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DE2759268B2 - Druckgasschalter - Google Patents

Druckgasschalter

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Publication number
DE2759268B2
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DE
Germany
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insulating body
cylinder
gas switch
compressed gas
contact pieces
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DE2759268A
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English (en)
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DE2759268C3 (de
DE2759268A1 (de
Inventor
Karl Dr.Rer.Nat. 1000 Berlin Zueckler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Priority to EP78101558A priority patent/EP0002684B1/de
Priority to JP15814778A priority patent/JPS5494673A/ja
Priority to US05/970,215 priority patent/US4223192A/en
Publication of DE2759268A1 publication Critical patent/DE2759268A1/de
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/88Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts
    • H01H33/90Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism
    • H01H33/91Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism the arc-extinguishing fluid being air or gas
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/7015Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts
    • H01H33/7038Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts characterised by a conducting tubular gas flow enhancing nozzle
    • H01H33/7053Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts characterised by a conducting tubular gas flow enhancing nozzle having a bridging element around two hollow tubular contacts

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  • Circuit Breakers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckgasschalter mit zwei feststehenden düsenförmigen Schaltstükken, die in der Einschaltstellung durch ein hohlzylindrisches bewegliches Schaltstück überbrückt sind, und mit einer aus einem Kolben und einem beweglichen Zylinder bestehenden Blaseinrichtung, wobei der Zylinder mit dem beweglichen Schaltstück gekoppelt ist und im Verlauf des Ausschaltvorganges vom einen der feststehenden Schaltstücke abläuft und mit einem dem Anströmquerschnitt zwischen den feststehenden Schaltstücken im Verlauf des Ausschaltvorganges vermindernden ringförmigen Isolierstoffkörper versehen ist.
Aus der DE-AS 24 38 017 ist ein derartiger Druckgasschalter bekannt, bei dem der ringförmige Isolierstoffkörper als mantelseitig gelochtes Isolierstoffrohr ausgebildet ist, das während der Löschphase den Lichtbogenbrennraum unmittelbar umschließt und mit dem beweglichen Teil der Blaseinrichtung dem Blaszylinder, gekoppelt ist. Das Rohr ist einerseits mit dem das eine feststehende Schaltstück umschließenden Blaszylinderboden und andererseits mit dem freien Ende des Überbrikkungsschaltstückes verbunden. Da die Löschung des zwischen den beiden feststehenden Schaltstücken gezogenen Lichtbogens erfolgt sein muß, bevor der Blaszylinderboden und damit der ringförmige Körper die Trennstrecke zwischen den beiden feststehenden Schaltstücken verlassen hat, wird die geöffnete Trennstrecke durch Isolierstoffteile überbrückt, die die dielektrische Festigkeit des gelöschten Kontaktsystems beeinträchjjigen können,
Verzicfitipt man dagegen auf einen den Anströmquerschnitt zwischen den feststehenden Schaltstücken im Verlaufe di?s Ausschaltvorganges vermindernden ringförmigen Jisolierstoffkörper, so wird der Gasdurchsatz durch die gastechnisch als Riugspalt ausgebildete Trennstrecke unverhältnismäßig groß. Dies führt zur Notwendigkeit von entsprechend groß dimensionierten Blaseinrichtungen und Abströmquerschnitten.
