DE2420358B2 - Formmassen - Google Patents
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description
Styrol und/oder a-Methylstyrol einerseits und Acrylnitril andererseits im
Gewichtsverhältnis von 80:20 bis 60:40,
dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente A einen wirklichen Pfropfgrad von 0,15—0,7, M
die Komponente B einen wirklichen Pfropfgrad von 0,4 — 0,9 aufweisen und die Komponente C ein
mittleres Molekulargewicht (Gewichtsmittel) M» = 50 000 bis 200 000 und eine molekulare
Uneinheitlichkeit £/=4^5— 1,0besitzt. }.
2. Formmassen auf der Basis von ABS-Pfropfpolymerisaten gemäß Anspruch 1, bestehend aus
von 25-50 Gew.-Teilen einer Mischung aus Styrol und Acrylnitril im Gewichtsverhältnis von 88 :12 bis 60 zu 40 auf
75 - 50 Gew.-Teile eines Butadien-Homo- oder -Copolymerisats mit einem
Butadiengehalt Z, 70%, einem mittleren Teilchendurchmesser von 03—035 μ bei
einem wirklichen Pfropfgrad von 0,25-0,70;
von 40-60 Gew.-Teilen einer Mischung aus Styrol und Acrylnitril im Gewichtsverhältnis 88 : 12 bis 60 :40 auf 60-40
Gew.-Teile eines Butadien-Homo- oder -Copolymerisats mit einem Butadiengehalt >
70%, einem Teilchendurchmesser von 0,08-0,15 μ bei einem wirklichen v,
Pfropfgrad von 0,6 - 0,8;
Styrol und/oder «-Methylstyrol einerseits und Acrylnitril andererseits im
Gewichtsverhältnis von 75:25 bis wi
60 :40, mit einem mittleren Molgewicht M. m 60 000 - 160 000 und einer molekularen Uneinheitlichkeit U-4,0-1.
3. Formmassen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
1) die Pfropfpolymerisatkomponente A eine
Pfropfgrundlage enthält, deren Teilchendurchmesser =0,30-0,50 μ und deren Gelgehalt
> 85% ist;
2) die Pfropfpolymerisatkomponente B eine Pfropfgrundlage enthält, deren Teilchendurchmesser =0,08-0,15 μ und deren Gelgehalt
> 85% ist.
4. Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat C ein
Styrol/Acrylnitril-Gewichtsverhältnis von 75 :25 bis
66:34 aufweist, einen Viskositäts-Mittelwert des
Molgewichts im Bereich von 50 000—200 000 besitzt und eine Uneinheitlichkeit LA von 4,5—1,0 aufweist
5. Formmassen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie bestehen aus:
sats von 35-50 Gew.-Teilen einer aus Styrol und Acrylni:?il im Gewichtsverhältnis von 88:12 bis
60:40 auf 75 - 50 Gew.-Teile eines Butadien-Homo- oder -Copolymerisais mit einem Butadiengehait
>70%, bei einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,3-0,55 μ und
einem wirklichen Pfropfgrad von 035-0,65;
sats von 50-60 Gew.-Teilen einer Mischung aus Styrol und Acrylnitril
im Gewichtsverhältnis 88 :12 bis 60:40 auf 50-40 Gew.-Teile eines Butadien-Homo- oder -Copolymerisats einem Butadiengehalt >
70%, bei einem Teilchendurchmesser von 0,08-0,15 μ einem wirklichen Pfropfgrad von 0,65—0,8;
von Styrol und/oder «-Methylstyrol einerseits und Acrylnitril andererseits
im Gewichtsverhältnis von 75:25 bis 60:40, mit einem mittleren
Molgewicht (Gewichtsmittel)
M.=60 000 -160 000 und einer molekularen Uneinheitlichkeit
(7=4,0-1,0.
6. Formmassen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des über die
Pfropfpolymerisatkomponente A bzw. B eingebrachten Gesamtkautschuks so gewählt wird, daß
die Menge des über die Pfropfpolymerisatkomponente A eingebrachten Kautschuks stets kleiner als
45% des Gesamtkautschuks ist.
Gegenstand der Erfindung sind thermoplastische Formmassen vom ABS-Tyρ mit gegenüber bekannten
A BS-Formmassen verbesserten Eigenschaften, insbesondere hoher Zähigkeit bei leichter Verarbeitbarkeit
und hohem Oberflächenglanz. Die Bezeichnung »ABS« deutet an, daß diese Formmassen aus den Monomeren
Acrylnitril, Butadien und Styrol (oder Homologen) aufgebaut sind.
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ABS-Formmassen sind Zweiphasenkunststoffe; sie bestehen aus einem mikroheterogenen Polymerisatgemisch. Ein kautschukelastisches Material auf Basis
Butadien, Styrol, Acrylnitril ist als innere Phase in einem thermoplastischen Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat als
Matrix — im folgenden auch als Harzmatrix, SAN-Matrix oder SAN-Harz bezeichnet — dispergiert Dient als
innere Phase ein Pfropfpolymerisat von Styrol und Acrylnitril (»SAN«) auf ein Butadien-Homo- oder
Copolymerisat (»Pfropfgrundlage«), dann liegt ein
ABS- Pf ropf polymerisat vor.
Die physikalischen Eigenschaften der ABS-Pfropfpolymerisate leiten sich nur zum Teil aus den Eigenschaften ihrer beiden Polymerkomponenten ab; die wesentlichsten Eigenschaften entstehen erst durch den
zweiphasigen Aufbau aus einer Kautschukphase, die in einer harten und spröden Thermoplastmatrix eingebettet ist.
Beispielsweise werden Zähigkeit und Oberflächenglanz gegenläufig von Teilchengröße und Struktur der
Kautschukphase "owie deren Menge in der Formmasse beeinflußt Ist in der Harzmatrix ein ABS-Pfropfpolymerisat dispergiert, das bei einem mittleren Teilchendurchmesser1) von 0,1 μ einen Pfropfgrad2) G>0,6
(»G-Wert«, »wirklicher Pfropfgrad«) aufweist, dann wird eine Formmasse erhalten, die unabhängig von
ihrem ABS-Pfropfpolymerisatgehalt (und damit Kautschukgehalt) mäßige Zähigkeit, jedoch hohen Oberflächenglanz besitzt Bei einem Pfropfgrad G des
Pfropfpolymerisats von 0,2 erhält man hohe Bruchfestigkeit, aber matte Oberfläche, denn die eine
unvollständige Pfropfhülle aufweisenden ABS-Pfropfpolymerisat-Teilchen agglomerieren bei der thermoplastischen Verarbeitung zu Tticlhen -.ines Durchmessers
a 1,0 μ, so daß die FomteiloLerfläche makroskopische
Unebenheiten zeigt, das Licht stark s /eut und deshalb
matt erscheint.
Bei mittleren Teilchendurchmessern von 035 — 0,5 μ läßt sich ein Kompromiß zwischen Zähigkeit und
Oberflächenglanz schaffen, wenn die A BS-Pf ropf ροlymerisate einen G-Wert von 0,20-0,7 haben. Da die
Teilchendurchmesser noch oberhalb der halben Wellenlänge des sichtbaren Lichts liegen, treten größere
Streueffekte auf als bei ABS-Pfropfpolymerisaten, deren innere Phase einen mittleren Teilchendurchmesser von z. B. 0,1 μ und einen hohen Pfropfgrad aufweist.
