DE2603986A1 - Kettenkratzfoerderer, insbesondere einkettenkratzfoerderer - Google Patents
Kettenkratzfoerderer, insbesondere einkettenkratzfoerdererInfo
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Description
Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung Sodermine S.A.R.L.
57320-BOUZONVILLE / Frankreich
57320-BOUZONVILLE / Frankreich
Kettenkratzförderer, insbesondere Einkettenkratzförderer
Die Erfindung betrifft einen Kettenkratzförderer, insbesondere Einkettenkratzförderer, bestehend aus Förderrinne mit Brackenprofil
und Gewinnungsmaschine, insbesondere Schrämmaschine, wobei das Brackenprofil ein von der Gewinnungsmaschine zu deren
Führung teilweise umfaßtes Hohlprofil und die Gewinnungsmaschine einen Kettenstern aufweist, welcher in eine in Förderrieh
tung verlaufende Triebkette eingreift, wobei ferner die Triebkette in das Hohlprofil verlegt ist und das Hohlprofil
auf seiner Obenseite einen in Profillängsrichtung durchlaufenden Eintrittsschlitz für den Kettenstern aufweist.
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Es ist ein Kettenkratzförderer mit einer derartigen Schrämzug-Kettenführung
bekannt, bei welchem das Hohlprofil zur Führung der Triebkette aus Winkelblechen besteht, welche an
die zugeordnete Seitenwand der Förderrinne angeschraubt sind. Als Triebkette findet eine Laschenkette Verwendung, was in mehrfacher
Hinsicht von Nachteil ist. Bekanntlich besteht eine Laschenkette aus lediglich horizontalen Kettengliedern, bei
welchen die Laschen über Gelenkbolzen miteinander verbunden sind. Eine solche Laschenkette ist nur in einer Ebene beweglich,
und zwar bei horizontaler Anordnung in lediglich vertikaler Ebene. Horizontale Anordnung ist bei einer Schrämzug-Kettenführung
erforderlich, damit der Kettenstern von oben durch den Eintrittsschlitz des Hohlprofils hindurch in die darin
verlegte Laschenkette eingreifen kann. Diese nur auf eine, nämlich die vertikale Ebene reduzierte Beweglichkeit ist jedoch
bei einem Kettenkratzförderer unzureichend. Denn regelmäßig durchläuft ein Kettenkratzförderer nicht nur Mulden
und Sättel, sondern häufig ist auch kurvenartiger Verlauf gegeben. Bei kurvenartigem Verlauf aber treten zwangsläufig
Abknickungen in Horizontalebene zwischen den einzelnen Rinnenschüssen auf. Eine Laschenkette kann jedoch derartigen Abknickungen
aus den vorerwähnten Gründen nicht folgen. Das gilt auch dann, wenn die Laschenkette in bekannter Weise an
ihren Enden nachgiebig befestigt wird. Im übrigen treten Abknickungen in Horizontalebene zwischen Förderrinnenschüssen
grundsätzlich im Zuge des Rückens des Kettenkratzförderers auf.
Stets muß dafür Sorge getragen sein, daß die Triebkette dem kurvenartigen und teilweise abgeknickten Verlauf des Kettenkratzförderers
fügen kann. Das ist bei einer Laschenkette praktisch ausgeschlossen. Folglich ist einwandfreier Eingriff
des Kettensterns an der Gewinnungsmaschine bei kurvenartigem
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Verlauf des Kettenkratzförderers nicht gewährleistet. - Nun besteht grundsätzlich die Möglichkeit, die Laschenkette in vorgegebenen
Abständen mit vertikalen Gelenkachsen auszurüsten, damit Ausknickung auch in Horizontalebene möglich ist. Derartige
Maßnahmen befriedigen jedoch deshalb nicht, weil einerseits die Verwirklichung zusätzlicher vertikaler Gelenkachsen
aus festigkeitsmäßiger und fertigungstechnischer Hinsicht problematisch ist, andererseits ständig Relativbewegungen zwischen
der Förderrinne bzw. dem Hohlprofil und der Triebkette in Kettenlängsrichtung in Kauf genommen werden müssen. Dadurch
verlagern sich die vertikalen Gelenkachsen aus den Bereichen möglicher Ausknickstellen, nämlich aus den Übergangsbereichen
zwischen den Förderrinnenschüssen, so daß sich die zuvor auf diese Übergangsbereiche ausgerichteten vertikalen Gelenkachsen
schließlich dort nicht mehr befinden und folglich im Fall von Ausknickungen ihre Funktion gar nicht mehr erfüllen
können.
