DE2749772A1 - Scheibenbremse - Google Patents
ScheibenbremseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D66/00—Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/02—Braking members; Mounting thereof
- F16D65/12—Discs; Drums for disc brakes
- F16D65/127—Discs; Drums for disc brakes characterised by properties of the disc surface; Discs lined with friction material
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D69/00—Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
- F16D2069/004—Profiled friction surfaces, e.g. grooves, dimples
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Description
- Scheibenbremse
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremse.
- Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Verschleißkontrolle der Bremsscheibe einer Scheibenbremse.
- Die Kontrolle des Verschleißes der Bremsscheibe sollte aus Sicherheitsgründen bei jedem Wechsel der Bremsbeläge durchgeführt werden. Da der maximale Verschleiß erfahrungsgemäß in der Nahe der Topfscheibe, also des inneren Endes der Reibflächen der Bremsscheibe auftritt , ist diese Prüfung nicht ohne weiteres durch Anlegen einer Schiebelehre am Außendurchmesser der Bremsscheibe möglich, sondern muß am inneren Radius vorgenommen werden. Dies ist nur durch einen Dicken f ühler möglich, beispielsweise durch eine durchgehende Bohrung in der Nähe des Topfes der Bremsscheibe. Diese Messung ist relativ umständlich und wird daher beim Wechseln der Bremsbeläge häufig übersehen - auf Kosten der Sicherheit. Es kommt hinzu, daß der maximal zulässige Verschleiß der Reibflächen der Bremsscheibe von einem Fahrzeugtyp zum anderen Fahrzeugtyp unterschiedlich ist, so daß eine Messung der vorhandenen Dicke der Bremsscheibe an der Stelle des maximalen Verschleißes allein nicht ausreicht, sondern ein gleichzeitiges Nachschlagen in Tabellen notwendig ist, um den jeweils maximal zulässigen Verschleiß der Bremmscheibe pro Fahrzeugtyp festzustellen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenbremse so auszubilden, daß der Verschleiß der Reibflachen der Bremsscheibe llnmittelbar angezeigt wird, ohne da Messungen notwendig sind.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
- Erfindungsgemäß wird an jeder Reibfläche der Bremsscheibe je eine Vertiefung angebracht, deren axiale Tiefe dem maximal zulässigen Verschleiß der Bremsscheibe entspricht. Ist diese Vertiefung an der Bremsscheibe nicht mehr sichtbar, so bedeutet das die Notwendigkeit, die Bremsscheibe zu ersetzen.
- Die Vertiefung kann in verschiedener Art ausgebildet werden.
- Beispielsweise kann sie die Form einer kreiszylindrischen Bohrung haben. In einer anderen Ausführungsform kann die Ausnehmung die Form einer Kugelkalotte annehmen. Der sichtbare Kreisdurchmesser der Kugelkalotte wird immer geringer, so daß auf diese Weise eine gute Anzeige des Verschleißzustandes der Bremsscheibe möglich ist. Die Ausnehmung kann auch in Form von Abstufungen ausgebildet sein, wobei mehrere Bohrungen mit gemeinsamer Achse angebracht werden können, deren tiefste Bohrung den geringsten Durchmesser aufweist. Die einzelnen Stufen einer derartig ausgebildeten Ausnehmung können als Richtwert für die Werkstatt dienen, ob die Bremsscheibe sofort auszuwechseln ist oder die Kilometer-Belastung bis zum nächsten fälligen Kundendienst noch durchhält. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann zusätzlich zur erstgenannten zylindrischen Ausnehmung an der gleichen Stelle eine weitere die Bremsscheibe durchdringende Bohrung mit geringerem Durchmesser angeordnet werden. Der maximal zulässige Verschleiß der Bremsscheibe ist dann erreicht, wenn nurmehr die Bohrung mit dem geringeren Durchmesser sichtbar ist. Eine derartige zusätzliche Bohrung ermöglicht ein leichtes Auffinden der Markierungsstelle für den Fall einer starken Abnutzung der Bremsscheibe. Diese zusätzliche Bohrung kann auch identisch sein mit einer bereits vorhandenen Bohrung innerhalb der Bremsscheibe, um auf die übliche Weise mit einem Dicken f ühler die restliche Dicke der Bremsscheibe und damit den Verschleiß zu messen.
- In einer Ausführungsform wird die Ausnehmung für die Anzeige des Verschleißes der Bremsscheibe an der Stelle angeordnet, an der der größte Verschleiß zu erwarten ist. Nach allgemeiner Erfahrung ist dies im Bereich der Bremsscheibe mit geringen Radius der Fall, also in der Nähe des Topfes der Bremsscheibe. Die Ausnehmung karl jedoch auch weiter außen angeordnet werden, wobei dann ihre Tiefe in Abhängigkeit von dem nach außen abnehmenden Verschleiß geringer gewählt wird. Wie bereits oben erwähnt, ist der Fahrzeugtyp ein weiteres Kriterium fir die Wahl der Tiefe der Vertiefung innerhalb der Heibfläclen der Bremsscheibe.
- Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Es zeiten: Fig. 1 einen radialen Querschnitt eines Teiles einer Bremsscheibe einer Scheibenbremse mit einer Vertiefung, Fig. 2 den radialen Querschnitt eines Ausschnittes einer Bremsscheibe mit einer anders ausgebildeten Vertiefung, Fig. 3 den radialen Querschnitt eines Ausschnittes einer Bremsscheibe mit einer wiederum anders ausgebildeten Vertiefung, Fig. 4 den radialen Querschnitt einer besonders bevorzugten Ausfiihrungsform mit einer Vertiefung gemäß Fig. 1 und einer zusätzlichen, die Bremsscheibe durchdringenden Bohrung.
- In Figur 1 ist eine Bremsscheibe 10 einer Scheibenbremse ausschnittweise dargestellt, die zwei Reibflächen 14 aufweist. An den Reibflächen 14 sind in der Nähe des unten liegenden Topfes 15 Vertiefungen 12 in Form von kreiszylindrischen Sackbohrungen angeordnet. Derartige Bohrungen stellen die einfachste Art einer Markierung zur Kontrolle des Verschleißes von Bremsscheiben dar.
- In Figur 2 ist ein anderes Beispiel der Erfindung dargestellt, wobei die sich gegenüberliegenden Vertiefungen 16 eine Kalottenform aufweisen. Derartige Vertiefungen bieten den Vorteil, daß die Zwischenstufen des Verschleißes aufgrund des abnehmenden Durchmessers der Vertiefung auf den ersten Blick, mit Hilfe einer Messung des Durchmessers jedoch auch ganz genau ermittelt werden können.
- In Figur 3 ist eine abgestufte Vertiefung 18 dargestellt. Derartige Abstufungen können beispielsweise entsprechend der zu erwartenden Lebensdauer der Beläge oder entsprechend der; Abständen des regelmäßigen Kundendienstes ausgebildet werden.
- Sie können dem Automechaniker eine Anweisung geben, die Bremsscheibe sofort auszuwechseln oder bis zum nächsten Kundeudienst zu warten.
- In Figur 4 sind zwei sich gegenüberliegende kreiszylindrisch£ Vertiefungen dargestellt, die jedoch durch eine weitere Bohrung 20 miteinander verbunden sind. Der maximale Verschleiß ist bei diesem Ausführungsbeispiel erreicht, wenn nur mehr die durchgehende Bohrung mit dem kleineren Durchmesser sichtbar ist.
- Durch diese Anordnung wird das Auffinden der Markierungsstelle bei relativ starkem Verschleiß der Bremsscheibe und damit dem weitgehenden Verschwinden der Vertiefung erleichtert. Darüber hinaus kann diese Bohrung mit einer Bohrung identisch sein, die nach der üblichen Methode zum Messen des Verschleißes mittels Dickenfühler verwendet wurde. Die durchgehende Bohrung 20 ist zweckmäßig bei allen Ausführungsformen vorgesehen, damit man nach dem Verschwinden der Vertiefungen 12, 16, 18 noch erkennt, daß man es mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Scheibe zu tun hat und nicht etwa mit einer bekannten Bremsscheibe ohne jede derartige Markierung.
- Leerseite
Claims (6)
- P a t e n t a n s p r ii c h e 1. Scheibenbremse, gekennzeichnet durch je eine Vertiefung (12, 16,18) an den Reibflachen (14) der Bremsscheibe (10), deren maximale Tiefe dem maximal zulässigen Verschleiß der Bremsscheibe (10) entspricht.
- 2. Scheibenbromse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung eine zylindrische Sackbohrung (12) ist.
- 3. Scheibenbremse nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung die Form einer Kugelkalotte (16) hat.
- 4. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung die Form mehrerer zylindrischer Bohrungen mit gemeinsamer Achse hat, wobei die Bohrung mit dem geringsten Durchmesser die größte Tiefe aufweist.
- 5. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle der zylindrischen Sackbohrung (12) eine weitere, die Bremsscheibe (lo) durchdringende Bohrung (20) mit geringerem Durchmesser vorgesehen ist.
- 6. Scheibenbremse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (12, 16, 18, 20) auf dem Radius des zu erwartenden maximalen Scheibenverschleißes der Bremsscheibe (lo) angeordnet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19772749772 DE2749772C2 (de) | 1977-11-07 | 1977-11-07 | Bremse |
Publications (2)
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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Also Published As
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