Eine andere Möglichkeit für einen Kompromiß zwischen Zähigkeit und Oberflächenglanz wird in den
Offenlegungsschriften 17 45 098 sowie 17 45 097 gezeigt. Dort werden zwei verschiedene ABS-Pfropfpolymerisate gleichzeitig in eine SAN-Matrix eingelagert.
Die Offenlegungsschrift 17 45 098 lehrt eine Kombination aus einem Pfropipolymerisat mit einer mittleren
Teilchengröße > 0,8 μ und einem Pfropfpolymerisat mit einer mittleren Teilchengröße
<0,25μ; die Offenlegungsschrift 17 45 097 eine Kombination aus einem
30
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') Ultrazentrifugen-Messungen (vergl. VV. Scholtan. H.
Lange, Kolloid. Z. und Z. Polymere 250 [1972] 782-796), oder Messungen mittels Elektronen-Mikroskopie und b0
anschließender Teilchenauszählung (vergl. G. Kämpf, H. Schuster; Angew, Makromolekulare Chemie H [1970]
111-129). Mit Teilchendurchmesser ist immer der
rfw-Wert gemeint.
') Pfropfgrad G (»G-Wert«) bezeichnet das Verhältnis
»SAN« gepfropft
Pfropfgrundlage
eine dimensionslose Zahl.
Pfropfpolymerisat, in dem auf 100 Gew.-Teile Grundlage 5-35 Gew.-Teile Styrol und Acrylnitril aufgepfropft
sind und einem Pfropfpolymerisat, dessen Auflage zu GrundIage-Verhältnis50-250:100 beträgt
In beiden Fällen wird die angestrebte Glanzverbesserung durch Verminderung der Zähigkeit erlangt Der
Kompromiß besteht darin, daß im ersten Fall nur ein Teil des Pfropfpolymerisats eine mittlere Teilchengröße
> 0,8 μ, im zweiten Fall nur ein Teil des Pfropfcopolymerisats einen G-Wert <0,25 haben muß.
Die SAN-Matrix selbst hat ebenfalls Einfluß auf die Eigenschaften von ABS-Pfropfpolymerisaten, denn:
1. Mit zunehmendem Gehalt an SAN-Harz wird die Zähigkeit kleiner, Verarbeitbarkeit und Oberflächenglanz werden besser.
2. Mit zunehmendem Molgewicht des SAN-Harzes wird die Zähigkeit größer, Verarbeitbarkeit und
Oberflächenglanz werden schlechter.
Es ist also auch hier ein Kompromiß erforderlich, um
Zähigkeit, Fließfähigkeit und Oberflächenglanz zu
optimieren.
ABS-Pfropfcopolymerisate, die einen hohen Anteil an
Pfropfpolymerisat mit kleiner Teilchengröße und SAN-Harz mit niedrigem Molgewicht enthalten bei
gleichzeitig hoher Zähigkeit, guter Verarbeitbarkeit und hohem Glanz sind bisr.eute nicht gefunden worden.
Gegenstand der Erfindung sind Formmassen auf Basis von ABS-Pfropfpolymerisaten mit verbesserter
Zähigkeit, Verarbeitbarkeit und hohem Oberflächenglanz aus:
gestellt durch Pfropfung von 20—60 Gew.-Teilen einer Mischung aus Styrol und
Acrylnitril im Gewichtsverhältnis 95 :5 bis 60 :40 auf 80-40 Gew.-Teile Polybutadien
oder ein Butadien-Copolymerisat mit einem Butadiengehalt >30%, mi*, einem mittleren
Teilchendurchmesser von 0,26 - 0,65 μ,
gestellt duch Polymerisation von 40 — 60 Gew.-Teilen einer Mischung aus Styrol und
Acrylnitril im Gewichtsverhältnis 95 :5 bis 60 :40 auf 60-40 Gew.-Teile Polybutadien
oder ein Butadien-Copolymerisat mit einem Butadiengehalt >30%, mit einem mittleren
Teilchendurchmesser von 0,05 — 0,25 μ,
rol und/oder a-Methylstyrol einerseits und
Acrylnitril andererseits im Gewichtsverhältnis von 80 : 20 bis 60 :40,
die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Komponente A einen wirklichen Pfropfgrad von 0,015 — 0,7, die
Komponente B einen wirklichen Pfropfgrad von 0,4 - 0,9 aufweisen und die Komponente C ein mittleres
Molekulargewicht (Gewichtsmittel) Mw=*50 000 bis
200 000 und eine molekulare Uneinheitlichkeit3) U= 4,5 bis besitzt.
]) Molekulare Uneinheitlichkeit
Af.
M.
- 1
Mn Gewichtsmittel des Molekulargewichts
Mn Zahlenmittel des Molekulargewichts.
Bevorzugt sind ABS-Pfropfcopolymere aus:
A) 6—30 Gew.Teilen eines Pfropf polymerisate von
25-50 Gew.-Teüen einer Mischung aus Styrol und Acrylnitril im Gewichtsverhältnis
88:12 bis 60:40 auf 75-50 Gew.-Teile eines Butadien-Homo- oder Copolymerisats
mit einem Butadiengehalt ^70%, einem
mittleren Teilchendurchmesser von 0,3—0,55 μ bei einem wirklichen Pfropfgrad
von 0,25 -0,70,
B) 14—45 Gew.-Teilen eines Pfropfpolymerisats von
40—60 Gew.-Teilen einer Mischung aus Styrol und Acrylnitril im Gewichtsverhältnis
88:12 bis 60:40 auf 60-40 Gew.-Teile eines Butadien-Homo- oder Copolymerisats mit einem Butadiengehalt
>70%, einem Teilchendurchmesser von 0,08-0,15 μ bei einem wirklichen Pfropfgrad von 0,6 — 0,8,
C) 25-80 Gew.-Teilen eines Copolymerisats von Sty
rol und/oder a-Methylstyro! einerseits und
Acrylnitril andererseits im Gewichtsverhälntis von 75 :25 bis 60 :40, mit einem
mittleren Molgewicht von
M„=60 000-160 000 und einer molekularen
Uneinheitlichkeit U= 4,0 bis 1,0.
Besonders bevorzugt ist das Butadienpolymerisat in der Komponente A) ein Butadienhomopolymerisat mit
einem mittleren Teilchendurchmessser von 0,30-0,50 μ und weist einen Gelgehalt δ 85% auf (Messung in MEK
oder Toluol). Bei der Pfropfung wird bevorzugt ein Monomer zu Grundlagenverhältnis von 45 :55 bis
35:65 eingehalten und der bei der Pfropfreaktion
erreichte G-Wert soll 0,33 - 0,50 sein.
In einer weiteren speziellen Ausführungsform basiert das Pfropfpolymerisat B) ebenfalls auf einem Butadien-Homopolymerisat,
weist die Pfropfgrundlage einen Gelgehalt >85% auf und wird bei der Pfropfreaktion
ein G Wert von 0,60 - 0,80 erreicht.
Bevorzugte SAN-Harze besitzen ein Styrol zu Acrylnitril-Gewichtsverhältnis von 75 :25 bis 66 :34;
das Gewichtsmittel des Molekulargewichtes soll 70 000- 140 000 sein und die molekulare Uneinheitlichkeit
{/nicht größer als 3 sein.
