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DE2640944C2 - Steuerschaltung für die Verschiebung eines Zeigers auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Steuerschaltung für die Verschiebung eines Zeigers auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre

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DE2640944C2
DE2640944C2 DE2640944A DE2640944A DE2640944C2 DE 2640944 C2 DE2640944 C2 DE 2640944C2 DE 2640944 A DE2640944 A DE 2640944A DE 2640944 A DE2640944 A DE 2640944A DE 2640944 C2 DE2640944 C2 DE 2640944C2
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signal
control
pointer
gate circuit
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DE2640944A
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William Daniel Seymour Conn. Baxter
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Allied Corp Morris Township NJ
Allied Corp
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Publication date
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerschaltung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Kathodenstrahlröhren-Datenstationen sehen seit langem eine Einrichtung zur Erzeugung eines Zeigerzeichens auf dem Kathodenstrahlröhrenbildschirm einer Station vor. Der Zeiger ist ein einziges Zeichen, das konstant auf einer Kathodenstrahlröhre wiedergegeben wird und die Position anzeigt, welche von einem nach-
sten Zeichen, das über eine Tastatur eingeführt wird, eingenommen wird. Es zeigt außerdem das letzte Zeichen des Textes an, wenn Daten zu einem Computer übermittelt werden. Der Zeiger rückt für jedes von der Tastatur eingeführte Zeichen um eine Position weiter.
Bisher ist eine Zeigertaste auf der Tascatur einer Station vorgesehen gewesen, um die Ausgabe von Daten durch mehrmaliges Niederdrücken einer Zeigertaste zu ermöglichen, wodurch dessen Bewegung zu einer anderen Position veranlaßt wird als derjenigen, die auf das zuletzt eingeführte Zeichen folgt. Im Ausgabebetrieb ortet der Zeiger zum Beispiel in den Text einzulesende, vom Text zu beseitigende und zu löschende Daten.
Wenn eine Bewegung des Zeigers um mehr als eine Position gewünscht wurde, war es bisher für die Bedienungsperson der Station erforderlich, eine einzige Zeigertsste wiederholt niederzudrücken, bis die Anzahl der Niederdrückungen der gewünschten Zeiperstellung entsprach. Ein Beispiel einer Steuerschaltung, welche den Zeiger auf einmal um eine Position bewegt, ist in der US-PS 34 66 645 offenbart
Es wäre äußerst vorteilhaft, wenn eine schnelle Abtastbewegung eines Zeigers in vertikaler und horizontaler Richtung über die Bildschirmfläche einer Kathodenstrahlröhre erzielt werden könnte. Die Bildstation UNIVAC UNISCOPE 100 weist eine Anzahl von Steuertasten auf, welche für einen großen Grad an Zeigermanipulation sorgen. Diese Tasten versetzten den Zeiger in die Lage, sich schnell nach vorn, hinten, oben und unten zu bewegen. Wenn irgendeine dieser Steuerlasten ein einziges Mal schnell niedergedrückt wird, wird sich bei Benutzung dieser Vorrichtung der Zeiger in einer entsprechenden Richtung auf einmal um eine Position bewegen. Wenn jedoch eine besondere Steuertaste im niedergedrückten Zustand gehalten wird, ist eine Schaltung vorgesehen, um dieses Ereignis festzustellen und um eine schnelle Abatastbewegung des Zeigers in der gewünschten Richtung zu veranlassen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zu schaffen, die die Abtastbewegung eines Zeigers auf einer Kathodenstrahlröhre in einer gewünschten Richtung in Einzelschritten oder Schrittfolgen ermöglicht. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Maßnahmen.
