DE2532817C2 - Elektronische Brennstoffsteuereinrichtung für ein Gasturbinentriebwerk - Google Patents
Elektronische Brennstoffsteuereinrichtung für ein GasturbinentriebwerkInfo
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Description
a) einen mit dem der Änderungsgeschwindigkeit des Fehiersignals für die Brennstoffmenge
entsprechenden Signal u.id einem von Betriebs-Parametern
des Gasturbinentriebwerks (10) abhängigen, mittels eines Funktionsgenerators (9) erzeugten Bezugssignal gespeisten ersten
Spannungskomparator (25),
b) einen mit dem auch dem Begrenzer (20) zugeführten Fehlersignal beaufschlagten zweiten
Spannungskomparator (29), der ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das Fehlersignal
einen vorgegebenen Wert überschreitet, und
c) ein UND-Gatter (28), dem die Ausgangssignale der beiden Spannungskomparatoren (25, 29)
sowie einer ersten monostabilen Schaltung (27) zugeführt werden, welchletztere das UND-Gatter
(28) für eine vorgegebene Zeit sperrt, nachdem der zweite Spannungskomparator (29/
begonnen hat, ein Ausgangssignal zu erzeugen,
aufweist.
3. Brennstoffsteuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung
eine zweite monostabile Schaltung (30) aufweist, die auf das Ausgangssignal des UND-Gatters
(28) anspricht, um das Soll-Signal für die Turbinendrehzahl für eine vorbestirnmte Zeit auf
einen negativen Wert zu reduzieren, so daß das βο·
Ausgangssignal des Integrators (21) und damit das Ausgangssignal des zweiten Differenzverstärkers
(22) ebenfalls reduziert werden.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Brennstoffsteuereinrichtung für ein Gasturbinentriebwerk,
bei der ein Soll-Signal und ein Ist-Signal der Turbinendrehzahl einem ersten Differenzverstärker
zugeführt -werden zur Bildung eines Fehlersignals, weiches nach Passieren eines auf Betriebsparameter des
Gasturbinentriebwerks ansprechenden Begrenzers einem Integrator zugeführt wird, dessen Ausgangssignal
zusammen mit dem Ist-Signal der Turbinendrehzahl
einem zweiten Differenzverstärker zugeleitet wird, der
ein Fehlersignal für die Brennstoffmenge erzeugt, welches der Ansteuerung einer Brennstoffzumeßeinrichtung
dient
Brennstoffsteuereinrichtungen dieser Art sind bekannt (DE-OS 24 20 572).
Bei solchen Brennstoffsteuereinrichtungen sorgt der Begrenzer dafür, daß in der Beschleunigungsphase die
Turbinendrehzahl und die Brennstoffzufuhr einander entsprechen. Die Gefahr, daß trotz des Begrenzers die
Turbine den stabilen Arbeitsbereich verläßt, besteht jedoch dann, wenn die Turbine in der Beschleunigungsphase stark belastet wird. Das Signa! für die
Brennstoffmenge steigt dann schneller an als die Turbinendrehzahl. Eine Rückkehr in den stabilen
Betriebsbereich ist in den meisten Fällen nicht mehr möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Brennstoffsteuer-oinrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 so zu verbessern, daß beim Oberschreiten der Pumpgrenze des Verdichters des Gasturbinentriebwerks
eine Rückführung in den stabilen Betriebsbereich des Gasturbinentriebwerks erreicht
wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 erreicht
In den Unteransprüchen sind Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet Die mit der Erfindung
erzielte fortschrittliche Wirkung wird im Zusammenhang mit der Beschreibung des Ausführungsbeispiels im
Einzelnen erläutert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel schematisch darstellenden Zeichnung
näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild und
F i g. 2 eine Übersicht über Kurven an verschiedenen Stellen des Blockschaltbildes.
