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DE2505910A1 - Fahrbarer transportbehaelter - Google Patents

Fahrbarer transportbehaelter

Info

Publication number
DE2505910A1
DE2505910A1 DE19752505910 DE2505910A DE2505910A1 DE 2505910 A1 DE2505910 A1 DE 2505910A1 DE 19752505910 DE19752505910 DE 19752505910 DE 2505910 A DE2505910 A DE 2505910A DE 2505910 A1 DE2505910 A1 DE 2505910A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
transport container
container
container according
front wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752505910
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Wanzl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wanzl GmbH and Co Holding KG
Original Assignee
Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wanzl Metallwarenfabrik GmbH filed Critical Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
Priority to DE19752505910 priority Critical patent/DE2505910A1/de
Publication of DE2505910A1 publication Critical patent/DE2505910A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/02Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible
    • B62B3/025Foldable roll containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/002Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by a rectangular shape, involving sidewalls or racks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/18Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys nestable by means of pivoted supports or support parts, e.g. baskets
    • B62B3/184Nestable roll containers
    • B62B3/186V-shaped when nested

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Fahrbarer Transportbehalter Die Erfindung bezieht sich auf einen fahrbaren und in Fahrtrichtung ineinander stapelbaren Tronsportbehölter, bei dem an einem sich keilförmig verjungenden Fahrgestell den Behälterbildende Seitenwände an~ geordnet sowie ein Behälterboden um seine rückwärtige Kante schwenkbar gelagert ist.
  • Derortige Behiter werden beispielsweise dafür benutzt, um eine größere Warenmenge vom Lager zum Verkaufsplatz zu befördern. Früher hat mon dieses Problem dadurch gelöst, daß man Behöltnisse, z. B. Kisten, auf fahrbare Untersötze verlud oder daß man an solchen Behältnissen Fahrgestelle fest anbrachte. Während dem ersteren Fall das Auf- und Abladen der Behältnisse erhebliche Schwierigkeiten bereitet, besteht bei mit Fahrgestellen versehenen Behältnissen das Problem, diese möglichst raumsparend abzustellen.
  • Es ist bekannt, die Selbstbedienungswagen bei Kavfgeschäften mit einem trapezförmigen Fahrgestell zu versehen, so daß diese Fahrgestelle in Fahrtrichtung hintereinander und ineinander gestapelt werden können.
  • Um fahrbare Transportbehälter, die ein wesentlich größeres Ladevolumen aufweisen, ineinander stapelfähig zu machen, ist durch das vorveröffentlicht DT-GM 7 206 168 vorgeschlagen worden, den Behälterboden am Fahrgestell hochschwenkbar zu lagern und das Fahrgestell selbst aus zwei L-förmigen Hälften zu gestalten, an denen die Behälterseitenwände angeordnet sind.
  • Diese L-förmigen Hälften sind so schweißbar als Fahrgestell gstaltet, daß sie im, miteinander verbunden, einen geschlossenen Fahrgestellrahmen bilden und in auseinandergespreizter Stellung trapezförmig gedffnet sind, so daß sie ineinander stapelbar sind, wenn die Bodenplatte hochgeschwenkt wird. Eine solche Anordnung erweist sich jedoch als kompliziert und kostenaufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einPfahrboren und in Fahrtrichtung ineinander stapelbaren Transportbehälter zu entwickeln, der von einem einfachen, aber stabilen Fahrgestell ausgeht und die Möglichkeit zum Zusammenfalten der einzelnen Behälterwände auf engstem Raum bietet, ohne daß der Grundrahmen bzw. das Fahrgestell in seiner Raumform geändert zu werden braucht. Dabeisoll gegenüber der erwähnten, vorbekannten Anordnung eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der gesamten Konstruktion erreicht werden.
