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Araliphatische Stickstoffverbindungen
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und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft neue araliphatische
Stickstoffverbindungen der allgemeinen Formel I R-A-Z 1 worin R einen unsubstituierten
oder einen ein- oder mehrfach durch F, Cl und/oder Br substituierten 4-Biphenylyl-
oder 4-Phenoxyphenyl-rest, A -CH(CH3)-CH2-(CH2)n 2 -C (CH3)=CH-(CH2) n oder -c(OH)
(CH3) ~CII2 (CII2)n , Z -NR¹R², Imidazol-1-yl, Phthalimido oder 3,4-Dihydro-4-oxo-phthalazin-1-yl-amino,
R1 und R2 (gleich oder verschieden) jeweils H, Alkyl, Azaalkyl oder Acyl mit jeweils
1 - 6 C-Atomen oder zusammen Alykyl mit 4-7 C-Atomen, 3-Oxapentamethylen oder 3-R3-3-azapentamethylen,
R3 H, Alkyl oder Hydroxyalkyl mit jeweils bis zu 6 C-Atomen und n O, 1 oder 2 bedeuten,
-sowie ihre physiologisch unbedenklichen Säureadditionssalze.
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Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, neue Verbindungen aufzufinden,
die zur Herstellung von Arzneimitteln verwendet werden können. Diese Aufgabe wurde
durch die Bereitstellung der Verbindungen der Formel I gelöst.
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Es wurde gefunden, daß die Verbindungen der Formel I bei guter Verträglichkeit
wertvolle pharmakologische Eigenschaften besitzen. Insbesondere treten antiphlogistische
Wirkungen auf, die sich z.B. im Adjuvans-Arthritis-Test nach der Methode von Newbould
(Brit. J. Pharmacol. 21.
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(1963) Seiten 127 - 136) an Ratten nachweisen lassen.
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Ferner zeigen sich antiarteriosklerotische, cholesterinspiegelsenkende
(nachweisbar im Serum von Ratten nach der Methode von Levine et al., Automation
in Analytical Chemistry, Technicon Symposium 1967, Mediad, New York, Seiten 25 -
28) und triglyceridspiegelsenkende Wirkungen (nachweisbar nach der Methode von Noble
und Campbell, Clin. Chem. 16 (1970), Seiten 166 - 170).
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Weiterhin können analgetische, antipyretische, enzyminduzierende,
fibrinolytische und Uironibozyten-aggregationshemmende Wirkungen nach hierfür geläufigen
Methoden beobachtet werden.
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Die Verbindungen der Formel I und ihre pnarsiologisch unbedenklichen
Säureadditionssalze können daher als Arzneimittel und auch als Zwischenprodukte
zur Herstellung anderer Arzneimittel verwendet werden. Beispielsweise können die
primären Amine der Formel I (Z = NH2) durch Umsetzung mit salpetriger Säure in die
entsprechenden Alkohole und durch deren Oxydation in die entsprechenden Carbonsäuren
übergeführt werden, die ihrerseits wertvolle antiphlogistische Eigenschaften besitzen.
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Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der Formel I sowie ihre
physiologisch unbedenklichen Salze.
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In den Verbindungen der Formel I bedeutet der Rest R vorzugsweise
einen unsubstituierten oder insbesondere einen einfach wie angegeben substituierten
4-Biphenylyl- oder 4-Phenoxyphenyl-rest.
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Unter den Substituenten des Biphenylylrests ist in erster Linie F,
in zweiter Linie Cl bevorzugt. Die Substituenten stehen bevorzugt in der 4'-Stellung
(z.B. 4'-Fluor-4-biphenylyl, 4'-Chlor-4-biphenylyl, 4'-Brom-4-biphenylyl).
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Ferner ist eine Substitution des Biphenylylrestes in der 2'-Stellung
bevorzugt (z.B. 2 1-Fluor-4-biphenylyl, 2'-Chlor-4-biphenylyl, 2'-Brom-4-biphenylyl).
Der Biphenylylrest kann jedoch auch in der 2-, 3- und/oder 3'-Stellung substituiert
sein. Unter den mehrfach substituierten Biphenylylresten sind die zweifach substituierten,
insbesondere die in 2',4'-Stellung disubstituierten, bevorzugt; es ist jedoch auch
eine 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-fache Substitution des Biphenylylrestes möglich.
Unter den mehrfach substituierten Biphenylylresten sind diejenigen bevorzugt, die
gleiche Substituenten tragen, z.B. Difluor-4-biphenylyl wie 2',4'-Difluor-4-biphenylyl,
Dichlor-4-biphenylyl wie 2',4'-Dichlor-4-biphenylyl, Dibrom-4-biphenylyl wie 2',4'-Dibrom-4-biphenylyl.
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Unter den Biphenylylresten, die verschiedene Substituenten enthalten,
sind diejenigen bevorzugt, die mindestens ein Fluoratom tragen, z.B. 2'-Fluor-4'-chlor-4-biphenylyl,
2'-Fluor-4'-brom-4-biphenylyl, 2'-Chlor-4'-fluor-4-biphenylyl, 2'-Brom-4'-fluor-4-biphenylyl.
Auch unter den mehrfach substituierten Biphenylylresten sind die fluorsubstituierten
bevorzugt, z.B. Nonafluor-4-bphenyly.
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Unter den Substituenten des 4-Phenoxyphenylrests ist Cl bevorzugt.
Die Substituenten des 4-Phenoxyphenylrests stehen vorzugsweise in der Phenoxygruppe,
insbesondere in der p-, aber auch in der o-Stellung. Bevorzugte substituierte 4-Phenoxyphenylreste
sind z.B. 4-p-Chlorphenoxyphenyl, 4-o-Chlorphenoxyphenyl, -p-Fluorphenoxyphenyl
und 4-p-Bromphenoxyphenyl. Die Phenoxygruppe kann aber auch in der m-Stellung substituiert
sein. Ferner kann der (in 4-Stellung durch die Phenoxygruppe substituierte) Phenylrest
in 2-, 3-, 5- und/oder 6-Stellung durch F, Cl und/oder Br substituiert sein. Unter
den mehrfach substltuierten 4-Phenoxyphenylresten sind die zweifach, insbesondere
die in der 2- und der 4-Stellung der Phenoxygruppe substituierten bevorzugt; es
ist jedoch auch eine 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-fache Substitution des 4-Phenoxyphenvlresi:es
möglich. Unter den mehrfach substituierten 4-Phenoxyphenylresten sind diejenigen
bevorzugt, die gleiche Substituenten tragen, z.B. 4-(2,4-Difluorphenoxy)-phenyl,
4-(2,4-Dichlorphenoxy) -phenyl, 4(2 ,4-Dibromphenoxy) -phenyl oder 4-(Pentafluorphenoxy)-phenyl.
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Der Parameter n ist vorzugsweise 1, so daß der Rest A vorzugsweise
4 C-Atome besitzt. Der Rest A bedeutet bevorzugt -CH(CH3)-CH2-(CH2)n- oder -C (OH)
(CH3) -CH2 (CH2)n insbesondere -CH(CH3)-CH2-CH2- oder -C(OH) (CH3)-CH2-CH2-, ferner
z.B.
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-C(CH3)=CH-CH2-, -CH(CH3)-CH2-, -C(OH)(CH3)-CH2-, -CH(CH3)-(CH2)3-,
-C(OH)(CH3)- oder -C(CH3)=CH(CH2)2-.
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In der Definition der Reste R1 und R2 bedeutet Alkyl vorzugsweise
Methyl, Äthyl, n-Propyl oder Isopropyl, ferner z.B.
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n-Butyl, Isobutyl, sek.-Butyl, tert.-Butyl, 1-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl,
2-Methyl-1-butyl, 2-Methyl-2-butyl, 3-Methyl-1-butyl (Isoamyl), 3-Methyl-2butyl,
2,2-Diemthyl-1-propyl (Neopentyl), 1-hexyl-oder 4-methyl-1-pentyl. Falls R¹ Alkyl
bedeutet, sit
R2 vorzugsweise H oder die gleiche Alkylgruppe. Azaalkyl
ist vorzugsweise verzweigt und steht vorzugsweise für Dimethylaminoäthyl wie 2-Dimethylaminoäthyl,
Diäthylaminoäthyl wie 2-Diäthylaminoäthyl, Dimethylaminopropyl wie 2- oder 3-Dimethylaminopropyl.
Acyl ist vorzugsweise Alkanoyl, insbesondere Acetyl, ferner z.B. Formyl, Propionyl,
Butyryl, Isobutyryl, Valeryl, Isovaleryl, Trimethylacetyl, Methyläthylacetyl,Capronyl,
Isocapronyl, tert.-Butylacetyl, Diäthylacetyl, Nicotinoyl.
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falls R¹ Acyl bedeutet, ist R² vorzugsweise H. Alkylen steht vorzugsweise
für Tetramethylen, 1- oder 2-Methyltetramethylen, Pentamethylen, 1-, 2- oder 3-Nethylpentarnetby1.en,
1,5-Dimethylpentamethylen oder Hexamethylen, ferner z.B. für 1-oder 2-Äthyltetramethylen,
1- oder 2-n-Propyltetramethylen, 1- oder 2-Isopropyltetramethylen, 1,2-, 1,3-, 1,4-
oder 2,3-Dimethyltetramethylen, 1,2-, 1,3-, 1,4-, 2,3- oder 2,4- Dimethylpentamethylen,
1-, 2- oder 3-Athylpentamethylen, 1-, 2-, 3- oder 4-Methylhexamethylen. R3 ist vorzugsweise
H, Methyl, Äthyl oder 2-Hydroxyäthyl.
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12 Dementsprechend bedeutet R vorzugsweise Amino, Methylamino, Äthylamino,
n-Propylamino, Isopropylamino, Dimethylamino, Diäthylamino, Di-n-propylamino, Diisopropylamino,
2-Dimethylaminoäthylamino, 2-Diäthylaminoäthylamino, 2- oder 3-Dimethylaminopropylamino,
Acetamido, Pyrrolidinc, Piparidino, 2-, 3- oder 4-Methylpiperidino, 2,6-Dimethylpiperidino,
Homopiperidino, Morpholino, Piperazino, 4-Methylpiperazino, 4-Äthylpiperazino oder
4-(2-Hydroxyäthyl)-piperazino.
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Dementsprechend sind Gegenstand der Erfindung insbesondere diejenigen
Verbindungen der Formel I, in denen mindestens einer der Reste R, A und Z eine der
vorstehend engegebenen bevorzugten Bedeutungen hat. Einige bevorzugte Gruppen von
Verbindungen können durch die folgenden Teilformeln Ia bis It ausgedruckt werden,
die der Formel I entsprechen und
worin die nicht näher bezeichneten
Reste die bei der Formel I angegebene Bedeutung haben, worin jedoch in Ia R einen
unsubstituierten oder einen ein- oder mehrfach durch F, Cl und/oder Br substituierten
4-Biphenylylrest bedeutet; in Ib R einen unsubstituierten oder einen ein- oder mehrfach
durch F, Cl und/oder Br substituierten 4-Phenoxyphenylrest bedeutet; in Ic R 4-biphenylyl,
Fluor-4-biphenylyl, Chlor-4-biphenylyl, Brom-4-biphenylyl, Difluor-4-biphenylyl,
p-Phenoxyphenyl, 4- (Chlorphenoxy) -phenyl oder 4-(Bromphenoxy)-phenyl bedeutet;
in Id R p-Biphenylyl, 2'-Fluor-4-biphenylyl, 4'-Fluor-4-biphenylyl, 4'-chlor-4-biphenylyl,
4'-Brom-4-biphenylyl, 2',4'-Difluor-4-biphenylyl, 4-p-Chlorphenoxy-phenyl oder 4-p-Bromphenoxy-phenyl
bedeutet; in Ie R p-Biphenylyl, 4'-Fluor-4-biphenylyl, 4'-Chlor-4-biphenylyl oder
4-p-Chlorphenoxy-phenyl bedeutet; in If A -CH(CH3)-CH2CH2-, -C(OH)(CH3)-CH2-(CH2)n~
oder -C(CH3)=CH-CH,- bedeutet; in Ig A -c (OH)(CH3) -CH2- (CH2) n bedeutet; in Ih
A -CH(CH3)-CH2CH2- oder -C(OH) (CH3)-CH2CH2-bedeutet; in Ii A -C(OH) (CH3) -CH2CH2-
bedeutet; in Ij Z Amino, Diäthylamino, 2-Diäthylaminoäthylamino, Acetamido, Piperidino,
4-Methylpiperidino, Morpholino, 4-(2-Hydroxyäthyl)-piperazino, Imidazol- 1 -yl,
Phthalimido oder 3,4-Dihydro-4-oxo-phthaiazin- 1 -yl-amino bedeutet;
in
Ik Z Amino, Diäthylamino, Acetamido, Piperidino, Morpholino, Imidazol-1-yl oder
Phthalimido bedeutet; in Il Z Amino bedeutet; in Im Z Morpholino bedeutet; in In
Z Phthalimido bedeutet; in Io R einen unsubstituierten oder einen ein- oder mehrfach
durch F, Cl und/oder Br substituierten 4-Biphenylylrest, A -CH(CH3)-(CH2)2-, -C(CH3)=CHCH2-
oder -C(OH) (CH3)-(CH2)2- und Z Amino bedeuten; in Ip R p-Biphenyl, 2'-Fluor-4-biphenyl,
4'-Fluor-4-biphenyl, 4'-Chlor-4-biphenyl, 4'-Brom-4-biphenyl, 2',4'-Difluor-4-biphenyl,
4-p-Chlorphenoxy-phenyl oder 4-p-Bromphenoxy-phenyl, A -CH(CH3)-(CH2)2-, -C(OH)
(CH3)-CH2-(CH2)n oder -C(CH3)=CH-CH2- und Z Amino, Diäthylamino, 2-Diäthylaminoäthylamino,
Acetamido, Piperidino, 4-Methylpiperidino, Morpholino, 4- (2-Hydroxyäthyl) -piperazino,
Imidazol-1-yl, Phthalimido oder 3,4-Dihydro-4-oxo-phthalazin-1 -yl-amino bedeuten;
in Iq R p-Biphenylyl, 2'-Fluor-4-biphenylyl, 4'-Fluor-4-biphenyl, 4'-Chlor-4-biphenyl,
4'-Brom-4-biphenylyl oder 2',4'-Difluor-4-biphenylyl, A -CH(CH3)-(CH2)2-, -C(OH)
(CH3)-CH2-(CH2)n oder -C(CH3)=CH-CH2- und Z Amino, Diäthylamino, 2-Diäthylaminoäthylamino,
Acetamido, Piperidino, 4-Methylpiperidino, Morpholino, 4-(2-Hydroxyäthyl)-piperazino,
Imidazol-1-yl, Phthalimido oder 3,4-Dihydro-4-oxo-phthalazin-1 -yl-amino bedeuten;
in
Ir R 4-p-Ciilorphenoxy-phenyl oder 4-p-Bromphenoxyphenyl, A -C11(CH3)-(CH2)2 oder
-C(OH) (CH3)-(CH2)2- und Z Amino, Piperidino, 4-Methylpiperidino, Morpholino oder
Phthalimido bedeuten; in Is R p-Biphenylyl, 4'-Fluor-4-biphenylyl, 4'-Chlor-4-biphenylyl
oder 4-p-Chlorphenoxy-phenyl, A -CH(C113)-(CH2)2- oder -C(OH) (CH3)-(CH2)2- und
Z Amino, Diäthylamino, Acetamido, Piperidino, Morpholino, Imidazol-1-yl oder Phthalimido
bedeuten; in It R p-Biphenylyl, 4'-Fluor-4-biphenylyl, 4'-Chlor-4-biphenylyl oder
4-p-Chlorphenoxy-phenyl, A -CH(CH3)-(CH2)2- oder-C(OH) (CH3)-(CH2)2- und Z Amino
bedeuten.
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Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung
der Verbindungen der Formel I sowie ihrer physiologisch unbedenklichen Säureadditionssalze,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel II R-Q II
worin Q einen zur Gruppe -A-Z reduzierbaren Rest bedeutet und R, A und Z die oben
angegebene Bedeutung haben mit einem reduzierenden Mittel behandelt
oder
daß man eine Verbindung, die der allgemeinen Formel I entspricht, worin jedoch die
Amino- und/oder die Hydroxygruppe in funktionell abgewandelter Form vorliegt, mit
einem solvolysierenden Mittel behandelt oder daß man eine Verbindung der allgemeinen
Formel III R-E III worin E -C(CH3) (OH)-(CH2)m-CH=CH2, -CH(CH3)-(CH2)m-CH=CH2 oder
-A-X, m O oder 1, X Cl, Br, J, OH oder reaktionsfähig funktionell abgewandeltes
OH bedeutet und R und A die oben angegebenen Bedeutungen haben mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel H-Z oder einem reaktionsfähigen Derivat einer solchen Verbindung
umsetzt oder daß man ein Amin der allgemeinen Formel IV R-A-N(CH2CH2oH)-CH2CH2 IV
worin R, A und X die oben angegebenen Bedeutungen haben mit einem HX-abspaltenden
Mittel behandelt oder daß man ein Amin der allgemeinen Formel V R-A-N(CH2CH2X)2
V
worin R, A und X die oben angegebenen Bedeutungen haben mit einer
Verbindung der allgemeinen Formel H2NR³ umsetzt oder daß man eine Verbindung der
allgemeinen Formel VI R4 -A-Z VI worin R4 einen ein- oder mehrfach durch NH2 und
gegebenenfalls zusätzlich ein- oder mehrfach durch F, Cl und/oder Br substituierten
4-Biphenylyl- oder 4-Phenoxyphenylrest bedeutet und A und Z die oben angegebenen
Bedeutungen haben diazotiert und das erhaltene Diazoniumsalz anschließend mit einem
Halogenierungsmittel behandelt Oder daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
VII Q¹-R5-A-Z VII oder ein Salz einer solchen Verbindung mit einer Verbindung der
allgemeinen Formel VIII R6-Q2 VIII oder einem Salz einer solchen Verbindung worin
die eine der Gruppen Q¹ oder Q² OH, die andere dieser Gruppen R5 einen unsubstituierten
oder einen ein- oder mehrfach durch F, Cl und/oder Br substituierten p-Phenylenrest
und
R6 einen unsubstituierten oder einen ein- oder mehrfach durch
F, Cl und/oder Br substituierten Phenylrest bedeuten und A, Z und X die oben angegebenen
Bedeutungen haben, umsetzt und daß man gegebenenfalls eine erhaltene Hydroxyverbindung
der Formel I /A = -C(OH) (CH3) -CH2' (CH2) n-/ mit einem Dehydratisierungsmittel
und/oder eine erhaltene Verbindung der Formel I /A = -C(OH) (CH3)-CH2-(CH2)n- oder
CtCH3,=CH-(CH2)n-7 mit einem reduzierenden Mittel behandelt und/oder in eine erhaltene
Verbindung der Formel I durch Behandeln mit chlorierenden oder bromlerenden Mitteln
ein oder mehrere Chlor- oder Bromatome einführt und/oder in einer erhaltenen Verbindung
der Formel I den Rest Z durch Behandeln mit alkylierenden, acylierenden, solvolysierenden
und/oder reduzierenden Mitteln in einen anderen Rest Z umwandelt und/oder eine erhaltene
Base der Formel I durch Behandeln mit einer Säure in eines ihrer physiologisch unbedenklichen
Säureadditionssalze umwandelt.
