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DE2506291A1 - Verfahren zur beschleunigung des auflaufspulenwechsels an einer spulmaschine fuer textilfaeden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur beschleunigung des auflaufspulenwechsels an einer spulmaschine fuer textilfaeden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2506291A1
DE2506291A1 DE19752506291 DE2506291A DE2506291A1 DE 2506291 A1 DE2506291 A1 DE 2506291A1 DE 19752506291 DE19752506291 DE 19752506291 DE 2506291 A DE2506291 A DE 2506291A DE 2506291 A1 DE2506291 A1 DE 2506291A1
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DE
Germany
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thread
winding
bobbin
starter
special
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19752506291
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English (en)
Inventor
Heinz Kamp
Hans Raasch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by W Schlafhorst AG and Co filed Critical W Schlafhorst AG and Co
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Priority to IT48081/76A priority patent/IT1053988B/it
Priority to CH179576A priority patent/CH602470A5/xx
Priority to US05/658,622 priority patent/US4154411A/en
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Withdrawn legal-status Critical Current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Verfahren zur Beschleunigung des Auflaufspulenwechsels an einer Spulmaschine für Texturfäden und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens .---"-"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beschleunigung des Auflaufspulenwechsels an einer Spulmaschine für Textilfaden. Bisher wurde bei einem Auflaufspulenwechsel die fertig gewickelte Spule gegen eine leere Spulenhülse ausgetauscht. Nur gelegentlich wurden daneben auch Restspulen unterschiedlicher Spulenfülle wieder erneut eingesetzt und zur vollen Größe fertig gewickelt. In. beiden Fällen mußte ein Nutzeffektverlust hingenommen werden. Entweder ging die für das Anspülen und Bilden der Fadenreserve benötigte Zeit verloren oder der Spulenwechsel wurde an allen Arbeitsstellen in so rascher Folge nötwen— dig, daß Wartezeiten eingeschaltet werden mußten, weil die meist verfahrbareη Spulenwechaeleinrichtungen überlastet waren. Außerdem wirftder Austausch fertig gewickelter Spulen gegen Spulen unterschiedlicher Spulenfülle besondere Probleme konstruktiver Art auf.
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Die Erfindung vermeidet alle diese Nachteile. Aufgabe der Erfindung ist es, den Auflaufspulenwechsel zu beschleunigen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß vor dem Auflaufspulenwechsel auf einer besonderen Spuleinrichtung Starterspulen hergestellt werden, die aus einer Spulenhülse mit wenigen Fadenwindungen, festgelegtem Fadenanfang und gegebenenfalls einer Fadenreserve bestehen, daß während des Auflaufspulenwechsels an einer Spulstelle der Spulmaschine die fertig gewickelte Auflaufspule gegen eine derartige Starterspule ausgetauscht, anschließend das Fadenende der Starterspule mit dem Fadenende der Abflaufspule verknüpft und die Spulstelle in Betrieb gesetzt wird.
Die Festlegung des Fadenanfanges erfolgt vorteilhaft durch überspulen bei der Herstellung der Fadenreserve. Nach einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung wird nach dem Einlegen einer leeren Spulenhülse in die besondere Spuleinrichtung, aber vor dem Anlagen der Einspannvorrichtung für die Spulenhülse, zunächst der zu spulende Faden quer über eine Stirnseite der Spulenhülse, vorzugsweise durch die Hülsenachse geführt, dann die Einspannvorrichtung an der Stirnseite der Spulenhülse angelegt und damit der Faden derartig festgeklemmt, daß sein freies Ende sich auf die Hülsenoberfläche legt, wo er bei der Bildung der Fadenre-
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serve üb er spult werde.n kann.
Nach einer anderen Variante der Erfindung wird der zu spulende Faden in der besonderen Spuleinrichtung mittels einer Klemmschere und eines Padengreifers von einer Ablaufspule abgezogen und in den Fangbereich einer am Hülsenrahmen angeordneten Fadenfang- und -klemmeinrichtung gebracht, die bei rotierender Spulenhülse den Faden erfaßt, das Fadenende aus der Klemmschere herauszieht und an der Spulenhülse derartig festlegt, daß es bei der Bildung der Fadenreserve überspult werden kann.
Die Starterspulen können einerseits von einer wahlweise auch als Spulstelle der Spulmaschine dienenden besonderen Spuleinrichtung, andererseits aber auch vorteilhaft von einer an einem Ende der Spulmaschine angeordneten besonderen Spuleinrichtung hergestellt werden.
Zur Vorratshaltung der Starterepulen werden die folgenden Möglichkeiten vorgeschlagen:
Ein der Auflaufspulenwechseleinrichtung zugeordnetes Magazin für Starterspulen wird von der besonderen Spuleinrichtung oder einem ihr zugeordneten Magazin diskontinuierlich mit einer oder mehreren Starterspulen gleichzeitig gefüllt.
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Die Starterspulen werden von der besonderen Spuleinrichtung oder deren Magazin den einzelnen Spulstellen der Spulmaschine unmittelbar zugeführt.
Die Starterspulen werden an den einzelnen Spulstellen der Spulmaschine für den Auflaufspulenwechsel bereitgehalten.
