DE2630072C3 - Fettschreibe-Einrichtung an einer Schreibmaschine - Google Patents
Fettschreibe-Einrichtung an einer SchreibmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/18—Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
- B41J19/60—Auxiliary feed or adjustment devices
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/30—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing with large type, e.g. on bulletins, tickets
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- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
- Common Mechanisms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fettschreibe-Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine
ίο Schreibmaschine, an welcher die Fettschreibe-Einrichtung
vorgesehen werden kann, beispielsweise aus der IBM-Firmenschrift IBM-Form 45117-1/1973
»Bedienungsanleitung IBM 82« an sich bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, an Schreibmaschinen der eingangs genannten Gattung eine Fettschreibe-Einrichtung einfacher Bauart vorzusehen, welche auch noch nachträglich an vorhandenen Schreibmaschinen ohne großen Aufwand angebracht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, an Schreibmaschinen der eingangs genannten Gattung eine Fettschreibe-Einrichtung einfacher Bauart vorzusehen, welche auch noch nachträglich an vorhandenen Schreibmaschinen ohne großen Aufwand angebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs
1 gelöst.
Bei einer derartigen Einrichtung besteht die Möglichkeit der Texthervorhebung durch Fettschreiben
auf einfache Weise darin, daß zunächst der hervorzuhebende Text einmal in Grundstellung und ein zweites
Mal in Arretierungsstellung des Betätigungshebels geschrieben wird. Dadurch werden alle Typen zweimal-geringfügig
um den Bruchteil einer Typenstrichbreite, vorzugsweise etwa einer halben Typenstrichbreite,
versetzt - übereinander abgedruckt, wodurch die Buchstaben nach Art eines Fettschreibens verstärkt
erscheinen. Die erfindungsgemäße Fettschreibe-Einrichtung eröffnet damit für die bekannten
Schreibmaschinen mit Halbschritt-Rückwärts-Schalteinrichtung auf einfache Weise die bisher nur im
Drucksatz gegebene Möglichkeit des Fettschreibens. Mit solchen Schreibmaschinen waren Texthervorhebungen
- außer bei Farbwechsel, was die Kopierfähigkeit der Vorlage beeinträchtigt, oder Bandwechsel,
was relativ umständliche Handhabungen voraussetzte -, nur durch Unterstreichung, Großschreibung,
Sperrung und bei Schreibkopf-Maschinen durch Schreibkopf-Wechsel möglich, wobei letzteres eben-
4> falls einen relativ hohen Zeitaufwand erfordert.
Die Arretiereinrichtung kann auf einfachste Weise durch eine Anschlagkante für den Betätigungshebel
an einem maschinenfesten, also einem relativ zur Maschine festliegenden oder festgelegten Teil gebildet
sein.
Die Arretiereinrichtung kann auch als Nut-Rastnasen-Kombination zwischen Betätigungshebel und einem
benachbarten maschinenfesten Teil ausgebildet sein.
Wenn der Betätigungshebel für die Halbschritt-Rückwärts-Schalteinrichtung,
wie bei bekannten Maschinen vorgesehen, durch einen Schlitz in dem Maschinengehäuse
hindurchragt, kann die Anschlagkante vorzugsweise an dem Rand des Schlitzes selbst
bo gebildet sein.
Ohne die bereits an der Maschine vorhandenen Teile verändern zu müssen, kann die Anschlagkante
auch durch ein relativ zum bzw. am Maschinengehäuse festgelegtes, zumindest teilweise in den Schlitz hinein-
M ragendes gesondertes Anschlagelement gebildet sein,
welches an dem Maschinengehäuse in der richtigen Position angebracht wird.
Bei einem Teil bekannter Schreibmaschinen ragt
ein arretierbarer Hebel zur Einstellung der Schrittweite durch einen Schlitz im Maschinengehäuse hindurch,
welcher in gleicher Ausrichtung, aber im Abstand zu der schmalen Kante des Schlitzes liegt, an
welchem der Betätigungshebel in seiner Grundstellung
anliegt. Bei einer derartigen Schreibmaschine kann das Anschlagelement auf einfache Weise ein
zwischen den arretierten Schrittweiteneinstellhebel und den Betätigungshebel klemmbares Anschlagstück
sein. Das Anschlagstück ist seiner Länge nach entsprechend dem Abstand zwischen Schrittweiteneinstellhebel
und Betätigungshebel wählbar.
