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DE2639331A1 - Hydraulische oder pneumatische drei-wege-weiche mit hauptsteuerventil - Google Patents

Hydraulische oder pneumatische drei-wege-weiche mit hauptsteuerventil

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Publication number
DE2639331A1
DE2639331A1 DE19762639331 DE2639331A DE2639331A1 DE 2639331 A1 DE2639331 A1 DE 2639331A1 DE 19762639331 DE19762639331 DE 19762639331 DE 2639331 A DE2639331 A DE 2639331A DE 2639331 A1 DE2639331 A1 DE 2639331A1
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DE
Germany
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line
switch according
control
consumer
pressure medium
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DE19762639331
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DE2639331C2 (de
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Wolfgang Steinigen
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Mueller Gerhard 7401 Pliezhausen De
Original Assignee
Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/0401Valve members; Fluid interconnections therefor
    • F15B13/0405Valve members; Fluid interconnections therefor for seat valves, i.e. poppet valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Hydraulische oder pneumatische Drei-Wege-Weiche mit Hauptsteuerventil Die Erfindung betrifft eine Drei-Wege-Weiche für hydraulische oder pneumatische Druckmittelversorgung mindestens eines Verbrauchers mit einem Stellteil, das in seiner Nullstellung die Zuleitung für das Druckmittel geschlossen und die Rückleitung geöffnet und in seiner Druckstellung die Zuleitung geöffnet und die Rüclrleitung geschlossen hält, wobei im Stellteil eine die Zuleitung mit einer Verbraucherleitung verbindende Zentralbohrung mit einem in Richtung des Verbrauchers sich öffnenden Ruckschlag ventil vorgesehen ist.
  • Aus der XT-OS 20 17 736 ist bereits eine hydraulische oder pneumatische Drei-Wege-tVeiche bekannt, bei der das Stellteil und das Rückschlagventil durch das zum Verbraucher strömende Druckmittel verstellt werden. Das Druckmittel hat somit sowohl eine Steuerfunktion in der Weiche, als auch eine Arbeitsfunktion im Verbraucher. Der gesamte Druckmittelstrom muß daher durch das Vorsteuerventil geleitet werden, so daß dieses groß und aufwendig ausgeführt sein muß. Da ferner zum Verstellen des Stellteiles relativ große Druckmittelmengen verdrängt werden müssen, ist die Verstellung des Stellteiles und somit die Steuerung verhältnismäßig träge, was sich vor allem bei plötzlichem Lastwechsel am Verbraucher nachteilig auswirkt, da weiterhin Druckmittel aus der Zuleitung nachströmt. Die möglichst genaue Anpassung der Drei-Wege-Weiche und des zugeordneten Vorsteuerventils an die Fördermenge ist daher zwingend, um eine befriedigende Steuerung zu erreichen. Dies bedeutet wiederum eine Vielfalt von Gerätegrößen der Drei-Wege-Weiche und des Vorsteuerventils mit entsprechend umfangreicher Lagerkapazität. Die bekannte Drei-Wege-Weiche besitzt somit Nachteile, die der optimalen Anwendung im Wege stehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Beseitigung dieser Nachteile und die Schaffung einer Drei-Wege-Weiche mit kurzer Reaktionszeit und hoher Anpaßbarkeit an das zu steuernde Druckmittelsystem.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das Stellteil an einem Ende in einer an eine Steuerleitung angeschlossenen Kammer axial verschiebbar gelagert und durch ein Steuerdruckmittel in die Druckstellung stellbar ist.
  • Eine besonders hohe Schaltempfindlichkeit ergibt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß das Stellteil mit einer Rückstellfeder zum Verstellen in Richtung Nullstellung verbunden ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Verstellen des Stellteiles durch ein Steuerdruckmittel erfolgt, das allein diese einzige Funktion hat. Verbraucher-und Steuerdruckmittel sind so getrennt voneinander. Da für die Steuerzwecke relativ geringe Mengen benötigt werden, ist der Steuerdruckmitteldurchsatz entsprechend niedrig, so daß auch das Vorsteuerventil klein ausgebildet und leicht untergebracht werden kann. Ferner läßt sich für verschiedene Drei-Wege-Ventil-Größen die gleiche Vorsteuerventilgröße verwenden, so daß der Steuerkreis weitestgehend aus gleicartigen Teilen zusammengesetzt ist, wodurch die Lagerhaltung und die Wartung vereinfacht werden.