  • Ausgehend von der eingangs erwähnten Gestaltung eines Transportbehälters besteht die Erfindung darin, daß dos Fahrgestell aus einem nach der Rückseite hin offenen, U-förmigen Grundrahmen und aus einem von den Schenkelenden des Grundrahmens ausgehenden, sich aufwdrts erstreckenden,und in umgekehrter Richtung offenen, U-förmigen Aufbau besteht, an dem die Seitenwände und der Boden des Behälters in der Weise gelagert sind, daß sie in der Stapelstellung in den von den Wänden des Aufbaues umschlossenen Raum ein-schwenkbar sind.
  • Es versteht sich von selbst, daß die - in Fahrtrichtung gesehen - Länge des Aufbaues wesentlich kleiner als die sich daran anschließende LUnge des Behalters ist. Da die das Fahrgestell bildenden Grundrahmen der erfindungsgemäß gestalteten Transportbeholter trapezförmig und nach einer Stirnseite hin offen sind, können sie ineinander gestapelt werden, wie dies bei Einkaufswagen von Selbstbedienungssschuften der Fall ist. Die relative Unstabilität des U-förmigen Grundrahmens wird durch die feste Verbindung mit dem Aufbau vollkommen stabilisiert, so daß mit dem erfindungsgemdßen Transportbehalter auch große Lasten aufgenommen und bewegt werden können. Der Gegenstand der Erfindung kommt mit einfachen Bauelementen aus und ist daher besonders preisgünstig herstellbar. Das Zusammenfalten der Behälterwdnde läBt sich in kurzer Zeit und ohne technische Schwierigkeiten durchführen.
  • Im Rahmen einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schenkel des Aufbaues rechtwinkelig zur Aufbau-RUckwand sich erstrecken und die ans den Schenkeln gelagerten Behulterseitenwånde mit ihren unteren Rändern in der Beladestellung an den seitlichen Rändern des herabgeklappten Behulterbodens geführt sind. Zweckmäßigerweise sind am unteren Rand der beiden Seitenwände nach innen vorstehende hakenartige Bauteile angebracht, in welche der Rand des Behälterbodens beim Herabschwenken eingreifen kann. Wenn eine solche oder eine ähnliche FUhrung verwendet wird, empfiehlt es sich erfindungsgemöß, an einer Quersprosse der Seitenwand eine Strebe schwenkbar zu lagern, die sich mit einer Anschlagnase am Rand der Bodenplatte abstützt.
  • Durch diese Anordnung wird das Gewicht der Seitenwand sowie eine evtl. von der Beladung herrührende, auf die Seitenwand einwirkende Kraft Uber die schwenkbar gelagerte Sprosse von der Bodenpiatte aufgenommen, die-sich ihrerseits am Grundrohmen abstutzt. Somit-sind die Seitenwönde und der Behälterboden sowohl miteinander geführt als auch gegeneinander abgestützt was die Möglichkeit bietet, die einzelnen Wände des Behälters besonders leicht auszubilden.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Behltervorderwand am Längsrand einer Seitenwand gelagert, an der anderen Seitenwand verriegelbar und am Behälterboden geführt ist. Hiebei kann beispielsweise der untere Rand der Vorderwand auf dem zugeordneten Rand des Behälterbodens aufsitzen oder diesen hintergreifen, wobei eine Sperre gegen unbeabsichtigtes Abheben und Abschwenken der Vorderwand vorgesehen ist, die beispielsweise aus einem an einer Seitenwandsprosse hängend und pendelföhig gelagerten Schild besteht, dessen unterer Rand einen Vorsprung der Vorderwand Ubergreift. Man muß also das Schild von Hand zur Seite drücken, um die Vorderwand etwas aus der Fuhrung anheben und daraufhin abschwenken zu können.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau des Transportbehalters gestattet es, die einzelnen Behälterwände nach Belieben zu gestalten. Es erweist sich jedoch als besonders vorteilhaft, wenn man den Aufbau und mindestens die Behälterseitenwände und Vorderwand aus einer leichten Drahtgitterkonstruktion fertigt, wie sie bei der Gestaltung von Einkaufswagen von Selbstbedienungs geschäZen und dgl. Ublich ist. Der Behälterboden kann ebenfalls als Gitterrost gestaltet sein, was nicht ausschließt, daß er aus einer Blechplatte besteht, der mit einem umlaufenden Metallrahmen verschweißt ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß am Aufbau eine obere Deckplatte schwenkbar gelagert und in der Stapelstellung in den vom Aufbau umschlossenen Raum einschwenkbar ist. Diese Deckplatte kann vorzugsweise an ihrem vorderen Rand mit Vorsprüngen versehen sein, die vom oberen Rand der Vorderwand in der Schließstellung Ubergriffen werden.
