DE2711781A1 - Vorrichtung zur zusammenstellung von aus einer anzahl aneinandergereihter, quaderfoermiger gegenstaende bestehenden gruppen - Google Patents
Vorrichtung zur zusammenstellung von aus einer anzahl aneinandergereihter, quaderfoermiger gegenstaende bestehenden gruppenInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl. !:-/;. : . '. . .'.cschke
G. D. Societä per Azioni
Via Pomponia, IO
Bologna/ Italien
Bologna/ Italien
Vorrichtung zur Zusammenstellung von aus einer Anzahl aneinandergereihter, quaderförmiqer Gegenstände bestehenden
Gruppen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zusammenstellung
von Gruppeneinheiten aus einer Anzahl aneinandergereihter Stapel quaderförmiger Gegenstände, insbesondere zu
quaderförmigen, einer Sammelpack:- oder Kartoniermaschine zu-
en
führbaren Gruppeneinheit aus von einer Hochleistungs-Zellglas-Einwickelmaschine zugeführten Zigaretten-Packungen.
führbaren Gruppeneinheit aus von einer Hochleistungs-Zellglas-Einwickelmaschine zugeführten Zigaretten-Packungen.
Derartige Packungsgruppen werden entweder durch Übereinanderlagerung
zweier oder mehrerer Lagen einer jeweils gleichen Anzahl Packungen oder durch dichtes Aneinanderreihen von jeweils
aus der gleichen Anzahl Packungen bestehenden Stapeln gebildet.
Die üblichen Zigaretten-Fertigungslinien bestehen, wie an sich bekannt, aus zwei unterschiedlichen Maschineneinheiten,
nämlich aus den eigentlichen Fertigungsmaschinen, in welchen die Zigaretten ausgehend von geschnittenen, fermentierten
Tabakblättern hergestellt werdenf und aus den Zigaretten-Verpackung
smaschinen.
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letztere bestehen normalerweise aus:
a) Paketiermaschinen zur Herstellung der Zigarettenpackungen
b) Srmmelpack- oder Kartoniermaschinen zur Vorpackung einer
Anzahl Zigarettenpackungen zu. Paketen oder Kartons
c) Zellglas-ΕLnwickelmaschinen, in welchen die einzelnen Zigarettenpackungen
mit Zellglas-oder dergleichen Material
umhüllt werden und
d) Endverpackungsmaschinen, in welchen die Pakete oder Kartons
verpackt werdenin diesen Linien liegen die Zellglas-Einwickelmaschinen zwischen den Paketiermaschinen und den Sammelpack- oder Kartoniermaschinen,
welchen wiederum die Endverpackungsmaschinen nachgeschaltet
sind.
D.i.e Verpackungsleistung der Paketiermaschinen kann angefangen von 100/POO bis zu 400 Zigarettenpackungen je Minute betragen.
Die Leistung der Sammelpack- oder Kartoniermaschine hängt von der Anzahl der in einer Sammelpackung oder einem Karton zusammengefaßten
Zigarettenpackung0^, wobei Schwierigkeiten und Leistungsverlust
am Übergang zwischen den Einwickelmaschinen und den .'^mmelpack- oder Kartoniermaschinen auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochleistungs-Zellglas-Einwickelmaschine
(400 Packungen pro Minute) mit einer Sammelpack- oder Kartoniermaschine ohne Leistungsverlust
durch eine Vorrichtung zu verbinden, welche eine beliebige Anzahl Packungen stapeln und einer Auswerf- und Nachfüllvorrichtung
zuführen kann, welche schadhafte Stapel auswirft und einwandfreie Stapel nachfüllt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine der Auswerf- und Nachfüllvorrichtung vorgeschaltete Stapelvorrichtung
zur Aufstapelung einer Anzahl η der Gegenstände vor, welche vertikal auf- und abbewegbar ist, zwei mit einem l/n des Ar-
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beitstaktes der Stapelvorrichtung synchron hin- und herbewegbare Vorrichtung, wobei die Stapel über die eine Vorrichtung
einzeln nacheinander der Auswerf- und Nachfüllvorrichtung zuführbar und von dieser über die zweiteVorrichtung einzeln nacheinander
entnehmbar und einer Abförderstrecke zuführbar sind, von wo die einzelnen, aus einer Anzahl aneinandergereihter
Stapel bestehenden, vollständigen Gruppen in an sich bekannter
Weise einer Sammelpack- oder Kartoniermaschine suführbar sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Antriebs der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der vom Antrieb nach Fig. 1 gesteuerten Arbeitsfolge bzw. Förderstrecken
der Vorrichtung nach der Erfindung.