to Es ergibt sich nämlich bei Blaskolbenschaltern, die nur ein geringes Kompressionsvolumen für das Löschgas aufweisen, noch ein weiteres Problem. Bei vorgegebenem Strom bildet sich zwischen den Lichtbogenelektroden eine Lichtbogensäule aus, die eine in erster
is Näherung stromproportionale Dicke aufweist Hierfür müssen die zum Einlauf des Lichtbogens bestimmten hohlen düsenförmigen Schaltstücke in ihrem inneren Durchmesser dimensioniert sein. Für eine sichere Lichtbogenlöschung ist damit der Durchmesser der düsenförmigen Schaltstücke weitgehend festgelegt.
Unabhängig davon muß die Trennstrecke aber auch zwischen den geöffneten Schaltstücken nach der Lichtbogenlöschung eine so große dielektrische Festigkeit aufweisen, daß eine Wiederzündung des Lichtbogens ausgeschlossen ist
Dies bedingt einen so großen Abstand zwischen den feststehenden düS'/nförmigen Schaltstücken bzw. eine so große Länge der Trennstrecke, daß bei höheren Spannungen die radiale Gasströmungsgeschwindigkeit in der Trennstrecke wesentlich geringer wird als in den Düsen der feststehenden Schaltstücke. Dies kann zu einem unerwünschten radial nach außen gerichteten Auswandern des Lichtbogens führen. Auch aus diesem Grund ist bei Blaskolbenschaltern für höhere Spannungen und großen Strömen ein den Anströmquerschnitt zwischen den feststehenden Schaltstücken vermindernder Isolierstoffkörper vorteilhaft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckgasschalter der eingangs genannten Art anzuge-
■to ben, bei dem der ringförmige Isolierstoffkörper zu keiner Beeinträchtigung der dielektrischen Festigkeit der Trennstrecke führt und zu einer Verbesserung des Schaltverhaltens bei kapazitiven Strömen beiträgt.
Nach der Erfindung wird dies dadurch gelöst, daß der Isolierstoffkörper eine axiale Erstreckung aufweist, die geringer als die Länge der Trennstrecke zwischen den feststehenden Schaltstücken ist und etwa in der Mitte zwischen dem Zylinderboden und dem freien Ende des beweglichen Schaltstückes angeordnet ist.
Durch Anwendung der Erfindung wird der Gasdurchsatz im Anströmgebiet der Trennstrecke so gesteuert, daß die radiale Strömungsgeschwindigkeit des Löschgases in der Trennstrecke und die axiale Strömungsgeschwindigkeit in den düsenförmigen Schaltstücken unter Berücksichtigung der Dichteänderung annähernd gleich sind. Der Gasdurchsatz ist damit in vorteilhafter Weise optimiert.
Der ringförmige Körper kann in Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zumindest teilweise aus einem Material bestehen, das unter Lichtbogenbeanspruchung zusätzliches Löschgas abgibt. Dabei kann die axiale Erstreckung des ringförmigen Körpers etwa die Hälfte der Trennstrecke betragen. Der ringförmige Körper ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin-
bs dung von einer als Zwischenboden ausgebildeten siebartigen Wand getragen, die sich quer zur Achse des Zylinders erstreckt. Die Durchtrittsöffnungen der siebartigen Wand müssen dabei insgesamt mindestens
so groß wie der Abströmquerschnitt durch die Düsen sein.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erftndungsgemäßen Druckgasschalters beschrieben und die Wirkungsweise erläutert
Der in F i g. 1 schematisch in einem Schnitt dargestellte Druckgasschalter enthält nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile, z.B. ohne den Antrieb und die die Schaltkammer tragenden StützisoUuoren. Im Innern einer Schaltkammer 1, die aus Isolierstoff besteht, befindet sich als gasförmiges Lösch- und IsoÜRrmittel Schwefelhexafluorid unter einem Druck von beispielsweise 6 bar. Die Schaltkammer 1 umschließt zwei feststehende düsenförmige Schaltstücke 2, 3, die in der rechts der Mittellinie 4 dargestellten Einschaltstellung von einem hohlzylindrischen beweglichen Schaltstück 5 überbrückt sind. In der links der Mittellinie 4 dargestellten Ausschaltstellung ist die Trennstrecke a zwischen den Schaltstücken 2 und 3 frei. Der Druckgasschalter weist eine aus einem feststehenden Kolben 6 und einem beweglichen Zylinder 7 bestehende Blaseinrichtung auf, die im Verlauf der Ausschaltbewegung Löschgas komprimiert und durch den von den Schaltstücken 2 und 3 im Bereich der Trennstrecke gebildeten Ringspalt in das Innere der Schaltstücke 2. 