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DE2637873A1 - Transportfahrzeug fuer einseitig offene behaelter - Google Patents

Transportfahrzeug fuer einseitig offene behaelter

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DE2637873A1
DE2637873A1 DE19762637873 DE2637873A DE2637873A1 DE 2637873 A1 DE2637873 A1 DE 2637873A1 DE 19762637873 DE19762637873 DE 19762637873 DE 2637873 A DE2637873 A DE 2637873A DE 2637873 A1 DE2637873 A1 DE 2637873A1
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Germany
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transport vehicle
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Edward Sheridan Kress
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)
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  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

DK -INC DIPL.-IN3. M. SC. DIPL.-KHY«. DH. DIPL.-WHYS. HÖGER - STELLRECHT - G^ESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE 'N STUTTGART
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23. August 19 76
Herr Edward Sheridan Kress
P.O. Box 368
Brimfield, 111. 61517, USA
Transportfahrzeug für einseitig offene Behälter
Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug für einseitig offene Behälter, insbesondere für Abfallstahl-Behälter, mit Tragansätzen, einem nach oben'in Form einer Zunge auslaufenden, geschlossenen Ende und einem erhöhten Boden am geschlossenen Ende.
Beim Herstellen von Stahl müssen grosse Mengen von Abfallstahl gewogen und anschliessend in einen Converter geschüttet werden. Bei einem bekannten Verfahren wird der zu verarbeitende Abfallstahl in grossen "Behältern" gesammelt, das sind einseitig
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offene, selbsttragende Container. Der mit Abfall gefüllte Behälter wird dann gewogen und die Menge des transportierten Abfallstahles so tariert, dass die für eine bestimmte Converterladung erwünschte Menge erreicht wird. Der austarierte Behälter wird dann zu dem Converter transportiert und gekippt > vx*1 den Abfall in das Stahlproduktionsgefäss zu schütten.
Wenn man dabei bedenkt, dass ein derartiger Abfallbehälter oft über 10 m lang ist, bei Beladung mit Stahlabfällen über 130 Tonnen wiegen kann und in diesem Zustand auch noch eine bestimmte Strecke - üblicherweise z.B. 800 m - transportiert sowie schliesslich zum Ausschütten der Stahlabfälle steil geneigt werden muss, kann man erkennen, welches Problem der Umgang mit diesen Behältern darstellt. Es kommt noch hinzu, dass diese Behälter üblicherweise in recht beengten Verhältnissen benutzt v/erden, so dass oberhalb und seitlich der Behälter wenig Platz verbleibt.
Im Rahmen dieser Erfindung soll ein Transportfahrzeug für derartige Abfallbehälter vorgeschlagen werden, welches die beladenen Behälter vom Boden aufhebt, sie mit einer annehmbaren Geschwindigkeit transportiert, den Behälter dabei leicht geneigt hält, um das Herunterfallen der Abfallstücke zu verhindern, den Behälter zum Wiegen und Tarieren senkrecht auf eine Waage abstellt, den tarierten Behälter weiterhin zu einem Converter transportiert und ihn so neigt, dass der Abfall im Behälter in das Convertergefäss geschüttet wird. Dieser Transporter soll ausserdem relativ leicht und gut steuerbar sein sowie leere und volle Behälter ohne die Hilfe von Kränen
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oder Aufzügen handhaben können. Weiterhin soll das Transportfahrzeug zum Heben und Senken des Behälters einen hydraulischen Antrieb aufweisen, der dann einen minimalen hydraulischen Druck benötigt, wenn maximale Ladekräfte auftreten, d.h. wenn gefüllte Behälter transportiert werden.