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Die Herstellung der Verbindungen der Formel I erfolgt im übrigen nach
an sich bekannten Methoden, wie sie in der Literatur (z.B. in den Standardwerken
wie Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart)
beschrieben sind, und zwar unter den für die genannten Umsetzungen bekannten und
geeigneten Reaktionsbedingungen. Dabei kann man auch von an sich bekannten, hier
nicht näher erwähnten Varianten Gebrauch machen
In allen vor- und
nachstehenden allgemeinen Formeln haben R, A und Z die bei Formel I angegebene Bedeutung,
falls nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.
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Die Ausgangs stoffe zur Herstellung der Verbindungen der Formel I
sind teilweise bekannt. Sie können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt
werden. Die Ausgangsstoffe können gewünschtenfalls auch in situ gebildet werden,
aerart, daß man sie dus dem Reaktionsgemisch nicht isoliert, sondern sofort weiter
zu den Verbindungen der Formel I umsetzt.
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Die Verbindungen der Formel I sind beispielsweise durch Reduktion
der Verbindungen der Formel II erhältlich.
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Insbesondere können die primären Amine der Formel I (Z = NH2) mit
Vorteil so hergestellt werden.
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In den Verbindungen der Formel II bedeutet des Rest Q vorzugsweise
die Gruppe -A¹-Y, worin A¹ -CH(CH3)-(CH2)n-, -C(CH3)=CH-(CH2)m- oder -C(OH) (CH3)-(CH2)n-,
m 0 oder 1 und Y CN, CONR¹R², CH2NO2, CH2N3, CH2NR¹-W (worin W und Y CN, R , CH2N02,
CH2N3, CH2NR1-W (worin W eine Benzylgruppe oder einen andern hydrogenolytisch abspaltbaren
Rest bedeutet), CH2N(W)2, CH=NOH, CHOH-NR R , 7 7 CH=NR', CH2NR (worin R eine Alkyliden-
oder Azaalkylidengruppe mit jeweils 1 -6 C-Atomen, eine Oxo-alkylengruppe mit 4
- 7 C-Atomen, einen Oxo-3-oxapentamethylengruppe oder eine Oxo-3-R³-3-azapentamethylengruppe
bedeutet) oder ein anderer zur CH2-NR¹R²-Gruppe reduzierbarer Rest ist. Die Gruppe
Q kann außerdem zum Beispiel bedeuten: -C(=CH2)-(CH2)n+1-Z, -C(=CH2)-(CH2)n-Y, -CH(CH3)-CH=CH-Z,
-CH(CH3)-CH=CH-Y, -C(OH) (CH3)-CH=CH-Z, -C(OH) (CH3)-CH=CH-Y, -C(=CH2)-CH=CH-Z,
-C(=CH2)-CH=CH-Y.
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Die Ausgangsstoffe der Formel II sind in der Regel neu; sie können
jedoch in Analogie zu bekannten Verfahren hergestellt werden. So sind die Säureamide
der Formel R-C(OH)(CH3)-(CH2)p-CONR ¹R² (p = 1 oder 2) beispielsweise erhältlich
durch Friedel-Crafts-Acetylierung der Biphenyle oder Diphenyläther der Formel R-H
zu den Ketonen der Formel R-COCH3, Reformatskij-Reaktion zu Hydroxyestern der Formel
R-C(OH)(CH3)-(CH2)p-COOC2H5 und Umsetzung mit einer Verbindung der Formel HNR R.
Wasser abspaltung führt zu den ungesättigten Amiden der Formel R-C(CH3)=CH-(CH2)m-CONR
R , Reduktion zu den gesättigten Amiden der Formel R-CH(CH3)-(CH2)p-CONR¹R². Reduktion
der genannten Hydroxyester mit HJ führt unter gleichzeitiger Verseifung zu den Säuren
der Formel R-CH(CH3)-(CH2)p-COOH, die mit LiAlH4 in die entsprechenden Alkohole
der Formel R-CH(CH3)-(CH2)p CH2OH umgewandelt werden können. Alkohole der Formel
R-C (OH) (CH3) - (CH2) pCH 2OH sind durch Reduktion der oben genannten Hydroxyester
mit LiAlH4 erhältlich, Alkohole der Formel R-C(CH3)=CH-(CH2)p-OH durch Dehydratisierung
und anschließende Reduktion der Hydroxyester. Durch Umsetzung der Ketone der Formel
R-CO-CH3 mit KCN erhält man die Cyanhydrine der Formel R-C(OH) (CH3)-CN, die zu
den Amiden der Formel R-C(OH)(CH3)-CONH2 oder den Hydroxysäuren der Formel R-C(OH)
(CH3)-COOH hydrolysiert werden können. Reduktion der Hydroxysäuren nach verschiedenen
Methoden liefert die Säuren der Formel R-CH(CH3)-COOH, die Glykole der Formel R-C(OH)
(CH3)-CH2OH und die Alkohole der Formel R-CH(CH3)-CH2OH. Aus den genannten Alkoholen
lassen sich in üblicher Weise, z.B. mit SOCl2 oder PBr3, die entsprechenden Halogenide
herstellen, die mit Alkalimetallnitriten in die entsprechenden Nitroverbindungen
der Formel R-A1 -CH2NO2, mit Alkalimetallaziden in die Azide der Formel R-A1-CH2N3,
mit Aminen der Formel W-NH2 (z.B. Benzylamin) oder (W)2NH in die Amine der Formel
R-A¹-CH2-NH-W
oder R-A¹-CH2N(W)2 umgewandelt werden können.
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Oxydation der Alkohole führt zu den entsprechenden Aldehyden der Formel
R-A -CHO, die mit Hydroxylamin in die entsprechenden Oxime der Formel R-A1-CH=NOH
und mit Verbindungen der Formel HNR 1R2 in die entsprechenden Aldehyd-Ammoniake
der Formel R-A1-CHOH-NR R2 oder Imine der Formel R-A1-CH=NR1 umgewandelt werden
können. Ungesättigte Nitrile der Formel R-C(CH3)=CH-CN sind beispielsweise aus den
genannten Ketonen der Formel R-COCH3 und Cyanessigsäure herstellbar.
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Unter den Ausgangsstoffen der Formel II sind die Amide der Formel
R-A -CONR1R und die Nitrile der Formel R-A1-CN bevorzugt.
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Die Ausgangsstoffe der Formel II können beispielsweise durch katalytische
Hydrierung, mit nascierendem Wasserstoff, mit komplexen Metallhydriden oder mit
Hilfe anderer chemischer Reduktionsmittel in die Verbindungen der Formel I umgewandelt
werden. Die für die einzelnen Ausgangs stoffe geeignetsten Reduktionsmethoden sind
im allgemeinen von der Art der funktionellen Gruppe Y abhängig und dem Fachmann
nach den Angaben der Literatur geläufig. So können z.B.
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Nitrile, Amine der Formeln R-A-NH-W oder R-A-N(W)2, Oxime und Aldehydammoniake
besonders vorteilhaft kata'yt sch hydriert werden. Eine Reduktion der Säureamide
erfolgt dagegen besonders vorteilhaft mit komplexen Metallhydriden oder mit Diboran.
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Für katalytische Hydrierungen eignen sich beispielsweise Edelmetall-,
Nickel- oder Kobaltkatalysatoren, ferner auch Mischkatalysatoren wie Kupferchromoxid.
Als Edelmetalle kommen in erster Linie Platin und Palladium in Betracht, die auf
Trägern (z.B. auf Kohle, Calciumcarbonat oder Strontiumcarbonat), als Oxide (z.B.
Platinoxid) oder in
feinteiliger Form vorliegen können. Nickel-
und Kobaltkatalysatoren werden zweckmäßig als Raney-Metalle eingesetzt. Man kann
zweckmäßig bei Drucken zwischen etwa 1 und 200 at und bei Temperaturen zwischen
etwa -80 und +1500, vorzugsweise zwischen 20 und 1000 hydrieren. Die Hydrierung
erfolgt in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, z.B. eines Alkohols wie Methanol,
Äthanol oder Isopropanol, einer Carbonsäure wie Essigsäure, eines Esters wie Äthylacetat,
eines ethers wie Tetrahydrofuran (THF) oder Dioxan. Man kann auch Lösungsmittelgemische
verwenden, z.B. auch Wasser enthaltende Gemische. Weiterhin kann es vorteilhaft
sein, eine Base wie Natrium- oder Kaliumhydroxid oder Ammoniak bei der Hydrierung
zuzufügen, z.B. bei der Hydrierung von Nitrilen.
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Ferner können als Reduktionsmittel komplexe Metallhydride wie LiAlH4,
NaBH4 oder NaA1(OC,CHOCH3),H, sowie Diboran eingesetzt werden, falls erwünscht unter
Zusatz von Katalysatoren wie BF3, AlCl3 oder LiBr. Als Lösungsmittel eignen sich
hierfür insbesondere Äther wie Diäthyläther, THF, Dioxan, 1,2-Dimethoxyäthan oder
Diglyme sowie Kohlenwasserstoffe wie Benzol. Für eine Reduktion mit NaBH4 sind in
erster Linie Alkohole wie Methanol oder Äthanol als Lösungsmittel geeignet. Nach
dieser Methcde reduziert man vorzugsweise bei Temperaturen zwischen etwa -80 und
+1500, insbesondere zwischen etwa 20 und 1200.
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Weiterhin ist als Reduktionsmethode die Umsetzung mit nascierendem
Wasserstoff geeignet. Dieser kann beispielsweise durch Behandlung von Metallen mit
Säuren oder Basen erzeugt werden. So können z.B. die Systeme Zink/Säure, Zink/Alkalilauge,
Eisen/Säure oder Zinn/Säure verwendet werden. Als Säuren eignen sich z.B. Salzsäure
oder Essigsäure. Auch ein Alkalimetall wie Natrium in einem Alkohol
wie
Äthanol, Isopropanol, n-Butanol, Amylalkohol, Isoamylalkohol oder in Phenol kann
als Reduktionsmittel verwendet werden, ferner z.B. eine Aluminium-Nickel-Legierung
in alkalisch-wässeriger oder alkalisch-wässerigalkoholischer Lösung, sowie Natrium-
oder Aluminiumamalgam in wässerig-alkoholischer oder wässeriger Lösung.
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Bei diesen Methoden liegen die Reaktionstemperaturen zwischen etwa
0 und etwa 150°, vorzugsweise zwischen etwa 20 und 120°.
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Die Ausgangsverbindungen der Formel II können auch durch kathodische
Reduktion in Verbindungen der Formel I umgewandelt werden, zweckmäßig in wässerig-alkoholischem
oder wässerigessigsaurem Medium. Weitere geeignete Reduktionsmittel sind beispielsweise
Matriumdithionit in wässærig-alkoholischer oder alkalischer Lösung, ferner Eisen(lI)-hydroxid,
Zinn (11)-chlorid, Schwefelwasserstoff, Hydrogensulfide, Sulfide, Polysulfide, Hydrazin,
die sämtlich nach den in der Literatur für derartige Reduktionen angegebenen Bedingungen
zur Anwendung kommen.
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Durch geeignete Wahl der Reagentien und Reaktionsbedingungen gelingen
auch selektive Reduktionen. So können Schiffsche Basen, die im Rest A1 eine C-C-noppelbindung
enthalten, mit LiAlH4 zu den entsprechenden ungesättigten Aminen reduziert werden.
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Die Verbindungen der Formel I sind ferner durch Solvolyse, vorzugsweise
Hydrolyse, von Ausgangsstoffen erhältlich, die der Formel I entsprechen, worin jedoch
die Amino-und/oder die Hydroxygruppe in funktionell abgewandelter Form vorliegt.
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Die Ausgangsstoffe für die Solvolyse sind in der Regel neu, sie können
jedoch in Analogie zu an sich bekannten Methoden hergestellt werden. Bei diesen
Ausgangsstoffen handelt es sich im einzelnen z.B. um Acylderivate der Amine der
Formel I, insbesondere um die Amide der Formel R-A-NR1-Ac (worin Ac einen beliebigen
jedoch von R2 verschiedenen Acylrest bedeutet, dessen Natur nicht kritisch ist,
da er bei der Solvolyse abgespalten wird, der jedoch vorzugsweise 7 - 10 C-Atome
besitzt, z.B. Aroyl mit bis zu 10 C-Atomen wie Benzoyl). Die genannten Amide sind
z.B.
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durch Friedel-Crafts-Alkylierung der Biphenyle der Formel R-H mit
Halogen-Amiden der Formel Cl-A-NR1-Ac oder Br-A-NR1-Ac erhältlich. Weiterhin sind
als Ausgangs stoffe die Isocyanate der Formel R-A-NCO zu erwähnen, die als nicht
isolierte Zwischenprodukte beim Hofmann-Abbau entsprechender Säure amide der Formel
R-A-CONH2, beim Curtius-Abbau entsprechender Azide der Formel R-A-CON3, beim Lossen-Abbau
entsprechender Hydroxamsäuren der Formel R-A-CO-NHOH oder beim Schmidt-Abbau entsprechender
Carbonsäuren der Formel R-A-COOH entstehen. Die den Ausgangsstoffen für diese Abbaureaktionen
zugrunde liegenden Carbonsäuren der Formel R-A-COOH sind beispielsweise durch Friedel-Crafts-Acylierung
der Biphenyle bzw. Diphenyläther der Formel R-H mit Bernsteinsäureanhydrid zu den
Ketosäuren der Formel R-COCH2CH2COOH und anschließende Umsetzung mit Methylmagnesiumjodid
zu Hydroxysäuren der Formel R-C(OH) (CH3)-CH2CH2COOH sowie gewünschtenfalls anschließende
Dehydratisierung und/oder Reduktion erhältlich.
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Ausgangsstoffe für die Solvolyse, in denen die OH-Gruppe funktionell
abgewandelt ist, sind z.B. die entsprechenden Alkoholate, insbesondere die Magnesium-
oder Lithium-Alkoholate, wie sie als Reaktionsprodukte bei Grignard-Reaktionen oder
bei Reaktionen mit Organolithiumverbindungen entstehen,
die Ester
(z.B. die Carbonsäureester, wobei der Carbonsäurerest vorzugsweise bis zu 7 C-Atome
besitzt, z.B. Acetyl oder Benzoyl, die Alkyl- oder Arylsulfonsäureester, worin der
Alkylrest vorzugsweise 1 - 6, der Arylrest vorzugsweise 6 - 10 C-Atome enthält)
und die Äther (z.B. die Alkyläther, worin die Alkylgruppe vorzugsweise bis zu 6
C-Atome enthält, die Aryläther, worin die Arylgruppe vorzugsweise 6 - 10 C-Atome
enthält, und die Aralkyläther, worin die Aralkylgruppe vorzugsweise 7 - 11 C-Atome
besitzt). Ferner kommen z.B.
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die Borsäureester in Betracht, die intermediär bei der oxydativen
Hydrcborierung entstehen. Weiterhin kann anstelle der Hydroxygruppe ein Chlor- oder
Jodatom stehen, es liegen dann die entsprechenden Halogenwasserstoffsäureester vor.
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Die genannten Magnesiumalkoholate sind z.B. durch Umsetzung von Ketonen
der Formel R-CO-(CH2)n+1-z mit Methylmagnesiumjodid oder durch Umsetzung von Arylmagnesiumhalogeniden
der Formel R-MgCl oder R-MgBr mit Ketonen der Formel CH3CO-(CH2)n+1-Z erhältlich.
Halogenide der Formel R-CBr(CH3)-(CH2) n+1 -Z oder R-CCl(CH3)-(CH2) n+1 -Z können
z.B. hergestellt werden durch Halogenierung von Säureamiden der Formel R-A-COZ und
anschließende Reduktion mit LiAlH4.
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Aus den Halogeniden sind die entsprechenden Ester der Formal R-C(OAc)(CH3)-(CH2)n+1-Z
durch Umsetzung mit Kaliumacylaten, z.B. Kaliumacetat, herstellbar.
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Die Solvolyse dieser Verbindungen gelingt zweckmäßig durch Einwirkung
eines Lösungsmittels wie Wasser (Hydrolyse) oder eines Alkohols mit vorzugsweise
1 - 4 C-Atomen (Alkoholyse) in Gegenwart eines sauren oder basischen Katalysators,
z.B. einer Mineralsäure wie Schwefelsäure oder Salzsäure, eines Metallhydroxids
wie Natrium-, Kalium-, Calcium-, Barium-, Blei- oder Silberhydroxid, oder eines
Metall-
oder Ammoniumsalzes wie Natrium- oder Kaliumcarbonat oder Ammoniumchlorid. Als Alkohole
dienen vorzugsweise Methanol, Äthanol oder Isopropanol, man kann auch Gemische von
Wasser mit einem dieser Alkohole verwenden. Die Solvolyse erfolgt zweckmäßig bei
Temperaturen zwischen etwa 0 und etwa 1200.
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Im einzelnen werden die genannten Amide zweckmäßig durch mehrstündiges
Kochen mit wässeriger, wässerig-alkoholischer oder alkoholischer Salzsäure, Schwefelsäure,
Natronlauge oder Kalilauge hydrolysiert Die genannten Magneslumalkoholate werden
zweckmäßigerweise nicht isoliert, sondern nach ihrer Bildung bei der Grignard-Reaktion
in situ mit verdünnten Säuren, z.B. Schwefelsäure oder Salzsäure oder mit wässeriger
Ammoniumchloridlösung hydrolysiert. Die genannten Halogenide und Ester werden vorzugsweise
in wässeriger oder wässerigalkoholischer Lösung oder Suspension verseift, wobei,
falls erw;inscht, ein Lösungsvermittier zugegen sein kann, z.S, ein Alkohol, Glykol
oder Glykoläther. Als Verseifungsmittel verwendet man dabei vorzugsweise Alkalien
wie NaOH oder KOH.
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Die Verbindungen der Formel I sind ferner erhältlich durch Umsetzung
einer Verbindung der Formel R-E (III) mit einer Verbindung der Formel H-Z oder einem
reaktionsfähigen Derivat einer solchen Verbindung, z.B. einem Metallderivat (wie
PhthalimidkaliuX .Die Ausgangsstoffe der Formel III sind neu.
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Sie können z.B. hergestellt werden durch Grignard--Reaktion von Ketonen
der Formel R-CO-(CH2)n+1-X mit CH3MgJ zu Carbinolen der Formel R-C(OH) (CH3)(CH2)n+1X
und, falls erwünscht, anschließende Dehydratisierung und/oder HX-Abspaltung und/oder
Reduktion. Die Ausgangsstoffe der Formel H-Z sind in der Regel bekannt.
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Die Umsetzung von Verbindungen der Formel III mit Verbindungen der
Formel H-Z erfolgt zweckmäßig bei Temperaturen zwischen etwa 0 und 250°, vorzugsweise
zwischen etwa 50 und 120°, und bei Drucken zwischen etwa 1 und etwa 50 at. Man kann
in Gegenwart eines inerten
Lösungsmittels arbeiten, z.B. eines
Alkohols wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, n-Butanol, eines Äthers wie Diäthyläther,
Diisopropyläther, THF, Dioxan, eines Kohlenwasserstoffs wie Benzol, Toluol, Xylol,
eines Amids wie Dimethylformamid (DMF), eines Sulfoxids wie Dimethylsulfoxid.Falls
erwünscht, kann ein Katalysator zugegen sein, z.B. Natriumamid, das auch aus Natrium
und flüssigem Ammoniak in situ erzeugt werden kann, ferner Basen wie Natriumcarbonat,
Kaliumcarbonat, Natriumbicarbonat oder Kaliumbicarbonat.
