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DE2519666A1 - Feuerschutztuer - Google Patents

Feuerschutztuer

Info

Publication number
DE2519666A1
DE2519666A1 DE19752519666 DE2519666A DE2519666A1 DE 2519666 A1 DE2519666 A1 DE 2519666A1 DE 19752519666 DE19752519666 DE 19752519666 DE 2519666 A DE2519666 A DE 2519666A DE 2519666 A1 DE2519666 A1 DE 2519666A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
fire
blunt
fire door
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752519666
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Ing Grad Ernsting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHWARZE AG METALLTUEREN
Original Assignee
SCHWARZE AG METALLTUEREN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHWARZE AG METALLTUEREN filed Critical SCHWARZE AG METALLTUEREN
Priority to DE19752519666 priority Critical patent/DE2519666A1/de
Publication of DE2519666A1 publication Critical patent/DE2519666A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • E06B5/164Sealing arrangements between the door or window and its frame, e.g. intumescent seals specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels
    • E06B2003/7032Door leaves characterised by the filling between two external panels of non-vegetal fibrous material, e.g. glass or rock wool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Feuerschutztür Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feuerschutztür.
  • Bei den bisher bekannten Feuerschutztüren ist entweder ein dreiseitig umlaufender Falz oder ein zweiseitiger Falz vorhanden, der sich in diesem Falle an den beiden Längsseiten der Feuerschutztür befindet und somit eine Rechts-Links-Verwendbarkeit ermöglicht. Daraus ergeben sich zwei ganz wesentliche Nachteile. Der eine Nachteil liegt darin, daß durch den zwei- oder dreiseitig umlaufenden Falz, der dadurch gebildet wird, daß die Deckbleche der Tür in diesem Falzbereich durch Umbördeln und Verschweißen miteinander verbunden werden, eine sehr gute Wärmebrücke von der einen Seite der Tür zur anderen gebildet wird, so daß also in einem Brandfalle die dem Feuer abgekehrte Seite der Tür durch die erwähnten Wärmebrücken mit erhitzt wird, so daß auch auf der dem Feuer abgekehrten Seite der Tür Verformungen des Deckbleches unvermeidlich sind. Der andere Nachteil, der durch die umlaufenden Falze entsteht, ist darin zu sehen, daß das Aussehen einer derartigen Feuerschutztür sehr negativ beeinflußt wird, da die Falze auf dem Rahmen bzw. auf der Zarge aufliegen, eine Maßnahme, die bei Feuerschutztüren zu finden ist und die die Verwendbarkeit von Feuerschutztüren in Räumen, die ansonsten mit beispielsweise aus Holz gefertigten Türen versehen sind, sehr stark eingeschränkt ist, es sei denn, man nimmt das uneinheitliche Aussehen, welches durch den Einbau einer bekannten Feuerschutztür hervorgerufen wird, in Kauf.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Feuerschutztür zu schaffen, die einerseits einen erhöhten Schutz in einem evtl. Brandfalle bietetund die darüber hinaus in ihrer Formgebung der modernen Bauweise von Türen, die durch ein allseitig stumpfes Türblatt charakterisiert ist, angepaßt ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch einen im Inneren der Tür liegenden, vollständig von Isoliermaterial umgebenen tragenden Rahmen und einer äußeren, kastenartigen Umhüllung, welche aus zwei Deckblechen, die im umlaufenden Randbereich der Tür unter Einschluß eines mit Löchern versehenen Distanzstreifens abgekantet sind, gebildet ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen im wesentlichen darin, daß der tragende Rahmen der Tür vollständig wärmeisoliert im Inneren der Tür angeordnet ist und daß durch die mit Löchern versehenen umlaufenden Distanzstreifen eine sehr gute Wärmeisolierung der beiden einander abgekehrten Türseiten erzielt wird, wobei zusätzlich erreicht ist, daß die Tür umlaufend stumpf ausgebildet ist, also vollständig innerhalb der Türzarge zu liegen kommt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindu#ng ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Feuerschutztür in Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2, Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt vor dem Abkanten der Deckfläche, Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4, Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechend der Schnittangabe II - II in Fig. 1, Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6, Fig. 8 eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung ebenfalls entsprechend der Schnittangabe II - II in Fig. 1, Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 8.