Das zuvor erwähnte Anschlagstück is t vorzugsweise H-förmig, d. h., es v/eist auf seinen Schmalseiten Ausnehmungen
auf, in welche der Schrittweiteneinstellhebel einerseits und der Betätigungshebel andererseits
eingreifen können.
Bei Schreibmaschinen, bei welchen der Betätigungshebel durch einen Schlitz in dem Maschinengehäuse
ragt, kann die zuvor genannte Nut-Rastnasen-Kombination dadurch gebildet sein, daß die Nut an
der seitlichen Längskante des Schlitzes und die Rastnase an der entsprechenden Seitenfläche des Betätigungshebels
vorgesehen ist.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 schematisch die Richtungen der Relativbewegung von Anschlagwalze und Typenträger,
Fig. 2 schematisch das Prinzip der Halbschritt-Rückwärts-Schalteinrichtung
bei bekannten Schreibmaschinen, und
Fig. 3a bis 3c verschiedene Ausführungsformen der Fettschreibe-Einrichtung nach der Erfindung.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Schreibmaschinen. Bei der einen Art bewegt sich die auf einem
beweglichen Wagen angeordnete Anschlagwalze 1 gegenüber einer feststehenden Typenhebel-Anordnung.
Bei der anderen Art bewegt sich ein Typenträger, vorzugsweise ein Kugelkopf 2, relativ zu der feststehenden
Anschlagwalze 1. In Fig. 1 sind die relativen Bewegungsrichtungen veranschaulicht, wobei
sich die Beschriftung an der Anschlagwalze 1 auf eine Schreibmaschine mit feststehender Typenhebel-Anordnung
bei vorwärts- und rückwärtsbeweglicher Anschlagwalze 1 und sich die Beschriftung an dem
Kugelkopf 2 auf eine Schreibmaschine mit feststehender Anschlagwalze bezieht.
Fig. 2 veranschaulicht die Funktionsweise des bekannten Halbschritt-Rückwärts-Schalthebels. Hierbei
ist die normale Schrittweite mit S bezeichnet. Ist also beispielsweise bei der Buchstabenfolge DPA der
Buchstabe P vergessen worden, so wird die Walze 1 oder der Typenträger 2 im Vergleich zur normalen
Schreibrichtung um eine halbe Schrittweite S/z zurückbewegt,
so daß der Buchstabe P zwischen die vorhandenen Buchstaben D und A gesetzt werden kann.
Hierzu dient bei bekannten Schreibmaschinen mit Halbschritt-Rückwärts-Schalteinrichtung ein Hebel,
welcher kontinuierlich aus einer Grundstellung gegen die Wirkung einer Feder <n e<ne Stellung gebracht
werden kann, in welcher die Walze 1 oder der Typenträger 2 um eine halbe Schrittweite rückwärts bewegt
ist. Beim Loslassen des Halbschritt-Rückwärts-Schalthebels bewegt sich dieser unter der Wirkung der
Feder in seine Grundstellung zurück.
Die Erfindung geht aus von dieser bekannten Anordnung.
