DE2423725A1 - 5-phenyl-4-oxo-delta hoch 2,alphathiazolidinessigsaeureester - Google Patents
5-phenyl-4-oxo-delta hoch 2,alphathiazolidinessigsaeureesterInfo
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Description
Gödecko AG 1000 Berlin 10 Salzufer
5~Phenyl~4--oxo-A ' "-thiazolidinessigsäureester
Die Erfindung betrifft neue pharmakologisch \virksame 5-Pbenylthiazolidinon(4)-Derivate,
Verfahren zu deren Herstellung sowie Arzneimittel, welche die neuen Verbindungen enthalten.
Aus dem DBP 1 168 912, dem DBP 1 160 441 sowie aus Liebigs Anna 1 en der Chemie 665, S. 150-165 (1963) sind bereits substituierte
2-Methylen-thiazolidinone(4) bekannt geworden, welche eine anaigetische, sedative und entzündungshemmende Wirkung aufweisen.
Von einigen Verbindungen dieses Typs ist auch eine gewisse gallen- und harntreibende Wirkung bekannt.
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Die erf indungs gemäßen Verbindungen unterscheiden r.ich von den
vorbekannten Substanzen insbesondere dadurch, daß sie in 5-Stellung
durch einen Phenylrest substituiert sind.
Die Einführung dieses Restes und eine gewisse Abwandlung der Substituenten
führt nun überraschenderweise zu Verbindungen, die wertvolle Arzneimittel mit einem überlegenen hepatoprotektiven
und curativ-antihepatotoxischen Effekt darstellen und keine insbesondere bei der Langzeitbehandlung - unerwünschten choleretischen
Begleiterscheinungen oder andere Nebeneffekte mehr aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Substanzen eignen sich daher hervorragend
für eine langfristige Lebertherapie, wie sie z.B. nach Vergiftungen
und Hepatopathien angezeigt ist.
Gegenstand der Erfindung sind demgemäß neue 5-Phenyl-thiazolidinon(4)-Derivate
der allgemeinen Formel I
-O-C-CH = C C=O (I)
in welcher R1 eine niedere Alkylgruppe, R2
einen niederen Alkyl- oder Aralkylrest und R3 einen niederen Alkyl- oder Aralkylrest
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2A23725
/4
oder den Rest -(CH0) —Ν , in dem m, 0 oder
\r
5
die Zahlen 1, 2 oder 3 und R. und R^- eine niedere
die Zahlen 1, 2 oder 3 und R. und R^- eine niedere
Alkyl-- oder Hydroxyalkylgruppe darstellen, wobei die Roste R. und Rr zusammen mit dem Stickstoff-
TC O
atom auch einen gesättigton heterocyclischen Ring mit 4 -r 6 Kohlenstoffatomen bilden können, bedeutet
sowie für den Fall, daß der Rest R~ eine basische Gruppe ent
hält, deren pharmakologisch verträgliche Salze.
Als niedere Alkyl- bzw. Hydroxyalkylgruppen werden einwertige,
unverzweigte oder verzweigte Alkyl- bzw. Hydroxyalkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen verstanden. Aralkylreste im Rahmen der
vorliegenden Erfindung sind Reste, die einen aromatischen Ring, bevorzugt den Benzolring und eine Alkylengruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen
,enthalten.
Bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen R^ eine Alkylgruppe mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen, R2 eine
Alkylgruppe mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen oder einen Benzylrest und Ro eine Alkylgruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen oder
einen Benzylrest oder den Rest -(CH0) —N , in dem m die Zahl
R5 O oder 2 und R4 und R5, die gleich oder verschieden sein können,
eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen darstellen, wobei die Reste R- und R1- zusammen mit dem Stickstoffatom
auch einen Piperidin- oder Pyrrolidinring bilden können,
bedeuten.
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-A-
Niedure Alkylgruppen im Rahmen dor vorliegenden Erfindung sind
zum Beispiel Methyl-, Äthyl-, "Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-,
Isobutyl-, n-Pentyl- und n-iicxylgruppen. 'Hydroxyalkylgruppen
sind Ror;te entsprechender primärer oder sekundärer aliphatischer
Alkohole,
Die wichtigsten Verbindungen der vor]legenden Erfindung sind diejenigen,
die als Yi-. einen Äthylrest, als Rr, einen Methyl- oder
Äthylrest und als R^ einen Äthyl-, Piperidino- oder Pyrrolidinorest
besitzen, bzw. gegebenenfalls deren Salze mit pharmakologisch
verträglichen Säuren.
Die vorliegenden Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man in an sich bekannter Weise
a) für den Fall, daß der Rest R~ über eine Alkylengruppe verfügt,
die mit dem Thiazolidinonring verbunden werden soll, eine Verbindung der allgemeinen Formel II
R1-O-C-CH=C C = O (II),
R2
in welcher R-, und R„ die oben genannte
Bedeutung haben und X Wasser stoff oder ein Alkalimetallatom dar stellt
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2A2372Ö
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
V-R6 (III),
in welcher V eine reaktive Estergruppe und R„ einen niederen Alkyl-
oder Aralkylrest oder den Rest -(CIT9) -N/R4 darstellt, in dem R-
und R1- die oben genannte Bedeutung
haben und η die Zahlen 1, 2 oder 3 darstellt
b) für den Fall, daß der Rest R0 eine Aminogruppe darstellt,
die direkt über ein Stickstoffatom mit dem Thiazolidinonring
verbunden werden soll, eine Verbindung der allgemeinen Formel IV
R1-O-C-CH=C C=O (IV),
*2
in welcher R-. und R2 die oben genannte
Bedeutung haben und Y ein Halogenatom darstellt,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel V
/H
H-N (V),
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242372b
in welcher R. und R die oben genannte Bedeutung besitzen,
umsetzt.
