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DE2757065A1 - Vinylhalogenidpolymerisationsverfahren und-reaktionsgefaess - Google Patents

Vinylhalogenidpolymerisationsverfahren und-reaktionsgefaess

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Publication number
DE2757065A1
DE2757065A1 DE19772757065 DE2757065A DE2757065A1 DE 2757065 A1 DE2757065 A1 DE 2757065A1 DE 19772757065 DE19772757065 DE 19772757065 DE 2757065 A DE2757065 A DE 2757065A DE 2757065 A1 DE2757065 A1 DE 2757065A1
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reactor
hydroquinone
coating
polymerization
coating product
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Malcolm Peter Mconie
Philip Dennis Roberts
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Orica Ltd
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ICI Australia Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2/00Processes of polymerisation
    • C08F2/002Scale prevention in a polymerisation reactor or its auxiliary parts
    • C08F2/004Scale prevention in a polymerisation reactor or its auxiliary parts by a prior coating on the reactor walls

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Polymerisation von Vinylhalogenidmonomeren,wie Vinylchlorid, in wässriger Dispersion, auf ein Reaktionsgefäß, in dem ein solches Polymerisationsverfahren durchgeführt werden kann sowie auf ein spezielles Produkt zur Beschichtung der Innenoberflächen eines solches Reaktionsgefäßes.
2C Eine bei der Polymerisation.von Vinylhalogenidmonomeren,insbesondere Vinylchlorid, in wässriger Dispersion auftretende bekannte Schwierigkeit besteht darin, daß sich die Innenoberflächen des Reaktionsgefäßes mit fest haftendem Polymermaterial überziehen, was als "Verkrustung" oder Belagbildung bekannt ist.Uxter ejner Pdfymerisation in wässriger Dispersion wird eine Polymerisation in wässriger Emulsion oder wässriger Suspension (einschließlich wässriger Mikrosuspension) verstanden. Diese Bildung von fest haftenden Belägen ist im Hinblick auf einen wirksamen Wärmeübergang für die Kühlung oder Erwärmung des Reaktorinhalts, wirksame Ausnutzung der Monomeren, wirksame Steuerung und Überwachung der Polymerisationsreaktion und annehmbare Polymerqualität unerwünscht (letztere kann durch Einbau abgegebener Belag-
35 teilchen vermindert sein).
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In Anbetracht dieser Schwierigkeiten bezüglich des Wärmeüberganges, der Polymerisationssteuerung und Polymerqualität muß das Reaktionsgefäß zwischen den einzelnen Polymerisationszyklen gereinigt werden, indem abgeschiedenes Material so vollständig wie möglich z.B. durch Abkratzen oder Abschaben von Hand, Reinigung mit Lösungsmitteln oder Druckwäsche entfernt wird. Dies ist wegen der Ausgaben für Ausrüstung und Handarbeit, die mit einer solchen Reinigung verbunden sind, und auch wegen des Produktivitätsverlusts bei Stillegung des Reaktors für die Reinigungsoperation unwirtschaftlich. Die Säuberung von Hand ist im übrigen unerwünscht, da sie für das Bedienungspersonal wegen schädlicher Eigenschaften gewisser Monomerer, insbesondere von Vinylchlorid, Gefahren für die Gesundheit mit sich bringt. In der Tat ist in dieser Beziehung selbst das öffnen des Reaktors zwischen den Polymerisationszyklen für die Vornahme der Reinigung unerwünscht, da so restliches Monomeres vom Reaktor in die umgebende Atmosphäre abgegeben wird.
Gemäß der GB-PS 1 444 360 wurde vorgeschlagen, die Innenoberflächen eines Reaktors für die Vinylchloridpolymerisation mit Polyäthylenimin zu beschichten, um die Belagbildung zu verhindern oder doch zu vermindern. Die GB-PS 1 439 339 befaßt sich mit dem gleichen Problem, jedoch wird hier u.a. ein mit einem Aldehyd,wie Formaldehyd, vernetztes Polyäthylenimin verwendet. Es wurde nun gefunden,daß diese Techniken, obzwar wirksam, für größere Polymerfertigungsanlagen nicht völlig zufriedenstellend sind, da immer noch eine gewisse Belagbildung stattfindet, insbesondere oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Polymerisationsmediums, was eine ziemlich häufige Reinigung des Reaktors notwendig macht.
Es wurde nun eine verbesserte Technik entwickelt, nach der Vinylhalogenidmonomere,wie Vinylchlorid, in
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wässriger Dispersion polymerisiert werden könne«, wobei keinerlei oder nur eine stark verminderte Belagbildung erfolgt.
Demgemäß betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Polymerisation von Vinylhalogenidmonomeren in wässriger Dispersion, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Polymerisation in einem Reaktionsgefäß mit einem auf seiner Innenoberfläche haftend abgeschiedenen überzug aus einem Produkt durchgeführt wird, das aus einer Mischung von zumindest Folyäthylenirain und einem oder mehreren Vertretern der Gruppe Hydrochinon, p-Benzochinon, Brenzcatechin und o-Benzochinon erhalten wird.
Ferner wird gemäß der Erfindung ein Polymerisationsreaktor vorgeschlagen, dessen Innenoberflächen mit einem überzug von einem Produkt beschichtet sind, das aus einer Mischung von zumindest Polyäthylenimin und einem oder mehreren Vertretern aus der Gruppe Hydrochinon, p-Benzo-
20 chinon, Brenzcatechin und o-Benzochinon erhalten wird.
Die Erfindung umfaßt weiter Produkte, die sich von einer Vermischung zumindest der vorstehend genannten Stoffe ableiten.
Die Herstellung des Beschichtungsprodukts kann unter
unterschiedlichen Bedingungen erfolgen.
Zum Beispiel kann die Herstellung innerhalb eines weiten Temperaturbereichs vorgenommen werden, der von niedrigen Präparationstemperaturen in der Gegend von 15 bis 100°C bis zu höheren Temperaturen beispielsweise unter Anwendung von Temperaturen in der Gegend von 100 bis 1500C und darüber reicht. Der übliche Präparationstemperaturbereich liegt bei 15 bis 1500C, wobei typische Bereiche bei 15 bis 100°C und 50 bis 1500C liegen.
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Die Herstellung des Beschichtungsprodukts erfolgt vorzugsweise in Gegenwart von Sauerstoff. Dieser wird zweckmäßigerweise zugeliefert, indem man die Bestandteile, von denen sich das Produkt ableitet, der umgebenden Luft aussetzt, was während oder nach der Vermischung erfolgen kann. Sauerstoff kann auch durch Einblasen von Sauerstoff oder Zusatz von Chemikalien zugeliefert werden, die ein geeignetes Oxidationsmittel bilden, wobei p-Benzochinon oder o-Benzochinon selbst bisweilen als Oxidationsmittel dienen können.
Das Molverhältnis zwischen Polyäthylenimin - gerechnet wird die wiederkehrende Einheit (-CHpCHpNH-) - und der oder den anderen Komponente(n) (gebildet durch einen oder mehrere Vertreter aus der Gruppe Hydrochinon, p-Benzochinon, Brenzcatechin und o-Benzochinon) ist nicht kritisch, obgleich das Polyäthylenimin (gerechnet als wiederkehrende Einheit) vorzugsweise in einem molaren Überschuß vorhanden sein sollte. Für Produkte, die sich vom Polyäthylenimin und Hydrochinon ableiten, liegt das bevorzugte Molverhältnis von Polyäthylenimin (gerechnet als wiederkehrende Einheit) : Hydrochinon bei 6/0,5 bis 1/11 typischerweise bei 4/1 bis 1/1 und insbesondere bei 2,5/1 bis 1/1.
Die Herstellung des Beschichtungsprodukts sollte vorzugsweise unter alkalischen Bedingungen vorgenommen werden, wobei z.B. das Medium,in dem die Bestandteile vermischt werden, einen pH-Wert von >7 hat. Wenn gemäß der bevorzugten Ausführungsart ein molarer Überschuß an Polyäthylenimin (d.h. einer Aminoverbindung) für die Herstellung des Beschichtungsprodukts angewandt wird, werden alkalische Bedingungen ohnehin erreicht, natürlich vorausgesetzt, daß die auf das Polyäthylenimin zurückgehende Alkalinität nicht durch die Anwesenheit einer zugesetzten sauren Substanz überdeckt wird. Allgemein betrachtet ist jedoch
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die Anwendung von zugesetztem anorganischen Alkali wie Metall- oder Ammoniumhydroxid (vor, während oder nach dem Vermischen) zur Sicherstellung eines alkalischen Mediums von Vorteil, wobei das anorganische Alkali vorzugsweise durch Ätzkali, wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid, gebildet wird.