Zur Durchführung des Verfahrens wird vorgeschlagen, daß der Spulmaschine eine besondere Spuleinrichtung zur Herstellung von Starterspulen zugeordnet ist. Dabei kann vorteilhaft eine Spulstelle der Spulmaschine als besondere Spuleinrichtung zur Herstellung von Starterspulen dienen, oder die besondere Spuleinrichtung ist lediglich zu ihrem eigentlichen Zweck, vorzugsweise an einem Ende der Spulmaschine angeordnet.
Zur Vorratshaltung der Starterspulen werden folgende Vorrichtungen vorgeschlagen:
Die besondere Spuleinrichtung ist mit einem Magazin für eine oder mehrere Starterspulen versehen, auch die Auflauf spulenwechseleinrichtung besitzt ein derartiges Magazin. An jeder Spulstelle der Spulmaschine ist ein Magazin für eine oder mehrere Starterspulen angeordnet.
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Vorteilhaft besitzt die besondere Spuleinrichtung Fadenführungsmittel zur Bildung einer Fadenreserve auf der Spulenhülse seitlich des Spulenkörpers und Mittel zur Festlegung des Fadenanfanges in der Fadenreservewicklung. Dabei können Fadenführungsmittel zur Festlegung des Fadenanfanges durch überspulen vorgesehen sein,, , .
In näherer Ausgestaltung der Erfindung besitzt die besondere Spuleinrichtung Einspannmittel zum Festklemmen des Fadens an der Stirnseite der Spulenhülse und zum Abbiegen des Fadenanfanges in Richtung zur Hülsenoberfläche.
Ergänzend oder alternativ hierzu wird vorgesehlagen, daß der Hülsenträger der besonderen Spuleinrichtung eine Fadenfang- und -klemmeinrichtung besitzt. Vorteilhaft besteht die Fadenfangeinrichtung aus einer in Drehrichtung der \ Spulenhülse weisenden Fangnase. Damit der Hülsenträger den Fadenanfang nicht auch noch nach dem Weitertransport der bewickelten Spulenhülse festhält, wird außerdem vorgeschlagen, daß die Fadenklemmeinrichtung bei Freigabe der Spulenhülse selbsttätig lösbar ist.
Zweckmäßig besteht der Hülsenträger aus einem Zentrierkonus und einem relativ dazu bewegbar gelagerten Spannteil,
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wobei im Berührungsbereich des Spannteils mit dem Zentrierkonus beide Teile Paßflächen aufweisen. Zusätzlich kann zwischen dem Zentrierkonus und dem Spannteil mindestens ein die beiden Teile voneinander entfernender Energiespeicher, insbesondere eine Druckfeder, angeordnet sein.
Dabei ist vorteilhaft die Fangnase am Umfang des Spannteils so angeordnet, daß ein von Fangnase und Spannteil gebildeter Fadenfangschlitz im spitzen Winkel die Paßfläche des Zentrierkonus schneidet.
Das zu Beginn des Wickeins der Fadenreserve zunächst vorhandene freie Ende des Fadenanfangs sollte zweckmäßig eine Länge von 15 bis 20 Millimeter nicht überschreiten, damit es nicht zu Wickelstörungen kommt. Daher wird vorgeschlagen, daß in Fadenabzugsrichtung unmittelbar hinter dem Hülsenträger eine Klemmschere angeordnet iet.
Die Vorteile der Erfindung werden insbesondere darin gesehen, daß der Spulenwechsel beschleunigt vor sich geht, weil die Fadenreserve bereits vor dem Spulenwechsel gebildet wird. Dabei sind an den einzelnen Arbeitsstellen der Spulmaschine keine besondere" Einrichtungen zum Einsetzen von
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Restspulen unterschiedlicher Spulenfülle oder zur Fadenreservebildung und Padenanfangsfestlegung mehr notwendig. Die ganze Restspulenverwertung wird von der Spulmaschine festgehalten. Damit entfallen vorteilhaft auch die damit zusammenhängenden gehäuften Fadenbrüche im Bereich des immer wieder durch Anlauf- und Anknüpfvorgänge hoch beanspruchten Wickelrestes. Restspulen werden zweckmäßig besser durch Abspulen des Wicklungsrestes verwertet. Dabeiist zugleich das Problem der fortschreitenden Verschmutzung der Restwicklung beseitigt.
Anhand der Zeichnungen soll die Erfindung an Beispielen näher erläutert werden.
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Figur 1
Figur 2
Figuren bis 7
Figur 8
Figuren bis
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zeigt eine vereinfachte Seitenansicht einer Spulmaschine mit mehreren zugeordneten Spulstellen, einer verfahrbaren Auflaufspulenwechseleinrichtung und einer besonderen Spuleinrichtung zur Herstellung von Starterspulen, eine vereinfachte Seitenansicht der genannten besonderen Spuleinrichtung,
Einzelheiten dieser Spuleinrichtung, eine vereinfachte Seitenansicht einer Spulstelle der in Figur 1 dargestellten Spulmaschine und der Auflauf spulenwechseleinriehtung.
