DE2649694C2 - Hydraulische Abbaufördereinrichtung - Google Patents
Hydraulische AbbaufördereinrichtungInfo
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Description
6. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit
(67) zusammen mit ihrer Haltevorrichtung (71) in der Förderstrecke (15) verschiebbar ist.
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Abbaufördereinrichiung,
die an eine Gewinnungsmaschine angeschlossen ist. mit einer mobilen Förderleitung,
einem Aufschlämmtank mit ggf. erforderlichem Brecher und einer flexiblen Wasserzuführung sowie einer
abführenden flexiblen Schlammleitung, die vom Trägerwagen gehalten ist.
Bei dieser aus der DE-OS 23 51884 bekannten
Einrichtung ist es außerordentlich schwierig, die Gewinnungsmaschine der bekannten Art um 180° zu
wenden, um die Gewinnung von der gegenüberliegenden Seite aufzunehmen. Darüber hinaus ist um die
Beweglichkeit der Gewinnungsmaschine zu gewährleisten, eine 180° -Wende der Schlammleitung erforderlich,
wodurch entweder ein großer Raumbedarf erforderlich ist, oder andererseits der Durchmesser der Trübeleitung
begrenzt ist.
Aus der DE-OS 23 45 863 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur hydraulischen Abbauförderung bekannt,
gemäß welchem ein hydroelektrisches Pumpspeicherwerk vorgesehen ist Die abgebauten Materialien
werden in Schlammform transportiert und an die Oberfläche gefördert, wo sie einem Separator zugeführt
werden.
Aus »Coal Age«, Juni 1975, Saiten 107—109 ist ein
hydraulisches Abbauverfahren bekannt, mit welchem die abgebauten Materialien in Schlammform über ein
Gerinne abgeführt werden.
Schließlich ist aus der DE-PS 9 74 679 eine Vorrichtung zur Gewinnung und Abförderung von Kohle oder
anderen Materialien bekannt, wonach ein an seinen Enden mit je einem Schälgerät fest verbundener,
entlang des Stoßes üi beiden Richtungen als Ganzes bewegbarer Förderer vorgesehen ist, der etwa die halbe
Länge des durch eine Mittelstrecke in zwei Flügel von etwa gleicher Länge geteilten Strebs aufweist.
In Kenntnis dieses Standes der Techn-k liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung der
eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein Abbau beiderseits der Förderstrecke in einer systematischen
Weise möglich ist. ohne eine Wendefähigkeit der Gewinnungsmaschinen vorsehen zu müssen, während
gleichzeitig der Raumbedarf, der ohnehin untertage beschränkt zur Verfügung steht, möglichst gering
gehalten werden soll, und daß besondere Umsetz- bzw. Abbauzeiten fü>
den Gegenortbetrieb nicht mehr erforderlich sind.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Fördereinheit zwei spiegelbildlich einander gegenüberliegende
Gewinnungsmaschinen angeschlossen sind, die abwechselnd in im wesentlichen senkrecht zur Förderstrecke
liegenden Abbaustrecken arbeiten, die je über eine starre Schlammleitung mit einem mittleren
Trägerwagen in Verbindung stehen, an den die flexible Schlammleitung angeschlossen ist. die durch mindestens
eine Arbeitseinheit deren in umkehrbarer Drehrichtung antreibbaren Antriebsräder mit der Schlammleitung in
Eingriff stehen, bewegbar ist. hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen wird auf die Merkmale der
Unteransprüche verwiesen.
Auf einer Fördersohle wird eine Förderstrecke aufgefahren, aus der heraus seitlich die Gewinnungsstrecken angesetzt werden. In der Sohle einer jeden
Förderstrecke befindet sich ein Gerinne, das mittig angeordnet sich vorzugsweise über deren gesamte
Länge erstreckt. Dieses bzw. eine starre Förderleitung führt die Schlämme zum Abscheidetank, von wo aus
zutage gefördert wird.