Schliesslich soll das Transportfahrzeug so beschaffen sein, dass es den Behälter dicht umgibt, so dass die Behälter auch in beengten Räumen.gut gehandhabt werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Transportfahrzeug der eingangs beschriebenen Art gelöst, welches gekennzeichnet ist durch einen starren Schwenkrahmen mit zwei über eine Traverse verbundenen, unter die Tragansätze des Behälters passend einschiebbaren Armen, durch einen von auf dem Boden ruhenden Rädern getragenen Hauptrahmen mit einem offenen Ende, in welches der Schwenkrahmen eingepasst ist, durch ein Paar von linearen Verschiebeelementen, mit deren Hilfe ein Ende des Schwenkrahmens an dem Hauptrahmen aufgehängt ist, durch ein Paar an dem Hauptrahmen drehbar angelenkter Hebel, die jeweils am Ende eines Arms des Schwenkrahmens drehbar angelenkt sind und diese tragen, und durch ein zweites Paar von einerseits an dem Hauptrahmen und andererseits drehbar an den Hebeln befestigten Verschiebeelementen zum Heben und Senken der Schwenkrahmenarme durch Verdrehen der Hebel, wobei die linearen Verschiebeelemente einen solchen Verschiebeweg erreichen, dass die Traverse von einer unteren Stellung unterhalb des erhöhten Bodens des auf dem Boden ruhenden Behälters bis zu einer oberen Stellung verschiebbar ist, in welcher der Schwenkrahmen auf den Hebeln zum Entleeren des Behälters in eine steil geneigte Lage ge-
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schwenkt ist, und wobei das zweite Paar der Verschiebeelemente die Hebel soweit verschwenken-kann, dass die Arme von einer unteren Stellung, in welcher sie sich unterhalb der Trageansätze des auf dem Boden ruhenden Behälters befinden, in eine obere Stellung geschwenkt sind, in welcher der Behälter mit seinem offenen Ende leicht gegenüber dem geschlossenen Ende höher liegend auf dem Schwenkrahmen aufruht.
Weitere bevorzugte Ausbildungen des erfindungsgemässen Transportfahrzeuges ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Beschreibung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Transportfahrzeuges gemäss der Erfindung mit einem Behälter in Normalstellung und im gekippten Zustand;
Fig. 2 eine vergrösserte Teildraufsicht auf das Transportfahrzeug der Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrösserte Teilseitenansicht des Transportfahrzeuges der Fig. 1 beim Unterfahren des Behälters;
Fig. 4 eine 'vergrösserte Teilansicht eines Verriegelungsmechanismus und
Fig. 5 eine vergrösserte Teil-Schnittansicht längs Linie 5-5 in Fig. 2.
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In Fig. 1 ist ein Transportfahrzeug 10 gemäss der Erfindung dargestellt, das einen mit Abfällen beladenen Behälter 11 trägt (in ausgezogenen Linien) und diesen Behälter schrägstellt (in strichpunktierten Linien), um den Inhalt des Behälters in ein Gefäss 12 zur Stahlherstellung einzuschütten. Der Behälter 11, den zu tragen das Transportfahrzeug entsprechend ausgebildet ist, besteht aus einer inneren, im Querschnitt etwa halbkreisförmigen Wanne 13 mit kräftig verstärkten Wänden, die an einem Ende geschlossen ist. Die äussere Gestalt des Behälters ist damit etwa kastenförmig, ein Ende 14 ist offen. In der Nähe des offenen Endes 14 weist der Behälter seitlich verlaufende Trageansätze 15 auf, von der Oberkante des geschlossenen Endes steht eine Zunge 16 ab. Ein Unterteil 17 ist an den Enden des Behälters zurückgesetzt, so dass sich am geschlossenen Ende des Behälters ein höher liegender Boden 18 ergibt, wenn der Behälter auf dem Boden steht (Fig. 3). Auf gegenüberliegenden Seiten des Behälters 11 verläuft seitlich je ein Verriegelungsansatz 19. Ein typischer Abfallstahl-Behälter weist noch weitere hier im Zusammenhang nicht interessierende Elemente auf; insoweit sind die Zeichnungen nur als schematische Darstellungen anzusehen.
Das Transportfahrzeug 10 umfasst einen Hauptrahmen 21, der von auf dem Boden ruhenden, über eine Starrachse verbundenen Rädern 22 und angetriebenen und lenkbaren Rädern 23 getragen wird, welch letztere ein Teil einer um eine senkrechte Achse 28 gelenkig mit dem Hauptrahmen 21 verbundenen Zugmaschine 24 sind, die eine Maschine 25 für den Antrieb und für die hydraulisch betriebenen Arbeitsmittel des Transportfahrzeuges aufweist. Die Räder 23 sind an Armen 29 derartig gehalten, dass die Drehachse
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der Räder die Achse 28 senkrecht schneidet. Zur senkrechten Höhenverstellung der Zugmaschine 24 sind Verschiebeelemente
30 vorgesehen, die gleichzeitig als Federung dienen. Die Zugmaschine lässt sich mittels Lenkelementen 26 ausgezeichnet steuern; da sich die Drehachse 28 und die Drehachse der Räder 23 schneiden, bewirkt das Einschlagen der Räder keine seitliche Verschiebung des Transportfahrzeuges. Dadurch lässt sich das Transportfahrzeug 10 einfach ohne Kratzen und Anstossen um den Behälter herumfahren. Hoch auf dem Hauptrahmen ist ein Fahrerhaus 27 angeordnet, das infolge seiner hohen Lage eine gute Rundsicht bietet.