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Es ist auch möglich, einen Überschuß der Verbindung der Formel H-Z
als Lösungsmittel zu verwenden, zweckmäßig in der Siedehitze. Falls in der Formel
III der Rest E für die Gruppe -A-X steht, bedeutet X vorzugsweise Cl, Br oder J.
Falls X eine reaktionsfähig funktionell abgewandelte OH-Gruppe bedeutet, so steht
es vorzugsweise für eine Alkyl- oder Arylsulfonyloxygruppe mit insbesondere bis
zu 10 C-Atom~n. Sckundärc Amine der Formel R-A-NflAlkyl können auch durch Erhitzen
von Alkoholen der Formel R-A-OH mit Alkylaminen in Gegenwart von Raney-Nickel hergestellt
werden.
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Morpholinderivate der Formel I (Z = Morpholino) können ferner durch
HX-Abspaltung aus Aminen der Formel IV erhalten werden. Die Amine der Formel IV
sind neu; sie können beispielsweise erhalten werden durch Umsetzung von Halogenverbindungen
der Formel R-A-Cl oder R-A-Br mit Aminen der Formel HN(CH2CH20H)-CH2CH2X, z.B. Diäthanolamin.
In den Verbindungen der Formel IV bedeutet X vorzugsweise eine OH-Gruppe. Eine Dehydratisierung
derartiger Diole gelingt z.B. durch Einwirkung eines sauren Katalysators wie Schwefelsäure
oder einer Sulfonsäure wie p-Toluolsulfonsäure in einem inerten Lösungsmittel, z.B.
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einem Kohlenwasserstoff wie Benzol, Toluol oder Xylol bei Temperaturen
zwischen etwa 0 und etwa 1500. Falls der Rest X in den Verbindungen der Formel IV
ein Halogenatom oder eine reaktionsfähig funktionell abgewandelte OH-Gruppe bedeutet,
erfolgt die HX-Abspaltung dagegen vorzugsweise unter Einwirkung einer Base wie NaOH
oder KOH, vorzugsweise in alkoholischem oder wässerig-alkoholischem Medium bei Temperaturen
zwischen etwa 0 und etwa 100°.
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Piperazinderivate der Formel I (Z = eine in 4-Stellung unsubstituierte
oder durch Alkyl oder Hydroxyalkyl mit jeweils bis zu 6 C-Atomen substituierte Piperazinogruppe)
können ferner erhalten werden durch Umsetzung eines Amins der Formel V mit einer
Verbindung der Formel H2NR³ (z.B.
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Ammoniak, Methylamin, 2-Hydroxyäthylamin). Die Verbindungen der Formel
V (die die Verbindungen der Formel IV in sich schließen) sind neu; sie können aus
Halogenverbindungen der Formeln R-A-Cl oder R-A-Br mit Aminen der Formel HN(CH2CH2X)2
(z.B. Diäthanolamin) erhalten werden, wobei man anschließend, falls erwünscht, vorhandene
OH-Gruppen durch Umsetzung mit z.B. SOCl2 oder PBr3 in andere Gruppen X umwandeln
kann. Die Reaktiion der Amine der Formel V mit den Verbindungen der Formel H2NR³
erfolgt in der Regel in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels wie Benzol, Toluol
oder Xylol bei Temperaturen zwischen etwa 0 und etwa 1580, wobei man einen Katalysator,
z.B. eine starke Säure wie Schwefelsäure oder eine organische Sulfonsäure, zugeben
kann.
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Weiterhin kann man halogenhaltige Verbindungen der Formel I aus den
entsprechenden Aminoverbindungen der Formel VI erhalten, indem man diese zunächst
diazotiert, z.B. mit
einem Salz oder einem Ester der salpetrigen
Säure (wie NaN02 oder n-Butylnitrit) in wässeriger Salzsäure bei Temperaturen zwischen
etwa -20° und +100 umsetzt, und das erhaltene Diazoniumsalz anschließend in die
gewünschte Halogenverbindung der Formel I umwandelt. So erhält man die entsprechenden
Fluorverbindungen vorzugsweise durch Reaktion des Diazoniumsalzes mit HBF4 zum Diazoniumtetrafluorborat
und nachfolgende thermische Zersetzung bei etwa 100 bis 200° in Abwesenheit oder
Anwesenheit eines inerten Lösungsmittels wie Toluol, Xylol oder Dioxan. Eine Zersetzung
bei Raumtemperatur in wässerigem Medium in Gegenwart von Kupferpulver ist auch möglich.
Diazotiert man mit NaNO2 in wasserfreier Flußsäure, so erhält man durch anschließendes
Erwärmen direkt die gewünschte Fluorverbindung.
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Ein Austausch der Diazoniumgruppe gegen Chlor oder Brom gelingt bevorzugt
in heißer wässeriger Lösung in Gegenwart von Cu2Cl2 oder Cu2Br2. Die Ausgangsstoffe
der Formel VI sind z.B. durch Reduktion entsprecnender Nitroverbindungen erhältlich,
diese ihrerseits durch Nitrierung entsprechender unsubstituierter Verbindungen der
Formel 1.
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Diphenyläther-Derivate der Formel I (R = unsubstituierter oder wie
angegeben substituierter 4-Phenoxyphenyl-Rest) können ferner hergestellt werden,
indem man eine Verbindung der Formel VII oder ein Salz einer solchen Verbindung
mit einer Verbindung der Formel VIII oder einem Salz einer solchen Verbindung umsetzt.
Die Ausgangsstoffe der Formel VII können z.B. durch Umsetzung von Halogenverbindungen
der Formeln Q1-R5-A-Cl oder Q1-R5-A-Br mit Verbindungen der Formel HZ hergestellt
werden. Die Ausgangsstoffe der Formel VIII sind in der Regel bekannt. Man kann entweder
ein Phenol der Formel VII (Q1 = OH) mit einer Verbindung der Formel VIII (Q2 = X)
oder eine Verbindung der Formel VII = = X) mit einem Phenol der Formel VIII (Q2
= OH) umsetzen.
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Die Phenole liegen bei dieser Umsetzung vorzugsweise in Form der entsprechenden
Phenolate, insbesondere der entsprechenden Natrium- oder Kaliumphenolate vor. Die
Umsetzung erfolgt zweckmäßig in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels wie DMF oder
Phosphorsäure-hexamethyltriamid (HMPT) in Gegenwart von Katalysatoren wie Kupferpulver
bei Temperaturen zwischen etwa 50 und etwa 200, vorzugsweise zwischen 80 und 1300.
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Falls erwünscht, kann eine erhaltene Hydroxyverbindung der Formel
R-C(OH) (CH3)-CH2-(CH2)n-Z zur entsprechenden ungesättigten Verbindung der Formel
R-C (CH3) =CH- (CH2) nZ dehydratisiert werden, zweckmäßig durch Einwirkung eines
sauren Katalysators wie Schwefelsäure oder einer Sulfonsäure wie p-Toluolsulfonsäure
in einem inerten Lösungsmittel, z.B. einem Kohlenwasserstoff wie Benzol oder Toluol,
bei Temperaturen zwischen etwa 0 und etwa 1500, vorzugsweise zwischen 80 und 1100.
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Weiterhin kann man, falls erwünscht, die vorstehend genannten Hydroxyverbindungen
der Formel R-C(OH)(CH3)-CH2-(CH2)nZ und ungesättigten Verbindungen der Formel R-C(CH3)=CH-(CH2)n~Z
zu den gesättigten Verbindungen der Formel R-CH(CH3)-CH-(CH2)n~Z reduzieren. Die
Reduktion der Hydroxyverbindungen gelingt z.B. mit Jodwasserstoffsäure, vorzugsweise
in Essigsäure bei Temperaturen zwischen 200 und (vorzugsweise) Siedetemperatur.
Die ungesättigten Verbindungen lassen sich vorzugsweise katalytisch unter den oben
angegebenen Bedingungen hydrieren, beispielsweise an einem Edelmetallkatalysator
wie Palladium auf Kohle bei Raumtemperatur und Normaldruck.
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Weiterhin kann man in eine erhaltene Verbindung der Formel I nach
in der Literatur beschriebenen Methoden durch Halogenierung ein oder mehrere Chlor-
oder Bromatome einführen. Das ist z.B. möglich durch direkte Umsetzung mit elementarem
Chlor oder Brom in einem inerten Lösungsmittel wie Äther, Tetrachlormethan oder
Essigsäure, wobei Katalysatoren wie Eisenspäne, Jod oder AlCl3 zugegen sein können,
vorzugs-0 weise bei Temperaturen zwischen etwa -30 und 100 Weiterhin kann man in
einer erhaltenen Verbindung der Formel I den Rest Z durch Alkylierung, Acylierung,
Solvolyse und/oder Reduktion in einen anderen Rest Z umwandeln.
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Beispielsweise kann ein erhaltenes primäres (I, Z = NH2) oder sekundäres
Amin (I, Z = NTAlkyl) durch Behandlung mit alkylierenden Mitteln in ein sekundäres
oder tertiäres Amin der Formel I umgewandelt werden. Als alkylierende Mittel eignen
sich erfindungsgemäß z.B. Verbindungen der Formeln R1-X, R2-X oder gegebenenfalls
X-R1R2-X, z.B. Methylchlorid, Methylbromid, Methyljodid, Dimethylsulfat, p-Toluolsulfonsäure-methylester,
Äthylchlorid, Äthylbromid, Äthyljodid, Diäthylsulfat, n-Propylchlprid, -bromid oder
-jodid usw., aber auch 1,4-Dichlorbutan, 1,4-Dibrombutan, 1,4-Dijodbutan, 1,5-Dichlor-,
, 1,5-Dibrom- oder 1,5-Dijodpentan, 2,2'-Dichlor-, 2,2'-Dibrom- oder 2,2'-Dijod-diäthyläther.
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Man kann ferner mit Aldehyden oder Ketonen unter Bildung von Aldehyd-Ammoniak-Verbindungen
oder Schiffschen Basen kondensieren und diese anschließend entweder wie oben angegeben
hydrieren oder mit einem Alkylierungsmittel behandeln und das erhaltene quartäre
Salz anschließend hydrolysieren. Beispielsweise kann man ein primäres Amin durch
Kondensation mit Benzaldehyd in die N-Benzylidenverbindung überführen und diese
mit einem Alkylhalogenid in eines ihrer quartären Salze umwandeln, das nachfolgend
z.B. durch Behandeln mit wässerigem Alkohol unter Abspaltung von
Benzaldehyd
in das sekundäre Amin übergeführt werden kann.
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Man kann ferner mit Aldehyden oder Ketonen unter reduzierenden Bedingungen
alkylieren, wobei als Zwischenprodukte die entsprechenden Aldehyd-Ammoniake entstehen.
Beispielsweise kann man eine oder zwei Methylgruppen mit Formaldehyd in Gegenwart
von Ameisensäure einführen. Weiterhin kann man mit einem Alkohol, der 1 - 6 C-Atome
besitzt, in Gegenwart von Raney-Nickel alkylieren. Die Alky]ierung wird zweckmäßig
in Gegenwart oder Abwesenheit eines der genannten inerten LÖsungsmittel bei Temperaturen
zwischen etwa 0 und etwa 120°, vorzugsweise zwischen 40 und 100°, vorgenommen, wobei
auch ein Katalysator zugegen sein kann, vorzugsweise eine Base wie Kalium-tert.-butylat.
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Als acylierende Mittel zur Acylierung von erhaltenen primären oder
sekundären Aminen der Formel I eignen sich zweckmäßig die Halogenide (z.B. Chloride
oder Bromide) oder Anhydride von Carbonsäuren mit 1 - 6 C-Atomen, z.B. Acetanhydrid,
Propionylchlorid, Isobutyrylbromid, Ameisensäure-essigsäureanhydrid oder Phthalsäureanhydrid.
Der Zusatz einer Base wie Pyridin oder Triäthylamin bei der Acylierung ist möglich,
aber nicht notwendig. Die Acylierung wird zweckmäßig in Gegenwart oder Abwesenheit
eines der genannten inerten Lösungsmittel, z.B. Benzol, bei Temperaturen zwischen
etwa 0 und etwa 1600, vorzugsweise zwischen etwa 20 und 1200, vorgenommen.
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Ferner kann man in einer erhaltenen Verbindung der Formel I (Z = Phthalimido
oder NR -Acyl) den Rest Z durch Solvolyse in einen anderen Rest Z (insbesondere
Z = NHR1 oder 3,4-Dihydro-4-oxo-phthalazin-1 -yl-amino) umwandeln. So können die
genannten Imide und Amide der Formel I unter den oben angegebenen Bedingungen hydrolysiert
werden, zweckmäßig mit wässeriger, wässerig-alkoholischer oder alkoholischer Salzsäure,
Schwefelsäure, Natronlauge oder Kalilauge bei Temperaturen
zwischen
etwa 0 und etwa 1200, vorzugsweise bei Siedetemperatur.
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Eine besondere Ausführungsform der Solvolyse ist die Hydrazinolyse
der Phthalimido-Verbindungen der Formel I, die mit Hydrazin, vorzugsweise in Form
von Hydrazinhydrat in alkoholischer oder wässrig-alkoholischer LÖsung bei Temperaturen
zwischen etwa 20 und 80° in die genannten Dihydrophthalazin-4-one umgewandelt werden
können. Diese Dihydrophthalazin-4-one können unter schonenderen Bedingungea als
die entsprechenden Phthalimide zu den Aminen der Formel I (Z = NH2) hydrolysiert
werden, z.B.
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durch kurzes Behandeln mit wässerig-alkoholischen Mineralsauren, vorzugsweise
mit wässerig-äthanolischer Salzsäure bei Temperaturen zwischen 50 und 800.
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Weiterhin ist es möglich, eine Acylgruppe im Rest Z nach einer der
oben angegebenen Methoden zur entsprechenden Alkylgruppe zu reduzieren, vorzugsweise
mit einem komplexen Metallhydrid wie LiAlH4.
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Eine erhaltene Base der Formel I kann mit einer Säure in üblicher
Weise in das zugehörige Säureadditionssalz übergaführt werden. Für diese Uasetzung
eignen sich Spuren, die physiologisch unbedenkliche Salze liefern. So können anorganische
Säuren verwendet werden, z.B. Schwefelsäure, Halogenwasserstoffsäuren wie Chlorwasserstoffsäure
oder Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäuren wie Orthophosphorsäure, Salpetersäure,
Sulfaminsäure, ferner organische Säuren, im einzelnen aliphatische, alicyclische,
araliphatische, aromatische oder heterocyclische ein- oder mehrbasige Carbon- oder
Sulfonsäuren, wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Pivalinsäure, Diäthylessigsäure,
Malonsäure,
Bernsteinsäure, Pimelinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Milchsäure, Weinsäure, Äpfelsäure,
Benzoesäure, Salicylsäure, 3-Phenylpropionsäure, Citronensäure, Gluconsäure, Ascorbinsäure,
Nicotinsäure, Isonicotinsäure, Methan- und Äthansulfonsäure, Äthandisulfonsäure,
2-Hydroxyäthansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Naphthalin-mono-
und -disulfonsäuren.
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Die freien Basen der Formel I können, falls gewünscht, aus ihren Salzen
durch Behandlung mit starken Basen wie Natrium-oder Kaliumhydroxid, Natrium- oder
Kaliumcarbonat in Freiheit gesetzt werden.
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Die Verbindungen der Formel I können ein oder mehrere Asymmetriezentren
enthalten. In diesem Fall liegen sie gewöhnlich in racemischer Form vor. Erhaltene
Racemate können nach an sich bekannten Methoden mechanisch oder chemisch in ihre
optischen Antipoden getrennt werden.
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Vorzugsweise werden aus dem racemischen Gemisch durch Umsetzung mit
einem optisch-aktiven Trennmittel Diastereomere gebildet. Als Trennmittel eignen
sich z.B. optisch aktive Säuren, wie die D--und L-Formen von Weinsäure, Diacetylweinsäure,
Dibenzoylweinsäure, Mandelsäure, apfelsäure, Milchsaure oder die verschiedenen optischaktiven
Camphersulfonsäuren wie ß-Camphersulfonsäure.
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Natürlich ist es auch möglich, optisch-aktive Verbindungen der Formel
I nach den oben beschriebenen Methoden zu erhalten, indem man Ausgangsstoffe verwendet,
die bereits optischaktiv sind.
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Die neuen Verbindungen der Formel I und ihre physiologisch unbedenklichen
Säureadditionssalze können im Gemisch mit festen, flüssigen und/oder halbflüssigen
Arzneimittelträgern
als Arzneimittel in der Human- und Veterinärmedizin
verwendet werden. Als Trägersubstanzen kommen organische oder anorganische Stoffe
in Frage, die sich für die enterale, parenterale oder topikale Applikation eignen
und mit den neuen Verbindungen nicht reagieren, beispielsweise Wasser, pflanzliche
Öle, Benzylalkohole, Polyäthylenglykole, Gelatine, Lactose, Stärke, Magnesiumstearat,
Talk, Vaseline, Cholesterin. Zur enteralen Applikation dienen insbesondere Tabletten,
Dragees, Kapseln, Sirupe, Säfte, Tropfen oder Suppositorien, zur parenteralen Applikation
Lösungen, vorzugsweise ölige oder wässerige Lösungen, sowie Suspensionen, -Emulsionen
oder Implantate, für die topikale Anwendung Salben, Cremes oder Puder. Die neuen
Verbindungen können auch lyophilisiert und die erhaltenen Lyophilisate z.B.
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zur Herstellung von Iniektionspräparaten verwendet werden.
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Diese Zubereitungen können sterilisiert sein und/oder Hilfsstoffe
wie Gleit-, Konservierungs-, Stabilisierungs-und/oder Netzmittel, Emulgatoren, Salze
zur Beeinflussung des osmotischen Druckes, Puffersubstanzen, Farb-, Geschmacks-
und/oder Aromastoffe enthalten. Sie können, falls erwünscht, auch einen oder mehrere
weitere Wirkstoffe enthalten, z.B. ein-oder mehrere Vitamine.
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Die neuen Verbindungen werden in der Regel in Analogie zu bekannten,
im Handel befindlichen Antiphlogistika appliziert, vorzugsweise in Dosierungen zwischen
etwa 10 und 1000 mg, insbesondere zwischen 30 und 300 mg pro Dosierungseinheit.
Die tägliche Dosierung liegt vorzugsweise zwischen etwa 0,2 und 20 mg/kg Körpergewicht.
Die spezielle Dosis für jeden Patienten hängt jedoch von den verschiedensten Faktoren
ab, z.B. von der Wirksamkeit der eingesetzten speziellen Verbindung, vom Alter,
Körpergewicht, dem allgemeinen Gesundheitszustand,
Geschlecht,
von der Kost, vom Verabfolgungszeitpunkt und -weg, von der Ausscheidungsgeschwindigkeit,
Arzneistoffkombination und Schwere der jeweiligen Erkrankung. Die orale Applikation
ist bevorzugt.
