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DE2740567A1 - Daempfungsglied fuer tonfrequenzsignale - Google Patents

Daempfungsglied fuer tonfrequenzsignale

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Publication number
DE2740567A1
DE2740567A1 DE19772740567 DE2740567A DE2740567A1 DE 2740567 A1 DE2740567 A1 DE 2740567A1 DE 19772740567 DE19772740567 DE 19772740567 DE 2740567 A DE2740567 A DE 2740567A DE 2740567 A1 DE2740567 A1 DE 2740567A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attenuator
frequency
switch
counter
signal
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772740567
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English (en)
Inventor
Heinrich Dr Ing Pichler
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Priority to DE19782842329 priority patent/DE2842329A1/de
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H17/00Networks using digital techniques
    • H03H17/0054Attenuators
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification
    • H03G1/0005Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
    • H03G1/0088Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using discontinuously variable devices, e.g. switch-operated
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/02Manually-operated control
    • H03G3/04Manually-operated control in untuned amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H60/00Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
    • H04H60/02Arrangements for generating broadcast information; Arrangements for generating broadcast-related information with a direct linking to broadcast information or to broadcast space-time; Arrangements for simultaneous generation of broadcast information and broadcast-related information
    • H04H60/04Studio equipment; Interconnection of studios

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • Dampfungsglied für Tonfrequenzsignale
  • Zur Ein- und Ausschalten sowie zum Überblenden von Tonereignissen, aber auch zu der Schalten und zur kontinuierlichen Fegelkorrektur erden in Studies Dämpfungslieder eingesetzt. Vor allem beim automatisierten Betrieb aer Studie sollen die Dämpfungsglieder fernsteuerbar sein. Derartige ferns teuerbare Dätfungsglleder sind in der DT-AS 12 97 155 und der uT-OS 25 41 477 beschrieben. Deren Dämpfung läßt sich mit Hilfe einer Steuerspannung verstellen. 3ei der automatischen Steuerung eines solchen Dämpfungsgliedes mit Hilfe eines Digitalrechners steht die gewünschte Dämpfungsänderung als Digitalwert zur Verfügung, die in analoge Größen umgesetzt werden müssen. As ist auch schon vorgeschlagen worden, das abzuschwächende Tonfrequenzsignal in ein Digitalsignal mit einer Abtastrate umzuwandeln, die mindestens gleich oder größer als das doppelte der höchsten vorkommenden Signalfrequenz ist. Das so erhaltene Digitalsignal kann digital verarbeitet werden, indem z. B. die Digitalwerte durch eine konstante Zahl dividiert werden. Das Ergebnis wird einem Digital-Analog-Umsetzer zugeführt, dem ein Tiefpaß nachgeschaltet ist, welcher die von der Abtastung herrührenden höherfrequenten Signalanteile unterdrückt. Derartige Dämpfungsglieder sind zwar mit digitalen Signalen steuerbar, sie haben aber vor allem bei kleinen Nutzsignalamplituden den Nachteil eines schlechten Signal-/Rauschverhältnisses.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dämpfungsglied zu schaffen, das mit digitalen Signalen steuerbar ist und trotz einfachen Aufbaus gute Ubertragungseigenschaften besitzt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Bei einem solchen Dämpfungsglied wird die Abschwächung des Eingangssignals dadurch bewirkt, daß mit hoher Frequenz zwischen dem Momentanwert des Eingangssignals und dem Massepotential hin- und hergeschaltet wird. Durch Variation des Verhältnisses zwischen Durchschalt- und Sperrzeit läßt sich die Spannungszeitfläche des zerhackten Signals und damit die Amplitude des Ausgangssignals des Tiefpasses verändern. Die Summe aus Durchschalt- und Sperrzeit ist stets konstant und gleich der Periodendauer der zerhackten Frequenz. Diese Frequenz muß nach dem Abtasttheorem von Shannon mindestens gleich der doppelten höchsten Nutzsignalfrequenz sein.