Darüber hinaus ist der Einsatz einer Laschenkette auch deshalb nachteilig, weil infolge hoher Flächenpressung zwischen
Laschen und Gelenkbolzen, insbesondere bei staubigem Betrieb wie in Untertagebetrieben, starke Verschleißerscheinungen
auftreten. Häufig erfüllen die Gelenkbolzen nicht länger ihre Funktion durch aggressive Wässer und Kohlenstaub "verschweißen"
sich die Bolzen in der Büchse der Laschenkette, so daß eine starre Laschenverbindung entsteht und die Laschenkette an der
erforderlichen Flexibilität selbst in vertikaler Ebene verliert, so daß sie schließlich nicht einmal mehr dem Hohlprofil bei
einem Mulden und Sättel durchlaufenden Kettenkratzförderer folgen kann. Besonders problematisch wird das Auswechseln einer
solchen sich zunehmend versteifenden Laschenkette, weil sich
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die schließlich stocksteife Laschenkette nicht langer zusammenlegen
läßt und ohnehin in Untertagebetrieben nur beschränkter Arbeitsraum zur Verfügung steht. Schon das Manipulieren mit
einer funktionstüchtigen Laschenkette bereitet Schwierigkeiten wegen örtlicher Raumnot, weil eben Gelenkigkeit und damit die
Möglichkeit des Zusammenlegens nur in einer Ebene besteht. Ferner liegt die Laschenkette im Hohlprofil derart zwischen
U-Profilen eingekapselt, daß die U-Profile sich zusetzen und
eine Relativbewegung der Kette zur Förderrinne verhindern. Auch muß die Kette eine Relativbewegung stets über die gesamte
Kettenlänge ausführen. - Schließlich verlangt eine Laschenkette als gleichsam Zahnstange für den Kettenstern einer Gewinnungsmaschine
verhältnismäßig breite Kettenglieder, damit die Flächenpressung in vernünftigen Grenzen gehalten wird, zumal
stets nur eine schmale Auflagefläche für die Zähne an dem Kettenstern zur Verfügung steht. Folglich müssen auch der
Kettenstern bzw. seine Zähne entsprechend breit ausgelegt werden. Das ist aus folgendem Grunde nachteilig. Bei einer
Schrämzug-Kettenführung besteht stets die Möglichkeit, daß das Hohlprofil zur Führung der Triebkette bzw. dessen Eintrittsschlitz
für den Kettenstern von Kohle und/oder Gestein überschüttet wird. Folglich muß der Kettenstern durch die
überschüttung hindurch in die Triebkette eindringen. Bei einem breiten Kettenstern wird dessen Eindringungsvermögen
jedoch erheblich reduziert, ist schließlich einwandfreier Eintritt auch aus diesem Grunde nicht mehr gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kettenkratzförderer,
insbesondere Einkettenkratzförderer, zu schaffen, bei welchem sich die Triebkette durch extreme Flexibilität
und damit Anpassungsfähigkeit sowohl in horizontaler als auch
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vertikaler Ebene an den Kettenkratzförderer bzw. das für die Kettenführung vorgesehene Hohlprofil auszeichnet, so daß
einwandfreier und teilungsgetreuer Eingriff zwischen Kettenstern und Triebkette selbst dann stets gewährleistet ist,
wenn der Kettenkratzförderer Sättel, Mulden und Kurven durchläuft.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem Kettenkratzförderer, insbesondere Einkettenkratzförderer, der eingangs beschriebenen
Art dadurch, daß die Triebkette als Rundgliederkette ausgebildet ist und deren horizontale Kettenglieder mit äußerst
geringem vertikalen und horizontalen Bewegungsspiel und die
vertikalen Kettenglieder mit großem vertikalen und horizontalen Bewegungsspiel in dem Hohlprofil geführt sind. - Die Erfindung
geht von der Erkenntnis aus, daß eine Rundgliederkette extrem flexibel ist und diese Flexibilität selbst dann erhalten