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Jede der in den folgenden Beispielen genannten Verbindungen der Formel
I ist zur Herstellung von pharmazeutischen subereitunyen besonders geeignet.
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In den nachfolgenden Beispielen bedeutet übliche Aufarbeitung: man
gibt, falls erforderlich, Wasser oder, falls das Produkt eine Base ist, verdünnte
Natronlauge hinzu, extrahiert mit einem organischen Lösungsmittel, das mit Wasser
nicht mischbar ist (z.B. Benzol, Chloroform oder Dichlormethan), trennt ab, trocknet
die organische Phase über Natriumsulfat, filtriert, dampft ein und reinigt durch
Chromatographie und/oder Kristallisation. Falls das Produkt basisch ist, kann es
auch durch Kristallisation eines seiner Säureadditionssalze gereinigt werden.
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Beispiel 1 Zu einer Suspension von 7,6 g LiAlH4 in 250 ml absolutem
THF tropft man unter Rühren ein Lösung von 23,9 g 3-p-Biphenylyl-butyramid [F. 156
- 158°; erhältlich durch Friede1Crafts-Acetylierung von Biphenyl-zu 4-Acetylbiphenyl
(F. 118 - 1200)> Reaktion mit Bromessigsäureäthylester/Zink zu 3-p-Biphenylyl-3-hydroxy-buttersäureäthyl.
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ester (F. 55 - 56°), Behandeln mit HJ/Essigsäure, Umsetzung der erhaltenen
3-p-Biphenylyl-buttersäure (F. 118 - 1200) mit SOC12 zum Chiorid und Reaktion mit
Ammoniak] in 500 ml THF, kocht 16 Stunden, versetzt unter Kühlung mit Methyl acetat,
dann mit 32 %iger Natronlauge, arbeitet wie üblich auf und erhält 3-p-Biphenylyl-butylamin,
Hydrochlorid, F. 226 - 228°.
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Analog sind aus den entsprechenden Amiden erhältlich: 2-p-Biphenylyl-propylamin
2-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-propylamin, dl-Malat, F. 2157-159° 2-(4'-Chlor-4-biphenylyl)-propylamin
2-(4'-p-Chlorphenoxy-phenyl)-propylamin 3-(2-Fluor-4-biphenylyl)-butylamin 3(3-Fluor-4-biphenylyl)-butylamin
3-(2'-Fluor-4-biphenylyl)-butylamin, dl-Malat, F. 150° 3-(3'-Fluor-4-biphenylyl)-butylamin
3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butylamin, Hydrochlorid, F. 222-224° 3-(2-Chlor-4-biphenylyl)-butylamin
3- (3-Chlor-4- biphenylyl) -butylamin 3-(2'-Chlor-4-biphenylyl)-butylamin 3-(3'-Chlor-4-biphenylyl)-butylamin
3-(4'-Chlor-4-biphenylyl)-butylamin, Tartrat, F. 200-202°; Hydrochlorid, F. 256
- 2590
3-(2-Brom-4-biphenylyl)-butylamin 3-(3-Brom-4-biphenylyl)-butylamin
3-(2'-Brom-4-biphenylyl)-butylamin 3-(2'-Brom-4-biphenylyl)-butylamin 3-(4'-Brom-4-biphenylyl)-butylamin
3-(2',4'-Difluor-4-biphenylyl)-butylamin, dl-Maalt, F. 152-154° 3-(2',4'-Dichlor-4-biphenylyl)-butylamin,
dl-Malat, F. 179-180° 3-(2',4'-Dibrom-4-biphenylyl)-butylamin 3-(2'-Fluor-4'-chlor-4-biphenylyl)-butylamin
3-(2'-Fluor-4'-brom-4-biphenylyl)-butylamin 3-(2'-Chlor-4'-fluor-4-biphenylyl)-butylamin
-Brom-4"-fluor-4-biphenylyl)-butylamin 3- p-Phenoxypheny 1- buty lamin 3-(4-o-Fluorphenoxy-phenyl)-butylamin
3-(4-p-Fluorphenoxy-phenyl)-butylamin 3-(4-o-Chlorphenoxy-phenyl)-butylamin 3-(4-p-Chlorphenoxy-phenyl)-butylamin,
Hydrochlorid, F. 125-127° 3-(4-o-Bromphenoxy-phenyl)-butylamin 3-(4-p-Bromphenoxy-phenyl)-butylamin
3-[4-(2,4-Difluorphenoxy)-phenyl]-butylamin 3-[4-(2,4-Dichlorphenoxy)-phenyl]-butylamin
dl-Malat, F. 115 - 1170 (Zersetzung) 3-[-4-(2,4-Dibromphenoxy)-phenyl]-butylamin
4-p-Biphenylyl-pentylamin 4-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-petylamin, dl-Malat, F. 159-161°
4-(4'-Chlor-4-biphenylyl)-pentylamin 4-(4'-p-Chlorphenoxy-phenyl)-pentylamin, Beispiel
2 Analog Beispiel l erhält man aus 3-p-Biphenylyl-3-hydroxybutyramid (herstellbar
aus dem entsprechenden Aethylester (F. 55-56°) mit NH3) mit LiAlH4 das 3-p-Biphenylyl-3-hydroxy-butylamin.
-
Hydrochlorid, F. 272-275°.
-
Analog sind aus den entsprechenden Hydroxyamiden erhältlich: 2-p-Biphenylyl-2-hydroxy-propylamin
2-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-2-hydroxy-propylamin 2-(4'-Chlor-4-biphenylyl)2-hydroxy-propylamin
2-(4-p-Chlorphenoxy-phenyl)-2-hydroxy-propylamin 3- (2-Fluor-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin
3-(3-Fluor-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin 3-(2 -Fluor-4-biphenylyJ)-3-hydroxy-butylamin,
Hydrochlorid, F. 200 - 2020 3-(3'-Fluor-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin,
F. 144-146° 3-(2-Chlor-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin 3-(3-Chlor-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin
3-(2'-Chlor-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin 3-(3'-Chlor-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin
3-(4'-Chlor-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin, Hydrochlorid, F. 290 - 2930; Tartrat,
F. 191 - 194° (Zersetzung) 3-(2-Brom-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin 3-(3-Brom-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin
3-(2'-Brom-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butyl 3-(3'-Brom-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin
3-(4'-Brom-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin 3-(2',4'-Difluor-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin
3-(2',4'-Dichlor-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin 4'-Dibrom-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin
3-(2'-Fluor-4'-chlor-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin 3-(2'-Fluor-4'-brom-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin
3-(2'-Chlor-4'-fluor-4-biphenylyl)"3-hydroxy-butylamin 3-(2'-Brom-4'-fluor-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylamin
3-p-Phenoxyphenyl-3-hydroxy-butylamin 3-(4-o-Fluorphenoxy-phenyl)-3-hydroxy-butylamin
3-(4-p-Fluorphenoxy-phenyl)-3-hydroxy-butylamin 3-(4-o-Chlorphenoxy-phenyl)-3-hydroxy-butylamin
3-(4-p-Chlorphenoxy-phenyl)-3-hydroxy-butylamin , F.96-980 3-(4-o-Bromphenoxy-phenyl)-3-hydroxy-butylamin
3-(4-p-Bromphenoxy-phenyl)-3-hydroxy-butylamin
3-[4-(2,4-Difluorphenoxy)-phenyl]-3-hydroxy-butylamin
3-[4-(2,4-Dichlorphenoxy)-phenyl]-3-hydroxy-butylamin 3-[4-(2,4-Dibromphenoxy)-phenyl]-3-hydroxy-butylamin,
Malat, F. 880 (Zersetzung) 4-p-Biphenylyl-4-hydroxy-pentylamin 4-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-4-hydroxy-pentylamin
4-(4'-Chlor-4-biphenylyl)-4-hydroxy-pentylamin 4-(4-p-Chlorphenoxy-phenyl)-4-hydroxy-pentylamin.
-
Beispiel 3 Eine Lösung von 2,37 g 3-p-Biphenylyl-2-butensaureamid
(herstellbar aus dem entsprechenden 3-Hydroxy-butyramid und p-Toluolsulfonsäure
in Toluol) in 30 ml Benzol wird unter Rühren zu einer Suspension von 5 g Natrium-aluminiurabis-(2-methoxyäthoxy)-dihydrid
in 30 ml Benzol zugetropft.
-
Man kocht über Nacht, kühlt ab, zersetzt vorsichtig mit Wasser, arbeitet
wie üblich auf und erhält 3-p-Diphenylyi 2-butenyl-1-amin.
-
Analog erhält man aus den entsprechenden Butensäureamiden: 3-(2-Fluor-4-biphenylyl)-2-butenyl-1-amin
3-(3-Fluor-4-biphenylyl)-2-butenyl-1-amin 3-(2'-Fluor-4-biphenylyl)-2-butenyl-1-amin
3-(3'-Fluor-4-biphenylyl)-2-butenyl-1-amin 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-2-butenyl-1-amin
3-(2-Chlor-4-biphenylyl)-2-butenyl-1-amin 3-(3-Chlor-4-biphenylyl)-2-butenyl-1-amin
3-(2'-Chlor-4-biphenylyl)-2-butenyl-1-amin 3-(3'-Chlor-4-biphenylyl)-2-butenyl-1-amin
3-(4'-Chlor-4-biphenylyl)-2-butenyl-1-amin 3- (2-Brom-4-biphenylyl)-2-butenyl-l-amin
3-(3-Brom-4-biphenylyl)-2-butenyl-l-amin 3-(2'-Brom-4-biphenylyl)-2-butenyl-1-amin
3-(3'-Brom-4-biphenylyl)-2-butenyl-1-amin
3-(4'-Brom-4-biphenylyl)-2-butenyl-1-amin 3-(2',4'-Difluor-4-biphenylyl)-2-butenyl-l-amin
3-(2',4'-Dichlor-3-biphenylyl)-2-butenyl-1-amin 3-(2',4'-Dibrom-4-biphenylyl)-2-butenyl-l-amin
3-(2'-Fluor-4'-chlor-4-biphenylyl)-2-butenyl-l-amin 3-(2'-Fluor-4'-brom-4-biphenylyl)-2-butenyl-1-amin
3-(2'-Chlor-4'-fluor-4-biphenylyl)-2-butenyl-1-amin 3-(2'-Brom-4'-fluor-4-biphenylyl)-2-butenyl-1-amin
3-p-Phenoxyphenyl-2-butenyl-1-amin 3-(4-o-Fluorphenoxy-phenyl)-2-butenyl-l-amin
3-(4-p-Fluorphenoxy-phenyl)-2-butenyl-1-amin 3-(4-o-Chlorphenoxy-phenyl)-2-butenyl-1-amin
3-(4-p-Chlorphenoxy-phenyl)-2-butenyl-1-amin 3-(4-o-Bromphenoxy-phenyl)-2-butenyl-1-amin
3-(4-p-Bromphenoxy-phenyl)-2-butenyl-1-amin 3-[4-(2,4-Difluorphenoxy)-phenyl]-2-butenyl-1-amin
3-[4-(2,4-Dichlorphenoxy)-phenyl]-2-butenyl-l-amin 3-[4-(2,4-Dibromphenoxy)-phenyl]-2-butenyl-1-amin,
Beispiel 4 Man tropft unter Rühren eine Lösung von 27,5 g 3-(4'-Chlor-4-biphenylyl)-butyramid
[F. 185 - 187°; erhältlich aus p-Chlorbiphenyl über 4-Acetyl-4'-chlorbiphenyl (F.
100-103°), 3-(4'-Chlor-4-biphenylyl)-3-hydroxybuttersäureäthylester (F. 71-74°)
und 3-(4'-Chlor-4-biphenylyl)-buttersäure (F. 154-156 )7 in 300 ml THF zu einer
Lösung von 4,6 g Diboran in 50 ml THF, kocht zwei Stunden, kühlt ab und versetzt
mit 25 %iger Salzsäure. Dann gießt man in Wasser, arbeitet mit Natronlauge und Äthylacetat
auf und erhält 3-(4' -Chlor-4-biphenylyl) -hutylamin. Hydrochlorid, F.256-2590,
Beispiel
5 Man hydriert eine Lösung von 23,9 g 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butyronitril (erhältlich
aus dem Amid mit p-Toluclsulfonylchlorid/Pyridin)- in 250 ml Methanol unter Zusatz
von 8 g KOH und 12 g Raney-Nickel bei etwa 80 at und 800 3 Stunden, filtriert, dampft
ein und arbeitet mit Wasser und Dichlormethan auf. Nach dem Trocknen und Eindampfen
der organischen Phase erhält man 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butylamin.
-
Eydrochlorid, F. 222-2240, Beispiel 6 Eine Lösung von 27,3 g 1-Nitro-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
Lerhältlich durch Reduktion von 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-buttersäure mit LiAlH4
zum Alkohol, Reaktion mit PBr3 zu 1-Brom-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan und Umsetzung
mit NaN027 in 500 ml heißem Äthanol wird mit einer Lösung von 80 g Na2S204 in 350
ml Wasser versetzt.
-
Man kocht das Gemisch eine Stunde, filtriert, konzentriert die Lösung,
arbeitet mit wässeriger Natronlauge und Chloroform auf und erhält 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butylamin.
-
Hydrochlorid, F. 222-2240.
-
Beispiel 7 Ein Gemisch aus 24,2 g 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butanal
/erhältlich durch Oxydation von 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butanol mit CrOJI 40 g
flüssigem Ammoniak und 400 ml Methanol wird 12 Stunden auf 1000 erhitzt. Dabei entstehen
als
Zwischenprodukte vermutlich 1-Hydroxy-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butylamin und 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butyliden-imin,
die nicht isoliert werden. Dann gibt man 30 g Raney-Nickel hinzu, hydriert etwa
20 Stunden bei 100 at und 100°, filtriert, dampft ein und erhält 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butylamin.
Hydrochlorid, F. 222-224° Beispiel 8 Man löst 25,7 g 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butanaldoxim
(erhältlich aus dem Aldehyd und Hydroxylamin) in 500 ml Äthanol, hydriert an 3 g
PtO2 bei 200 und Normaldurck bis zum Stilstand, filtriert, dampft ein und erhält
3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butylamin. Hydrochlorid, F. 222-224° Beispiel 9 Man löst
23,7 g 3-(4'-Fluorbiphenylyl)-2-butensäurenitril (erhältlich aus 4-Acetyl-4'-fluorbiphenyl
und Cyanessigsäure) in 150 ml Isopropanol, gibt 15 g flüssiges NH3 und 3 g isopropanol-feuchtes
Raney-Ni hinzu und hydriert bei 80° und 80 at 4 Stunden. Nach dem Filitrieren und
Eindampfen erhält man 3 - ( 4 '-Fluor- 4-biphenylyl) -butylamin .Hydrochlorid, F.222-2240.
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Beispiel 10 Eine Lösung von 33,3 g N-Benzyl-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-1-butylamin
[erhältlich durch Reaktion von 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butanol mit SOCl2 zu 1-Chlor-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
und Umsetzung mit Benzylamin7 in 500 ml Methanol wird an 8 g 5 %iger Pd-Kohle bei
200 und Normaldruck hydriert. Nach dem Filtrieren und Eindampfen erhält man 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butylamin.
Hydrochlorid, F. 222-224°.
-
Das gleiche Produkt ist analog aus N-Benzyliden-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-1-butylamin
oder aus N,N-Dibenzyl-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-l-butylamin erhältlich.
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Beispiel 11 Eine Lösung von 2,79 g l-Isobutylidenamino-3-p-biphenylylbutan
(erhältlich durch 5-stündiges Wochen von 3-p-Biphenylylbutylamin mit Isobutyraldehyd
in Benzol) in 75 ml Methanol wird nach Zusatz von 0,3 g PtO2 bei 200 und Normaldruck
bis zum Ende der Wasserstoff-Aufnahme hydriert. Man filtriert} arbeitet wie üblich
auf und erhält 1-Isobutylamino-3-p-biphenylyl-butan.
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Beispiel 12 Eine Lösung von 2,65 g 1-Isopropylimino-3-p-biphenylylbutan
(erhältlich aus 3-p-Biphenylyl-butanal und Isopropylamin) in 25 ml Dioxan wird an
0>2 g Platin bei 20° und Normaldruck bis zum Ende der Wasserstoff-Aufnahme hydriert.
Man filtriert, dampft ein und erhält 1-Isopropylamino-3-p-biphenylyl-butan, Beispiel
13 Man erhitzt eine Lösung von 2,22 g 3p-Biphenylyl-2-buten-1-al (erhältlich durch
Reaktion von 4-Acetylbiphenyl mit 2,2-Diäthoxyäthylmagnesiumbromid und anschließendes
Behandeln mit p-Toluolsulfonsäure) und 0,6 g isopropylamin in 25 ml Methanol im
Rohr 5 Stunden auf 2000. Nach dem Abkühlen gibt man 0,5 g methanolfeuchtes Raney-Nickel
zu und hydriert die erhaltene Schiffsche Base bei 100 at und 800 eine Stunde lag.
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Man kühlt ab, filtriert und erhält l-Isopropylamino--pbiphenylyl-butan.
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Beispiel 14 Eine Lösung von 2,63 g l-Isopropylimino-3-p-bipnenylyl-2-buten
(erhältlich aus 3-p-Biphenylyl-2-butenal und Isopropylanin) in 20 ml absolutem Aether
wird zu einer Lösung von 0,6 g LiAlH4 in 20 ml absolutem Aether getropft. Anschließend
kocht man das Gemisch 5 Stunden, versetzt vorsichtig mit Wasser, arbeitet wie üblich
auf und erhält 1-Isopropylamino-3-p-biphenylyl-2-buten, Beispiel 15 Eine Lösung
von 2,77 g 1-Pyrrolidino-3-p-biphenylyl-1-buten (erhältlich aus 3-p-Biphenylyl-butanal
und Pyrrolidin) in 35 ml Aethanol wird an 0,5 g Raney-Nickel bei 6 at und 60° 3
Stunden lang hydriert. Man filtriert den Katalysator ab, dampft ein und erhält l-Pyrrolidino-3-p-biphenylyl-butan.
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Beispiel 16 Eine Lösung von 2,39 g 3-p-Biphenylyl-butanaldoxim in
25 ml Essigsäure wird unter Rühren mit 1,5 g Zinkstaub versetzt. Man rührt weitere
4 Stunden, filtriert verdünnt mit Wasser, macht mit Ammoniak alkalisch und extrahiert
mit Chloroform. Nach üblicher Aufarbeitung erhält man 3-p-Biphenylyl-butylamin.
Hydrochlorid, F. 226-228°.
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Beispiel 17 Analog Beispiel 1 erhält man aus den entsprechenden Di
äthylamiden, Morpholiden oder Piperididen mit LiAlH4:
1-Diäthylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan,
F. 42-44° 1-Piperidino-3-p-biphenylyl-butan 3-ol, F. 102-104° 1-Piperidino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol,
F. 107-109° 1-Piperidino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan-3-ol, F. 89-91° 1-Piperidino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol,
F. 73-75° 1-Piperidino-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan-3-ol,, F. 73-75° 1-Morpholino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol,
F. 116-118° 1-Morpholino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol, F. 152-154° 1-Morpholino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol,
F. 106-108° 1-Morpholino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan-3-ol, F. 97-99° 1-Morpholino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol,
F.66-67° Beispiel 18 @@@@@@ Beispiel 1 erhält man aus 1-(@-@@-Oxo-piperidino)-3-pbiphenylyl-butan-3-ol,
erhältlich aus 3-p-Biphenylyl-3-hydroxybutylamin und 5-Bromvalerybromid @@ @@A1F4
das 1-Piperidino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol F. 1@@ - @@@°.