Zum besseren Verständnis zeigen die Zeichnungen nur die wesentlichen
Konstruktionselemente einer dem Fachmann geläufigen Hochleistungs-ZelIgI as-Einwickelmaschine.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird die Zellglas-Einwickelmaschine, die nach einer bekannten Ausführung für eine Leistung von 400
Zigarettenpackungen pro Minute ausgelegt ist, von einem Elektromotor 1 angetrieben.
Auf einem horizontalen Wellenstummel des Motors 1 ist eine Riemenscheibe 2 aufgekeilt, über welche eine zweite, auf dem
einen Ende einer horizontalen Hauptwelle 5 sitzende Scheibe 4 über einen Riemenantrieb 3 gedreht wird. Auf dieser VielIe 5
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sitzen außerdem, ausgehend von Scheibe 4, ein Schraubrad 6, ein Zahnrad 7 und ein Übersetzungsrad 8.
Das Schraubrad 6 kämmt mit einem Zahnrad 9, das am unteren Ende einer Senkrechtwelle IO sitzt, welche wiederum eine zur Hauptwelle
5 parallele Welle 13 über Schraubräder 11 und 12 treibt. Die Punktion der Welle 13 wird nachfolgend näher erläutert.
Eine zur Hauptwelle 5 ebenfalls parallele Welle 15 wird vom Zahnrad 7 über ein Vorgelege 14 angetrieben und trägt eine bekannte
Vorrichtung 16 zur intermittierenden Drehung eines sechsarmigen Malteserkreuzes 17, das am (in Pig.l ) linken Ende einer
zur Hauptwelle 5 gleichfalls parallelen Welle 18 angeordnet ist.
Die Vorrichtung 16 besteht üblicherweise aus gegenüberliegend angeordneten Zapfen oder Zwischenrollen und einem Zentrierelement
in Form eines bogenförmigen Segments; diese Teile sind der Klarheit halber nicht dargestellt.
Auf einer zur Hauptwelle 5 parallelen Welle 21 sitzt eine Exzenterscheibe
19, und auf einer ebenfalls zur Hauptwelle 5 parallelen Welle 22 sitzt eine Steuerscheibe 20. Beide Wellen werden auf
bekannte, hier nicht dargestellte Weise angetrieben.
An der Exzenterscheibe 19 ist das eine Ende einer sich rechtwinklig
zur Hauptwelle 5 erstreckenden Stange 24 angelenkt, deren anderes Ende ein Stoßorgan 64 trägt. Auf der Stange 24
sitzt gleitend ein Block 26 mit horizontal vorstehenden Zapfen 25, die in das obere Ende eines Verbindungsgliedes 27 eingreifen.
Das untere Ende des Verbindungsgliedes 27 ist mit einem in die Nut der Steuerscheibe 20 eingreifenden Mitnehmer stift 28 ausgebildet.
Durch die vorbeschriebene Übertragungskette wird über die Exzenterscheibe
19 der Stange 24 eine hin- und hergehende Bewegung in axialer Richtung mitgeteilt, die von einer durch die Steuer-
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scheibe 20 erzeugte schwingende Bewegung in einer durch die Achse der Stange 24 verlaufenden vertikalen Ebene überlagert
wird.
Eine zur Hauptwelle 5 parallele Welle 30 wird vom Übersetzungsrad
8 über ein auf ihrem (in Pig. I) linken Ende sitzendes Zahnrad 29 getrieben. Auf dieser Welle 30 sitzen, von in Fig. 1
von links nach rechts gehend, ein Zahnrad 31, eine Exzenterscheibe 32, eine Steuerscheibe 33 und am rechten Ende ein Handrad
34, das zur Nachstellung von Hand dient.