Ein Decoder ist vorgesehen, um die eindeutigen codierten Signale festzustellen, welche den verschiedenen Zeigersteuertasten entsprechen, welche die Abtastbewegung in verschiedenen Richtungen über einen Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre steuern. Auf die Feststellung der Niederdrückung einer Steuertaste spricht eine Zeitverzögerungsschaltung an. Wenn eine Zeigersteuertaste niedergehalten wird, triggert die Zeitverzögerungsschaltung einen astabilen Multivibrator, welcher sich wiederholende bzw. fortlaufende Steuerimpulse erzeugt. Diese Impulse werden mit dem besonderen eindeutigen codierten Signal einer Steuertaste durch eine Torschaltung verknüpft, so daß das Signal im wiederholten Umfange festgestellt wird. Mit dem sich wiederholenden codierten Signal ist ein gesondertes programmierbares Steuerwerk verbunden, welches das wiederhohe Signal zu einer Abtastbefehlsstation in der gewünschten Richtung überträgt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Darin zeigt
FiK-I ein Blockdiagramm der Schaltung, welche das verlängerte Niederdrücken einer Steuertaste für die Zeigerverschiebung feststellt,
F i g. 2 ein logisches Diagramm einer Schaltung (debounce circuit) zur Verifizierung der Gültigkeit für die Zeigerserschiebung, und
F i g. 3 ein logisches Diagramm der Schaltung, weiche die Abgabe von eindeutigen codierten Signalen entsprechend den niedergedrückten Steuertasten für die Zeigerverschiebung zu einem programmierbaren Steuerwerk steuert
In F i g. 1 ist ein Blockdiagramm dargestellt mit Einrichtungen, welche das verlängerte Niederdrücken einer Steuertaste für die Zeigerverschiebung feststellen. Die Ausgangsleitung 12 eines freilaufenden Oszillators lü ist mit einem 4-Bit-Zähler 14 über ein UND-Glied 13 verbunden. Das Glied 13 weist einen zweiten Eingang auf, der mit einer Steuertaste für die Zeigerverschiebung verbunden ist, was hiernach erörtert wird.
Der Zähler 14 ist seinerseits mit einem zweiten 4-Bit-Zähler 16 verbunden. Die Zähler 14 und 16 arbeiten in einem normal zählenden gleichförmigen Zustand bis eine Steuertaste für die Zeigerverschiebung niedergedrückt wird, was dem Glied 13 einen binären 0-Eingang liefert, wodurch ein weiteres Zählen der Zähler 14 und 16 verhindert wird. Wie weiter unten im einzelnen erläutert wird, sind auf einer Tastatur eine Anzahl von Steuertasten für die Zeigerverschiebung vorgesehen, wobei jede Taste die Bewegung des Zeigers in einer verschiedenen vertikalen und horizontalen Richtung steuern kann. Durch Verwendung von getrennten Steuertasten für die Zeigerverschiebung ist es daher möglich, eine Bewegung in folgenden Richtungen zu erzielen: nach oben, unten, links und rechts.
Die 4-Bit-Ausgangsleitungen 18 vom Zähler 14 und die 4-Bit-Ausgangsleitungen 20 vom Zähler 16 erzeugen eindeutige codierte Signale entsprechend einer besonderen Steuertaste für die Zeigerverschiebung, die niedergedrückt worden ist. Ein Decoder 22 ist von herkömmlicher Bauart und stellt das Auftreten eines jeden eindeutigen codierten Signals fest, das der entsprechenden Steuertaste für die Zeigerverschiebung entspricht. Wenn eine positive Feststellung gemacht worden ist, erzeugt der Decoder ein Ausgangssignal auf einer Leitung 34, welches zu einer Zeitverzögerungsschaltung 36 geleitet wird. Wenn die Zeitverzögerungsschaltung 36 feststellt, daß das codierte Signal einen vorbestimmten Zeitabschnitt lang besteht, hat die Schaltung sichergestellt, daß eine Steuertaste für die Zeigerverschiebung niedergehalten oder niedergedrückt worden ist für einen verlängerten Zeitabschnitt, wodurch angezeigt wird, daß eine Abtastbewegung des Zeigers durch eine Bedienungsperson der Station gewünscht wird. Eine Ausgangsleitung 106 verbindet die Zeitverzögerungsschaltung 36 mit einem astabilen Multivibrator 38, der durch das Ausgangssignal der Zeitverzögerungsschaltung 36 gesteuert