DE2500210C3 - Abfrage-Antwort-Radarsystem mit Auslösung der Antwort durch ein Vorsignal - Google Patents
Abfrage-Antwort-Radarsystem mit Auslösung der Antwort durch ein VorsignalInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abfrage-Antwort-Radarsystem, bei dem im Abfragesignal ein Vorsignal
und ein besonderes Informationssignal enthalten sind, wobei dab besondere Informationssignal zeitlich nach
dem Vorsignal folgt und das Vorsignal im Antwortgerät nach Decodierung eine sonst gesperrte Torschaltung für
eine bestimmte Zeit öffnet, in der die Antwort ausgelöst wird.
Ein System der vorstehend genannten Art ist aus der DT-OS 20 51916 bekannt. Dort ist eine Anlage
beschrieben, welche als Vorsignal das Abfragesignal eines Sekundärradargeräts aussendet. In einem entsprechenden
Zeitabstand folgt der Sendeimpuls des zugehörigen Primärradargerätes. Beim Antwortgerät
wird das Abfragesignal decodiert, wobei dann, wenn die
Abfrage als zutreffend erkannt worden ist. ein Ausgangssignal zu einer Torschaltung in Form eines
UND-Gatters zugeführt ist. Der nach dem Abfragesignal auftretende Primärradar-Sendeimpuls wird dem
zweiten Eingang des UND-Gatters zugeführt. Das am Ausgang erhaltene Koinzidenz.signal dient der Auslösung
de? Antwortsignals, welches in einem Speicher bereitgestellt ist. Das Antwortsignal selbst enthält aber
keine Bestandteile aus dem Abfragesignal oder dem Primärradar-Sendesignal, sondern setzt sich allein aus
der im Speicher enthaltenen Information zusammen. Damit gehen zeitliche Ungenauigkeiten (»Jitter«)
sowohl vom Abfragesignal als auch vom Primärradar-Sendesignal bei der Auflösung der Antwortsignale mit
ein. Nachteilig ist außerdem, daß für den Betrieb eines derartigen Antwortgerätes sowohl ein Primärradar- als
auch ein Sekunclärradargerät notwendig sind, was einen entsprechend hohen Aufwand erfordert.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 18 01 850 ist ein Verfahren zur Ausschaltung von Eigenstörungen bei
einem Sekundärradarsystem bekannt, bei dem in die Abfrage eines Abfragegerätes eine zusätzliche Information
aufgenommen wird. Diese zusätzliche Information dient der Kennzeichnung der fragenden Station und
wird vom Antwortgerät nach Decodierung in geeigneter Weise als Adressenteil in das Antwortsignal
übernommen, lim Abfragegerät werden die Antwortsignale
daraufhin überprüft, ob im Antwortsignal die eigene oder eine fremde Stationskennzeichnung enthalten
ist. Dadurch ist es möglich, alle Antworten auszusondern, die von fremden Abfragestationen bei
einem Antwortgerät ausgelöst worden sind.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 21 34 678 ist ein Sekundärradarsystem bekannt, bei dem die Antwortgeräte
mittels einer besonderen Adresse im
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Abfragesignal nacheinander abgefragt werden. Ein Antwortgerät, das die im Abfragesignal enthaltene
Adresse als die eigene erkennt, gibt dann ein Antwortsignal ab, wenn nachfolgend ein Radarimpuls
des zugehörigen primären Raaarsystems eintrifft. Dadurch wird zwar eine selektive Entfernungsbestimmung
brauchbarer Genauigkeit für die einzelnen Antwortgeräte möglich; es besteht aber der Nachteil,
daß ein Primär- und ein Sekundärradargerät benötigt werden und auch die Antwortgeräte für die Verarbeitung
beider Signale ausgelegt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einem möglichst geringen Aufwand ein Abfrage-Antwort-System
zu realisieren, bei dem trotz der zeitlichen Ungenauigkeit (»Jitter«) bei der Decodierung der
Abfragen im Antwortgerät die Laufzeit der Abfrage-Antwort-Signale sehr genau eingehalten werden kann.