Einzelheiten der Magazine der besonderen Spuleinrichtung und der Auflaufspulenwechseleinrichtung, Figur Il Einzelheiten einer alternativen Ausführungsform der besonderen Spuleinrichtung,
Figuren bis
weitere Einzelheiten der in Figur Il dargestellten Variante.
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Die in der Zeichnung Figur 1 nur abschnittweise dargestellte Spulmaschine besitzt eine Vielzahl einzelner Spulstellen, von denen lediglich die Spulstellen I bis 5 sichtbar sind. Jede Spulstelle besitzt einen hin und her gehenden Fadenführer 6, eine Wickelwalze 7 und einen Spulenrahmen 8, in den jeweils Auflaufspulen 9 bis 13 unterschiedlicher Spulenfülle eingesetzt sind. Durch Abrollen auf der Wickelwalze 7 werden die Auflaufspulen in Rotation versetzt, ,wobei der Faden I4 aufgewickelt wird. Man erkennt außerdem ein Maschinengestell 15 und eine Schiene l6, auf denen eine Auflaufspulenwechseleinrichtung 17 mittels der Rollen l8 und 19 verfahrbar ist.
An der Auflaufspulenweehseleinrichtung 17 erkennt man ein Magazin 20 und einen Hülsenzubringer 21. Am Ende der spulmaschine ist eine* besondere Spüleinrichtung 22 angeordnet, deren Einzelheiten insbesondere aus Figur 2 ersichtlich sind. Man erkennt das zugehörige Maschinengestell 23, ein drehbares Hülsenmagazin 24, eine Ablaufspule 25« eine Fadenbremse 26, ein schwenkbares Fadenleitblech 27. eine Wickelwalze 28, eine schwenkbare Fadenklemmschere 29« einen schwenkbaren Hülsenrahmen 30 mit darin eingespannter Spulenhülse 31, einen schwenkbaren Greifer 32 und ein Magazin 33 für die mit einer Erstbewicklung und einer Fadenreserve versehenen Starterspulen 34. Die Teile 24 bis 33 sind mit dem Maschinengestell verbunden. Weitere Einzelheiten der Spuleinrichtung 22 sind in den Figuren 3 bis 7 dargestellt.
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Das Magazin 33 besteht aus einem endlosen Transportband 36, das durch die Rolle 37 geführt und von der Rolle 38 angetrieben wird. Auf dem Transportband ^>S sind gleichartige Taschen 39* 2K), 41 zur Aufnahme der Starterspulen 34 angeordnet .
Mittels eines an der Rolle 38 seitlich befestigten Kettenrades 43 kann das Transportband 36 schrittweise in Richtung des Pfeiles 42 weiterbewegt werden. Durch ein mittels der Lasche 44 am Maschinengestell 23 befestigtes Leitblech 45 und durch einen Schieber 46 werden die Starterspulen am Herausfallen aus dem Magazin 33 gehindert.
Sobald der in Figur 2 dargestellte Sensor 35 zum Beispiel
durch Abtasten oder auf fotoelektrischem Wege festgestellt hat, daß in der gerade vor ihm liegenden Tasche 41 keine Starterspule vorhanden 1st, übermittelt er durch die Leitungen 47, 48 ein Startsignal an den Motor 49. Das auf der Motorwelle befestigte Kettenrad 50 treibt daraufhin eine Kette 51 an, die das auf der Welle 53 uea HUlaenmagazins 24 be« festigte Doppelkettenrad 52 in Richtung des Pfeiles 54 dreht, Drei ebenfalls mit der Welle 53 verbundene Speichen 55, 56 und 57 tragen einen kreisrunden Reifen 58, auf dem in gleichen Abständen 24 gleichartige Hülsentaschen 59 befestigt sind. In die Hülsentaschen sind leere Spulenhülsen 60 eingelegt, die durch mittels der Laschen 6l, 62 am Maschinengestell 23 befestigte Leitbleche 63* 64 am Herausfallen ge-
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hindert sind. Bei jedem SchaltVorgang wird das Hülsenmagazin 24 um 1/24 seines Umfangs weitergedreht und so jeweils eine Spulenhülse in die oberste Position gebracht, aus der gemäß Figur 2 der um die Achse 65 schwenkbare Hülsenrahmen 30 die betreffende Spulenhülse 31 bereits entnommen hat.
Beim Weiterdrehen des Hülsenraagazins,24 wird mittels der Kette 66 auch das Kettenrad 43 und damit das Transportband 36 um eine Taschenteilung weitergedreht, so daß dann jeweils eine leere Tasche 40 links neben der durch den Halter 67 getragenen Abrollfläche 68 zu liegen kommt. Das Bewickeln der Spulenhülse 31 zu einer Starterspule und das Einlegen der Starterspule in die leere Tasche 40 des Magazins 33 geschieht auf folgende Weise:
Von der durch einen mit dem Maschinengestell 23 verbundenen Halter 69 getragenen Ablaufspule 25 läuft ein Textilfaden 70 über die Fadenbremse 26 und das Fadenleitblech 27 zu der Fadenklemmschere 29, die das Fadenende festhält. Die Fadenbremse 26 besteht aus zwei FadenfUhrungen Jl, 72 und aus zwei beweglichenTellern 73* 74, die auf einem Dorn 75 aufgesteckt und durch eine mittels der Stellschraube 76 einstellbare Feder 77 belastet sind. Die Teile 71, 72 und 75 werden von einer am Maschinengestell 23 befestigten Konsole 78 gehalten.