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Beispiel 19 Ein Gemisch aus 3,29 g 1-(4-Oxopiperidino)-3-p-biphenylylbutan-3-ol
(erhältlich aus 1-Chlor-5-p-biphenylyl-butan-3-ol und 4-Piperidon)- 1,5 g KOH 2,3
ml 85%igem Hydrazin und 25 ml Diäthylenglykol wird 1 Stunde auf 100° erwärmt. Man
steigert die Temperatur langsam bis zum Zersetzung des Hydrazone, kocht noch 4 Stunden,
kühlt ab, arbeitet wie üblich auf und erhält 1-Piperidino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol,
F. 102 - 104°.
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Beispiel 20 Man löst 4,05 g 1-Dibenyzlamino-3-p-biphenylyl-butan-(erhältlich
durch Reaktion von 1-Chlor-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
mit Dibenzylamin
zu 1-Dibenzylamino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol und anschließende Reduktion mit HJ)
in 50 ml Aethylacetat und hydriert an 0,5 g 10 %igem Pd-C bei 200 und 1 at bis zum
Stillstand. Man filtriert, dampft ein, und erhält 3-p-Biphenylyl-butylamin. Hydrochlorid,
F. 226 - 2280.
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Beispiel 21 Eine Lösung von 27,1 g 4-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-pentansäureamid
/erhältlich durch Reaktion von 4-Fluorbiphenyl mit Bernsteinsäureanhydrid/A1C13
zu 4-(4'-Fluor-4-biphenilyl)-4-oxobutansäure, Reaktion mit CH3MgJ zu 4-(4'-Fluor-4-biphenylyl)
-4-hydroxy-pentansäure, Des-hydroxylierung mit HJ/Essigsäure zu 4-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-pentansäure,
Überführung in das Chlorid mit SOCl2 und Reaktion mit NH3 7 in 150 ml Dioxan wird
bei Oo zu einer Lösung von 24 g Brom in 120 ml 20 %iger Kalilauge getropft. Man
rührt noch 1 Stunde, nimmt in Äther auf, trennt ab, trocknet über Natriumsulfat
und dampft ein. Das erhaltene Rohprodukt wird mit 60 g KOH, 250 ml Methanol und
65 ml Wasser 20 Stunden gekocht, dabei entsteht 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butyl-isocyanat,
das nicht isoliert wird. Nach dem Abkühlen arbeitet man mit Wasser und Äther auf
und erhält 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butylamin; Hydrochlorid, F. 222-224 Beispiel
22 Eine Lösung von 24,4 g l-Amino-3-(4-'-fluor-4-biphenylyl) propan-3-on [erhältlich
durch Reaktion von 1-Chlor-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-propan-3-on mit Phthalimid-Kalium
und nachfolgende Hydrolyse] in 200 ml THF wird unter Rühren
bei
200 zu einer aus 30 g cH3J und 5 g Magnesium bereiteten Grignard-Lösung in 1000
ml Aether hinzugetropft. Man rührt noch 4 Stunden, zersetzt das erhaltene Alkoholat
mit Wasser und verdünnter Schwefelsäure, arbeitet wie üblich auf und erhält 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-3-hydroxybutylamin,
F. 144 - 1460.
-
Analog erhält man durch Hydrolyse des aus 1-Morpholino-3-(4'-chlor-4-biphenvlvl!-propan-3-on
(erhältlich aus 4-p-Chlorphenylacetophenon, Morpholin und Formaldehyd) und CII3MgJ
hergestellten Alkoholats das 1-Morpholino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol,
F. 106 - 108°.
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Beispiel 23 Man versetzt eine Grignard-Lösung aus 25,1 g 4'-Fluor-4-brom-biphenyl
(erhältlich durch Bromierung von 4-Fluorbiphenyl) und 2,43 g Magnesium in 1000 ml
Aether tropfenweise mit 4,35 g 1-Aminobutan-3-on in 400 ml Aether unter Rühren bei
20°, rührt noch zwei Stunden, zersetzt das erhaltene Alkoholat mit verdünnter Schwefelsäure,
arbeitet wie üblich auf und erhält 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-3-hydroxybutylamin,
F. 144 - 146°.
-
Beispiel 24 Man löst 3,59 g 3-Brom-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butylamin
hydrochlorid [erhältlich durch Umsetzung von 3-Hydroxy-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butyramid
mit PBr3 zu 3-Brom-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butyramid und Reduktion mit LiAlil
] in einem 4 Gemisch von 15 ml Aceton und 15 ml Wasser, gibt 1 Tropfen Schwefelsäure
hinzu, erwärmt 4 Stunden auf 450, arbeitet wie üblich auf und erhält 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-3-hydroxybutylamin,
F. 144 - 1460. Als Nebenprodukt entsteht etwas 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-2-butenylamin,
das chromatographisch (an SiO2) abgetrennt werden kann.
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Beispiel 25 Man kocht 30,1 g 3-Acetoxy-3- (4' -fluor-4-biphenylyl)
-1-butylamin /erhältlich aus 3-Brom-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-1-butylamin und Kaliumacetat7
mit 20 g KOH in 500 ml Methanol 2 Stunden, arbeitet mit Wasser und Chloroform auf
und erhält 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-3-hydroxybutylamin, F. 144 -146°.
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Beispiel 26 Man erhitzt 24,2 g 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-1-buten-3-ol
erhältlich aus 4-Acetyl-4'~fluorbiphenyl und Vinylmagnesiumbromid) zusammen mit
8 g Ammoniak und 0,25 g Natrium 8 Stunden auf 180 - 2000, kühlt ab, arbeitet mit
Wasser und Chloroform auf und erhält 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butylaminl
F. 144 - 1460.
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Analog erhält man aus 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-1-buten das 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butylamin;
Hydrochlorid, F. 222 - 2240.
-
Beispiel 27 Eine Lösung von 26,25 g 1-Chlor-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
[erhältlich durch Friedel-Crafts-Reaktion von 4-Fluorbiphenyl mit 3-Chlorpropionylchorid
zu 4'-Fluor-4-(3-chlorpropionyl)-biphenyl (F. 96 - 970), Umsetzung mit CH3MgJ zu
1-Chlor-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol (F. 78 - 790) und Reduktion mit HJ7
in 150 ml absolutem Äthanol wird bei 00 zu einer Lösung von 10 g NH3 in 150 ml absolutem
Äthanol getropft. Man rührt noch 2 Stunden bei 20°, konzentriert die Lösung, arbeitet
mit wässeriger Natronlauge und Äther auf und erhält 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butylamin;
Hydrochlorid, F. 222 - 2240.
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Beispiel 28 Eine Lösung von 2,6 g 1-Chlor-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
[F. 68 - 700; erhältlich durch Friedel-Crafts-Reaktion von Biphenyl mit 3-Chlorpropionylchlorid
zu 4-(3-Chlorpropionyl)-biphenyl und Umsetzung mit CH3MgJ; oder 3,05 g l-Brom-3-pbiphenylyl-butan-3-ol
oder 3,96 g l-p-Toluolsulfonyloxy-3-pbiphenylyl-butan-3-ol] und 30 g Metyhlamin
in 100 ml Methanol wird im Autoklaven 2 Stunden auf 120° erhitzt. Nach dem Abkühlen
und üblicher Aufarbeitung erhält man l-Methylamino-3-p-biphenylylbutan-3-ol.
-
Analog erhält man aus den entsprechenden Chlor- oder Bromverbindungen:
1-Methylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol l-Methylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
l-Methylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-Aethylamino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
1-Aethylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-Aethylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-Aethylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-n-Propylamino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
l-n-Propylamino-3-(4 1-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol l-n-Propylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butanw3-ol
l-n-Propylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-Ispropylamino-3-p-biphenyl-butan-3-ol
l-Isopropylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol l-Isopropylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1- Isopropylamino-3- (4-p-ch lorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
1-n-Butylamino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
1-n-Butylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-n-Butylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
t-n-Butylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butall-3-ol 1-Isobutylamino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
1-Isobutylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol l-Isobutylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
l-Isobutylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butar.-3-ol 1-sek.-Butylamino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
l-sek,-Butylanino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol l-sek.-Butylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl~butan-3-ol
1-sek.-Butylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-tert.-Butylamino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
l-tert.-Butylamino-3M(4'-fluor"4-bipllenylyl)-butan-3Mol l tert.-Butylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)
butan-3-ol 1-tert.-Butylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-n-Pentylamino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
1-n-Hexylamino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol, Beispiel 29 Man kocht 2,6 g 1-Chlor-3-p-bipheny
lyl-butan 3-ol mit 30 nil Morpholin 1,5 Stunden, kühlt ab, arbeitet wie üblich auf
und erhält 1-Morpholino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol, F. 116 - 118°.
-
Analog erhält man aus den entsprechenden Chlor- oder Bromverbindungen:
1-Morpholino-2-p-biphenylyl-propan-2-ol 1-Morpholino-2-(4'-fluor-4-biphenylyl)-propan-2-ol
1-Morpholino-2-(4'-chlor-4-biphenylyl)-propan-2-ol 1-Morpholino-2-(4'-brom-4-biphenylyl)-propan-2-ol
1-Morpholino-2-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-propan-2-ol
l-Morpholino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-Morpholino-3-(4'-fluor-4-biphenyl)-butan-3-ol, F.152-154° 1-Morpholino-3-(2'-chlor-4-biphenyl)-butan-3-ol
l-Morpholino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol, F. 106 -1080 1-Morpholino-3-(2'-brom-4-biphenyl)-butan-3-ol
1-Morpholino-3-(4'-brom-4-biphenyl)-butan-3-ol, F. 97-99° l-Morpholino-3-(2',4'-dlfluor-4
biphenylyl)"kutan-3-ol l-Morpholino-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-buten-3Sol 1-Morpholino-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-butan-3-ol
l-','orpholino-3-p-phenoxy-phen;q-butar."3»ol 1-Morpholino-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
1-Morpholino-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-Morpholino-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
l-hIorpholino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol, F. 66 b70 1-Morpholino-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
1-Morpholino-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan-3-ol l-Morpholino-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol
l-Morpholino-3-[4-(2,4-di¢hlorphenoxy)-phenyl3-butan-3-ol 1-Morpholino-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol
1-Morpholino-3-p-biphenylyl-pentan-4-ol l-Morpholino-4-(4'-fluor-4-biphenylyl)-pentan-4-ol
l-Morpholino-4-(4'-chlor-4-biphenylyl)-pentan-4-ol 1-Morpholino-4-(4'-brom-4-biphenylyl)-pentan-4-ol
1-Morpholino-4-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-pentan-4-ol.
-
Beispiel 30 Analog Beispiel 29 erhält man aus den entsprechenden Chlor-
oder Bromverbindungen mit Pyrrolidin, Piperidin, 4- Methylpiperidin, Homopiperidin
oder Piperazin: 1-Pyrrolidino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol 1-Pyrrolidino-3-(2'-fluor-biphenylyl)-butan-3-ol
1-Pyrrolidino-3-(4'-fluor-biphenylyl)-butan-3-ol Fumarat, F. 195 - 1970 l-Pyrrolidino
-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol l-Pyrrolidino -3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-Pyrrolidino-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-butan-3-ol l-Pyrrolidino-3-(4'-brom-4-biphellylyl)-butan-3-ol
l-Pyrrolidino-3-(2',4s-difluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol l-Pyrrolidino-3-(2s,4'-dichlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
l-Pyrrolidino-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-butan-3-ol l-Pyrrolidino-3-p-phenoxy-phenyl-butan-3-ol
l-Pyrrolidino-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-butan"3-ol l-Pyrrolidino-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
l-Pyrrolidino-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol l-Pyrrolidino 3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
l-Pyrrolidino-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-butan-3-ol l-Pyrrolidino-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
l-Pyrrolidino-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]--butan-3-ol 1-Pyrrolidino-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol
l~Pyrrolidino-3-[ 2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol
1-Piperidino-2-p-biphenylyl-propan-2-ol
1-Piperidino-2-(4'-fluor-4-biphenylyl)-propan-2-ol, Hydrochlorid, F. 232 - 2330
1-Piperidino-2-(4'-chlor-4-biphenylyl)-propan-2-ol l-Piperidino-2- (4 4-biphenylyl)-propan-2-ol,
Hydrochlorid, F. 245 - 2470 l-Piperidino-2- (4-p-chlorphenoxy-phenyl)-propan-2-ol
1-Piperidino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol, F. 102 - 104° 1-Piperidino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
l-Piperidino-3-( 4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol, F, 107 - 1090; Hydrochlorid,
F. 238 - 2420 I-Piperidino-3-(2'-chlor-4-kiphenylyl)-b 1-Piperidino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol,
F. 90 - 910
1-Piperidino-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-Piperidino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan-3-ol,
F. 89-91° 1-Piperidino-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-Piperidino-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-Piperidino-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-Piperidino-3-p-phenoxy-butan-3-ol
1-Piperidino-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-Piperidino-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol,
F. 50-51° 1-Piperidino-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-Piperidino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
1-Piperidino-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-Piperidino-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
1-Piperidino-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol 1-Piperidino-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol
1-Piperidino-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol 1-Piperidino-4-p-biphenylyl-pentan-4-ol
1-Piperidino-4-(4'-fluor-4-biphenylyl)-pentan-4-ol 1-Piperidino-4-(4'-chlor-4-biphenylyl)-pentan-4-ol
1-Piperidino-4-(4'-brom-4-biphenylyl)-pentan-4-ol Hydrochlorid, F. 282 - 283° 1-Piperidino-4-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-pentan-4-ol
1-(4-Methylpiperidino)-3-p-biphenylyl-butan-3-ol 1-(4-Methylpiperidino)-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-(4-Methylpiperidino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol Hydrochlorid, F. 222°
1-(4-Methylpiperidino)-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-(4-Methylpiperidino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-(4-Methylpiperidino)-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-(4-Methylpiperidino)-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-(4-Methylpiperidino)-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-(4-Methylpiperidino)-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-(4-Methylpiperidino)-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-(4-Methylpiperidino)-3-p-phenoxy-butan-3-ol
1-(4-Methylpiperidino)-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-(4-Methylpiperidino)-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
1-(4-Methylpiperidino)-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butan 3-ol 1-(4-Methylpiperidino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol,
F. 81 - 82° l-(4-Methylpiperidino)-3-(4-o-brompllenoxy-phenyl)~butan 3-ol 1-/4-Methylpiperidino)-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan-3-ol,F.
78 - 79,5° 1-/4-Methylpiperidino)-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl] butan-3-ol l-(4-Methylpiperidino)
3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol 1-/4-Methylpiperidino)-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol
1-Homopiperidino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol, F. 66 - 67° 1-Homopiperidino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
Hydrochlorid, F. 160 - 161° l-Homopiperidino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
l-IIomopiperidino-3 (2 -chlor-4-biphenylyl) -butan-3-ol l-IIomopiperidino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
l-Homopiperidino-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-butan-3-ol l-Homopiperidino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-Homopiperidino-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-Iiomopiperidino-3-(2'
,4'-dichlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol l-Xomopiperidino-3-(2',4'-dibrom"4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-Homopiperidino-3-p-phenoxy-phenyl-butan-3-ol l-Homopiperidino-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
l-Homopiperidino-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol l-Itomopiperidino-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
l-Uomopiperidino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol Hydrochlorid, F. 180 - 1810
l-IIomopiperidino»3"(4-o-bromphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
l-Homopiperidino-3- (4-p-bromphenoxy-phenyl) -butan-3-oI 1-Homopiperidino-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol
l-Homopiperidino«3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl}})utan-3-ol 1-Homopiperidino-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol
1-Piperazino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol 1-Piperazino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
l-Piperasino-3»(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol, F.168-1(390 1-Piperazino-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-Piperazino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-Piperazino-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-Piperazino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan-3-ol l-Piperazino-3-(2',4'-difluor-4-bipheilylyl)~butan»3-ol
1-Piperazino-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol l-Piperazino-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-Piperazino-3-p-phenoxy-phenyl-butan-3-ol 1-Piperazino-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
l-Piperazino-3 (4-p- fluorphenoxy-phenyl) -but an-3-ol l-Piperazino-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
l-Piperazino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-Piperazino-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
l-Piperazino-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan-3-ol l-Piperazino-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-butall-3-ol
l-Piperazino-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol l-Piperazino-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol
Beispiel 31 Analog Beispiel 29 erhält man aus den entsprechenden Chlor-oder Bromverbindungen
mit Di-n-propylamin, Diisopropylamin, Di-n-butylamin, Diisobutylamin, Di-n-pentylamin,
Di-n-hexylamin, 2-Dimethylamino-äthylain, 2-Diäthylamino-äthylami, 3-Dimethylamino-propylamin,
2-Methylpiperidin, 3-Methylpiperidin, 2,6-Dimethylpiperidin, 1-Methylpiperazin,
l-Aethylpiperazin, 1-n-Hexylpiperazin oder 1-(2-Hydroxyäthyl)-piperazin:
1-Di-n-propylamino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
l-Di-n-propylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol l-Di-n-propylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-Di-n-propylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-Diisopropylamino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
l-Diisopropylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-Diisopropylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-Diisopropylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-Di-n-butylamino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
1-Di-n-butylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol l-Di-n-butylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)~butan-3-ol
l-Di-n-butylamino-3- (4-p- chlorphenoxy-phenyl) -butan-3-ol 1-Diisobutylamino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
1-Diisobutylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-Diisobutylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
l-Diisobutylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-Di-n-pentylamino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
l-Di-n-pentylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butanH3-ol l-Di-n-pentylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyi)-bucan-3-ol
1-Di-n-pen-tylamino-3- (4-p.- chlorphenoxy-phenyl) -butan-3-ol 1-Di-n-hexylamino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
l-Di~n-hexylamino-3-(4'-fluor-4~biphenylyl)-butan-3-ol 1-Di-n-hexylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-Di-n-hexylamino-3- (4p-chlorphenoxy-pheny1)-butan-3-ol 1-(2-Dimethylamino-äthylamino)-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
1-(2-Dimethylamino-äthylamino)-3-(4 -fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol l-(2-Dimethylamino-äthylamino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1- (2Diniethy1amino- äthylamino) -3- (4p-ch1orphenoxy-pheny1) -butan-3-ol
l-(2-Diäthylamino-äthylamino)-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
1-(2-Diäthylamino-äthylamino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol, F. 74°; Dihydrochlorid,
F. 198° l-(2-Diäthylamino-äthylamino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-(2-Diäthylamino-äthylamino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
1- (3-Dimethylamino-propylamino) -3-p- biphenylyl butan-3-ol l-(3-Dimethylamino-propylamino)-3-(4'-fluor-4-biphenyly)-butan-3-ol
l-(3-Dimethylamino-propylamino>3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-(3-Dimethylamino-propylamino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)
E)utawl-3-ol 1-(2-Methylpiperidino)-3-p-biphenylyl-3-ol 1-(2-Metyhlpiperidino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
l-(2-Methylpiperidino)-3-(4'-chlor-4-b,phenylyl)-butan-3-ol 1-(2-Metyhlpiperidino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
1-(3-Metyhlpiperidino)-3-p-biphenylyl-butan-3-ol l-(3-Methylpiperidino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-(3-Methylpiperidino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-(3-Methylpiperidino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
1-(2,5-Dimethylpiperidino)-3-p-biphenynyl-butan-3-ol 1-(2,5-Dimethylpiperidino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-(2,5-Dimethylpiperidino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-(2,5-Dimethylpiperidino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
l-(4-Methyl-piperazino)-3-p-biphenylyl-butan-3-ol 1-(4-Methyl-piperazino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-(4-Methyl-piperazino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-(4-Methyl-piperazino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
1-(4-Aethyl-piperazino)-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
1-(4-Aethyl-piperazino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-(4-Aethyl-piperazino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-(4-Aethyl-piperazino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-(4-Hexyl-piperazino)-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
1-(4-Hexyl-piperazino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-(4-Hexyl-piperazino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-(4-Hexyl-piperazino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-[4-(2-Hydroxyäthyl)-piperazino]-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
1-[4-(2-Hydroxyäthyl)-piperazino]-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol, F. 76 -
78 ; Dihydrochlorid, F. 246 - 247° 1-[4-(2-Hydroxyäthyl)-piperazino]-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-[4-(2-Hydroxyäthyl)-piperazino]-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol.