In der Nut der Steuerscheibe 33 gleitet ein in Fig. 1 gestrichelt angedeuteter Mitnehmer, welcher am unteren Ende einer senkrechten
Stange 35 sitzt, der bei Drehung der Welle 30 eine längs feststehender (nicht dargestellter) -Führungen erfolgende Auf-
und Abbewegung in vertikaler Richtung mitegeteilt wird. Auf dem oberen Ende der Stange 35 (Fig. 2) ist eine Stapelvorrichtung
montiert, deren Funktion nachfolgend näher erläutert wird.
Die Exzenterscheibe 32 ist frei in einem am einen Ende eines Verbindungsgliedes 36 vorgesehenen Ring drehbar. Das andere
Ende des Verbindungsgliedes 36 ist an einem Hebelarm 37 angelenkt, der über einen Zapfen 38 am hier nicht: gezeigten Rahmengestelider
Einwickelmaschine schwenkbar befestigt ist und in seinem anderen Ende mit einem Langloch 39 versehen ist.
In dieses Langloch 39 greift mittels eines nicht gezeigten Gleitschuhes ein horizontaler Zapfen 40 ein, über welchen der
Hebelarm 37 mit dem einen Ende einer horizontalen Stange 41 verbunden ist, die sich rechtwinklig zur Hauptwelle 5 erstreckt.
Diese Stange 41 erfährt aufgrund der vorstehend beschriebenen Übertragungskette eine entlang feststehender, hier nicht gezeigter
Führungen erfolgende, in axialer Richtung hin- und hergehende Bewegung. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist am anderen
Ende dieser Stange 41 ein Stoßorgan 67 montiert.
Das Zahnrad 31 kämmt mit einem Zahnrad 42 auf einer Welle 43,
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die sich parallel zur Hauptwelle 5 erstreckt und außerdem eine Steuerscheibe 44 und ein Kegelrad 45 trägt.
Das Antriebsmoment wird vom Zahnrad 42 über ein Zahnrad 46 auf eine Senkrechtwelle 47 übertragen. Auf dieser Senkrechtwelle
47 sitzt eine bekannte, aus einem Zapfen und einem bogenförmigen Segment, (die hier nicht bezeichnet sind) bestehende
Vorrichtung 48, die zur intermittierenden Drehung eines am unteren Ende einer Senkrechtwelle 50 sitzenden sechsarmigen Malteserkreuzes
49 dient. Am oberen Ende der VielIe 50 ist ein in eine Anzahl radial angeordneter Fächer 73 unterteiltes Fächerrad
74 horizontal montiert.
In der Nut der Steuerscheibe 44 gleitet ein am einen Ende eines Hebelarmes 51 befestigter Mitnehmer, wobei das andere Ende des
Hebelarmes mit dem unteren Ende einer Senkrechtwelle 5 2 verbunden
ist.
Am oberen Ende dieser Welle 5 2 ist ein horizontaler Arm 53 befestigt, in dessem freien Ende ein Langloch 53' ausgebildet
ist, welches über einen nicht gezeigten Gleitschuh einen " auf der Mitte einer horizontalen Verbindungsstange 55 senkrecht
vorstehenden Ζφ fen 54 übergreift. Die Verbindungsstange 55 ist
in nicht dargestellten, am Rahmengestell der Einwickelmaschine befestigten Führungen in axialer Richtung frei gleitbar.
Am einen Ende der Verbindungsstange 55 sitzt ein erster Schieber 71 und an ihrem anderen Ende ein zweiter Schieber 75. Beide
Schieber liegen im wesentlichen in der gleichen horizontalen Ebene, in der auch die Oberseite des horizontal montierten
Fächerrades 74 liegt.
Durch Umdrehung der Steuerscheibe 44 ergibt sich aufgrund der vorstehenden Übertragungsanordnung eine schwingende Bewegung
des Arms 53 in horizontaler Ebene und in axialer Richtung eine hin- und hergehende gemeinsame Bewegung der Stange 55 mit den
Schiebern 71 und 75.