Das Fadenleitblech 27 wird durch einen mittels der Welle 79 drehbar am Maschinengestell 23 gelagerten Hebel 80 gehalten. Die Klemmschere 2 9 sitzt gelenkig am Ende eines gebogenen
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Hebels 8l, der an einer Hohlwelle 82 befestigt ist. In der Hohlwelle 82 ist konzentrisch die Welle 83 gelagert, die ebenfalls einen Hebel 84 trägt, der über die Stange 85 gelenkig mit dem beweglichen Scherblatt 86 der Fadenklemmschere 29 verbunden ist.
Wie insbesondere aus Figur 3 zu ersehen ist, besitzt der Hülsenrahmen 30 ein Gelenk 87* um das der Rahmenarm 30a schwenkbar ist. Zum Schwenken des Rahmenarms 30a wird ein Hebel 88 durch eine Welle 89 verdreht. Dabei gibt der am Ende des Rahmenarms 30a befestigte, das stirnseitige Ende der Spulenhülse 31 kappenartig übergreifende Hülsenträger die Spulenhülse 31 frei.
Die auf der Welle 91 befestigte Wickelwalze 28 rotiert ohne Unterbrechung. Sie ist mit Fadenführungsnuten 92 versehen, die ein Kehrgewinde bilden. Bevor der Spulenrahmen 30 die Spulenhülse >l gegen die Wickelwalze 28 legt, wird zunächst der Hülsengreifer 32 betätigt. Seine Greiferschale 93 sitzt am Ende eines Hebels 94, der an einer Hohlwelle 95 befestigt
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ist. Xn der Hohlwelle 95 ist konzentrisch eine Welle 96 gelagert, die einen Hebel 97 trägt, der durch eine gelenkig aufgehängte Stange 98 mit einem Greiferhebel 99 verbunden ist. Durch Verdrehen der Hohlwelle 95 in Richtung des Pfeiles 100 gelangt die Greiferschale 93 unter die Spulenhülse 31 und durch das Verdrehen der Welle 96 entgegen der
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Richtung des Pfeiles 100 schwenkt der Greiferhebel 99 nach unten und hält die Spulenhülse ^l in der Greiferschale 93 fest, wie aus der Zeichnung Figur 4 ersichtlich ist. Gleichzelt ig wird die Welle 89 in Richtung des Pfeiles 101 gedreht, wobei sich der Hebel 88 gegen das verbreiterte untere Ende des Bahmenarms 30a legt und so den Spulenrahmen 30 etwas lüftet. Zur gleichen Zeit werden die Hohlwelle 82 und die Welle 83 in Richtung des Pfeiles 102 gedreht, wobei der Textilfaden 70 in das Gebiet zwischen dem kappenartigen Hülsenträger 90 und dem stirnseitigen Ende der Spulenhülse 31 gelangt.
Anschließend wird der Spulenrahmen 30 wieder geschlossen, die Fadenklemmschere 29 durch Verschieben der Welle 83 in Richtung des Pfeiles 103 geöffnet und durch Verdrehen der -Welle 83 und der Hohlwelle 82 entgegen der Richtung des Pfeiles 102 in die Ruhelage geschwenkt und zugleich auch der Greifer 32.in seine in Figur 2 dargestellte Ruhelage zurückgestellt.
Beim Schließen des Spulenrahmens 30 wird der nunmehr freigegebene Anfang 105 des Textilfadens 70 zwischen dem Kappenrand 90a des Hülsenträgers 90 und der Spulenhülse 31 so eingeklemmt und abgebogen, daß er in Richtung zum anderen Hülsenende weist, wie es beispielsweise Figur 5a zeigt. In Figur 5 ist der Augenblick festgehalten, in dem gerade mit
dem Wickeln einer Fadenreserve begonnen wird. Hierzu wird
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der Textilfaden 70 durch das Fadenleitblech 27 geführt, während sich die Spulenhülse 31 in Richtung des Pfeiles und die Wickelwalze 28 in Richtung des Pfeiles 107 dreht. In der Zeichnung Figur 6 1st der Augenblick festgehalten, in dem die Fadenreserve 108 gerade fertig gewickelt worden ist. Sebald das geschehen ist, wird die Welle 79 in Richtung des Pfeiles Io9 gedreht, wobei das Fadenleitblech nach unten schwenkt und den Textilfaden an eine,Fadenführungsnut 92 der Wickelwalze 28 übergibt und die Herstellung der aus wenigen Fadenwindungen bestehenden Erstbewicklung einsetzt, wie es insbesondere aus der Zeichnung Figur 7 ersichtlich ist. Gemäß Figur 7 besitzt die Spulenhülse j5l außer der Fadenreserve 108 bereits mehrere Fadenwindungen 110.