  • Auf diese Weise ist es möglich, das Abheben der Deckplatte zu verhindern, wenn man die Vorderwand abschließfähig gestaltet. Damit ist eine vollkommen ausreichende Diebstahlsicherung gewtihrleistet, die es möglich macht, mit Ware beladene Transportbeholter nach der Erfindung im Freien Uber Nacht und unbeaufsichtigt stehen zu lassen.
  • Als Verschlußeinrichtung für die Vorderwand empfiehlt sich beispielsweise die Verwendung einer an ihrem freien Rand schwenkbar gelagerte Sprosse, welche Sperrnasen und einen Riegel aufweist, deren Sperrnasen in der Schließstellung den zugekehrten Rand der Seitenwand hintergreifen und deren Riegel mit einem an der Seitenwand angeordneten Schloß zusammenwirkt.
  • Gemäß einer-anderen Ausgestaltung der Erfindung ist am oberen Rand der Aufbaurückwand ein L-förmiger BUgel schwenkbar gelagert, der die in der Stapelstellung in den Aufbau eingeschwenkten Seitenwände an ihrem oberen Rand haltend umgreift. Damit wird das unbeabsichtigte Auswörtsschwenken der in der Stapelstellung befindlichen Seitenwände des Behälters verhindert.
  • Im allgemeinen ist es erwünscht, den Behälter wUrfel- bzw. quaderförmig zu gestalten, während das Fahrgestell trapezförmig ausgebildet sein muß, um die Stopelfähigkeit zu sichern. Daraus ergeben sich Schwierigkeiten hinsichtlich der Verbindung von Fahrgestell zum-Behiter. Mit der Erfindung werden diese Schwierigkeiten auf einfachste Weise behoben, denn bei einem AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schenkel des Grundrahmens im Bereich der Aufbausprossen eine durch Abknickung gebildete Verbreiterung aufweisen. Damit wird sichergestellt, daß der Aufbau eine rechtwinkelige Grundform besitzt und starr mit dem Fahrgestell bzw. dem Grundrahmen verbunden werden kann. In einer Variante ist es aber auch zweckmdßig, den Grundrahmen aus einem stabilen Profil ohne Abknickung zu gestaltenp wobei die Eückseitige Sprosse des Aufbaues auf der Oberseite des Grundrahmens und die Vorderseitige Sprosse an der Außenseite des Grundrahmens angeschweißt sind. Auf diese Weise gelingt es, trotz trapezförmagen Grundrahmens einen rechteckigen Aufbau fest mit dem Grundrahmen zu verbinden.
  • Schließlich sieht die Erfindung in einer. Ausgestaltung vor, den Behälterboden mit einem hochgezogenen rUckwärtigen Rand bzw. mit einer entsprechend erhöht angeordneten Lagerung schwenkbar am unteren Querholmen des Anbaues anzulenken. Diese Maßnahme erweist sich deswegen als besonders vorteilhaft, weil durch das Hochschwenken des Behtiterbodens zu Folge der erhöhten Lagerung ein ausreichender freier Raum geschaffen wird, durch den der Grundrahmen bzw. das Fahrgestell des nächstfolgenden Trunsportbehalters zum Stapeln hindurchbewegt werden kann, ohne an der Lagerung fUr den Behälierboden anzustoßen.
  • Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt, Es zeigen: Fig. 1 und 2: perspektivische Ansichten eines vereinfacht dargestellten Transportbehälters in der Transport- und Stapelstellung, Fig. 3 und 4: Draufsichten auf den Grundrahmen des Transportbehdlters in zwei Varianten, Fig. 5: eine Seitenansicht in vergrößerter Darstellung auf die Lagerung des Behdlterbodens, Fig. 6: eine Seitenansicht, in vergrdßerter Darstellung, auf den oberen Bereich des Transportbehdlter-Anbaues mit einem schwenkbar gelagerten Bügel, Fig. 7: einen Längsschnitt durch eine Behölter-Seitenwand mit einer Sicherung für die Behältervorderwand, Fig. 8: einen Längsschnitt durch eine Behölter-Seitenwand mit einer Abstutzvorrichtung gegenüber dem Behälterboden und Fig. 9: eine Seitenansicht des Transportbehälters mit einer Schließvorrichtung.
  • -t Im Beispiel der Fig. 1 und 2 ist ein Transportbehälter in vereinfachter Darstellung einerseits in der Transportstellung und andererseits in einer Stapelstellung in perspektivischer Ansicht dargestellt. Die Wand flachen des Transportbehälters können in beliebiger Weise gestaltet werden. Die dargestellte Konstruktion eignet sich aber in besonderer Weise dafür, die Wandflächen als Drahtgitterkonstruktionen zu gestalten, wie dies bei Einkaufswagen oder modernen Behältnissen Ublich ist. Jedenfalls beschränkt sich die Erfindung nicht darauf, wie die in der Zeichnung dargestellte Detailkonstruktion beschaffen ist.
  • Der erfindungsgemäße Transportbehalter besteht aus einem als Fahrgestell ausgebildeten Grundrahmen 1 mit einem daran fest angeschlossenen, sich aufrecht erstreckenden Anbau 3, an dem die Elemente für den eigentlichen Behälter 2 angelenkt sind. Der Grundrahmen 1 (vgl. auch Fig. 3 und 4) ist einseitig (an der Druckseite) offen ausgebildet, damit mehrere Tznsportbe halter in Fahrtrichtung ineinander gestapelt werden können. Das Ausspreizen der einzelnen Schenkel des Grundrahmens 1 wird durch den diese Schenkel als Traverse verbindenden Aufbau 3 verhindert, der allerdings so bbch mit dem Grundrahmen 1 befestigt wird, daß der Grundrahmen 1 des nächstfolgenden Transportbehälters ohne weiteres durch die gebildete Aussparung hindurchgeschoben werden kann.
  • Der Aufbau 3 besteht im wesentlichen aus den beiden vorderen Pfosten 4, den hinteren Pfosten 5, die an ihrer unteren Seite mit dem.Grundrahmen 1 verschweißt sind, sowie dem unteren Holmen 6 und dem oberen Holmen 7, wiche die Pfosten 4,5 miteinander verbinden. Dadurch entsteht ein U-fUrmiges Gebilde, das in Richtung zum Behälter 2 offen ist und das, wie Fig. 2 zeigt, zur Aufnahme der Behälterwände in der Stopelstellung bestimmt ist.
  • Gemäß Fig. 1 wird beispielsweise der Behälterboden 9 über die Lqer 8 am unteren Holmen 6 des Anbaues 3 schwenkbar gelagert. Selbstverstdndlich ist die Lagerung 8 so zu gestalten, daß sie nicht das Einfahren des nächstfolgenden Transportbehälters behindert. Der Behiterboden 9 liegt in seiner Beladestellung gemäß Fig. 1 auf dem Grundrahmen lauf.
  • An den beiden vorderen Pfosten 4 des Anbaues 3 sind über die Lager 10,12 die beiden Seitenwände 11,13 schwenkbar gelagert. Damit die Behälterwände gegenseitig stabilisiert sind, empfiehlt sich die Anordnung von FUhrungsmitteln entlang der aneinander grenzenden Randkanten der Behälterwände.