  • Die Angleichung der Drei-Wege-Weiche an unterschiedliche Druckmittelmengen bzw. Verbraucher läßt sich ferner im weiten Bereich durch Querschnittsveränderung der Leitungen in der Drei- Wege-Weiche einfach unter Beibehaltung von einheitlichen Stellt eilen erreichen. Durch die Anordnung einer Rückstellfeder für das Stellteil erfolgt eine besonders feinfühlige und schnelle Rückstellung in die Nullstellung, so daß auch bei plötzlichem und schnellem Lastwechsel am Verbraucher mit Druckzusammenbruch in der Zuleitung die Druckmittelzufuhr schlagartig unterbrochen und Nachsaugen eingestellt wird. Dieser Vorgang wird unterstützt dadurch, daß mit den Stell teilen nur geringe Massen beschleunigt werden müssen.
  • Die Drei-Wege-iVeiche nach der Erfindung kann somit auf Grund ihrer einfachen Bauweise und eindeutigen sowie schnellen Funktionsweise vielfach und mit hoher Zuverlässigkeit eingesetzt werden wobei zusätzlich das Hauptsteuerventil integriert ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine Schnittansicht durch die Drei-WegeWeiche in Doppelanordnung; Figur 2 die Teilansicht des Stellteiles mit abgesetzter Steuerfläche.
  • In pneumatischen oder hydraulischen Drucksystemen dienen Drei-Wege-Weichen zum Lenken des Drucknittels zum und vom Verbraucher.
  • Die Figur 1 zeigt in einem Gehäuse 1 angebrachte und gleichartig ausgebildete Drei-Wege-Einheiten 2 und 2'. Jede dieser Einheiten 2 und 2 besteht aus einem in einer Bohrung 1 im Gehäuse 1 axial verschiebbar gelagerten hohlzylindrischen Stellteil 3, dessen geschlossener Boden 3 die Decke einer Kammer 4 im Gehäuse 1 bildet, die nach unten durch ein mit einer Bohrung 5 versehenes Bodenteil 6 geschlossen ist. An die Bohrung 5 ist eine Steuerleitung 7 bzw.
  • 7 angeschlossen. Oberhalb des Bodens 31 führen Radialbohrungen 8 nach innen zu einer Zentralbohrung 9, die in eine erweiterte, oben offene Zentralbohrung 9 mündet. In der erweiterten Zentralbohrung 9t ist ein Rückschlagventil 10 vorgesehen, das die Zentralbohrung 9 verschließt und bei Gegendruck diese öffnet. Das Rückschlagventil 10 besteht aus einem in der erweiterten Zentralbohrung 98 gleitenden Schieber 11 mit einem nach unten ragenden zentralen, abgesetzten Fortsatz 12, in dem von außen radiale Bohrungen 13 in eine nach oben offene Zentralbohrung 14 münden und an dem unten ein Kegelsitz 15 zum Verschließen der Zentralbohrung 9 vorgesehen ist.
  • In einer Erweiterung 14 am oberen Ausgangsende der Zentralbohrung 14 sitzt eine Schließfeder 16, die sich anderenends an einer Druckplatte 17 abstützt, die in ein Innengewinde 18 am oberen Ende der erweiterten Zentralbohrung 9 des Stellteiles 3 eingeschraubt ist und eine Durchgangsbohrung 19 aufweist. Das obere Ende des Stellteiles 3 eist einen Kegelsitz 20 auf, der sich dichtend an eine Gegenfläche einer Anschlußbohrung 21 in einem in das Gehäuse 1 eingeschraubten Kopfteil 22 anlegen kann. Ausgangsseitig ist an die Anschlußbohrung 21 eine Verbraucherleitung 23 bzw. 23' angeschlossen, die in die eine Kammer 24 bzw. 24' eines Verbrauchers 25, z.B. eines Stellzylinders, führt. Am Kopfteil 22 stützt sich eine Rückstellfeder 40 ab, die anderenends an der Druckplatte 17 anliegt und so das Stellteil 3 in der unteren Endstellung, nämlich der Nullstellung zu halten sucht.