Als reaktive Estergruppen V versteht man z.B. die Halogenide
oder Sulfate. Die Real:(.ion a) wird gewöhnlich so durchgeführt.,
daß ein entsprechender 3~Alkyl-5-phenyl-4-oxo Δ- ' -thiazolidiuessigsäureester
in einem niederen aliphatischen Alkohol wie κ.Β. Äthanol oder tert. Butanol gelöst und entsprechend der Reaktivität
dos einzuführenden Restes entweder in Gegenwart von Säurebindern direkt mit den Verbindungen III umgesetzt oder mittels
einem Alkalimetallalkoholat in dem entsprechenden Alkohol in das als Zwischenprodukt anfallende Alkalimotallsaiz übergeführt wird,
das erst dann mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III zur Reaktion gebracht wird. Die Reaktion erfolgt am besten in
einem Bereich von 60 - 1OO°C und ist nach 1-5 Stunden abgelaufen
.
Die Reaktion b) wird entweder in situ, d.h. in dem zur Herstellung
ver\vendeten Chlorkohlenwasserstoff oder nach Isolierung des
Zwischenprodukts IV in Diäthyläther,Dioxan oder Benzol bei
0 - 20°C durchgeführt. Die Reaktion läuft innerhalb von 4-20
Stunden ab, wobei in manchen Fällen eine Nacherhitzung (Rückfluß) über 0,5 - 1 Stunde notwendig ist.
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Die AusgangGprodukte gemäß den allgemeinen Formeln II und IV
lassen sich dadurch herstellen, daß man eine Verbindung der allgemeinen
Formel VI
(I \y_CII— SH , s
^/ CO— OR7
in welcher R„ eine niedere Alkylgruppe bedeutet,
mit einem Nitril der allgemeinen Formel VII
NC-CH0-CO-O-R1 (VII),
in welcher R- die oben genannte Bedeutung hat,
unter Basenkatalyse umsetzt und die so erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel VIII,
ff f \ w
R1-O-C-CH=C C=O (VIII),
' \ / W I H
in welcher R- die oben genannte Bedeutung hat,
zunächst an der acideren Position 3 mit entsprechenden reaktiven
Estern wie z.B. Alkyl- oder Bensylhalogeniden oder -sulfaten alkyliert bzw, benzyliert und anschließend entweder in ent-
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sprechend alkalischem Milieu in das 5-Alkalisalz überführt oder in
inerten Lösungsmitteln mit einem freien Halogen vorzugsweise mit Brom umsetzt. Als inerte Lösungsmittel Averden bevorzugt Chlorkohlenwasserstoffe,
wie z.B. Tetrachlorkohlenstoff, verwendet. Die Bromierung kann direkt mit elementarem Brom oder mit N-Brom=
succinimid durchgeführt werden. Die Reaktionsdauer beträgt bei Temperaturen zwischen ca. 500C und 80°C etwa 1-2 Stunden.
Die Z\vischenprodukte der allgemeinen Formel VIII sind neu und
werden als Schlüsselprodukte zu den pharmakologisch aktiven Verbindungen der allgemeinen Formel I im Rahmen der vorliegenden
Patentanmeldung ebenfalls beansprucht.
Die Einführung des Restes R2 erfolgt bei einer Temperatur zwischen
etwa 6O0C und l00°C für gewöhnlich in einem polaren Lösungsmittel,
wie z.B. Äthanol oder Isopropanol unter Zusatz von molaren oder überschüssigen Mengen eines Säureacceptors wie
Pyridin, Triäthylamin oder Kaliumcarbonat. Die Reaktionsdauer beträgt ca. 1 - 5 Stunden.
Die Cyclokondensation der Verbindungen VI und VII erfolgt in der prinzipiell aus den deutschen Patenten Nr. 1 168 912 und
1 160 441 bekannten Weise.
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Für den Fall, daß die Verbindungen I eine basische Aminogruppe
enthalten, erhält man die pharmakologisch verträglichen Salze der Verbindungen I in üblicher Weise,z.B. durch Neutralisation
der freien Base mit pharmakologisch unbedenklichen anorganischen oder organischen Säuren, wie Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure,
Milchsäure, Citronensäure, Apfelsäure, Salicylsäure, Malonsäure, Maleinsäure oder Bernsteinsäure.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen I und gegebenenfalls deren
Salze können in flüssiger oder fester Form enteral oder parenteral appliziert werden. Als Injektionsmedium kommt vor allem
Wasser zur Anwendung, welches die bei Injektionslösungen üblichen Zusätze wie Stabilisierungsmittel, Lösungsvermittler oder Puffer
enthält. Derartige Zusätze sind z.B. Tartrat- und Citrat-Puffer,
Äthanol, Komplexbildner (wie Äthylendiamin-tetraessigsäure und deren nicht-toxische Salze), hochmolekulare Polymere (wie flüssiges
Polyäthylenoxid) zur Viskositätsregulierung. Feste Trägerstoffe sind z.B. Stärke, Lactose, Mannit, Methylcellulose, Talkum,
hochdisperse Kieselsäuren, höhermolekulare Fettsäuren (wie Stearinsäure), Gelatine, Agar-Agar, Calciumphosphat, Magnesiumstearat,
tierische und pflanzliche Fette, feste hochmolekulare Polymere (wie Polyäthylenglykole); für orale Applikation geeignete Zubereitungen
können gewünschtenfalls Geschmacks- und/oder Süßstoffe enthalten.
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Die Dosierung der erfindungsgeraäßen Verbindungen richtet sich
nach Art und Schwere der jeweiligen Erkrankung. Die orale Einzeldosis dürfte etwa 5 0 bis 5 00 mg betragen.
Gegenstand der Erfindung sind folglich auch Arzneimittel, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie mindestens eine Verbindung
der allgemeinen Formel I oder gegebenenfalls ein pharmakologxsch
verträgliches Salz derselben enthalten.
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PHARMAKOLOGISCHE VERGLEICIISVERSUCIIE
·"·· Akute Toxizität
Die akute Toxizität der erfindungsgemäßen Thiazolidone
wurde an männlichen Mäusen (NMRI) mit einem Körpergewicht von 21-26 g untersucht. Alle
Tiere wurden vor Versuchsbeginn 24 Stunden nüchtern gehalten, Wasser stand ad libitum zur Verfügung.
Zu jeder Dosierungsgruppe gehörten 4 Mäuse. Die Dosis wurde mit dem Faktor 2 gesteigert. Die Substanzen
wurden in l%igem Traganthschleim suspendiert per Schlundsonde intragastral verabreicht.
