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DE2439777B2 - Schaltungsanordnung mit einer durch tasten oder taster bedienbaren steuerlogik in einem digitalen abstimmsystem fuer die steuerung eines sendersuch- und kanallaufs in zwei richtungen mit bereichsumschaltung in einem hochfrequenzempfaenger - Google Patents

Schaltungsanordnung mit einer durch tasten oder taster bedienbaren steuerlogik in einem digitalen abstimmsystem fuer die steuerung eines sendersuch- und kanallaufs in zwei richtungen mit bereichsumschaltung in einem hochfrequenzempfaenger

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DE2439777B2
DE2439777B2 DE19742439777 DE2439777A DE2439777B2 DE 2439777 B2 DE2439777 B2 DE 2439777B2 DE 19742439777 DE19742439777 DE 19742439777 DE 2439777 A DE2439777 A DE 2439777A DE 2439777 B2 DE2439777 B2 DE 2439777B2
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
    • H03J7/28Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers

Landscapes

  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung mit einer durch Tasten oder Taster bedienbaren Steuerlogik in einem digitalen Abstimmsystem für die Steuerung eines Sendersuch- und Kanallaufs in zwei Richtungen mit Bereichsumschaltung in einem Hochfrequenzempfänger, wie näher im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschrieben.
Sendersuchlaufschaltungen sind an sich allgemein bekannt, und zwar insbesondere für Rundfunkempfänger und bei diesen insbesondere für Autoempfänger. Dabei ist im zunehmenden Maße auch in diesen Geräten bereits eine Schaltungsanordnung verwendet, die aus integrierten Bausteinen besteht und die nun teilweise als analoge Abstimmsysteme und als digitale Abstimmsysteme bezeichnet werden können. Ein derartiger digitaler Suchlauf für einen UKW-Empfänger ist in der Fur.ksciiau, 1971, Heft 17, S. 535-537 beschrieben. Dort ist bereits das UKW-Band aufgeteilt in ein Kanalraster von 300 kHz bzw. 100 kHz, so daß es möglich ist, über die Bedienungseinrichtung gezielt einen Kanal einzugeben oder auch über die Suchlaufautomatik gezielt einen Kanal zu finden. Der sogenannte Kanalzähler wird also einmal eingestellt durch ein Tastenaggregat, auf dem bestimmte Kanäle eingegeben werden können, oder als zweite Einstellmöglichkeit über den Suchlauf. In dem Ausführungsbeispiel wird ein astabiler Multivibrator dann anlaufen, wenn die Suchlauftaste gedrückt ist, und. den Kanalzähler aufwärtszählen, bis ein empfangswürdiger Sender gefunden wird. Die bekannte Schaltung hält den Suchlauf an, wenn am Ratiodetektor emc entsprechende Gleichspannung auftritt, d.h., wenn ein AVR-Signal auftritt. Die durch den Suchlauf eingestellte Station wird dann vollelektronisch als Bit-Muster des Kanalzählers in eine Reihe von neun Ringkernen in du. Speichermatrix übernommen. Wird nan eine Stationstaste gedrückt, dann wird durch ihre Kontakte die dazugehörige Reihe Ringkerne in der Speichermatriv angeschaltet. Dadurch ist es also möglich, den gefundenen Sender auf die Speichertaste zu legen.
Für Fernsehgeräte ist bisher lediglich eine Suchlaufautomatik bekanntgeworden, und zwar aus den Literaturstellen Funk-Technik, 1974, Nr. 3, S. 81-84 und Funkschau, 1973, Heft 13, S. 469-472. Der gezeigte Sendersuchlauf benötigt für das Durchstimmen aller Bereiche insgesamt 7 bis 8 Sekunden. In der Funk-Technik, 1974, S. 81 -84 ist ein Fernsehempfänger beschrieben, der mit einem Sendersuchlauf ausgerüstet ist und der eine Start-Stopp-Stufe aufweist, die in Abhängigkeit von der Diskriminatorspannung gesteuert wird. Außerdem läuft der Sendersuchlauf nicht als Kanallauf, sondern mit einer Treppenspannung von einem Sägezahngenerator, die nach Umformung ein langsam steigendes Gleichstrompotential bildet und damit die Abstimmdioden im Tuner entsprechend verstimmt. Fine ZF-Regelspannung ist, wie auf Bild 6 auf S. 82 gezeigt, nur für die Näh-Fcrn-Schiliürig interessant i::;d hat mit dein eigentlichen Suchlauf nichts zu tun. Diese bekannte Fernsehempfänger-Sendersuchlaufschaltung weist ferner Programmspeichertasten auf, aber es ist nicht möglich, einen durch Suchlauf gefundenen Sender auf
ien Programmspeicher zu übernehmen, sondern hierzu nüssen von Hand entsprechende Potentiometer eingestellt werden. Dies ist der eine Stand der Technik.
Der andere ergibt sich aus der bereits obengenannten Literaturstelle Funkschau, 1971, S. 535-537. Hier ist ein digitaler Suchlauf für einen UKW-Rundfunkempfänger mit einem Sendersuchlauf gezeigt, der gleichzeitig als Kanallauf läuft, aber wie oben bereits ausgeführt als 100-kHz-Raster. Es ist möglich, den mit dem Suchlauf gefundenen Sender auf eine Programmspeichertaste zu legen. Weiterhin ist die Möglichkeit der direkten Anwahl eines gewünschten Kanals gegeben, und zwar über eine Zehner-Tastatur. Diese ist derart ausgebildet, daß der eingetastete Kanal unmittelbar erscheint.
Diesen Stand der Technik konnte der Fachmann kombinieren. Er konnte also den vom Rundfunkempfänger bekannten Sendersuchlauf in Form eines Kanallaufs ohne erfinderisches Zutun auf den Fernsehempfänger übertragen. Er konnte dabei auch die vom Rundfunkempfänger her bekannten zusätzlichen Maßnahmen übertragen, nur besteht offensichtlich eine Schwierigkeit darin, wie dies im einzelnen zu bewerkstelligen ist.
Es ist weiterhin aus der Funkschau, 1974, S. 93-95, insbesondere S. 93, rechte Sp., bekannt, die Suchlaufautomatik vorwärts und rückwärts laufen zu lassen. Außerdem ist es aus obengenannter Literaturstelle Funkschau, 1971, S. 531-534 bekannt, den angelaufenen Kanal zur Anzeige zu bringen. Für den Suchlauf wird ein Sägezahngenerator verwendet, der nach Umformung seiner Impulse ein langsam steigendes Gleichstromsignal bildet, durch das die Abstimmdioden in Tuner entsprechend verstimmt werden. Dabei ist die Schaltungsanordnung derart getroffen, daß gleichzeitig eine Bereichsurnschaltung von VKF Band I auf VHF Band III und von VHF Band III auf UHF Band IV/V und dann wieder zurück von UHF Band IV/V auf VHF Band I erfolgt. Die einzelnen Kanäle werden jedoch nicht angezeigt. Es wird lediglich eine Reihe von Glimmlampen bzw. Anzeigelampen, die den entsprechenden Bereichen zugeordnet sind, in Abhängigkeit von der Gleichspannung eingeschaltet Sie dienen aber nur der In-etwa-Orientierung, denn bei diesem bekannten Gerät entspricht die Anzahl der Anzeigelampen nicht der Anzahl der geprüften Kanäle.