  • So können beispielsweise die Seitenwände 11, 13 an ihrem unteren Rand nach innen vorragende hakenartige FUhrungsmittel aufweisen, in welche die Ränder des Behälterbodens 9 von oben her eingreifen. Dadurch wird verhindert, daß die Seitenwände 11,13 vom Behälterboden 9 weggeschwenkt werden können.
  • Im Beispiel der Fig. 1 besitzt die Seitenwand 13 an ihrem freien Rand -t weitere Lager 14 zur schwenkbaren Anordnung der Vorderwand 15, die in nicht dargestellter Weise ihrerseits mit der anderen Seitenwand 11 in der Transportstellung verriegelt werden soll. Es empfiehlt sich selbstverständlich, auch diese Behältersnde 13,15 gegenüber demBehälterboden 9 zu fUhren, damit eine stabile Formgebung der Behdlterseitenwände erreicht wird.
  • Die in Fig. f dargestellte Behiteranordnung läßt sich mühelos in die in Fig. 2 dargestellte Lage zusammenfalten und somit in Fahrtrichtung platzsparend stapeln. Es empfiehlt sich zunächst die Vorderwand 15 umde Lager 14 nach außen um die Seitenwand 13 zu schwenken. Daraufhin werden die beiden nunmehr parallel zueinander liegenden Behaiterwönde 13,15 um das Lager 12 in den von den Wänden des Anbaues 3 umschlossenen Raum eingeschwenkt, wobei die Lager 12 so gestaltet sein können, daß sie ein Versetzen der Wande 13, 15 nach innen zulassen. Dies erreicht man beispielsweise durch hülsenförmige Lager, wobei die Lange der HUlse ein Maß für den Versatz der Seitenwände in der gestapelten Stellung ist. Die andere Seitenwand 11 wird alsdan um die Lager 10 nach innen geschwenkt und schließt somit den von den Wänden des Anbaues 3 umschlossenen Raum ab. Diese Schwenkbewegungen der Wände 11,13, 15 setzt voraus, daß vorher der Behälterboden 9 aus der Stellung gemäß Fig. 1 in die Stapelstellung gemäß Fig. 2 hochgeschwenkt laden ist. Um die Seitenwände 11,13;15 in der Stellung gemäß Fig. 2 zusammenzuhalten, ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 vorgesehen, am oberen Holmen 7 des Anbaues 3 einen hakenförmigen BUgel 16 schwenkbar zu lagern, der von oben her die eingeschwenkten Seitenwände 11, 13, 15 umgreift. Wenn diese Seitenwönde 11, 13, 15 in der Transportstellung gemäß Fig. 1 angeordnet sind, kann der Bügel 16 entweder nach innen oder nach außen lose herabhangen, ohne störonc zu wirken.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist ein Grundrahmen 1 dargestellt, wie er bei Einkaufswagen von Selbstbedienungsgeschaften Ublich ist und aus miteinander verschweißten Drähten hergestellt wird. Damit der Anbau 3 (gemäß Fig. 1 und 2) fest mit dem Grundrahmen 1 verbunden werden kann, sind die Schenkel des Grundrahmens 1 gemaß Fig. 3 im Bereiche des Anbaues 3 mit Abknickungen 18 versehen, damit Verbreiterungen19 geschaffen werden, an denen die Pfosten 4,5 des Anbaues 3 angeschweißt werden. Aufwiese Weise wird die rechteckige Grundrißgestaltung des Anbau es sichergestellt, während der Grundrahmen 1 trapezförmig verbleiben kann. Die strichpunktierte Linie in Fig. 3 deutet die Stellung des nachstfolgenden, ineinandergestapelten Transportbehölters dar, woraus hervorgeht, daß viele Transportbeholter in der Stapelstellung nur die Lange des einzelnen Aufbaues 3 einnehmen.