  • Die Radialbohrungen 8 sind durch eine Ringnut 26 miteinander verbunden, die in der unteren Nullstellung des Stellteiles 3 abgeschlossen in der Kammer 4 ruht, wie bei der Einheit 2 gezeigt ist, und in der oberen Druckstellung sich im Bereich eines Ringraumes 27 im Gehäuse 1 befindet, wie bei der Einheit 2' angedeutet ist. Der Ringraum 27 jeder Einheit 2 und 2 steht über einen Zuleitungskanal 28 mit einer Zuleitung 29 für das Druckmittel in Verbindung, das durch eine Rohrleitung 30 von einer Pumpe 3t aus einem Vorratsbehälter 32 herangeführt wird. Ein vreiterer Ringraum 33 ist jeweils am oberen Ende des Stellteiles 3 unterhalb des Sitzes für den Kegelsitz 20 im Gehäuse 1 vorgesehen. Jeder Ringraum 33 ist über einen Kanal 34 mit einer Rückleitung 35 verbunden, die über eine Rohrleitung 36 in den Vorratsbehälter 32 mündet.
  • Druckseitig ist an die Rohrleitung~30 eine Vorsteuerzuleitung 39 angeschlossen, die zu einem Vorsteuerventil 38 üblicher Bauart führt, das wiederum durch eine Vorsteuerrückleitung 37 mit der Rohrleitung 36 bzw. unmittelbar mit dem Vorratsbehälter 32 verbunden ist.
  • Es ist ersichtlich, daß bei Verstellung des Vorsteuerventils 38 aus der dargestellten Neutralstellung nach links die Ventilstellung 38 zur Wirkung kommt und das Steuerdruckmittel durch die Steuerleitung 7 in die Kammer 4 unter dem Stellteil 3 der Einheit 2 geleitet wird. Durch den Druckaufbau hebt sich das Stellteil 3 gegen den Druck der Rückstellfeder 40 an, wobei jedoch das Rückschlagventil 10 noch geschlossen bleibt. In der dargestellten oberen Endstellung, der Druckstellung, schließt der Kegelsitz 20 durch Anlage an der Gegenfläche am Kopfteil 22 die Verbindung zwischen der Anschlußbohrung 21 und der Rückleitung 35. Gleichzeitig sind die radialen Bohrungen 8 mit ihrer Ringnut 26 in den Bereich des Ringraumes 27 eingetreten und die Druckverbindung zwischen Zuleitung 29 und Zentralbohrung 9 ist hergestellt. Da sich nunmehr der vo'le Druck auf das Rückschlagventil 10 auswirken kann, öffnet dieses und das Druckmittel kann am Kegelsitz 15 vorbei in die erweiterte Zentralbohrung 9 und von dieser durch die radialen Bohrungen 13 in die Zentralbohrung 14 des Rückschlagventils 10 strömen, um dann durch die Durchgangsbohrung 19 der Druckplatte 17, die Anschlußbohrung 21, die Verbraucherleitung 23' in die Kammer 24' des Verbrauchers 25 zu fließen, so daß der Kolben 41 mit der Kolbenstange 42 nach links gedrückt wird. Dabei strömt aus der gegenüberliegenden Kammer 24 Druckmittel durch die Verbraucherleitung 23 in die Einheit 2 zurück, wo es, da, wie dargestellt, das Stellteil 3 seine untere Nullstellung einnimmt und so das Rückschlagventil 10 geschlossen ist und der Kegelsitz 20 nicht anliegt, in die Rückleitung 35 und durch die Rohrleitung 36 zum Vorratsbehälter 32 zurückströmt.