wird. Der astabile Multivibrator erzeugt auf einer Leitung 40 fortlaufende Steuerimpulse, wenn ein verlängertes Niederdrücken einer Steuertaste für die Zeigerverschiebung auftritt. Die fortlaufenden Impulse werden durch eine Anzahl von Torschaltungen 42 geführt und einer Anzahl von zusätzlichen Torgliedern 43 zugeführt. Jedes Torglied 43 ist mit der Leitung 32 ve. Runden, auf welcher die fortlaufenden Steuerimpulse übertragen werden. Zusätzlich ist jedes Torglied 43 mit einem entsprechenden Bit von den Zählern 14 und 16 verbunden. Es wird angemerkt, daß insgesamt 8 Torglieder 43 bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel erforderlich sind. Wenn die fortlaufenden Steu-
erimpulse auf der Leitung 32 übertragen werden, wird auf den Ausgangsleitungen von den Torgliedern 43 wiederholt das eindeutige codierte Signal erzeugt, das der besonderen Steuertaste für die Zeigerverschiebung, die niedergedrückt worden ist, entspricht. Dieses codierte Signal kann dann zu einem programmierbaren Steuerwerk übertragen werden, daß per se keinen Teil der vorliegenden Erfindung darstellt. Das programmierbare Steuerwerk ist programmiert, so daß es das wiederholte Signal zu einer Befehlsstelle der Zeigerverschiebung für eine KSß-Video-Schaltung (nicht gezeigt) übertragen kann, welche die gewünschte Verschiebebewegung eines Zeigers auf einem Bildschirm (nicht gezeigt) einer Kathodenstrahlröhre veranlaßt.
In F i g. 2 sind detailliertere logische Schaltungen gezeigt. Der 4-Bit-Zähler 14 weist vier Ausgangsleitungen zu einem Decoder 44 auf, der ein 4 :16-Decoder ist, wie er zum Beispiel von Texas Instruments hergestellt wird und als 74 154-Plättchen bekannt ist. Dieser Decoder erregt aufeinanderfolgend die Ausgangsleitungen 46. Diese Ausgangsleitungen sind mit entsprechenden Zeilen einer Verschlüsselungs-Matrix 54 verbunden. Die Ausgangsleitung 48 bildet die obere Zeile der Matrix, während die Ausgangsleitung 52 mit der untersten Zeile der Matrix 54 verbunden ist. Die Matrix ist eine Tastatur-Schaltmatrix herkömmlicher Bauart
Im vorliegenden Fall weist die Verschlüsselungs-Matrix alle Steuertasten für die Zeigerverschiebung auf, die den verschiedenen Abtastrichtungen für einen Zeiger entsprechen. Bei einer typischen Ausführungsform sind alle Steuertasten für die Zeigerverschiebung auf einer besonderen Ausgangsleitung 50, welche der Zeile 56 der Verschlüsselungs-Matrix entspricht miteinander verbunden. Jede Taste weist einen individuellen herkömmlichen Schalter auf. In F i g. 2 ist eine solche Taste 58 gezeigt Eine Seite des Schalters ist mit der Zeile 56 verbunden, während die andere Seite des Schalters mit einer Spalte 60 verbunden ist Jede Steuertaste für die Zeigerverschiebung ist mit ihrer ersten Seite entlang der Zeile 56 verbunden. Die zweite Seite einer jeden Steuertaste ist jedoch mit einer unterschiedlichen Spalte der Verschlüsselungs-Matrix 54 verbunden. Wenn zum Beispiel der Schalter 58, der einer besonderen Zeigersteuertaste entspricht niedergedrückt wird, wird einer Multiplex-Einrichtung 62 ein Eingangssignal entlang einer Leitung 60 von der Verschlüsselungs-Matrix 54 aus zugeführt Die Multiplex-Einrichtung kann im Handel von Texas Instruments bezogen werden und ist als 74 150-Plättchen bekannt Eine zweite Serie von Eingängen der Multiplex-Einrichtung ist mit dem 4-Bit-Zähler 16 verbunden und überträgt die Information der vorher erwähnten Leitungen 20. Ein positives Ausgangssignal am Anschluß 68 wird über die Ausgangsleitung 66 von der Multiplex-Einrichtung 62 übertragen, wenn irgendeine Steuertaste der Zeigerabtastung niedergedrückt worden ist Das Signal auf der Leitung 66 wird durch einen Inverter 15 umgekehrt und anschließend zu dem Vorher erwähnten UND-Glied 13 geleitet Hierdurch wird ein weiteres Zählen der Zähler 14 und 16 verhindert, wodurch die vorliegende Zähleranzeige solange