Gemäß einer bevorzugten AusfUhrungsart der Erfindung leitet sich das Beschichtungsprodukt vom Vermischen von Hydrochinon und Polyäthylenimin unter alkalischen Bedingungen (ρΗ?·7) her, obgleich p-Benzochinon anstelle von oder zusätzlich zum Hydrochinon gemäß dieser Ausführungsart benutzt werden kann.
Weitere organische sauerstoffhaltige Verbindungen können der Mischung, von der sich das Beschichtungsprodukt ableitet, zugesetzt werden, insbesondere mehrwertige Phenole der Formel:
HQ _ pH
wobei R-, Rp» R* und R. ,die.gleich oder verschieden sein können, aus der Gruppe H, Halogen (Fluor, Chlor, Brom oder Jod), Hydroxyl, Alkoxy, Aryl (einschließlich substituiertes Aryl), Nitro, Alkyl (einschließlich substituiertes Alkyl) - vorzugsweise niederes Alkyl . Alkenyl (einschließlich substituiertes Alkenyl) - vorzugsweise niederes Alkenyl -,verestertes Carboxyl und Acyl ausgewählt werden, wobei die obige Formel jedoch weder Hydrochinon noch Brenzcatechin umfassen soll. Das mehrwertige Phenol enthält vorzugsweise nicht mehr als drei an den Kern gebundene Hydroxylgruppen und vorzugsweise werden zumindest zwei ,f. der Reste R1, R2, R* und R^ durch H gebildet. Es ist klar, daß irgendwelche vorhandenen Substituenten die Bildung
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dee Beechichtungsproduktes oder dessen Nützlichkeit zur Verhinderung der Belagbildung nicht stören sollen. 2u Beispielen für solche Phenole gehören Resorcin, Chlorresorcin, die isomeren Dihydroxy-Toluole und -xylole, die isomeren Äthyl-, Propyl-, Butyl- und Pentyl-dihydroxybenzole, Pyrogallol, Hydroxychinol, Phloroglucin, die isomeren Trihydroxy-toluole und -xylole und die isomeren Äthyl-, Propyl-, Butyl- und Pentyl-trihydroxy-benzole.
^O Ein besonders bevorzugtes Beschichtungsprodukt für die Anwendung im Rahmen der Erfindung stammt vom Vermischen von Polyäthylenimin, Hydrochinon und einer geringen Menge Pyrogallol, wobei die angewandte Pyrogallolmenge - bezogen auf 1 Mol Hydrochinon - typischerweise geringer als 0,3 molar und vorzugsweise geringer als 0,1 molar ist.
Das Vermischen der Bestandteile für das Beschichtungsprodukt kann an den Innenoberflächen des Reaktionsgefäßes erfolgen oder in einer gesonderten Operation getrennt von den Innenoberflächen unter Bildung eines Produktes, das dann auf die Innenoberflächen aufgetragen wird. Bei beiden Methoden wird das Beschichtungsprodukt auf die Oberflächen als Dispersion oder Lösung in einem flüssigen Trägermedium aufgebracht, das abgedampft oder abdampfen gelassen werden muß (z.B. durch Aufheizen und/oder Evakuieren oder Durchblasen von Luft), so daß ein haftender überzug zurückbleibt.
Wenn die Vermischung an den Innenoberflächen des Reaktionsgefäßes stattfindet, wird sie vorzugsweise bei niederiger Temperatur, z.B. 15 bis 1000C,in Gegenwart von Sauerstoff durchgeführt. Dieses Mischverfahren ist insbesondere auf die Bildung eines Beschichtungsprodukts anwendbar, das sich von Polyäthylenimin und Hydrochinon ableitet und es kann geeigneterweise durchgeführt verden,indem gesonderte Lösungen oder Dispersionen von Polyäthylenimin
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und Hydrochinon nacheinander oder gemeinschaftlich auf die zu beschichtende Oberfläche bzw. Oberflächen (vor Zugabe der Ausgangsmaterialien für die Vinylhalogenidpolymerisation) aufgebracht werden, woraufhin eine rasche Wechselwirkung unter Bildung eines Beschichtungsproduktes in einem flüssigen Medium erfolgt, insbesondere wenn die Bestandteile in den aufgebrachten Lösungen oder Dispersionen dem umgebenden Luftsauerstoff ausgesetzt werden.
Wenn die Vermischung in einer gesonderten Operation vor dem Aufbringen des Beschichtungsprodukts auf eine Innenoberfläche erfolgt, wird eine Lösung oder Dispersion des Produkts in einem Trägermedium hergestellt und diese auf die Reaktorfläche z.B. durch AufsprühentAufstreichen, Tauchen oder Überfluten aufgebracht. Bei dieser Ausführungsart ist die Temperatur während der Mischoperation nicht kritisch und es sind z.B. sowohl die oben erwähnte Niedertemperatur- als auch die Hochtemperaturvariante anwendbar, wobei die Temperatur vorzugsweise von 15 bis 1500C reicht. Das Vermischen erfolgt bisweilen vorteilhafterweise in Anwesenheit kleiner Mengen eines Säurekatalysators, wie Chlorwasserstoffsäure oder Aluminiumchlorid, obgleich die Anwendung eines Säurekatalysators nicht unabdingbar ist.
Im Falle der Vermischung von Polyäthylenimin und Hydrochinon in einem gesonderten Vormischverfahren kann diese Mischung, da die Bestandteile in Wasser löslich sind, in Wasser als Lösungsmittel vorgenommen werden, wobei das Wasser als Teil der Mischoperation vorzugsweise durch Destillation entfernt wird unter Bildung des Beschichtungsprodukts. Die Reaktionstemperatur wird dann zweckmäßigerweise beim Siedepunkt des Wassers unter Atmosphärendruck (d.h. bei etwa 1000C) gewählt; alternativ
35 kann das Vermischen unter vermindertem Druck erfolgen, so daß eine niedrigere Temperatur für das Vermischen
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(und Destillieren) vorgesehen werden kann wie z.B. eine Temperatur von 50 bis 10O0C, wobei der verminderte Drucl die Abtrennung des Wassers erheblich erleichtert.
Bei einem anderen interessierenden System wird das Beschichtungsprodukt durch Vormischen von Hydrochinon, p-Benzochinon und Polyäthylenimin (oder entsprechend Brenzcatechin, o-Benzochinon und Polyäthylenimin) unter wässrigen alkalischen Bedingungen gebildet, wobei die
10 Alkalinität des Mediums vorzugsweise durch Zusatz eines Metallhydroxids wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid gewährleistet wird. Die Reihenfolge, in der die Komponenten der wässrigen alkalischen Mischung vermischt werden, ist nicht kritisch. Beispielsweise können Hydrochinon, p-
Benzochinon und Polyäthylenimin zuerst in Wasser vermischt werden, wobei Hydrochinon und p-Benzochinon z.B. zu einer gerührten wässrigen Polyäthyleniminlösung hinzugegeben werden und diese Mischung kann dann mit Ätzkali wie Natrium- oder Kaiiumhydroxid (ggf. unter weiterem Mischen) versetzt werden. Alternativ kann eine Mischung von Folyäthylenimin und einem Ätzkali in Wasser vermischt und die gerührte Mischung mit Hydrochinon und p-Benzochinon versetzt werden. Bei einer weiteren Verfahrensweise kann eine Mischung von Polyäthylenimin, Ätzkali, Hydrochinon und p-Benzochinon in einem Verfahrensschritt gemeinsam mit Wasser vermischt werden. Der relative Anteil des Hydrochinons und p-Benzochinons in der Mischung wird für nicht sehr kritisch gehalten, jedoch wurden gute Ergebnisse erzielt, wenn das Molverhältnis von Hydrochinon
3C zu p-Benzochinon im wesentlichen bei 1 lag.