  • Wird das Vorsteuerventil 38 nach links in die Stellung 38" gestellt, dann schließt das Rückschlagventil 10 und das Stellteil 3 der Einheit 2 sinkt in seine Nullstellung ab, während das Stellteil 3 und das Rückschlagventil 10 der Einheit 2 dem beschriebenen Öff nungsspiel unterworfen sind.
  • Sollte ein plötzlicher Lastwechsel am Verbraucher 25 eintreten, dann bricht der Druckmitteldruck zusammen und das Stellteil 3 schnellt sofort in seine Nullstellung zurück, wobei sich gleichzeitig das Rückschlagventil 10 schließt, so daß die Rückleitung 35 an die jeweils unter Druck gestandene Kammer 24 oder 24 angeschlossen ist und Nachsaugung eintritt, um unkontrolliertes Vorschnellen des Kolbens 41 zu verhindern. Je nach Druckmitteldruck und erforderlichem Verbraucherdruck bzw. Art des Verbrauchers 25 bzw. der von diesem Verbraucher 25 zu bewegenden Vorrichtung kann die Stellbewegung von Stellmittel 3 und Rückschlagventil 10 durch Einstellen der Druckplatte 17 verändert und optimal eingestellt werden. Ferner kann das Vorsteuerventil 38 mit kleinster Nennweite ausgelegt sein, um die Steuermittelmenge so gering wie möglich zu halten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Verbraucherleitungen 23 und 232 bzw. die Anschlußbohrung 21 mit den Durchlässen im Stellteil 3 und Rückschlagventil 10 dem jeweiligen Verbraucher 25 bzw. der benötigten Druckmittelmenge angepaßt, also im Durchmesser unterschiedlich sein, insbesondere kann dadurch das Ubersetzungsverhältnis zwischen den beiden Kammern 24 und 24 infolge der durch die Kammer 24 hindurchragenden Kolbenstange 42 kompensiert werden, so daß in beiden Richtungen gleichartige Stellwirkung eintritt. Diese Angleichung ist unabhängig vom Vorsteuerventil 38. So zeigt z.B. die Figur 2 ein Stellteil 3, das unten einen im Durchmesser abgesetzten Steuerkolben 43 aufweist, der durch die Bohrung 5 vom Steuermittel beaufschlagt wird. Durch den großen Durchmesser des Stellteiles 3 können so entsprechend größere Zentralbohrungen 9 und 9t angeordnet und demzufolge größere Druckmittelmengen gefördert werden als mit kleineren Durchlässen. Endlich kann auch jede Einheit 2 und 2 in einem separaten mit Zuleitung 29 und Rückleitung 35 versehenen Gehäuse 1 angeordnet sein, so daß jede Einheit 2 und 28 raumsparend an der geeigneten Stelle untergebracht werden kann, wobei die Anordnung des Vorsteuerventils 38 entsprechend erfolgt.
  • Andererseits können auch mehr als zwei Einheiten 2 und 2 in einem Gehäuse 1 gemeinsam vorgesehen sein, wenn ein gemeinsamer Plattenaufbau wünschenswert erscheint, wobei für alle oder gruppenweise ein Vorsteuerventil 38 vorgesehen ist, um in Blockbauweise ganze Steuerserien zu erhalten, wobei wiederum bei einheitlichem Vorsteuerventil 38 jede Einheit dem zugeordneten Verbraucher oder den zugeordneten Verbrauchern entsprechend im Durchgangsquerschnitt angepaßt ist, um die wirtschaftlichste Druckmittelversorgung zu erhalten. Bei allen Ausführungsformen wirkt sich vorteilhaft aus, daß das auch als Hauptsteuerventil arbeitende Stellteil 3 mit Kammer 4 in die Drei-Wege-Weiche integriert ist, also eine kompakte Baueinheit bildet, die lediglich das vorgeschaltete Vorsteuerventil 38 benötigt. Als Druckmittel kann ein hydraulisches oder auch ein pneumatisches verwendet werden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 9 DrR .Yege-Weiche für hydraulische oder pneumatische Druckmittelversorgung mindestens eines Verbrauchers mit einem Stellteil, das in seiner Nullstellung die Zuleitung für das Druckmittel geschlossen und die Rückleitung geöffnet und in seiner Druckstellung die Zuleitung geöffnet und die Rückleitung geschlossen hält, wobei im Stellteil eine die Zuleitung mit einer Verbraucherleitung verbindende Zentralbohrung mit einem in Richtung des Verbrauchers sich öffnenden Ruckschlagventil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellteil (3) an einem Ende in einer an eine Steuerleitung (7, 7t) angeschlossenen Kammer (4) axial verschiebbar gelagert und durch ein Steuerdruckmittel in die Druckstellung stellbar ist.