  • Wenn wesentlich größere Lasten zu transportieren sind, empfiehlt es sich, den Grundrahmen 1 gemäß Fig. 4 als steifes Metallprofil auszubilden, das eine trapezförmige Grundrißgestaltung aufweist. Um dennoch einen rechteckigen Grundriß des Aufbaues 3 zu erreichen, ist vorgesehen, die hinteren Pfosten 5 auf der Oberfläche des Grundrahmens 1 und die vorderen Pfosten 4 an der Außenfläche des Grundrahmens 1 anzuschweißen. Voraussetzung ist, daß die Neigung der Grundrahmenschenkel so gewählt ist, daß angeswichts des Abstandes der Pfosten 4,5 ein rechteckiger Aufbau des Anbaues 3 gewöhrleistet wrd.
  • In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, mit dem gezeigt werden soll, wie man auf einfache Weise den Behalterboden 9 lagert, damit dieser Behälterboden 9 in der Stapelstellung gemäß Fig. 2 nicht das Ineinanderstapeln mehrerer Transportbehälter bhindert. Es wird davon ausgegangen, daß der Behälterboden 9 gemäß Fig. 5 einen umlaufenden Rahmen aus einem vorzugsweise 1 kreisförmigen Querschnitt aufweist. An seinem rückwirtsgen Ende ist der Rahmen des Behälterbodens 9 nach oben L-förmig hochgezogen.
  • Der kückwBrtige Rand 33 dieses Behälterbodens 9 bildet das Lqpr zum Hochschwenken des Behiterbodens 9 (vgl. strichpunktierte Linie). Dieses Lager 8 wird durch eine Lageröse 32 gebildet, die um den unteren Holmen 6 des Anbaues 3 (vgl. Fig. 1) geformt ist. Entsprechend der Höhe der Abwinkelung des Behälterbodens 9 wird Platz geschaffen für das Einschieben des Grundrahmens 1 eines nachfolgenden Transportbehälters.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6-is£ in Seitenansicht der obere Teil des Anbaues 3 gemäß Fig. 2 dargestellt. Am oberen Ende des rückwirtigen Pfostens 5 ist eine den oberen Holmen 7 umgreifende Griffleiste 34 in der Weise vorgesehen, wie diesbei Einkaufswagen bekannt ist. Um die Achse dieses Holmens 7 bzw. der Griffleiste 34 ist der in Fig. 2 dargestellte BUgel 16 verschwenkbar, welcher die Seitenwände 1), 13, 15 des Behälters 2 in der gestapelten Stellung umgreift.
  • In Fig. 7 ist ein Detail dargestellt, welches zeigen soll, wie man das ungewollte Abschwenken der Vorderwand 15 (vgl. Fige 1) des Behälters 2 verhindern kann. Hierbei ist davon ausgegangen, daß die Seitenwand 11 aus einem Metallgitter besteht, welches aufrechte Stangen 20 und dazwischen eingeschweißte Quersprossen 21 aufweist. An einer dieser Quersprossen 21 ist ein, vorzugsweise aus Kunststoff hergestelltes Schild 35 schwenkbar und pendelfarmig gelagert, dessen unterer Rand 36 einen Vorsprung 37 der Vorderwand 15 überdeckt. Dieser Vorsprung 37 greift zwischen die Stangen 20 der Seitenwond 11 ein. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Vorderwand 15 am Behälterboden 9 (vgl. Fig. 1) dadurch geführt ist, daß der untere Rand der Vorderwand 15 den Rand des Behälterbodens 9 umgreift. Man muß also die Vorderwand 15 etwas anheben, um sie wn der Bodenplatte 9 wegschwenken zu können. Diese Anhebebewegung wird aber zundchst durch das Schild 35 gesperrt. Man muß also zum bewußten Öffnen der Vorderwand 15 5 das Schffd/von 30 wegschwenken.