bleibt, wenn die horizontalen Kettenglieder mit äußerst geringem Bewegungsspiel geführt werden, während das
Bewegungsspiel der vertikalen Kettenglieder praktisch unbeschränkt bleibt. Tatsächlich steht dadurch zwischen jedem
horizontalen und vertikalen Kettenglied eine vertikale und horizontale Gelenkachse zur Verfügung. Es ist also völlig
gleichgültig, in welchen Übergangsbereichen von Rinnenschuß zu Rinnenschuß der erfindungsgemäße Kettenkratzförderer beim
Durchlaufen von Kurven oder im Zuge des Rückvorganges ausknickt, stets kann sich die Rundgliederkette als Triebkette
dieser Ausknickung aufgrund ihrer unmittelbar dort vorhandenen vertikalen und horizontalen Gelenkachse anpassen. Überraschenderweise
kann die derart flexible Rundgliederkette dennoch einwandfrei als Zahnstange funktionieren, weil eben
die horizontalen Kettenglieder mit äußerst geringem Bewegungs-
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spiel in dem Hohlprofil geführt sind, also nicht in horizontaler
oder vertikaler Ebene ausweichen können, so daß stets einwandfreier Eingriff des Kettensterns gewährleistet ist und
im Zuge des Eingriffs in die horizontalen Kettenglieder stets die nachfolgenden vertikalen Kettenglieder in den Zahnlücken
des Kettensterns ausgerichtet bzw. zentriert werden. Dieser Zentriereffekt sorgt für die erforderliche Stabilität der
Rundgliederkette im Zuge des überfahrens durch den Kettenstern.
Dadurch ist Funktionssicherheit gewährleistet. Selbst bei einer Relativbewegung zwischen Förderrinne, bzw. Hohlprofil und
darin verlegter Triebkette bleiben diese technischen Effekte erhalten, weil eben so viel vertikale und horizontale Gelenkachsen
wie horizontale bzw. vertikale Kettenglieder zur Verfügung stehen. Hinzu kommt, daß bei Einsatz einer Rundgliederkette
auf eine nachgiebige Befestigung der Kettenenden verzichtet werden kann, weil eine Rundgliederkette ein beachtliches
Dehnungsvermögen aufweist, welches selbst für ausreichende Nachgiebigkeit sorgt. Folglich steht auch ausreichendes
Bewegungsspiel in Kettenlängsrichtung zur Verfügung, welches
dann benötigt wird, wenn der erfindungsgemäße Kettenkratzförderer Mulden, Sättel oder Kurven durchläuft. Stets
bleibt einwandfreier, teilungsgetreuer Eingriff zwischen Kettenstern und Triebkette erhalten. - Darin sind die wesentlichen
durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.
So sieht die Erfindung weiter vor, daß der Kettenstern zwischen seinen in die horizontalen Kettenglieder der
Triebkette eingreifenden Zähnen zur teilweisen Aufnahme der vertikalen Kettenglieder entsprechend ausgenommene Zahnlücken
aufweist. Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß
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verhältnismäßig große Angriffsflächen an den vertikalen Kettengliedern
und damit an der Triebkette überhaupt für den Kettenstern zur Verfügung stehen, so daß Verschleißerscheinungen
äußerst geringfügig sind. Hinzu kommt, daß der mit seinen Zähnen zwar in die horizontalen Kettenglieder eingreifende,
jedoch gegen die vertikalen Kettenglieder arbeitende Kettenstern verhältnismäßig schmal gehalten werden kann, so daß
selbst bei einer Überschüttung der flexiblen Triebkette durch Kohle und/oder Gestein einwandfreier Eingriff deshalb gewährleistet
ist, weil das schmale Kettenrad die Überschüttung gleichsam durchschneidet, und zwar aufgrund der höhenspezifischen
Flächenpressung. Diese Schneidwirkung sorgt in jedem Betriebszustand für besonders günstige Eingriffsverhältnisse.
Im übrigen ist die hohe Flexibilität der Triebkette auch insofern von Vorteil, als der Kettenstern bzw. seine Zähne sich
leicht aus den horizontalen Kettengliedern lösen können, woraus ein verschleißmindernder Eingriffsablauf resultiert. Gleitreibung
zwischen den Zähnen des Kettensterns und den Kettengliedern der Triebkette findet unter Berücksichtigung einer
gewissen nicht zu verhindernden Mitnahme nur noch auf kleinstem Verschleißweg statt. - Sofern die Gewinnungsmaschine mit
zwei hintereinander fluchtend angeordneten Kettensternen ausgerüstet ist, lehrt die Erfindung, daß die Kettensterne in
Umlaufrichtung derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß stets einer der Zähne in eines der horizontalen Kettenglieder
eingreift, wodurch teilungsgetreuer Eingriff aufrechterhalten bleibt und im übrigen die Triebkette keinen Belastungsspitzen
unterworfen ist.
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Erfindungsgemäß ist das Hohlprofil aus Führungsbalken und
Auflagerklötzen aufgebaut, wobei die horizontalen Kettenglieder auf der einen Kettenseite von einem Führungsbalken
übergriffen und auf der anderen Kettenseite in einer Führungsnut eines als Schutzbalken ausgebildeten Führungsbalkens geführt
sind. Auf diese Weise läßt sich äußerst geringes Bewegungsspiel für die horizontalen Kettenglieder unschwer verwirklichen,
wird darüber hinaus Kettenaustausch erleichtert. Zum Abführen von Kohleklein od. dgl. Verschmutzungen weist
das Hohlprofil eine durchbrochene Basis auf. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, daß die Auflagerklötze in
vorgegebenen Abständen voneinander angeordnet sind und bei Kettenriß ein an der Gewinnungsmaschine schwenkbar gelagerter
Arretierungsarm zwischen die Auflagerklötze einfällt, um die Gewinnungsmaschine bei Einsatz des erfindungsgemäßen Kettenkratzförderers
z. B. in steiler Lagerung zu arretieren.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kettenkratzförderer ausschnittsweise
in perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. gemäß Linie A-A.
Der dargestellte Kettenkratzförderer, insbesondere Einkettenkratzförderer,
besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer Förderrinne 1 mit Brackenprofil 2 und Gewinnungsmaschine
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3, insbesondere Schrämmaschine, wobei das Brackenprofil 2 ein
von der Gewinnungsmaschine 3 zu deren Führung teilweise umfaßtes Hohlprofil 4 und die Gewinnungsmaschine 3 einen Kettenstern
5 aufweist, welcher in eine in Förderrichtung verlaufende Triebkette 6 angreift. Die Triebkette 6 ist in das Hohlprofil
4 verlegt. Das Hohlprofil 4 weist auf seiner Obenseite einen in Profillängsrichtung durchlaufenden Eintrittsschlitz
7 für den Kettenstern 5 auf. Die Triebkette 6 ist als Rundgliederkette ausgebildet. Die horizontalen Kettenglieder 8
sind mit äußerst geringem vertikalen und horizontalen Bewegungsspiel S, die vertikalen Kettenglieder 9 sind mit grossem
vertikalen und horizontalen Bewegungsspiel in dem Hohlprofil 4 geführt. Der Kettenstern 5 weist zwischen seinem in
die horizontalen Kettenglieder 8 der Triebkette 6 eingreifenden Zähnen 10 zur teilweisen Aufnahme der vertikalen Kettenglieder
9 entsprechend ausgenommene Zahnlücken 11 auf. Sofern die Gewinnungsmaschine 3 zwei hintereinander fluchtend angeordnete
Kettensterne 5 aufweist, was nicht gezeigt ist, sind die Kettensterne in Umlaufrichtung derart versetzt zueinander
angeordnet, daß stets ein Zahn in eines der horizontalen Kettenglieder eingreift. - Das Bohlprofil 4 ist aus Führungsbalken
12, 13 und Auflagerklötzen 14 aufgebaut, wobei die horizontalen Kettenglieder 8 auf der einen Kettenseite von einem Führungsbalken
12 übergriffen und auf der anderen Kettenseite in einer Führungsnut 15 eines als Schutzbalken ausgebildeten
Führungsbalkens 13 geführt sind. Im übrigen weist das Hohlprofil 4 eine durchbrochene Basis 16 zum Abfließen von Kohleklein od. dgl. Verschmutzungen auf. Die Auflagerklötze 14
sind dazu in vorgegebenen Abständen voneinander angeordnet. Bei Kettenriß fällt ein an der Gewinnungsmaschine 3 schwenkbar
gelagerter lediglich angedeuteter Arretierungsarm 17 zwischen
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die Auflagerklötze 14 ein, so daß die Gewinnungsmaschine 3 bei ζ. B. in steiler Lagerung verlegtem Kettenkratzförderer und
Kettenriß an dem Hohlprofil 4 festgehalten wird.