aufrechterhalten wird, wie die Steuertaste für die Zeigerverschiebung niedergedrückt bleibt Zusätzlich zu der Verhinderung eines weiteren Zählens der Zähler 14 und 16 wird das Signal entlang der Leitung 66 zu einer besonderen in F i g. 2 gezeigten Schaltung (debounce circuitry) übertragen. Das Ausgangssignal auf der Leitung 66 wird über einen ,RC-Filter 72, 74 zu einem Inverter 70 geleitet welcher das Signal von der Leitung 66 umkehrt. Das Signal wird vom Inverter 70 entlang einer Leitung 76 zu einem Eingang 78 einer Taktsteuerungsschaltung 80 geleitet, wie sie von Signetics Corporation hergestellt wird und als Plättchen 555 bekannt ist. Das Eingangssignal entlang der Leitung 76 wird jedoch zunächst von einer P/'-ßC-Schaltung 84,85, 87 verarbeitet, welche als Differenzierschaltung für das Eingangssignal zu der Taktsteuerungsschaltung 80 dient Durch die Taktsteuerungsschaltung 80 wird auf einer Leitung 88 ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das Eingangssignal der Taktsteuerungsschaltung 80 ein Intervall überschreitet, das mit dem Rauschen oder anderen Ausgleichsvorgängen verbunden sein mag. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Zweck der Taktsteuerungsschaltung 80 darin, eine 10-ms-Prell-Feststellungsschaltung zu schaffen, um sicherzustellen, daß ein gültiges Niederdrücken einer Taste erfolgt ist. Dies wird durch ein Ausgangssignal auf der Leitung 88 bewiesen. Wie aus der folgenden Diskussion der F i g. 3 hervorgeht wird das Signal auf der Leitung 88 in Torschaltungen verwendet die die Abgabe eines eindeutigen codierten Signales in wiederholter Form zu einem programmierbaren Steuerwerk ermöglichen.
In F i g. 3 ist der Decoder 22 dargestellt, der über eine Leitung 34 mit der Zeitverzögerungsschaltung 36 verbunden ist. Dies entspricht dem allgemeinen Blockdiagramm, das oben in Verbindung mit F i g. 1 erläutert worden ist Die Zeitverzögerungsschaltung 36 weist insbesondere ein Flip-Flop 94 auf, dessen Ausgang mit einer ersten Hälfte eines Doppelzeitgeberplättchens verbunden ist Dieses Plättchen kann ein von der Firma Signetics Corporation hergestelltes Plättchen sein, das als 556-Doppelzeitgeberplättchen identifizierbar ist. In der F i g. 3 ist ein Zeitgeberplättchen 96 dargestellt Das Signal auf der Augangsleitung 98 von der ersten Hälfte des Zeitgeberplättchens wird im Inverter 100 umgekehrt, durch ein Torglied 102 verknüpft und durch einen Inverter 104 wieder umgekehrt, um auf der Leitung 106 ein Verzögerungssignal zu erzeugen. Das Signal auf der Leitung 106 wird an eine Klemme 108 der zweiten Hälfte des Doppelzeitgeberplättchens 96 zurückgekoppelt Die zweite Hälfte des Doppelzeitgeberplättchens 96 ist in einer astabilen Form geschaltet. Die zweite Hälfte des Doppelzeitgeberplättchens 96 ist abgetrennt worden und mit dem Bezugszeichen 38 versehen, um dem astabilen Multivibrator 38 in F i g. 1 zu entsprechen. Das Ausgangssignal des astabilen Multivibrators 38 (vgl. Fig.3) wird entlang der Leitung 40, die ebenfalls in F i g. 1 dargestellt ist, geleitet und treibt eine Und-Oder-Torschaltung 110 an. Die Leitung 88 von der Taktsteuerungsschaltung 80 (Fig.2) ist ebenfalls mit der Und-Oder-Torschaltung 11Ö verbunden, so daß das äsiabile Signal auf der Leitung 40 durch eine Torschaltung mit dem Signal, das von der Taktsteuerungsschaltung 80 erzeugt wird, verbunden ist Wie in Erinnerung gerufen wird, stellt das von der Taktsteuerungsschaltung 80 auf der Leitung 88 erzeugte Signal ein Signal dar, das ein gültiges Niederdrücken der Steuertaste für die Zeigerverschiebung anzeigt Das Signal auf der Ausgangsleitung 112 von der Und-Oder-Torschaltung wird in einem Inverter 114 umgekehrt und dann zu dem Glied 116 geleitet, um auf einer Ausgangsleitung 118 schmale Impulse zu erzeugen, welche die fortlaufenden Steuerimpulse, die in F i g. 1 auf der Leitung 32 angezeigt sind, anzuzeigen.