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Das Kegelrad 45 kämmt mit einem Kegelrad 56 am einen Ende einer horizontalen Welle 57, die sich rechtwinklig zur Hauptwelle
5 erstreckt. Die VJeIle 5 7 ist der Antrieb für die Sammelpack- oder Kartoniermaschine, die der Zellglas-Einwickelmaschine
nachgeschaltet ist und mit von der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zusammengestellten Gruppen von Zigarettenpackungen beschickt wird.
Ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Endlosförderbänder
601 und 60", die über Führungsrollen 61 und über auf der Welle
13 sitzende Rollen 62 laufen, bilden eine erste Förderstrecke 60.
Der Abstand zwischen den beiden Förderbändern 60' und 60"
ist etwas kleiner als die Länge einer Zigarettenpackung 58, so daß jede Packung an ihren gegenüberliegenden Kopfenden
erfaßt wird. Zwischen den Förderbändern 60' und 60" ist in axialer
Richtung in einer Ebene mit dem Obertrum der Förderbänder eine Schiene 63 angeordnet.
Die Förderstrecke 60 ist in eine Anzahl von jeweils eine Pakkung
58 aufnehmenden Fächern 59 unterteilt und führt die Zigarettenpackungen 5 8 einzeln der Reihe nach radial angeordneten
Aufnahmeorganen .65 (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sechs an der Zahl) eines intermittierend im Uhrzeigersinn
drehenden Einhüllrades 66 zu, welches Teil einer Zellglas-Einwickelmaschine
ist und auf der horizontalen Welle 18 sitzt.
Das Stoßorgan 67 bewegt sich in einer zweiten Förderstrecke 83, die in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. Diese Förderstrecke
liegt in derselben horizontalen Ebene wie die erste Förderstrecke 60, ist jec.och auf der anderen Seite des Einhüllrades
66 angeordnet und erstreckt sich bis zur Stapelvorrichtung 68.
Der erste Schieber 71 bewegt sich in einer dritten Förderstrecke
69 (Fig. 2), deren Aufgabebereich die Stapelvorrichtung 68 über-
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lagert, oberhalb der zweiten Förderstrecke 83 mit einem im wesentlichen
der Dicke einer Packung 58 entsprechenden Abstand verläuft und sich bis zu dem horizontalen Fächerrad 74 erstreckt.
Die Länge der dritten Förderstrecke 69 beträgt bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel das Doppelte der Querabmessung der Packungen 58.
Beiderseits des Aufgabebereiches der dritten Förderstrecke 69, d.h. an derem die Stapelvorrichtung 68 überlagernden Abschnitt,
sind federnd bewegliche Halterungen 70 (Fig. 2) vorgesehen, die aus einer ersten, im wesentlichen horizontalen Arbeitsstellung
in eine zweite, im wesentlichen senkrechte Ruhestellung bewegbar sind. Über nicht dargestellte Federn werden die Halterungen
70 jedesmal wieder in ihre Arbeitsstellung zurückgeführt.
Der zweite Schieber 74 bewegt sich in einer vierten Förderstrekke 76, welche das horizontale Fächerrad 74 mit einer Lagerfläche
78 verbindet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, werden die Zigarettenpackungen, die von einer nicht gezeigten, vorzugsweise bekannten Paketiermaschine
(DT-OS 17 61 160, 23 61 545 und 24 25 969) kommen, der Zellglas-Einwickelmaschine über einen kontinuierlich getriebenen
Förderer 84( der parallel zur Hauptwelle 5 verläuft, in Richtung
des Pfeils 85 zugeführt. Auf diesem Förderer 84 liegen die Pakkungen 58 Kopf an Kopf flach aneinander.
Auf bekannte Weise (DT-OS 23 64 818) werden die Packungen 58 vom Abgabebereich des Förderers 84 der Reihe nach in die Fächer
59 der ersten Förderstrecke 60 aufgegeben. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erstreckt sich die Förderstrecke 60 quer zum Förderer
84 und bewegt sich kontinuierlich in Richtung des Pfeils 86.
Jede Packung 58 wird so lange kontinuierlich auf der Förderstrecke
60 vorgeschoben, bis sie das rechte Ende dieser Strecke
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λ%
erreicht, wo ein am freien Ende der Stange ?4 befestigtes Stoßorgan
64 wirksam wird.