Das von der Vormischoperation herrührende Produkt kann von unterschiedlicher Beschaffenheit, von sehr viskos bis glasähnlich, sein, und es macht normalerweise das Medium, in dem die Vermischung erfolgt, zu viskos, um direkt auf eine Reaktorinnenfläche auftragbar zu sein,
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selbst wenn das Medium nicht (z.B. durch Destillation) entfernt wurde. Das vom Vermischen herrührende Produkt sollte daher normalerweise (unabhängig davon, ob noch Vermischungsmedium vorhanden ist oder nicht) mit einem Lösungs- oder Dispergierungsmittel verdünnt werden, das dann als flüssiges Trägermedium für den Auftrag auf die Reaktorinnenflächen wirkt. Die Beschichtungsprodukte lösen sich in sehr wenigen Flüssigkeiten, jedoch hat sich Äthanol (und in geringerem Ausmaß Methanol) als angemessenes Lösungsmittel erwiesen. Die Beschichtungsprodukte lösen sich auch in wässrigen alkalischen Lösungen (von z.B. NaCH und KOH)1 die daher ebenfalls als Lösungsmittel dienen können. Ein geeignetes nicht-lösendes Dispergierungsmittel ist nicht-alkalisches Wasser, obgleich bisweilen einige Sorgfalt angewandt werden muß, um sicherzustellen, daß das Produkt im Wasser gleichmäßig dispergiert ist.
Die chemische Eigenart des Beschichtungsprodukts ist in keiner Weise völlig geklärt. Da das Produkt jedoch ausnahmslos tief gefärbt (z.B. rot, braun oder schwarz) ist, wird damit gerechnet, daß das Produkt zumindest bis zu einem gewissen Ausmaße aminochinonoide Strukturen mit Gruppen des folgenden Typs
(und/oder die entsprechenden ortho-Strukturen) umfassen kann, wobei die Stickstoffatome von der Polyäthyleniminkette stammen. Es wird angenommen, daß dieser Strukturtyp eher bedeutsamer sein kann, wenn die Vermischung bei niedriger Temperatur von z.B. 15 bis 1000C erfolgt.
Es wird weiter angenommen, daß das Beschichtungsprodukt zumindest in gewissem Maße aus einem Kondensations-
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reaktionsprodukt besteht, das infolge einer Kondensation zwischen den Aminogruppen des Polyäthylenimins und den Hydroxylgruppen des Hydrochinons (und/oder Brenzcatechins) gebildet wird.
Es wird weiter angenommen, daß das Beschichtungsprodukt zumindest bis zu einem gewissen Maße aus einer stabilisierten Form des strukturell von p-Benzochinon abgeleiteten Radikalanion besteht, d.h. dem Radikalanion der Formel
(und/oder dem entsprechenden Radikal, das sich strukturell vom o-Benzochinon ableitet), wobei die Stabilisierung durch die Verteilung des Radikalanions in der Polyäthyleniminmatrix herbeigeführt wird. Ein starkes Elektronenspinnresonanzsignal (ESR Signal), das für dieses Radikal charakteristisch ist, wurde in der Tat bei Beschichtungsprodukten gemäß der Erfindung beobachtet, die zu diesem Zweck getestet wurden.
Die angewandte Beschichtungsproduktmenge ist nicht kritisch. Allgemein ist jedoch eine Menge von 5 bis 2C0 ppm, vorzugsweise 10 bis 50 ppm (in Gewicht; bezogen auf das 25 einzusetzende Monomere), die gleichmäßig auf die Innenflächen des Reaktors aufgetragen ist, für viele Reaktionsgefäßgrößen und -gestalten ausreichend. Selbstverständlich variiert das Verhältnis zwischen Reaktoroberfläche und -volumen beträchtlich mit d?r Größe des Reaktors.
Die Beschichtung kann auf irgendeiner Oberfläche im Reaktor gebildet werden, die einer Belagbildung ausgesetzt sein mag. Z.B. kann sie auf die Innenfläche des Reaktorhauptkörpers sowie auf die Innenfläche der Reaktorabdeckun£ bzw. -kuppel aufgebracht werden, die oft über dem Flüssigkeitsspiegel des Polymerisationsmediums
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liegt und üblicherweise der Bildung fest haftender Beläge ausgesetzt ist. Wenn ein Kondensator in einem Teil des Reaktors installiert ist, der während der Polymerisation mit der Gasphase in Kontakt kommt oder außerhalb des Reaktors und mit diesem über eine Rohrleitung verbunden, so können Kondensator und Rohrleitung in gleicher Weise beschichtet werden. Es ist zu bemerken, daß eine zu beschichtende Oberfläche für beste Ergebnisse zunächst einmal so sauber und glatt wie möglich sein sollte. Wenn die Oberfläche in dieser Beziehung von etwas zweifelhafter Güte ist, kann es ratsam sein, sie mit zwei oder mehreren aufeinanderfolgend aufgebrachten Schichten des Überzuges zu versehen.
Die Beschichtung kann auf einer Oberfläche in Kombination mit einem oder mehreren anderen Materialien gebildet werden, wie z.B. mit Materialien,die ebenfalls eine Polymerisationsbeläge unterdrückende Wirkung haben.
Ein Reaktionsgefäß mit erfindungsgemäß beschichteten Innenflächen kann für die Polymerisation von Vinylhalogenidmonomeren, insbesondere Vinylchlorid, benutzt werden, wodurch die Belagbildung vermieden oder sehr stark unterdrückt wird. Die Polymerisationsreaktion erfolgt Vorzugs-
25 weise in Gegenwart von einer basischen Substanz wie
NaHCO, oder einem geeigneten Puffersystem zur Sicherstellung eines angemessen hohen pH-Wertes für das Reaktionsmedium (z.B. von pH>4), da die belagunterdrückende Wirkung des Beschichtungsproduktes durch eine solche Maßnahme weiter
30 gesteigert werden kann.
Unter "Vinylhalogenidmonomeren" werden solche durch Radikalpolyraerisation polymerisierbarenMonomeren verstanden, die in oC-Steilung olefinisch ungesättigt und mit zumindest einem Halogenatom substituiert sind. Diese Monomeren werden vorzugsweise unter den substituierten
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Äthylenderivaten ausgewählt und enthalten nur zwei Kohlenstoff atome. Zu Beispielen für solche Monomeren gehören Vinylchlorid, Vinylbromid, Vinylfluorid, Vinylidenchlorid, Vinylidenfluorid, Chlortrifluoräthylen und Tetrafluorethylen. Die Erfindung ist vorzugsweise auf die Polymerisation von fluor- oder chlorhaltigen Vinylmonomeren, insbesondere Vinylchlorid, anwendbar.
Unter einer "Polymerisation" wird hier sowohl die Homopolymerisation der Vinylhalogenidmonomeren als auch deren Copolymerisation miteinander oder mit anderen damit copolymerisierbaren Comonomeren verstanden. Zu Beispielen für letztere gehören Vinylester wie Vinylacetat, Acrylsäureester wie Methylacrylat und Butylmethacrylat, Acrylnitrile wie Acrylnitril und Methacrylnitril, ungesättigte Diester wie Diäthylmaleat, Allylester wie Allylacetat, ct-Olefine wie Äthylen und Propylen, Vinylather und Styrolverbindungen.
Bevorzugt wird die Anwendung der Erfindung auf die Produktion von Polymeren, die zumindest 50 MoI^ und insbesondere zumindest 80 Molft Einheiten enthalten, die sich von Vinylhalogenidmonomeren, insbesondere Vinylchlorid, ableiten.
Die vorliegende Erfindung ist speziell bei irgendeiner Polymerisationstedi nik anwendbar, bei der ein Monomeres oder Monomere in Form von Tröpfchen in einer flüssigen v/ässrigen Phase dispergiert ist bzw. sind.
Beispielsweise kann sie für die Polymerisation in wässriger Emulsion angewandt werden, in welchem Falle irgendein geeigneter Emulgator benutzt werden kann und insbesondere ein ionischer Emulgator wie Natriumlaurylsulfonat oder Natriurndodecylbenzolsulfonat sowie nicht-ionische Emulgatoren. Es ist ebenfalls möglich, irgendeinen wasserlöslichen Radikalpolymerisationsinitiatoi) insbesondere
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ein Persulfat, anzuwenden.