Gemäss der Erfindung ist am Hauptrahmen 21 eine Abstützwelle
31 in einer Position angeordnet, dass sie unter die Zunge 16 des Behälters passt. Der Hauptrahmen ist an einem Ende offen; in dieses offene Ende ist ein Trage- oder Schwenkrahmen 32 eingepasst. Dieser Schwenkrahmen 32 wird im Hauptrahmen in einer bestimmten Lage gehalten. Er kann an dem Behälter angreifen, ihn aufheben und mit ihm derartig verbunden werden, dass eine Relativbewegung des Behälters gegenüber dem Transportfahrzeug 10 vermieden wird.
Der Schwenkrahmen umfasst erfindungsgemäss zwei seitlich angeordnete, über eine Traverse 34 miteinander verbundene Arme 33, die so geformt sind, dass der Schwenkrahmen 32 mit seinen Armen 33 unter die Trageansätze des Behälters und die Traverse 34 unter den erhöhten Boden 18 des Behälters 11 geschoben werden können. Die Arme 33 und die Trageansätze haben längsweise ineinandergreifende Führungselemente, eine Führungsschiene 43 an den Armen und eine Führungsnut 44 in den Trageansätzen (Fig. 5). Zwei lineare Verschiebeelemente 36. halten das Tra-
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yersenende des Schwenkrahmens 32 am Hauptrahmen 21; sie sind einerseits über ein Drehgelenk 37 am Hauptrahmen und andererseits am oberen Ende eines einen Teil des Schwenkrahmen 32 bildenden Tragturmes 38 drehbar angelenkt.
Das gegenüberliegende Ende des Schwenkrahmens 32 wird durch die Endteile der Arme 33 gehalten; diese sind - zu beiden Seiten des Behälters - jeweils drehbar mit einem Hebel 39 verbunden, der seinerseits bei 41 schwenkbar am Hauptrahmen angelenkt ist. Der Hauptrahmen 21 trägt ein zweites Paar von Verschiebeelementen 42, die mit den Hebeln 39 so verbunden sind, dass sie diese um die Punkte 41 verschwenken und dabei die Arme 33 des Schwenkrahmens 32 heben und senken. Durch die Lagerung des Schwenkrahmens 32 am Hauptrahmen 21 mit Hilfe der Hebel 39 wird dem Schwenkrahmen ausserdem eine horizontale Stabilität gegeben.
Das Eingreifen der Führungsschienen 43 in die Führungsnuten 44 stabilisiert das ansonsten offene Ende des Schwenkrahmens 32, indem der Behälter 11 im Endeffekt ein die Arme 33 in seitlicher Richtung miteinander verbindendes Bauelement bildet und damit verhindert, dass bei schwerer Beladung sowohl die freien Enden der Arme 33 als auch die freien, den Schwenkrahmen tragenden Enden des Hauptrahmens 21 in ihren am weitesten von der Abstützwelle 31 entfernten Teil aufgespreizt werden. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Hebel 39 als Doppel- . hebel mit zwei nebeneinander liegenden Hebelarmen ausgebildet, die von einer Kugelgelenkverbindung mit den Armen 33 zu einer in seitlicher Richtung ausgedehnten Gelenkstruktur bei 41 führen und so einen guten Widerstand gegen auf den. Hebel 39 wirkende
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Querkräfte bieten.
Als ein weiteres Element der vorliegenden Erfindung sind zwei Verriegelungen zum Verriegeln der seitlich an dem Behälter entlangführenden Verriegelungsansätze 19 vorgesehen. Jede Verriegelung umfasst ein am Schwenkrahmen 32 befestigtes Verriegelungselement 46 mit einer einseitig offenen Kehle 47, welche die Verriegelungsansätze 19 von drei Seiten her umfasst, wenn der Schwenkrahmen 32 mit seinen Armen 33 unter die Tragansätze 15 und die Traverse 34 unter den angehobenen Boden geschoben werden. An dem Verriegelungselement 46 ist ein Riegel 48 derartig schwenkbar angelenkt, dass eine Anschlagklinke 49 an einem einen Teil des Verriegelungselementes 46 bildenden Anschlag anstösst. In dieser Lage verschliesst der Riegel 48 die Kehle 47 und umschliesst damit die vierte Seite des Verriegelungsansatzes 19.