Die Zeichnung zeigt die Hauptbestandteile der Brennstoffsteuereinrichtung für eine Gasturbine 10 mit
einer einen Verdichter und eine Turbine tragenden Hauptwelle 11 und einer freien Turbine 12 zur Abnahme
der Leistung. Der Pilot hat für die Geschwindigkeitssteuerung der Hauptwelle 11 und damit auch der freien
Turbine 12 zwei Steuerglieder 13, 14. Jedes erzeugt ein elektrisches Signal, das der gewünschten Geschwindigkeit
des entsprechenden Teils entspricht. Wandler 6,7 in der Turbine erfassen die wirkliche Geschwindigkeit und
liefern Signale, die der wirklichen Geschwindigkeit entsprechen. Das Ausgangssignal des Steuergliedes 13
wird über einen Differenzverstärker 15 geleitet, auf den später noch Bezug genommen wird. Das Ausgangssignal
des Differenzverstärkers 15 wird an eine Programmschaltung 16 geliefert, deren Ausgangssignal
konstant und positiv für alle Eingangswerte ist, die unter einem vorbestimmten Wert liegen und das mit dem
Eingangssignal linear ansteigt für Eingangswerte, die oberhalb des vorbestimmten Wertes liegen. Dadurch
soll sichergestellt werden, daß, wenn einmal die Turbine gestartet ist, die Brennstoffzufuhr zur Turbine nicht
unter einen Wert fällt, der zur Aufrechterhaltung der
Verbrennung notwendig ist. Die Einrichtung weist
weitere Bauteile auf, die während der Startphase betätigt werden, da diese aber für die vorliegende
Erfindung nicht relevant sind, kann auf eine Beschreibung hier verzichtet werden.
Das Ausgangssignal der Programmschaltung 16 wird einem Differenzverstärker 17 zugeführt, dem außerdem
das wirkliche Drehzahlsignai der Hauptwelle 11 zugeführt wird. Der Verstärker 17 erzeuge ein
Fehlersignal für die Drehzahl der Hauptwelle 11. Dieses to
Signal ist positiv, wenn die wirkliche Geschwindigkeit geringer als die gewünschte Geschwindigkeit ist. Ein
weiterer Differenzverstärker 18 vergleicht die Signale des Steuergliedes 14 und des Wandlers 7 der freien
Turbine. In Abhängigkeit von diesen beiden Signalen erzeugt er ein Fehlersignal für die Drehzahl der freien
Turbine 12, das positiv ist, wenn die Drehzahl der freien
Turbine kleiner als die gewünschte Drehzahl ist
Die Ausgangsklemmen der beiden Differenzverstärker 17 und 18 sind mit dem Eingang einer Torschaltung
iS verbunden, der weitere Fehler- oder Bcgrenzungssignale,
die für das Wesen der vorliegenden Eiiindung
nicht relevant sind, zugeführt werden. Die Torschaltung
19 ist derart ausgelegt, daß sie das jeweils niedrigste
Signal am Eingang zum Ausgang durchläßt. Der Ausgang der Torschaltung 19 ist mit einem Begrenzer
20 verbunden, der dem Fehlersignal eine variable Grenze vorgibt. Wenn das Fehlersignal kleiner ist als
diese Grenze, passiert es unverändert den Begrenzer 20. Der Grenzwert des Begrenzers 20 wird verändert durch
ein Signal, das über die Klemme 20a dem Begrenzer 20 zugeführt wird.
Die Ausgangsklemme des Begrenzers 20 ist mit der Eingangsklemme eines Integrators 21 verbunden. Der
Ausgang des Integrators 21 ist mit einem Eingang eines r> Differenzverstärkers 22 verbunden, dessen anderer
Eingang mit dem Wandler 6 der Hauptwelle 11 verbunden ist Das Ausgangssignal des Integrators 21
repräsentiert die augenblickliche Drehzahl, so daß das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 22 ein Fehlersignal
für die Drehzahl ist. Dieses Fehlersignal wird einem Brennstoffmengenzuteiler 23 zugeführt, der in
Abhängigkeit von dem Fehlersignal die der Turbine zugeführte Brennstoffmenge einstellt.