Die Erfindung ist ebenfalls bei einer Polymerisation in wässriger Suspension und Mikrosuspension sehr anwendbar,
Bei der Polymerisation in wässriger Suspension kann irgendein geeignetes Dispergierungsmittel benutzt werden und insbesondere fein dispergierte Feststoffe, Gelatine, Polyvinylacetate von unterschiedlichen Hydrolysegraden, wasserlösliche Celluloseester und Polyvinylpyrrolidone. Diese Dispergierungsmittel können nach Wunsch zusammen mit anderen oberflächenaktiven Mitteln benutzt werden. Die angewandte Menge kann innerhalb weiter Grenzen variieren und liegt im allgemeinen zwischen 0,05 und 1,5 Gew.%, be-
15 zogen auf das angewandte Wasser.
Irgendein geeigneter Radikalpolymerisationsinitiator, der monomerlöslich ist, kann für die Polymerisation in wässriger Suspension angewandt werden. Zu Beispielen dafür gehören Peroxyverbindungen wie Di-tert.-butylperoxid, Lauroylperoxid und Acetylcyclohexylsulfonylperoxid, Azoverbindungen wie Azo-bis-isobutyronitril und 2,2'-Azobis-2,4-dimethylvaleronitril sowie Boralkyle. Für die Anwendung bei einem erfindungsgemäßen Polymerisationsverfahren besonders geeignete monomerlösliche Radikalpolymerisationsinitiatoren sind die Dialkylperoxydicarbonate, deren Alkylreste bis zu 20 Kohlenstoffatome enthalten, wie Diäthylperoxydicarbonat, Diisopropylperoxydicarbonat und Dicetylperoxydicarbonat, Dicycloalkylperoxydicarbonate
30 wie Bis-(4-tert.-butylcyclohexyl)-peroxydicarbonat und
Azo-Verbindungen wie 2,2'-Azo-bis-2,4-dimethylvaleronitril und Azo-bis-isobutyronitril, Diese Initiatoren können in üblichen Mengen - im allgemeinen von 0,01 bis 1 Gew. Ji f bezogen auf das Monomere - angewandt werden.
Eine Polymerisation in homogenisierter wässriger
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Dispersion, die bisweilen als Polymerisation in Mikrosuspension bekannt ist, umfaßt eine mechanische Homogenisierung einer wässrigen Dispersion des Monomeren oder der Monomeren in Anwesenheit eines oberflächenaktiven Mittels (z.B. in_dem die Dispersion einer heftigen Scherwirkung in einer Kolloidmühle ausgesetzt wird) und die Polymerisation der homogenisierten Dispersion in Gegenwart eines monomerlöslichen Initiators.
Für die Polymerisation in Mikrosuspension können herkömmliche Emulgatoren und monomerlösliche Initiatoren benutzt werden wie z.B. ein kationischer Emulgator wie Natriumdodecylbenzolsulfonat und Peroxid-Initiatoren vom Dialkanoylperoxidtyp wie z.B. Lauroylperoxid.
Zusätzlich zu den Emulgatoren und Dispergierungsmitteln sowie Initiatoren können die wässrigen Dispersionen (d.h. Suspensionen, Mikrosuspensionen und Emulsionen) ein oder mehrere Zusätze enthalten, die bisweilen bei herkömmlichen Verfahren zur Polymerisation in wässriger Dispersion angewandt werden. Zu Beispielen für solche Zusätze gehören Teilchengrößenregler, Molekulargewichtsregler, Stabilisatoren, Weichmacher, färbende Mittel, Verstärkungsmittel und Verarbeitungshilfen.
Die Durchführungsbedingungen für eine Polymerisation gemäß der Erfindung kennen solche sein, wie sie gewöhnlich angewandt werden. Beispielsweise kann die Polymerisationstemperatur im Falle einer Vinylchloridpolymerisation allgemein zwischen 40 und 750C und der Druck allgemein unter
15 kg/cm liegen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen erläutert. Wenn nichts anderes angegeben ist, sind alle Teile und Prozentsätze in Gewicht zu verstehen. Wenn eine Entfernung der dunklen Farbe der Beschichtungsverbindung
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auf einer Oberfläche notwendig war, wurde dies durch Putzen oder Scheuern mit einem befeuchteten, nicht schleifenden Geflecht aus weicher Kupferwolle vorgenommen.
5 Beispiel 1 (Vergleichsbeispiel)
Ein Reaktor aus rostfreiem Stahl mit einem Fassungsvermögen von 160 1,versehen mit einem Flügelrührer, wurde innen durch hydrodynamische Druckwäsche gründlich gereinigt.
In dem Reaktor wurde eine herkömmliche Vinylchlorid-Suspensionshomopolymerisation bei 57° C unter Verwendung von 100 Teilen Vinylchlorid, 160 Teilen Wasser, 0,13 % partiell hydrolysiertem Polyvinylacetat (bezogen auf das Vinylchlorid) als Suspensionsmittel und 0,038 % Diäthylperoxydicarbonat (bezogen auf das Vinylchlorid) als Initiator durchgeführt. Die Polymerisation wurde bis gut in den Druckabfallsbereich hinein fortgesetzt, wonach die Polymerisation durch Abziehen des Monomeren beendet wurde.
Eine Überprüfung der Reaktorinnenseiten nach Entfernung des Polymerschlamms zeigte die Bildung eines starken Belags am oberen Ende bzw. an der Kuppel des Autoklaven; ferner wurde ein kreideartiger Film auf der
25 Seitenwand des Reaktors festgestellt,
Beispiel 2
Der Reaktor wurde gründlich hydrodynamisch gereinigt und die Innenflächen zuerst mit 10 ppm (bezogen auf das Vinylchlorid) Polyäthylenimin (als 1 #ige wässrige Lösung) und dann mit 10 ppm (bezogen auf das Vinylchlorid) Hydrochinon (als 1 96ige wässrige Lösung) besprüht. Oie Beschichtung trocknete rasch bei Zimmertemperatur (etwa 20°C), ohne daß Wärme angewandt wurde und erteilte der
35 Reaktorfläche eine rötliche Färbung«
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Danach wurde eine Polymerisation unter Anwendung der Verfahrensweise von Beispiel 1 durchgeführt. Eine Überprüfung des Reaktorinneren nach Entfernung des PoIymerschlamras ergab, daß die Reaktorinnenflächen (Wände und Kuppel) vollständig sauber und blank waren.
Beispiel 3
Nach Durchführung von Beispiel 2 wurde der Reaktor nicht gesäubert, sondern wiederum gemäß der Verfahrensweise von Beispiel 2 beschichtet. Eine Polymerisation wurde im Reaktor gemäß der Verfahrensweise von Beispiel 1 durchgeführt.
Danach war die Kuppel des Reaktors vollständig sauber und blank, obgleich sich ein kreideartiger Film über einem kleinen Flächenbereich der Wand gebildet hatte.
Beispiel A
Nach Durchführung von Beispiel 3 wurde der Reaktor nicht gesäubert sondern wiederum gemäß der Verfahrensweise von Beispiel 2 beschichtet. Eine Polymerisation wurde dann im Reaktor unter Anwendung der Verfahrensweise von Beispiel 1 durchgeführt.
Danach war die Reaktorkuppel vollständig sauber und blank, obgleich sich eine dünne weiße Haut über einem, kleinen Flächenbereich der Wand gebildet hatte.
Beispiel 5
Der keine Spuren von erfindungsgemäßem Beschichtungsprodukt enthaltende und ebenfalls hydrodynamisch gereinigte Reaktor wurde innen zuerst mit 10 ppm (bezogen auf das Vinylchlorid) Polyäthylenimin (als 1 #ige wässrige Lösung) und dann mit 10 ppm (bezogen aus Vinylchlorid) p-Benzochinon (als 1 %ige äthanolische Lösung) besprüht. Die Beschichtung trocknete rasch bei Zimmertemperatur
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(etwa 2O°C), ohne daß Wärme angewandt wurde und verlieh der Reaktorfläche eine rötliche Färbung.
Eine Polymerisation wurde dann gemäß der Verfahrensweise von Beispiel 1 durchgeführt. Eine überprüfung des Reaktorinneren nach Entfernung des Polymers chlamms zeigte, daß die Wand und Kuppel vollständig sauber und blank waren.