  • Nach oben ist diese Frequenz durch die Eigenschaften des Schalters begrenzt. Für Tonfrequenzsignale mit einer oberen Grenzfrequenz von 20 kHz liegt die Zerhackerfrequenz vorteilhaft über 300 kHz. Zweckmäßig wird der Schalter so gewählt, daß er das Tonfrequenzsignal auch sehr kurzzeitig durchschalten kann, damit das Signal stark abgeschwächt werden kann und damit ein weiter Regelbereich der Abschwächung erzielt wird. Da die Spannungszeitfläche des durchgeschalteten Signals das einzige Kriterium für die Amplitude des Ausgangssignals ist, entfällt das bei Dämpfungsgliedern mit Analog- und Digitalumsetzung auftretende Grundgeräusch- und Offset-Problem ebenso wie das Quantisierungsrauschen, da nur abgetastet wird und keine Quantisierung erfolgt.
  • Als Tiefpaß wird vorteilhaft ein Tiefpaß höherer Ordnung eingesetzt. Sein Ausgangssignal kann mit denen anderer Dämpfungsglieder in einem Summierverstärker gemischt werden.
  • Gegebenenfalls ist es auch möglich, die Ausgangssignale von mehreren Schaltern auf einen Summierverstärker zu geben und an die- sen einen einzigen Tiefpaß anzuschließen. Die Impulse variablen Puls-Pausen-Verhältnisses können mit eInem Pulsgeber erzeugt werden, der einen zyklisch Taktimpulse aufsur..mierenden Zähler enthält und einen Impuls abgibt, wenn der Stand des Zählers kleiner als eine vorgegebene, einen Dämpfungswert darstellende Zahl ist. Diese Zahl kann z. B. in ein Register eingetragen werden, an das der eine Eingang eines Vergleichers angeschlossen ist, dessen anderer Eingang mit dem Zähler verbunden ist. Solange der Zählerstand kleiner als der Registerinhalt ist, gibt der Vergleicher ein Signal ab, das den Schalter in die Stellung bringt, in der er das Nutzsignal durchschaltet. Ist der Stand des Zählers größer als ddr Registerinhalt, ist das Tonfrequenzsignal gesperrt und das Schalterausgangssignal ist Null. Selbstverständlich ist es auch möglich, das Nutzsignal durchzuschalten, solange der Stand des Zählers größer als der Registerinhalt ist.
  • Der Impulsgeber kann auch so aufgebaut sein, daß der Zählvorgang periodisch gestartet wird und vor jedem Zählvorgang der Zähler mit der den Dämpfungswert darstellenden Zahl geladen wird. Beim Beginn des Zählvorganges und beim Erreichen des Zählerstandes Null wird jeweils ein Impuls abgegeben. In der Zeit zwischen den beiden Impulsen wird der Schalter so angesteuert, daß er das Tonfrequenzsignal durchschaltet. Das Verhältnis der Zähl-Zykluszeit zu dieser Zeit ist gleich der Abschwächung des Tonfrequenzsignals.
  • Derartige Dämpfungsglieder können in einem Mischpult eingesetzt werden. Die Dämpfungswerte können in einer zentralen Steuereinheit oder einem Rechner erzeugt werden und jedem Dämpfungsglied zugeführt werden. Die Dämpfungswerte werden jeweils nur von dem Dämpfungsglied übernommen, das ein Ubernahmesignal erhält. Das Ubernahmesignal kann auch dadurch gebildet werden, daß jedem Dämpfungsglied eine Adresse zugeordnet ist und von der zentralen Steuereinheit Adressensignale ausgegeben werden.
  • Als Eingabevorrichtung für die Adressen und die Dämpfungswerte kann die Steuereinheit eine Wähltastatur enthalten, deren Ausgangssignale in Adressen und Dämpfungswertregister eingetragen werden, von denen sie parallel zu den einzelnen Dämpfungsgliedern weitergegeben werden. An die Adressen und Dämpfungswert- register können Anzeigeeinheiten angeschlossen sein, welche das adressierte Dämpfungsglied und den Dämpfungswert jeweils als eine Dezimalzahl anzeigen.