Diese bekannte Suchlaufautomatik für Fernsehempfänger ist bereits derart ausgebildet, daß sie nur bei empfangswürdigen Sendern anhält, während des Suchlaufvorganges den Ton abschaltet, nicht bei Spiegelsendern anspricht, weiterhin eine Einstellmögiichkeit für die Ansprechempfiiidlichkeit aufweist, die allerdings nicht von außen eingestellt werden kann, die nicht bei Tonsendern anhält, sondern nur dann, wenn der Zeilenoszillator synchronisiert wird, die aber bei einem Senderausfall des gewünschten eingestellten bzw. gefundenen Senders den zuletzt empfangenen Kanal mindestens zwei Minuten lang speichert, bei der andererseits aber keine Möglichkeit besteht, den einmal durch Suchlauf gefundenen Sender auf eine Programmtaste zu legen.
Elektronische Sendersuchlaufautomatiken für Rundfunkempfänger sind weiterhin aus der DT-OS 19 16 834 bekannt, die ebenfalls digital arbeitende Schaltstufen aufweisen, die eine sich stufenweise ändernde, speicherbare Gleichspannung liefern. Es ist eine Spannungsvergleichseinrichtung vorgesehen, in der die Abstimmspannung aus der Sendersuchlaufeinrichtung mit der sich digital stufenweise ändernden Gleichspannung verglichen wird. Bei Gleichheit der beiden Gleichspannungen liefert die Spannungsvergleichseinrichtung für die digital arbeitende Schaltstufe ein Stoppsignal. Ferner ist eine Umschalteinrichtung vorgesehen, durch die bei einem Wiedereinschalten des Empfängers die gespei-) cherte Gleichspannung aus der digital arbeitenden Schaltstufe als Vorspannung für die sich selbsttätig ändernde Abstimmspannung der Sendersuchlaufeinrichtung dient, von der aus der Sendersuchlauf einsetzt. Zur Erzeugung der sich stufenweise ändernden in Gleichspannung werden Zählketten, Matrizenspeicher oder Transfluxoren verwendet, die durch Impulsgeneratoren weitergeschaltet werden usw.
Eine Schaltungsanordnung zur Sendererkennung ist in dem eigenen älteren Patent 24 26 388 beschrieben,
ι". Die Erfindung befaßt sich mit einer Schaltungsanordnung mit einer durch Tasten oder Taster bedienbaren Steuerlogik in einem digitalen Abstimmsystem für die Steuerung eines Sendersuch- und Kanallaufs in zwei Richtungen mit Bereichsumschaltung in einem Hochfrequenzempfänger, die nun ohne mehr Aufwand zahlreiche zusätzliche Möglichkeiten schafft, die die bisher bekannten Geräte nicht zeigten, die insbesondere eine Anzeige für die geprüften Kanäle schafft und außerdem einen schnelleren Durchlauf der gesamten abzusuchen- :i den Sender bzw. Bereiche, außerdem einen gezielten Kanallauf, ermöglicht.
Die Einzelheiten der Erfindung werden weiter unten an Hand der Figurenbeschreibung näher beschrieben. Zur Lösung der insbesondere an Hand der F i g. 1 je beschriebenen Funktionen weist die Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art Mittel auf, wie näher im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 beschrieben. Die Unteransprüche zeigen dann in ihren Kennzeichen die einzelnen Maßnahmen bzw. die einzelnen Mittel, durch die die unterschiedlichen neuen Funktionen erfüllt werden können.
Ein Ausfühiungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Übersicht des Bedienungsfeldes eines Fernsehgerätes mit Mitteln nach der Erfindung,
F i g. 2 ein schematisches Blockschaltbild, aus dem die Art des Einsatzes der Steuerlogik der Erfindung erkennbar ist,
-ti Fig.3 ein etwas detailliertes Blockschaltbild für die Lage der Steuerlogik im Wirkungslaufplan,
F i g. 4 einen ersten Teil des Zeitzählers,
F i g. 5 eine Schaltung des Zeitzählers,
F i g. 6,7,8 und 9 Impulsdiagramme des Zeitzählers,
F i g. 10 ein Detailschaltbild des Zeitzählers,
F i g. 11 einen Übersichtsschaltplan des Kanalzählers, F i g. 12 ein Detailschaitbild des Kanalzählers,
Fig. 13 eine Schaltungsanordnung der Logik zur Erzeugung der Kanal-Takt-Impulse,
3ϊ F i g. 14 ein Impulsdiagramm für die Schaltungsanordnung nach Fig. 13,
F i g. 15 eine Schaltungsanordnung für einen Teil der S'euerlogik, der sich auf die Kanallauflogik bezieht,
Fig. 16 eine Schaltungsanordnung für die Stummoo schaltung,
Fig. 17 eine Schaltungsanordnung für die AFC-Start-Steuerung,
F i g. 18 eine Schaltungsanordnung für die Regelspannungsabfrage,
πϊ Fig. 19 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Kanalsprüngen,
F i g. 20 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Befehlsimpulse für den Such- und Kanallauf,
Fig. 21 eine Schaltungsanordnung für den Suchlauf-
1 ι g. 22 ein Impulsdiagramm zu Fi g. 20 und 21,
i i g. 23 eine Regelspannungs-Erkennungs-Schal- !imgsanordnung,
F i g. 24 ein Spannungsdiagramm zu F i g. 23.
An Hand der Fig. 1 soll zunächst die Wirkungsweise der Erfindung näher beschrieben werden, weil dies vor dem Eingehen auf Einzelheiten für das Verständnis der Erfindung wesentlich erscheint.
Die bisher bekannten und auch auf dem Markt befindlichen Fernsehempfänger besitzen neben einer Netzeinschalt- und -ausschalttaste manchmal auch eine Anzeige für den eingeschalteten Zustand und daneben folgende Einstellmöglichkeiten: Entw eder ist bei älteren Geräten eine kontinuierliche Durchstimmbarkeit des getrennten VHF- und UHF-Bereiches möglich, wobei noch eine besondere VHF- und UHF-Taste als Bereichsumschalttaste am Gerät vorgesehen ist. Die neueren Geräte verwenden nicht mehr diese kontinuierlich durchstimmbaren Einheiten, die sogenannten Trommeltuner, sondern haben voreingestellte Programmtasten, z. B. acht Stück. Bei Aufstellung des Gerätes am Einsatzort werden die empfangswürdigen Sender in einer besonderen Einstelleinrichtung durch kontinuierliche Abstimmung genauestens abgestimmt und dann, da jede Einrichtung einer bestimmten Programmtaste zugeordnet ist, auf diese fest eingestellt. Der Bedienende braucht dann nur noch die betreffende Programmtaste drücken und sieht dann den gewünschten Sender, wobei für die genaue Abstimmung des Senders jeweils die sogenannte AFC-Schaltungsanordnung sorgt. Bei Aufstellung des Gerätes an einem neuen Einsatzort, insbesondere in Empfangsbereichen für völlig andere Fernsehsender, muß eine Neueinstellung der einzelnen Fernsehsender und eine Zuordnung auf die einzelnen Programmtasten vorgenommen werden.