Durch Verdrehen der Welle 65 wird nach dem Herstellen der • Erstbewicklung die Spulenhülse 3i von der Wickelwalze 28 abgehoben, durch Verdrehen der Hohlwelle 95 und der Welle 96 vom Hülsengreifer 32 erfaßt, bis über die Abrollfläche 68 transportiert und dort fallengelassen, wobei der Greifer in der mit 111 bezeichneten Position steht. Gemäß Figur 7 rollt die mit einer Fadenreserve und mit einer Erstbewicklung versehene Spulenhülse über die Abrollfläche 68 in die Tasche 40 des Transportbandes 36, wo sie die mit 112 bezeichnete Position einnimmt. Der Greifer 32 schwenkt anschließend wieder in die in Figur 2 dargestellte Ruhelage. Durch Verdrehen der Welle 79 entgegen der Richtung des Pfeiles 109 wird jetzt das Fadenleitblech 27 zunächst nur
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so weit angehoben, daß der Textilfaden 70 wieder aus der FadenfUhrungsnut 92 der Wickelwalze 28 in die Kerbe 113 des Fadenleitbleches 27 gleitet. Dann schwenkt die Fadenklemmschere 29 aus der in Figur 5 in die in Figur 2 und 3 dargestellte Position, ergreift den Faden erneut,trennt ihn. Damit ist ein vollständiger Arbeitsgang der Herstellung einer Starterspule von der Entnahme aus dem Hülsenmagazin 24 bis zur Abgabe an das Magazin 33 beendet. Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, wird sich sofort der gleiche Arbeitsgang wiederholen, weil auch die nächstfolgende Hülsentasche 4l des Transportbandes 36 leer ist.
In Figur 8 ist die Auflaufspulenwechseleinrichtung 17 vereinfacht in Seitenansicht dargestellt. Man erkennt außerdem in Figur 8 eine Spulstelle 128 der in Figur 1 dargestellten Spulmaschine. Das Gehäuse Il4 der Spulstelle 128 ist am Maschinengestell 15 befestigt. Der von einer nicht darge·* steilten Ablaufspule zugeführte Faden IIS wird durch einen Fadenleitdraht 120, eine Leitschiene 121 und einen hin und her gehenden Fadenführer 122 geführt und zu einer Auflaufspule 123 aufgewickelt, die gerade ihre maximale Spulenfülle erreicht hat und gegen eine Starterspule ausgewechselt werden soll. Mittels einer Wickelwalze 124 , die auf der Welle 125 befestigt ist, wird die Auflaufspule 123 angetrieben und in Richtung des Pfeiles 126 in Rotation versetzt.
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Eine Welle 127 ist drehbar im Gehäuse 114 gelagert. Ein Spulenhalter 129 ist über ein durch eine Blattfeder ljSO belastetes Gelenk 131 mit der Welle 127 verbunden. Der Spulenhalter 129 trägt einen Fortsatz 1^2. Sobald auf den Portsatz 1^2 in Richtung der Zeichenebene eine Kraft ausgeübt wird, kann der Spulenhalter 129 gegen die Kraft der Blattfeder 1^0 von der Spulenhülse 133 der Auflaufspule 12J5 abgezogen werden.
Das Gehäuse 1^4 der Auflaufspulenwechseleinrichtung 17 muß oberhalb der Zeiohenebene angeordnet gedacht werden, daher sind die Konturen des Gehäuses strichpunktiert dargestellt. Das gleiche gilt für die Rollen 18 und 19, auf denen die Auflaufspulenweohseleinrichtung 17 auf dem Maschinengestell 15 und der Schiene \6 verfahrbar
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Ein Abrollblech 135 ragt in Fahrtrichtung aus dem Gehäuse heraus. An einer Welle I36 ist ein Niederhalter 137 befestigt, An einer Welle I38 ist ein Hebel 139, an einer Welle' l4o ein Hebel l4l, an einer Welle 142 ein Rastenhebel· l43 und an einer Hohlwelle 144 ein Hebel 145 befestigt. Sämtliche Wellen ragen in Fahrtrichtung aus dem Gehäuse 134 heraus. Ein auf dem Bolzen 146 drehbar gelagerter Fuß 147. eines Spulenaus-■werfers 148 besitzt einen Hebel 149, der mittels einer Stange 150 gelenkig mit dem Hebel 139 verbunden ist. Der Hebel 151 eines Greifers 152 ist durch einen Gelenkbolzen mit dem Hebel l4l und mittels einer Stange 154 gelenkig mit dem Hebel l4l so verbunden, daß eine Parallelogrammführung für den Greifer 152 entsteht. Die Teile 151 bis 154 bilden den Hülsenzubringer 21. Im oberen Teil besitzt die Aufläufspulenwechseleinrichtung 17 das Magazin 20 zur Aufnahme und Abgabe der Starterspulen 156 bis 160. Die Starterspulen liegen in einem Kasten I61, der für das Einschwenken des Greifers 152 einen Schlitz 162 und eine Klappe 163 besitzt. Oberhalb de3 Magazins 20 erkennt man weitere Teile, die nicht mehr zur Auflaufspulenwechseleinrichtung 17, sondern zum Magazin 33 der besonderen Spuleinrichtung 22 gehören, nämlich das Leitblech 45, den Schieber 46 und zwei Schieber führungen j6 4 und d65. über dem Schieber 46 sind noch einige Starterspulen sichtbar.