3 abführt Vom Augenblick der Trennung des beweglichen Schaltstückes 5 vom feststehenden Schaltstück 2 an wird die Trennstrecke und damit der für den Gasdurchsatz wirksame Querschnitt erhöht, bis ein ringförmiger Körper 8 den Anströmquerschnitt zwischen den feststehenden Schaltstücken 2 und 3 vermindert Hierzu hat der ringförmige Körper 8 eine axiale Erstreckung, die geringer als die Länge a der Trennstrecke zwischen den Schaltstücken 2 und 3 ist Er ist etwa in der Mitte zwischen dem Zylinderboden 9 und dem freien Ende 10 des beweglichen Schaltstückes 5 angeordnet Der ringförmige Körper hat vorzugsweise eine axiale Erstreckung, die etwa die Hälfte der Trennstrecke a beträgt Er wird von einer als Zwischenboden ausgebildeten Wand 11 getragen, die sich quer zur Achse 4 des Zylinders 7 erstreckt Die Wand 11 ist siebartig ausgebildet und für den Durchtritt von Kolbenteilen 12 geeignet um eine Erhöhung des der Kompression schädlichen Raumes zu begrenzen. In Abhängigkeit vom Weg, den das bewegliche Schaltstück 5 während der Ausschaltbewegung zurücklegt ergibt sich, über der Zeit aufgetragen, die in Fi g. 2 dargestellte Kurve für die wirksame freie Spaltbreite im Bereich derTrennstp-dce.
Es ist damit möglich, bei gleichem Strnm und dementsprechend gleich dicker Lichtbogensäule beim Ausschaltvorgang die Länge der Trennstrecke zu erhöhen, d. h. eine Unterbrechereinheit für eine höhere Nennspannung auszulegen, ohne daß die Gefahr bestem, daß durch eine geringere radiale Strömungsgeschwindigkeit die Beblasung des Lichtbogens vermindert und hierdurch eine Auswanderbewegung des Lichtbogens zu befürchten ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Druckgasschalter mit zwei feststehenden düsenförmigen Schaltstöcken, die in der Einschaltstellung durch ein hohlzylindrisches bewegliches Schaltstück überbrückt sind, und mit einer aus einem Kolben und einem beweglichen Zylinder bestehenden Blaseinrichtung, wobei der Zylinder mit dem beweglichen Schaltstück gekoppelt ist und im Verlauf des Ausschaltvorganges von einem der feststehenden Schaltstücke abläuft und mit einem den Anströmquerschnitt zwischen den feststehenden vermindernden ringförmigen Isolierstoffkörper versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffkörper (8) eine axiale Erstrekkung aufweist, die geringer als die Länge (a) der Trennstrecke zwischen den feststehenden Schaltstücken (2,3) ist und etwa in der Mitte zwischen dem Zylinderboden (9) und dem freien Ende (10) des beweglichen Schaltstückes (5) angeordnet ist
2. Druckgasschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Isolierstoffkörper (8) zumindest teilweise aus einem unter Lichtbogenbeanspruchung zusätzliches Löschgas abgebenden Material besteht
3. Druckgasschalter nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dab die axiale Erstreckung des ringförmigen Isolierstoffkörpers (8) etwa die Hälfte der Trennstrecke ^beträgt.
4. Druckgasschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Isolierstoffkörper (8) von einer als Zwischenboden ausgebildeten siebartigen W--nd (11) getragen ist, die sich quer zur Achse (4) Jer, Zylinders (7) erstreckt.
DE2759268A 1977-12-30 1977-12-30 Druckgasschalter Expired DE2759268C3 (de)

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EP78101558A EP0002684B1 (de) 1977-12-30 1978-12-04 Druckgasschalter
JP15814778A JPS5494673A (en) 1977-12-30 1978-12-18 Gas breaker
US05/970,215 US4223192A (en) 1977-12-30 1978-12-18 Gas blast circuit breaker

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