-
Beispiel 32 Man erhitzt 2,6 g 1-Chlor-3-p-biphenylyl-butan-3-ol mit
30 ml Diäthylamin im Autoklaven 15 Stunden auf 150°, kühlt ab, arbeitet wie üblich
auf und erhält t 1-Diäthylamino-3-p- biphenylyl butan-3-ol.
-
Analog erhält man aus den entsprechenden Chlor oder Brom verbindungon:
1-Diäthylamino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-Diäthylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol,
F. 67-68 1-Diäthylamino-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-Diäthylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
F. 61 - 630 1-Diäthylamino-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-Diäthylamino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-Diäthylamino-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-Diäthylamino-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-Diäthylamino-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-Diäthylamino-3-p-phenoxy-phenyl-butan-3-ol
1-Diäthylamino-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol l-Diäthylamino-3 (4-p-fluorphenoxy-phenyi)
-butan-3-ol l-Diäthylamino-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butall-3-ol l-Diäthyl.ami.no-3-(4-p-chlorphenoxy-pllellyl)-butan~3~ol
1-Diäthylamino-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-butan-3-ol l-Diäthylamino-3 (4-p-bromphenoxy-phenyl
) -butan-3-ol 1-Diäthylamino-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol 1-Diäthylamino-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol
1-Diäthylamino-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol Beispiel 33 Ein Gemisch
aus 2,6 g 1-Chlor-3-p-biphenylyl-butan-3-ol, 2,04 g Phthalimidkalium und 40 ml DMF
wird 1,5 Stunden auf 1100 erhitzt, Nach dem Abkühlen arbeitet man wie üblich auf
und erhält 1-Phthalimido-3-p-biphenylyl-butan-3-ol, F 153-155°.
-
Analog erhält man aus den entsprechenden Chlor- oder Bromverbindungen:
l-Phthalimido-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol, F, 125-127° l-Phthalimido-3-(41-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol,
F. 150-152° l-Phthalimido-3-(2'-chlor-4-biphellylyl)-butan-3-ol l-Phthalimido-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol,
F. 177-179° 1-Phthalimido-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-Phthalimido-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan-3-ol
l-Phthalimi.do-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-butan-3-oN F. 128-130°
1-Phthalimido-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-Phthalimido-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-Phthalimido-3-p-phenoxy-phenyl-butan-3-ol
l-Phthalimiclo-3~(4-o-fluoxphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-Phthalimido-3- (4-p- fluorphenoxy-phenyl)
-butan-3-ol 1-Phthalimido-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol l-Phthalimido-3-(4-p-chlolphenoxy-phen.yl)-butan-3-ol,
F. 135-137° l-Phthal imido- 3- (4-o- brornphenoxy-phenyl)- butan- 3- ol l-Phthalimido-3-
(4-p-brompb enoxy-phenyl) - butan-3- ol 1-Phthalimido-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol
1-Phthalimido-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol 1-Phthalimido-3~[4-(2,4-dibromptlenoxy)-phenyl3-huta
3-ol.
-
Beispiel 34 Ein Gemisch aus 2,6 g 1-Chlor-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
und 1,36 g Imidazol wird 3 Stunden auf 1400 erhitzt. Nach dem Abkühlen und üblicher
Aufarbeitung erhält man 1-(1-Imidazolyl)-3-p-biphenylyl-butan-3-ol.
-
Analog erhält man aus den entsprechenden Chlor oder Bromverbindungen:
1-(1-Imidazolyl)-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-(1-Imidazolyl)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
F. 205-207° 1-(1-Imidazolyl)-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-(1-Imidazolyl)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
F. 201 - 2030 1-(1-Imidazolyl)-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-(1-Imidazolyl)-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-(l-Imidazolyl)-3-(2' ,4'-difluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-(1-Imidazolyl)-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-(1-Imidazolyl)-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-(1-Imidazoyl)-3-p-phenoxy-phenyl-butan-3-ol
l midazolyl)-3-(4-o-fluo.rpllenoxy-phenyl)-butan~3-ol 1-(1-Imidazoyl)-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
1-(1-Imidazoyl)-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-(1-Imidazoyl)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
F. 125 - 1270 l-(l~Imidazolyl)~3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)--butan-3-ol 1-(1-Imidazoyl)-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan-3-ol
1-(1-Imidazoyl)-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol 1-(1-Imidazoyl)-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol
,20 1,5972 1-(1-Imidazoyl)-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-butan-3-ol Beispiel
35 Man löst 2,26 g 3-p-Biphenylylbutan-i-ol in 10 ml Isopropylamin und schüttelt
die Lösung nach Zugabe von 0,5 g Raney-Nickel 15 Stunden bei 1600 im Rohr. Nach
dem Abkühlen, Abfiltrieren des gatalysators und Eindampfen erhält man l-Isopropylamino-3-p-biphenylyl-butan.
-
Beispiel 36 Man löst 3,48 g 1-Bis-(2-hydroxyäthyl)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan
[erhältlich aus 1-Chlor-3-(4-chlor-4-biphenylyl)-butan und Diäthanolamin] in 100
ml Xylol, versetzt mit 2 Tropfen H2SO4 und kocht eine Stunde. Nach dem Abkühlen
und üblicher Aufarbeitung erhält man 1-Morpholino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan,
F. 77 - 790.
-
Beispiel 37 Eine Lösung von 3,48 g l-Bis-(2-hydroxyäthyl)-3-(4'-chlor-4
biphenylyl)-butan und 0,61 g 2-Aminoäthanol in 100 ml Toluol wird mit 0,1 g p-Toluolsulfonsäure
versetzt, 2,5 Stunden gekocht und abgekühlt. Nach üblicher Aufarbeitung erhält man
1-[4-(2-Hydroxyäthyl)-piperazino]-3-(4'-chlor-4-biphenylyl) butan.
-
Beispiel 38 Zu 3,26 g 1-Morpholino-3-(4'-amino-4-biphenylyl)-butan-3-ol
[erhältlich durch Nitrierung von l-Morpholino-3- (4-biphenylyl) -butan-3-ol und
Reduktion des erhaltenen 1-Morpholino-3-(4'-nitro-4-biphenylyl)-butan-3-ols] gibt
man bei 0° 3 ml konzentrierte Salzsäure, dann unter Rühren bei 0° eine Lösung von
1,4 g NaNO2 in 6 ml Wasser. Nach Zugabe einer Lösung von 0,7 g Borsäure in 1,5 g
60 %iger Fluorwasserstoffsäure rührt man 40 Minuten, filtriert, wäscht mit Wasser,
Methanol und Aether und trocknet Das erhaltene Diazoniumsalz wird bis zum Ende der
Zersetzung auf etwa 1500 erhitzt. Man erhält l-Morpholino-3-(4'-fluor-4-hipheylyl)-btan-3-ol,
Beispiel 39 Man löst 3,26 g 1-Morpholino-3-(4'-amino-4-biphenylyl)-butan-3-ol in
30 ml 10%iger Salzsäure, versetzt bei 0 bis O mit 0,7 g STaN02 in 2 ml Wasser, tropft
die erhaltene Diazoniumsalzlösung langsam zu einer heißen Cu2Cl2-Lösung (erhalten
durch Reduktion von 2,1 g Kupfersulfat mit SO2 in 13 ml Wasser in Gegenwart von
2,6 g NaCl) hinzu, erhitzt weitere 30 Minute auf 90 his 95°, kühlt ab, arbeitet
wie üblich auf und erhält 1-Morpholino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol, F.
106 - 108° Beispiel 40 Analog Beispiel 39 erhält man mit Cu2Br2 (an Stelle von Cu2Cl2)
das l-Morpholino-3-(4'-bltom-4~biphenylyl)-butan»3~ol, F. 97 - 990.
-
Beispiel 41 Ein Gemisch aus 2,22 g p=Jodfluorbenzol und 2,71 g Natriumsalz
des 1-Piperidino-3-p-hydroxyphenyl-butan-3-ols (erhält lich durch Reaktion von p-Hydroxyacetophenon
mit Bromessigsäureäthylester und Zink, Reduktion des erhaltenen 3-p-llydroxyphenyl
3-hydroxybuttersäureäthylesters mit LiAlH4 zum 3-p-Hydroxyphenyl-butan-1,3-diol,
Umsetzung mit SOCl2 zu 1-Chlor-3-p-hydroxyphenyl-butan-3-ol und Reaktion mit Piperidin)
wird in Gegenwart von 1 g Kupferpulver in 10 ml HNST 8 Stunden auf 900 erwärmt und
dann wie üblich aufgearbeitet. Man erhält 1-Piperidino-3-(4-fluorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol,
Beispiel 42 Eine Lösung von 3,59 g 1-Piperidino-3-p-jodphenyl-butan-3-ol (erhältlich
durch Reaktion von l-Chlor-3-p-jodphenylbut-an-3-ol und Piperidin) und 1,51 g Natrium-p-chlorphenolat
in 20 ml DMF wird 8 Stunden auf 1300 erhitzt Nach üblicher Aufarbeitung erhält man
1-Piperidino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol, F. 73 - 75°.
-
Beispiel 43 Man kocht 25,9 g 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-3-hydroxy-butyl
amin-p-toluolsulfonat mit 1 g p-Toluolsulfonsäure in 500 ml Toluol 2 Stunden mit
Wasserabscheider, kühlt ab, arbeitet mit Natronlauge auf und erhält 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-2-buten-l-yl-amin
Analog
erhält man durch Dehydratisierung der entsprechenden Hydroxyamine mit p-Toluolsulfonsäure:
l-Methylamino-3-p-biphenylyl-2-buten l-Methylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
l-Methylamino-3-(4'-chlor-4-biphanylyl)-2-buten l-Methylamino-3- (4-p- chlorphenoxy-phenyl)
-2-buten 1-Aethylamino-3-p-biphenylyl-2-buten 1-Aethylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Aethylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten i-.sethylamino-3- (4-p-chlorphenoxy-phenyl)
buten l-n-Propylamino-3-p-biphenylyl-2-buten 1-n-Propylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-n-Propylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten l-n-Propylamino-3-(4-p-chlorphenoxy~phenyl)~2-buGen
1- Isopropylamino-3-p-biphenylyl-2-buten l-Isopropylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
l-Isopropylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Isopropylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
1-n-Butylamino-3-p-biphenylyl-2-buten 1-n-Butylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-n-Butylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten 1-n-Butylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
l-Isobutylamino-3-p-biphenylyl-2-buten l-Isobutylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
l-Isobutylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten l-Isobutylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
l-sek.-Butylamino-3-p-biphenylyl-2-buten l-sek.-Butylamino-3-(4'-fluor-4~bipllenylyl)-2-buten
l-sek.-Butylamino-3-(4'~chlor-4-biphenylyl)-2-buten l-sek,-Butylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
1-tert.-Butylamino-3-p-biphenylyl-2-buten l-tert.-Butylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
l-tert.-Butylamino"3-(4'-chlor-4-kiphenylyl)-2-buten l-tert.-Butylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten.
-
Beispiel 44 Ein Geisc aus 3, 1 g 1-Morpholino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol,
0,1 g Benzolsulfonsäure und 80 ml Benzol wird 24 Stunden mit Wasserabscheider gekocht.
Nach üblicher Aufarbeitung erhält man 1-Morpholino-3-biphenylyl-2-buten.
-
Analog erhält man durch Dehydratisierung der entsprechenden Hydroxy-amine:
1-Morpholino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Morpholino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Morpholino-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Morpholino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten,
F. 109 - 1110 1-Morpholino-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-2-buten 1-Morpholino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-2-buten
l-Morpholino-3-(2' ,4'-difluor-4-biphenylyl)-2-buten l-Morpholino-3-(2',4'"diclllor~4-bipllenylyl)-2~buten
1-Morpholino-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-2-buten l-Morpholino-3-p-phenoxyphenyl2
buten l-Morpholino-3- (4-o- fluorphenoxy-phenyl) -2- buten l-Morpholino-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-2-buten
l-Morpholino-3- (4-o-chlorphenoxy-pbenyl) -2-buten 1-Morpholino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten,
F. 95 - 970 l-Morpholino-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-2-buten 1-Morpholino-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-2-buten
l-Morpholino-3"[4~(2,4 difluorphenoxy)-phenyl]-2-buten l-Morpholino-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)~phenyl]~2~buten
l-Morpholino-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)~phenyl]~2~buten l-orpholino-4-p-biphenylyl-3-penten
1-Morpholino-(4'-fluor-4-biphenylyl)-3-penten 1-Morpholino-(4'-chlor-4-biphenylyl)-3-penten
1-Morpholino-(4'-brom-4-biphenylyl)-3-penten 1-Morpholino-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-3-penten
1-Pyrrolidino-3-p-biphenylyl-2-buten
1-Pyrrolidino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Pyrrolidino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Pyrrolidino-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Pyrrolidino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Pyrrolidino-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-2-buten 1-Pyrrolidino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-2-buten
1-Pyrrolidino-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Pyrrolidino-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Pyrrolidino-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-2-buten 1-Pyrrolidino-3-p-phenoxy-phenyl-2-buten
1-Pyrrolidino-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-2-buten 1-Pyrrolidino-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-2-buten
1-Pyrrolidino-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten 1-Pyrrolidino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
1-Pyrrolidino-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-2-buten 1-Pyrrolidino-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-2-buten
1-Pyrrolidino-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-2-buten 1-Pyrrolidino-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-2-buten
1-Pyrrolidino-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-2-buten 1-Pyrrolidino-3-p-biphenylyl-2-buten
1-Pyrrolidino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Pyrrolidino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Pyrrolidino-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Pyrrolidino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Pyrrolidino-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-2-buten 1-Pyrrolidino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-2-buten
F. 130 - 132° 1-Pyrrolidino-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Pyrrolidino-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Pyrrolidino-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-2-buten 1-Pyrrolidino-3-p-phenoxy-phenyl-2-buten
1-Pyrrolidino-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-2-buten 1-Pyrrolidino-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-2-buten
1-Pyrrolidino-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten 1-Pyrrolidino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
l-Piperidino-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-2-buten
l-Piperidino-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-2-buten l-Piperidino-3-[4-(2}4-difluorphenoxy)-phenyl3-2-buten
l-Piperidino-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl3-2-buten l-Piperidino-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl3-2-buten
l-Piperidino-4-p-biphenylyl-3-penten 1-Piperidino-4-(4'-fluor-4-biphenylyl)-3-penten
1-Piperidino-4-(4'-chlor-4-biphenylyl)-3-penten 1-Piperidino-4-(4'-brom-4-biphenylyl)-3-penten
1-Piperidino-4-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-3-penten 1-(4-Methylpiperidino)-3-p-biphenylyl-2-buten
l-(4-Methylpiperidino)~3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten 1-(4-Methylpiperidino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-(4-Methylpiperidino)-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten 1-(4-Methylpiperidino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten
l-(4-Methylpiperidino)-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-2-buten 1-(4-Methylpiperidino)-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-2-buten
1-(4-Methylpiperidino)-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-2-buten 1-(4-Methylpiperidino)-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-2-buten
1-(4-Methylpiperidino)-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-2-buten l-(4-Methylpiperidino)-3-p-phenoxy-phenyl-2-buten
1-(4-Methylpiperidino)-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-2-buten l-(4-Methylpiperidino)-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-2-buten
1-(4-Methylpiperidino)-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten l-(4-Methylpiperidino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
l-(4-Methylpiperidino)-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-2-buten l-(4-Methylpiperidino)-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-2-buten
1-(4-Methylpiperidino)-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-2-buten l-(4-WIethylpiperidino)-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-2-buten
l-(4-Methylpiperidino)-3-[4-(2X4-dibromphenoxy)-phenyl]-2-buten
1-Homopiperidino-3-p-biphenylyl-3-buten
1-Homopiperidino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Homopiperidino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Homopiperidino-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Homopiperidino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Homopiperidino-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-2-buten 1-Homopiperidino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-2-buten
1-Homopiperidino-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Homopiperidino-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Homopiperidino-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-2-buten 1-Homopiperidino-3-p-phenoxy-phenyl-2-buten
1-Homopiperidino-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-2-buten 1-Homopiperidino-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-2-buten
1-Homopiperidino-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten 1-Homopiperidino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
1-Homopiperidino-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-2-buten 1-Homopiperidino-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-2-buten
1-Homopiperidino-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-2-buten 1-Homopiperidino-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-2-buten
1-Homopiperidino-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-2-buten 1-Piperazino-3-p-biphenylyl-2-buten
1-Piperazino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Piperazino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Piperazino-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Piperazino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Piperazino-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-2-buten 1-Piperazino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-2-buten
1-Piperazino-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Piperazino-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Piperazino-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-2-buten 1-Piperazino-3-p-phenonxy-phenyl-2-buten
1-Piperazino-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-2-buten 1-Piperazino-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-2-buten
1-Piperazino-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten 1-Piperazino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
2-Piperazino-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-2-buten
2-Piperazino-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-2-buten 2-Piperazino-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-2-buten
2-Piperazino-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-2-buten 2-Piperazino-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-2-buten
1-Diätyhlamino-3-p-biphenylyl-2-buten 1-Diätyhlamino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Diätyhlamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Diätyhlamino-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Diätyhlamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Diätyhlamino-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-2-buten
1-Diätyhlamino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-2-buten 1-Diätyhlamino-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Diätyhlamino-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Diätyhlamino-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-2-buten
1-Diätyhlamino-3-p-phenoxy-phenyl-2-buten 1-Diätyhlamino-3-(4-o-fluorphenoxy)-phenyl]-2-buten
1-Diätyhlamino-3-(4-p-fluorphenoxy)-phenyl]-2-buten 1-Diätyhlamino-3-(4-o-chlorphenoxy)-phenyl]-2-buten
1-Diätyhlamino-3-(4-p-chlorphenoxy)-phenyl]-2-buten 1-Diätyhlamino-3-(4-o-bromphenoxy)-phenyl]-2-buten
1-Diätyhlamino-3-(4-p-bromphenoxy)-phenyl]-2-buten 1-Diätyhlamino-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-2-buten
1-Diätyhlamino-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-2-buten 1-Diätyhlamino-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-2-buten
1-Phthalimido-3-p-biphenylyl-2-buten 1-Phthalimido-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Phthalimido-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Phthalimido-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Phthalimido-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Phthalimido-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-2-buten
1-Phthalimido-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-2-buten 1-Phthalimido-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Phthalimido-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Phthalimido-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-2-buten
1-Phthalimido-3-p-phenoxy-phenyl-2-buten 1-Phthalimido-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-2-buten
1-Phthalimido-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-2-buten 1-Phthalimido-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
1-Phthalimido-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten 1-Phthalimido-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-2-buten
1-Phthalimido-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-2-buten 1-Phthalimido-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl)-2-buten
1-Phthalimido-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl)-2-buten 1-Phthalimido-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl)-2-buten
1-(1-Imidazolyl)-3-p-biphenylyl-2-buten 1-(1-Imidazolyl)-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-(1-Imidazolyl)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten 1-(1-Imidazolyl)-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten
1-(1-Imidazolyl)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten 1-(1-Imidazolyl)-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-2-buten
1-(1-Imidazolyl)-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-2-buten 1-(1-Imidazolyl)-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-(1-Imidazolyl)-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-2-buten 1-(1-Imidazolyl)-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-2-buten
1-(1-Imidazolyl)-3-p-phenoxy-phenyl-2-buten 1-(1-Imidazolyl)-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-2-buten
1-(1-Imidazolyl)-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-2-buten 1-(1-Imidazolyl)-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
1-(1-Imidazolyl)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten F. 79 - 81° 1-(1-Imidazolyl)-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-2-buten
1-(1-Imidazolyl)-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-2-buten 1-(1-Imidazolyl)-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-2-buten
1-(1-Imidazolyl)-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-2-buten nD20 1,5671 1-(1-Imidazolyl)-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-2-buten.