Die fortlaufenden Impulse auf der Leitung 118 vom Ausgang des Gliedes 116 werden einem Flip-Flip 120 zugeführt, das seinerseits ein Flip-Flop 122 steuert Bei
Auftreten eines Abtastsignals auf der Leitung 126 von einem programmierbaren Steuerwerk (nicht gezeigt) wird ein Steuersignal auf der Leitung 134 zu dem Flip-Flop 122 übertragen, wodurch das Flip-Flop 122 gesetzt und ein Steuersignal auf der Leitung 32 erzeugt wird. Nach Auftreten dieses Steuersignals, das periodisch wiederholt wird, passiert das eindeutige codierte Signal, das von den Zählerausgangsleitungen 18 und 20 abgeleitet wird, durch entsprechende Torglieder 43 zu dem programmierbaren Steuerwerk für eine geeignete Verarbeitung durch nachfolgende Video-Schaltungen, welche keinen Teil der vorliegenden Erfindung darstellen.
Wenn das auf der Leitung 126 erscheinende Abtastsignal unterdrückt wird, passiert die auf der Leitung 126 erscheinende abfallende Flanke einen Inverter 128 und erregt einen monostabilen Multivibrator 130. Um eine Koinzidenz zwischen der abfallenden Flanke des Abtastsignals auf der Leitung 126 und dem Abwerfen eines eindeutig codierten Signals von den Torgliedern 43 zu gewährleisten, überträgt eine zweite Eingangsleitung 132 einen Abwurfbefehl von einem programmierbaren Steuerwerk, das mit dem monostabilen Multivibrator 130 verbunden ist Demzufolge wird ein Impulssignal am Ausgang des monostabilen Multivibrators 130 auftreten, welches zur Zurücksetzung des Flip-Flops 120 dient. Das Rücksetzen des Flip-Flops wird über eine Leitung 136 weitergeleitet, um das zweite Flip-Flop 122 zurückzusetzen. Hierdurch wird eine weitere Erzeugung von fortlaufenden Steuerimpulsen auf der Leitung 32 verhindert Daher wird ein weiteres Abwerfen eines fortlaufenden eindeutigen codierten Signals durch die Torglieder 43 zu dem programmierbaren Steuerwerk gestoppt.
Nach Beendigung eines soeben erörterten Betriebszyklus wird die in den Figuren dargestellte Schaltung für die Erzeugung eines anderen oder des gleichen eindeutigen codierten Signals entsprechend dem verlängerten Niederdrücken einer anderen oder der gleichen Steuertaste für die Zeigerverschiebung durch eine Bedienungsperson der Station vorbereitet.