10 Beispiel 6
Die Innenflächen des für Beispiel 1 benutzten Reaktors, die keine Spuren von Beschichtungsprodukt gemäß der Erfindung enthielten und hydrodynamisch gereinigt worden waren, wurden gemäß der Verfahrensweise von Bei-
15 spiel 2 beschichtet.
Eine Polymerisation wurde im Reaktor durchgeführt, wobei die Verfahrensweise von Beispiel 1 angewandt wurde, nur daß 100 ppm NaHCO, zum wässrigen Medium vor dem PoIymerisationsbeginn zugesetzt wurden.
Die Innenflächen des Reaktors (Kuppel und Wand) zeigten sich völlig sauber und blank (nach Entfernung des Polymerschlamms).
Beispiel 7
Die Innenflächen des Reaktors, die keine Spuren von Beschichtungsprodukt gemäß der Erfindung enthielten und hydrodynamisch gesäubert worden waren, wurden gemäß der 3C Verfahrensweise von Beispiel 2 beschichtet, nur daß die Menge des angewandten Polyäthylenimins und auch die Menge des angewandten Hydrochinons jeweils auf 20 ppm erhöht wurden.
Danach wurde eine Polymerisation gemäß der Verfahrensweise von Beispiel 6 durchgeführt. Nach Entfernung des
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Polymerschlamms wurde beobachtet, daß das Innere des Reaktors (Kuppel und Wand) vollständig sauber und blank war.
Beispiel 8
Nach Entfernung des Polymerschlamms von Beispiel 7 wurde der Reaktor nicht hydrodynamisch gereinigt sondern gemäß der Verfahrensweise von Beispiel 2 beschichtet, nur daß jeweils 50 ppm Polyäthylenimin bzw. Hydrochinon angewandt wurden.
Eine Polymerisation wurde gemäß der Verfahrensweise von Beispiel 6 durchgeführt. Nach Entfernung des Polymerschlamms wurde beobachtet, daß das Innere des Reaktors (Kuppel und Wand) vollständig sauber1 und blank war. Es wurde jedoch festgestellt, daß Teile der Kuppel eine braune Färbung hatten, wahrs dieinlich wegen eines Überschusses an Beschichtungsprodukt.
Beispiel 9
Das obere Ende bzw. die Kuppel des Reaktors wurde nach Entfernung des Polymerschlamms von Beispiel 8 in angemessener Weise zur Entfernung der braunen Einfärbungen geputzt bzw. gescheuert, jedoch nicht hydrodynamisch gereinigt. Der Reaktor wurde dann gemäß der Verfahrensweise von Beispiel 2 beschichtet, wobei jedoch 25 ppm Polyäthylenimin und 15 Teile Hydrochinon benutzt wurden.
Danach wurde eine Polymerisation gemäß der Verfahrensweise von Beispiel 6 durchgeführt. Nach Entfernung des PolymerSchlamms wurde beobachtet, daß das Innere des Reaktors (Kuppel und Wände) vollständig sauber und blank war.
Beispiel 10 (Vergleichsbeispiel)
Der keine Spur Beschichtungsprodukt gemäß der Er-
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B 8628
findung enthaltende, hydrodynamisch gereinigte Reaktor wurde für eine Vinylchloridpolymerisation gemäß der Verfahrensweise von Beispiel 1 benutzt, wobei jedoch als Initiator C,O61 % (bezogen auf das Vinylchlorid) BiS-(A-tert.-t)utylcyclohexyl)-peroxydicarbonat verwendet wurden.
Dabei wurden ein Belag an der Kuppel des Autoklaven und ein kreideartiger Film auf einem Teil der Wände des Autoklaven gebildet.
Beispiel 11
Der keine Spur Beschichtungsprodukt enthaltende hydrodynamisch gereinigte Reaktor wurde nach der Verfahrensweise von Beispiel 2 beschichtet. Danach wurde im
15 Reaktor eine Polymerisation unter Anwendung der Verfahrensweise von Beispiel 10 durchgeführt.
Nach der Polymerisation waren Kuppel und Wände des Reaktors vollständig sauber und blank. 20
Beispiel 12
Der keine Spur Beschichtungsprodukt enthaltende, hydrodynamisch gereinigte Reaktor wurde nach der Verfahrensweise von Beispiel 2* beschichtet, nur daß 20 ppm Polyäthylenimin und 10 ppm Hydrochinon benutzt wurden.
Im Reaktor wurde dann eine Polymerisation gemäß Beispiel 6 durchgeführt. Kuppel und Wände des Reaktors erwiesen sich danach als vollständig sauber und blank.
Beispiel 13
Nach Entfernung d es Schlamms von Beispiel 12 wurde im Reaktor ohne Zwischenreinigung erneut eine Polymerisation gemäß Beispiel 6 durchgeführt. Auch danach waren Wände und Kuppel des Reaktors noch vollständig sauber und blank.
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2 C628
Beispiel 14
Der keine Spur Beschichtungsprodukt enthaltende, hydrodynamisch gereinigte Reaktor wurde gemäß Beispiel 2 beschichtet, wobei jedoch 15 ppm Folyäthylenimin und 7,5 ppm 5 Hydrochinon benutzt wurden.
Danach wurde eine Polymerisation gemäß Beispiel 6 durchgeführt. Kuppel und Wände des Reaktors erwiesen sich anschließend als vollständig sauber und blank.
Beispiel 15 (Vergleichsbeispiel)
Der keine Spur des erfindungsgemäßen Beschichtungsprodukts enthaltende, jedoch hydrodynamisch gereinigte Reaktor wurde nicht gemäß der Erfindung beschichtet sondern unverändert für eine Vinylchloridpolymerisation gemäß Beispiel 6 verwendet (bei der 100 ppm NaHCO-, vor Beginn der Polymerisation zum wässrigen Medium zugesetzt wurden).
An der Reaktorkuppel bzw. am oberen Ende desselben wurden beachtliche Ablagerungen beobachtet, woraus hervorgeht, daß eine Verhinderung von Ablagerungen nicht allein durch die Wirkung von NaHCO, hervorgerufen werden kann.
Beispiel 16
Eine Mischung von Folyäthylenimin (129 ml einer 20 %igen wässrigen Lösung), 16,5 g Hydrochinon und 3,75 ml HCl, mit einem Molverhältnis von 4 (Polyäthylen-
imin-Einheiten)/1 (Hydrochinon) wurde auf Rückflußtemperatur (10O0C) aufgeheizt, wobei sich das Hydrochinon bei 60-700C löste, so daß eine klare Lösung erhalten wurde. Von der Mischung wurde Wasser abdestilliert, bis das meiste Wasser entfernt war (nach ca. 1 Std). Geringe Mengen der Ausgangsmaterialien wurden mit dem Destillat entfernt. Das restliche Wasser wurde mit Stickstoff aus-
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getrieben.
Als Produkt wurde ein gummiartiges dunkel-rötlichbraunes Material erhalten, das sich in Äthanol,jedoch nicht in Dimethylformamid, Aceton, Methylenchlorid, Chloroform und unterschiedlichen anderen üblichen organischen Lösungsmitteln löste.
Beispiel 17
Die Verfahrensweise von Beispiel 16 wurde wiederholt, wobei jedoch die Ausgangsmischung zusätzlich 1,65 g Pyrogallol enthielt. Die Mischung hatte ein Molverhältnis von 4 (Polyäthylenimin-Einheiten)/1 (Hydrochinon)/0,1 (Pyrogallol). Die Destillation dauerte etwa 1 Stunde.
Als Produkt wurde ein braun-schwarzes Material erhalten, das außerordentlich viskos (nahezu fest) war, was für einen hohen Vernetzungsgrad spricht. Wie das Produkt von Beispiel 16 war dieses Material in unterschiedlichen gebräuchlichen organischen Lösungsmitteln unlöslich, jedoch löslich in Äthanol.