Daneben besteht noch die Möglichkeit, die Lautstärke, die Helligkeit, den Kontrast und bei Farbfernsehgeräten den Farbton bzw. die Farbsättigung einzustellen, wobei diese Einstellung in älteren Geräten über Potentiometer erfolgte, in neueren Geräten über Drucktasten, wobei auch bereits Drucktasten bekannt sind, die mit Plus und mit Minus versehen sind, also für jede Funktion sind dann zwei Drucktasten vorgesehen. Die entsprechende Plus-Taste heißt dann z. B. größere Lautstärke oder größere Helligkeit und die entsprechende Minustaste dann geringere Lautstärke oder geringere Helligkeit, in zahlreichen Geräten, insbesondere in den neueren Farbfernsehgeräten, sind die früher durchweg benutzten mechanischen Drucktasten durch Berührungsschalter ersetzt, d. h. durch sogenannte Sensortasten, oftmals auch mit dem englischen Wort »Toucher« bezeichnet.
Das oben in der einen Literaturstelle bezeichnete Gerät der Fa. Blaupunkt weist nun zusätzlich eine Sendersuchlauftaste auf. und bei Berührung dieser Sendersuchlauftaste wird der Suchlauf ausgelöst, der so •ange weiterläuft, bis ein entsprechender Fernsehsender gefunden ist.
F i g. 1 zeigt nun in der oberen Kästchenreihe schemaüsch angedeutet die mit den Ziffern 1 bis 8 bezeichneten Programmtasten. In der mittleren Reihe r--h:\ dann von links nach rechts zunächst die mit S ·■ "eichnete Suchlauftastc. die in dem Ausführungsbeis;·:·.·: :vc!. der i'r^üduiii· aus nunmehr zwei Tasten besteht. Sn d,:!' de" Mic'iiauf ;n sogenannter Aufwärtsnchuiiii-' '.:!'id in Ah'\ ,!r;-rii n::ins? rnoi'üen ist. Danach folgt eine völlig neue Taste, nämlich die mit Ka bezeichnete. Mit dieser ist ein sogenannter Kanallauf möglich, wie weiter unten näher beschrieben wird. Dann folgen die mit L bezeichneten Lautstärketasten und die Betriebsspannungsanzeige, die hier mit A bezeichnet ist. In der untersten Reihe von links nach rechts sind mit H die Tasten für die Betätigung bzw. Bedienung der Helligkeit bezeichnet, mit Ko die für den Kontrast und mit F die für die Farbsättigung bzw. den Farbton. Als letztes folgt dann noch die mit N bezeichnete Taste, die bei einmaligem Berühren das Gerät einschaltet und bei nochmaligem Berühren das Gerät wieder ausschaltet, dies ist also praktisch der Netz-EIN-AUS-Schalter.
Wie oben bereits angegeben, sind nach der Erfindung neu die beiden Tasten S für den Sendersuchlauf und die beiden Tasten Ka für den Kanallauf. Bei Betätigung der Taste S+ wird ein Sendersuchlauf in an sich bekannter Weise von tieferen zu höheren Frequenzen hin erfolgen, wobei die Automatik dann stoppt, wenn ein empfangswürdiger Fernsehsender gefunden ist. Während des Suchlaufs ist der Ton abgeschaltet. Die Taste S— ist nach der Erfindung neu; sie gestattet einen normalen Sendersuchlauf von höheren zu niedrigeren Frequenzen. Im Gegensatz dazu, also zu dem normalen Suchlauf, ist ein gezielter Kanallauf möglich. Diese Tasten sind hier mit Ka+ und Ka- bezeichnet. Die Steuerlogik nach der Erfindung weist also Mittel auf, durch die der Sendersuchlauf von einem zum benachbarten Kanal nur um je einen Kanal bei einmaligem Berühren der Kanaltaste schaltbar ist, d. h. bei jedem Berühren kann jetzt gezielt ein Kanal weitergeschaltet werden, und um diese Funktion überhaupt sinnvoll zu gestalten, ist selbstverständlich eine Kanalanzeige am Gerät erforderlich, wie näher zu Fi g. 2 beschrieben wird. Die mit Ka - bezeichnete Taste hat die gleiche Wirkung wie die mit KZ+ bezeichnete Taste, nur daß der Ksnaüsuf dann zu niedrigeren Kanalzahlen hin erfolgt, also auch damn zu Kanälen, in denen die Fernsehsender auf einer niedrigeren Frequenz sind.
Nach der Erfindung weist die Steuerlogik nun nocr eine Besonderheit auf, nämlich die, daß der Sendersuchlauf von einem zum benachbarten Kanal auch nur um je einen Kanal in verhältnismäßig langsamen Schritter fortlaufend bei dauerndem Berühren der Kanaltastc schaltbar ist. Dies ist der sogenannte schrittweise Kanallauf. Wenn der das Gerät Bedienende genau weiß in welchem Kanal ein entsprechender Femsehsendei vorhanden ist. so kann er gezielt diesen Kanal anlaufer lassen und durch schnelle Wegnahme des Fingers voi der Berührungstaste in dem Augenblick, in dem dei Kanal gefunden ist, festhalten. Während eine derartigt Taste bei vielen Geräten sicherlich überflüssig ist. so is sie doch außerordentlich wichtig für den Service für dii Störungssuche bei eventuellen Reparaturen, wei nämlich der eigentliche Sendersuchlauf bei Störunge; dann immer den betreffenden Sender infolge de Störung nicht finden kann. Hier rcann aber über die A.'a-Taste der Kanal festgelegt werden, und dann ist du Auffindung des weiteren Fehlers verhältnismäßig leicht ι Die Bedienungseinrichtung nach der Erfindung weis noch eine weitere Besonderheit auf, nämlich die an sie) von UKW-Auto-Empfängern her bekannte Übernahme eines durch Suchlauf gefundenen Senders auf ein Programmspeichertaste. Ist also über die Taste 5 ode ■. über die Taste Ka ein Sender gefunder, worden bzw eingestellt worden, so kann danach die entsprechend Programmspeichenaste betätigt werden, und es er scheint nun zunächst hei Rerunning dieser Programn
speichertaste der dort zuletzt eingestellte Kanal. Bei nochmaligem Berühren wird der Kanal von dem Suchlauf bzw. Kanallauf auf die Speichertaste übernommen. Weiterhin ist es möglich, die Anordnung derart zu treffen, daß bei Übergang von den Programmspeichertasten auf Sendersuchlauf oder Kanallauf bei erstmaliger Berührung der entsprechenden S- oder Ka-Tasten der dort zuletzt gefundene Sender erscheint und dann bei dem nächsten zweiten Berühren erst der Suchlauf bzw. der Kanallauf ausgelöst wird.