Der Riegel 48 ist bei 51 angelenkt. Die Riegeldrehachse und der durch die Anschlagklinke 49 gebildete Anschlag sind so angeordnet, dass eine von dem Verriegelungsansatz 19 auf den Riegel ausgeübte Kraft die Anschlagklinke 49 gegen den Anschlag drückt und dadurch eine Relativbewegung des Verriegelungsansatzes 19 gegenüber dem Schwenkrahmen 32 verhindert. In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Verschiebeelement 52 zum Verschwenken des Riegels 48 vorgesehen. Die Verriegelung für die auf gegenüberliegenden Seiten des Behälters liegenden Verriegelungsansätze 19 sind gleich aufgebaut.
Die Verriegelungsansätze 19 und die damit zusammenwirkende Kehle 47 sind so angeordnet, dass der Schwenkrahmen mittels der
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Verriegelungsansätze 19 gehalten wird, wenn die Zunge 16 des Behälters auf der Abstützwelle 31 aufruht.
Die linearen Verschiebeelemente 36 sind als Kolbenzylinderaggregate mit Mehrfachkolben ausgebildet. Ihr Verschiebeweg ist gross genug, um die Traverse von einer unteren Stellung unterhalb des angehobenen Bodens 18 bei auf dem Boden stehendem Behälter 11 in eine obere Stellung zu verschieben, wodurch der Schwenkrahmen auf den Hebeln 39 in eine stark geneigte obere Position verschwenkt wird; in dieser Position ist der Behälter 11 in Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellt. Das zweite Paar Verschiebeelemente 42 kann die Hebel 39 soweit verschwenken, dass die Arme 33 von einer unteren, bei dem auf dem Boden stehenden Behälter 11 unterhalb der Tragansätze 15 liegenden Stellung in eine obere Stellung angehoben werden, in welcher sie den Behälter auf dem Schwenkrahmen 32 tragen. Dabei liegt die Zunge 16 des Behälters an der Abstützwelle 31 auf, und der gesamte Behälter ist leicht geneigt, so dass das offene Ende 14 höher liegt als das geschlossene, wie es in ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Diese Lage des Behälters garantiert, dass die im Behälter 11 eingeladenen Abfälle beim Transport des Behälters nicht herunterfallen.
Wenn das Transportfahrzeug fahren soll, ohne dass ein Behälter aufgeladen ist, werden die Verschiebeelemente 36 ausgefahren, um den Schwenkrahmen 32 vom Boden anzuheben. Ferner wird ein weiteres Riegelpaar 55 mit Hilfe von Verschiebeelementen 56 betätigt, welche Halter 57 in Schlitze 58 einschieben, die in Platten 59 am Schwenkrahmen 32 eingearbeitet sind. Dadurch wird-
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der Schwenkrahmen 32 gegenüber dem Hauptrahmen 21 verriegelt, wenn kein Behälter transportiert wird; die Verschiebeelemente 36 können dann entlastet werden.
Im Betrieb fährt das Transportfahrzeug, wie in Fig. 3 dargestellt, mit abgesenktem Schwenkrahmen 32 an den Behälter 11 heran, so dass der Schwenkrahmen den Behälter 11 gabelartig umgibt. Wenn das Transportfahrzeug sich in der richtigen Position befindet, werden die Verschiebeelemente 42 ausgefahren und verschwenken dadurch die Hebel 39. Ferner v/erden die Verschiebeelemente 46 ein wenig ausgefahren, so dass der Behälter in die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung angehoben wird. Eine weitere Erhöhung der Bodenfreiheit erreicht man durch ein leichtes Ausfahren der Verschiebeelemente 30, die anschliessend auch als Federung für die Zugmaschine 24 dienen. Ein Nachvornerutschen des Behälters wird durch das feste Aufruhen des geschlossenen Behälterendes auf der Abstützwelle 31 verhindert. Es ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass beim Aufruhen der Zunge 16 auf der Abstützwelle 31 der Schwenkrahmen 32 den Behälter nur noch über, die Trageansätze 15 hebt und dass die gesamte Ladung durch die mittels der Verschiebeelemente in Position gehaltenen Hebel 39 getragen wird. Dabei ist der mechanische Vorteil zu berücksichtigen, der durch die Hebel erreicht wird.