  • Ein anderes Problem besteht darin, das Gewicht der einzelnen Seitenwand 11, 13 bzw. die auf diese Seitenwand 11,13 einwirkende vertikale Last vom Behölterboden 9 aufzufangen, damit keine unerwUnschte Senkbewegung der Seitenwand 11,13 stattfinden kann. Bei dem AusfUhrungsbeispiel der Fig. 8 ist dieses Problem dadurch gelöst, daß an einer Quersprosse 21 der Seitenwand 11, 13 eine Strebe 22 hängend und pendelförmig gelagert ist, die mit einer Anschlagnase 23 an ihrem unteren Rand auf den Behditerboden 9 (inbesondereauf dessen Rahmen) einwirkt und sich daran abstutzt. Wenn der Transportbehälter fur das Stapeln vorbereitet werden soll, braucht man lediglich die Strebe 22 um die Quersprosse 21 nach oben zu verschwenken, um den Behälterboden 9 anheben zu können.
  • In Fig. 9 ist schließlich in vereinfachter Darstellung gezeigt, wie man auch eine Deckplatte 28 am Anbau 3 lagern und beim Verschließen so sichern kann, daß die Ware nicht ohne weiteres entnommen werden kann. Die Deckplatte te 28 ist bei diesem Ausführungsbeispiel am oberen Holmen 7 (vgl. Fig. 1 und 2) des Anbaues 3 schwenkbar gelagert. Sie stützt sich mit ihren Rändern auf den Seitenwänden 11, 13 ab. An ihrem freien Rand ist die beckplatt 28 mit Vorsprüngen 29 versehen, die beim Ausführungsbeispiel der Fig. 9 nach vnten abgewinkelt sind. Diese Vorsprünge 29 werden beim Zusdtießen des Behälters mit Hilfe der Vorderwand 15 von deren oberen Rand 30 übergriffen und damit gegen Abschwenken gesichert. Die Vorderwand 15 weist eine daran schwenkbar gelagerte Sprosse 24 auf, an der ein Riegel 26 befestigt ist, der mit einem Schloß 27 der Seitenwand 11 zusammenwirkt. Um die Vorderwand 15 nicht bloß vom Riegel 26 abhängig zu machen, sieht die Erfindung vor, an der Sprosse 24 mehrere Sperrnasen 25 anzubringen, welche in Fig. 9 um 900 versetzt dargestellt sind. Diese Sperrnasen 25 haben die Aufgabe, in der Verriegelstellung der Vorderwand 15 den Randpfosten der Seitenwand 11 zu umgreifen, wobei die Sperrnasen 25 also senkntht zur Blattebene stehen.
  • Aufgrund einer solchen oder ähnlichen Gestaltung ist es also möglich, die im Behälter 2 befindliche Ware gegen Diebstahl zu schUtzen. Es ist natUrlich selbstverstdndlich, daß die Art der Lagerung der Behälterwände und deren Verriegel-;ung auf verschiedene Weise gedndert werden kann. Die Erfindung beschränkt sich daher nicht auf die Ausführungsbeispiele sondern erstreckt sich auf alle Varianten, die zur Lösung der gestellten Aufgabe sinnvoll angewendet werden können.
  • Patentunsprüche:

Claims (11)

  1. PATENTANSPRUCHE 1.) Fahrbarer und in Fahrtrichtung ineinander stapelbarer Transportbehalter, bei dem an einem sich keilförmig verjungenden Fahrgestell den Behalter bildende Seitenwände angeordnet sowie ein Behälterboden um seine rückwärtige Kante schwenkbar gelagert ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Fahrgestell aus einem nach der RUckseite hin offenen ,U-förmigen Grundrahmen (1) und aus einem von den Schenkelenden des Grundrahmens (1) ausgehenden, sich aufwärts erstreckenden und in umgekehrter Richtung offenen, U-förmigen Aufbau (3) besteht, an dem die Seitenwände (11, 13) und der Boden (9) des Behälters (2)in der Weise gelagert sind, daß sie in der Stopelstellung in den von den Wänden des Aufbaues (3) umschlossenen Raum ein--t schwenkbar sind.
  2. 2.) Transportbehalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Schenkel des Aufbaues (3) rechtwinkelig zur Aufbau-RUckwand sich erstrecken und die an den Schenkeln gelagerten Behälterseitenwände (11,13) mit ihren unteren Rändern in der Beladestellung an den seitlichen Rändern des herobgeklappten Behditerbodens (9) geführt sind.
  3. 3.) Transportbehalter nach Anspruch 1- oder 2, dadurch - g e k e n n -z ei c h n e t, daß an einer Quersprosse (21) der Seitenwand (11, 13) eine Strebe (22) schwenkbar geliert ist, die sich mit einer Anschlagnase (23) am Rand der Bodenplatte (9) abstutzt.
  4. 4.) Transportbehälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Behältervorderwand (15) am Langsrand einer Seitenwand (13) gelagert, an der anderen Seitenwand (11) verriegelbar und am Behälterboden (9) geführt ist.
  5. 5.) Transportbehalter nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n ze i c h -n e t, daß der untere Rand der Vorderwand <15) auf dem zugeordneten Rand des Behälterbodens (9) aufsitzt oder diesen hintergreift und eine Sperre gegen unbeabsichtigtes Abheben und Abschwenken der Vorder--t wand (15) vorgesehen ist, die beispielsweise aus einem an einer Seitenwandsprosse (21) hangend und pendelfähig gelagerten Schild (35) besteht, dessen unterer Rand t36) einen Vorsprung (37) der Vaderwond (15) Ubergrei ft.
  6. 6 ) Transportbehälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß am Aufbau (3) eine obere Deckplatte (28) schwenkbar gelagert und in der Stapelstellung um den vom Aufbau (3) umschlossenen Raum einschwenkbar ist.
  7. 7.) Transportbehölter na-ch Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c'h -n e t, daß die Deckplatte (28) an ihrem vorderen Rand mitVorsprüngen (29) versehen ist, die vom oberen Rand (30) der Vorderwand (15) in der Schließstellung übergriffen werden.
  8. 8.) Transportbehälter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z.e i c h n e t, daß die VorderwaT;cj (15) an ihrem freien Rand eine daran schwenkbar gelagerte Sprosse (24) mit Sperrnasen (25) und Riegel (26) aufweist, deren Sperrnase (25) in der Schließstellung den zugekehrten Rand der Seitenwand (11) hintergreifen und deren Riegel (26) ein Schloß (27) aufwist.
  9. 9.) Transportbehälter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß am oberen Rand (7) der AufbaurUckwand ein L-förmiger BUgel (16) schwenkbar gelagert ist, der de in der Stapelstellung in den Aufbau (3) eingeschwenkten Seitenwände (11, 13, 15) an ihrem oberen Rand haltend umgreift.
  10. 10.) Transportbehälter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schenkel des Grundrahmens (1) im Bereich der Aufbausprossen (4,5) eine durch Abknickung (18) gebildete Verbreiterung (19) aufweisen.
  11. 11.) Transportbehälter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g ek e n n z e i c h n e-t, daß der Behditerboden (9) mit einem hochgezogenen rückwdrtigen Rand (33) bzw. mit einer entsprechend erhöht angeordneten Lagerung schwenkbar am unteren Querholmen (6) des Anbaues (3) angelenkt ist.
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DE19752505910 Pending DE2505910A1 (de) 1975-02-13 1975-02-13 Fahrbarer transportbehaelter

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DE (1) DE2505910A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2428422A1 (fr) * 1978-06-16 1980-01-11 Wavin Bv Chariot-presentoir
EP0489362A1 (de) * 1990-12-05 1992-06-10 Wanzl GmbH &amp; Co. Entwicklungs-KG Fahrbares Transportgestell
FR2785251A1 (fr) * 1998-10-29 2000-05-05 Caddie Atel Reunis Chariot emboitable a compartiments
GB2484549A (en) * 2010-10-15 2012-04-18 Hartwall K Oy Ab A nesting roll container with a pivoting floor
JP2019182311A (ja) * 2018-04-13 2019-10-24 ヤマト・インダストリー株式会社 側面フレームにスリットを備えた運搬用台車

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