Das applizierte Flüssigkeitsvolumen betrug 0,2 ml/10 g Körpergewicht. Die Tiere wurden insgesamt
7 Tage beobachtet. Als Standardsubstanz wurde Silymarin verwendet. Die ermittelten LD -Werte
50
sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Tabelle I: Akute Toxizität der erfindungsgemäßen
Thiazolidone bei Mäusen (7-Tage-Test)
Substanz · Nr. |
Applikations- art |
1^5O mg/kg |
• 1 | i.g. | > 1600. |
2 | i.g. | > 1600 |
3 | i.g. | ca.1600 |
4 | i.g. | > 1600 . |
5 | i.g. | > 1600 |
SILYMARIN· | i.g. | > 1600 |
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1 ~ S-Methyl-S-pheriyl-S-N-piperidiiio-'l-oxo-
Δ "' "-thiazolidin-essigsäureäthylester (Beispiel 7)
2 = S-Methyl-Ö-phenyl-S-N-pyrrolidino-^-oxo-
Δ j! -thiazolidin-essigsäureäthylester (Beispiel 8)
3 = 3-Methyl-5-äthyl-5-phenyl-4-oxo-A2'ci-thiazolidin-
essigsäureäthylester (Beispiel 1)
4 = 3-Athyl-5-phenyl-5-N-piperidino-4-oxo-
^ ' -thiazolidin-essigsäureäthylester (Beispiel 3)
5 = 3-Äthyl-5-phenyl-5(methyl-ß-hydroxy-äthylamino)-4~oxo-
A » -thiazolidin-essigsäureäthylester (Beispiel 6)
Wie aus Tabelle I hervorgeht, ist die akute Toxizität
der fünf erfindungsgemäßen Thiazolidone sehr gering.
Die LDgQ-Werte der Substanzen Nr. 1, 2, 4 und 5 liegen über 1600 mg/kg. Auch für die Standardsubstanz SILYMARIN ergibt sich eine mittlere Letalität von mehr als 1600mg/kg Bei Verbindung Nr. 3 beträgt die LD50 ca. 1600 mg/kg.
der fünf erfindungsgemäßen Thiazolidone sehr gering.
Die LDgQ-Werte der Substanzen Nr. 1, 2, 4 und 5 liegen über 1600 mg/kg. Auch für die Standardsubstanz SILYMARIN ergibt sich eine mittlere Letalität von mehr als 1600mg/kg Bei Verbindung Nr. 3 beträgt die LD50 ca. 1600 mg/kg.
_ 1 -3 _ 509848/1037
-Rf -
2. Untersuchung der ant_ihepatotoxisclien Wirkung der
erfindungsgemäßen Thiazolidone boirn durch Tetrachlorkohlenstoff
bewirkten Leberschaden der Ratte.
In diesem Versuch wurde die Narkosedauer bei CCl4-lebergeschädigten
Ratten nach Verabreichung von Hexobarbital-Natrium sowohl ohne als auch nach Behandlung
mit den erfindungsgemäßen Thiazolidonen bestimmt. Als Standardsubstanz wmxle Silymarin gewählt,
da es den gegenwärtigen Stand der Technik hinsichtlich einer antihepatotoxischen Wirkung repräsentiert.
Die Narkosedauer nach Verabreichung von Hexobarbital-Na
wird wesentlich durch die Metabolisierungsgeschwindigkeit dieser Verbindung in der Leber bestimmt. Bei Tieren mit
einem durch CCl4 verursachten Leberschaden ist die Hexobarbital-Narkosedauer
verlängert infolge der Beeinflussung des fremdstoffabbauenden Enzymsystems der Leber durch
Radikale, die aus Tetrachlorkohlenstoff gebildet Averden.
Diese treten in Wechselwirkung mit dem Enzymsystem und
1) 2) 3) blockieren es für den Abbau des Barbiturates .
Die Bestimmung der Narkosedauer bei CCl^-lebergeschädigten
Tieren gibt daher Aufschluß über den Funktionszustand der Leber . Mit dieser Methode können Substanzen
mit hepatoprotektiven Eigenschaften erfaßt werden, da
sie der Verlängerung der Narkosedauer bei einem CCl.-Leberschaden entgegenwirken.
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242372S
Methodik:
Versuchstiere waren männliche Ratten (SIV 50) eigener Zucht mit einem Körpergewicht von 110-160 g. Es wurde Stan-dardfutter
verabreicht, Wasser stand ad libitum zur Verfügung. Zu jeder Versuchsgruppe gehörten 10-12 Tiere. Die
Behandlung mit den erfindungsgemäßen Thiazolidonen bzw.
Silymarin erfolgte jeweils über einen Zeitraum von insgesamt vier Tagen, wobei die Subs tanzen täglich einmal
in Traganthschleim suspendiert (2 ml/100 g) per Schlundsonde intragastral appliziert wurden. Am 2, Behandlungstag wurde CCl. verabreicht, am 4. Behandlungstag die
Narkosedauer bestimmt. Die Tiere von zwei Kontrollgruppen, von denen die eine CCl4 und die andere keines appliziert
bekam, erhielten während des gleichen Zeitraumes täglich 2 ml/100 g Traganthschleim. Vor der CCl^4-Verabreichung
wurden die Tiere 16 Stunden nüchtern gehalten. CCl4
■wurde in einer Verdünnung von 1:50 in Oleum Sesami
(1 ml der Verdünnung/100 g Körpergewicht) verabreicht. Die Tiere der Kontrollgruppe ohne CCl4-Leberschaden erhielten
zum Zeitpunkt der CC^-Verabreichung nur Oleum Sesami im zuvor angegebenen Vorumen.
Zur Bestimmung der Narkosedauer wurden 70 mg/kg einer frisch zubereiteten Hexobarbital-Na-Lösung (1 ml/100 g)
in einer Minute in die Schwanzvene der Tiere injiziert. Als Kriterium für die Narkosedauer galt die Zeit vom
Ende der Hexobarbital—Injektion bis zum Wiedererlangen
der Stell- und Haltereflexe. Während der Narkose wurde
die normale Körpertemperatur mit Wärmelampen aufrecht erhalten.
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Aus den Einzelergebnissen von jeder Untersuchungsgruppe wurden die Mittelwerte mit den dazugehörigen Standardabweichungen
berechnet. Um den Einfluß der erfindungsgemäßen Thiazolidone bzw. des Silymarins auf die Narkosedauer
von CCl.-lebergeschädigten Tieren zu ermitteln, wurde die Differenz zwischen der durchschnittlichen
Narkosedauer der Kontrollgruppe mit CCl^-Leberschaden
und der Kontrollgruppe ohne CCl.-Leberschaden
gleich 100 gesetzt und die Differenz zwischen der durchschnittlichen Na!"kosedauer der Substanzgruppe mit
CCl.-Leberschaden und der Kontrollgruppe ohne Leberschaden
in % davon berechnet. Mit dem t-Test nach Student wurden die Differenzen zwischen den einzelnen Untersuchungsgruppen
auf Signifikanz geprüft.Die erhaltenen Vergleichsversuche sind in der folgenden Tabelle II wiedergegeben:
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Tabellen: Beeinflussung der Hexobarbital-Na-Narkosedauer bei CCl4-lebergeschädigten Ratten durch die
erfindungsgemäßen Thiazolidone und Silymarin.
Substanz | 4 | Dosis | Narkosedauer in min | ,80 | Kontrollgruppe mit CCl4-Leber- schaden |
20,36 | Substanzgruppe mit CCLj-Leber- schadeη |
22,52 | Zu- bzw. Abnahme der Narkosedauer in % Substanzgruppe |
# « |
Nr. | 5 | mg/kg i.g. |
Kontrollgruppe ohne CCl4-Leber- schaden |
,52 ,12 |
69,08 + | 19,90 26,51 |
52,75 + | 13,76 14,65 |
- 34,66 | Signifikanz ρ - |
1 | SILYMARIN | 150 | 18,10 + 5 | ,80 | 87,83 + 81,80 + |
20,36 | 35,67 + 34,83 + |
23,56 | - 71,54 - 75,39 |
> 0,05 |
1 OI S 2 |
SILYMARIN | 250 250 |
14,92 + 4 19,50 + 4 |
,08 | 69,08 + | 21,09 | 31,67 + | 3,77 | - 73,38 | < 0,001 < 0,001 |
OO ύ | 75 | 18,10 + 5 | ,52 | 74,75 + | 19,90 | 15,75 + | 21,91 | - 102,16 | < 0,001 | |
^ 3* CD |
150 | 17,00 + 4 | ,57 | 87,83 + | 15,26 | 55,82 + | 5,20 | - 43,90 | < 0,005 i. | |
CO | 100 | 14,92 + 4 | ,93 | 57,33 + | 13,30 | 26,00 + | 9,62 | - 73,44 | < 0,001 | |
200 | 14,67 + 2 | ,48 | 73,00 + | 22,75 | 36,58 + | 17,43 | - 63,49 | < 0,001 | ||
200 | 15,64 +3 | ,48 | 79,73 + | 22,75 | 90,92 + | 16,41 | +' 19,87 | < 0,001 | ||
100 | 23,42 + 7 | 79,73 + | 85,92 + | + 10,99 | >0,05 £ | |||||
200 | 23,42 + 7 | > 0,05 i3 | ||||||||
diesem Versuch fanden pro Versuchsgruppe nur 4 Tiere Verwendung.
Wie aus Tabelle II zu ersehen ist, führt eine durch CCl4 verursachte
Leberschädigung bei Ratten zu einer ausgesprochenen Verlängerung der Narkosedauer im Vergleich zu der von Kontroll-tieren
ohne CCl4-Leberschaden. Die statistische Berechnung ergab
in allen Versuchen einen hochsignifikanten Unterschied
(p = < 0,001) zwischen den beiden Kontrolluntersuchungsgruppen.
Die fünf erfindungsgemäßen Thiazolidone bewirken alle, wie aus
der Tabelle II erkennbar ist, bei viertägiger intragastralei·
Anwendung eine deutliche Verkürzung der Narkosedauer bei CCl4-lebergeschädigten
Ratten im Vergleich zu den Ergebnissen der entsprechenden lebergeschädigten Kontrollgruppen ohne Behandlung
.
Diese antihepatotoxische Wirkung der erfindungsgemäßen Thiazolidone
ist hochsignifikant, wie die letzte Spalte von Tabelle II zeigt.
Silymarin, das in Dosen von 100 und 200 mg/kg getestet wurde,
führte hingegen zu keiner Abnahme der Narkosedauer bei CCl4-lebergeschädigten
Tieren. Die Narkosedauer der CCl4-lebergeschädigten
Tiere, die mit Silymarin behandelt wurden, sseigt sogar eine geringe, zwar nicht signifikante prozentuale Zunahme
gegenüber der von unbehandelten lebergeschädigten Tieren.
Da die Prüfung der akuten Toxizität der erfindungsgeraäßen
Thiazolidone in allen Fällen LD5Q-Werte von mehr als 1600 mg/kg
bzw. von ca. 1600 mg/kg erbrachte und die antihepatotoxischen Wirkungen im Tetrachlorkohlenstoff-Testmodell schon bei wesentlich
niedrigeren Dosierungen auftraten, ergibt sich, für alle
fünf Verbindungen eine sehr gute therapeutische Breite.
- 18: -. . ■
s ■ «
- 509848/1037 · '
3. Untersuchung der antihepatotoxischen Wirkung von erfindungsgemäßen Thiazolidonen beim durch
a-Amanitin bewirkten Leberschaden der Maus.
Als weiteres tierexperimentelles Testmodell für die Prüfung antihepatotoxischer Wirkungen von
Phannaka wird der durch a-Amanitin erzeugte Leberschaden bei Mäusen verwendet.
Da es sehr schwierig ist, a-Amanitin in ausreichender Menge zu beschaffen und daher
für diese Versuche bis jetzt nur eine kleine a-Amanitin-Menge zur Verfügung stand, konnten
bisher nur Versuche in sehr begrenztem Umfang durchgeführt werden.
Methodik ;
Es wurde der Einfluß von Verbindung Nr..1 und Nr. 4 auf
die Überlebensrate von Mäusen mit einem durch a-Amanitin bewirkten Leberschaden bestimmt. Als
Standardsubstanz wurde wiederum Silymarin verwendet, das von uns in der von HAHN et al» bei
der gleichen Versuchsanordnung als antihepato- toxiscb wirksam ermittelten Dosis geprüft wurde.
Zu jeder Versuchsgruppe gehörten 25 Tiere. Die Prüfsubstanzen wurden über einen Zeitraum von
insgesamt θ Tagen täglich intragastral in
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Traganthschleim suspendiert (0,2 ml/10 g KGW)
per Schlundsonde verabreicht. Tiere der unbehandelten lebergeschädigten Kontrollgruppen
bekamen während"des gleichen Zeitraumes lediglich ■
täglich Traganthschleim verabreicht.
Die intraperxtoneale Verabreichung von jeweils 0,3 mg/kg a-Amanitin erfolgte bei'allen Versuchsgruppen
am 2. Versuchstag. Die a-Amanitin-Dosis war so gewählt, daß die Absterberate der
unbehandelten Tiere unter 100 % blieb. Die Überlebensrate der Tiere aller Versuchsgruppen wurde
täglich über einen Zeitraum von insgesamt 14 Tagen kontrolliert. Der statistische Vergleich
der Überlebensraten von behandelten und unbehandelten Versuchsgruppen erfolgte nach
dem VierfelderX -Test. Die erhaltenen Vergleichswerte sind in der folgenden Tabelle III enthalten:
Tabelle III: Beeinflussung der Überlebensrate
CKr-Amanit in-lebergeschädigter Mäuse
durch erfindungsgemäße Thiazolidone und SILYMARIN
Substanz Nr. |
Dosis mg/kg/ Tag |
Überlebensrate in % von a-Amanitin-leber geschädigten Tieren |
behandelt | Signifikanz P = |
unbehandelt | 92 | |||
1 | 2 χ 250 | 52 | 100 | 0,001 |
4 | 2 χ 250 | 52 | 32 | < 0,001 |
SILYMRIN | 1 χ 100 | 36 | > 0,05 |
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- 20 -
Wie die Ergebnisse in Tabelle IIIerkennen lassen,
bewirken die beiden geprüften erfindungsgemäßen Thiazolidone auch in diesem Testmodell einen überlegenen
antihepatotoxxschen Effekt.
Eine Behandlung mit Verbindung Nr. 1 erhöht die Überlebensrate α-Amanitin-lebergeschädigter Mäuse mit einer
Signifikanz von 0,001 deutlich gegenüber der von unbehandelten Kontrolltieren. Verbindung Nr. 4 hebt die
Überlebensrate der Tiere sogar auf 100 % an. Dieser Effekt war statistisch hochsignifikant.
Der für Silymarin von HAHN et al. gefundene
Anstieg der Überlebensrate von ot-Amanitin-lebergeschädigten
Tieren, konnte in den eigenen Untersuchungen nicht bestätigt werden. Wie aus Tabelle
ΠΙ zu ersehen ist, bewirkt Silymarin keine Anhebung der Überlebensrate.
- 21 -
509848/1037
Literaturverzeichnis:
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Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung:
- 22 -
B e i s ρ i e 1
2 UL
3-Methyl-5-äthyl-5-phenyl-4-oxo-A -thiazolidinessigsäureäthylester
Durch Auflösen von 1,2 g Natriumschnitzel (0.05 Mol) in 150 ml wasserfreiem, siedendem tert. Butanol wird eine Natrium tert.-butylat-Lösung
bereitet. 14 g 3-Methyl-5-phenyl-4-oxo-A2jCL-thiazolidin-essigsäureäthylester
werden in diese Lösung, eingetragen, sodann wird mit einer Lösung von 20 ml Äthyljodid in 100 ml wasserfreiem
Äthanol versetzt. Nach 45 minütigem Erhitzen unter Rückfluß hat sich eine gelbe Lösung gebildet. Nach weiteren 45
Minuten wird das gesamte Lösungsmittelgemisch im Vakuum abgezogen und der Rückstand zwischen 0,5 Liter Wasser und 100 ml Äther verteilt.
Die Ätherphase wird getrocknet.und abdestilliert. Der Rückstand wird destilliert. Sdpt. 200°C/l Torr. Man erhält
3-Methyl-5-äthyl-5-phenyl-4-oxo-A ' -thiazolidin-essigsäure=
äthylester als hochviskoses, gelbliches Öl. IR Spektrum: 1712 cm"1
(s, Lactam cycl.), 1688 cm" (s, a.ß-unges. Ester), 1570 cm"1
(CH=C), 1180 cm" (s, C-O asym.), 1040 cm"1 (m, C-O sym.),
795 cm"1 (m, H-C=), 695 cm"1 (m, Phenyl).
- 23 -
Λ Λ ft / Ό /■ λ r\ f\ r»
(305 | .39) | C | 62, | 93 | H | 6, | 27 | N | 4, | 58 | S | 10, | 50 |
Ber. | 62, | 70 | 6, | 29 | 4, | 75 | 10, | 29 | |||||
Gef. | |||||||||||||
In analoger Weise erhält man den
2 CL
3-Methyl-5-äthyl-5-phenyl~4~oxo-A ' -thiazolidin-essigsäuroitiethy !ester,
3-Methyl-5-äthyl-5-phenyl-4-oxo-A * "-thiazolidin-essigsäurebutylester
und den
3,5-Diäthyl-5-phenyl-4--oxo-A ' -thiazolldin-essigsäurebutylester.
Die als Ausgangsprodukte verwendeten Verbindungen werden wie folgt hergestellt:
In eine Lösung von 10,6 g (0.1 Mol) Triäthylamin in 210 ml
wasserfreiem Benzol trägt man rasch eine Mischung aus 11,9 g (0.1 Mol) Cyanessigsäureäthylester und 18,2 g (0.1 Mol) <X-Mercaptophenylessigsäuremethylester
ein und rührt den Ansatz 18 Stunden bei Raumtemperatur. Ein Teil des Reaktionsproduktes
fällt nach und nach in Form farbloser Kristallplättchen aus, die abgetrennt werden. Der Ansatz wird im Vakuum zur Trockne gebracht
und der Rückstand samt ausgefallenem Produkt aus Benzol umkr'istallisiert. Man erhält 14,6 g (55,5 % d. Th.) 5-Phenyl-4-oxo-Δ
' -thiazolidin-essigsäureäthylester. Schmp. 177-8°C.
- 24,-
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Analog stellt man den 5-Phenyl-4-oxo-A ' -thiazolidin-essigsäuren-butylester
hör. Ausbeute (0.1 molarer Ansatz) 21,0 g (72 % d. Th.), umkx'istallisiert aus Aceton-Wasser 1:1. Schmp.137 c.
15,8 g (0.06 Mol) des 5-Phenyl-4-oxo-A ' -thiazolidin-essigsäureäthylesters
werden in 240 ml 96 %igem Äthanol gelöst und 10 Minuten mit 9,1 g (0.66 Mol) gepulvertem Kaliumcarbonat unter
schwachem Rückfluß gerührt. Unter weiterer äußerer Wärmezufuhr tropft man 7,6 g (0,06 Mol) Dimethylsulfat zu. Anschließend wird
noch 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt, sodann in ca. 1/2 Liter heißes Wasser eingetragen. Das abgeschiedene Produkt wird getrocknet
und aus Cyclohexan umkristallisiert. Ausbeute 12,0 g
ο Cf
(72 % d. Th.) 3-Methyl-5-phenyl-4-oxo-A ' -thiazolidin-essig=
säureäthylester vom Schmp. 112-14°C.
In analoger Weise stellt man den 3-Methyl-5-phenyl-4-oxo- Δ ' _
thiazolidin-essigsäure-n-butylester her. Ausbeute (0.035 molarer
Ansatz) 8,0 g (74,8 % d. Th.), Schmp. 98°C, umkristallisiert aus
Ligroin. Durch Verwendung von Diäthylsulfat wird in analoger
2 cL Weise z.B. der 3-Äthyl-5-phenyl-4-oxo-A ' -thiazolidin-essig=
säure-n-butylester erhalten. Ausbeute (0.06 molarer Ansatz) 12,1 g (63,3 % d. Th.) umkristallisiert aus Äther / Petroläther
1:1. Schmp. 84°C.
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5-Pheiiyl-3,5~dibeiizyl-4-oxo-A ' -thiazolidin-essigsäureäthylester
10j5 g (0.04 Mol) 5-Phenyl-4-oxo-A ' -thiazolidin-essigsäureäthylester
werden in 180 ml wasserfreiem Äthanol gelöst und mit 12,14 g (0.088 Mol)wasserfreiem, gepulvertem Kaliumcarbonat versetzt
. Unter Rühren wird zum Sieden erhitzt. Nach und nach gibt man 10,08 g (0.08 Mol) Benzylchlorid zu und erhitzt anschließend
noch 2 Stunden unter kräftigem Rückfluß. Der Ansatz wird noch warm
in 0,5 Liter heißes Wasser eingetragen und das abgeschiedene Produkt in Benzol/Äthylacetat 1:1 aufgenommen. Der Rückstand wird
nach dem Entfernen des Lösungsmittelgemisches mit Äther digeriert
und aus Methanol umkristallisiert. Man erhält 8 g (42,4 % d. Th.) 5-Phenyl-3,5-dibenzyl-4-oxo-A ' -thiazolidin-essigsäure-äthyl·=
ester. Schmp. 154-6 C.
C27H | 25NO3 | C | S | 72, | 81 | H 5, | 70 | N 3 | ,36 | S 7, | 37 |
(443 | .57) | 73, | 10 | 5, | 69 | 3 | ,16 | 7, | 73 | ||
Ber. | |||||||||||
Gef. |
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Beispiel 3
2 Gi-3-Methyj-5-phenyl-5-benzyl-4-oxo-Δ ' -thiazolidin-essigsäure-
äthylester
8,31 g (0,03 Mol) 3-Methyl-5-phenyl-4-oxo-A2'a-thiazolidinessigsäureäthylester
und 4,56 g (0.033 Mol) Kaliumcarbonat (wasserfrei, fein gepulvert) werden in 120 ml wasserfreies Äthanol
eingetragen. Es wird zum Rückfluß erhitzt und tropfenweise innerhalb
von 1,5 Stunden mit 3,78 g (0.03 Mol) Benzylchlorid versetzt.
Die Half te des Lösungsmittels wird abdestilliert und der Rückstand
mit heißem Wasser digeriert. Man extrahiert mit Äthylacetat und rührt den Rückstand dieses Extraktes einige Stunden
mit Cyclohexan. Nach dem Umkristallisieren aus Petroläther erhält man 6,0 g (54,5 % d. Th.) 3-Methyl-5-phenyl-5-benzyl-4~oxo-Δ
♦ -thiazolidin-essigsäureäthylester vom Schmp. 105-107 C.
C21H | 21N03 | C | S | 68, | 63 | H 5 | ,76 | N 3, | 82 | S 8, | 73 |
(367 | ,47) | 68, | 63 | 5 | ,57 | 3, | 93 | 9, | 01 | ||
Ber. | |||||||||||
Gef. |
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Bei s pie! 4
3-Methyl-5-plxenyl-5-(2-diäthylamiiioäthyl)-4-oxo-A2>oL-thzazolidin-essigsäureäthylester
In analoger Weise wie in Beispiel 3 beschrieben wird 3-Methyl-5-phenyl-4-oxo-Δ
' -thiazolidin-essigsäureäthylester mit Di= äthylaminoäthylchlorid umgesetzt. Nach dem Eintragen in heißes
Wasser wird mit Äthylacetat extrahiert. Dieser Extrakt wird anschließend
mit 2 η Salzsäure ausgeschüttelt. Die salzsaure Phase alkalisiert man mit 1 η Natronlauge und nimmt die abgeschiedene
rohe Base in Äther auf. Der Ätherrückstand wird in Isopropanol gelöst und mit Oxalsäure gefällt. Das Oxalat kristallisiert man
ebenfalls aus Isopropanol um. Ausbeute (0.025 molarer Ansatz) 3,5 g (27 % d. Th.) 3-Methyl-5-phenyl-5-(2-diäthylaminoäthyl)-4-oxo-A
' -thiazolidin-essigsäureäthylestei·. Schmp. 12.6-8°C.