Nachdem an Hand der Fig. 1 die Wirkung bzw. die Funktionen des Fernsehempfängers nach der Erfindung beschrieben worden sind, kann nun in F i g. 2 etwas einfacher, d. h. kurzer, das dort beschriebene Blockschaltbild näher erläutert werden. Der in der Mitte gezeichnete Kasten enthält die Einstell- und Steuerlogik 9. Diese bekommt also ihre Signale einmal von der Bedienung 10, zum anderen bekommt sie die sogenannten Kriterien 11 geliefert, d.h. bei Sendersuchlauf mit z. B. eine AVR geliefert werden, um die Suchlaufschaltungsanordnung anzuhalten und eine Prüfung in der Sendererkennschaltung durchführbar zu machen, ob es sich um einen normalen Tonsender oder um einen Spiegelsender oder wirklich um einen Fernsehsender handelt. Dies sind die sogenannten Kriterien 11, die geliefert werden müssen. Weiterhin muß noch die AFC geliefert werden, die dann bei der Abstimmung auf den Kanal eine genaueste Abstimmung auf einen festen Frequenzwert ermöglicht. Die Einstell- und Steuerlogik 9 liefert an den Tuner 12, also an das Abstimmorgan des Fernsehempfängers eine Gleichspannung, durch die die Kapazitätsdioden entsprechend durchgestimmt werden. Bekommt die Einstell- und Steuerlogik 9 das Stopp-Signal, so wird die Gleichspannung auf dem zuletzt eingestellten Pegel gehalten und damit auch die Abstimmung des Fernsehempfängers. Gleichzeitig liefert die Einstell- und Stcuerlogik 9 noch eine Anzeige 13, und zwar z. B. auf dem Bildschirm in dem rechten oberen Viertel eine etwa 10 χ 15 cm große Fläche, in der eine Ziffer, die der zur Zeit geprüften Kanalziffer entspricht, erscheint. Ist ein Sender gefunden, so bleibt diese Kanalziffer etwa 3 Sekunden stehen und verschwindet dann automatisch.
F i g. 3 zeigt nun einen Ausschnitt eines ebenfalls schematisch gezeichneten Blockschaltbildes, das also Teil der Einstell- und Steuerlogik nach F i g. 2 ist Dabei ist ein Kanalzähler 14 Teil der Einstellogik 15, und die eigentliche Steuerlogik 16 ist der Gegenstand dieser Erfindung, wie in den nachfolgenden Figuren noch näher erläutert. Diese Steuerlogik 16 bekommt also einen Suchlaufbefehl von der Bedienung her und gibt diesen an den Kanalzähler 14 weiter.
Alle Befehle erfolgen also von der Bedienung 10 her, die aus einem an sich bekannten Berührungstasterfeld mit nachgeschalteter Befehlsimpulserzeugungsschaitungsanordnung besteht. Dabei erfolgt die »Abfrage« der Taster im sogenannten Matrixverfahren, wodurch sichergestellt ist, daß auch bei »gleichzeitigem« Betätigen nur ein Befehl weitergegeben wird. Jeder Befehl hat die Form eines Dauerimpulses, solange die Berührung der Taster aufrechterhalten ist. In der Befehlsimpulserzeugerschaltungsanordnung erfolgt eine Impulsaufteilung, -synchronisierung und -formung. Diese Impulse erreichen dann die Steuerlogik i6, in der die Taktimpulse für den Kanalzähler 14 erzeugt werden und die Steuerungen für der. Kanallauf, die Kanalsprünge, die Stummsteuerung, die AFC- und die Regelspannungsabfrage und schließlich der Zeitablauf erfolgen.
Die Steuerlogik ist daher mit dem Kanalzähler 14 und einem Zeitzähler 17 verbunden (vgl. F i g. 3).
Der Kanalzähler 14 besteht aus einem Vorwärts-Rückwärtszähler, der dekadisch binär codiert zählt, z. B. > von 0 bis 99 bzw. 99 bis 0. Zum Beispiel entspricht der Zählerstellung ( = Fernsehkanal) 9 der Binärkode 0000 1001, Zählerstellung (= Fernsehkanal) 20 der Binärkode 0000 0100 usw. Diese binär-codierten Kanalnummern werden in ein ROM 18 weitergegeben.
ίο Der Zeitzähler 17 erhält dauernd einen Taktimpuls. z. B. von einem Quarzoszillator 19 mit der Frequenz f = 4,433 MHz, die über den Teiler 20 heruntergeteilt wird. Hinter dem Teiler 20 soll der Taktimpuls z. B. 2 kHz betragen.
ii Steuerlogik 16 und Zeitzähler 17 sind ferner mit einer Sendererkennschaltung 21 verbunden, wie in der eigenen Patentanmeldung P 24 26 388.5-31 näher beschrieben, die ihrerseits die Kriterien 11 erhält.
Der Zeitzähler 17 hat die Aufgabe, die Impulse für den Suchlauf und den Kanallauf bereitzustellen. Er besteht aus Zähl-Flip-Flop-Schaltungen, die zu Frequenzteilern zusammengeschaltet sind. Fig.4 bis 10 zeigen ein Ausführungsbeispiel für diesen Zeitzähler 17. Es ist einer vom Asynchron-Typ, obgleich auch der
j·-) Synchron-Typ verwendbar wäre.
F i g. 4 zeigt den ersten Teil des Zeitzählers 17. An die Klemme 22 wird eine Taktfrequenz Tl mit 4,33 kHz angelegt. Das ist der Schaltungspunkt hinter dem Teiler 20 in Fig. 3. Die Flip-Flop-Teiler 23 und 24 teilen nun den Takt 71 auf den Takt 72, der eine Frequenz von 1,08 kHz aufweist und an der Klemme 25 (Fig.4) abnehmbar ist, herunter. 72 hat also eine Dauer von 0,92 see (vgl. auch F i g. 6). Der Takt 72 muß dann ein Tor 26 (Nandgatter), das von zwei je an die Klemmen 28
3> und 29 angeschlossenen Stoppsignalen TCSTi und TCST2 gesteuert wird, passieren. 1st eines dieser Stoppsignale auf »Low«, so ist das Tor 26 gesperrt, wie in F i g. 6 dargestellt. An der Klemme 27 ist der Takt 73 abnehmbar.
Der Takt 73 wird auf einen aus zehn Zähl-Flip-Flops 34 bestehenden Teiler, wie in F i g. 5 in Zusammenhang mit F i g. 7 ersichtlich, gegeben. An den Klemmen 35, 36 bis 44 erscheinen die Takte 74 bis 713 (s. auch F i g. 8 und 9). An Klemme 30 (F i g. 5) wird das Resetsignal
4) RSi1 an Klemme 31 das Resetsignal RS 2 angelegt. Hinter den Toren 32 und 33 erscheint dann an Klemme 45 das Resetsignal RS 3.
Die Zähl-Flip-Flops 34 können also durch die beiden Zeitzähler-Resetsignale RS1 und RS 2 in eine definierte
-.ο Lage gebracht werden, wie in Fig. 7 gezeigt. Wie aus den Impulsdiagrammen ersichtlich, teilen die Zähl-Flip-Flops 34 binär, d. h. durch zwei je Stufe.
Eine Phasenverschiebung von 713 ist erforderlich um die Abfrageimpulse für die Sendersuch- bzw
r. Kanallauferkennschaltung zu steuern. Sie kann z. B., wi< in Fig. 10 gezeigt, verwirklicht werden, indem nämlicl der Flip-Flop 46 von dem negierten Ausgang Q von Flip-Flop 47 her gesteuert wird. In Fig. 10 ist ein Ausführung in D-Flip-Flops gezeigt. Die Klemme RS
" entspricht der Klemme 45 nach F i g. 5.
Aus den einzelnen Taktimpulsen 74 bis 713 werde die Steuerimpulse für die Sendersuch- bzw. Kanallaufei kennungsschaltung abgeleitet. Zum Beispiel ist 7 entsprechend 1.84 msec = Abfrage 1, 75 entsprechen
·. 3,69 msec = Abfrage 2 und 3. 79 entsprechen 59,13 msec = Abfrage 4 und 710 entsprechcr 118,25 msec = Abfrage 5. Näheres hierzu wird weiti unten im Zusammenhang dargestellt.
709 549/:
Die Fig. 11 und 12 zeigen den an die obengenannten Erfordernisse angepaßten Kanalzähler 14 nach Fig. 3 in einer Übersichtsskizze in Fig. 11 und die Schaltung dazu in Fig. 12. Als Beispiel ist ein sogenannter Synchron-Zähler mit acht Zählstufen 48 bis 55 dargestellt. Der Kanalzähler zählt einen Schritt pro Kanaltaktimpuls, der an der Klemme 56 in Fig. 11 erscheint. Die Klemme 57/58 nach Fig. 11 erhält ein Signal dementsprechend, ob vorwärts oder rückwärts gezählt werden soll. An Klemme 59 wird ein Signal entsprechend der Kanalzahl eingespeist, während an den Ausgängen CCl bis CC8 das binär-codierte Signal, und zwar zwei Ziffern zu je vier bit, abgenommen werden kann. Die Kanäle werden dekadisch gezählt.
Die Ausgänge CCl bis CC4 ergeben die Zehnerstelle, die Ausgänge CC5 bis CC8 die Einerstelle, z. B.:
Kanal 9: CCl CC 2 CC 3 CC 4 CC5 CC 6 CC 7 CC8
0 0 0 0 1 0 0 1
Kanal 35: 0 0 1 1 0 1 0 1
Der Kanalzähler 14 kann Kanäle von 1 bis 99 einstellen. Da für das Fernsehen in Europa z. B. nur die Kanäle 2 bis 4 (VHFI), 5 bis 12 (VHF III) und 21 bis 81 (Band IV/V) festgelegt sind, kann auf Wunsch die Steuerlogik 16 derartig ausgebildet sein, wie näher weiter unten besprochen wird, daß die Zwischenbereiche übersprungen werden. Die binär-codierte Kanalnummer wird von den Ausgängen CCl bis CC8 an ein Schieberegister und Speicher weitergeleitet.
Fig. 12 zeigt die Schaltung des Kanalzählers 14, die aus »SK-Master-Slave«-Flip-Flops aufgebaut sein können.
An die Klemmen 57 (CCUP) und 58 (CCDN) kommen Impulse von der Bedienung 10 über die Steuerlogik 16 und bestimmen, ob der Kanalzähler 14 aufwärts oder abwärts zählen soll. Ein »Low«-Signal an 57 heißt z. B. »aufwärts zählen«. Die Richtung wird in den Gattern 60 und 61 gespeichert. Der Kanaltaktimpuls CCCL wird allen Flip-Flops 48 bis 55 der wesentlichen Elemente der Zählstufen 48 bis 55 auf den Takteingang zugeführt. Die Flip-Flops 48 bis 55 sind derart miteinander verbunden, daß bei Freigabe der Gatter 63,64,65,66,67,68,65* und 70 der Zähler vorwärts zählt. Die Freigabe erfolgt, wenn die Leitung SCCi/P»High« ist.
Die Informationen von den (^-Ausgängen der Flip-Flops 48 bis 55 gelangen jeweils über Gatter 71, 72, 73, 74, 75, 76 und 77 an den Eingang des nächsten Flip-Flops. Die Gatter 66 und 70 sorgen mit Hilfe der Rückkopplung CCFB2N und CCFBiN dafür, daß der Zähler nur von 0 bis 99 zählt.
In gleicher Weise werden, wenn der Leitungszug SCCDN »High« ist, die Gatter 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85 und 86 freigegeben, und damit wird jeder CW-Ausgang der Flip-Flops 48 bis 55 über die Gatter 71, 72, 73 74, 75, 76 und 77 an den Eingang des nachfolgenden Flip-Flops gelegt. Dann zählt der Zähler rückwärts. In diesem Falle läuft die Rückkopplung CCFBiN über das Gatter 85 und die Rückkopplung CCFB 4Nüber das Gatter 86.
Über die Gatter 87,88,89,90,91,92,93,94,95,96,97, 98, 99, 100, 101 und 102 kann jede beliebige Kanalzahl von 0 bis 99 in den Kanalzähler 14 »geladen« werden. Die Kanalzahl wird in zwei Teilen eingegeben. Zuerst wird ein »High«-Signal an die Klemme LDX gelegt. Dann erfolgt die Eingabe der Kanalzahl in binär-codierter Form als »Low«- oder »High«-Signal an den Anschlüssen /1. /2, /3 und /4. Die »Ladung« erfolgt dann in die Flip-Flops 48, 49, 50 und 51 über die Seteingange R und entsprechen der ersten Kanalziffer, entsprechen also der Zehnerstelle in der Kanalziffer.
Die zweite Ziffer der Kanalziffer, also die Einerstelie. wird nach Anlegen eines »High«-Signals an den Anschluß LDl über Anschlüsse /5. /6. /7 und /8 und die Gatter 87, 88,89 und 90 sowie 94, 95, % und 97 in die Flip-Flops 55, 54, 53 und 52 und deren Anschlüsse R »geladen«.
Fig. 13 zeigt die Logik zur Erzeugung der Kanal-Takt-Impulse, die aus folgenden Befehlen erzeugt
r> werden:
Einen Suchlaufstartbefehl 2, genannt SSST2, der an der Klemme 104 erscheint, einem Suchlauftaktbefehl 1, genannt STCL 1, der an Klemme 105 erscheint, einem Suchlauftaktbefehl 2, genannt STCL2, der an der
:o Klemme 106 erscheint, und einem Kanallauftaktbefehl 713, genannt STCCLl, der an der Klemme 107 erscheint. Diese Befehle erscheinen in Form negativer Impulse und werden im Nand-Gatter 103 derart umgeformt, daß an der Klemme 108 ein positiver Impuls
y, SCL 1 erscheint. Dieser Impuls wird an das Flip-Flop 109 und über die Nand-Gatter 111 und 112 an das Flip-Flop 114 gegeben, und zwar zwecks Ansteuerung der Flip-Flops 115, 116, 117 und 118. Nach Freigabe dieser wird nach zwei sogenannten »Clock«-Impu!sen
3«> CLCK 2, die an Klemme 120 erscheinen, der Flip-Flop 109 zurückgesetzt, während dies erst nach acht Impulsen mit Flip-Flop 114 geschieht. Das Ergebnis sind zwei Impulse, der erste von etwa 1,84 msec Dauer erscheint an Klemme 110 als positiver Kanaltaktim-
·,=, puls 1 bzw. CCCLA, der zweite an Klemme 119 mit etwa 7,4 msec Dauer, mit dem der Zeitzähler 17 gesetzt wird, heißt Zeitzähler-Reset-1 = TCRSi und ist ein negativer Impuls. An Klemme 113 kommt der Kanallauf-Resetbefehl STCRS und an Klemme 113a
mi kommt der Suchlauf-Start-1 -Befehl STSTl.
Die Ausgangsimpulsdauer beträgt hinter dem Flip-Flop 116 3,69 msec, hinter dem Flip-Flop 117 739 msec und hinter dem Flip-Flop 118 14,8 msec.
Über das Gatter 12 können negative Impulse
.:-, eingespeist werden, wodurch der Zeitzähler auf C gesetzt und gestartet werden kann, ohne daß dabei eir Kanaltakt-Impuls CCCl ausgelöst wird. Diese Impulse und deren Erzeugung werden näher zu Fig. 1: beschrieben.
Vi Fig. 14 zeigt die Impulsdiagramme für die soeber besprochenen Impulse.
F i g. 15 zeigt den Teil der Steuerlogik, der sich auf dk sogenannte Kanallauflogik bezieht. Damit währenc eines Kanallaufs die Sendersuchlauf-Erkennungssignal«
-,:, keinen Einfluß ausüben können, werden während de; Kanallaufs der Suchlauftakt T, das Zeitzählerstoppsi gnal TCST2 und das Regelspannungskriterium 7"CVl Λ abgeschaltet. Dies geschieht mittels der beiden Gattei 128 und 129, mit denen mehrere andere Gatter, nämlicl·
,,,, 122, 124 und 127 geöffnet oder gesperrt werden. Wire der Suchlauf-Starttakt STSTN »Low«, dann »kippem die Gatter 128/129 so. daß der Ausgang SSTCXN unc TCSTl hinter dem Gatter 130 »High«-Signal hat.
Wird der Kanallaufbefehl STCN »Low«, danr
, , »kippen« die Gatter 1 '«/!29 in die andere Lage und de Ausgang SSTC X N wird »Low«. Dann wird aucl TCSTX »Low« immer dann, wenn der Eingang STCf •>High<t wird. Mit diesem Signal wird der Zeitzähler Γ
angehalten.
1st der Ausgang SSTC1N »Low«, dann sind die Ausgänge STCL 1, TCST2 und TCVl alle »High«, und zwar unabhängig davon, welche Pegel die Eingänge STCL2(= Ti), TCSTAund TCVANhaben.
Zwecks richtiger Phasenlage der Impulse sind den Gattern 122, 124 und 127 die Gatter 121, 123 und 126 vorgeschaltet.
Fig. 16 zeigt die Schaltungsanordnung für die Stummschaltung. In der Zeit nämlich, in der der Kanallauf läuft oder auch der Kanalsuchlauf sucht, muß der Tonkanal des Fernsehempfängers »stumm« gesteuert werden.
Zwei Gatter 133 und 134, ein sogenanntes RS-Latch, liefern die Information, ob »stumm« geschaltet werden soll oder nicht. Bei Start eines Suchlaufvorganges werden die Gatter 133 und 134 durch Anlegen des Zeitzähler-Reset-Signals TCRSiN derart gekippt, daß »High« auf die Zuleitung zum Eingang 135 kommt und den Fernsehton abschaltet.
Hat der Suchlauf einen Sender gefunden, kommt das Zeitzähler-Stopp-Signal TCST2 oder auch TCSTl und kippt die Gatter 133/134 wieder zurück, der Fernsehtonkanal wird über 135 freigegeben. Die Gatter 131 und 132 dienen wieder der richtigen Phasenlage.
LJm sicherzustellen, daß, erst wenn zunächst genügend genau abgestimmt worden ist, die Sendererkunnungsschaltungsanordnung 21 anfangen kann zu prüfen, wird zunächst, durch Auslegung der Schaltungsanordnung bedingt, abgewartet bis die sogenannte Abstimmlogik innerhalb einer Bandbreite von etwa ± 1 MHz abgestimmt hat. Erst dann schaltet die Abstimmlogik das AFC-Signal, bezeichnet mit AFCONN, ein. Dieses Signal wird wiederum benutzt, um ein sogenanntes RS-Latch. bestehend aus den Gattern 136 und 137, umzukippen und damit den Zeitzähler 17 mit dem Signal TCRS 2N freizugeben. Das AFCONN ist also nur ein Sprung zum Negativen hin und das TCRS2N-S\gna\ ein längerer negativer Impuls. Bei Beginn eines Such'aufvorganges erscheint das Zeitzähler-Resetsignal TCRSiN, bestehend aus einem negativen Impuls, am Gatter 137 und bringt die Gatter 136 und 137 in eine Lage, in der der Zeitzähler 17 auf den Stand 0 gehalten wird. Erst wenn ein neuer Kanal eingestellt und abgestimmt worden ist, kippt jeweils, wie oben beschrieben, das AFCONN-Signal den RS-Latch aus dem Gatter 136 und 137 um und der Zeitzähler 17 wird frei.
Fig. 18 zeigt die Regelspannungsabfrage. Die Tuner-Regelspannung wird als Ja-Nein-lnformation über eine Schmitt-Trigger-Schaltung an diese Abfrageschaltung gegeben. 1st nämlich eine Regelspannung vorhanden, dann ist auch ein ZF-Signal an dem Tuner vorhanden, d. h. ein Sender wird empfangen. Das Regelspannungskriterium kann z. B. bei 0,9 V liegen. Ist die Spannung niedriger, dann ist der Schmitt-Trigger-Ausgang TCV IN »High«. 1st ein Sender vorhanden, dann ist die Regelspannung über 0,9 V und der Schmitt-Trigger-Ausgang »Low«. Die Abfragelogik besteht im wesentlichen aus einem RS-Latch mit den Gattern 14Ö und 141, dessen Ausgangslage mit dem Zeitzähler-Resetsignal 3, also TCRS3N, gesetzt wird. Damit ist das Ausgangssignal SSTCC2 »Low«.
1st ein Kanal durch den Suchlauf eingeschaltet worden, ist genügend genau abgestimmt worden und ist ein Sender vorhanden, dann ist TCV1N vor dem Gatter 138 »High« und dann ist der Eingang zu dem Gatter 139 »Low«, und wenn dann das Abfragesignal T4, bestehend aus einem positiven Impuls und als Abfrage-1-Signal bezeichnet, aus dem Zeitzähler 17 ankommt, bleibt der Ausgang vom Gatter 139 »High«. Der RS-Latch 140, 141 wird nicht umgekippt. Damit bleibt der Ausgang SSTCL 2 »Low« und der Ausgang vom Gatter 142, nämlich STCL2N, bleibt »High« unabhängig von dem aus einem positiven Impuls bestehenden Abfrage-2-Signal T5.
Ist aber kein Sender vorhanden, dann ist TCVlN »Low« und damit der Eingang vom Gatter 139 »High«, und wenn dann das Abfrage-1-Signal T4 »High« wird, wird der Ausgang des Gatters 135 »Low« und der RS-Latch 140,141 wird gekippt, so daß SSTCL 2 »High« wird. Wird dann das Abfrage-2-Signal auch »High«, dann wird der Ausgang vom Gatter 142, nämlich STCL2N, auf »Low« geschaltet, und der Suchlauf läuft auf einem neuen Kanal weiter.