fital
Beispiel 45 Analog Beispiel 44 erhält man durch Dehydratisierung
der entsprechenden Hydroxyamine: 1-Di-n-propylamino-3-p-biphenylyl-2-buten l-Di-n-propylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Di-n-propylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten l-Di-n-propylamino-3- (4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
l-Diisopropylamino-3-p-biphenylyl-2-buten 1-Diisopropylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
l-Diisopropylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten l-Diisopropylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
1-Di-n-butylamino-3-p-biphenylyl-2-buten 1-Di-n-butylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
l-Di-n-butylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten l-Di-n-butylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
l-Diisobutylamino-3-p-biphenylyl-2-buten l-Diisobutylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Diisobutylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten l-Diisobutylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
l-Di-n-pentylamino-3-p-biphenylyl-2-buten l-Di-n-pentylamino-3-(4'~fluor-4-biphenylyl)-2-buten
l-Di-n-pentylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten l-Di-n-pentylamino-3- (4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
l-Di-n-hexylamino-3-p-biphenylyl-2-buten 1-Di-n-hexylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
l-Di-n-hexylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten l-Di-n-hexylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
l-(2-Dimethylamino-äthylamino)-3-p-biphenylylA2-buten l-(2-Dimethylamino-äthylamino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
l-(2-Dimethylamino-Cthylamino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2- buten 1- (2-Dimethylamino-äthylamino)-3-
(4-p-chlorphenoxy-phenyl) 2-buten
1- (2-Diäthylamino-äthylamino)
-3-p-biphenylyl-2-buten 1-(2-Diäthylamino-äthylamino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-(2-Diäthylaminp-äthylamino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten 1- (2-Diäthylamino-äthylamino)-3-
(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten l-(3-Dimethylamino-propylamino)-3-p-biphenylyl-2-buten
l-(3-Dimethylamino-propylamino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten 1-(3-Dimethylamino-propylamino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten
1- (3-Dimethylainino-propylamino)-3- (4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2- buten 1-(2-Methylpiperidino)-3-p-biphenylyl-2-buten
1-(2-Methylpiperidino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten 1-(2-Methylpiperidino)-3-(4
-chlor-4-biphenylyl)-2-buten 1-(2-Methylpiperidino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
1-(3-Methylpiperidino)-3-p-biphenylyl-2-buten 1-(3-Methylpiperidino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
1- (3-Methylpiperidino)-3- (41 -chlor-4-biphenylyl) -2-buten l-(3-Methylpiperidino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
l-(2,6-Dimethylpiperidino)-3-p-biphenylyl-2-buten l-(2, 6-Dimethylpiperidino)-3-(4
-fluor-4-biphenylyl)-2-buten 1-(2, 6-Dimethylpiperidino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten
1-(2,6-Dimethylpiperidino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten 1-(4-Methyl-piperazino)-3-p-biphenyl-2-buten
1-(4-Methyl-piperazino)-3-(4 -fluor-4-biphenylyl)-2-buten 1- (4-Methyl-piperazino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten
l-(4-Methyl-piperazino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten l-(4-Aethyl-piperazino)-3-p-biphenylyl-2-buten
1-(4-Aethyl-piperazino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten l-(4-Aethyl-piperazino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten
l-(4-Aethyl-piperazino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
l-(4-n-Hexyl-piperazino)-3-p-biphenylyl-2-buten
1-(4-n-Hexyl-piperazino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten l-(4-n-HeXyl-piperazino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten
l-(4-n-Hexyl-piperazino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten l-[4-(2-Hydroxyäthyl)-piperazino]-3-p-biphenylyl-2-buten
l-[4-(2-Hydroxyffithyl)-piperazino]-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten l-[4-(2-Hydroxyäthyl)-piperazino]-3-(F4'-chlor-4-biphenylyl)-2-
buten 1- L4- (2-Bydroxyäthyl)-piperazino3-3-(4-p-chlorphenoxyphenyl)-2-buten, Beispiel
46 Ein Gemisch von 1 g 3-(4'-Chlor-4-biphenylyl)-3-hydroxybutylamin, 2,5 ml einer
67 siegen Lösung von HJ in Essigsäure und 5 ml Essigsäure wird 90 Minuten gekocht,
eingedampft und mit Wasser und Chloroform aufgearbeitet, Man erhält 3-(4'-Chlor-4-biphenylyl-butylamin-hydrojodid,
das mit Natronlauge in die freie Base übergeführt wird. Tartrat, F. 200 - 202°.
-
Analog erhält man aus den entsprechenden Hydroxyaminen mit EIF/Essigsäure:
l-Methylanino-3-p-biphenylyl-butan 1-Methylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
1-Methylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan 1-Methylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan
l-Aethylamino-3-p-biphenylyl-butan l-Aethylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
1-Aethylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan 1-Aethylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan
1-
n-Propy lamino- 3-p- biphenylyl- butan 1-n-Propylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
l-n-Propylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan l-n.Propylamino-3-(4-p-chlorphelloxy-phenyl)-butan
1-Isopropylamino-3-p-biphenylyl-butan 1-Isopropylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
1-Isopropylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan 1-Isopropylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan
1-n-Butylamino-3-p-biphenylyl-butan 1-n-Butylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
1-n-Butylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan 1-n-Butylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan
1-Isobutylamino-3-p-biphenylyl-butan 1-Isobutylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
1-Isobutylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan 1-1 sobutylamino-3- (4-p- chlorphenoxy-phenyl)
- butan 1-sek.-Butylamino-3-p-biphenylyl-butan 1-sek.-Butylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
1-sek.-Butylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan 1-sek.-Butylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan
1-tert.-Butylamino-3-p-biphenylyl-butan 1-tert.-Butylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
l-tert,-Butylamino-3-(4'-chlor -biphenylyl)-lutan 1-tert.-Butylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan.
-
Beispiel 47 Ein Gemisch aus 3,1 g 1-Morpholino-3-p-biphenylyl-butan-3-ol,
10 ml 67 %iger Jodwasserstoffsäure und 18 ml Essigsäure wird 1,5 Stunden auf 1500
erhitzt. Nach dem Abkühlen und üblicher Aufarbeitung erhält man 1-Morpholino-3-p-biphenylyl-butan.
-
Analog erhält man durch Reduktion der entsprechenden Hydroxyamine:
1-Morpholino-2-p-biphenylyl-propan
1-Morpholino-2-(4'-fluor-4-biphenylyl)-propan 1-Morpholino-2-(4'-chlor-4-biphenylyl)-propan
1-Morpholino-2-(4'-brom-4-biphenylyl)-propan 1-Morpholino-2-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-propan
1-Morpholino-2-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan 1-Morpholino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan,
F. 54 - 560 1-Morpholino-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-butan 1-Morpholino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan,
F. 77 - 79o l--Morpholino-3-(2'-brom -4-biphenylyl)-butan 1-Morpholino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan
1-Morpholino-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-butan Hydrochlorid, F. 198 - 200° l-Morpholino-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-butan
1-Morpholino-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-butan 1-Morpholino-3-p-phenoxy-phenyl-butan
l-Morpholino-3- (4-o-fluorphenoxy-phenyl)-butan l-Morpholino-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-butan
l-Morpholino-3- (4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butan 1-Morpholino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan,
Hydrochlorid, F. 172 - 1740 1-Morpholino-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-butan l-Morpholino-3-
(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan 1-Morpholino-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-butan
1-Morpholino-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-butan 1-Morpholino-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-butan
l-Morpholino-4-p-biphenylyl-pentan 1-Morpholino-4-(4'-fluor-4-biphenyly)-pentan
l-Morpholino-4-(4'-chlor-4-biphenylyl)-p 1-Morpholino-4-(4'-brom-4-biphenylyl)-pentan
1-Morpholino-4-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-pentan l-Pyrrolidino-3-p-biphenylyl-butan
1-Pyrrolidino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan 1-Pyrrolidino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
Fumarat, F. 150 - 1520
1-Pyrrolidino-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-butan
1-Pyrrolidino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan 1-Pyrrolidino-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-butan
1-Pyrrolidino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan 1-Pyrrolidino-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-butan
1-Pyrrolidino-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-butan 1-Pyrrolidino-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-butan
1-Pyrrolidino-3-p-phenoxy-phenyl-butan 1-Pyrrolidino-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-butan
1-Pyrrolidino-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-butan 1-Pyrrolidino-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butan
1-Pyrrolidino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan 1-Pyrrolidino-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-butan
1-Pyrrolidino-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan 1-Pyrrolidino-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-butan
1-Pyrrolidino-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-butan 1-Pyrrolidino-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-butan
1-Piperidino-2-p-biphenylyl-propan 1-Piperidino-2-(4'-fluor-4-biphenylyl)-propan,
Hydrochlorid, F. 226 - 227° 1-Piperidino-2-(4'-chlor-4-biphenylyl)-propan 1-Piperidino-2-(4'-brom-4-biphenylyl)-propan,
Hydrochlorid, F. 260 - 261 1-Piperidino-2-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-propan 1-Piperidino-3-p-biphenylyl-butan
1-Piperidino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan 1-Piperidino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan,
Hydrochlorid, F. 207 - 209° 1-Piperidino-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-butan 1-Piperidino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan,
Hydrochlorid, F. 215° 1-Piperidino-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-butan 1-Piperidino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan
1-Piperidino-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-butan 1-Piperidino-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-butan
1-Piperidino-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-butan
1-Piperidino-3-p-phenoxy-phenyl-butan
1-Piperidino-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-butan 1-Piperidino-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-butan
1-Piperidino-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butan 1-Piperidino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan
1-Piperidino-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-butan 1-Piperidino-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan
1-Piperidino-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-butan 1-Piperidino-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-butan
1-Piperidino-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-butan 1-Piperidino-4-p-biphenylyl-pentan
1-Piperidino-4-(4'-fluor-4-biphenyly)-pentan 1-Piperidino-4-(4'-chlor-4-biphenyly)-pentan
1-Piperidino-4-(4'-brom-4-biphenylyl)-pentan Hydrochlorid, F. 235°; Hydrojodid,
F. 212 - 214° 1-Piperidino-4-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-pentan 1-(4-Methylpiperidino)-3-p-biphenylyl-butan
1-(4-Methylpiperidino)-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan 1-(4-Methylpiperidino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
1-(4-Methylpiperidino)-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-butan 1-(4-Methylpiperidino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan
1-(4-Methylpiperidino)-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-butan 1-(4-Methylpiperidino)-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan
1-(4-Methylpiperidino)-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-butan 1-(4-Methylpiperidino)-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-butan
1-(4-Methylpiperidino)-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-butan 1-(4-Methylpiperidino)-3-p-phenoxy-phenyl-butan
1-(4-Methylpiperidino)-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-butan 1-(4-Methylpiperidino)-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-butan
1-(4-Methylpiperidino)-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butan 1-(4-Methylpiperidino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan
1-(4-Methylpiperidino)-3-(4-o-brom-phenoxy-phenyl)-butan 1-(4-Methylpiperidino)-3-(4-p-brom-phenoxy-phenyl)-butan
1-(4-Methylpiperidino)-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-butan
1-(4-Methylpiperidino)-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-butan 1-(4-Methylpiperidino)-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-butan
1-Homopiperidino-3-p-biphenylyl-butan 1-Homopiperidino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan
1-Homopiperidino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan 1-Homopiperidino-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-butan
1-Homopiperidino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan 1-Homopiperidino-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-butan
1-Homopiperidino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan 1-Homopiperidino-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-butan
1-Homopiperidino-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-butan 1-Homopiperidino-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-butan
1-Homopiperidino-3-p-phenoxy-phenyl-butan 1-Homopiperidino-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-butan
1-Homopiperidino-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-butan 1-Homopiperidino-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butan
1-Homopiperidino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan 1-Homopiperidino-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-butan
1-Homopiperidino-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan 1-Homopiperidino-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-butan
1-Homopiperidino-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-butan 1-Homopiperidino-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-butan
1-Piperazino-3-p-biphenylyl-butan 1-Piperazino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan 1-Piperazino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan,
F. 67 - 69° 1-Piperazino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan 1-Piperazino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
1-Piperazino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan 1-Piperazino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
1-Piperazino-3-(2'
, 4'-difluor-4-biphenylyl)-butan l-Piperazino-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-butan
l-Piperazino-3-(2 1 ,4'-dibrom-4-biphenylyl)-butan l-Piperazino-3-p-phenoxy-phenyl-butan
l-Piperazino-3- (4-o-fluorphenoxy-phenyl)-butan l-Piperazino-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-butan
l-Piperazino-3- (4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butan l-Piperazino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan
1-Piperazino-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-butan l-Piperazino-3- (4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan
1-Piperazino-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-butan 1-Piperazino-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-butan
l-Piperazino-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-butan l-Diäthyamino-3-p-biphenylyl-butan
1-Diäthylamino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan 1-Diäthylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan,
Kp. 145°/C. 1 mm 1-Diäthylamino-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-butan 1-Diäthylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan,
F. 42 - 44°, Kp. 175 - 180°/0,1 mm 1-Diäthylamino-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-butan
1-Diäthylamino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan l-Diäthylamino-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-butan
l-Diäthylamino-3-(2' ,4'-dichlor-4-biphenylyl)-butan 1-Diäthylamino-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-butan
l-Diäthylamino-3-p-phenoxy-phenyl-butan l-Diäthylamino-3- (4-o-fluorphenoxy-phenyl)-butan
l-Diäthylamino-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-butan l-Diäthylamino-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butan
l-Diäthylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan 1-Diäthylamino-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-butan
1-Diäthylamino-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan 1-Diäthylamino-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-butan
l-DiSthylamino-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyla-buta 1-Diäthylamino-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-butan
l-Phthalimido-3-p-biphenylyl-butan,
F. 120 - 1230 1-Phthalimido-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan, F. 75 - 79° 1-Phthalimido-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan,
F. 142 - 144° l-Phthalimido-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-butan 1-Phthalimido-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan,
F. 174-176° 1-Phthalimido-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-butan 1-Phthalimido-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan
, F. 180;182° 1-Phthalimido-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-butan, F. 95-96° 1-Phthalimido-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-butan,
F. 108-1090 1-Phthalimido-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-butan 1-Phthalimido-3-p-phenoxyphenyl-butan
l-Phthalimido-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-butan 1-Phthalimido-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-butan
1-Phthalimido-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan 1-Phthalimido-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan,
F. 60-62° 1-Phthalimido-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan 1-Phthalimido-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan
l-Phthalimido-3- E 4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-butan 1-Phthalimido-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-butan
l-Phthalimido-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl3-butan l-(l-Imidazolyl)-2-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-propan,
Fumarat, F, 135 - 1370
l-(l-rmidazolyl)-3-p-biphenylylebutan 1-(1-Imidazolyl)-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan
1-(1-Imidazolyl)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan, F. 101-103° 1-(1-Imidazolyl)-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-butan
1-(1-Imidazolyl)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan F. 129-131° 1-(1-Imidazolyl)-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-butan
1-(1-Imidazolyl)-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan, Hydrochlorid, F. 230 - 2320 1-(1-Imidazolyl)-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-butan
Hydrochlorid, F, 81 - 830 l-(l-Imidazolyl)-3-(2',4'~dichlor^4~biphenylyl)-butan
1-(1-Imidazolyl)-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-butan 1-(1-Imidazolyl)-3-p-phenoxy-phenyl-butan
1-(1-Imidazolyl)-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-butan 1-(1-Imidazolyl)-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-butan
1-(1-Imidazolyl)-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butan l-(l-Imidazolyl)-3-(4-p-chlorphenoxyphenyl)-butanJF.66-7oQ
1-(1-Imidazolyl)-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-butan
1-(1-Imidazolyl)-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan
1-(1-Imidazolyl)-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-butan 1-(1-Imidazolyl)-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-butan
1-(1-Imidazolyl)-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-butan, Beispiel 48 Analog Beispiel
47 erhält man durch Reduktion der entsprechenden Hydroxyamine mit HJ: 1-Di- n-propylamino-
3-p- biphenylyl-butan 1-Di-n-propylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan 1-Di-n-propylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan
1-Di-n-propylamino-3-(4-4-chlorphenoxy-phenyl)-butan 1-Diisopropylamino-3-p-biphenylyl-butan
1-Diisopropylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan l-Diisopropylarnino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan
1-Di isopropylamino-3- (4-p- chlorphenoxy-plieny 1) - butan 1-Di-n-butylamino-3-p-biphenylyl-butan
l-Di-n-butylamino-3(4'-fluor-4-bipenyly 1-Di-n-butylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan
1-Di-n-butylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan l-Diisobutylamino-3-p-biphenylyl-butan-1-Diisobutylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
1-Diisobutylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan l-Diisobutylamino-3-(4-p-chlorphelloxy-phenyl)~butan
1-Di-n-pentylamino-3-p-biphenylyl-butan l-Di-n-pentylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
1-Di-n-pentylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan l-Di-n-pentylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan
1-Di-n-hexylamino-3-p-biphenylyl-butan 1-Di-n-hexylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
1-Di-n-hexylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan l-Di-n-hexylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan
l-(2-Dimethylanino-äthylamina)-3-p-biphe
l-t2-Dimethylamino-äthylamino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
l-(2-Dimethylamino-äthylamino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan 1-(2-Dimethylamino-äthylamino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)
butan 1-(2-Diäthylamino-äthylamino)-3-p-biphenylyl-butan l-(2-DiSthylamino-äthylamino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)~
butan 1-(2-Diäthylamino-äthylamino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan.