Beim Inpositiohbringen des Schwenkrahmens 32 treten die Verriegelungsansätze in die offene Kehle 47 der Verriegelungen ein, und die Verschiebeelemente 52 vervollständigen das Verriegeln, sobald das Transportfahrzeug in der richtigen Position steht. Der an den Verriegelungsansätzen 19 hängende Schwenkrahmen 32
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trägt dabei die Last des Behälters 11 nicht vermittels der Verschiebeelemente 36,
Der derartig getragene Behälter 11 kann so auch bei schwerer Beladung mit annehmbarer Geschwindigkeit transportiert werden. Wunschgemäss kann der Anhebevorgang umgekehrt werden, um den Behälter auf eine Waageplattform abzusetzen, auf welcher das Gewicht der Stahlabfälle in der gewünschten Weise eingestellt werden kann. Nach dem Einstellen hebt das Transportfahrzeug 10 den Behälter wieder an und transportiert ihn in die unmittelbare Nähe eines Stahlherstellungsgefässes. Hier werden die Verschiebeelemente 36 voll ausgefahren, um die Abfälle in das Gefäss 12 zu schütten. Die Riegel 48 halten den Behälter während des Schüttvorganges sicher fest. Nach dem Ausschütten werden die Verschiebeelemente 36 wieder eingefahren, und der Behälter 11 kann schnell für einen neuen Arbeitsgang zurückgefahren werden.
Das Transportfahrzeug 10, das offensichtlich dazu bestimmt ist, äusserst schwere Last zu transportieren, ist trotzdem selbst relativ leicht; in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist das Transportfahrzeug tatsächlich wesentlich leichter als ein leerer Schrottbehälter. Gemäss der Erfindung können die Behälter ohne Zuhilfenahme irgendeines weiteren Kranes oder eines Aufzuges gehandhabt werden. Das gummibereifte Transportfahrzeug 10 mit seiner Transportkapazität verleiht der Einheit auch bei schwerster Beladung eine gute Geschwindigkeit. Ferner wird, wie oben beschrieben, die Belastung des hydraulischen Systemes auf ein Minimum reduziert, wenn das Fahrzeug den Behälter transportiert, obwohl natürlich gerade während dieser Zeit mit der maximalen Belastung durch die Beladung zu rechnen ist.
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Claims (1)

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    Patentansprüche :
    1. Transportfahrzeug für einseitig offene Behälter, insbesondere für Abfallstahl-Behälter, mit Tragansätzen, einem nach oben in Form einer Zunge auslaufenden, geschlossenen Ende und einem erhöhten Boden am geschlossenen Ende, gekennzeichnet durch einen starren Schwenkrahmen (32) mit zwei über eine Traverse (34) verbundenen, unter die Tragansätze (15) des Behälters (11) passend einschiebbaren Armen, durch einen von auf dem Boden ruhenden Rädern (22,23) getragenen Hauptrahmen (21) mit einem offenen Ende, in welches der Schwenkrahmen (32) eingepasst ist, durch ein Paar von linearen Verschiebeelementen (36), mit deren Hilfe ein Ende des Schwenkrahmens (32) an dem Hauptrahmen (21) aufgehängt ist, durch ein Paar an dem Hauptrahmen (21) drehbar angelenkter Hebel (39), die jeweils am Ende eines Arms (33) des Schwenkrahmens (32) drehbar angelenkt sind und diese tragen, und durch ein zweites Paar von einerseits an dem Hauptrahmen (21) und andererseits drehbar an den Hebeln (39) befestigten Verschiebeelementen (42) zum Heben und Senken der Schwenkrahmenarme (33) durch Verdrehen der Hebel (39) , wobei die linearen Verschiebeelemente (36) einen solchen Verschiebeweg erreichen, dass die Traverse (34) von einer unteren Stellung unterhalb des erhöhten Bodens (18) des auf dem Boden ruhenden Behälters (11) bis zu einer oberen Stellung verschiebbar ist, in welcher der Schwenkrahmen (32) auf den Hebeln (39) zum Entleeren des Behälters (11) in eine
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    steil geneigte Lage geschwenkt ist, und wobei das zweite Paar der Verschiebeelemente (42) die Hebel (39) soweit verschwenken kann, dass die Arme (33) von einer unteren Stellung, in welcher sie sich unterhalb der Trageansätze (15) des auf dem Boden ruhenden Behälters (11) befinden, in eine obere Stellung geschwenkt sind, in welcher der Behälter (11) mit seinem offenen Ende (14) leicht gegenüber dem geschlossenen Ende höher liegend auf dem Schwenkrahmen (32) aufruht.