  • Zum Mischen von zwei Signalen kann so vorgegangen werden, daß dem Schalter eines Dämpfungsgliedes, der ein Umschalter ist, beide Signale zugeführt sind, so daß er in der einen Stellung das eine Signal und in der anderen das andere Signal zum Tiefpaß durchschaltet. Das Mischverhältnis der beiden Signale ist in diesem Falle durch das Puls-Pausen-Verhältnis des Steuersignals für den Schalter bestimmt.
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 ein Dämpfungsglied und Figur 2 eine Steuereinheit zum Ansteuern von mehreren Dämpfungsgliedern.
  • Der Anordnung nach Figur 1 wird das niederfrequente, abzuschwächende Signal über einen Eingang E zugeführt, von dem es über einen Kondensator C1 zu einem Kontakt eines Schalters SCH gelangt, dessen Steuereingang an eine Logikschaltung LOG angeschlossen ist. An dessen Ausgang erscheint eine Impulsfolge mit variablem Puls-Pausen-Verhältnis und einer Frequenz, die im Vergleich zur oberen Grenzfrequenz des niederfrequenten Signals hoch ist, z. B. im Falle eines Tonfrequenzsignals mit einer oberen Grenzfrequenz von 20 kMz 350 kHz beträgt. Das mit dem Schalter SCH zerhackte Tonfrequenz signal wird einem Tiefpaß TP zugeführt, an dessen Ausgang das abgeschwächte Signal erscheint.
  • Dieses wird über einen Kondensator C2 auf einen Ausgang A gegeben.
  • Die Logikschaltung LOG besteht im wesentlichen aus einer bistabilen Kippstufe, deren Rücksetzeingang R3 an den Ausgang eines Zählers Z1 angeschlossen ist und deren Setzeingang S3 über eine Leitung Sy Synchronisierimpulse erhält. Der Zähleingang Z2 des Zählers Zl ist über eine Torschaltung T3, die von den Syr.-chronisieripulsen gesteuert ist, mit einer Taktleitung TT1 verbunden, auf der ein hochfrequentes Taktsignal liegt. Die Synchronisierimpulse sind ferner dem Setzein,-ang S2 des Zählers Zl zugeführt, so daß dieser beim Auftreten der Synchronisierimpulse den seinem übernahmeeingang U2 zugeführten Stand eines Zweirichtungszählers ZRZ übernimmt. Dieser Zweirichtungszähler ZRZ kann seinerseits voreingestelLt werden, indem seinen Übernahmeeingängen U1, Ul über Leitungen Dt1, DW2 lli Dämpfungswerte Darstellende Signalkombinationen zugeführt sind. Sein Setzeingang S1 ist an den Ausgang einer Torschaltung T4 angeschlossen, deren Ei länge mit Leitungen FG, ALi, ALk verbunden sind. Sein Eingang V1 für Vorwärtszählung liegt am Ausgang einer Torschaltung Tl, deren erster Eingang mit einer Taktimpulsleitung TT2 verbunden ist, deren zweiter Eingang an einer Taste TA1 liegt und deren dritter Eingang an einen Diskriminator DIS1 angeschlossen ist. Der Zähleingang Rl für Rückwärtszählung liegt am Ausgang einer Torschaltung T2, die ebenfalls drei Eingänge aufweist, von denen der erste wieder an die Taktleitung TT2, der zweite an einen Taster TA2 und der dritte an den Ausgang eines Diskriminators DIS2 angeschlossen ist. Der jeweilige Stand des Zweirichtungszählers ZRZ entspricht einem Dämpfungswert und wird mit einer Anzeigeeinheit AZ1 angezeigt. Zum Einstellen von 100 Dämpfungsstufen müssen die Zähler ZRZ und Z1 Jeweils eine Kapazität von mindestens 100 haben.