Eine mobile Fördereinhei: befindet sich in den etwa
so einander gegenüberliegenden Abbaustrecken. Sie besitzt die gleiche Länge wie die herzustellenden
Abbaustrecken.
Die mobile Fördereinheit besitzt an jedem Ende eine Gewinnungsmaschine, die entweder als mechanische
Gewinnungsmaschine ausgebildet sein kann, oder aus einem Mischtyp gebildet wird, bei welchem sowohl
mechanisch als auch hydraulische Gewinnungsvorrichtungen eingesetzt werden. Jede dieser Gewinnungsmaschinen
besitzt außerdem einen Aufschlämmtank, der an eine Wasserzu- und eine Schlammableitung angeschlossen
ist. Der mittlere Förderbehälter besitzt den gleichen
Abstand zu den beiden Gewinnungsmaschinen. Ein mobiler Wasserbehälter befindet sich in der Förderstrecke
vor der jeweiligen Abbaustrecke und steht mit einem Wasserreservoir in Verbindung, bei welchem es
sich entweder um einen Oberflächenbehälter oder einen Untertagebehälter handeln kann.
Eine flexible Wasserleitung erstreckt sich von dem
Wasserbehälter bis zu dem mittleren Förderbehälter, von dem eine Wasserleitung über ein 3-Wegeventil zu
den Aufschlämmtanks der Gewinnungsmaschine führt.
Eine Schlammleitung erstreckt sich von den Aufschlämmtanks der Gewinnungsmaschinen zu dem
mittleren Förderbehälter. An dem mittleren Förderbehälter ist eine flexible Schlammleitung über ein
3-Wegeventil angeschlossen.
Die flexible Schlammleitung besitzt eine Länge, die mindestens etwas größer ist als die halbe Länge der
Fördereinheit Sie reicht bis in die Förderstrecke hinein, wo sie durch eine Antriebseinheit in ihrer Längsrichtung
bewegt wird. Sie tritt in ein Gerinne oder in eine Rohrleitung, die zum Schacht führt, aus.
Die Antriebseinheit ifir die flexible Schlammleitung
besteht aus einem Rahmen, der innerhalb einer Grube angeordnet ist Auf diesem Rahmen befindet sich ein in
seiner Laufrichtung umkehrbarer Elektromotor, der über ein entsprechendes Vorgelege Räder antreibt, die
mit der flexiblen Schlammleitung in Eingriff stehen.
Die flexible Schlammleitung wird durch abnehmbare Räder gestützt, die auf der Sohle der Strecken laufen.
Diese Räder werden abgenommen, wenn sie sich der Antriebseinheit nähern und wieder eingesetzt, nachdem
dieser Teil der flexiblen Schlammleitung den Bereich der Antriebseinheit wieder verläßt
Zur Unterstützung der Bewegung der flexiblen Schlammleitung können Antriebe in den fahrbaren
Förderbehältern vorhanden sein. Einige oder alle Förderbehälter können mit Zerkleinerungsvorrichtungen
ausgerüstet sein, um einen behinderungsfreien FIu3
durch die Schlammleitungen zu gewährleisten.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
naher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen
F i g. 1 im Horizontalschnitt einen Teil der Abbausohle,
Fig.2 einen senkrechten Teilschnitt entlang der Schnittlin^ 5-5 der F i g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Verbindung einer -to
Förder- mit einer Abbaustrecke,
Fig.4 eine der Fig.3 ähnliche Darstellung, bei
welcher sich die Fördereinheit auf der anderen Seite der Förderstrecke befindet,
Fig.5 einen Vertikalschnitt entlang der Schnittlinie
8-8 der Fig.3, zur Erläuterung der Bewegung der flexiblen Schlammleitung durch ihre Antriebseinheit,
Fig.6 einen Querschnitt durch die Antriebseinheit
entlang der Schnittlinie. 9-9 der F i g. 5,
F i g. 7 einen Vertikalschnitt durch die flexible Schlammleitung mit einem Führungswagen, entlang der
Schnittlinie 10-10 der F i g. 5, und
Fig.8 eine Seitenansicht einer Fördereinheit in schematischer Darstellung, entlang der Schnittlinie
12-12 der F ig. 3.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß sich eine Abbaustrecke 16 seitlich von der Förderstrecke 15 aus nach beiden
Seiten erstreckt und mit dieser einen Winkel bildet, der von 90° abweicht.