Der Begrenzer 20 wird durch einen Funktionsgenerator 9 gesteuert, der Eingangssignale vor; dem Differenzverstärker
22, von dem Wandler 6 für die Drehzahl der Hauptwelle 11 und einem Wandler 8 für den
Umgebungsdruck erhält.
Mit der soweit beschriebenen Vorrichtung ist bei vi nicht ändernden Betriebsbedingungen das Fehlersignal
von einem der beiden Differenzverstärker 17, 18 Null, während das Fehlersignal von dem anderen positiv ist.
Das Eingangssignal des Integrators 21 ist Null und sein Ausgangssignal ist konstant, so daß bei einer bestimmten
Drehzahl der Hauptwelle 11 der Turbine der Differenzverstärker 22 an den Brennstoffmengenzuteiler
ein Steuersignal liefert, um ausreichend. Brennstoff an die Turbine zur Beibehaltung der Drehzahl zu liefern.
Der eine der beiden Differenzverstärker 17, 18, dessen Ausgangssignai bei sich nicht ändernden Betriebsbedingungen
Null ist, wird zu dieser Zeit von der Drehzahl aktiv gesteuert. Wenn das gerade der Differenzverstärker
18 ist, bewirken irgendwelche Änderungen in der gemessenen Drehzahl der freilaufenden Turbine, die
z. B. durch Änderung der Belastung hervorgerufen werden können, eine Änderung in dem steuernden
Drehzahlsignal, das wiederum das Steuersignal für den
Brennstoffmengenzuteiler 23 ändert, um die Drehzahl
der Hauptwelle 11 zu verändern und damit die Drehzahl
der freilaufenden Turbine 12 zu korrigieren. Unter diesen Bedingungen ist die Drehzahl der Hauptantriebswelle 11 begrenzt durch die Einstellung des Steuergliedes
13, so daß, sobald die am Steuerglied 13 eingestellte Drehzahl der Hauptwelle 11 der Turbine erreicht ist, das
Ausgangssignal des Differenzverstärkers 17 Null wird und dieser Differenzverstärker 17 die Kontrolle
-übernimmt
Während der Beschleunigung, d. h. nach Verstellung
des Steuergliedes 13 oder 14, je nachdem, welches zu
der Zeit gerade steuerte, auf eine höhere Drehzahl, bestimmt der Begrenzer 20 das maximale Eingangssignal
an den Integrator 21. Auf diese Weise wird die Anstiegkurve des Integrators 21 beeinflußt Normalerweise
ist der Anstieg so gewählt, daß tichergestellt ist,
daß die Änderungsgeschwindigkeit der Drehzahl der Hauptwelle 11 Schritt halten kann mit dem Anstieg des
Ausgangssignals des Integrators.
Die beschriebene Einrichtung berüc!cs'cht!gi noch
nicht die Situation, die entsteht, wenn während der Beschleunigung die Turbine außer Kontrolle gerät und
die Hauptantriebswelle beginnt langsamer zu laufen, während der Ausgang des Integrators noch zunimmt
Wie beschrieben, würde die unmittelbare Folge einer solchen Situation sein, daß die Brennstoffzufuhr zu der
Turbine vergrößert wird, wodurch der Zustand des Außerkontrollegeratens weiter verschlechtert würde.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat zur Berücksichtigung dieses Betriebszustandes einen Detektor, der
eine Differenzierschaltung 24 aufweist, die von dem Differenzverstärker 22 ein Eingangssignal empfängt
und ein Ausgangssignal erzeugt, das proportional zu dem Zeitdifferential des Ausgangssignals des Differenzverstärkers
22 ist Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 24 wird einem Spannungskomparator 25
zugeführt, dem außerdem ein Referenzsignal von einem Funktionsgenerator 9 zugeführt wird, so daß der
Komparator 25 ein positiv verlaufendes Ausgangssignal liefert, wenn das Ausgangssignal der Differenzierschaltung
24 das des Funktionsgenerators 9 übersteigt. Der Funktionsgenerator 9 erzeugt ein Ausgangssignal, das
empirisch auf die Turbine abgestimmt ist, wobei sowohl die Grenze der Beschleunigung als auch die Feststellung
des Außerkontrollegeratens zu berücksichtigen sind.