Die erfindungsgemäßen Formmassen können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden. Beispielhaft
seien hier genannt: Für die Herstellung der Pfropfgrundlage Emulsions- und Lösungspolymerisation,
für die Herstellung der Pfropfpolymerisate Emulsionspolymerisation und Suspensionspolymerisation,
für die Herstellung des SAN-Harzes Lösungs-, Suspensions-, Masse- oder Emulsionspolymerisation.
Die Verfahrenbedingungen müssen so gewählt werden, daß die oben definierten kritischen Produktparameter
eingehalten werden.
Das SAN-Harz
Das SAN-Harz besteht vorzugsweise aus Copolymerisaten des Styrols mit Acrylnitril im Gewichtsverhältnis
75 :25 bis 66 :34. Das Gewichtsmittel des Molekulargewichts
Mw — z. B. über Lichtstreuung der Ultrazentrifuge
bestimmt — soll 50 000 bis 200 000, vorzugsweise 60 000 bis IeOOOO betragen. Das Zahlenmittel des
Molekulargewichts Mn — bestimmt z. B. über osmotische
Messungen — muß so eingestellt werden, daß molekulare Uneinheitlichkeiten
von 1,0—4,5 resultieren. Beispielsweise muß, um bei
Ai1, = 68 000 die Uneinheitlichkeit i/=l,5 zu erreichen,
Mn (aus Zahlenmittel des Molekulargewichtes) = 27 500
sein.
ι ο Maßnahmen, die zu SAN-Harzen mit der geforderten
Eigenschaft führen, sind zum Beispiel:
1. Emulsionspolymerisation mit Emulgator- und Monomerzulauf
in Anwesenheit von Molekulargewichtsreglern bei enger Verweilzeitverteilung im
Reaktor.
2. Masse-, Lösungs- oder Emulsionspolymerisation bis zu niedrigen Umsätzen und anschließende
Monomerenrückgewinnung bzw. Isolierung des Festpolymerisats.
In der bevorzugten Ausführungsform enthält das SAN-Harz die Monomerkombination Styrol zu Acrylnitril
im Gewichtsverhältnis 75 :25 bis 66 : 34. Hierbei kann das Styrol ganz oder teilweise durch a-Methylstyrol
ersetzt sein; Copolymerisate mit dem Gewichtsverhältnis 69 :31 sind besonders günstig.
Man kann auch das Styrol ganz oder teilweise durch andere Monomere ersetzten oder in Verbindung mit
so anderen Monomeren den Acrylnitrilgehalt auf >60Gew.-% steigern. Demnach sind beispielhaft als
SAN-Harze auch geeignet: Terpolymerisate von Styrol und Acrylnitril mit Methylmethacrylat, Terpolymerisate
von Styrol und Acrylnitril mit a-Olefinen oder
j5 Terpolymerisate des Acrylnitril mit Acrylsäureestern
und «-Olefinen.
Das Styrol kann auch durch kern- oder seitenkettensubstituierte Styrole und Acrylnitril durch Methacrylnitril
ersetzt werden.
jo Wenn das SAN-Harz über Emulsionspolymerisation
hergestellt wird, so können die üblichen Emulgatoren, z. B. Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Arylalkylsulfonate. die
Alkalisalze von gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren sowie die Alkalisalze disproportionierter oder
hydrogenierter Abietin- oder Tdllölsäuren verwendet
werden. Als Aktivatoren kommen in Beiracht: handelsübliche organische und anorganische Peroxide, anorganische
Persulfate sowie Redoxsysteme, d. h. Aktivatorsysteme, die sich aus einem Oxidationsmittel und einem
Reduktionsmittel zusammensetzen, wobei im Reaktionsmedium zusätzlich Schwermetallionen vorhanden
sind.
Die Molekulargewichte können mit Molekulargewichtsreglern, vornehmlich längerkettigen Mercaptanen
oder Terpinolenen oder mit a-Olefinen eingestellt werden.
Wenn in Lösung polymerisiert wird, so können als Lösungsmittel aromatische Kohlenwasserstoffe eingesetzt
werde- und die Aktivierung kann über organische
w) Peroxide oder Azoverbindungen erfolgen. Bei der
Masse-Polymerisation wird auf ein Lösungsmittel ganz verzichtet. Wird hei diesem Verfahren nur bis zu einem
bestimmten Umsatz polymerisiert, so können die nichtumgesetzten Monomeren bzw. das Lösungsmittel
z. B. über eir.« Schneckeneindampfung oder im Falle
einer Emulsionspolymerisation auch über einen Dünnschichtverdampfer aus dem Festpolymerisat entfernt
werden.
Werden die Styrol-Acrylnitril-Copolymerisate durch
Suspensionspolymerisation hergestellt, so können die üblichen Suspensionsstabilisatoren, z. Ii. Polyvinylalkohol,
teilverseiftes Polyvinylacetat eingesetzt werden.
Die Pfropfgrundlagen
Um die Teilchengrößen-Spezifikationen einzuhalten, müssen bei der Herstellung der Pfropfgrundlagen sehr
spezifische Reaktionsbedingungen bzw. Polymerisaiionsverfahren angewandt werden.
Beispielsweise kann ein »grobteiiiger« Polybutadienlatex
mit dem Teilchendurchmesser4) -0,3-0,6 μ durch
Emulsionspolymerisation bei niedrigem Wasser-Monomeren-Verhältnis und stufenweisem Emulgatorzusatz
hergestellt werden, während ein »feinteiliger« Polybutadienlatex mit dem Teilchendurchmesser4) 0,05-0,15 μ
umgekehrt eine hohe Emulgatorkonzentration zu Anfang und ein hohes Wasser zu Monomer-Verhältnis
erfordert.
Prinzipiell kann man auch durch Teilchenagglomeration aus einem feinteiligen Latex einen Latex mit einer
TeilchengröBe von 0,5 — 0,6 μ herstellen.
Bevorzugt wird das Herstellungsverfahren der Pfropfgrundlagen so geführt, daß stark vernetzte
Produkte erhalten werden. Bevorzugt soll der Gelgehalt >85% sein (Messung in MEK bzw. Toluol). Dieser
Vernetzungsgrad kann bei hohen Butadiengehalten durch Polymerisieren bis zu hohen Umsätzen erreicht
werden, oder durch Mitverwendung von Vernetzungsmitteln, d. h. mehrfunktionellen Monomeren, wie Divinylbenzol,
Äthylenglykoldimethacrylat.
Erfindungsgemäß sollen die Grundlagen der Pfropfpolymerisate A) und B) einen mittleren Teilchendurchmesser·)
von 0,26 — 0,65 bzw. 0,05-0,25 μ aufweisen.
Im Prinzip können zur Herstellung der grobteiligen Pfropfpolymerisate auch feste Kautschuke, die aus ihren
Lösungen in organischen Lösungsmitteln erhalten worden sind, eingesetzt werden. Dies setzt allerdings
voraus, daß die Pfropfpolymerisation, ;».. B. als Masse/ Suspensions-Polymerisation durchgeführt wird, unter
solchen Reaktionsbedingungen, die die als kritisch ausgewiesene Teilchengröße ergeben.
Wenn die Pfropfgrundlagen durch Emulsionspolymerisation hergestellt werden, dann können die gleichen
Emulgatoren, Aktivatoren und Polymensationshilfsmittel
wie bei der Herstellung der SANHarze benutzt werden. Vor der Pfropfreaktion sollten die Pfropfgrundlagen
entgast werden, um unerwünschte Vernetzungsreaktionen — ausgelöst durch nicht umgesetztes Monomer
— zu unterbinden.