-
1-(2-Diäthylamino-äthylamino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan l-(3-Dimethylar,ino-propylamino)-3-p
biphenylyl~butan 1-(3-Dimethylamino-propylamino)-3-(4'-fluor-4-biphenyl)-butan l-(3-Dimethylamino-propylamino>3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan
l-(3-Dimethylamino-propylamino)-3- (4p-chlorphenoxy-pheny1)-butan 1-(2-Methylpiperidino)-3-p-biphenylyl-butan
l-(2-Methylpiperidino)-3-(4'-fluor-4-bipllenylyl)-butan 1-(2-Methylpiperidino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan
1-(2-Methylpiperidino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan 1-(3-Methylpiperidino)-3-p-biphenylyl-butan
l-(3-Methylpiperidino)-3-(4 -fluor-4-biphenylyl)-butan l-(3-Methylpiperidino)-3-(4'-chlor-4~biphenylyl)-butan
1-(3-Methylpiperidino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan 1-(2,6-Dimetylpiperidino)-3-p-biphenylyl-butan
l-(2,6-Dimethylpiperidino)-3-(4'-Iluor-4-biphenylyl)~butan 1-(2,6-Dimethylpiperidino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan
1-(2,6-Dimethylpiperidino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan l-(4-Methyl-piperazino)-3-p-biphenylyl-butan
l-(4-Methyl-piperazino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan l-(4-Methyl~piperazino)~3~(42-chlor-4-biphenylyl)-butan
l-(4-Methyl-piperaSino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan
1-(4-Aethyl-piperazino)-3-p-biphenylyl)-butan
l-(4-Aethyl-piperazino)-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan l-(4-ethyl-piperazino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butarS
t 4-Aethyl-piperazino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan 1-(4-n-Hexyl-piperazino)-3-p-biphenylyl-butan
l-(4-n-Hexyl-piperazino)-3~(4'~fluor-4-biphenylyl)-butan 1-(4-n-Hexyl-piperazino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan
1-(4-n-Hexyl-piperazino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan 1-[4-(2-Hydroxyaäthyl)-piperazino]-3-p-biphenylyl-butan
I-t4-(2-Hydroxyäthyl)-piperazino]-3-(4'-fluor-4-biphenylpl)-butan 1-[4-(2-Hydroxyäthyl)-piperazino]-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)
butan 1-[4-(2-Hydroxyäthyl)-piperazino]-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan.
-
Beispiel 49 Eine Lösung von 24,1 g 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-2-buten-l-ylamin
in 500 ml Aethylacetat wird an 10 g 5 %igem Pd-C bei 200 und Normaldruck bis zum
Ende der Wasserstoffaufnahme hydriert.
-
Man filtriert, dampft ein und erhält 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butylamin,
Hydrochlorid, F. 222-224°.
-
Beispiel 50 Man löst 3,71 g 1-Phthalimido-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
in 20 ml Essigsäure, versetzt tropfenweise unter Rühren bei 200 mit einer Lösung
von 0,8 g Chlor in 20 ml Essigsäure, rührt noch eine Stunde und dampft ein. Nach
üblicher Aufarbeitung erhält man l-Phthalimido-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol,
F. 177-179°,
Beispiel 51 Analog Beispiel 50 erhält man aus l-Piperidino-3-p-biphenylylbutan-3-ol
mit der äquivalenten Menge Brom in Essigsäure das l-Piperidino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan-3-ol,
F. 89-91o Beispiel 52 Eine Lösung von 2,25 g 3-p-Biphenylyi-butylamin und 1,5 g
Benzaldehyd in 25 ml Benzol wird 2 Stunden am Wasserabscheider gekocht. Die Lösung
des erhaltenen l-Benzyliden-amino-3-pbiphenylylbutans wird mit 5 g Methyljodid 12
Stunden auf 1500 im Rohr erhitzt und danach eingedampft. Das erhaltene quartäre
Salz wird 10 Minuten in 90 %igem Aethanol gekocht.
-
Man dampft erneut ein, nimmt in verdünnter Salzsäure auf und extrahiert
den abgespaltenen Benzaldehyd mit Aether.
-
Die saure wässerige Lösung wird mit Natronlauge alkalisch gemacht
und wie üblich aufgearbeitet. Man erhält l-Methylamino-3-p-biphenylyl-butan.
-
Beispiel 53 Rin Gemisch aus 2,62 g 3-p-Bipheny1yl utyRamin-hydroehlorld,
5 ml Ameisensäure, 0,7 g Natriumformiat und 4 ml 40 %ige Formaldehyd-Lösung wird
3 Stunden auf 60° und danach 12 Stunden auf 100° erhitzt. Nach üblicher Aufarbeitung
erhält man l-Dimethylamino-3-p-biphenylyl-butan, Analog erhält man aus den entsprechenden
primären Aminen:
l-Dimethylamino-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan
l-Dimethylamino-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan l-Dimethylamino-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-butan
l-Dimethylamino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan l-Dimethylamino-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-butan
l-Dimethylamino-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan 1-Dimethylamino-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-butan
l-Dimethylamino-3-(2',4t~dichlor~4-biphenylyl)~butan l-Dimethylamino-3-(2',4'-dibrom-4-biphellylyl)-butan
l-Dimethylamino-3-p-phenoxy-phenyl-butan 1-Dimethylamino-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-butan
l-Dimethylamino-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-butan 1-Dimethylamino-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butan
l-Dimethylamino-3-(4-p-chlorphenoxy-pllenyl)-butan 1-Dimethylamino-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-butan
1-Dimethylamino-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan l-Dimethylamino-3-[4-(2S4-difluorphenoxyFphenylJ-butall
l-Dimethylamino-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-butan l-Dimethylamino-3-[4-(2,4-dibromphenoxy!-phenyl1-butan.
-
Beispiel 54 Ein Gemisch aus 2,67 g l Isopropylamino-3-p-biphenylylbutan,
12 ml Ameisensäure und 2 g 40 %iger Formaldehydlösung wird 3 Stunden auf 600, dann
12 Stunden auf 1000 erhitzt und anschließend eingedampft. Nach üblicher Aufarbeitung
erhält man 1-(N-Methyl-N-isopropylamino)-3-p-biphenylyl-butan.
-
Beispiel 55 Ein Gemisch aus 2,25 g 3-p-Biphenylyl-butylamin, 1,38
g Kaliumcarbonat, -2,53 g 1,5-Dibrompentan und 15 ml n-Butanol wird unter Rühren
24 Stunden gekocht. Man saugt ab, dampft das Filtrat ein, arbeitet wie üblich auf
und erhält l-Piperidino-3-p-biphenylylbutan.
-
Beispiel 56 Man rührt ein Gemisch aus 2,25 g 3-p-Biphenylyl-butylamin,
20 ml Benzol, 1 ml Pyridin und 1 ml Acetanhydrid 3 Stunden bei 250. Nach üblicher
Aufarbeitung erhält man l-Acetamido-3-p-biphenylyl-butan.
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Analog erhält man durch Acetylierung der entsprechenden primären oder
sekundären Amine: 1-Acetamido-3-(2 1-fluor-4-biphenylyl)-butan 1-Acetamido-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
l-Acetamido-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-butan 1-Acetamido-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan,
F. 118 - 1200 1-Acetamido-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-butan l-Acetamido-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-butan
l-Acetamido-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-butan 1-Acetamido-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-butan
1-Acetamido-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-butan l-Acetamido-3-p-phenoxy-phenyl-butan
l-Acetamido-3- (4-o-fluorphenoxy-phenyl)-butan 1-Acetamido-3-(4-p-fluorphenoxy-phenoxy)-butan
l-Acetamido-3-(4-o-chlorphenoxv-phenyl)-butan l-Acetamido-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan
l-Acetamido-3- (4-o-bromphenoxy-phenyl)-butan l-Acetamido-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan
l-Acetamido-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-butan l-Acetamido-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-butan
l-Acetamido-3-[4-(2S4-dibromphenoxy)-phenyl]-butan l-Acetamido-3-p-biphenylyl-3-butanol
l-Acetamido-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-3-butanol 1-Acetamido-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-3-butanol
l-Acetamido-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-3-butanol 1-Acetamido-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-3-butanol
1-Acetamido-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-3-butanol
l-Acetamido-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-3-butanol l-Acetamido-3-(2',4'-difluor-4-biphenylyl)-3-butanol
l-Acetamido-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-3-butanol 1-Acetamido-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-3-butanol
l-Acetamido-3-p-phenoxy-phenyl-3-butanol 1-Acetamido-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-3-butanol
1-Acetamido-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-3-butanol l-Qcetamido-3-(4-o-chl^rphen^..y-phenyl)-3-butanol
1-Acetamido-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-3-butanol 1-Acetamido-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-3-butanol
1-Acetamido-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-3-butanol 1-Acetamido-3-[4-(2,4-diflurphenoxy)-phenyl]-3-butanol
l-Acetamido-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl1-3-butanol l-Acetamido-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-3-butanol
1-(N-Methyl-acetamido)-3-p-biphenylyl-butan-3-ol.
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Beispiel 57 Man läßt ein Gemisch aus 2,6 g 3-(4'-Chlor-4-biphenylyl)-butylamin,
12 ml Pyridin und 1 ml Acetylchlorid 2 Stunden stehen, zersetzt mit Wasser, arbeitet
wie üblich auf und erhält 1-Acetamido-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan, F. 118120O.
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Analog erhält man durch Acylierung der entsprechenden primären oder
sekundären Amine: l-Propionamido-3-p-biphenylyl-butan 1-Propionamido-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
l-Propionamido-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan 1-Propionamido-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan
l-Butyramido-3-p-biphenylyl-butan l-Butyramido-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-b 1-Butyramido-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan
1-Butyramido-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan
l-Isobutyramido-3-p-biphenylyl-butan
l-Isobutyramido-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan l-Isobutyramido-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan
1-Isobutylamido-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan l-Propionamido-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
l-Propionamido-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol l-Propionamido-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
1-Propionamido-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-Butyramido-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
l-Butyramido-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-Butyramido-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
l-Butyramido-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1-Isobutyramido-3-p-biphenylyl-butan-3-ol
l-Isobutyræmido-3-(d'-flucr-4-biphenylyl)-butan-3-ol 1-Isobutyramido-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan-3-ol
l-Isobutyramido-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan-3-ol 1- (N-Methyl-propionamido)
- 3-p-biphenylyl-butan-3-o1 l-raleramido-3-p-biphenylyl-butan-3-ol.
-
1-Capronamido-3-p-biphenylyl-butan-3-ol.
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Beispiel 58 Man erhitzt 2,25 g 3-p-Biphenylyl-butylamin und 5 g PhthaÄsäurenhydrid
9 Minuten auf 1200, kühlt ab, arbeitet wie üblich auf un erhält 1-Phthalimido-3-o-biphenylyl-butan,
F. 120 - 123°.
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Beispiel 59 Eine Lösung von 28,5 g l-Acetamido-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
in 800 ml 10 %iger methanolischer KOH-Lösung wird 48 Stunden gekocht. Man konzentriert
die Lösung, arbeitet mit Wasser und Aether auf und erhält 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butylamin;
Hydrochlorid, F. 222 - 2240.
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Beispiel 60 Man kocht 37,3 g l-Phthalimido-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-butan
mit 400 ml 20 %iger wässeriger Salzsäure 6 Stunden, dampft ein, arbeitet mit Natronlauge
und Aether auf und erhält 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butylamin, Hydrochlorid, F.
222 - 2240.
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Beispiel 6i Eine Lösung von 3,55 g l-phthalimido-3-p-biphenylyl-butan
und 1,25 ml 80 %igem Hydrazinhydrat in 40 ml Methanol wird 4 Stunden gekocht. Durch
Zugabe von Wasser wird l-(3,4-DI-hydro-4-oxo-1-phthalazinyl-amino)-3-p-biphenylyl-butan
ausgefällt.
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Analog erhält man durch Hydrazinolyse Ester entsprechendes Phthalimide:
l-(3,4-Dihydro-4-oxo-l-phthalazinyl-amino)-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-butan l-(3,4-Dihydro-4-cxc-l-phthalazinyl-amino)"3«
luorb 4-biphenylyl)-butan, F. 150 - 1680 l-(3,4-Dihydro-4-oxo-l-phthalazinyl-amino)-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-butan
l-(3,4-Dihydro-4-oxo-l-phthalazinyl-amino)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan, F. 1950
l-(3,4-Dihydro-4-oxo-l-phthalazinyl-amino)-3-(s'-brom-4-biphenylyl)
-butan l-(3,4-Dihydro-4-oxo-l-phthalazinyl-amino)-3-(4'-brom~ 4-biphenylyl)-butan
1-(3,4-Dihydro-4-oxo-1-phthalazinlyl-amino)-3-(2',4'-difluor-4- biphenylyl) - butan
l-(3,4-Dihydro-4-oxo-l-phthalazinyl-amino)-3-(2',4'-dichlor~ 4-biphenylyl)-butan
1-(3,4-Dihydro-4-oxo-1-phthalazinlyl-amino)-3-(2',4'-dibrom-4- biphenyly 1) - butan
l-(3,4-Dihydro-4-oxo l-phthalazinyl-amino)-3-p-phenoxyS phenyl-butan l-(3,4-Dihydro-4-oxo-l-phthalazinyl-amino)-3-(4-o-fluorphenoxy-phcnyl)
-butan l-(3, 4-Dihydro-4-oxo-l-phthalazinyl-amino)-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-butan
l-(3,4-Dihydro-4-oxo-l-phthalazinyl-amino)-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-butan l-(3,4-Dihydro-4-oxo-l-phthalazinyl-amino)-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-butan
l-(3,4-Dihydro-4-oxo-l-phthalazinyl-amino)-3-(4-o-brom~ phenoxy-phenyl)-butan l-(3,4-Dihydro-4-oxo-l-phthalazinyl-amino)-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-butan
1-(3,4-Dihydro-4-oxo-1-phthalazinyl-amino)-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl]-butan
l-(3,4-Dihydro-4-oxo-l-phthalazinyl-amino)-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-butan
l-(3,4-Dihydro-4-oxo-l-phthalazinyl-amino)-3-E4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-butan.
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Beispiel 62 Man kocht 38,95 g l-Phthalimido-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan
mit 12,2 ml 8Q 4jigem Hydrazinhydrat in 400 ml Aethanol
2 Stunden
unter Rühren, gibt Wasser zu, kühlt, filtriert das erhaltene 1-(3,4-Dihydro-4-oxo-1-phthalazinyl-amino)-3
(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan (F. 1950) ab, löst es in 450 ml Aethanol und 450 ml
37 %iger Salzsäure und kocht 30 Minuten unter Rühren. Man konzentriert die Lösung,
arbeitet mit Natronlauge und Aethylacetat auf und erhält 3-(4'-Chlor-4-biphenylyl)-butylamin.
Hydrochlorid, F. 256 - 2590.
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Beispiel 63 a) Analog Beispiel 1 erhält man aus l-Acetamido-3-(4'-chlor-4-biphenylylj-butan
und LiAlH4 das l-Aethylamio-3-(4'-chior-4-biphenylyl) -butan.
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b)Analog Beispiel 26 acetyliert man das l-Aethylamino-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan
zum l-(N-Aethyl-acatamido)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan, c)Analog Beispiel 1
reduziert man das l-(N-Aethylcacetamido)-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan mit LiAlH4
zum 1-Diäthylamino 3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-butan, F. 42 - 44°.
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Beispiel 64 Ein Gemisch aus 2,82 g l-Acetamido-3-p-biphenylyl-butan-3-ol,
0,1 g p-Toluolsulfonsäure und 70 ml Toluol wird 2 Stunden mit Wasserabscheider gekocht.
Nach üblicher Aufarbeitung erhält man 1-Acetamido-3-p-biphenylyl-2-buten.
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Analog erhält man durch Dehydratisierung der entsprechenden Alkohole:
l-Acetamido-3-(2'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten
1-Acetamido-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-2-buten, F. 174-176° l-Acetamido-3-(2'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten
l-Acetamido-3-(4'-chlor-4-biphenylyl)-2-buten l-Acetamido-3-(2'-brom-4-biphenylyl)-2-buten
1-Acetamido-3-(4'-brom-4-biphenylyl)-2-buten l-Acetamido-3-(2',4'-difluor-4-biphenylylj-2-buten
1-Acetamido-3-(2',4'-dichlor-4-biphenylyl)-2-buten 1-Acetamido-3-(2',4'-dibrom-4-biphenylyl)-2-buten
l-Acetamido-3-p-phenoxy-penyl-2-buten l-Acetamido-3-(4-o-fluorphenoxy-phenyl)-2-buten
1-Acetamido-3-(4-p-fluorphenoxy-phenyl)-2-buten 1-Acetamido-3-(4-o-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten
1-Acetamido-3-(4-p-chlorphenoxy-phenyl)-2-buten 1-Acetamido-3-(4-o-bromphenoxy-phenyl)-2-buten
1-Acetamido-3-(4-p-bromphenoxy-phenyl)-2-buten l-Acetamido-3-[4-(2,4-difluorphenoxy)-phenyl3-2-buten
l-Acetamido-3-[4-(2,4-dichlorphenoxy)-phenyl]-2-buten l-Acetamido-3-[4-(2,4-dibromphenoxy)-phenyl]-2-buten.
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Beispiel 65 Man löst 2,25 g 3-p-Biphenylyl-butylamin in 30 ml Ameisensäure,
versetzt bei 600 tropfenweise mit 10 ml Acetanhydrid unter Rxthren, läßt ber Nacht
stehen, arbeitet wie üblich auf und erhält l-Formamido-3-p-biphenylyl-butan.
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Die nachstehenden Beispiele betreffen pharmazeutische Zubereitungen,
die Amine der Formel I oder ihre Säureadditionssalze enthalten: Beispiel A: Tabletten
Ein Gemisch von 1 kg 3-(4'-Chlor-4-biphenylyl)-butylamintartrat, 4 kg Lactose, 1,2
kg Kartoffelstärke, 0,2 kg Talk und >,1 kg Magnesiumstearat wird in üblicher
Weise zu Tabletten gepreßt, derart, daß jede Tablette 100 mg Wirkstoff enthält.
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Beispiel B: Dragees Analog Beispiel A werden Tabletten gepreßt, die
anschließend in üblicher Weise mit einem Ueberzug aus Saccharose, Kartoffelstärke,
Talk, Tragant und Farbstoff überzogen werden.
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Beispiel C: Kapseln 5 kg 3-(4'-Fluor-4-biphenylyl)-butylamin-hydrochlorid
werden in üblicher Weise in Hartgelatinekapseln gefüllt, so daß jede Kapsel 250
mg des Wirkstoffs enthält.
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Analog sind Tabletten, Dragees und Kapseln erhältlich, die einen oder
mehrere der übrigen Wirkstoffe der Formel I und/oder ihre physiologisch unbedenklichen
Säureadditionssalze enthalten.