DE2743565A1 - Feststellvorrichtung fuer eintauchpumpen - Google Patents
Feststellvorrichtung fuer eintauchpumpenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/60—Mounting; Assembling; Disassembling
- F04D29/605—Mounting; Assembling; Disassembling specially adapted for liquid pumps
- F04D29/606—Mounting in cavities
- F04D29/607—Mounting in cavities means for positioning from outside
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- 3 K.G. Andersson et al 1-11 27 A 3 56
Feststellvorrichtung für Eintauchpumpen
Die Priorität der Anmeldung Nr. 7611 187-1 vom 8. Oktober 1976
in Schweden wird beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für Eintauchpumpen, die eine automatische Verbindung einer
Eintauchpumpe mit weitgehend senkrecht verlaufenden Führungen in einer Pumpstation ermöglicht, wobei die
Pumpe aus einem wasserdichten Motor und einem rohrförmigen Auslaß besteht.
Bei Pumpen,die gänzlich oder teilweise in einer Flüssigkeit
eingetaucht arbeiten sollen, treten bei Wartungsarbeiten Schwierigkeiten auf, wenn die Pumpen dauerhaft
installiert sind. Zur Lösung derartiger Probleme ist es üblich, die in das abzupumpende Medium abzusenkenden
Pumpen, die an Führungen entlang gleiten, in ihrer abgesenkten Stellung gegen ein starr angebrachtes Auslaufrohr
zu drücken. Die Verbindung der Pumpe mit dem Auslaufrohr muß in dieser Stellung dicht sein, ohne das hierfür
Schrauben oder dergleichen notwendig sind.
Die Führungen sind für gewöhnlich starre Rohre oder manch-
19 . September 1977 ·
.- 8098 15/0617
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mal auch Drähte. In beiden Fällen enthält die Pumpe eine Art Führungsmittel, das mehr oder weniger gänzlich die
Führung umfaßt. Das Führungsmittel muß so ausgebildet sein, daß die Pumpe nach dem Herausziehen ohne Schwierigkeiten von
der Führung abgehoben werden kann. Gleichzeitig muß man aber das Risiko vermeiden, daß die Pumpe durch einen
Fehler während des Absenkens oder Herausziehens sich von der Führung löst.
Diese Probleme lassen sich leicht lösen, wenn die Führungen aus starren Rohren bestehen. Sind die Führungen
jedoch im Gegensatz dazu Drähte, so war es bislang üblich, das Führungsmittel an der Führung durch Schrauben zu befestigen.
Dies bedeutet eine zeitraubende Arbeit, und zwar jedes Mal wenn die Pumpe aus Wartungsgründen entfernt
werden soll und es besteht dabei die Gefahr, daß der Bedienungsmann vor dem Absenken der Pumpe das Feststellen
vergißt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein schnelles und rasches
Feststellen der Pumpe ermöglicht.
Die Aufgabe wird bei dem. Eingangs., genannten Gerät
dadurch gelöst, daß
a) ein oder mehrere gabelförmige an der Pumpe fest 'angebracht Führungsmittel vorhanden sind,
b) eine Verriegelung an der Pumpe sitzt, die in der Ebene des Führungsmittels, die senkrecht zur Führung
liegt, verschiebbar ist, und die in der Ver-
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riegelungsstellung zusammen mit dem Führungsmittel eine geschlossene Steuervorrichtung für die Führungen
bildet, während sie in der unverriegelten Stellung eine Trennung der Pumpe von den Führungen erlaubt,
c) die Führungsgriffe automatisch die Verriegelung in die
Verriegelungs und Entriegelungsstellung schieben, je nach dem ob die Pumpe abgesenkt ist oder hochgehoben wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung näher beschrieben. Die Fig. 1 zeigt die Gesamtansicht
der Pumpe, die mit der Feststellvorrichtung nach der Erfindung ausgerüstet ist, Fig. 2 dagegen zeigt eine
genauere Ansicht der Feststellvorrichtung , und zwar mit Blick von oben.