Gemäß der Erfindung, welche sich auf tin Abfrage-Antwort-Radarsystem
der eingangs genannten Art bezieht, wird dies dadurch erreicht, daß von der geöffneten
Torschaltung das besondere Informationssigna! direkt durchgeschaltet und vom Antwortgerät als Antwort
abgegeben wird.
Die Durchschaltung des besonderen Informationssignals aufgrund der öffnung der Torschaltung kann
durch diese Maßnahmen für sich selbst genommen zeitlich ungenau sein, ohne daß dies in die Genauigkeit
der Entfernungsbestimmung eingeht. Dadurch ist es möglich, für die Decodierung des Vorsignals besonders
einfache Bauelemente oder eine besonders geringe Anzahl von Bauelementen zu verwenden, insbesondere
solche Bauelemente, die in MOS-Technik aufgebaut sind und deren Arbeitsgeschwindigkeit gering ist. Auch
lassen sich niedrige Taktfrequen/.en der Abfragen realisieren. Em störender »Jitter« tritt trotzdem nicht
auf, weil das besondere Informationssignal durch die geöffnete Torschaltung direkt uncodiert durchgeschaltet
und als Antwortsignal verwendet wird. Dadurch ist sichergestellt, daß die Laufzeit, beginnend mit dem
Eintreffen des Abfragesignals beim Antwortgerät bis zur Abgabe des Antwortsignals ohne besonderen
Aufwand sehr genau eingehalten werden kann.
Mit besonderem Vorteil ist die Erfindung dann anzuwenden, wenn die als Antwort beim Abfragegerät
eintreffenden besonderen Informationssignale zur alleinigen Entfernungsbestimmung für die Lage des
Antwortgerätes herangezogen werden, weil die erhaltene Antwort zeitlich besonders genau liegt und praktisch
keine »Jitter« aufweist.
Die Erfindung sowie Weiterbildungen der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
F i g. 1 den Aufbau eines Abiragesignals,
F i g. 2 im Blockschallbild den Aufbau einer Abfragestation,
F i g. 3 den Aufbau eines Antwortgerätes.
Das Abfragesignal besteht aus einem zweiteiligen Vorsignal Kl, K2 und einem zeitlich sich anschließenden
besonderen Informationssginal BIS. Im vorliegenden Beispiel sind für das erste Vorsignal K1 9 bit, für das
zweite Vorsignal K2 15 bit und für das besondere Informationssignal 3 bit als notwendig angenommen.
Das Vorsignal Kl dient der Synchronisierung, d.h. es
signalisiert den Beginn einer Abfrage und kann im Antwortgerät auch für Zwecke der automatischen
Empfindlichkeitsregelung herangezogen werden. Das Vorsignal V2 enthält eine selektive Adresse einschließlich
der notwendigen Datensicherung für die gezielte Abfrage eines bestimmten Antwortgerätes, dem die
jeweilige Adresse zugeordnet ist Das besondere Informationssignal ß/Swird direkt als Antwortsignal im
Antwortgerät verwendet. Nähere Einzelheiten hierzu werden anhand von F i g. 3 erläutert
Bei der Anordnung nach F i g. 2 ist angenommen, daß eine Abfragestation über eine Leitung 1 mit einer
Zentrale verbunden ist. Über diese Leitung 1 werden der Abfragestation Taktsignale zugeführt, sofern eine
ίο Synchronisation erwünscht ist. Die Taktsignde werden
einer Taktschaltung 2 zugeleitet, die eine Modulator-Demodulatoreinheit 3 steuert. Diese Einheit
3 steuert die Auslösung von Abfragesignalen und bereitet die eingegangenen Antwortsignale so auf, daß
sie über die Leitung 1 zur Zentrale übertragen werden können. In einer Einrichtung 4 wird die Kennung
(Adresse) für die jeweils abzufragenden Antwortgeräte aufbereitet. Die so gewonnenen vorbereitenden Abfragesignale
gelangen zu einem Sendespeicher 5, der von einer Takteinrichtung 6 gesteuert wird. Diese Takteinrichtung
6 gibt den Befehl zum Auslesen des Sendespeichers 5, wodurch die adressierten Abfragesignale,
also die Vorsignale Kl, K2 und das besondere Informationssignal ß/Snach F i g. 1 einem Modulator 7
zugeführt werden, der einen Sender 8 aussteuert. Über eine Weiche 9 gelangen die Abfragesignale zur Antenne
10a und werden dem Antwortgerät nach F i g. 3 zugeführt.