Nach der Darstellung gemäß Fig. 1 befindet sich eine
mobile Fördereinheit 26 mit je einer Gewinnungsmaschine 33,34 an ihren Enden in der Abbaustrecke 16. Die
Länge der Fördereinheit 26 entspricht derjenigen der aufzufahrenden Abbaustrecke 16. Sie wird in der
Richtung des Pfeiles 27 bewegt, um einen neuen Abbauort mit Abbantrecke 28 aufzufahren- Danach
wird sie nach rückwärts gezogen, um in der Richtung des Pfeiles 29 eine weitere Abbaustrecke 30 zu schaffen.
Sie wird daraufhin in Richtung des Pfeiles 31 weiterbewegt und fährt eine neue Abbaustrecke 32 auf,
usw.
Die Fördereinheit 26, Fig.8, besitzt zwei Gewinnungsmaschinen
33 und 34, die sich auf beiden Enden der Einheit gegenüberliegen. In jedem Fall ist hinter der
Gewinnungsmaschine ein Aufschlämmtank vorgesehen.
Zwischen den Gewinnungsmaschinen 33 und 34 befindet sich eine Anzahl Förderbehälter 38 einschließlich
eines Mittelförderbehälter 37. Bei der in Fig.8 dargestellten Ausführungsform sind vier Förderbehälter
38, und zwar auf jeder Seite des Mittelförderbehälters 37 zwei vorgesehen, wobei natürlich, entsprechend der
Länge der Fördereinheit 26, weitere Förderbehälter 38 vorgesehen sein können. Die Gewinnungsmaschinen 33
und 34 sowie die Förderbehälter 37 und 38 sind auf Rädern 39 angeordnet, wobei jeweils ein Radpaar
schwenkbar ist, so daß die Einheit die in F i g. 1 dargestellten Kurven zu fahren vermag.
Eine Wasserleitung 40 eriu-ackt sich von der
Gewinnungsmaschine 33 bis zu der G awinnungsmaschine 34 und ist oben auf den Förderbehältern 37 und 38 in
deren Mitte befestigt. Diese Anordnung ist auch in den F i g. 3 und 4 dargestellt Jedes Ende der Wasserleitung
40 ist an einen Aufschlämmtank innerhalb der Gewinnungsmaschine angeschlossen. Am Mittelförderbehälter
37 ist innerhalb der Leitung 40 ein 3-Wegeventil 41 vorgesehen, das über eine flexible Leitung 42 an
einen mobilen Wasserbehälter 43 angeschlossen ist, wie sich auch aus den Fig.2, 3 und 4 ergibt Das
3-Wegeventil 41 kann so eingestellt werden, daß das Wasser den Aufschlämmtanks einer jeden Gewinnungsmaschine
33 und 34 zugeführt werden kann, wobei die Leitung zur jeweils anderen unterbrochen ist.
Eine Schlammleitung 44 erstreckt sich zwischen den beiden Aufschlämmtanks der Gewinnungsmaschinen 33
und 34 und durchläuft mittig die verschiedenen Förderbehälter. An dem Förderbehälter 37 isi innerhalb
der Schlammleitung 44 ein 3-Wegeventil 45 angeordnet. Dieses 3-Wegeventil ist an eine flexible Schlammleitung
46 angeschlossen, die in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist. Die Schlammleitung 44 kann von den Gewinnungsmaschinen
33 und 34 aus zum MitteMörderbehälter 37 hin leicht abwärts geneigt angeordnet sein, wie dies in
F i g. 8 dargestellt ist, wobei sie die Förderbehälter 38 direkt durchläuft.