  • Die in Fig. 1 abgebildete erfindungsgemäße Feuerschutztür 1 besteht im wesentlichen aus einem Rahmen oder einer Zarge 2, die später in der Türöffnung bauseitig festlegbar ist und aus dem Türblatt 3.
  • Das Türblatt 3 weist einen tragenden Rahmen 4 auf, der durch Verstärkungsrippen 5 versteift werden kann. Wie die Fig. 2 veranschaulicht, liegt der tragende Rahmen 4 im Inneren der Tür.
  • Die U-Profile des Rahmens 4 sind in ihrem Innenraum mit Mineralwollstreifen 6 ausgefüllt und an ihren Außenseiten von Asbest-Kalzium-Silikat- bzw. Gips-Karton-Leisten 7 od. dgl. umhüllt, so daß eine vollständige Wärmeisolierung des tragenden Rahmens 4 gegenüber den Außenseiten des Türblattes 3 erreicht ist. Die inneren Felder des tragenden Rahmens 4 sind mit einer Füllplatte 8 aus Mineralwolle vollständig ausgefüllt. An den Außenseiten ist das Türblatt 3 mit Deckblechen 9 versehen, die im umlaufenden Randbereich des Türblattes 3 mit einem mit Löchern versehenen Distanzstreifen 11 fest verbunden sind, wobei jeweils die überstehenden Enden 12 der Distanzstreifen 11 bzw. 13 der Deckfläche 9 durch Abkanten nach innen umgebogen sind, so daß eine stumpfe Ausbildung des Randbereiches des Türblattes 3 erzielt ist, Die Anordnung der mit Löchern 10 versehenen Distanzstreifen 11 bringt den Vorteil mit sich, daß in einem Brandfalle die Wärme von der feuerbeaufschlagten Seite der Tür zu der dem Feuer abgekehrten Seite wesentlich erschwert wird, da durch die Querschnittsverringerung aufgrund der Löcher 10 nur ein sehr minimaler Wärmefluß gestattet wird. Da die freien Enden 13 der Deckbleche 9 im abgekanteten Zustand einen gewissen Abstand zueinander aufweisen, ist eine Wärmeübertragung von Deckblech zu Deckblech nicht möglich.
  • Durch die beschriebenen Maßnahmen ist eine Feuerschutztür 1 geschaffen, die allseitig stumpf ausgebildet ist und somit in ihrem äußeren Aufbau von einer normalen Zimmertür nicht unterschieden werden kann, vor allen Dingen dann nicht, wenn eines der Deckbleche 9 mit einer Beschichtung versehen wird, welche beispielsweise einen Holzcharakter aufweist. Durch den Einbau einer derartigen Feuerschutztür wird also der Gesamteindruck eines Raumes, in dem ansonsten beispielsweise Holztüren verwendet sind, in keiner Weise störend beeinträchtigt.
  • Obwohl eine erfindungsgemäße Feuerschutztür somit also gewissermaßen einen wohnlichen Charakter aufweist, wird ihre bestimmungsgemäße Aufgabe, nämlich die, in einem Brandfalle das Ausbreiten des Feuers zu verhindern, sogar noch besser erfüllt, als dies durch die bislang bekannten und wenig formschönen Feuerschutztüren der Fall war. Dies wird einmal erreicht durch das Einbringen der Distanzstreifen 11, die eine rasche Wärmeübertragung von der feuerbeaufschlagten Seite der Tür zur gegenüberliegenden Seite aufgrund des durch die Löcher 10 verringerten Querschnittes verhindern und andererseits dadurch, daß der tragende Rahmen 4 im Inneren der Tür vollständig von wärmeisolierendem Material umhüllt ist und die Deckbleche 9, die zu beiden Seiten der Tür angeordnet sind, an keiner Stelle unmittelbar miteinander verbunden sind.
  • Es hat sich sogar gezeigt, daß die umgebogenen Enden 13 der Deckbleche 9, die bei geschlossener Tür vollständig innerhalb des Rahmens oder der Zarge 2 liegen, in einem Brandfalle nach außen aufsperren, so daß der vorhandene und für den normalen Gebrauch der Tür auch notwendige Abstand zwischen dem Rand des Türblattes 3 und dem Rahmen oder der Zarge 2 derart gering wird, daß ein Durchtreten von Rauch oder Gas durch den noch verbleibenden Schlitz fast völlig ausgeschlossen ist. Es besteht auch die Möglichkeit, so wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist, den Distanzstreifen 11 im Bereich der Löcher 10 mit einem gewissen Abstand zur Außenkante des Türblattes 3 anzuordnen und in den dadurch gebildeten Zwischenraum eine bei Erwärmung ausschäumenden Masse auszufüllen, so daß in einem Brandfalle eine absolut sichere und umlaufende Abdichtung des Türblattes 3 gegenüber der Zarge 2 erreicht wird.