C22H | 3ON2° | C | 7S | (Oxa | lat) | ,49 | N | 6 | ,00 | S | 6, | 87 |
(4.66 | .56) | ,27 | 6 | ,04 | 6, | 58 | ||||||
Ber. | 56, | 64 | H 6 | |||||||||
Gef. | 56, | 53 | 6 | |||||||||
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- A ' -tliiazolidin-
essigsäureäthylester
2 ÖL
Ausgehend von 5-Phenyl-4-oxo- Δ. ' -thiazolidin-essigsäureäthyl= ester stellt man wie in Beispiel 1 beschrieben durch Alkylierung mittels Diäthylsulfat 3-Äthyl-5-phenyl-4-oxo-A2'a-thiazolidin» essigsäureäthylester her (Ausbeute 56 % d. Th.), Schmp. 119,5 120 C (aus Cyclohexan).
Ausgehend von 5-Phenyl-4-oxo- Δ. ' -thiazolidin-essigsäureäthyl= ester stellt man wie in Beispiel 1 beschrieben durch Alkylierung mittels Diäthylsulfat 3-Äthyl-5-phenyl-4-oxo-A2'a-thiazolidin» essigsäureäthylester her (Ausbeute 56 % d. Th.), Schmp. 119,5 120 C (aus Cyclohexan).
42,2 g" (0.15 Mol) 3-Äthyl-5-phenyl-4-oxo-A ' -thiazolidin-essigsäureäthylester
werden in 0,9 Liter wasserfreiem Tetrachlorkohlenstoff
gelöst. Die Lösung wird zum Rückfluß erhitzt und tropfenweise
mit 24 g (7,7 ml, 0,15 Mol) Brom versetzt. Nach 1,5 Stunden wird der noch gelöste Bromwasserstoff durch Einleiten von Stickstoff
verdrängt. Der gebildete 3-Äthyl-5-brom~5-phenyl~4-oxo-A » -thiazolidin-essigsäureäthylester wird sodann ohne Isolierung
mit Piperidin (35,6 ml, 0.36 Mol) umgesetzt. Anschließend erhitzt man das Reaktionsgemisch noch 0,5 Stunden zum Rückfluß. Man
trennt vom Piperidinhydrobromid ab und bringt das Filtrat zur Trockne. Der Rückstand wird in 75 ml heißem Isopropanol gelöst.
Die abgeschiedenen Kristalle werden aus Äthanol umkristallisiert. Ausbeute 25,3 g (45,2 % d. Th. über 2 Stufen) 3-Ä'thyl-5-phenyl-5-N-piperidino-4-oxo-A
' -thiazolidin-essigsäureäthylester. Schmp. 1O6°C. - 29 -
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(374.52)
Ber. | C | 64 | ,14 | H | 7 | ,00 | N | 7, | 48 | S | 8, | 56 |
Gef. | 64 | ,28 | 6 | ,71 | 7, | 66 | 8, | 71 |
Beispiel 6
3-Äthyl-5-phenyl-5-(methyl-ß-hydroxyäthylamino)-4~oxoA ' -thiazolidin--essigsäureäthylester
2 ÖL
3-Äthyl-5-phenyl-4-oxo-A * -thiazolidin-essigsäureäthylester
wird inanaloger Weise wie in Beispiel 5 beschrieben mit Brom umgesetzt. Der so erhaltene 3-Äthyl-5~brom-5-phenyl-4-oxo-A ' thiazolidin-essigsäureäthylester
wird dann mit N-Methyl-äthanol=
amin umgesetzt und das Reaktionsprodukt über eine Kieselgel-Säule mit Benzol/Methanol 9:1 Chromatographiert. Man erhält 8,5 g
(0.1 molarer Ansatz entspr. 28 % d. Th. über 2 Stufen) 3-Äthyl-5-phenyl-5-(methyl-ß-hydroxyäthylamino)-4-oxo-A
' -thiazolidinessigsäureäthylester vom Schmp. 117°C (aus Isopropanol/Äther 2:1),
C18H24N2°4S
(364.47)
(364.47)
- 30 - .
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Ber. | C | 59 | ,54 | H | 6, | 61 | N | 7, | 81 | S | 8, | 65 |
Gef. | 59 | ,32 | 6, | 64 | 7, | 69 | 8, | 79 |
2 d. 3 -Methyl -5 -phenyl -5 -N-pip er id ino -4 -oxo -Δ. ' -thiazolidin-
essigsäureäthylester
Gemäß Beispiel 1 hergestellter S-Methyl-o-phenyl^-oxo^""'
thiazolidin-essigsäureäthylester wird analog Beispiel 5 bromiert
und in situ mit Piperidin umgesetzt. Ausbeute (0.05 molarer Ansatz)
8,2 g (45,6 % d. Th. über 2 Stufen) S-Methyl-ö-phenyl-ö-N-piperidino-4-oxo-"
' -thiazolidin-essigsäureäthylester vom Schmp. 173~4°C (aus Äthanol).
C19H24N2°3S | ,45 | H 6, | 61 | N 7, | 81 | S 8, | 82 |
(360.47) | ,30 | 6, | 71 | 7, | 70 | 8, | 90 |
Ber. C 63 | |||||||
Gef. 63 | |||||||
- 31 -
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Beispiel 8
3-Methyl-5-pfaenyl-5-N--pyrrolidino~4-oxo~;A 7 -thiazolidinessigsäureäthylester
28 g (0.1 Mol) S-Methyl-o-phenyl^-oxo-A ' -thiazolidin-essig=
Säureäthylester werden bromiert wie in Beispiel 5 beschrieben. Die Tetrachlorkohlenstoff-Phase wird im Vakuum eingeengt und der
Rückstand aus Cyelohexan umkristallisiert. Man erhält 25,1 g (69,4 % d. Th.) 3-Methyl-5-brom-5-phenyl-4-oxo-A2'^_thiazolidinessigsäureäthylester
vom Schmp. 96-106 C (Zers.)