Nach den Fig. 3a bis 3c ragt ein Betätigungshebel 4 durch einen Schlitz 10 im Maschinengehäuse
3. Bei der bekannten Halbschritt-Rückstell-Schaltereinrichtung kann der Betätigungshebel 4 aus
der in der Zeichnung (gestrichelt) oben dargestellten Grundstellung in die in der Zeichnung jeweils (gestrichelt)
unten dargestellten Endlage gegen die Wirkung einer Feder bewegt werden. In der Endlage ist dabei
entweder die Anschlagwalze 1 oder der z. B. als Kugelkopf ausgebildete Typenträger 2 um eine halbe
Schrittweite rückwärts bewegt. Nach der Erfindung ist nunmehr für den Betätigungshebel 4 eine Arretiereinrichtung
vorgesehen, welche den Betätigungshebel 4 lösbar in einer Stellung hält, in welcher der Typenträger
2 relativ zu der Anschlagfläche 1 um bis zu einer Typenstrichbreite, vorzugsweise etwa einer halben
Typenstrichbreite, rückwärts versetzt ist. Diese Arretiereinrichtung besteht nach Fig. 3a aus einem
Anschlagstück 11, welches zwischen einen an bekannten Schreibmaschinen vorhandenen arretierten
Schrittweiteneinsteflhebel 13, welcher in gleicher Weise wie der Betätigungshebel 4 durch einen Schlitz
20 in dem Maschinengehäuse 3 hindurchragt, und den Betätigungshebel 4 in der Weise eingeklemmt ist, daß
der Betätigungshebel 4 geringfügig aus seiner Grundstellung in die in der Zeichnung ausgezogen dargestellte
Arretierstellung gebracht wird. Zu diesem Zweck weist das Anschlagstück 11 eine Anschlagkante
5 auf, die unter Berücksichtigung des jeweiligen Abstandes des Betätigungshebels 4 und des arretierten
Schrittweitenhebels 13 einen solchen Abstand von der gegenüberliegenden Kante 21, mit welcher das
Anschlagstück 11 an dem Schrittweiteneinstellhebel 13 anliegt, aufweist, daß in der dargestellten, eingeklemmten
Stellung der Betätigungshebel 4 gerade um eine solche Strecke aus seiner Grundstellung gebracht
ist, daß die Anschlagwalze 1 bzw. der Typenträger 2 um bis zu einer Typenstrichbreite, vorzugsweise etwa
einer halben Typenstrichbreite, rückwärts versetzt ist.
In der Arretierstellung des Betätigungshebels 4 wird dann das fett hervorzuhebende Wort bei dem Betätigungshebel
4 in Arretierstellung nochmals geschrieben. Damit das Anschlagstück 11 seitlich nicht von
den Hebeln 4 und 13 abrutschen kann, ist es an seinen Schmalseiten 14 und 15 jeweils mit Ausnehmungen
16 und 117 versehen, mit welchen die Hebel 4 und 13 in Arretierstellung umgriffen werden. Das Anschlagstück
11 kann aus Holz, Metall, Kunststoff oder einem sonstigen festen Material bestehen. Nach der Durchführung
des Fettschreibevorganges wird das Anschlagstück 11 aus seiner Klemmstellung einfach herausgenommen,
so daß der Betätigungshebel 4 unter der Einwirkung der Feder wieder in eine Grundstellung
zurückkehren kann.
Nach Fig. 3b ist die Arretiereinrichtung für den Betätigungshebel 4 dadurch gebildet, daß an dem
Maschinengehäuse 3 ein Flachstück 12, vorzugsweise von innen, angebracht, z. B. angeschraubt oder angeklebt,
ist, wobei das Flachstück 12 mit einer Ecke in
bo die Öffnung des Schlitzes 10 hineinragt und dort eine
senkrecht zur Bewegungsrichtung des Betätigungshebels 4 verlaufende Anschlagkante 6 bildet. Die Anschlagkante
6 ist dabei in einem solchen Abstand von dem Ende des Schlitzes 10 vorgesehen, an welchem
b? sich der Betätigungshebel 4 in Grundstellung befindet,
daß der Betätigungshebel 4, wenn er an der Anschlagkante 6 lösbar arretiert ist, die Anschlagwalze 1
bzw. den Typenträger 2 um vorzugsweise eine halbe
Typenstrichbreite rückwärts versetzt hält.
Fig. 3c veranschaulicht eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Arretiereinrichtung.
Dabei weist der Betätigungshebel 4 an seiner einen Seitenfläche 19 eine Rastnase 9 auf, welche
in eine an der entsprechenden Längskante 18 des Schlitzes 10 ausgebildete Nut 8 einrastet, welche eine
den Anschlagkanten 5 und 6 gleichwirkende Anschlagkante 7 bildet.
Bei dem auf dem Zeichnungsblatt wiedergegebenen Text, bei welchem die erfindungsgemäße Fettschreibe-Einrichtung
angewendet wurde, wird die Möglichkeit der Texthervorhebung näher veranschaulicht.
Bezugszeichenliste
1 Anschlagwalze/Anschlagfläche
2 Kugelkopf/Typen tragende Einrichtung/Typen träger
3 Maschinengehäuse
4 Betätigungshebel
5 Anschlagkanten
6 desgl.
7 desgl.
8 Nut
9 Feder
10 Schlitz
11 Anschlagelement/Anschlagstück
12 Anschlagelement/Flachstück
13 Schrittweiteneinstellhebel
14 Schmalseiten
15 desgl.
16 Ausnehmungen
17 desgl.
18 Längskante
19 Seitenfläche,
20 Schlitz
21 Kante «
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Zeichnungen blatt 2 Nummer: 26 30
FETTSCHREIBE-EINRICHTUNG FOR SCHREIBMASCHINEN j,
Einige Schreibmaschinen verfugen serienmäßig über eine sogenannte "Halbschritt-Einrichtung" zu Korrekturzwecken. Bei Betätigung dieser
Einrichtung wird der Wagen bzw. der Schreibkopfträger um bis | zu eine halbe Anschlagbreite nach links versetzt, so daß nachträg- |
lieh ein Anschlag zwischen zwei bereits abgedruckte Anschläge eingefügt
werden kann.
wird durch nachträgliches Einfügen von "i" das richtige
tfort "ehe".
Diese Halbschritt-Einrichtung läßt sich bei Schreibkopfmaschinen (der Bauart IBM 72 C, Remington Rand SR 101 und anderer Maschinen
Ähnlicher Bauart durch eine geringfügige Veränderung auch als Fettschreibe-Einrichtung verwenden.
Dazu muß die oben beschriebene Schreibkopf-Versetzung statt um eine
lialbe Anschlagbreite (= ca. 1,3 mm) auf ca. 0,2 mm (= etwa eine hai- |
fce Typenstrich-Breite) reduziert werden. |
lim dies zu erreichen, muß der Hebel, durch den die Halbschritt-Ein- |
richtung betätigt wird, durch eine entsprechende Vorrichtung in ei- |
Her Zwischenposition arretiert werden können.
Den fett zu schreibenden Text muß man zweimal tippen:
• einmal in Grundstellung,
* ein zweites Mal in Arretierungsstellung.
Dadurch werden alle Typen zweimal - allerdings geringfügig um eine
halben Typenstrichbreite versetzt - übereinander abgedruckt, wodurch
Hie Buchstaben verstärkt erscheinen.
Hit dieser Fettschreibe-Einrichtung eröffnet sich Schreibmaschinen
•ine Texthervorhebungsmöglichkeit, die bisher nur im Drucksatz (mit
Entsprechend höherem Kostenaufwand) gegeben war.
Hit Schreibmaschinen waren Texthervorhebungen bisher nur durch Unter-Jtreichung,
GROSSSCHREIBUNG, Sperrung und (bei Schreibkopfaschinpn) durch Schriftarten-Wechsel möglich; wobei dieser Wechsel
Wegen des im Vergleich zur Fettschreibe-Einrichtung erheblich höheren Zeitaufwandes für das Auswechseln des Schreibkopfes allenfalls
zur Hervorhebung ganzer Absätze lohnt.
Die Fettschreibe-Einrichtung ist vor allem interessant für die Herstellung
von fototechnisch zu reproduzierenden Unterlagen, die im Kleinoffsetverfahren vervielfältigt werden (also betriebsinterne
Vordrucke, Einladungen, Handzettel, Geschäftsberichte usw.).