Beispiele 18 - Zk
In einem 5 1 ReaktJonsgöfäß aus rostfreiem Stahl mit Flügel- bzw. Schaufelrührer wurden übliche Vinylchlorid-Suspensionshomopolymerisationen durchgeführt. Wenn nichts anderes angegeben ist, wurden die Innenoberflächen des Reaktors vor jeder Polymerisation gereinigt. Die Polymerisationen erfolgten bei 570C unter Verwendung von 100 Teilen Vinylchlorid, 222 Teilen Wasser, 0,22 % partiell hydrolysiertem Polyvinylacetat (bezogen auf das eingesetzte Vinylchlorid) als Suspensionsmittel und Bis-(4-tert.-butylcyclohexyl)—peroxydicarbonat als Initiator (in den in Tabelle 1 angegebenen Mengen). Die PoIymerisation wurde bis gut in den Druckabfallbereich hinein fortgesetzt, wonach die Polymerisation durch Abziehen des
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CO
Monomeren beendet wurde. Bei den Beispielen 19 bis 24 wurden die Innenoberflächen des Reaktors mit 10 ml Äthanol angestrichen bzw. beschichtet, in denen eine bestimmte Menge des Produkts gemäß Beispiel 16 oder Beispiel 17 gelöst war (wie in Tabelle 1 in ppm,bezogen auf das eingesetzte Vinylchlorid,angegeben ist). Die Beschichtungen wurden vor dem Einbringen der Polymerisationsmaterialien trocknen gelassen.
Die Polymerisationen gemäß Beispiel 20, 21 und 22 wurden nacheinander im Reaktor durchgeführt, wobei die Vorreinigung von Reaktorkcrper und -kuppel vor den Polymerisationen der Beispiele 21 und 22 fortgelassen wurde. Die Polymerisationen der Beispiele 23 und 2k wurden nacheinander im Reaktor durchgeführt und eine Vorreinigung von Reaktorkörner und -kuppel wurde vor der Polymerisation von Beispiel 2k fortgelassen.
In jedem Falle wurde die Belagbildung (nach Entfernung des Polymerschlamms und Wegwaschen von irgendwelchen lose haftenden weichen feuchten Massen) untersucht; das Ergebnis ist in Tabelle 1 wiedergegeben. Wie man sieht, hat die Aufbringung eines Beschichtungsprodukts gemäß der Erfindung eine ausgeprägte belagunterdrückende Wirkung.
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TABELLE 1
Beisp. Initiatormenge
(pro eingesetztes ■
Vinylchlorid)
aufgebrachtes
Beschichtungsprodukt
Menge Belag - Prüfung ·. Reaktorkuppel I
M
18 0,08 % n£.ch
Beisp.
ohne Auftrag Reaktorhauptkörper harter Kuchen
plus Haut
19
20
0,08 56
C,08 %
20 ppm (Anstricn}
50 ppm (Anstrich)
kreideartiger Belag
im oberen Bereich
einiger flocki
ger Kuchen -
durch Waschen
leicht entfernbar
sauber
CD 21 0,08 % 16
17
50 ppm (Anstrich) sauber
sauber
sauber
9826/086 22 0,08 * j 17 50 ppm (Anstrich) sauber einiger flocki
ger Kuchen -
durch Waschen
leicht entfernbar
ΓΟ
OO 23 C,08 % 17 100 ppm (Anstrich) einige leichte
Hautflecke
sauber cn tu
24 0,08 % 16 100 ppm (Anstrich) sauber sauber ä »
O σ
<*> α
16 sauber
cn
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- 28 -
- 30
In einem 16C 1 Reaktionsgefäß aus rcstfrelinn mit Schaufelrührer wurden übliche Vinylch^.i,f4-4=§i4§= pensionshoinopolymerisationen in wässriger Suspension durchgeführt. Wenn nichts anderes angegeben ist, wurden die
Innenflächen des Reaktors vor jeder Polymerisation gründlich gereinigt. Die Polymerisationen erfolgten bei 57°C unter Verwendung von 100 Teilen Vinylchlorid, 156 Teilen Wasser, 0,13 % partiell hydrolysiertem Polyvinylacetat (bezogen
auf das eingesetzte Vinylchlorid) als Suspendierungsmittel und Bis-(4-tert.-butylcyclohexyl)-peroxydicarbonat als Initiator (in den in Tabelle 2 angegebenen Mengen). Die Polymerisationen wurden fortgesetzt bis gut in den Druckabfallbereich hinein, wonach sie durch Abziehen des
15 Monomeren beendet wurden. Bei den Beispielen 26-30 wurden die Innenflächen des Reaktors mit 50 ml Äthanol besprühten dem eine bestimmte Menge Produkt gemäß Beispiel 16 oder 17 gelöst war (wie in Tabelle 2 in ppm - bezogen auf das eingesetzte Vinylchlorid - angegeben ist). Die Be-
Schichtungen wurden vor Eingabe der Polymerisationsmaterialien trocknen gelassen.
Die Polymerisationen der Beispiele 26, 27 und 28 erfolgten nacheinander in dem Reaktor, dessen Vorreinigung vor den Polymerisationen der Beispiele 27 und 28 fortgelassen wurde.
Die Belagbildung wurde in jedem Falle untersucht (nach Entfernung des Polymerschlamms und Wegwaschen von irgend— welchen lose haftenden feuchten Kuchen); die Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben. Wie man sieht, hat der Auftrag des Beschichtungsprodukts gemäß der Erfindung eine ausgeprägte Wirkung bezüglich der Unterdrückung der Belagbildung.
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τ
Initiatormenge aufgebrachtes Beschichtungsprodukt 16 Menge Belag - Prüfung Reaktor
kuppel
Beisp. (pro eta£esetztes 16 kein Auftrag Kuchen
stücke
u.Haut
Vinylchlorid) 16 2C ppm (aufgesprüht) sauber
25 0,C6 % gemäß Beisp. 17 30 ppm (aufgesprüht) Reaktorhauptkörper sauber
26 0,078 % - 17 50 ppm (aufgesprüht) kreideartiger Be
lag im oberen Be
reich
sauber
27 C,078 # 120 ppm (aufgesprüht sauber sauber
28 C ,078 # 30 ppm (aufgesprüht) sauber sauber
29 0,078 tf sauber
30 C ,078 50 sauber
sauber
ο <J) cn
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Beispiele 31 - 33
Das Polymerisationsverfahren entsprach den Beispielen 25-3C, nur daß als Initiator Diathylperoxydicarbonat (in den in Tabelle 3 genannten Kengen) benutzt wurde. Bei den Beispielen 32 und 33 wurden die Innenflächen des Reaktors mit 50 ml Äthanol besprüht, in dem eine bestimmte Menge des Produkts gemäß Beispiel 16 oder 17 gelöst war (wie in Tabelle 3 in ppm - bezogen auf das eingesetzte Vinylchlorid - angegeben ist); die Be-Schichtungen wurden trocknen gelassen.
Die Polymerisationen der Beispiele 32 und 33 wurden nacheinander im Reaktor durchgeführt, dessen Hauptkörper und Kuppel vor der Polymerisation von Beispiel 33 nicht vorgereinigt wurden.
Die Belagbildung wurde in jedem Falle untersucht (nach Entfernung des Folymerschlamms und V/egwaschen von irgendeinem lose haftenden weichen Feuchtkuchen); die Ergebnisse sind in Tabelle 3 wiedergegeben. Wie man sieht, hat die Aufbringung eines Beschichtungsprodukts gemäß der Erfindung eine ausgeprägte Belagbildung unterdrückende Y/irkung.
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TA3ELLE
ISJ CO
Beisp. Initiatormenge
(pro eingesetztes ■
Vinylchlorid)
aufgebrachtes
Beschichtungsprodukt
Menge Belag - Prüfung Reaktorkuppel
31 0,038 % nach
Beisp.
kein Auftrag Reaktorhauptkörper Haut + harter
Belag
32 0,038 % 30 ppm (aufge-
.sprüht)
kreideartiger Be
lag im oberen
Bereich
sauber bis auf
einige Spuren
flecke von Belag
33 C,038 # 16 30 ppm (aufge
sprüht)
sauber einige Spuren
stellen von
hartem Kuchen
17 sauber
ο <n cn
ß e628
Beispiel 34
Eine Mischung von Folyäthyleniminlösung (145 ml einer 20 %igen wässrigen Lösung), Kalilauge (57 g einer 50 Jaigen (Gew./Vol.) wässrigen Lösung), 12 g Hydrochinon und 12 g p-Eenzochinon wurde in einer im Handel erhältlichen Mischmaschine bei Zimmertemperatur (etwa 2C0C) vermischt, wobei das Hydrochinon und p-Benzochinon bei in Tätigkeit befindlicher Maschine zur Polyäthyleniminlösung und Kalilauge hinzugegeben wurden. Das resultierende 1C Produkt war ein viskoses dunkelrotes Gel. Dieses wurde mit 450 ml Wasser verdünnt.