Durch Zusammenwirken der Exzenterscheibe 19, der Steuerscheibe
20 und des Verbindungsgliedes 71 wird der Stange 24 eine in axialer Richtung hin- und hergehende Bewegung mitgeteilt, so
daß das Stoßorgan 64 während seines Vorstoßes an einer dem jeweils am rechten Ende der Förderstrecke 60 ankommenden Fach
59 nachgeordneten Stelle zwischen die Förderbänder 60' und 60"
eingreift und die in diesem Fach befindliche Packung zusamen
mit einem Stück Zollglas-Verpackungsmaterial ,""das hier nicht
in
gezeigt ist, und auf bekannte Weise zugeführt wird, - das jeweils in Aufgabestellung in Ausrichtung mit der Förderstrecke
60 verweilende Aufnahmeorgan 65 stößt.
Die Zigarettenpackung 58 wird dann durch die stufenweise Drehung des Einhüllrades 66 im Uhrzeigersinn (Pfeil 87, Fig. 2) von der
Aufgabestation der entgegengesetzt liegenden Abgabestation überführt und erfährt auf seinem VJege dorthin durch nicht gezeigte,
feststehende und bewegliche Faltvorrichtungen sowie durch eine um das Einhüllrad 66 vorgesehene Schweißvorrichtung eine erste
Reihe von Einwickelarbeiten.
An der Abgabestation greift das Stoßorgan 67 ein und entnimmt die teilweise eingewickelte Packung dem jeweiligen Aufnahmeorgan
65 und gibt sie der zweiten Förderstrecke 83 auf, auf welcher die Einwickelarbeiten abgeschlossen werden.
Die Länge der zweiten Förderstrecke 83 beträgt ein Vielfaches der Querabmessung der Packungen 58.und normalerweise nimmt diese
zweite Förderstrecke eine Reihe einer bestimmten Anzahl seitlich aneinanderliegender Packungen auf. Durch Aufgabe einer
neuen Packung in die Förderstrecke 83 bewegt sich die Packungsreihe in Richtung des Pfeils 88 um einen der Querabmessung einer
Packung entsprechenden Betrag vor, wobei die erste Packung der Reihe auf die in ihrer unteren Ruhestellung befindliche
Stapelvorrichtung 68 gelangt.
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Durch die über die Steuerscheibe 33 und die vertikale Stange 35 gesteuerte Hubbev/egung der Stapelvorrichtung 68 wird die
auf der Stapelvorrichtung lagernde Packung durch die federbetätigten Halterungen 68 hindurchgedrückt und von diesen während
der rtückbewegung der Vorrichtung 68 im Aufgabebereich
der dritten Förderstrecke gehalten.
Die beiden Schieber 71 und 75 sind an den beiden Enden der Stange 55 befestigt und werden von dieser gemeinsam mit dem halben
Arbeitstakt der Stapelvorrichtung 68 betätigt.
Da der erste, am linken Ende (Fig. 1) der Stange 55 sitzende Schieber sich längs der dritten Förderstrecke 69 horizontal
hin- und herbewegt, stapelt die Stapelvorrichtung 68 im Aufgabebereich der dritten Förderstrecke 69 zwi-schen zwei aufeinanderfolgenden
Arbeitstakten des Schiebers 71 ein Stapel auf,der hier aus zwei übereinanderliegenden Packungen 58 besteht,
der seitlich neben dem vorher gebildeten, nun im Abgabebereich der Förderstrecke 69 befindlichen Stapel lagert.
Während seines Vorstoßes beaufschlagt der Schieber 71 die linke Seite des im Aufgabebereich der Förderstrecke 69 befindlichen
Stapels und schiebt ihn in dessen Ab'gabebereich, so daß die
Stapelvorrichtung 68 im Aufgabebereich der Förderstrecke 69 einen neuen Stapel 72 aufbauen kann.
Durch den Vorschub eines Stapels 72 vom Aufgabebereich der Förderstrecke
69 an deren Abgabebereich wird der vorausgehende, im Abgabebereich befindliche Stapel in das jeweils in Aufgabestellung
mit der Förderstrecke 69 und folglich mit der Bewegungsbahn der Schieber 71 und 75 ausgerichtet verweilende Fach
des Fächerrades 74 geschoben.