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Auf der rückwärtigen Seite des Maschinengestells 15 erkennt man ein Spulentransportband 166 und eine der vielen Bandrollen 167, deren Achse 168 an der einen Seite ein Schutzblech 169 trägt und an der anderen Seite mit dem Maschinengestell 15 verbunden ist.
Der Rast.enhebel 143 der Auflaufspulenwechseleinrichtung 17 ist gemäß Figur 8 in die Raste 172 der Spulstelle 128 eingerastet und die nicht näher dargestellte Programmsteuerung der Auflaufspulenwechseleinrichtung tritt damit in Tätigkeit.
Zunächst wird der Spulvorgang unterbrochen. Dann wird ein mit dem Gehäuse 134 verbundener Hebel in Richtung auf die Zeichenebene geschwenkt, wobei die an ihm befestigte Rolle 171 gegen den Portsatz 132 des Spulenhalters 129 drückt.
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Dabei dreht sich der Spulenhalter 129 um das Gelenk 131 und die Auflaufspule 123 löst sich vom Spulenhalter 129. Jetzt wird der Hebel 139 in Richtung des Pfeiles 173 und zurück geschwenkt, wobei der Spulenauswerfer 148 die Auflaufspule 123 auf das Abrollblech 135 wirft, von wo sie auf das Spulentransportband I66 rollt und dort die mit bezeichnete Position einnimmt, Anschließend werden die Hebel l4l und 145 in Richtung des Pfeiles 175 gedreht, wobei der Greifer 152 die Spulenhülse 156 dem Spulenhalter zuführt. Gleichzeitig rollen die Spulenhülsen 157 bis in dem geneigt angebrachten Kasten 155 nach vorn. Jetzt wird der Hebel 170 wieder zurückgeschwenkt, wodurch der Spulenhalter 129 die Spulenhülse 156 aufnimmt. Der Faden wird nun in bekannter Weise mit dem von der nicht gezeichneten Ablaufspule kommenden Faden verknüpft, worauf der Niederhalter 137 in Richtung des Pfeiles 176 geschwenkt wird und dabei den Spulenhalter 129 so weit niederdrückt, bis die Spulenhülse 1.56 auf der Wickelwalze 124 aufliegt. Damit beginnt der Spulvorgang ejrneut und zugleich wird eine neue Auflaufspule hergestellt. Nachdem der Greifer in die in Figur 8 dargestellte Ausgangsposition zurückgeschwenkt ist, kann der Rastenhebel 143 wieder ausrasten und die Auflaufspulenwechseleinrichtung 17 an eine andere Spulstelle gefahren werden.
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Anhand der Zeichnungen Pig. 8 bis 10 soll erläutert werden, wie die Übergabe der Spuleahülsen aus dem Magazin 33 der besonderen Spuleinrichtung 24 an das Magazin 20 der Auflaufspulenwechselinrichtung 17 erfolgt. Wie aus Fig. ersichtlich ist, liegt der Kasten l6l des Magazins 20 etwas tiefer als der Schieber 46 des Magazins 33· Der Schieber 46 besitzt zwei Fahneni77 undi78, die zwischen den Schieberführungen164 undl65 nach unten vorstehen. Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, steht die Fahne 177 in der Position 179j solange der Schieber 46 geschlossen ist. Sobald sich der am Gehäuse 134 der Auflaufspulenwechseleinrichtung 17 befestigte Kasten I6I des Magazins 20 dem Magazin 33 nähert, legt sich die Wand I80 des Kastens Ιοί gegen die Fahne 177 des Schiebers 46 und der Schieber wird beim Weiterfahren der Auflaufspulenwechseleinrichtung ganz zur Seite geschoben und geöffnet, wie es Fig. 9 zeigt. Sobald der Kasten I6I unter dem Magazin 33 steht, fallen soviel Auflaufspulen, wie der Kasten aufnehmen kann, aus dem Magazin 33 in den Kasten I6I.
Zu Beginn der Rückfahrt der Auflaufspulenwechseleinrichtung in Richtung des Pfeiles I8I wird zunächst ein Stößel l82 aus dem Gehäuse 134 ausgefahren, der sich hinter die Fahne des Schiebers 46 schiebt und beim Welterfahren der Auflauf spulenwechseleinriohtung 17 den Schieber wieder schließt. Etwa überzählige, nicht in den Kasten I6I aufgenommene Starterspulen gleiten "dabei an der schrägen Fläche der Fahnei77 wieder in das Magazin 33 der Spuleinrichtung zurück, wie es Fig. 10 zeigt.
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In den Zeichnungen Figuren 11 bis 16 ist ausschnittsweise eine Variante der besonderen Spuleinrichtung 22 dargestellt. In Figur erkennt man wieder den Reifen 58 des Hülsenmagazins 24 mit einer Hülsentasche 59 und einer leeren Spulenhülse 60. Der durch das Fadenleitblech 27 geführte Textilfaden 70 ist noch mit der Spulenhülse 186 verbunden. Der am Ende des Hülaenrahraens 30 drehbar gelagerte Hülsenträger 184 besteht, wie insbesondere aus Figur 16 zu ersehen ist, aus einem Zentrierkonus 192J mit einer Paßfläche und einem relativ dazu bewegbar gelagerten Spannteil 195, der im Berührungsbereich mit dem Zentrierkonus ebenfalls eine Paßfläche aufweist. Zwischen dem Zentrierkonus und dem Spannteil 195 ist ein im entlasteten Zustand die beiden Teile vonein-
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ander entfernender Energiespeicher in Form einer Druckfeder 197 angeordnet.