Beispiel 35
Eine Mischung von Polyäthyleniminlösung (145 ml einer 20 ftiigen wässrigen Lösung), 100 ml V/asser, 12 g Hydrochinon und 12 g p-Benzochinon wurde in einer im Handel erhältlichen Mischmaschine bei Zimmertemperatur (etwa 200C) vermischt, wobei das Hydrochinon und p-Benzochinon bei in Betrieb befindlicher Mischmaschine zu FoIyäthyleniminlösung und Wasser zugesetzt wurden. Während des Vermischens mußten weitere 100 ml Wasser zugesetzt werden, da die Mischung sehr viskos wurde. Natronlauge (8,72 g, gelöst in 100 ml Wasser) wurde hinzugegeben und als resultierendes Produkt wurde ein schwarz-rotes Gel mit etwas ausgeschiedenem Material erhalten. Dieses Gel wurde mit 350 ml Wasser verdünnt, wobei die Ausscheidung durch Dekantieren so vollständig wie möglich abgetrennt wurde.
Beispiele 36 - 39
In einem I60 1 Reakticnsgefäß aus restfreiem Stahl mit Schaufelrührer wurden übliche Vinylchlorid-Suspensionshomopolymerisationen durchgeführt. Wenn nichts anderes angegeben ist, wurden die Innenflächen des Reaktors vor jeder Polymerisation gründlich gereinigt. Die Polymerisationen erfolgten bei 57°C unter Verwendung von 100 Teilen Vinylchlorid, 154 Teilen Wasser, partiell hydro-
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- 33 -
lysiertem Polyvinylacetat (0,13 %t bezogen auf das eingesetzte Vinylchlorid) als Suspendierungsmittel und Bis-(^-tert.-butylcyclohexylj-peroxydicarbonat als Initiator (0,C65 %t bezogen auf das eingesetzte Vinylchlorid). Die Polymerisation wurde bis gut in den Druckabfallbereich hinein fortgesetzt, wonach die Polymerisation durch Abziehen des Monomeren beendet wurde. Bei den Beispielen 37 und 38 wurden die Innenflächen des Reaktors mit der wässrigen alkalischen Mischung von Beispiel 34 angestrichen, wahrend die Innenflächen bei Beispiel 39 mit der wässrigen alkalischen Mischung von Beispiel 35 bestrichen wurden, wobei in jedem Falle eine solche Menge aufgebracht wurde, daß der berechnete Feststoffgehalt bei 30 ppm (bezogen auf das eingesetzte Vinylchlorid) lag. Die Beschichtungen wurden vor Eingabe der Polymerisationsmaterialien trocknen gelassen.
Die Polymerisationen der Beispiele 37 und 38 wurden nacheinander im Reaktor ohne Zwischenreinigung durchgeführt.
Die Belagbildung wurde in jedem Falle (nach Entfernung des Polymerschlamms und Wegwaschen von irgendwelchen lose haftenden weichen Feuchtkuchen) untersucht; die Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben. Wie man sieht, hat die Aufbringung eines Beschichtungsprodukts gemäß der Erfindung eine ausgeprägte Belagbildung unterdrückende Wirkung.
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TABELLE 4
oo ο co co IS) cn -«* ο co cn co
Beisp. aufgebrachtes Beschi chtungsprodukt Menge (fest) Belag · - Prüfung
36
37
gemäß Beisp. kein Auftrag
30 ppm (Anstrich)
Reaktorhauptkörper Reaktcrkuppel
38 34 30 ppm (Anstrich) kreideartiger Belag
sauber
harter Kuchen
+ Haut
sauber
39 34 30 ppm (Anstrich) sauber sauber
35 sauber sauber
-P-I
cn -j CD CD cn
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Beispiel AO
Die Verfahrensweise von Beispiel 16 wurde wiederholt, nur daß zu Beginn als Reaktionsmischung Polyäthylenimin (21,5 ml einer 20 %igen wässrigen Lösung), 2,75 g Brenzcatechin und 0,5 ml HCL, benutzt wurden. Die Destillation dauerte etwa 1 Stunde.
Das Produkt war ein gummiartiges dunkel-rötlichbraunes Material, das sich wie die Produkte der Beispiele 1 und 2 in Äthanol löste.
Beispiele 61 und 42
Diese Beispiele wurden gemäß der Verfahrensweise der Beispiele 18-24 durchgeführt, nur daß die Innenflächen des Reaktors,wie in Tabelle 5 angegeben ist, mit dem Produkt von Beispiel 40 beschichtet wurden.
Die Polymerisationen der Beispiele 41 und 42 erfolgten nacheinander im Reaktor, wobei vor der PoIy-20 merisation von Beispiel 42 keine Vorreinigung von Reaktorkörper und -kuppel bzw. -decke erfolgte.
Die Belagbildung wurde in Jedem Falle untersucht (nach Entfernung des Polymerschlamms und Wegwaschen von irgendeinem lose haftenden weichen Feuchtkuchen); die Ergebnisse sind in Tabelle 5 wiedergegeben. Wie man sieht, hat die Aufbringung eines Beschichturigsmaterials gemäß der Erfindung eine ausgeprägte Belagbildung unterdrückende Wirkung.
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TABELLE
Beisp. Initiatcrmenge
(pro eingesetztes
Vinylchlorid)
aufgebrachtes Be schichtungsprodukt Menge Belag - Prüfung Reaktorkuppel
41
42
C, 08 %
0,08 %
gemäß Beisp. 50 ppm (Anstrich)
50 ppm (Anstrich)
Reaktor
hauptkörper
sauber bis
auf einen ge
ringen flocki
gen Kuchen —
leicht ab
waschbar
sauber
40
40
sauber
sauber
-j cn -J
(J) cn
oo cn ro
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Beispiel 43 (Vergleichsbeispiel)
Ein 160 1 Reaktor aus rostfreiem Stahl mit gründlich gereinigten Innenflächen wurde innen zuerst mit 32 ppm (bezogen auf das nachfolgend eingegebene Vinylchlorid) 4,7-Diazadecan-1,10-diamin (der Formel NH2(CH2),NH(CH2)2-NH(CH2),NH2) in Form einer 1 #igen wässrigen Lösung und dann mit 1C ppm (bezogen auf das nachfolgend eingesetzte Vinylchlorid) Hydrochinon in Form einer 20 %igsriwässrigen Lösung besprüht, wobei das ungefähre Molverhältnis von Diamin zu Hydrochinon bei 2/1 lag. Die Beschichtung nahm bei Zimmertemperatur (etwa 200C) rasch eine nahezu schwarze Färbung an und wurde ohne Anwendung von Wärme trocknen gelassen.
Im Reaktor wurde eine herkömmliche Vinylchloridpolymerisation bei 57°C durchgeführt unter Verwendung von 1C0 Teilen Vinylchlorid, 154 Teilen Wasser, 0,13 % partiell hydrolysiertem Polyvinylacetat (bezogen auf das Vinylchlorid) als Suspendierungsmittel und 0,038 % (bezogen auf das Vinylchlorid) Diäthylperoxydicarbonat als Initiator. Die Polymerisation wurde bis gut in den Druckabfallbereich hinein fortgesetzt und dann durch Abziehen des Monomeren beendet.
Bei Überprüfung der Reaktorinnenflächen nach Entfernung des Polymerschlamms wurde ein kreideartiger Belag auf der Innenwand des Reaktors festgestellt; ein kreideartiger Belag plus eine dünne Belagshaut und einige harte Klumpen hatten sich auch an der Reaktorkuppel bzw. -decke
30 gebildet.
Beispiel 44 (Vergleichsbeispiel)
Eine Mischung von 6 g reinem Äthylendiamin, 11g festem Hydrochinon und 0,5 ml HClitOnz wurde bei Zimmertemperatur (etwa 20°C) mit einem Molverhältnis von Äthylendiamin zu Hydrochinon von etwa 1/1 hergestellt. Eine
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exotherme Reaktion erfolgte rasch und 10 ml Wasser wurden zur Verbesserung der Dispersion des Produkts zugesetzt. Die Mischung wurde dann auf 1CC0C erhitzt, woraufhin das Produkt viskos und tiefrot wurde. Die Wärmezufuhr wurde unterbrochen und das Produkt verfestigte sich beim Abkühlen. Es erwies sich als äthanollöslich.