Wie bereits ausgeführt, sitzt das Fächerrad 74 am oberen Ende der Welle 50 und wird im Gegenuhrzeigersinn intermittierend
im gleichen Arbeitstakt wie die Schieber 71 und 75 gedreht, so daß bei jedem Vorstoß des Schiebers 71 Stapel 7 2 einzeln
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nacheinander in die aufeinanderfolgenden Fächer 72 des Rades 74 aufgegeben werden.
Aufgrund der intermittierenden Drehung des horizontalen Fächerrades
74 werden die in den Fächern 73 aufgenommenen Stapel 72 von der Aufgabestation in die mit der vierten Förderstrecke 76
ausgerichtete gegenüberliegende Abgabestation bewegt, und während jeden Vorstoßes des zweiten Schiebers 75, der gemeinsam
mit dem ersten Schieber 71 arbeitet, wird von dieser Abgabestation ein Stapel entnommen und auf die vierte Förderstrecke
76 geschoben.
Bei jeder Bewegung der Stange 55 von links nach rechts, wird durch den ersten Schieber 71 ein Stapel 72 in ein Fach 73 eingebracht
und gleichzeitig ein Stapel 72 aus dem gegenüberliegenden Fach 73 durch den zweiten Schieber 75 entnommen und von
letzterem der vierten Förderstrecke 76 zugeführt, so daß sich auf der Lagerfläche 78 allmählich eine vollständige Gruppe 79
unter einer bekannten Burstenanordnung 77 bildet (bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel besteht eine vollständige Gruppe 79 aus fünf nebeneinanderliegenden Stapeln 72 aus je zwei
übereinanderliegenden Packungen 58).
Eine vollständige Gruppe 79 wird jeweils auf eine nicht dargestellte,
bekannte Weise über die Lagerfläche 78 in Richtung des Pfeiles 89 (Fig. 2) der Sammelpack- oder Kartoniermaschine,
die ebenfalls nicht gezeigt ist, zugeführt.
Fig. 1 zeigt außerdem auch zwei Stationen 80, 81, wobei die Station 81 unterhalb eines Magazins 82 mit einem Stapel einwandfreier
Packungen liegt.
Über eine bekannte Vorrichtung (IT-PS 680 650) werden Stapel 72 mit einer oder mehreren schadhaften Packungen aus der Station
80 ausgeworfen,und in der Station 81 wird aus dem Magazin
82 ein neuer einwandfreier Stapel aufgegeben.
Patentanwälte
Dipl.- Inn F. 'f.--lor
Dip!. !·:■·_;. ; . ;.... c-chka
8Mi' ■■ ■ , ... ; _:it J4
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Leerseite
Claims (1)
- r.P a t e η t a η s D r "J c h e( 1. !Vorrichtung zur Zusammenstellung von einer Semmel ρ aclc- ^—S oder Kartoniermaschine zuführbaren Gruppeneinheiten aus einer Anzahl aneinandergereihter Stapel quaderförmiger G :genstände, insbesondere aus einer Anzahl von einer ZeIlglas-Einwic'<elmaschine mit hoher Geschwindigkeit zugeführter Zigarettenpackungen, mit einer Auswerf- und Nachfüllvorrichtung zum Auswerfen schadhafter Stapel und ersatzweiser N^chfüllung mit einwandfreien Stapeln, gekennzeichnet durch eine der Auswerf- und Nachfüllvorrichtung vorgeschaltete Stapelvorrichtung (68) zur Aufstapelung einer Anzahl η der Gegenstände, welche vertikal auf- und abbewegbar ist, durch zwei, mit einem l/n des Arbeitstaktes der Stapelvorrichtung (63) synchron hin- und herbewegbare Vorrichtungen (71, 7b), wobei die einzelnen Stapel (72) über die eine Vorrichtung (71) nacheinander der Ausv/erf- und Nachfüllvorrichtung zuführbar und von dieser über die zweite Vorrichtung (75) nacheinander entnehmbar und einer Abförderstrecke (75) zufü'.irbar sind, von wo die einzelnen, aus einer /Jhzahl aneinandergereihter Stapel (72) bestehenden, vollständigen Gruppen in an sich bekannter weise einer Sammelpack- oder Kartoniermaschine zuführbar sind·':. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem absatzweise in einer Richtung drehenden, eine Anzahl radial angeordneter Aufnahmeorgane aufweisenden Einhüllrad, einer ersten, horizontalen Förderstrecke, über welche die einzelnen Gegenstände einzeln nacheinander jeweils einem Aufnahmeorgan des Einhüllrades während dessen jeweiliger Verweildauer zuführbar sind, einer zweiten mit der ersten Förderstmcke in einer Ebene liegenden zwäten Förderstrecke und mit einem709840/0775ORIGINAL INSPECTEDStoßorgan, mittels welchem die Gegenstände einzeln nacheinander den radial angeordneten Aufnahmeorganen entnehmbar und der zweiten Förderstrecke überführbar sind, gekennzeichnet durch eine dritte Förderstrecke (69), die sich parallel über der zweiten Förderstrecke (83) diese teilweise überlagernd erstreckt, durch elastisch bewegbare Halterungen (70), die an den gegenüberliegenden Längsseiten des die zweite Förderstrecke (83) überlagernden Abschnittes der dritten Förderstrecke (69) angeordnet sind, durch eine unterhalb der zweiten Förderstrecke (83) in Ausrichtung mit den Halterungen (70) vorgesehene Hubvorrichtung (68), welche über ein Kurvenbahnantrxeb (33) zyklisch auf- und abbewegbar ist zur Überführung der auf der zweiten Förderstrecke (83) ankommenden Gegenstände in auf den Halterungen (70) aufliegende Stapel (72), durch ein absatzweise in einer Richtung drehendes horizontales Fächerrad (74) mit einer Anzahl radial angeordneter Fächer (73), welches mit der dritten Förderstrecke (69) in einer Ebene liegt, durch einen in der Ebene der dritten Förderstrecke (69) auf der anderen Seite des Fächerrades (74) angeordnete vierte Förderstrecke (76) durch einen Antrieb (48, 49, 50) zur stufenweisen Drehung des horizontalen Fächerrades (74) in einer Richtung in einem, einem Teilfaktor des Arbeitstaktes der Hubvorrichtung (68) entsprechenden Takt derart, daß jeweils zwei gegenüberliegende Fächer (73) mit der dritten Förderstrecke (69) und der vierten Förderstrecke (76) in ausgerichteter Stellung verweilen durch zwei Schieber (71, 75), die horizontal und parallel über die dritte Förderstrecke (69) und oberhalb des Fächerrades (74) über einen Kurvenbahnantrxeb (44, 51) in einem dem Verweiltakt des Fächerrades (74_)_ entsprechenden Takt gemeinsam betäigbar sind, wobei jeweils ein Stapel (72) von der dritten Förderstrekke (83) in das sich jeweils mit dieser in Ausrichtung befindliche Fach (73) des Fächerrades (74) durch den Schieber (71) überführbar und durch den zweiten Schieber (75) vom jeweils gerade entgegengesetzten Fach (73) entnehmbar und auf die vierte Förderstrecke (76) überführbar ist, auf welcher aufeinanderfolgende Stapel (72) dicht aneinandergescho-709840/0775ben werden unter Bildung von Gruppeneinheiten, die einer Sammelpack- oder Kartoniermaschine zuführbar sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der zweiten und der dritten Förderstrecke (83, 69) jeweils ein Vielfaches der in Vorschubrichtung liegenden Abmessung des Gegenstandes beträgt und daß die höhenmäßige Differenz zwischen der zweiten (83) und der dritten Förderstrecke (69) mindestens eine senkrecht zur Vorschubrichtung liegende Abmessung des Gegenstandes beträgt.709RA 07077R
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---|---|---|---|
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DE2711781A1 true DE2711781A1 (de) | 1977-10-06 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772711781 Withdrawn DE2711781A1 (de) | 1976-03-17 | 1977-03-17 | Vorrichtung zur zusammenstellung von aus einer anzahl aneinandergereihter, quaderfoermiger gegenstaende bestehenden gruppen |
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