  2. 2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellteil (3) mit einer Rückstellfeder (40) zum Verstellen in Richtung Nullstellung verbunden ist.
  3. 3. Weiche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (10) eine Schließfeder (16) aufweist und die Schließfeder (16) koaxial zur Rückstellfeder (40) angeordnet ist.
  4. 4. Weiche nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (40) und die Schließfeder (16) an den beiden Stirnseiten einer vorzugsweise einstellbaren Druckplatte (17) anliegen.
  5. 5. Weiche nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerleitung (7, 7') ein Vorsteuerventil (38) angeordnet und die das unter Druck stehende Steuerdruckmittel enthaltende Vorsteuerzuleitung (39) vorzugsweise an die zur Zuleitung (29) führende Rohrleitung (30) angeschlossen ist.
  6. 6. Weiche nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellteil (3) mit dem Rückschlagventil (10) und der Rückstell- und der Schließfeder (40, 16) als geschlossene Einheit (2, 2') ausgebildet und in einem mit der Zuleitung (29), der Rückleitung (35), der Anschlußbohrung (21) und der Bohrung (5) für die Steuerleitung (7 bzw. 7') ausgestatteten Gehäuse (1) angeordnet sind.
  7. 7. Weiche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einheiten (2, 2') in einem Gehäuse (1) angeordnet sind, die an die entgegengesetzt zu beaufschlagenden Kammern (24, 24') des Verbrauchers (25) angeschlossen und deren Steuerleitungen (7, 7) an ein Vorsteuerventil (38) angeschlossen sind, wobei die Zuleitung (29) und die Rückleitung (35) beiden Einheiten (2, 2') gemeinsam zugeordnet sind.
  8. 8. Weiche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsquerschnitte insbesondere zwischen Anschlußbohrung (21) und Rückleitung (35) jeder Einheit (2, 2') dem Volumen der angeschlossenen Kammer (24, 248) des Verbrauchers (25) angepaßt, insbesondere bei unterschiedlichen Kammergrößen entsprechend unterschiedlich groß sind.
  9. 9. Weiche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (29) und die Rückleitung (35) senkrecht zur Stellachse des Stellteiles (3) und die Bohrung (5) für die Steuerleitung (7, 7') und die Anschlußbohrung (21) koaxial zur Stellachse angeordnet sind.
  10. 1O. Weiche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (10) als in der Zentralbohrung (9') des Stellteiles (3) gleitender Schieber (11) mit einem einen Kegelsitz (15) tragenden Fortsatz (12) ausgebildet ist und für den Druclnmitteldurchtritt in eine oben offene Zentralbohrung (14) mündende radiale Bohrungen (13) im Fortsatz (12) vorgesehen sind, wobei die Schließfeder (16) in eine Erweiterung (14') der Zentralbohrung (14) eingesetzt ist.
  11. 11. Weiche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erweiterte Zentralbohrung (9') des Stellteiles (3) am Ausgang ein Innengewinde (18) aufweist, in das die eine Durchlaßöffnung (19) aufweisende Druckplatte (17) eingeschraubt ist.
  12. 12. Weiche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit (2, 2') separat in einem Gehäuse (1) untergebracht ist.
  13. 13. Weiche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein integriertes Hauptsteuerventil vorgesehen ist0
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