Der Zentrierkonus 194 ist durch einen mit dem Spannteil 195 verbundenen Bolzen 199 geführt und durch eine am Bolzen 199 befestigte Scheibe 200 gegen Abgleiten vom Bolzen gesichert.
Am Umfang des Spannteils 195 ist eine Fangnase 185 so angeordnet, daß ein von Fangnase I85 und Spannteil 195 gebildeter Fadenfangschlitz 198 im spitzen
Winkel die"Paßfläche 196 schneidet. •
Unter Bezugnahme auf Figur 11 kann der Spulenrahmen 30, wie bereits zu Figur 3 beschrieben wurde, mittels des Hebels 88 , der auf der Welle 89 befestigt ist, geöffnet und geschlossen werden. Da der Hülsenträger 184 gerade keine Hülse trägt/ läuft die Wickelwalze 28 leer. Der Greifer 32 hat gerade die nfit eindr Fadenreserve und einer Erstbewicklung versehene Starterspule 186 aus dem Hülsenträger 184 entnommen und transportiert die Starterspule in Richtung des Pfeiles 187. Ein auf der Welle 188 befestigter Fadengreifer I89 steht bereit, um gleich den Textilfaden 70 zu ergreifen und einer ortsfesten Klemmschere 183 zuzuführen, die den Faden ergreift, festklemmt und trennt, worauf der Faden die mit 190 bezeichnete Lage einnimmt,
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Anschließend schwenkt der Spulenrahmen 30 nach unten, worauf der Hülsenträger 184 die leere Spulenhülse 6o aus der Hülsentasche 59 entnimmt und gegen die Wickelwalze 28 legt, wie es Fig. 12 zeigt. Der Fadengreifer 189 ist inzwischen in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt. Sobald die Spulenhülse 60 andreht, ergreift die Fangnase den Textilfaden 70, wobei das Fadenende aus der Klemmschere 183 herausgezogen und der Faden zwischen der Fangnase 185 und der Paßfläche I96 des Zentrierkonus 194 eingeklemmt wird. Jetzt beginnt das Wickeln der Fadenreserve. Bereits bei der ersten Windung wird das Fadenende durch Überspulen festgelegt, wie es Fig. 13 zeigt.
Zwecks Bildung der Fadenreserve ist auf der Wickelwalze 28 eine besondere Fadenführungsnut I9I angeordnet. Sobald die Fadenreserve gewickelt ist, schwenkt das Fadenleitblech 27 nach unten, wodurch der Faden an die ein Kehrgewinde bildenden Fadenführungsnuten 92 der Wickelwalze 28 übergeben wird, so daß eine Erstbewicklung entsteht, wie bereits zu Fig. 7 näher erläutert wurde. In Fig. 14 trägt die Spulenhülse 60 bereits eine Fadenreserve I92 und eine Erstbewicklung 193 und ist daher eine Starterepule geworden. In den Fig. 15 und 16 ist in natürlicher Größe in Längsschnitt und Seitenansicht der Hülsenträger 184 mit der Fangnase 185 dargestellt. Außerdem erkennt man einen Teil der Spulenhülse 6os
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die Fadenreserve 192 und das Fadenende 201, das zwischen der Paßfläche 196 des Zentrlerkonus 19^ und der Fangnase I85 des Spannteils 195 eingeklemmt ist.
Die zeitliche Reihenfolge und die Dauer der beschriebenen Arbeitsgänge kann durch Programmschaltwerke, zum Beispiel Kurvenscheibenschaltwerke, gewährleistet werden, auf die hier nicht näher eingegangen wird, weil sie als bekannt vorausgesetzt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Beispiele beschränkt. Im Rahmen der SchutzansprUche und der sonstigen Angaben sind auch noch andere AusfUhrungsformen denkbar und naheliegend .