  • Die Synchronisierimpulse auf der Leitung Sy und die Taktimpulse auf der Leitung TT1 sind miteinander in der Weise verkoppelt, daß nach jedem Synchronisierimpuls eine Anzahl von Taktimpulsen folgt, die gleich der Anzahl der gewünschten Dämpfungsstufen ist. Mit jedem Synchronisierimpuls wird der Stand des Zweirichtungszählers ZRZ in den Zähler Z1 übernommen. Gleichzeitig wird die bistabile Kippstufe der Logikschaltung LOG gesetzt, so daß der Schalter SCH in die gezeichnete Stellung gebracht wird, in der er das Tonfrequenzsignal zum Tiefpaß durchschaltet. Nach Beendigung des Synchronisierimpulses wird die Torschaltung T3 für die Taktimpulse auf der Leitung TT1 freigegeben, deren Frequenz z. B. 35 MHz beträgt, und der Stand des Zählers Z1 wird auf Null gezählt. Bei Erreichen des Wertes Null gibt der Zähler Z1 einen Impuls auf den Rücksetzeingang R3 der Logikschaltung, so daß diese den Schalter SCH in die andere Stellung bringt, in der dem Eingang des Tiefpasses TP "O"-Signal zugeführt wird. Diese Phase dauert bis zum nächsten Auftreten eines Synchronisierimpulses, bei dem der nächste Stand des Zählers ZRZ in den Zähler Z1 übernommen wird. Ist beispielsweise die im Zweirichtungszähler ZRZ enthaltene Zahl 53, so ist der Schalter SCH während 53 Perioden der auf der Leitung TT1 liegenden Taktimpulse in der gezeichneten Stellung und während 47 Taktimpulsperioden in der anderen Stellung. Das Eingangssignal wird daher um den Faktor 0,53 geschwächt.
  • Der im Zähler ZRZ stehende Dämpfungswert kann auf zwei Arten eingestellt werden. Zur Einstellung nach der einen Art dienen die Tasten TA1 und TA2. Wird z. B. die Taste TA1 geschlossen und gibt der Diskriminator DIS1 "O"-Signal ab, so gelangen über die Torschaltung T1 die auf der Leitung TT2 liegenden niederfrequenten Taktimpulse auf den Eingang V1 für Vorwärtszählung. Der Stand des Zählers ZRZ nimmt daher langsam zu. Wird die maximale Zählkapazität des Zählers, z. B. 99 erreicht, spricht der Diskriminator DIS1 an und gibt auf den dritten Eingang der Torschaltung T1 "L"-Signal, so daß diese Torschaltung gesperrt ist. Bei der höchsten Dämpfung bleibt also der Zähler ZRZ stehen. Wird die Taste TA2 geschlossen, gelangen die niederfrequenten Taktimpulse über die Torschaltung T2 auf den Eingang RI für die Rückwärtszählung, so daß der Zählerstand abnimmt, bis der Zählerstand Null erreicht ist, bei dem der Diskriminator DIS2 anspricht und die Torschaltung T2 sperrt. Bei dieser Art der Einstellung des Zählers ZRZ wird somit die Dämpfung kontinuierlich eingestellt. Die Tasten TA1 und TA2 brauchen selbstverständlich nicht von Hand betätigt zu werden; sie können auch durch Torschaltungen realisiert werden, die von einer automatischen Programmsteuerung gesteuert sind. Diese kann auch die Frequenz der Taktimpulse auf der Leitung TT2 regeln, so daß der zeitliche Verlauf der Dämpfung verändert wird.
  • Bei der zweiten Art der Einstellung der Dämpfung werden die Dämpfungswerte über die Leitungen DW1 und DW2 in den Zweirichtungszähler ZRZ eingetragen, vorausgesetzt, daß seinem Setzeingang S1 von der Torschaltung T4 ein Signal zugeführt ist. Dieses Setzsignal tritt dann auf, wenn auf eine Freigabeleitung FG und Adressenleitungen ALi und ALk gleichzeitig Signale gegeben sind.