Vorzugsweise werden als Pfropfgrundlage Polybutadien-Homo- oder Butadien-Copolymerisate mit einem
Butadiengehalt >60Gew.-% eingesetzt, wenn ein
sogenanntes harzbildendes Monomer als Comonomer verwandt wird. Werden als Comonomere andere Diene,
wie z. B. Isopren oder die niedrigen Alkylester der
Acrylsäure eingesetzt, so kann der Butadiengehalt der Grundlage bis auf 30 Gew.-% abgesenkt werden, ohne
daß sich hieraus Nachteile in den Foimmasseneigenschäften
ergeben.
Im Prinzip ist es auch möglich, bei der Herstellung der
erfindungsgemäßen Formmassen von gesättigten Pfropfgrundlagen auszugehen, wie z. B. Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisaten
mit einem Vinylacetatgehalt < 50% oder Äthylen-Propylen-Terpoiyinerisaten.
«) i/50-Wert, Ultrazentrifugenmessung
Die Pfropfpolymerisate
Sie werden hergestellt durch Polymerisation der Pfropfmonomeren in Gegenwart der jeweiligen Pfropfgrundlage
bei den angegebenen Pfropfmonomer/ Pfropfgrundlage-Verhältnissen. Durch die Auswahl der
Pfropfgrundlage und das Verhältnis von Pfropfgrundlage zu Pfropfmonomere läßt sich der Pfropfgrad G
beeinflussen.
Kleine Pfropfgrade werden erreicht, wenn das Verhältnis von Pfropfgrundlage zu Pfropfmonomeren
groß ist und die Pfropfgrundlage einen großen mittleren Teilchendurchmesser aufweist. Große Pfropfgrade
ergeben sich, wenn das Verhältnis von Pfropfgrundlage zu Pfropfrnonomeren < I : 1 und die Teilchengröße der
Pfropfgrundlage klein ist, d. h. die erreichbaren Pfropfgrade sind mit der Teilchengröße des Pfropfpolymerisats
und der Wahl des Verhältnisses Pfropfmonomeren zu Pfropfgrundlage gekoppelt.
Bei einer gegebenen Pfropfgrundlage kann der Pfropfgrad auch auf anderem Wege eingestellt werden,
z. B. durch Zusatz von Kettenüberträgern, wie langkettigen Mercaptanen und «-Olefinen, durch Art und Menge
von Suspensionsstabilisatoren oder Emulgatoren, durch die Art und Menge des Aktivators oder auch durch
spezielle Verfahrenstechniken, z. B. Monomerzulaufverfahren.
Pfropfreaktionen ergeben im allgemeinen keine 100%ige Pfropfung. Daher kann man durch Verändern
des Pfropfgrades auch die Eigenschaften des bei der Pfropfreaktion als Nebenprodukt entstehenden Copolymerisats
beeinflussen.
Bei einem Verhältnis von Pfropfmonomeren zu Pfropfgrundlage > 1 :1 ist es möglich, einen Teil oder
auch das gesamte SAN-Harz während der Pfropfreaktion herzustellen, z. B. kann das feinteilige Pfropfpolymerisat
gleichzeitig mit dem SAN-Harz hergestellt werden, wenn die Reaktionsbedingungen so gewählt
werden, daß beide die oben angegebenen Eigenschaften haben.
Die Pfropfpolymerisate können nach verschiedenen Verfahren erhalten werden, bevorzugt durch Emulsionspolymerisation
der Pfropfmonomeren in Gegenwart einer durch Emulsionspolymerisation erhaltenen Pfropfgrundlage.
Es ist auch möglich, ein über Emulsionspolymerisation hergestelltes Pfropfpolymerisat mit kleiner Teilchengröße
und kleinem G-Wert entweder in Latexform oder als Festpolymerisat in einer SAN-Monomermischung zu
suspendieren und eine weitere Pfropfreaktion als Suspensionspolymerisation anzuschließen. In Abhängigkeit
vom Verhältnis des Ausgangspfropf polymer ats
zur Styrol-Acrylnitril-Monomermischung bzw. vom Reglerzusatz kann gleichzeitig ein Pfropfpolymerisat
und das für den Polyblend gewünschte Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat
hergestellt werden.
Erfolgt die Herstellung der Pfropfpolymerisate insgesamt über Emulsionspolymerisation, so gelten
hierfür die gleichen Angaben, wie bereits bei der Herstellung der Harzmatrix genannt Alternativ kann
bei der Herstellung des grobteiligen Pfropfpolymerisats auch von einem löslichen Kautschuk ausgegangen und
nach Durchlaufen einer Massestufe und erfolgter Phaseninversion eine Perlpolymerisation durchgeführt
werden. Es gelten hier dann Reaktionsbedingungen, wie
sie für Suspensionspolymerisationsreaktionen generell
bekannt sind
Bevorzugt ist die Herstellung der Pfropfpolymerisate über Emulsionspolymerisation.
Pfropfpolymerisat-Charakteristik
Der Aufbau der beiden Pfropfpolymerisate ist kritisch
für die Eigenschaften der Formmasse. Werden die angegebenen Grenzen überschritten, so ändern sich die
Eigenschaften, z. B. wird die Zähigkeit geringer oder die Fließfähigkeit schlechter.
Erfindungsgemäß soll das Pfropfpolymerisat A) bei tinem mittleren Teilchendurchmesser von 0,26 —0,65 μ
einen G-Wert von 0,15 — 0,70 aufweisen, bei einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts der aufgepfropften
Seitenketten von M„ = 20 000 bis 140 000.
Bevorzugt ist der G-Wert des Pfropfpolymerisats A) 0.35-0.55 und das Molekulargewicht M» der aufgepfropften
.Seitenketten 60 000 - 80 000.
Das Pfropfpolymerisat B) soll einen G-Wert von 0,4 — 0,9 haben (eine Abweichung nach oben ist weniger
kritisch als eine Abweichung nach unten). Das Gewichtsmittel des Molgewichts der aufgepfropften
Seitenketten soll 15 000 - 200 000 sein
Bevorzugt ist der G-Wert des Pfropfpolymerisats B) 0,6-0,8 und die aufgepfropften Seitenketten haben ein
Molgewicht (Mu)von 20 000-60 000.
Die Endverformung kann auf den handelsüblichen Verarbeitungsaggregaten vorgenommen werden und
umfaßt beispielsweise Spritzgußverarbeitung, Plattenextrusion mit anschließender Warmverformung, Kaltverformung
von Folien, die Extrusion von Rohren und Profilen, Kalander-Verarbeitung und andere mehr.
Die in der Beschreibung benutzten Definitionen seien im folgenden zusammengefaßt:
Teilchendurchmesser
cAo-Wert. ermittelt du.xh Ultrazentrifugen-Messung
oder Elektronenmikroskopie.
Pfropfgrad G
G-Wert; wirklicher Pfropfgrad: Gewichtsverhältnis der auf einer Pfropfgrundlage tatsächlich aufpolymerisierten
Monomeren zu der Pfropfgrundlage.
Die Formmasse
Die beiden Pfropfpolymerisate können mit dem SAN-Harz auf verschiedenem Wege gemischt werden.