Das Ausgangssignal des Komparators 25 wird dem Eingang einer Torschaltung 28 zugeführt, der außerdem
das Ausgangssignal einer ersten mono-stabilen Schaltung 27 und das Ausgangssignal eines weiteren
Spannungskomparators 29 zugeführt werden. Dem Spannungskomparator 29 wird an einem Eingang das
Ausganpssignal der Torschaltung 19 und am anderen
Eingang eine Bezugsspannung zugeführt. Der monostabile Schaltkreis 27 ist mit seinem Eingang am
Ausgang des Komparators 29 angeschlossen. Das Ausgangssignal der mono-stabilen Schaltung 27. das
normalerweise positiv ist, wird klein, z. B. für 1,2 Sekunden, sobald das Ausjangssignal des Komparators 29
groß wird. Der Komparator 29 dient zur Blockierung der UND-Torschaltung 28, wenn ein Fehlersignal klein
ist, so daß der Detektor bei normaler, sich nicht ändernder Drehzahl infolge Lastschwankungen der
freilaufenden Turbine 12 nicht getriggert wird. Der mono-stabile Schaltkr.-is 27 stellt sicher, daß die
UND-Torschaltung 28 während kurzzeitiger Spitzen im Ausgangssignal der Differenzierschaltung 24 am Anfang
der Beschleunigung blockiert ist. was im Zusam-
menhang mit Fig. 2 noch im ein/einen erklärt werden
wird.
Die Ausgungsklemme der UND-Torschaltiing 28 ist
über eine Verzögerungsschaltung 31 für 20 Millisekunden mit dem Eingang einer /weiten mono-stabilen ·,
Schaltung 30 verbunden, die ein positiv verlaufendes Signal H einer bestimmten Dauer (z. B. 0,6 Sekunden)
erzeugt, wenn die UND-Torschaltung 28 ein Ausgangssignal
von nicht langer als 20 Millisekunden erzeugt. Der Ausgang der mono-stabilen Schaltung 30 ist mit κι
dem Eingang des Differenzverstärkers 15 verbunden, so
daß. wenn das genannte Signal erzeugt wird, das Ausgangssignal A des Differenzverstärkers 15 negativ
wird und das Ausgangssignal der programmierten Schaltung 16 sofort auf seinen minimalen Wert fällt. r>
Daher wird das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 17 negativ und kann deshalb über die Torschaltung
19 gelangen und bewirken, daß der Integrator 21 für die Dauer des Signals H nach unten abfallt. Am Ende des
Signals H nimmt die Einrichtung wieder die normale >»
Steuerung auf und die Turbine kann wieder normal beschleunigt werden auf die Geschwindigkeit, die von
einem der beiden Steuerglieder 13,14 vorgegeben ist.
In Fig. 2 ist das typische Verhalten beim Außerkontrollegeraten
während der Beschleunigung dargestellt. :\ Zur Zeit Γι wird das Stellglied 13 verstellt, um eine
stufenförmige Änderung der Drehzahl der Hauptwelle 11 zu fordern. Die Kurve A repräsentiert das
entsprechende Ausgangssignal am Differenzverstärker 15. das plötzlich beträchtlich ansteigt. Ein entsprechen- jo
der Anstieg des Signals B ergibt sich am Ausgang der Torschaltung 19. Wegen verschiedener Verzögerungen
in der Rückkopplungsschleife der Brennstoffversorgung entsteht eine Verzögerung, bevor das Signal C des
Wandlers 6 der Hauptwelle 11 der Turbine beginnt anzusteigen, aber das Ausgangssignal des Integrators 21
hat begonnen, sofort anzusteigen. Infolgedessen erscheint eine kleine Spitze in dem Fehlersignal D für die
Drehzahl des Differenzverstärkers 22 zwischen T\ und T>. die den Komparator 25 veranlaßt, /u arbeiten, so daß
sein Ausgangssignal ansteigt. Ein ausreichend positiv verlaufendes Fehlersignal bei B läßt das Ausgangssignal
ZTdes Komparator 29 groß werden, so daß das Signal F
am Ausgang der mono-stabilen Schaltung 27 beginnend bei T\ für 1,2 Sekunden klein wird. Die UN D-Torschaltung
28 ist daher blockiert und kein Anzeigesignal für ein Außerkontrollegeraten der Turbine wird zurück an
den Differenzverstärker 15 geliefert.