  • Auf diese Art können die Dämpfungswerte in digitaler Form von außen vorgegeben werden.
  • In der bisherigen Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach Figur 1 wurde angenommen, daß die Logikschaltung LOG während der Zeiten den Schalter SCH in die eingezeichnete Stellung bringt, in denen der Zähler Z1 vom vorgegebenen Stand auf still gezählt wird. Unter dieser Annahme entspricht die Amplitude des Ausgangssignals des Tiefpasses TP der im Zweirichtungszähler ZRZ enthaltenen und in der Anzeigeeinheit AZ1 angezeigten Ziffer. Je größer diese Ziffer ist, umso kleiner ist die Dämpfung. Statt dessen ist es auch möglich, den Schalter SCH während der Zeit, in der der Zähler Z1 vom vorgegebenen Stand auf Null gezählt wird, in die andere Schaltstellung zu bringen, so daß während dieser Zeiten dem Tiefpaß TP Massepotential zugeführt ist und das Ausgangssignal des Tiefpasses eine umso kleinere Amplitude hat, je kleiner der Inhalt des Zweirichtungszählers ZRZ ist. In diesem Falle gibt die im Zweirichtungszähler ZRZ enthaltene Ziffer unmittelbar die Dämpfung an.
  • Anstatt der in Figur 1 gezeigten Anordnung zum Erzeugen von Impulsen mit digital einstellbarem Puls-Pausen-Verhältnis können auch andere Anordnungen gewählt werden. Beispielsweise kann der Zähler Z1 fortwährend von den Impulsen auf der Leitung TT1 durchgezählt werden. Der Zählerstand wird mit dem Stand des Zweirichtungszählers ZRZ in einem Vergleicher verglichen. Ist der Zählerstand des fortwährend durchgezählten Zählers kleiner oder gleich dem Stand des Zweirichtungszählers, bringt der Vergleicher den Schalter SCH in die eingezeichnete Stellung, ist der Stand des fortwährend durchgezählten Zählers größer als der des Zweirichtungszählers, ist der Schalter in die andere Stellung gebracht. Bei einer solchen Anordnung können somit die Synchronisierimpulse entfallen. Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Ansteuerung des Schalters SCH möglich.
  • Die Steuereinheit nach Figur 2 enthält einen Taktgenerator TG1, dessen Ausgangsimpulse von etwa 35 MHz auf die Taktleitung TT7 gegeben sind. An seinen Ausgang ist ferner ein Frequenzteiler FT angeschlossen, der die Leitung Sy speist und der die Taktimpulse im Verhältnis 100 : 1 untersetzt, wodurch die Anzahl der möglichen Dämpfungsstufen auf 100 festgelegt ist. Ein zweiter Taktgenerator TG2 liefert die niederfrequenten Taktimpulse für die Leitung TT2.