Claims (6)

  1. Patent ansprüche:
    Feuerschutztür, gekennzeichnet durch einen im Inneren der Tür (3) liegenden, vollständig von Isoliermaterial (6,7,8) umgebenen tragenden Rahmen (4) und einer äußeren, kastenartigen Umhüllung, welche aus zwei Deckblechen (9), die im umlaufenden Randbereich der Tür (3) unter Einschluß eines mit Löchern (10) versehenen Distanzstreifens (11) abgekantet sind, gebildet ist.
  2. 2. Feuerschutztür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Rahmen (4) durch eine oder mehrere Verstärkungsrippen (5) versteift ist.
  3. 3. Feuerschutztür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Rahmen (4) aus U-Profilen hergestellt ist.
  4. 4. Feuerschutztür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Rahmen (4) von Mineralwollstreifen (6), Asbest-Kalzium-Silikat- bzw.
    Gips-Karton-Leisten (7) od.dgl. umhüllt ist und die freien Felder des Türblattes (3) durch Füllplatten (8) aus Mineralwolle ausgefüllt sind.
  5. 5. Feuerschutztür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die überstehenden Enden (13) der Deckbleche (9) im abgekanteten Zustand einen gewissen Abstand zueinander aufweisen.
  6. 6. Feuerschutztür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstreifen (11) im Bereich der Löcher (10) mit einem gewissen Abstand zum Rand des Türblattes (3) angeordnet sind und in dem dadurch gebildeten Zwischenraum zwischen Türblatt (3) und Distantstreifen (11) eine bei Erwärmung ausschäumende Masse vorgesehen ist.
DE19752519666 1975-05-02 1975-05-02 Feuerschutztuer Withdrawn DE2519666A1 (de)

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DE2519666A1 true DE2519666A1 (de) 1976-11-11

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DE19752519666 Withdrawn DE2519666A1 (de) 1975-05-02 1975-05-02 Feuerschutztuer

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DE (1) DE2519666A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2705725A1 (de) * 1977-02-11 1978-08-17 Otto Prof Dr Ing Jungbluth Feuerbestaendiges tor
FR2524054A1 (fr) * 1982-03-27 1983-09-30 Schroeders Theo Fermeture coupe-feu pour ouvertures de batiment
US5603194A (en) * 1994-12-07 1997-02-18 Eveready Exact Closures Inc. Apparatus for retrofitting an existing door to provide a fire rating to the unrated existing door
EP2000624A3 (de) * 2007-06-04 2011-04-06 Renata Malkowska Feuerfeste Trennwand

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