißt sein, welche Stützplatten bspw.
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wie in Fig. 18(a) angedeutet, aus einem angeschraubten Winkelstück
54 bestehen können. Es kann aber auch, wie in Fig. 18(b) in Ansicht gezeigt, ein
mittels Haken 55 in das Drahtgeflecht oder dergl. der Behältereinheit einhängbares
Winkelstück 56 vorgesehen sein, welches, wie in Fig. 18(c) in Seitenansicht gezeigt,
aus einer Platte mit vertikalem Teil 56a und einem davon um 900 über seine Länge
zur Horizontalen abgewinkelten Teil 56b besteht, auf welches der Zwischenboden aufgelegt
werden kann. Zweckmäßigerweise sind mindestens je eines solcher Winkelstücke 56
in die einander gegenüberliegenden Behälterseiten eingehängt. Länge (in der Horizontalen
parallel zur Behälterwand), Dicke und Material dieser Winkelstücke 54, 56 richten
sich nach dem Zwischenboden, der aus Holz, Kunststoff oder Metall bestehen kann,
und beides trägt den zu erwartenden Belastungen Rechnung.