Es können auch Zerkleinerungsvorrichtungen innerhalb eines oder mehrerer Förderbehälter 38 vorgesehen
sein, um die Größe des Materials so zu reduzieren, daß der Schlamm bchinderungsfrei die Schlammleitungen
durchläuft. Dementsprechend ist in den sich jeweils an die Gewinnungsmaschinen anschließenden Förderbehäitern
38 schematisch eine Kugelmühle 47 angedeutet. Man kann auch innerhalb des Mittelförderbehälters 37
eine Antriebseinheit, wie beispielsweise einen Elektromotor 48, anordnen, um die Räder dieses Förderbehälters
anzutreiben und somit einen zusätzlichen Antrieb zur Fortbewegung der Einheit vorsehen.
Wie sich im besonderen aus F i g. 2 ergibt, ist an dem mobilen Wasserbehälter 43 ein Ständröhr 49 Vorgesehen,
das eine Drehzapfenkupplung SO in deinem oberen
Ende trägt, an welche die flexible Wasserleitung 42 angeschlossen ist. Das Wasser wird dem Standrohr 49
über eine Wasserleitung 51 zugeführt, die aus verschiedenen Rohren besteht, die durch Kupplungen
52 zusammengehalten sind. Die Wasserleitung 51 verläuft in der Sohle der Förderstrecke und ist an einen
Vorratswasserbehälter angeschlossen. Bei diesem Vor-
ratswasserbehälter kann es sich entweder um einen Oberflächenbehälter oder um ein Untertagereservoir
handeln.
Aus der Darstellung in Fig. 1 ergibt sich, daß, nachdem eine Abbaustrecke 28 oder 30 aufgefahren ist,
der Wasserbehälter 43 innerhalb der Förderstrecke zurückgezogen werden muß, um ihn in die entsprechende
Position für die nächsten Abbaustrecken zu bringen. Dementsprechend ist der Wasserbehälter 43 mit Rädern
64 versehen. Um eine derartige Bewegung zu ermöglichen, werden die jeweils let/ten Rohre der
Wasserleitung 51 (Fig. 2) herausgenommen, nachdem das Ventil für diese Leitung geschlossen worden ist. Das
Rohr am Wasserbehälter 43 wird gelöst, entfernt und die nächste Rohrkupplung 52 an dem U-förmigen
Verbindungselement 66 befestigt.
Wie im besonderen aus den Fig. 1 und 6 ersichtlich
ist. wird die Schlammleitung 46. wenn die mobile Förderleitung 26 von der Abbaustrecke 16 zur
Abbaustrecke 28 überführt wird, gebogen, und es wird auf diese ein Zug ausgeübt durch die Antriebseinheit 67,
die bei anderer Bewegungsrichtung einen Druck auf die Schlammleitung überträgt. Die Antriebseinheit 67 ist in
einer Grube 68 mit rechteckförmigem Grundriß in der Sohle der Förderstrecke 15 mit einem Halterahmen
befestigt, der einen Boden 69 und Seitenwände 70 aufweist. Die Seitenwände 70 erstrecken sich bis über
die Sohle. Es greifen Druckzylinder 71 an, die einen Fuß 72 besitzen, welcher gegen die Seitenwand der Strecke
mittels eines Bedienungshebels 73 angedrückt wird.
Von dem Boden 69 sind in einem Abstand von den Seitenwänden 70 zwei Zwischenwände 74 vorgesehen.
Zwei Bügel 75 sind ebenfalls auf dem Boden 69 befestigt und sind in bezug auf die Wände 74 symmetrisch
zueinander angeordnet. Eine Welle 76 ist in den Wänden 74 gelagert und wird durch einen Elektromotor
77 über ein Untersetzungsgetriebe 78 in Drehung versetzt. Der Motor 77 ist umkehrbar, so daß ein Betrieb
in jeder Richtung erfolgen kann.