Werden z. B. alle drei Komponenten über Emulsionspolymerisation hergestellt, so können die Latices gemischt
werden. Wird z. B. das Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat über Masse- oder Lösungspolymerisation hergestellt
und die Pfropfpolymerisate über Emulsionspolymerisation, dann muß auf einer Mischvorrichtung (Mehrwalzenstuhl,
Mischextruder, oder Innenkneter) gemischt werden. Dies ist auch dann erforderlich, wenn z. B. zwei
der Komponenten in einer Verfahrensstufe hergestellt werden und die: in Pulverform oder Granulatform
anfallende dritte Komponente mit dem Komponentengemisch vereinigt wenden muß.
Der Anteil der Pfropfpolymerisate in der Formmasse ist auf höchstens 75 Gew.-% beschränkt, der Anteil der
eigentlichen Pfropfpolymerisate ist allerdings geringer, da nicht alle Monomeren gepfropft worden sind.
Bevorzugte Formmassen haben folgende Zusammensetzung:
Pfropfpolymerisat A):
Pfropfpolymerisat B):
SAN-Harz CV
Pfropfpolymerisat B):
SAN-Harz CV
6-22Gew.-Teile
14-38 Gew.-Teile
40-80 Gew.-Tei Ie
14-38 Gew.-Teile
40-80 Gew.-Tei Ie
wobei A) einen G-Wert von 0,26-0,65 und B) einen
G-Wert von 0,60 - 0,8 aufweist
Weiter bevorzugt sind Pfropfpolymerisatkombinationen, in denen das Pfropfpolymerisat A)
<45% der gesamten Pfropfpolymerisate ausmacht bzw. solche Pfropfpolymerisatkombinationen, bei denen die über
das Pfropfpolymerisat A) eingebrachte Menge an Pfropfgrundlage <50% der in der Formmasse insgesamt
enthaltenen Pfropfgrundlage ist
Den Formmassen der Erfindung können bei der Aufarbeitung, Weiterverarbeitung und Endverformung
die hierzu erforderlichen bzw. zweckmäßigen Additive zugesetzt werden, z. B. Antioxidantien, UV-Stabilisatoren, Hydroperoxidzerstörer, Antistatika, Gleitmittel,
Flammschutzmittel, Füll- oder Verstärkerstoffe (Glasfasern, fCohlefasern etc.) und Farbmittel
Matrix, Harzmatrix,SAN-Matrix.SAN-Harz
Copolymerisat von Styrol und/oder a-Methylstyrol
einerseits und Acrylnitril andererseits, in dem das oder die Pfropfpolymerisate verteilt sind.
Pfropfpolymerisat
Das Produkt der Polymerisation von Pfropfmonomeren in Gegenwart einer Pfropfgrundlage.
Pfropf monomere
·«> Styrol (Λ-Methylstyrol) und Acrylnitril.
·«> Styrol (Λ-Methylstyrol) und Acrylnitril.
Pfropfgrundlage, Substrat, Grundlage
Butadien-Homo- oder Copolymerisat.
Butadien-Homo- oder Copolymerisat.
Molekulare Uneinheitlichkeit
«-■£-■
Λ/» = Gewichtsmittel des Molekulargewichts
Mn=Zahlenmittel des Molekulargewichts
Mn=Zahlenmittel des Molekulargewichts
Die in den folgenden Beispielen angegebenen Teile sind — wenn nicht anders vermerkt — Gewichtsteile.
Beispiele
A. Herstellung der Pfropfgrundlagen
A. Herstellung der Pfropfgrundlagen
Die Pfropfgrundlagen werden nach der allgemeinen Rezeptur durch Emulsionspolymerisation bei 55-68° C
in Druckreaktoren in Latexform gewonnen. Durch Variation des Verhältnisses Wasser zu Monomere, der
Menge an zugesetztem Aktivator bzw. Emulgator sowie Art der Emulgatordosierung lassen sich beliebige
Teilchengrößen im Bereich 0,05-0,65 μ einstellen.
Allgemeine Rezeptur | Gew.-Teile | von t-ettsäui'en sowie n-Alkyl- | Latex-He/eichnung |
Entsalztes Wasser | 60.0-200.0 | Λ-1 Λ-2 Λ-.1 | |
Emulgator1) gesamt | 1.5- 7.5 | ||
n/I NaOH | 0.5- 10.0 | Spezielle Rezepturen zur Herstellung von | |
Kaliumpersulfat | 0.3- 1.0 | l'olybutadicnlatices: | |
Butadien | 30.0-100.0 | ||
Comonomere | 0.0- 70.0 | ||
n-Dodecylmercaptan | 0.1- 0.5 | ||
Vernetzer2) | 0.0- 0.5 | ||
') Emulgatoren sind vorzugsweise die Na-Salze der dispropor | |||
tionierten Abietinsäure oder | |||
sulfonate. | |||
I Vorzugsweise Divinylbenzol |
hntsalzles Wasser | Butadien | 68.0 | 100.0 | 200.0 |
Emulgator1) gesamt | n-Dodecylmercaptan | 2.0 | 2.0 | 5.0 |
in Vorlage | Endkonzentration (%) | 0.5 | 0.5 | 5.0 |
in Anteilen nach | r/<„-Wert, UZ-Messung (μ) | 1.5 | 1.5 | - |
gesetzt | 11 Na-SaIz der disproportionierten | |||
Stearat. | 100.0 | 100.0 | 100.0 | |
0.4 | 0.4 | 0.4 | ||
59.4 | 49.7 | 32.8 | ||
0.40 | 0.25 | 0.10 | ||
Abietinsäure oder Na- | ||||
Die Polymerisation wird bis zu einem Umsatz >95% geführt und nicht umgesetztes Butadien durch Entgasung
aus dem Latex entfernt. In aufgearbeiteter Form besitzen die Polymerisate einen Gelgehalt ä85%.
Latex A-4 wurde wie Latex A-I und Latex A-5 wie
Latex A-3 hergestellt:
Latex- Monomere Teilchen- Endkonzen-
Bezeich- größe tration
nung </50-Wert,
UZ-Messung
(Gew.-Teile) (μ) (%)
(Gew.-Teile) (μ) (%)
A-4 Butadien 90 + 0.38 59.3
Styrol 10
A-5 Butadien 90 + Ö.12 32.6
Styrol 10
Analog zu A-3 unter Verwendung von 2.5 Gew.-Teilen Na-Alkylsulfonat (n-Alkylrest Ci2-C)8) wurde hergestellt:
Latex- | Monomere | Teilchen | Endkonzen |
Bezeich | größe | tration | |
nung | d$o- Wert, | ||
UZ-Messung | |||
(Gew.-Teile) | (μ) | (%) | |
A-6 | Butadien 30 | 0.08 | 32.5 |
Butylacrylat 70 |
B. Herstellung der Pfropfpolymerisate
Die Pfropfpolymerisate wurden durch Emulsionspolymerisation nach der allgemeinen Rezeptur hergestellt:
Allgemeine Rezeptur
'iew.-Tetle | 40 | 5 | .0 |
80 - | 150 -200 | 60 | |
0.0- | I | .0 | |
20 - | I | 0 | |
0.3- | |||
0.0- | |||
ίο Pfropfgrundlage (Festpolymerisat)
Entsalztes Wasser
Emulgator1)
Pfropfmonomere
Kaliumpersulfat
υ tert.-Dodecylmertaptan
υ tert.-Dodecylmertaptan
) Vorzugsweise die Alkalisalze der disproportionierten Abic tinsäure oder n-Alkylsulfonate
Polymerisationstemperatur: 60-750C; Apparatur:
Standardapparatur mit Rührer, Kühler und Meßvorlagen; Polymerisationsverfahren in Abhängigkeit vom
einzustellenden Pfropfgrad; Batch-Ansatz oder Zulaufansatz mit Emulgator und Monomerzulauf.