Die Abfragesignale gelangen beim Antwortgerät über die Weiche 11 zum Empfänger 12. Dort wird das
erste Vorsignal KI zur F.mpfindliehkeitsregelung und/oder zur Synchronisation benutzt, was durch die
Regelschleife 13 angedeutet ist. Das Vorsignal K2
gelangt zu einem Decodierer 14, in dem die für das jeweilige Antwortgerät charakteristische Adresse gespeichert
ist. Wird, z. B. durch passive Decodierung, das Adressensignal im Vorsignal K2 als die eigene Adresse
erkannt, so gibt der Decodierer ein Steuersignal ab, das der Torschaltung 15 zugeführt wird. Diese Torschaltung
ist mit dem Ausgang des Empfängers 12 verbunden und erhält .,omit das gesamte Abfragesignal nach Fig. 1.
Der Schalter 16 der Torschaltung 15 ist normalerweise geöffnet und blockiert somit eine Weiterleitung der
Abfragesignale. Erst in dem Augenblick, in dem ein die eigene Adresse enthaltendes Vorsignal K2 als Abfragesignal
eingetroffen ist, wird vom Decodierer 14 über einen am Ende des Vorsignals K2 auftretenden
Steuerimpuls (si in F i g. 1) die Schließung des Schalters 16 bewirkt. Dadurch gelangt nur das besondere
Informationssignal BIS direkt zum Modulator 17, der den Sender 18 aussteuert und das Antwortsignal über
die Weiche 11 und die Antenne ΙΟύ zum Abfragegerät
nach F i g. 2 zurückgibt. Die öffnung der Torschaltung 15 durch den Steuerimpuls SI erfolgt zwar zeitlich
ungenau, weil die Decodierung zeitlich nicht mit beliebig engen Toleranzen durchgeführt werden kann. Dies gilt
vor allem dann, wenn besonders c'nfache Bauteile, ?.. B. MOS-Schieberegister, verwendet werden sollen. Der so
entstehende Torimpuls geht jedoch in seiner Zeittoleranz nicht weiter in die Genauigkeit ein, weil das
besondere Informationssignal BIS direkt zum Ausgang des Antwortgerätes durchgeschaltet und so zum
Abfragegerät zurückübertragen wird. Die Zeitverzögerung welche das besondere Informationssignal 0/5 im
6s Antwortgerät erfährt, ist lediglich durch die sehr kleine Laufzeil im Antwortgerät bedingt, die zudem praktisch
stets hochkonstant ist. Damit sind die Fehler bei der Entfernungsmessung besonders klein zu halten. Das
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Informationssignal BIS wird somit im Antwortgerät Bei der Auslegung des Antwortgerätes nach F i g. 3 ist
nicht decodiert, sondern direkt weiterverarbeitel darauf zu achten, daß der Sende- und Empfangsweg
(verstärkt) und wieder abgestrahlt. ausreichend voneinander entkoppelt sind, damit nicht
Der Aufbau des Antwortgerätes kann dadurch irrtümlich ein besonderes Informationssignal BIS
vereinfacht werden, daß anstelle eines Modulators und 5 wieder empfangen wird. Hierzu kann es zweckmäßig
eines Senders einfach ein Verstärker vorgesehen wird, sein, getrennte Sende- und Empfangsantennen beim
der die besonderen Informationssignale verstärkt der Antwortgerät nach Fig. 3 vorzusehen. Darüber hinaus
Antenne lOözuführt. ist auch auf eine geeignete Frequenzwahl für die
Die Torschaltung 15 ist so auszulegen, daß am Ende Abfrage- und die Antwortsignalc sowie die Überlage-
des besonderen Informationssignals BIS der Schalter 16 io rungsoszillatoren zu achten. Zur Erhöhung der Sicher-
wieder geöffnet wird. Für diesen Stcucrvorgang kann heit gegen eine unerwünschte Rückkopplung kann
beispielsweise eine monostabile Kippstufe mit entspre- zusätzlich im Modulator 17 nach F i g. 3 eine Impulsbrei-
chender Zeilkonstante verwendet werden. tenbegrenzung vorgesehen werden.