Fig. 19 zeigt einen Teil der Steuerlogik, die dafür sorgt, daß bei dem Kanalsuchlauf und bei einem Kanallauf keine unerwünschten Kanäle eingestellt werden. Eine Gatterlogik aus Nor- und Nand-Gattern 143 bis 160 faßt die Informationen, ob ein Kanal eingestellt werden soll oder nicht, zusammen und öffnet mit dem erzeugten Signal C0099N eines von zwei Toren 163 oder 162 und läßt damit entweder einen sehr schnellen Takt CLCK für den Kanalsuchlauf oder für den schrittweisen Kanallauf die einzelnen Kanalzählertakte CCCLA durch. Diese Takts werden mit dem Gatter 164 zusammengefaßt und als Kanalzählertakt CCCL ausgegeben. Der RS-Latch aus den Gattern 165 und 166 steuert zusätzlich das Tor 163. Dieses Tor wird nur dann freigelassen, wenn ein unerwünschter Karal und entweder ein Kanallaufimpuls von STCUPN oder STCDNN oder ein Kanalsuchlaufsignal STN betätigt worden ist. Wird eine Programmtaste PN oder ein sogenannter direkter Kanalwahlbetrieb SCM IN betätigt, dann wird der RS-Latch durch Gatter 166 so gekippt daß das Tor 163 gesperrt wird, und damit können auch die unerwünschten Kanäle 0,1,13 bis 20,82 bis 99 eingestellt werden. Die Kanalnummer wird unmittelbar von dem Kanalzähler 14 an die Eingänge der Gatter 143, 144, 146, 147, 249, 150, 152, 153 sowie 155 und 156 gegeben.
An Hand von F i g. 20 werden nachfolgend die Erzeugung der Befehlsimpulse erläutert. Die Logik-Schaltung nach F i g. 20 formt die Befehle von der Tastatur (Kanalsuchlauf + sowie — und Kanallauf + sowie —) in kurze einmalige Impulse um, und zwar, unabhängig davon, wie lange die entsprechende Taste betätigt wird.
Die zwei Suchlaufbefehle STUP (Suchlaufvorlauf) und STDN (Suchlaufrücklauf) werden auf ein Nand-Gatter 167 gegeben, dessen Ausgang positiv wird, wenn eines der Eingangssignale STUP oder STDN negativ wird. Das Ausgangssignal gelangt dann an die Gatter
168 und 169. Das Gatter 168 wirkt als Tor und wird gesteuert von dem Ausgang des Gatters 169. Die Gar-.τ
169 und 170 bilden wiederum ein Latch.
Wird keine Suchlauf-Taste betätigt, dann ist der Ausgang des Gatters 167 »Low« und damit wird der Latch (169, 170) derart gekippt, daß das Gatter 169 »High« ist. Dieses Signal macht das Tor (Gatter 168) »auf«, und da beide Eingangssignale »High« sind, ist der Ausgang von 168 »Low«. Dieses Signal wird dann negiert mit dem Inverter 171 und an den T-Eingang eines TK-Flip-Flops 172 gegeben. Solange der T-Eingang (Τ.) »Low« ist, ist der Ausgang Q\ von 172 »Low«. Damit ist auch der Eingang T; vom Flip-Flop 173 »Low«
und dfir Ausgang Qi »Low« bzw. QiN »High«. Dieses Ausgangssignal wird an das Gatter 170 zurückgekoppelt Wird nun der Eingang Γι vom Flip-Flop 172 »High«, dann kann die Schaltung der Flip-Flops 172 und 173 als Zähler arbeiten, und der Takt T\ wird geteilt.
. Nach einem Takt wird der Ausgang Qi »High« und nach dem zweiten Takt wird Qi wieder »Low« usw. (s. F i g. 22). Nach drei Takten ist der Ausgang Q2JVvOm Flip-Flop 173 von »High« auf »Low« geschaltet und damit wird der Latch (169, 170) in die andere Lage gekippt, so daß der Ausgang von 169 »Low« wird und 168 sperrt, d. h. daß der Ausgang von 168 »High« wird und nach Invertierung (171) der Eingang Ti von 172 wieder »Low« und die beiden Flip-Flops in ihre Ausgangslage zurückgekippt werden. Durch diese Logik entsteht an dem Ausgang Qi ein kurzer positiver Impuls. Dieser impuls wird durch das Tor 174 in den Suchlauf-Start-1-Takt (STSTi) geformt Die Tore 175 und 174 werden mit Steuersignalen, die aus den Kanallauf-Befehlen abgeleitet werden, auf und zu gemacht.
Wird kein Kanallauf-Befehl gegeben, dann sind beide Eingänge vom Gatter 176 »High« und damit der Ausgang »Low«. Dieses Signal wird an Gatter 175 gelegt und negiert (Gatter 177) an Gatter 174 und 167. Damit ist das Tor 175 gesperrt und 174 offen. Der Ausgang vom Gatter 177 wird auch benötigt, um die Kanallauf-Laufzeit zu bestimmen und die Kanallauf-Logik einzuschalten (vgl. F i g. 15).
Ist ein Kanallauf-Befehl vorhanden, dann wird der Ausgang vom Gatter 176 »High« und damit wird das Gatter 175 »auf« gemacht und durch das negierte Signal (177) und das Gatter 174 gesperrt Jetzt kann kein Impuls mehr 174 passieren, aber ein entstehender Impuls am Gatter 175 kann passieren.
Durch das negative Signal, das auch am Gatter 167 entsteht, wird die Logik, wie oben beschrieben, wieder einen Durchlauf haben, und wiederum entsteht ein Impuls an Qi am Flip-Flop 172. Dieser Impuls wird von dem Tor 175 durchgelassen und stellt den Steuersignal-Kanallauf-Reset STCRSdar, der in der Steuer-Logik für die Erzeugung der Kanaltaktimpulse (vgl. Fig. 13) verarbeitet wird.
Ein Befehlsimpuls wird auch noch benötigt, um die Kanalzähler-Zählrichtung einzustellen. Die Gatter 178, 179, 180 und 181 erfüllen diese Aufgabe. An die Eingänge von 178 werden die zwei Suchlauf-Vor- und Kanallauf-Vor-Befehle STUP und STCUP gegeben. Sobald einer dieser Befehle »Low« wird, schaltet der Ausgang auf »High«. Dieses Signal wird negiert (179) und wird an den Kanalzähler weitergegeben (CCUP). In gleicher Weise ist, wenn einer der Befehle STDN oder STCDN »Low« wird, das Signal CCDN (181) auch »Low« und schaltet die Zählrichtung des Kanalzählers um (vgl. Fig. 12).
Fig. 21 zeigt einen Logik-Teil, der bewirkt, daß der erste Suchlauftakt, nachdem eine Programmtaste betätigt worden ist, nicht den Kanalzähler um einen Schritt weiterschaltet. Erst der zweite Takt und jeder darauffolgende Suchlaufbefehl löst einen Kanalschritt aus. Obwohl keine K.Mialzahländerung herbeigeführt wird, wird eine vollständige Prüfung vorgenommen, um festzustellen, ob ein Sender noch vorhanden ist. Ist einer vorhanden, hält die Suchlaufschaltung auf dem Kanal. Diesem Kanal entspricht in diesem Fall der Kanal, der zuletzt durch den Suchlauf oder Kanallauf eingestellt wurde. 1st kein Sender vorhanden, dann tritt die Suchlauflogik voll in Aktion und sucht den nächsten
Sender, wie zu F i g. 15 bis 19 beschrieben.