Normalerweise wird nun weiter bis zur Zeit T\ beschleunigt (mehr als 1,2 Sekunden nach Ti), wenn der
Zustand des Außerkontrollegeratens beginnt. Dies vwird
von dem Komparator 25 festgestellt. Da der Komparator 29 noch ein großes Ausgangssignal £ liefert und die
mono-stabile Schaltung 30 zurückgestellt ist, erzeugt die
Torschaltung 28 ein große' Ausgangssignal, das nach einer von der Verzögerungsschaltung 31 vorgegebenen
Verzögerung von 20 Millisekunden das Ausgangssignal Aider mono-siabiien Schaltung 30 groß werueri laut, so
daß das Ausgangssignal des Generators für 0,6 Sekunden abfällt.
Wenn die Beschleunigung wieder beginnt, entsteht eine kleine Spitze im Fehlersignal D der Drehzahl
zwischen T-, und 7"„. doch da das Ausgangssignal B
negativ wird während des 0.6 Sekunden dauernden Abfalls des Ausgangssignals des Integrators 21,wird das
Ausgangssignal E klein und die mono-stabile Schaltung 27 wird wieder bei T-, getriggert, um das
Anzeigesignal für das Außerkontrollegeraten zu unterdrücken, wie bei T\.
Der letzte Zehpunkt 7? in F i g. 2 ist der Zeitpunkt, an dem die Turbine eine Drehzahl erreicht, die innerhalb
eines halben Prozentes der gewählten Drehzahl liegt, so daß das Ausgangssignal E des Komparators 29 klein
wird. Danach sind die normalen Steuerungszustände wiederhergestellt und alle Übergänge, die genügen, um
den Komparator 25 zu betätigen, werden unterdrückt,
sogar wenn sie 20 Millisekunden überschreiten.
Claims (2)
1. Elektronische Brennstoffsteuereinrichtung für ein Gasturbinentriebwerk, bei der ein Soll-Signal
und ein Ist-Signal der Turbinendrehzahl einem ersten Differenzverstärker zugeführt werden zur
Bildung eines Fehlersignals, welches nach Passieren eines auf Betriebsparameter des Gasturbinentriebwerks
ansprechenden Begrenzers einem Integrator zugeführt wird, dessen Ausgangssignal zusammen
mit dem Ist-Signal der Turbinendrehzahl einem zweiten Differenzverstärker zugeleitet wird, der ein
Fehtersignal für die Brennstoffmenge erzeugt,
welches der Ansteuerung einer Brennstoffzumeßeinrichtung dient, dadurch gekennzeich- \~,
net, daß eine Korrektureinrichtung zur Rückführung
des Gasturbinentriebwerks (10) in den stabilen Betriebsbereich nach Oberschreiten der Pumpgrenze
vorgesehen ist, wobei in einem Differentiator (24) einderÄnderungsgeschwiridigkeitdes Fehlersignals
für die Brennstoffmenge entsprechendes Signa! erzeugt wird, welches in einer auf Betriebsparameter
des Gasturbinentriebwerks (10) ansprechenden Detektorschaltung (25, 27, 28, 29) auf das Vorliegen
einer Überschreitung der Pumpgrenze geprüft wird, und wobei gegebenenfalls ein Ausgangssignal der
Detektorschaltung (25, 27, 28, 29) zur Abschwächung des Soll-Signals für die Turbinendrehzahl für
eine vorbestimmte Zeh gebildet wird.
2. Brennstoffsteuereinrichtung nach Anspruch 1, jo dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung
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