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Claims (25)

I NACHeERElOHTl SftnfeUl/U* 0859 Wi/Hä/vdM. Patentansprüche:
1. Verfahren zur Beschleunigung des AuflaufSpulenwechsels an einer Spulmaschine für Textilfaden, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Auflaufspulenwechsel auf einer besonderen Spuleinrichtung (22) Starterspulen ( 34, 156) hergestellt werden, die aus einer Spulenhülse mit wenigen Fadenwindungen, festgelegtem Fadenanfang und gegebenenfalls einer Fadenreserve bestehen, daß während des Auflaufspulenwechsels an einer Spulstelle (128) der Spulmaschine die fertig gewickelte Auflaufspule (123) gegen eine derartige Starterspule (I56) ausgetauscht, anschließend das Fadenende der Starterspule mit dem Fadenende der Ablaufspule verknüpft und die Spulstelle (128) in Betrieb gesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung des Fadenanfangs durch überspulen bei der Herstellung der Fadenreserve erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einlegen einer leeren Spulenhülse (3D in die besondere Spuleinrichtung, aber vor dem Anlegen der Einspannvorrichtung (90) für die Spulenhülse (31), zunächst der zu spulende Faden (70) quer über eine Stirnseite der Spulenhülse (31), vorzugsweise durch die Hülsenachse geführt, dann die Einspannvorrichtung (90) an der Stirnseite der Spulen-
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hülse angelegt und damit der Faden derartig festgeklemmt wird, daß sein freies Ende sich auf die Hülsenoberfläche legt, wo er bei der Bildung der Fadenreserve überspult werden kann.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,-daß der zu spulende Faden (70) in der besonderen Spuleinrichtung (22) mittels einer Klemmschere (183) und eines Fadengreifers (I89) von einer Ablaufspule (25) abgezogen und in den Fangbereich einer am Hülsenrahmen (30) angeordneten Fadenfang- und -klemmeinrichtung gebracht wird, die bei rotierender Spulenhülse den Faden (70) erfaßt, das Fadenende aus der Klemmschere (I83) herauszieht und an der Spulenhülse derartig festlegt, daß es bei der Bildung der Fadenreserve überspult werden kann.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Starterspulen von einer an einem Ende der Spulmaschine angeordneten besonderen Spuleinrichtung (22) hergestellt werden.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis k.t dadurch gekennzeichnet, daß die Starterspulen von einer wahlweise auch als Spulstelle der Spulmaschine dienenden besonderen Spuleinrichtung hergestellt werden.
7· Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Auflaufspulenwechseleinrichtung (17) zugeordnete 09835/0495
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tes Magazin (20) für Starterspulen von der besonderen Spuleinrichtung (22) oder einem ihr zugeordneten Magazin (33) diskontinuierlich mit einer oder mehreren Starterspulen gleichzeitig gefüllt wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis/7/ dadurch gekennzeichnet, daß die Starterspulen von der besonderen Spuleinrichtung (22) oder deren Magazin (33) den einzelnen Spulstellen der Spulmaschine unmittelbar zugeführt werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Starterspulen an den einzelnen Spulstellen der Spulmaschine für den Auflaufspulenwechsel bereitgehalten werden.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens ßine der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulmaschine eine besondere Spuleinrichtung (22) zur Herstellung von Starterspulen zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruoh 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spulstelle der Spulmaschine als besondere Spuleinrichtung (22) zur Herstellung von Starterspülen dient.
12. Vorrichtung nach Anepruoh 10, dadurch gekennzeichnet,
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daß die besondere Spuleinrichtung (22) an einem Ende der Spulmaschine angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die besondere Spuleinrichtung (22) mit einem Magazin (33) für eine oder mehrere Starterspulen (3^) versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13* dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufspulenwechseleinriehtung (17) mit einem Magazin (20) für eine oder mehrere Starterspulen (I56) versehen ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Spulstelle der Spulmaschine ein Magazin für eine oder mehrere Starterspulen angeordnet ist.
16. Vorrichtung.nach Anspruch 10« dadurch gekennzeichnet, daß die besonder· Spüleinrichtung (22) FadenfUhrungemittel zur Bildung einer Fadenreserve auf der Spulenhülse seitlich des Spulenkörpers und Mittel zur Festlegung des Fadenanfangs In der Fadenreservewicklung aufweist.
17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Fadenführungsmittel zur Festlegung des Fadenanfangeβ
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durch überspulen vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch l6 oder 17* dadurch gekennzeichnet, daß die besondere Spuleinrichtung (22) Einspannmittel zum Festklemmen des Fadens an der Stirnseite der Spulenhülse und zum Abbiegen des Fadenanfanges in Richtung zur,Hülsenoberfläche besitzt.
19· Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenträger (184) der besonderen Spuleinrichtung (22) eine Fadenfang- und klemmeinrichtung besitzt.
20. Vorrichtung nach Anspruch I9» dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenfangeinriohtung aus einer in Drehrichtung der Spulenhülse (βθ) weisenden Fangnase (185) besteht.
21« Vorrichtung nach Anspruch I9 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die FftdenklemmeInriohtung bei Freigabe der Spulenhülse selbsttätig lösbar ist.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenträger (l84) aus einem Zentrierkonus (194) und einem relativ dazu bewegbar- gelagerten Spannteil (195) besteht, und im Berührungsbereich, des Spannteils (195) mit dem Zentrier-
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konus (191O beide Teile Paßflächen aufweisen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zentrierkonus (19*0 und dem Spannteil (195) mindestens ein die beiden Teile voneinander entfernender Energiespeicher, 'insbesondere eine Druckfeder (197) angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Pangnase (I85) am Umfang des Spannteils (19-5) angeordnet und ein von Pangnase (I85) und Spannteil (195) gebildeter Padenfangschlitz C$8) im spitzen Winkel die Paßfläche (196) des Zentrierkonus schneidet.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche l6 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in Padenabzugsrichtung unmittelbar hinter dem Hülsenträger (184) eine Klemmschere (I83) angeordnet ist.
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Leerse ite
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