Spezielle
Rezeptur
Rezeptur
I II
g %
Pfropfgrundlage Latex A 3 (35.4%ig) 2120 2260
Entsalztes Wasser 1630 540
Festpolymerisat im Latex A 3 750 800
Na-Alkylsulfonat 15 8
Kalii'mpersulfat 7.5 3
Styrol + Acrylnitril 750 200 (Gewichtsverhältnis 70:30)
Die Rezepturen enthalten in Gew.-Teilen
Entsalztes Wasser
Pfropfgrundlage (Feststoff)
Na-Alkylsulfonat
Kaliumpersulfat
Styrol + Acrylnitril
Pfropfgrundlage (Feststoff)
Na-Alkylsulfonat
Kaliumpersulfat
Styrol + Acrylnitril
200 | 200 | .8 |
50 | 80 | .3 |
1.0 | 0 | |
0.5 | 0 | |
50 | 20 | |
wobei ein Teil des Wassers aus dem Latex stammt und der Rest zugefügt wurde.
Die Pfropfgrundlage wird in Latexform vorgelegt und das Kaliumpersulfat, in einem großen Teil des entsalzten
Wassers gelöst, zugesetzt Über Tropftrichter werden
eindosiert die Lösung des Emulgators in 25 Gew.-Teilen entsalztem Wasser sowie die Monomermischung. Die
Zulaufzeit beträgt jeweils 4 Stunden, die Gesamtpolymerisationszeit
8 Stunden, die Reaktionstemperatur wird auf 65° C eingestellt Der Polymerisationsumsatz
soll > 97% liegen.
Nach dieser Vorschrift wurden folgende Pfropfpolymerisate hergestellt:
Pfropf- grundlage Bezeich nung |
13 | 24 20 358 | Pfrop !polymerisat Gewichtsverhällnis Pfropfgrundlage : Pfropfmonomere |
20 | 14 | 30 | Ü-Wert | |
A-3 | 50 :50 | 40 | 20 | 0.72 | ||||
Pfropfpolymerisate | A-3 | Zusammensetzung der Pfropfgrundlage aus Monomereneinheiten in Gew.-%') Bu S AB |
Teilchen durch messer in μ |
80 | 40 | Pfropfmonomere Gewichtsverhältnis Styrol : Acrylnitril |
30 | 0.16 |
Bezeich nung |
A-I | 100 | 0.1 | 60 | 35 | 70 | 12 | 0.43 |
B-I | A-I | 100 | 0.1 | 60 | 30 | 80 | 20 | 0.45 |
B-2 | A-I | 100 | 0.4 | 65 | 50 | 70 | 30 | 0.36 |
B-3 | A4 | 100 | 0.4 | 70 | 35 | 88 | 30 | 0.32 |
B-4 | A-5 | 100 | 0.4 | 50 | 50 | 80 | 30 | 0.75 |
B-5 | Λ-2 | 90 10 | 0.38 | 65 | 20 | 70 | 30 | 0.39 |
B-6 | Λ-6 | 90 10 | 0.12 | 50 | 70 | 34 | 0.80 | |
B-7 | A-I | f r\r* | s\ -» r \J,ZJ |
80 | 70 | 0.20 | ||
B-S | 30 70 | 0.08 | 70 | |||||
B-9 | 100 | 0.4 | 66 | |||||
B-IO | ||||||||
') Bu = Butadieneinheiten. S = Styroleinheiten. AB = Acrylsäurebutylestereinheiten.
C) Herstellung der SAN-Copolymerisate
C 1) Emulsionspolymerisation
Apparatur
Reaktorkaskade aus Glas mit 4 hintereinander geschalteten Glasreaktoren ä 0,5 I Inhalt. Jeder Reaktor
ist thermostatisiert und mit MIG-Rührer, Thermometer.
Kühler sowie einem Überlaufrohr ausgerüstet, das vom Boden des jeweiligen ersten Reaktors zum oberen Rand
des nachfolgenden Reaktors führt.
Reaktion
Über Dosierpumpen werden in den Reaktor 1 eingebracht:
a) 444 cmVh einer Lösung von 2,0 Gew.-Teilen des Na-Salzes einer disproportionierten Abietinsäure
und 03 Gew.-Teilen Kaliumpersulfat in 150 Gew.-Teilen
entsalztem Wasser;
b) 338cm3/h einer Mischung von 70 Gew.-Teilen
Styrol, 30 Gew.-Teilen Acrylnitril und 0,3 Gew.-Teilen tert-Dodecylmercaptan.
Die Polymerisationstemperatur beträgt 650C, die
mittlere Verweilzeit 2,6 h. Der Umsatz ist > 95%.
Copolymerisat-Charakteristik
Das Viskositätsmittel des Molekulargewichts ( = Gewichtsmittel) beträgt 97 000 (Messung in DMF bei
200C), die Uneinheitlichkeit U beträgt 1,6 bei einem
Zahlenmittel des Molekulargewichts von 37 000.
C 2) Masse-Polymerisation
Apparatur
Apparatur
V4A-Rührwerksreaktor, 361 Inhalt, mit wandgängigem
Ankerrührer. Monomereneintrittsstutzen am Boden des Reaktors; Produktaustrittsstutzen am oberen
Ende des Reaktors; Kühler und Thermometer.
Polymerisation
Über eine Dosierpumpe werden in den Reaktor 57 l/h
einer Mischung von 75 Gew.-Teilen Styrol, 25 Gew.-Tei-
len Acrylnitril und 0,1 Gew.-Teilen tert-Dodecylmercapten
»eingefahren«. Das entspricht einer mittleren Verweilzeit von 0,63 h. Die Polymerisationstemperatur
wird auf 1400C eingestellt Polymerisiert wird bis zu einem Umsatz von 25%. Die gebildete Polymerisatlösung
wird kontinuierlich entnommen und über einen Dünnschichtverdampfer geführt, das zurückgewonnene
Monomere erneut der Reaktion zugeführt, das isolierte Polymerisat über einen Austragsextruder abgenommen.
Copolymerisat-Charakteristik
Das nach vorbeschriebener Methode hergestellte Produkt besitzt folgende Kenndaten:
Viskositätsmittel ües Molekulargewichts M1, = 86 000
(DMF, 20°C), Mn=M 000, U= U
D) Herstellung der Formmassen
D 1) Durch gemeinsame Fällung der latices.
D 1) Durch gemeinsame Fällung der latices.
wenn alle Komponenten durch Emulsionspolymerisation hergestellt werden und als Latices anfallen.