Dieses Produkt (30 ppm, bezogen auf das nachfolgend eingesetzte Vinylchlorid) wurde als etwa 10 %ige äthanolische Lösung auf die Innenflächen eines sauberen Reaktionsgefäßes aus rostfreiem Stahl mit einem Fassungsvermögen von 160 1 aufgesprüht und der Äthanol ohne Anwendung von Wärme verdampfen gelassen. Eine übliche Vinylchloridpolymerisation wurde dann im Reaktor bei 57°C durchgeführt unter Verwendung von 1C0 Teilen Vinylchlorid, 15^ Teilen V.'asser, C, 13 % partiell hydrolysiertem Polyvinylacetat (bezogen auf das Vinylchlorid) als Suspensionsmittel und C.C78 % (bezogen auf das Vinylchlorid) Bis-(4-tert.-butylcyclohexyl)-peroxydicarbonat als Initiator. Die Polymerisation wurde bis gut in den Druckabfallbereich hinein fortgesetzt und dann durch Abziehen des Monomeren beendet.
Eine Überprüfung des Reaktorinneren nach Entfernung des Polymerschlamms ergab, daß die Kuppel bzw. Decke des Reaktors beachtliche Belagabscheidungen aufwies, obgleich die Seitenwand des Reaktors sauber war.
Gemäß der Erfindung werden mithin Belagbildungen bzw.
30 Bildung von Ansätzen während einer Polymerisation von
Vinylhalogenid, insbesondere Vinylchlorid, durch Anwendung eines Reaktionsgefäßes verhindert, das eine haftende Innenschicht eines Produkts aufweist, das von einer Mischung aus zumindest Polyäthylenirain und einem oder
35 mehreren Vertretern der Gruppe Hydrochinon, p-Benzochinon, Brenzcatechin und o-Benzochinon herstammt. Das
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bevorzugte System schließt Brenzcatechin, p-Benzochinon und o-Benzochinon aus und umfaßt wahlweise eine kleine Menge Pyragallol. Die chemische Konstitution des resultierenden Beschichtungsprodukts ist nicht genau geklärt, obgleich angenommen wird, daß sie aminochinonoide Strukturen, Kondensate und Radikalanionen umfaßt. Eine Ausführungsart betrifft die Niedertemperaturbildung des Beschichtungsprodukts in Gegenwart von Sauerstoff auf
der Reaktoroberfläche. Gemäß einer weiteren Ausführungsart wird das BeSchichtungsprodukt erzeugt und dann auf die Reaktorflächen aufgetragen.
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Claims (18)

  1. ICJ case z/p.29937
    Verfahren zur Polymerisation von Vinylhalogenidmonomeren in wässriger Dispersion, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in einem
    .jQ Reaktionsgefäß mit einem auf seiner Innenoberfläche hqftend abgeschiedenen Überzug aus einem Produkt durchgeführt wird, das aus einer Mischung von zumindest PoIyäthylenimin und einem oder mehreren Vertretern der Gruppe Hydrochinon, p-Benzochinon, Brenzcatechin und
    ^c o-Benzochinon erhalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung bei einer Temperatur von 15 bis 1500C gebildet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsprodukt in Gegenwart von Sauerstoff oder einem oxidierenden Mittel erzeugt
    wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsprodukt aus Polyäthylenimin und Hydrochinon erhalten wird.
    3Q
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis der wiederkehrenden Einheit (-CHp-CHpNH-) des Polyäthylenimins zum Hydrochinon im Bereich von 6/0,5 bis 1/1 liegt.
    ,c
  6. 6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Pich das Beschichtungsprodukt
    809828/0888
    B 8628
    von Polyäthylenimin, einem oder mehreren Vertretern der Gruppe Hydrochinon, p-Benzochinon, Brenzcatechin und o-Benzochinon sowie zumindest einem mehrwertigen Phenol der Formel
    HO OH
    R2 R3
    ableitet, wobei R^, R2, FU und R/ ,die gleich oder verschieden sein können, aus der Gruppe H, Halogen (Fluor, Chlor, Brom oder Jod), Hydroxyl, Alkoxy, Aryl (einschließlich substituiertes Aryl), Nitro, Alkyl (einschließlich substituiertes Alkyl), Alkenyl (einschließ-
    .r lieh substituiertes Alkenyl), verestertes Carboxyl und Acyl ausgewählt sind, wobei die Formel jedoch weder Hydrochinon noch Brenzcatechin umfassen soll.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, 2p daß sich das Beschichtungsprodukt von Hydrochinon, Polyäthylenimin und Pyrogallol ableitet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die PyrogaUolmenge bezogen auf 1 Mol Hydrochinon
    2c kleiner als 0,3 molar ist.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die angewandte Beschichtungsproduktmenge im Bereich von 5 bis 200 ppm (in Gewicht),
    -,Q bezogen auf das eingesetzte Monomere, liegt.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermischung der Bestandteile des Beschichtungsprodukts in Gegenwart von Säueretstoff oder einem oxidierenden Mittel an den Innenoberflächen des Reaktionsgefäßes erfolgt, wobei das Be-
    809326/ΟββΙ
    B 8628
    Schichtungsprodukt als eine Dispersion oder Lösung in einem flüssigen Trägermedium gebildet wird, das man unter Zurücklassung eines haftenden Überzuges verdampft oder verdampfen läßt.
    5
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsprodukt durch aufeinanderfolgende oder gemeinsame Aufbringung einer Lösung oder Dispersion von Polyäthylenimin und eine* Lösung oder Dispersion von
    10 tydicchinon auf die Reaktarimenflächen gebüdgt vaiti, vvobei die Ißsungs- oder Dispergierungsmittel ein flüssiges Trägermedium für das so erzeugte Beschichtungsprodukt bilden.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da-15 durch gekennzeichnet, daß die Vermischung der Bestandteile des Beschichtungsprodukts vor Aufbringung desselben auf die Reaktorinnenoberflächen erfolgt, wobei das durch bzw. nach dem Vermischen gebildete Beschichtungsprodukt dann auf die Reaktoroberflächen als eine Lösung oder Dispersion 20 in einem flüssigen Trägermedium aufgebracht wird, das man unter Zurücklassung eines haftenden Überzuges abdampft oder abdampfen läßt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß zumindest Hydrochinon und Folyäthylenimin in als gemeinsames Lösungsmittel wirkendem Wasser vermischt werden, das durch Destillation entfernt wird, während das resultierende Beschichtungsprodukt auf die Innenoberflächen des Reaktionsgefäßes, gelöst in einem flüssigen Trägermedium, aufgebracht wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13f dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Trägermedium durch Äthanol, Natronlauge oder Kalilauge gebildet wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekenn-
    809826/0868
    B 8628
    zeichnet, daß Hydrochinon, p-Benzochinon und Polyäthylenirain zur Bildung des Beschichtungsprodukts in einem wässrigen alkalischen Medium vermischt werden.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige alkalische Miscnung weiter mit Wasser verdünnt wird und das verdünnte wässrige alkalische Medium als flüssiges Trägermedium dient.
    10
  17. 17. Polymerisationsreaktor, gekennzeichnet durch einen auf seinen Innenoberflächen haftend abgeschiedenen Überzug aus einem Produkt, das aus einer Mischung von zumindest Polyäthylenimin und einem oder mehreren Vertretern der Gruppe Hydrochinon, p-Benzochinon, Brenzcatechin und o-
    Benzochinon erhalten wird.
  18. 18. Polymerisationsreaktor nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein Beschichtungsprodukt mit den Merkmalen bzw. erhalten nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 8, 10 bis 13 und 15.
    809826/0869
DE2757065A 1976-12-23 1977-12-21 Verfahren zur Polymerisation von Vinylchlorid, allein oder zusammen mit anderen Vinylhalogeniden oder anderen mit Vinylchlorid copolymerisierbaren Comonomeren, in wäßriger Dispersion und Reaktionsgefäß zu dessen Durchführung Expired DE2757065C2 (de)

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