Auf der Welle 76, zwischen den Bügeln 75. ist ein Antriebsrad 79 befestigt, das mit der unteren Seite der
flexiblen Schlammleitung 46 in Eingriff steht. Das obere Ende jeder Wand 74 trägt eine schräg nach innen
gerichtete Lasche 80, und das obere Ende der Bügel 75 ist mit einem Vorsprung 81 versehen, der an der Wand
74 befestigt ist. Ein Wellenstumpf 82 ist in der Lasche 80 und dem Vorsprung 81 gelagert. Er wird von einem am
unteren oder inneren Ende befestigten Kegelrad 83 angetrieben. Dieses kämmt mit einem weiteren
Kegelrad 84, d*»s starr auf der Welle 76 befestigt ist. Ein
Antriebsrad 85 ist auf jedem Wellenstumpf 82 angeordnet. )edes der Antriebsräder 85 steht mit der
flexiblen Schlammleitung 46 in Eingriff. Die Laufflächen der Räder 79 und 85 sind mit einem die Reibung
erhöhenden Material überzogen.
Es kann auch erforderlich sein, daß die flexible Schlammleitung 46 auf Rädern abgestützt wird, um den
Widerstand gegen die Druck- und Zugbewegung zu vermindern. Dementsprechend sind, wie in Fig.7
dargestellt, Schlammleitungsträger 86 vorgesehen. Ein solcher besitzt zwei gebogene Arme 87, die in der Mitte
miteinander durch eine Schwenkverbindung 88 in Verbindung stehen, wobei das obere Ende eines jeden
Armes ein schwenkbar befestigtes Eingriffselement 89 trägt. Das untere Ende eines jeden Armes 87 stützt sich
auf einem frei drehbaren Rad 90 ab. Eine Kette 91 ist an dem Eingriffselement 89 über ein Verbindungsglied 92
befestigt, während zu dem anderen Eingriffselement 89 eine Lösbare Verbindung, beispielsweise über ein
Haken 93, besteht.
Wie die Fig.5 zeigt, besitzt die Grube 68 auf jeder
Seite eine Schrägfläche 94 in bezug auf die Längsrichtung der Strecke, und die flexible Schlammleitung 46
wird von einem Schlammleitungsträger 86 gehalten, wie
ίο sich dies aus der linken Seite der F i g. 5 entnehmen IaQt.
Wenn dieser Schlammleitungsträger sich der Antriebseinheit 67 nähert, laufen die Räder 90 an der
Schrägfläche 94 ab, bis die die Stützfläche verlassen und mit dem Boden nicht mehr in Verbindung stehen. Der
Träger kann dann leicht abgenommen werden, indem man lediglich die Kette 91 aus dem Haken 93 aushakt.
Die Schlammleitung 46 liegt dann auf den Antriebsrädern 79 und 85 mit ihrem ganzen Gewicht auf. so daß
der für den Antrieb erforderliche Eingriff entsteht.
Nachdem dieser Teil der Schlammleitung 46 die Antriebseinheit 67 verlassen hat, wird der Schlammleitungsträger
86 wieder eingesetzt, und dessen Räder rollen die gegenüberliegenden Schrägfläche aufwärts.
Während die mobile Fördereinheit 26 ihre Rückwärtsbewegung vom innersten Punkt einer Abbaustrekke, die soeben hergestellt wurde, beginnt, liegt das freie Ende .Ίργ flexiblen Schlammleitung offen innerhalb eines Gerinnes. Um diesen Bewegungsablauf zu erleichtern, ist vorzugsweise eine Anordnung zur Minderung der Reibung vorgesehen. Diese Anordnung kann die Form von Rollen oder Lagern besitzen.
Während die mobile Fördereinheit 26 ihre Rückwärtsbewegung vom innersten Punkt einer Abbaustrekke, die soeben hergestellt wurde, beginnt, liegt das freie Ende .Ίργ flexiblen Schlammleitung offen innerhalb eines Gerinnes. Um diesen Bewegungsablauf zu erleichtern, ist vorzugsweise eine Anordnung zur Minderung der Reibung vorgesehen. Diese Anordnung kann die Form von Rollen oder Lagern besitzen.