Entsprechende Latices, enthaltend
Entsprechende Latices, enthaltend
xGew.-Teile Pfropfpolymerisat A)
yGew.-Teile Pfropfpolymerisat B)
zGew.-Teile Styrol- Acrylnitril-Copolymerisat C)
yGew.-Teile Pfropfpolymerisat B)
zGew.-Teile Styrol- Acrylnitril-Copolymerisat C)
werden gemischt und die Mischung nach Zusatz von 1,0 Gew.-Teüen (auf 100 Gew.-Teile Festpolymerisat) eines
phenolischen Antioxydants (2^-Di-tert-butyl-p-kresol,
Zugabe über eine 25%ige Öl-in-Wasser-Emulsion) mit Magnesiumsulfat koaguliert Nach dem Waschen wird
das resultierende Pulver bei 700C im Vakuumtrockenschrank
getrocknet
D 2) Durch Mischen von Pulver und Granulat,
wenn z.B. das SAN-Harz als Granulat vorliegt
(Masse-Polymerisation) und die beiden Pfropfpolymerisate als Pulver (Emulsionspolymerisation) und Aufarbeitung
nach D 1) vorliegen, werden die Komponenten im Doppelschneckenextruder oder in einem Innenkneter
bei 140-2000C vermischt, die resultierende Formmasse
als Band abgezogen und dann granuliert
15
E) Herstellung der Probekörp^r
E 1} Aus der Formmasse in Pulverform
Das Pulver wird auf einem Zweiwalzenstuhl nach Zusatz von 1,5 G'iw.-Teilen des Bis-stearylamids des
Äthylendiamins (13 Gew.-Teile/100 Gew.-Teile Polymer) zu einem Fell verdichtet und das Walzfell
granuliert. Aus dem Granulat werden durch Spritzguß bei 2200C Normkleinstäbe hergestellt
E 2) Aus der Formmasse in Granulatform
durch Spritzguß wie unter El).
F) Prüfmethoden
Fl)
Die DIN'-Norm-Methoden zur Ermittlung des ICerbschlagzähigkeits-, Schlagzähigkeits- und Härte-Verhaltens, der Biegefestigkeit und der Wärmestandfestigkeit
nach Vicat
F 2)
Der Schmelz-Index nach DlN 53 753, Dimension g/10 Minuten (Temperatur 2200C, 10 kg Belastung) zur
Ermittlung der Verarbeitbarkeit
F 3) Fin visueller Test zur Ermittlung des
Glanzverhaltens
Der Formmasse werden 2 Gew.-% Ruß und 2 Gew.-% des Bis-stearylamids des Äthylendiamins
zugesetzt und bei 2400C durch Spritzgießen bei verschiedenen Drucken ein Probekörper (Federschale)
hergestellt, dessen Unterseite etwa eben ist und dessen Oberseite eine Anzahl von Versteifungsrippen unterschiedlicher Höhe aufweist. J5
Man erkennt auf der ebenen Seite des Prüfkörpers die Stellen, an denen sich auf der anderen Seite die Rippen
befinden, weil das Material dort einfällt und weil sich der Glanz von dem Glanz der übrigen Räche unterscheidet
Nun wird zunächst der Spritzdruck so verändert, daß ·>ο
keine Einfallstellen mehr auftreten, so daß nur noch Glanzunterschiede beobachtet werden.
Ein Probekörper aus einem Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat mit Molekulargewicht von ca. 200 000
(bestimmt durch Viskositätsmessung in DMF bei 2O0C) besitzt völlig gleiche Farbstufen und Glanzhaltung über
die ganze Fläche und dient als Standard. Diesel
Glanzgrad wird mit H bezeichnet
G entspricht einem schwach erkennbaren Glanzunterschied
F entspricht einem deutlich erkennbaren Glanz
unterschied
E entspricht einem mittleren Glanzunterschied
D entspricht einem starken Glanzuruerschied
C entspricht einem sehr starken Glanzunterschied
Die Glanzstufe C wird bei handelsüblichen ABS-Polymerisaten in der Regel erreicht
Eine Einordnung in die Glanzstufen ist durch verschiedene Personen widerspruchslos möglich. Die
visuelle Beurteilung ist genau so zuverlässig wie optische Messungen (Interferenzmessungen).
Aus
a) dem Pfropfpolymerisat B-3
bj dem Pfropf polymerisat B-I
c) einem Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat aus
70 Gew.-Teilen Styrol und 30 Gew.-Teilen Acrylnitril, hergestellt gemäß C-I mit der Copolymerisate
Charakteristik A/, = 77 000; U= 1,6; Λίπ=32 000,
werden nach D 1) Formmassen der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Beispiel | 2 | 9.0 | 3 | |
1 | 14.2 | 17.8 | ||
Pfropfpolymerisat B-3
(Gew.-Teile) |
11.5 | 76.8 | 28.6 | |
Pfropfpolymerisat B-I
(Gew.-Teile) |
20.0 | 17.5 | 53.6 | |
SAN-Copolymerisat
(Gew.-Teile) |
68.5 | 25.0 | ||
Gesamtgehalt Pfropfgrundlage
(Gew.-%) |
17.5 | |||
Nach Weiterverarbeitung gemäß E-I und Auspriifung
gemäß F 1 —3 ergeben sich die in Tabelle 1 aufgeführter Daten.
Beispiel
I
-40 C
-40 C
Kugeldruckhärte kp/cm2 DIN 53546
Schmelzindex g/10 Min. DIN 53753
Glanzbeurteilung Skala H-C
')n.g. = nicht gebrochen.
14.5 | 11.5 | H | 18.0 | E | 909 586/180 |
6.0 | 5.0 | 8.0 | |||
n.g.') | n.g.') | n.g.') | |||
85 | 70 | 115 | |||
900 | 1020 | 700 | |||
21 | 25 | 10 | |||
H | |||||
Die erfindungsgemäßen Formmassen besitzen bei gutem Zähigkeitsverhalten hohen Oberflächenglanz und
gute VerarbeitbarkeiL
Es werden die gleichen Komponenten wie in den Beispielen 1—3 benutzt Die Formmassen werden auf den
gleichen Gesamtkautschukgehalt eingestellt wie die Formmassen gemäß Beispiel 1,2 und 3.
Vergleichsbeispiel
ABC
Pfropfpolymerisat B-3 - 29.2 41.6
(Gew.-Teile)
Pfropfpolymerisat B-I 35 __
(Gew.-Teile)
SAN-Copolymerisat 65 70.8 58.4
(Gew.-Teile)
Gesamtgehait Pfropfgrundlage 17.5 17.5 25
(Gew.-Vo)
Nach Weiterverarbeitung gemäß F-I und Ausprüfung gemäß F-I1 F-2, F-3 ergeben sich die in Tabelle II
zusammengestellten Daten:
Kerbschlagzähigkeit in kp cm/cm2 DIN 53543 Schlagzähigkeit in kp cm/cm2 DIN 53543
Kugeldruckhärte kp/cnr DIN 53546 Schmelzindex g/10 Min. DIN 53753
Glanzbeurteilung Skala H-A
Vergleichsbeispiele | 3.0 | H | B | I !.0 | C | |
A | 2. | 4.3 | 16.0 | |||
20 C | 25 | n.g. | 4.5 | |||
-40 C | 22 | 70.0 | n.g. | |||
20 C | 940 | 900 | 75.0 | |||
-40 C | 6.5 | 12.0 | ||||
C | 8.5 | |||||
C | ||||||
Gemäß D-I wird eine Formmasse folgender Zusammensetzung
hergestellt:
a) 12J Gew.-Teile Pfropfpolymerisat B-4,
b) 20 Gew.-Teile Pfropfpolymerisat B-I,
c) 67,5 Gew.-Teile eines Styrol-Acrylnitril-Copolymcrisats
aus 66 Gew.-Teilen Styrol und 34 Gew.-Teilen Acrylnitril, hergestellt gemäß C-I und der Charakteristik
ΜΆ = 90 000, Mn - 38 000, U= 2.1,
Acrylnitrilgehalt = 32,1 %
Nach Weiterverarbeitung gemäß E-I und Ausprüfung
gemäß Fl und F-3 ergeben sich die in Tabelle Il aufgeführten Daten.