Das so das besondere Informationssignal BIS Zur Verbesserung des Geräuschabstandes kann das
enthaltende Antwortsignal gelangt bei der Abfragesia- 15 besondere Informationssignal BIS einen Impulskomtion
nach F i g. 2 über die Antenne 1Oy und die Weiche 9 pressionscode (Autokorrelation) darstellen, wofür der
zum Empfänger 19. In einem speziellen ß/5-Decoder 20 Decoder 20 beim Abfragegerät nach Fig.2 entsprewird
das eingegangene Empfangssignal daraufhin chend auszulegen wäre. In diesem Fall besteht das
überprüft, ob es sich tatsächlich um ein Antwortsignal besondere Informationssignal ß/5 aus einem Raster von
handelt (z. B. durch passive Decodierung). Dieses nach 20 Impulsen, aus denen im Antwortgerät mit Hilfe von
der Decodierung gewonnene Ausgangssignal, /.. B. in Torimpulsen, die wiederum stark verjittert sein dürfen.
Form eines Impulses ABIS, wird einem Zähler 21 die für die Bildung des Antwortcodes notwendigen
zugeführt, der dadurch angehalten wird. Der Startim- Impulse original ausgeblendet werden,
puls für diesen Zähler kommt von dem Auslescsignal, Eine weitere Ausbaumöglichkeit des Gedankens welches vom Sendespeicher 5 an den Molulator 7 25 besteht darin, daß man das besondere Informationssiabgcgeben wird. Dieser Zeitpunkt legt somit den Beginn gnal ß/5 bereits hochfrequenzseitig abgreift, in seiner der Abfrage fest. Der nachfolgend aufgrund der Frequenz umsetzt, und so direkt als Antwort verwendet. Taktimpulsc vom Taktgenerator 6 bis zum Eintreffen Auf diese Weise lassen sich Bakensysteme mit des ein Antwortsignal anzeigenden Impulses ABIS Frequenzverschiebung realisieren, die sich dadurch erreichte Zählerstand stellt somit ein Maß für die 30 auszeichnen, daß jede Abfragestation auf einer unterEntfernung des Antwortgerätes nach Fig. 3 vom schiedlichen Trägerfrequenz abfragt und daß sie die Abfragegerät nach Fig.2 dar. Das so erhaltene Antworten auf ihre eigene Abfrage durch eine definierte Zählergebnis wird in einem Entfernungsspeicher 22 Frequenzverschiebung erkennt.
puls für diesen Zähler kommt von dem Auslescsignal, Eine weitere Ausbaumöglichkeit des Gedankens welches vom Sendespeicher 5 an den Molulator 7 25 besteht darin, daß man das besondere Informationssiabgcgeben wird. Dieser Zeitpunkt legt somit den Beginn gnal ß/5 bereits hochfrequenzseitig abgreift, in seiner der Abfrage fest. Der nachfolgend aufgrund der Frequenz umsetzt, und so direkt als Antwort verwendet. Taktimpulsc vom Taktgenerator 6 bis zum Eintreffen Auf diese Weise lassen sich Bakensysteme mit des ein Antwortsignal anzeigenden Impulses ABIS Frequenzverschiebung realisieren, die sich dadurch erreichte Zählerstand stellt somit ein Maß für die 30 auszeichnen, daß jede Abfragestation auf einer unterEntfernung des Antwortgerätes nach Fig. 3 vom schiedlichen Trägerfrequenz abfragt und daß sie die Abfragegerät nach Fig.2 dar. Das so erhaltene Antworten auf ihre eigene Abfrage durch eine definierte Zählergebnis wird in einem Entfernungsspeicher 22 Frequenzverschiebung erkennt.
eingeschrieben und über die Einheit 3 an die Leitung 1 Besonders vorteilhaft ist die Anordnung des Antwortausgegeben,
wo das Entfernungssignal gegebenenfalls 35 gerätes als insbesondere transportabler Transponder
mit der speziellen Kennung des abgefragten Antwort- für Schiffe, die z. B. einen Kanal durchfahren, längs dem
gerätes zur Zentrale übertragen wird. die Abfragen durchgeführt werden.
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Claims (14)
1. Abfrage-Antwort-Radarsystem, bei dem im Abfragesignal ein Vorsignal und ein besonderes
Informationssignal enthalten sind, wobei das besondere Informationssignal zeitlich nach dem Vorsignal
folgt und das Vorsignal im Antwortgerät nach Decodierung eine sonst gesperrte Torschaltung für
eine bestimmte Zeit öffnet, in der die Anwort ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet,
daß von der geöffneten Torschaltung (15) das besondere Informationssignal (BIS) direkt durchgeschaltet
und vom Antwortgerät (11 bis 18) als Antwort abgegeben wird.
2. Abfragc-Antwort-Radarsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund des als
Antwort beim Abfragegerät (2 bis 9, 19 bis 22) eintreffenden besonderen Informationssignals (BIS)
die alleinige Entfernungsbestimmung (in 21) für die Lage des Antwortgerätes durchgeführt wird.
3. Abfrage-Antwort-Radarsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das von der Torschaltung (15) durchgelassene besondere Informationssignal (BIS) verstärkt als
Antwort abgegeben wird.
4. Abfrage-Antwort-Radarsystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das von der Torschaltung (15) durchgelassene besondere Informationssignal (BIS) zur Modulation
(in 17) des Senders (18) des Antwortgerätes verwendet wird.
5. Abfrage-Antwort-Radarsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das von der Torschaltung (15) durchgelassene besondere Informationssignal (BIS) im Antwortgerät
nicht decodiert wird.
6. Abfrage-Antwort-Radarsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das von der Torschaltung (15) durchgelassene besondere Informationssignal (BIS)\m Antwortgerät
möglichst unverzögert übertragen wird.
7. Abfrage-Antwort-Radarsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
die Anwendung des Antwortgeräts auf Schiffen.
8. Abfrage-Antwort-Radarsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorsignal (VI, V2) ein Adressensignal
(V2) für die Auswahl einer bestimmten Antwortstation enthält.
9. Abfrage-Antwort-Radarsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorsignal (VI, V2) einen zur Eingangspegelregelung (13) und/oder Synchronisation
dienenden Signalbestandteil (Vl) aufweist.
10. Abfrage-Antwort-Radarsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch die Verwendung von Bauelementen in MOS-Technik beim Antwortgerät.
11. Abfrage-Antwort-Radarsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antenne (lOtybeim Antwortgerät
aus getrennten Sende- und Empfangsantennen besteht.
12. Abfrage-Antwort-Radarsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erhöhung der Sicherheit gegen eine unerwünschte Rückkopplung beim Antwortgerät
zusätzlich eine Impulsbreitenbegrenzung vorgenommen ist
13. Abfrage-Antwort-Radarsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das besondere Informationssignal (BIS) einen Impulskompressionscode darstellt und
die Impulskompression im Antwortgerät durchgeführt wird.
14. Abfrage-Antwort-Radarsystem nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das besondere Informationssignal
(BIS) beim Antwortgerät bereits hochfrequenzmäßig abgetrennt, in seiner Frequenz umgesetzt und
verstärkt als Antwortsignal abgestrahlt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752500210 DE2500210C3 (de) | 1975-01-03 | Abfrage-Antwort-Radarsystem mit Auslösung der Antwort durch ein Vorsignal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752500210 DE2500210C3 (de) | 1975-01-03 | Abfrage-Antwort-Radarsystem mit Auslösung der Antwort durch ein Vorsignal |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2500210A1 DE2500210A1 (de) | 1976-07-08 |
DE2500210B2 DE2500210B2 (de) | 1976-10-14 |
DE2500210C3 true DE2500210C3 (de) | 1977-05-26 |
Family
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