Die mobile Fördereinheit 26 wird innerhalb der Abbaustrecken angeordnet, und die Antriebseinheit 67
wird in der Mitte der Förderstrecke 15 aufgebaut, hier auf der rechten Seite der Abbaustrecke 16. Fig. 1.
während der mobile Wasserbehälter 43 innerhalb der Förderstrecke sich auf der linken Seite der Förderstrekke
befindet.
Die mobile Fördereinheit 26 wird nun in Betrieb gesetzt, d. h, die Antriebselemente, die innerhalb der
Abbaumaschinen angeordnet sind, bewegen die Fördereinheit vorwärts und fahren die Abbaustrecke 28 auf.
Diese Bewegung wird durch die flexiblen Eigenschaften der Wasserleitung 42 und der Schlammleitung 46
ermöglicht. Die letztere ist um die Kurve der Abbaustrecke 16 und der Förderstrecke 15 herumgebogen
und wird zunächst von den Antriebsrädern der Antriebseinheit 67 gezogen. Die mobile Fördereinheit
26 besitzt eine Länge, die der jeweils abzubauenden
Formation angepaßt ist und die die La: ge der
Abbaustrecken bestimmt Diese Länge kann 150 m oder beträchtlich mehr betragen.
Hat der Mittelförderbehälter 26 die Förderstrecke 15 passiert, so bewegen sich die Schlauchleitungen in der
anderen Richtung, dh, die Antriebseinheit 67 ist in
ihrem Drehsinne umzuschalten.
Während sich die mobile Fördereinheit in Richtung auf den neuen Gewinnungsort hin und in der neuen
Abbaustrecke bewegt, schiebt sich die flexible Schlamm-
leitung innerhalb des Gerinnes bzw. in einem Rohr in der Förderstrecke zurück. Der Schlamm fällt dann
durch ein Rohr in den Hauptsammeitank, wird einem Aufschlämmtankt zugeführt und dann zu einen Behälter
übertage gepumpt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Hydraulische Abbaufördereinrichtung, die an eine Gewinnungsmaschine angeschlossen ist, mit
einer mobilen Förderleitung, einem Aufschlämmtank mit ggf. erforderlichem Brecher und einer
flexiblen Wasserzuführung sowie einer abführenden flexiblen Schlammleitung, die von Trägerwagen
gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die Fördereinheit (26) zwei spiegelbildlich
einander gegenüberliegende Gewinnungsmaschinen (33, 34) angeschlossen sind, die abwechselnd in im
wesentlichen senkrecht zur Förderstrecke (15) liegenden Abbaustrecken (16,28,30,32) arbeiten, die
je über eine starre Schlammleitung (44) mit einem mittleren Trägerwagen (37) in Verbindung stehen,
an den die flexible Schlammleitung (46) angeschlossen ist, die durch mindestens eine Antriebseinheit
(67), detail in umkehrbarer Drehrichtung antreibbaren
Antriebsräder (79, 85) mi», der Schlammleitung (46) in Eingriff stehen, bewegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der axial verschiebbaren
flexiblen Schlammleitung (46) in ein Gerinne (25) oder in eine starre Verbindungsleitung eintritt, die zu
einem Hauptsammeitank führt.
3. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wasserzuführung (42) zur
Fördereinheit (26) ein mobiler Wasserbehälter (43) eingescha'.'ct ist.
4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
Laufrädern (90) versehenen Schlammleitungsträger (86) lösbar an der flexible?. Schlammleitung (46)
befestigt sind.
5. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit
(67) einen umkehrbaren Motor (77). ein Getriebe (78) sowie drei Antriebsräder (79, 85)
aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: E21F 13/00 |
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Ipc: B65G 53/30 |
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Free format text: ERFINDER IST ANMELDER |
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D2 | Grant after examination | ||
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