  • Mit der Steuereinheit nach Figur 2 können mehrere Dämpfungsglieder angesteuert werden. Hierzu ist jedem Dämpfungsglied eine Adresse zugeordnet, die mit einer Wähltastatur WT erzeugt werden kann. Beim Betätigen einer der zehn Zifferntasten wird ein Codierer COD angesteuert, der das Tastensignal in eine vierstellige binäre Signalkombination umwandelt. Eine Registersteuerung RST, welcher die Tastensignale ebenfalls zugeführt sind, gibt Einschreibimpulse auf ein Adressenregister ARC und ein Dämpfungswertregister DRG,derart, daß die Ausgangssignale des Codierers C0D nacheinander in bestimmter Reihenfolge in die Register eingetragen werden. Das Ausführungsbeispiel ist so gestaltet, daß die ersten beiden mit der Wähltastatur WT erzeugten Ziffernsignale eine Adresse bilden und in ein Adressenregister ARG eingetragen werden, und daß von den beiden folgenden Ziffern, die einen Dämpfungswert ergeben, die erste in das Dämpfungsregister DRG eingetragen wird und die zweite unmittelbar auf die Leitung DW2 geschaltet wird. Die im Adressenregister ARG enthaltenen Signale werden einerseits einer Anzeigeeinheit AZ2 zugeführt, welche die gewählte Adresse, z. B. 78, anzeigt und andererseits einem Adressendecodierer ADC, an den über Leitungen AO ... ALi ... ALk ... ALn die Torschaltungen T4 der Dämpfungsglieder angeschlossen sind. Zur Ersparnis von Verbindungsleitungen zwischen der Steuereinheit und den Dämpfungsgliedern kann in jedem Dämpfungsglied ein Adressendecodierer vorgesehen sein, der auf die dem jeweiligen Dämpfungsglied zugeordnete Adresse eingestellt ist. Das Dämpfungsregister DRG speist die Leitung DW1. Nach Eingabe der vierten Ziffer mit der Wähltastatur WT gibt die Registersteuerung RST ein Signal auf die Leitung FG, so daß im angewählten Dämpfungsglied die UND-Bedingung am Eingang der Torschaltung T4 erfüllt ist und der auf den Leitungen DW1 und DW2 liegende Dämpfungswert in den Zweirichtungszähler ZRZ übernommen wird.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Dämpfungsglied für Tonfrequenzsignale, insbesondere für Mischpulte, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Tonfrequenzsignale über einen Schalter (SCH) geführt sind, dessen Steuereingang an einen Impulsgeber (Z1, TT1, LOG) angeschlossen ist, der Impulse mit einstellbarem Puls-Pausen-Verhältnis und mit einer Wiederholfrequenz, die mindestens gleich der doppelten oberen Grenzfrequenz des zu übertragenden Frequenzbereichs der Tonfrequenzsignale ist, abgibt, und daß detn Schalter (SCH) ein den zu übertragenden Frequenzbereich überdeckender Tiefpaß (TP) nachgeschaltet ist.
  2. 2. Dämpfungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber einen zyklisch Taktimpulse auf summierend en Zähler (Z1) enthält und einen Impuls abgibt, wenn der Stand des Zählers kleiner bzw. größer als eine vorgegebene, einen Dämpfungswert darstellende Zahl ist.
  3. 3. Dämpfungsglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber einen zweiten Zähler (ZRZ) enthält, der ein Zweirichtungszähler ist und dem mittels Tasten (TA1, TA2) gesteuert Niederfrequenzsignale zuführbar sind und dessen jeweiliger Stand die vorgewählte Zahl ist.
  4. 4. Mischpult mit Dämpfungsgliedern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Dämpfungsglieder eine Adresse zugeordnet ist und jedem eine einem Dämpfungswert entsprechende Signalkombination zugeführt ist, daß eine Steuereinheit eine Eingabevorrichtung (WT) enthält, mit der Adressen und Dämpfungswerten entsprechende Signalkombinationen einstellbar sind, die allen Dämpfungsgliedern zugeführt sind, und daß die Dämpfungswerten entsprechenden Signalkombinationen jeweils in das Dämpfungsglied übernommen werden, dessen Adresse mit der zugeführten Adresse übereinstimmt.
  5. 5. Mischpult nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung eine Wähltastatur (WT) ist und daß die Steuereinheit Adressenregister (ARG) und Dämpfungswertregister (DRG) enthält, in welche die mit der Wähltastatur (WT) erzeugten Signale eintragbar sind und an die gegebenenfalls Anzeigeeinheiten (AZ2) angeschlossen sind.
  6. 6. Mischvorrichtung mit einem Dämpfungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (SCH) ein Umschalter ist, dessen einem Umschaltkontakt ein erstes Tonfrequenzsignal und dessen zweitem Umschaltkontakt ein zweites Tonfrequenzsignal zugeführt ist.
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