Dieser Logikteil bringt den Vorteil, daß ein durch Suchlauf gefundener Sender immer mit dem Programmspeicherinhalt verglichen werden kann, aber trotzdem jede Bedienung der Suchlauhasten die Einstellung eines empfangswürdigen Senders zur Folge hat
Das Suchlauf start-1 -Signal STSTi (s. Fig. 21) wird erst negiert und dann als positiver Impuls an das Gatter 183 und Ti des Flip-Flops 184 gegeben. Das Gatter 183 wirkt wie ein Tor und wird von dem Ausgang des Gatters 185 gesteuert Die Gatter 185 und 186 bilden ein Latch, dessen Lage von dem Potential am Q3N-Ausgang des Flip-Flops 184 und vom Potential des Eingangssignals PN am Gatter 186 abhängt
Jedesmal, wenn eine Programmtaste betätigt wird, wird ein negativer Impuls PN erzeugt Dieser Impuls kippt den Latch derart um, daß der Ausgang von 185 »Low« wird. Damit ist das Tor 183 gesperrt und das Ausgangssignal STST2 bleibt »High«.
Wird nun ein Suchlauftaktimpuls STSTi an 182 gegeben, dann w rd Ti von 184 »High«, und der Flip-Flop 184 kann einmal hin- und herkippen. Da normalerweise Ti »Low« ist, ist auch Qj »Low«. Nur während des Impulses STSTl kann Q3 »High« werden. Damit geht Q3A/von »High« auf »Low« während dieser Impulszeit Diese Änderung geschieht erst bei der negativen Flanke von T\ und daher kippt der negative Impuls an Q3NdCn Latch erst, wenn der Impuls STSTi zu Ende ist, um (vgl. F i g. 22). Daher kann dieser erste Impuls nicht durch das Tor 183 gelangen. Nachdem aber der Latch durch eine Potentialänderung von Q3A/ gekippt ist, ist der Ausgang vom Gatter 185 »High«, und jeder nachfolgende Impuls STSTi kann das Tor 183 passieren. Diese Impulse STST2 werden an die Logik zur Erzeugung der Kanalzählertakte (vgl. Fig. 13) weitergegeben.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 23 sorgt für eine richtige Sendererkennung während des Suchlaufvorganges. Prinzipiell kann jedes Erkennungsmcrkmal benutzt und an diese Logik angeschlossen werden. F i g. 23 zeigt ein Beispiel, bei dem eine Kombination aus zwei Merkmalen benutzt wurden. Das erste Merkmal ist die Tuner-Regel-Spannung TCV für eine schnelle Erkennung, ob ein Signal empfangen wird. Dieses Merkmal reicht nicht aus, um festzustellen, ob das empfangene Signal auch ein Fernsehsender ist. Um dieses festzustellen, muß ein zweites Merkmal zusätzlich verarbeitet werden. Hier werden die Vertikal-Synchron-Impulse, die aus der Horizontal-Synchronimpuls-Abtrennstufe gewonnen werden, benutzt
Fig.23 zeigt die Regelspannungserkennung. Die Regelspannung liegt dann, wenn kein Sender empfangen wird, unter 0,8 - 0,9 V (z. B. Kombination der Tuner VDiIVDi der Anmelderin mit TBA 440). Bei einem empfangenen Signal geht der Tuner-Regelspannungs-Pegel über 0,9 V (normal 1,1 V). Ein Schmitt-Trigger sorgt für eine »Ja/Nein«-Aussage, die für die Regelspannungs-Erkennungs-Logik nötig ist (vgl. F i g. 18).
Der Schmitttrigger hat eine Hysterese, so daß er keine Undefinierte Lage einnehmen kann. Ist die Regelspannung TCV über 0,9 Volt angestiegen, dann wird der Transistor 187 durchgeschaltet und TCVAN wird damit »Low«. Fällt TCVunter 0,8 V, dann wird 187 gesperrt, und durch den Spannungsteiler 188, 189, 190 wird die Ausgangsspannung TCVAN auf 5 V, d. h. »High« eingestellt.
F i g. 24 verdeutlicht diesen Schaltverlauf.
Hur/u 7 Blatt /eidinun>:<.-n

Claims (4)

LjL Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung mit einer dm isten oder Taster bedienbaren Steueriogik einem digitalen Abstimmsystem für die Steuerung eines Sendersuch- und Kanallaufs in zwei Richtungen mit Bereichsumschaltung in einem Hochfrequenzempfänger, insbesondere Fernsehempfänger, wobei bei Betätigung der Suchlauftaste bzw. des -tasters eine Inbetriebsetzung des Sendersuchlaufs mit automatischem Halt in Abhängigkeit der von einer Sendererkennschaltung gelieferten Signale erfolgt, bei Auftreten eines nicht £ewünschien Senders willkürlich durch Betätigung der Suchlauftaste bzw. des -tasters der Suchlauf wieder einschaltbar ist, daß weiterhin eine Übernahme des durch Suchlauf gefundenen gewünschten Senders durch Betätigung einer Prograr.nmspeichertaste und dessen Löschung durch Neubelegung möglich ist und daß ferner bei Betätigung der Kanaltaste ein Kanal vollelektronisch angelaufen wird und gleichzeitig eine Anzeige des angelaufenen Kanals erfolgt und die Schaltungsanordnung derart ausgebildet ist, daß bei Betätigung der Suchlauftaste nach dem Auffinden eines Senders die Kanalabstimmung vor dem Einschalten der Sendererkennschaltung bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fernseh-Sendererkennschaltung erst bei Auftreten der AVR einschaltet, die Steuerlogik ebenfalls erst ein Signal der AVR abwartet, dann die entsprechenden Abfrageimpulse für die Sendererkennschaltung liefert und auf die von dieser erhaltenen Signale ein Weitersuchen oder endgültiges Anhalten bei Betätigung der Suchlauftaste bewirkt und dann den Sender aurchschaltet oder bei Kanallauf oder schrittweisem Kanallauf den Sender durchschaltet.
2. Steuerlogik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlogik Mittel aufweist, durch die der Sendersuchlauf von einem zum benachbarten Kanal nur um je einen Kanal in verhältnismäßig langsamen Schritten fortlaufend nur bei Berühren der Kanaltaste schaltbar ist (schrittweiser Kanallauf).
3. Steuerlogik nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueriogik Mittel aufweist, durch die bei Übergang von einer Programmtaste zur Suchlauftaste bei Berührung derselben der zuletzt durch Suchlauf gefundene Fernsehsender erscheint und erst beim nochmaligen Berühren der Suchlauf weiterläuft.
4. Steuerlogik nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Bedienung (10) verbunden ist, die unter anderem je eine Plus- und je eine Minus-Sendersuchlauftaste bzw. -berührungsfeld (S) und Kanallauftaste bzw. -berührungsfeld (Ka) aufweist, bei deren Betätigung von einer Steuerlogik (16) ein mit dieser verbundener Zeitzähler (17) angesteuert wird, der seine Zählinipulse von einem Quarzosszilhuor (19) über einen Teiler (20) crhiilt, die Steuerlogik (16) und der Zeitzähler (17) derart mit einer Sendererkennung (21) verbunden sind, daß der Zeitzähler (17) die Abtrageimpuise zur Prüfung eines Kanals an die Sendererkennung (2!) liefert, die mit den Kriterien (11) verbunden ist. und dann, wenn kein Sender im Kanal gefunden ist, den Zeitzähler (!7) über die Steuerlogik (16) auf Null stellt und dann, wenn ein Sender gefunden ist, den Zeitzähler (17) über die Steuerlogik (16) anhält, die Steuerlogik (16) weiterhin mit einem Kanalzähler (14) und dieser mit einem ROM (18) verbunden ist.
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