Ber. Br 22,4 Gef 22,0
Der so erhaltene 3-Methyl-5-brom-5~phenyl-4-oxo-A ' -thiazolldinessigsäureäthylester
wird in Äther bei 0 C mit Pyrrolidin analog Beispiel 5 umgesetzt. Ausbeute (0.07 molarer Ansatz) 12 g
(50 % d. Th.) S-Methyl-S-phenyl-ö-N-pyrrolidino^-oxo-A2'01"-thiazolidin-essigsäureäthylester
vom Schmp. 95 C (Äthanol).
- 32 -
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S-Methyl-S-phenyl-S-diathylamino-^-oxo-A * -thiazolidinessigsäureäthylester
10,7 g (0.03 Mol) S-Methyl-ö-phenyl-S-brom^-oxoessxgsäureäthylester
werden in 125 ml trockenem Äther gelöst und bei 8 - 1O°C mit 4,4 g (0.06 Mol) Diäthylamin (ätherische Lösung)
umgesetzt. Es wird vom Diäthylamin Hydrobromid abgetrennt und
das Filtrat zur Trockne gebracht. Der Rückstand wird aus Isopropanol
umkrxstallisiert. Ausbeute 3,3 g (32 % d. Th.) 3-Methyl-5-phenyl-5-diäthylamino-4-oxo-A
' -thiazolidin-essigsäureäthyl= ester. Schmp. 112 C.
C18H24N2°3S | ,04 | H 6, | 94 | N 8 | ,04 | S 9, | 20 |
(348.47) | ,12 | 6, | 82 | 7 | ,80 | 9, | 05 |
Ber. C 62 | |||||||
Gef. 62 | |||||||
- 33 -
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Claims (5)
- Patentansprüchel) 5-Phenyl-tliiazolidinon (4) -Derivate der allgemeinen Formel I(D,in welcher R* eine niedere Alkylgruppe, R„ einen niederen Alkyl- oder Aralkylrest und Ro einen niederen Alkyl- oder Aralkyl-/R Arest oder den Rest -(CH0) —Ν ,in demία, O oder die Zahlen 1, 2 oder 3 und R4 und R5 eine niedere Alkyl- oder Hydroxy= alkylgruppe darstellen, wobei die Reste R. und Rc zusammen mit dem Stickstoffatom auch einen gesättigten heterocyclischen Ring mit 4-6 Kohlenstoffatomen bilden können, bedeutetsowie für den Fall, daß der Rest R3 eine basische Gruppe enthält, deren pharmakologisch verträgliche Salze.
- 2. Verbindungen der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1, in welcher R, einen Äthylrest, R„ einen Methyl- oder Ä- 34 -509848/1037und R3 einen Äthyl-,' Piperidino- oder Pyrrolidinorest bedeuten.
- 3. Verbindungen der allgemeinen Formel VIIIR1—O—C—CH =C C=O (VIII),I Hin welcher R- eine niedere Alkylgruppe darstellt.
- 4. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I?3 R1-O-C-CH=C C=O (I)Rrin welcher R1 eine niedere Alkylgruppe, Rn einen niederen Alkyl- oder Aralkylrest und Ro einen niederen Alkyl- oder Aralkyl-"Prest oder den Rest —(CH0) —N , in demΔ m \p K5m, O oder die Zahlen 1, 2 oder 3 und R4 und R1- eine niedere Alkyl- oder Hydroxy= alkylgruppe darstellen, wobei die Reste- 35 509848/1037R. und R1- zusammen mit dem Stickstoffatom auch einen gesättigten heterocyclischen Ring mit 4-6 Kohlenstoffatomen bilden können, bedeutetbzw. von deren pharmakologisch verträglichen Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weisea) für den Fall, daß der Rest R3 über eine Alkylengruppeverfügt, die mit dem Thiazolidinoiiring verbunden werden soll, eine Verbindung der allgemeinen Formel II0 S-C » _o-c-CH= C C=O (ii),in welcher R. und R2 die oben genannte Bedeutung haben und X Wasserstoff oder ein Alkaliraetallatom darstellt,mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IIIV-R6 (HD,in welcher V eine reaktive Estergruppe und Rg einen niederen Alkyl- oder Aralkylrest oder den Rest/R4-(CH0) -N darstellt, in dem R. ^nx 4und Rg die oben genannte Bedeutung haben und η die Zahlen 1, 2, oder3 darstellt— 36 —'509848/1037b) für den Fall, daß der Rest R3 eine Aminogruppe darstellt, die direkt über ein Stickstoffatom mit dem Thiazolidinonring verbunden werden soll, eine Verbindung der allgemeinen Formel IVR1-O-C-CH = C C=O (IV),1 NN7R2in welcher R- und R2 die oben genannte Bedeutung haben und Y ein Halogenatora darstellt,mit einer Verbindung der allgemeinen Formel Vin v/elcher R. und R5 die oben genannte Bedeutung besitzen,umsetzt und gegebenenfalls anschließend in an sich bekannter Weise in die pliarmakologisch verträglichen Salze überführt.- 37 -509848/1037
- 5. Arzneimittel mit hcpatoprotektiven und curativ-antibepatotoxischer Wirkung, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I bzw. gegebenenfalls deren pharmakolögischverträgliche Salze enthält.509848/1037
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DE1150985B (de) | 1961-03-06 | 1963-07-04 | Warner Lambert Pharmaceutical | Verfahren zur Herstellung von Thiazolidin-4-on-Derivaten |
GB1022047A (en) * | 1962-11-23 | 1966-03-09 | Warner Lambert Pharmaceutical | Derivatives of 4-thiazolidinones and preparation thereof |
Non-Patent Citations (1)
Title |
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Arzneim.-Forsch. 27 (1977) 463 bis 466 und 471 bis 474 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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