Claims (8)
1. Fettschreibe-Einrichlung an einer Schreibmaschine,
bei welcher mittels kontinuierlich verstellbarem Betätigungshebel die Lage der die Typen
tragenden Einrichtung relativ zu der Anschlagfläche kontinuierlich rückwärts zu der
normalen Schreibrichtung bewegbar ist, vorzugsweise an einer Schreibmaschine mit Halbschritt-Rückwärts-Schalteinrichtung,
bei welcher mittels eines Betätigungshebels der Typenträger relativ zu der Anschlagwalze gegen die Spannung einer Feder
kontinuierlich bis zu einer halben Schrittweite rückwärts bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine auf den Betätigungshebel (4) wirkende Arretiereinrichtung vorgesehen bzw.
nachrüstbar ist, welche den Betätigungshebel (4) lösbar in einer Stellung hält, in welcher der Typenträger
(2) relativ zu der Anschlagfläche (1) um bis zu einer Typenstrichbreite, vorzugsweise etwa
einer halben Typenstrichbreiie, rückwärts versetzt ist.
2. Fettschreibe-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung
durch eine Anschlagkante (5, 6, 7) für den Betätigungshebel (4) an einem maschinenfesten
Teil gebildet ist.
3. Fettschreibe-Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung
als Nut-Rastnasen-Kombination (8, 9) zwischen Betätigungshebel (4) und einem maschinenfesten
Teil ausgebildet ist.
4. Fettschreibe-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher der Betätigungshebel
durch einen Schlitz in dem Maschinengehäuse hindurchragt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagkante (6, 7) an dem Rand des Schlitzes
(10) gebildet ist.
5. Fettschreibe-Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkante
(5,6) durch ein relativ zum bzw. am Maschinengehäuse (3) festgelegtes, zumindest teilweise in den
Schlitz (10) hineinragendes Anschlagelement (11, 12) gebildet ist.
6. Fettschreibe-Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher ein arretierbarer Hebel zur Einstellung
der Schrittweite durch einen Schlitz im Maschinengehäuse ragt, welcher in gleicher
Ausrichtung, aber im Abstand zu der schmalen Kante des Schlitzes liegt, an welche
der Betätigungshebel in seiner Grundstellung anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anschlagelement ein zwischen den arretierten Schrittweiteneinstellhebel (13) und den Betätigungshebel
(4) klemmbares Anschlagstück (11) ist.
7. Fettschreibe-Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagstück
(11) H-förmig ist, d. h. an seinen Schmalseiten (14,
IS) Ausnehmungen (16, 17) aufweist, in weiche der Schrittweiteneinstellhebel (13) und der Betätigungshebel
(4) eingreifen.
8. Fettschreibe-Einrichtung nach Anspruch 3, wobei der Betätigungshebel durch einen Schlitz
in dem Maschinengehäuse ragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (8) an der seitlichen Längskante
(18) des Schlitzes (10) und die Rastnase (9) an der entspechenden Seitenfläche (19) des Betätigungshebels
(4) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762630072 DE2630072C3 (de) | 1976-07-03 | 1976-07-03 | Fettschreibe-Einrichtung an einer Schreibmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762630072 DE2630072C3 (de) | 1976-07-03 | 1976-07-03 | Fettschreibe-Einrichtung an einer Schreibmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2630072A1 DE2630072A1 (de) | 1978-01-12 |
DE2630072B2 DE2630072B2 (de) | 1980-07-03 |
DE2630072C3 true DE2630072C3 (de) | 1981-04-23 |
Family
ID=5982183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762630072 Expired DE2630072C3 (de) | 1976-07-03 | 1976-07-03 | Fettschreibe-Einrichtung an einer Schreibmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2630072C3 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH413877A (de) * | 1964-07-06 | 1966-05-31 | Hugo Dr Batt | Schreibmaschine |
DE1611428A1 (de) * | 1968-02-08 | 1971-08-05 | Bauer Konrad Prof Dr Ing | Einrichtung an Schreibmaschinen zur Erreichung fetter Schrift |
-
1976
- 1976-07-03 DE DE19762630072 patent/DE2630072C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2630072A1 (de) | 1978-01-12 |
DE2630072B2 (de) | 1980-07-03 |
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