In der Zeichnung bedeutet: 1 die Pumpe, 2 die Auslaßöffnung, 3 das starr befestigte Auslaufrohr, 4 die Führungen,
5 und 6 das Führungsmittel und die Verriegelung, 7 die Feststellnasen, 8 die Bedienungsvorrichtung und
9 und 10 die Führungsgriffe. ·->
Beim Einbau wird die Pumpe 1 an den oberen Enden gegen die zwei Führungen 4 bewegt, bis diese den Grund der
gabelförmigen Kerben des F.ührungsmittels 5 berühren. Die Pumpe ist somit bezüglich der Führungen 4 in drei
Richtungen in der waagrechten Ebene verriegelt. Die Pumpe wird dann längs der Führungen abgesenkt. Der
Führungsgriff 9 ist an der Anlage fixiert und %o
ausgerichtet, daß er nach Absenken der Pumpe auf ein bestimmtes Niveau die Betätigungsvorrichtung 8 an
der Verriegelung 6 in einer bestimmten Richtung beein-
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- 6 K.G. Andersson et al 1-11 · 2 7 A 3 5 6
flußt, z.B. nach rechts in Fig. 2, so daß die Feststellnasen
7 der Verriegelung hinter die Führungen 4 zu liegen kommen. Diese sind nun gänzlich von dem
Führungsmittel 5 und den Feststellnasen 7 umgeben und die Pumpe ist somit gänzlich unter Kontrolle und
kann ohne der Gefahr einer unbeabsichtigten Trennung in die Betriebsstellung abgesenkt werden. Durch eine
beliebi ge Feder kann die Verriegelung 6 dann in der Klemmstellung fixiert werden.
Beim Aufheben wird die Pumpe durch die Führungen 4 gänzlich kontrolliert, und zwar bis zu einem Punkt unter
deren oberen Ende. Ein weiterer Führungsknopf 10 befindet sich an dieser Stelle und beeinflußt die Bedienungsvorrichtung
8, so daß diese die Verriegelung in Fig. 2 nach links verschiebt, wo sich die Nasen 7
in der nichtsperrenden Stellung befinde^. Die Pumpe ist nun frei und kann von den Führungen 4 getrennt
und zur Wartung weggebracht werden.
Die Verriegelung 6 kann bei anderen Ausbildungsformen anstelle der Nasen 7 mit drehbarem Haken versehen sein,
mit Rollen oder anderen Vorrichtungen, die zusammen mit dem Führungsmitteli5 geschlossene Steuervorrichtungen
für die Führungen 4 bilden.
Durch die Erfindung wird somit eine Vorrichtung geschaffen,
die automatisch eine .Eintauchpumpe mit ihren führungen verbindet und trennt.
Der automatische Ablauf sorgt dafür, daß der Befestigungsvorgang unter schwierigen Bedingungen
vermieden wird und daß auch das Absichern der Pumpe
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an den Führungen nir· vergessen wird. Dies ist insbesondere
bei sehr tiefen Pumpstationen wichtig, die immer mehr aufkommen.
Bei der beschriebenen Ausbildungsform besitzten die Führungen die Form von Drähten. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung läßt sich auch bei starren Führungen, z.B. Rohren, die bei herkömmlichen Pumpstationen
gebräuchlich sind, anwenden.
•09815/0 617
ORIGINAL INSPECTED
Claims (5)
- DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNGFREIBURG I.BR.K.G. Andersson et al 1-11PatentansprücheM.)Feststellvorrichtung für Eintauchpumpe, die eine auto- ^"^ matische Verbindung einer Eintauchpumpe mit weitgehendsenkrecht verlaufenden Führungen in einer Pumpstation ermöglicht, gekennzeichnet durch:a) eine oder mehrere an der Pumpe (1) starr befestigten gabelähnlichen Führungsmittel (5), die die Führungen umfassen, ·->b) eine Verriegelung (6) an der Pumpe (1), die in einer senkrecht zur Ebene der Führungen (4) liegenden Ebene verschiebbar ist, und ;die zusammen mit dem Führungsmittel (5) in der Verriegelungsstellung eine geschlossene Steuervorrichtung für die Führungen (4) bildet, während sie in der entriegelten Stellung eine Trennung der Pumpe (1) von den Führungen (4) gestattet,c) Führungsgriffe (9 und 10), die auf einem Niveau unterhalb der oberen Enden der Führungen (4) der Pumpenanlage starr angebracht sind und automatisch die Verriegelung in die Verriegelungs-und Entriegelungsstellung schieben,19. September 1977Dr.Ri/bk - 809815/0617 _2_K.G. Andersson et al 1-11 . 27 A 356wenn die Pumpe (1) abgesenkt oder hochgezogen wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (6) bezüglich des Fuhrungsmittels (5) verschiebbar ist und starre Feststellnasen (7) aufweist, die sich hinter die Führungen (4) schieben, wenn die Verriegelung(6) in die Verriegelungsstellung gebracht wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (6) mit drehbaren Haken versehen ist, die hinter die .Führungen (4) greifen, wenn"die Verriegelung (6) in die geschlossene Stellung gebracht wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (6) mit Rollen oder Kugeln ausgerüstet ist, die in eine Verriegelungsstellung hinter die Führungen (4) gelangen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (6) bezüglich des Fuhrungsmittels (5) drehbar ist. :■«09815/0617 ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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