Obwohl die vorhergehende Diskussion sich auf die primären Ziele der vorliegenden Erfindung, nämlich die Erzeugung von fortlaufenden Steuerimpulsen, bezieht, zeigt die in F i g. 3 dargestellte Schaltung eine gesonderte Einrichtung für die Erzeugung eines einzigen Steuerimpulses, wenn eine niedergedrückte Steuertaste für die Zeigerverschiebuig kürzer als der für die Wiederholung erforderliche Zeitabschnitt niedergehalten wird. Im vorhergehenden Fall, in welchem fortlaufende Steuerimpulse erzeugt werden, wurde das UND-Glied 107 betätigt und demzufolge ein Signal auf der Leitung 112 durch das ODER-Glied 111 erzeugt Es kann auch ein einziger Steuerimpuls auf der Leitung 112 erzeugt werden, wenn eine besondere Steuertaste für die Zeigerverschiebung für ein Zeitintervall niedergedrückt wird, das geringer als das für die Wiederholung erforderliche Intervall ist Dies wäre der Fall, wenn gewünscht wird, daß sich ein Zeiger in einer vorbestimmten Richtung auf einmal um eine einzige Position bewegt Dies tritt auf, wenn ein Signal auf der Eingangsleitung 88 zu dem UND-Glied 109 gemeinsam mit einem zweiten Signal auf der Eingangsleitung 113, die mit dem Flip-Flop 94 verbunden ist, zugeführt wird. Am UND-Glied 109 tritt ein Ausgangss.gnal auf, wenn Koinzidenz zwischen einem Signal auf der Leitung 88, das eine (debounced) Steuertastenniederdrückung für die Zeigerverschiebung darstellt, und der Feststellung eines einzigen codierten Signals auftritt, das durch den Decoder 22 und das Flip-Flop 94, mit welchem die Leitung 113 verbunden ist, festgestellt wird. Wenn ein einziges Steuersignal auf der Leitung 112 übertragen wird, arbeitet die Schaltung, die auf den Impuls anspricht, wie in F i g. 3 gezeigt, identisch mit der Ausnahme, daß die Torglieder 43 das Passieren des einzigen codierten Signals erlauben. Hierbei kann ein programmierbares Steuerwerk auf einmal nur eine Zeigerbewegung um eine einzige Position bewirken.
Es wird angemerkt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die genauen Einzelheiten der gezeigten und beschriebenen Einrichtung beschränkt ist, sondern daß naheliegende Abänderungen, die dem Durchschnittsfachmann geläufig sind, möglich sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Steuerschaltung für die Verschiebung eines Zeigers auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre, gekennzeichnet durch mindestens eine Steuertaste für die Zeigerverschiebung, die in einer Tastatur angeordnet ist, eine mit der Taste verbundene Einrichtung (13, 14, 16) zur Erzeugung eines eindeutigen codierten Signals beim Niederdrücken to der entsprechenden Taste, eine erste Decodiereinrichtung (22), die mit dem Ausgang (18, 20) der das Signal erzeugenden Einrichtung verbunden ist, zur Decodierung des codierten Signals, eine mit dem Ausgang der ersten Decodiereinrichtung verbundene Einrichtung (36) zur Feststellung des Auftretens des codierten Signals für ein vorbesiimmtes Zeitintervall, das für ein verlängertes Niederdrücken der Steuertaste für die Zeigerverschiebung kennzeichnend ist, eine mit dem Ausgang der Detektoreinrichtung verbundene Einrichtung (38) zur Erzeugung von fortlaufenden Steuerimpulssignalen während des verlängerten Niederdrückens der Steuertaste für die Zeigerverschiebung, eine erste Torschaltung (43), deren erste Eingänge mit dem Ausgang der Erzeugungseinrichtung (38) und dessen zweite Eingänge mit: dem Ausgang (18,20) der Einrichtung zur Erzeugung des codierten Signals verbunden sind und die fortlaufende codierte Signale an ihrem Ausgang erzeugt bei Koinzidenz der Signale an den ersten und zweiten Eingängen, und durch eine Einrichtung zur Verbindung des Ausgangs der ersten Torschaltung mit einem programmierbaren Steuerwerk derKathodenstrahlsteuerschaltung.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines eindeutigen codierten Signals eine Zähleinrichtung (14,16) und eine zweite Torschaltung (13) aufweist, deren Ausgang mit dem Eingang der Zähleinrichtung verbunden ist, wobei ein erster Eingang der zweiten Torschaltung mit einem Oszillator (10) zur Erhöhung der Zähleranzeige der Zähleinrichtung und ein zweiter Eingang der zweiten Torschaltung schaltungsmäßig mit der Steuertaste für die Zeigerverschiebung verbunden ist, um die Zähleranzeige zu sperren und zu gewährleisten, daß eine Zähleranzeige entsprechend einem eindeutigen codierten Signal für die Taste aufrechterhalten wird, wenn die Taste niedergedrückt wird.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- so kennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung eine mit dem Ausgang der ersten Decodiereinrichtung (22) verbundene Zeitverzögerungseinrichtung (36) zur Verzögerung eines von der Decodiereinrichtung kommenden Signals und eine dritte Torschaltung (102) zur Feststellung der Koinzidenz zwischen dem verzögerten Signal und einem unverzögerten Signal von der ersten Decodiereinrichtung aufweist, wobei die Feststellung der Koinzidenz eine Anzeige des verlängerten Niederdrückens der Steuertaste für die Zeigerverschiebung ist.
4. Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung einen ersten und zweiten Binärzähler (14, 16) aufweist, und daß die Einrichtung am zweiten Eingang der zweiten Torschaltung (13) folgende Einrichtungen aufweist: eine zweite an ihrem Eingang mit dem Ausgang des ersten Zählers verbundene Decodiereinrichtung (44), eine Einrichtung (46), die den Ausgang der zweiten Decodiereinrichtung mit entsprechenden Zeilen einer Verschlüsselungs-Matrix (54), welche die Steuertaste für die Zeigerverschiebung enthält, verbindet, eine Multiplex-Einrichtung(62), deren erste Eingänge mit den entsprechenden Spalten (60) der Matrix und deren zweite Eingänge mit dem Ausgang des zweiten Zählers (16) verbunden sind, wobei die Steuertaste für die Zeigerverschiebung eine Einrichtung enthält, die einen ersten Pol der Taste mit einer vorbestimmten Zeile der Matrix verbindet, eine Einrichtung, die einen zweiten Pol der Taste mit einer entsprechenden Spalte der Matrix verbindet, wobei das Schließen der Taste ein Ausgangssignal an der Multiplex-Einrichtung erzeugt, und eine Einrichtung (66,15) zur Verbindung des Ausgangs der Multiplex-Einrichtung mit einen zweiten Eingang der zweiten Torschaltung (13), um ein Anhalten des Zählvorgangs in den Zählern bei Auftreten eines Ausgangssignals von der Multiplex-Einrichtung zu veranlassen.
5. Schaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung von fortlaufenden Steuerimpulssignalen einen astabilen Multivibrator (38) aufweist, dessen Eingang (108) mit dem Ausgang der dritten Torschaltung (102) verbunden ist und der durch Koinzidenzfeststellung der dritten Torschaltung (102) zur Erzeugung der fortlaufenden Steuersignale getriggert wird.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, die zwischen den Ausgang der Erzeugungseinrichtung von fortlaufenden Steuerimpulssignalen und den ersten Eingang der ersten Torschaltung (43) geschaltet ist, mit einer Schalteinrichtung (120,122), die an einem ersten Eingang mit dem Ausgang der genannten Erzeugungseinrichtung und an ihrem Ausgang mit den ersten Eingängen der ersten Torschaltung (43) verbunden ist, mit einer mit einem zweiten Eingang der Schalteinrichtung (120, 122) verbundenen Einrichtung (126, 134) für die Zuführung eines Abtastbefehissignals von einem programmierbaren Steuerwerk zu der Schalteinrichtung (120,122), wodurch das Passieren der fortlaufenden Steuerimpulse von der genannten Erzeugungseinrichtung zu der ersten Torschaltung ermöglicht wird, und mit einer mit einem dritten Eingang der Schalteinrichtung (120,122) verbundenen Einrichtung (128,130,132), die aufeinanderfolgend ein Abwurfsignal von dem programmierbaren Steuerwerk zu der Schalteinrichtung zur Veränderung des Zustands der Schalteinrichtung und Sperrung des Durchgangs der fortlaufenden Steuerimpulse zur ersten Torschaltung zuführt.
DE2640944A 1975-09-12 1976-09-10 Steuerschaltung für die Verschiebung eines Zeigers auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre Expired DE2640944C2 (de)

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