Es wird in gleicher Weise wie in Beispiel 4 verfahren, jedoch wird anstelle des Pfropfpolymerisats B-4 das
Pfropfpolymerisat B-5 eingesetzt.
Die nach Weiterverarbeitung gemäß E-I und Ausprüfung gemäß F-I bis F-3 residierenden Daten
sind in Tabelle III unter Beispiel 5 aufgeführt.
Vergleichsbeispiel D
Es wird ausgegangen von den bereits in Beispiel I benutzten Pfropfpolymerisaten B-I bzw. B-3 sowie den
dort angeführten Mengenverhältnissen. Ausgetauscht wird das SAN-Harz gegen ein solches, das z. B. durch
Abmischung verschiedener SAN-Copolymerisatt: erhältlich ist und folgende Daten aufweist:
A/, = 76 000, i/-6 J
Aufarbeitung und Weiterverarbeitung werden in gleicher Weise durchgeführt, wie in Beispiel t
beschrieben. Die Ausprüfung führt zu den in Tabelle III unter D aufgeführten Eigenschaften.
19 20
4 5 D
-400C 7.0 6.4 3.1
-40cC 90.0 102 58
Aus den Daten des Vergleichsbeispiels D wird klar ersichtlich, daß Styrol-Acrylnitril-Copolymerisate, die
außerhalb des Erfindungsbereiches liegen, zu niedrigeren Zähigkeitswerten führen.
B e i s ρ i e I e 6 und 7
sowie Vergleichsbeispiele E und F Ausgangsprodukte sind:
1. das Pfropfpolymerisat B-6
2. das Pfropfpolymerisat B-7
3. ein Styrol-Acrylnitril-Copoiymerisat aus 72 Gew.-Teilen Styrol und 28 Gew.-Teilen Acrylnitril, dessen
Af,-Wert=7O5OO, und dessen Uneinheitlichkeit U= 2,5 beträgt
Beispiele/Vergleichsbeispiele | 7 | E | F |
6 | 11.5 | 26.9 | _ |
15.4 | 20.0 | - | 35 |
15.0 | 68.5 | 73.1 | 65 |
69.6 |
Pfropfpolymerisat B-6 (Gew.-Teile) Pfropfpolymerisat B-7 (Gew.-Teile)
SAN-Copolymerisat (Gew.-Teile)
6 7 E F
Schlagzähigkeit in kp cm/cm2 DIN 53543 Kugeldruckhärte kp/cm2 DlN 53546
Schmelzindex g/10 Min. DIN 53753 Glanzbeurteilung Skala M-A
6<) mensetzung hergestellt: 12,5 Gew.-Teilen des Pfropfpolymerisate B-8,
15,0 Gew.-Teilen des Pfropfpolymerisats B-9, 12,5 Gew.-Teile des Pfropfpolymerisate B-10,
72,5 Gew.-Teilen des Styrol-Acrylnitril-Copolyme- 15,0 Gew.-Teile des Pfropfpolymerisats B-I
risats aus Beispiel 1. 723 Gew.-Teile eines Copolymerisate von 69
μ Gew.-Teilen λ-Me thy !styrol und
tung gemäß F-1 — F-3 ergeben sich die in Tabelle V gestellt gemäß C-I mit
aufgeführten technologischen Werte. Mn _ 60 000, U-1,9.
17.0 | F | 16.5 | 11.0 | 3.9 | H |
n.g. | n.g. | n.g. | 53 | ||
870 | 890 | 824 | 892 | ||
17 | 18 | 12.5 | 7.0 | ||
G | C |
21
Nach Aufarbeitung und Weiterverarbeitung, wie .inter E-I bzw. F beschrieben, ergeben sich die in Tabelle
V unter 9 angegebenen Daten.
Beispiel 10
Gemäß D-I wird folgende Formmasse hergestellt:
17,5 Gew.-Teile
eines Pfropfpolymerisats von 50 Gew.-Teilen Stjrol-Acrylnitril
(Gewichtsverhältnis 70 :30) auf 50 Gew.-Teile der Pfropfgrundlage
A-I, das gemäß Rezeptur B-I in Gegenwart von 0,4 Gew.-Teilen
tert-Dodecylmercaptan hergestellt wurde, und einen Pfropfgrad
von 0,35 aufweist;
17,5 Gew.-Teile des Pfropfpolymerisats B-1;
65,0 Gew.-Teile eines Styrol-Acrylnitril 75 :25-Copolymerisats, hergestellt gemäß
C-2, mit einem Af,-Wert von 135 000 und einer Uneinheitlichkeit
U von 13
Vergleichsbeispiel G
Beispiel 10 wird mit der Abänderung wiederholt, daß
ein Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat eingesetzt wird, das einen Λί,-Wert von 192 000 und eine Uneinheitlichkeit
U=\,7 besitzt. Die nach Auf- und Weiterverarbeitung resultierenden Werte sind in Tabelle V unter G
eingetragen.
Beispiele/Vergleichsbeii^ele
8 9 IO
Kerbschlagzähigkeit in kp cm/cm2 DIN 53543
Schlagzähigkeit in kp cm/cm2 DIN 53543
Kugeldruckhärte kp/cm2 DIN 53546
Vicat-Wert C DIN 53460
Schmelzindex g/10 Min. DIN 53753
Glanzbeurteilung Skala H-A
Schlagzähigkeit in kp cm/cm2 DIN 53543
Kugeldruckhärte kp/cm2 DIN 53546
Vicat-Wert C DIN 53460
Schmelzindex g/10 Min. DIN 53753
Glanzbeurteilung Skala H-A
20 C | 15.0 | 15.3 | 15.6 | 16.0 | B |
20 C | n.g. | n.g. | n.g. | n.g. | |
932 | 890 | 875 | 905 | ||
97 | 109 | 97 | 97 | ||
23 | 12 | 20 | 6.5 | ||
G | E | G |
Claims (1)
1. Formmassen auf Basis von ABS-Pfropfpolymerisaten, bestehend aus:
A) 6-30 Gew.-Teilen eines Pfropf polymerisate,
hergestellt durch Pfropfung von 20—60 Gew.-Teilen einer Mischung aus
Styrol und Acrylnitril im Gewichtsverhältnis 95 :5 bis 60 :40 auf 80-40 Gew.-Teile Polybutadien oder ein Butadien-
Copolymerisat mit einem Butadiengehalt >30%, mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,26—0,65 μ,
B) 14—45 Gew.-Teilen eines Pfropfpolymerisats,
hergestellt durch Polymerisation von 40—60 Gew.-Teilen einer Mischung aus
Styrol und Acrylnitril im Gewichtsverhältnis 95 :5 bis 60 :40 auf 60-40 Gew.-Teile Polybutadien oder ein Butadiencopolymerisat mit einem Butadienge- -^0
halt £30%, mit einem mittleren Teil-
Priority Applications (14)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2420358A DE2420358B2 (de) | 1974-04-26 | 1974-04-26 | Formmassen |
IN707/CAL/1975A IN143199B (de) | 1974-04-26 | 1975-04-08 | |
US05/570,350 US4009226A (en) | 1974-04-26 | 1975-04-22 | Abs moulding compositions |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |