DE2620977A1 - Komposter fuer hausmuell und gartenabfaelle - Google Patents
Komposter fuer hausmuell und gartenabfaelleInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05F—ORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
- C05F17/00—Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
- C05F17/90—Apparatus therefor
- C05F17/907—Small-scale devices without mechanical means for feeding or discharging material, e.g. garden compost bins
-
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- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
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Description
- B e s c h r e i b u n g Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle Zusatz zu Patent 1 424 688 Die Erfindung betrifft einen Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle bestehend aus einem senkrecht über einer Grundfläche angeordneten, mit Belüftungsöffnungen versehenen, in gefülltem Zustand hochziehbaren, sich nach oben leicht konisch verjüngenden Mantel, insbesondere mit rechteckigem Querschnitt und vier fest miteinander verbundenen Seitenteilen, der von wenigstens zwei Belüftungsrohren durchdrungen ist und dessen obere Öffnung, insbesondere von einem waagerecht verschieblichen Deckel verschlossen ist, nach Patent 2 424 688, und bezieht sich auf die Ausbildung und Halterung der Belüftungsrohre.
- Bei dem Kompostefi gemäß Patent 2 424 688 ist der Mantel des Komposters von wenigstens zwei konischen Belüftungsrohren in gleicher Höhe parallel zur Grundfläche quer durchdrungen, die aus dem Mantel nach außen herausziehbar sind. Sie stehen beidseitig über den Blechmantel etwa eine Hand breit hervor, um gefaßt werden zu können.
- Die Rohre müssen aus dem Mantel jeweils herausgezogen werden, wenn dieser im wesentlichen mit Kompost gefüllt ist und um eine Strecke, die dem Abstand der Belüftungsrohre vom Boden entspricht, hochgesetzt oder hochgerückt werden soll, um erneut Gartenabfälle oder dergl. einbringen zu können.
- Die Belüftungsrohre des älteren Komposters sind meist waagerecht nebeneinander angeordnet und bewirken eine Belüftung nur in der einen Höhenlage, in der sie vorgesehen sind. Da unter Umständen ein größeres Gewicht auf ihnen lastet, ist die Gefahr von Beschädigungen und Verstopfungen der Belüftungsröffnungen nicht vernachlässigbar.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung der Belüftungsrohre dahingehend zu verbessern, daß sie übr einen größeren Bereich wirksam sind, weniger leicht beschädigt und verstopft werden können- und im übrigen die Möglichkeit beibehalten wird, den Mantel des Komposters nach mehr oder minder vollsttändigem Füllen hochziehen und in höherer Höhenlage wieder arretieren zu können.
- Diese Aufgabe ist für den eingangs genannten Komposter gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Mantel von wenigstens zwei Stangen im wesentlichen parallel zur Grundfläche quer durchdrungen ist, die aus dem Mantel nach außen herausziehbar sind und von denen sich wenigstens eine durch mindestens ein im wesentlichen senkrechtes Belüftungsrohr hindurcherstreckt, wobei zweckmäßigerweise jedes Belüftungsrohr, ebenso wie die bekannten, leicht konisch ausgebildet ist. Sie sollen sich nach unten hin verjüngen, damit der Mantel leicht nach oben gezogen werden kann.
- Jedes Belüf-tungsrohr, wovon zweckmäßigerweise bei einem Komposter mit 1 m Kantenlänge wenigstens zwei vorgesehen sind, wirkt über die gesamte Höhe des Komposters und bedarf nicht notwendigerweise des Herausziehens aus dem Komposterinhalt vor dem Hochsetzen, sofern die Stange im oberen Teil des Mantels durch diesen gesteckt ist und die Gartenabfälle und dergl. siehicht wesentlich bedeckt haben. Der hochgezogene Mantel wird dann durch eine Stange arretiert, die tiefer als die das Rohr oben haltende Stange quer durch den Mantel gesteckt wird.
- Der Komposter kann aufgrund seiner Konizität nach einigem Rütteln insgesamt leicht ein Stück hochgezogen werden, nachdem die oder jede Stange, die für die Arretierung des Komposters in bestimmter Höhenlage wesentlich ist, zuvor nach außen herausgezogen worden ist. Der Mantel wird dann soweit hochgezogen, daß die in den gegenüberliegenden Seitenwänden befindlichen Löcher für Stangen, von denen wenigstens eine, je nach Größe des Komposters aber auch zwei oder drei vorgesehen sein können, über das Niveau der Oberseite des Komposthaufens kommen. Dann werden die Stangen wieder eingestekt und bilden so eine Arretierung-für den Mantel, da zumindest eine von ihnen dann auf die Oberseite des Komposthaufens zu liegen kommt und den Komposter sicher in dieser Lage festhält. Ein Abrutschen ist dann nicht mehr möglich. Mindestens eine solcher Arretierstangen wird zweckmäßigerweise etwa in halber -Höhe des Mantels angeordnet, so daß jeweils ein etwa 50-pozentiger Gewinn an Komposterraum durch das Hochsetzen erzielt wird.
- Die Erfindung wird an einem ßusführungsbeispiel anhand einer Figur näher erläutert, die einen erfindungsgemäßen Komposter in Schrägperspektive zeigt.
- Der dargestellte Komposter 1 besteht aus einem senkrecht über einer quadratischen Grundfläche angeordneten Mantel 2 aus vier Seitenteilen 3, die mit Belüftungslöchern 4 versehen sind. Die Seitenteile3haben trapezförmige, sich nach oben hin verjüngende Formen, bestehen aus Blech und sind jeweils am einen Seitenrand abgekantet, um mittels Schrauben mit dem benachbarten Seitenteil verschraubt werden zu können. Hierdurch ist ein Transport im zusammengelegten Zustand möglich.
- Auch am Unter- ued Oberrand sind die Seitenteile jeweils nach außen abgekantet und umgebördelt, um eine Versteifung zu erzielen. Die nach außen gerichtete Umbördelung 6 am oberen Rand der Seitenteile 3 ist derart ausgebildet, daß ein entsprechend nach unten umgebördelter Deckel 7 für das Verschließen der oberen Öffnung des nach oben hin leicht konischen Komposters 1 darüber weggeschoben werden kann, um so verschieblich mit dem Mantel 2 verbunden zu sein. Die zwei einander gegenüberliegenden Ränder 8 des waagerecht verschieblichen Deckels 7 bilden also mit den oberen Rändern 6 eine Gleitführung.
- Durch gesonderte oder ausgewählte Öffnungen in einander gegenüberliegenden Seitenteilen 3 sind dünne Stangen 12' mit Rundprofil, bexpielsweise aus gewöhnlichem Baustahl, in einer senkrechten Ebene übereinander und waagerecht liegend gesteckt. Jede der Stangen 12' ist an ihrem einen Ende abgewinkelt, wodurch ein Handgriff 17 gebildet ist. Die Stangen 12 sind derart durch die Löcher in zwei einander gegenübersteimden Seitenteilen 3 des Mantels 2 hindurchgesteckt, daß im wesentlichen nur ihr Handgriff 17 außerhalb des Mantels bleibt und ihr gegenüberliegendes, in der Figur nicht sichtbares Ende auf der anderen Seite geringfügig aus dem Mantel herausragt. Es ist nicht erforderlich, daß die Seitenteile 3 für die Stangen 12' besondere Löcher aufweisen; die Stangen 12' lassen sich durch jedes beliebige Belüftungsloch 4 hindurchstecken.
- Die Stangen 12' erstrecken sich durch zwei senkrechte Belüftungsrohre 18, die zu diesem Zweck je mindestens zwei Querbohrungen 19 aufweisen und auf diese Weise daran gehindert sind, zu kippen, solange der Komposter leer ist. Die Belüftungsrohre 18, die mit zahlreichen Belüftungsöffnungen 20 versehen sind, verjüngen sich nach unten, so daß sie sich leicht nach oben aus dem Kompost herausziehen lassen, der sich im Komposter 1 gebildet hat.
- Sobald der Komposter wenigstens zum Teil gefüllt worden ist, können die Stangen 12' aus den Belüftungsrohren 18 und aus den Seitenteilen 3 herausgezogen werden, damit sie das in den Komposter eingefüllte Material nicht daran hindern können, sich zu setzen. Wenn der Komposter gefüllt ist und der Mantel nach oben versetzt werden soll, kann man dAe Belüftungsrohre 18 um ein entsprechendes Stück nach oben ziehen. Sodann werden die beiden Stangen 12', sofern sie zunächst aus dem Komposter herausgezogen worden waren, wieder durch passende Löcher, z.B. durch Belüf-tungslöcher 4, in den Innenraum des Komposters 1 hinein- und durch die Belüf-tungsrohre 18 hindurchgeschoben. Dabei ordnet man die untere Stange 12' so an, daß sie auf der Oberseite des bereits in den Komposter eingefüllten Materials aufliegt und dadurch den Mantel 2 daran hindert, wieder in seine vorige Stellung abzusinken.
- Um die Luftzufuhr noch zu verbessern, können, wie in der Figur angedeutet, konische Belüftungshalbrohre 21, die nicht über den Mantel 2 hinausragen, am Boden liegend angeordnet sein. Beim Versetzen des Komposters können die Belüftungshalbrohre herausgezogen und in einer höheren Lage weiterverwendet werden.
- Ansprüche
Claims (2)
- A N S P R tt C H E 1. Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle bestehend aus einem senkrecht über einer Grundfläche angeordneten, mit Belüftungsöffnungen versehenen, in gefülltem Zustand hochziehbaren, sich nach oben leicht konisch verjüngenden Mantel, insbesondere mit rechteckigem Querschnitt und vier fest miteinander verbundenen Seitenteilen, der von wenigstens zwei Belüftungsrohren durchdrungen ist und dessen obere Öffnung insbesondere von einem waagerecht verschieblichen Deckel verschlossen ist, nach Patent 2 424 688, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mantel (2) von wenigstens zwei Stangen (12') im wesentlichen parallel zur Grundfläche quer durchdrungen ist, die aus dem Mantel nach außen herausziehbar sind und von denen sich wenigstens eine durch mindestens ein im wesentlichen senkrechtes Belüftungsrohr hindurcherstreckt.
- 2. Komposter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß jedes Belüftungsrohr (18) leicht konisch ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE4117524C1 (en) * | 1991-05-29 | 1993-02-11 | Walter 7101 Ellhofen De Keicher | Easily transportable composting unit - comprises baseplate, mantle consisting of segments and cover plate |
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1976
- 1976-05-12 DE DE19762620977 patent/DE2620977A1/de not_active Ceased
- 1976-05-12 DE DE7614989U patent/DE7614989U1/de not_active Expired
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Also Published As
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