    2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Tragansätze (15) des Behälters (11) und die Arme (33) des Schwenkrahmens (32) geradlinige Führungsschienen (43) bzw. Führungsnuten (44) aufweisen, die derart ineinandergreifen, dass ein auf dem Schwenkrahmen (32) aufruhender Behälter (11) die Arme (33) des Schwenkrahmens (32) in seitlicher Richtung gegen ein Auseinanderbiegen unter dem Einfluss einer Last verriegelt.
    3. Transportfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (11) und der Schwenkrahmen (32) ineinandergreifende Anschläge aufweisen, die verhindern, dass der Behälter (11) auf dem Schwenkrahmen (32) von der Traverse (34) wegrutscht.
    4. Transportfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einem seitlich von dem Behälter (11) abstehenden Verriegelungsansatz (19) zusammenwirkende Verriegelung vorge-
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    sehen ist, welche am Schwenkrahmen (32) angeordnet ist und ein Verriegelungselement (46) mit einer einseitig offenen, den Verriegelungsansatz (19) beim Einschieben der Schwenkrahmenarme (33) unter die Tragansätze (15) auf drei Seiten umgreifenden Kehle (47) sowie einen schwenkbar an dem Verriegelungselement (46) angelenkten Riegel (48) umfasst, der gegen einen Anschlag verschwenkbar ist, dabei die Kehle (47) verschliesst und damit die vierte Seite des Verriegelungsansatzes (19) umgibt, dass die Achse (51) des Riegels (48) und der Anschlag derart angeordnet sind, dass eine von dem Verriegelungsansatz (19) auf den Riegel (48) ausgeübte Kraft den Riegel (48) gegen den Anschlag zwingt, und dass eine Verschiebeelement (52) zur Verschwenkung des Riegels (48) zwischen der Anschlagsposition und einer Position vorgesehen ist, in welcher die Kehle (47) geöffnet ist.
    5.
    Transportfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (34) bei unter die Tragansätze (15) eingeschobenem Schwenkrahmen (32) unter dem erhöhten Boden (18) des Behälters (11) liegt.
    Transportfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptrahmen (21) eine unter die Zunge (16) des Behälters (11) passende Abstützwelle (31) aufweist.
    Transportfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsansatz (19) und das Ver-
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    riegelungselement (46) mit der einseitig offenen Kehle (47) so angeordnet sind, dass der Schwenkrahmen (32) durch den Verriegelungsansatz (19) getragen wird, wenn die Zunge (16) des Behälters (11) auf der Abstützwelle' (31) aufliegt.
    8. Transportfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Riegel (55) zum Verriegeln des Schwenkrahmens (32) mit dem Hauptrahmen (21) vorgesehen ist, um die nötige Bodenfreiheit zu erreichen, wenn sich kein Behälter (11) auf dem Transportfahrzeug befindet.
    9. Transportfahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Räder (23) zum Fortbewegen und Lenken des Hauptrahmens (21) angetrieben und lenkbar sind.
    10. Transportfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die lenkbaren Räder (23) um eine senkrechte, durch die Rollachse der Räder (23) verlaufende Achse
    (28) drehbar sind, so dass das Transportfahrzeug (10) beim Lenken der Räder (23) nicht seitlich verschoben wird.
    11. Transportfahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschiebeelement (30) zur relativ zum Hauptrahmen (21) erfolgenden Höhenverstellung der lenkbaren Räder (23) vorgesehen ist, so dass die Bodenfreiheit eines auf dem Transportfahrzeug (10) geladenen Behälters (11)' vergrösserbar ist.
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DE2637873A 1975-08-25 1976-08-23 Transportfahrzeug für an einem Ende offene, kippbare Behälter Expired DE2637873C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/607,355 US4026430A (en) 1975-08-25 1975-08-25 Scrap box carrier

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