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ee rse ι te
Claims (5)
1. Kettenkratzförderer, insbesondere Einkettenkratzförderer, bestehend aus Förderrinne mit Brackenprofil und Gewinnungsmaschine,
insbesondere Schrämmaschine, wobei das Brackenprofil ein von der Gewinnungsmaschine zu deren Führung teilweise
umfaßtes Hohlprofil und die Gewinnungsmaschine einaw Kettenstern
aufweist, welcher in eine in Förderrichtung verlaufende
Triebkette eingreift, wobei ferner die Triebkette in das Hohlprofil verlegt ist und das Hohlprofil auf seiner Obenseite
einen in Profillängsrichtung durchlaufenden Eintrittsschlitz für den Kettenstern aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Triebkette (6) als Rundgliederkette ausgebildet ist und deren horizontale Kettenglieder (8)
mit geringem vertikalen und horizontalen Bewegungsspiel (S) und die vertikalen Kettenglieder (9) mit großem vertikalen
und horizontalen Bewegungsspiel in dem Hohlprofil (4) geführt sind.
2. Kettenkratzförderer nach Anspruch 1 und in Kombination dazu, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenstern (5) zwischen seinen
in die horizontalen Kettenglieder (8) der Triebkette (6) eingreifenden Zähnen (lo) zur Aufnahme der vertikalen Kettenglieder
(9) entsprechend ausgenommene Zahnlücken (11) mit Ablaufradius aufweist, um gleichzeitig als Laufrolle zu fungieren.
3. Kettenkratzförderer nach Anspruch 1 oder 2, mit zwei hintereinander
fluchtend angeordneten Kettensternen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettensterne (5) in Umlaufrichtung der-
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
-Vt-
art versetzt zueinander angeordnet sind, daß stets ein Zahn (Ιο)
in eines der horizontalen Kettenglieder (8) eingreift.
4. Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (4) aus Führungsbalken (12, 13) und Auflagerklötzen (14) aufgebaut ist, wobei
die horizontalen Kettenglieder (8) auf der einen Kettenseite von einem Führungsbalken (12) übergriffen und auf der anderen
Kettenseite in einer Führungsnut (15) eines als Schutzbalken ausgebildeten Führungsbalkens (13) geführt sind.
5. Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit
einem Hohlprofil mit durchbrochener Basis, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerklötze (14) in vorgegebenen Abständen voneinander
angeordnet sind und bei Kettenriß ein an der Gewinnungsmaschine (3) schwenkbar gelagerter Arretierungsarm (17) zwischen
die Auflagerklötze (14) einfällt.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762603986 DE2603986C2 (de) | 1976-02-03 | 1976-02-03 | Führungsschiene für auf Kettenkratzförderern angeordnete Schrämmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762603986 DE2603986C2 (de) | 1976-02-03 | 1976-02-03 | Führungsschiene für auf Kettenkratzförderern angeordnete Schrämmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2603986A1 true DE2603986A1 (de) | 1977-08-04 |
DE2603986C2 DE2603986C2 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=5968890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762603986 Expired DE2603986C2 (de) | 1976-02-03 | 1976-02-03 | Führungsschiene für auf Kettenkratzförderern angeordnete Schrämmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2603986C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2749664A1 (de) * | 1977-11-05 | 1979-05-10 | Kloeckner Werke Ag | Verbindungs- und sicherungsvorrichtung fuer die foerderanlagen mit oder ohne fuehrungen fuer gewinnungsanlagen insbesondere fuer kohle |
FR2429726A1 (fr) * | 1978-07-01 | 1980-01-25 | Halbach & Braun | Transporteur a palettes a chaines, et en particulier transporteur a palettes a chaine unique |
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1976
- 1976-02-03 DE DE19762603986 patent/DE2603986C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2603986C2 (de) | 1982-09-09 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination |