DE2404937C3 - Erweiterbares Regal - Google Patents
Erweiterbares RegalInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B63/00—Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
- A47B47/02—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
- A47B47/021—Racks or shelf units
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
- Sheet Holders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein erweiterbares Regal nach dem Oberbegriff des Patentanspruches insbesondere für
Rechnerausdrucke.
Regale zur Ablage von Geschäftspapieren, namentlich von Rechnerausdrucken, werden in immer größerem
Umfange benötigt. Solche Regale sollen eine stabile Konstruktion haben, trotzdem aber leicht und einfach
zusammenzubauen und in verschiedenen vorhandenen Büroräumen immer rationall anzupassen sein. Aus der
DE-OS 22 18 762 ist ein Regal der eingangs genannten
Art bekannt, bei dem die horizontalen Querstäbe innerhalb der hohlen Stützen mittels besonderer Klipps
festgelegt werden. Abgesehen von der Notwendigkeit, einen besonderen Klip zu benutzen, hat dies den
Nachteil, daß an keiner Stelle einer Stütze zwei Querstäbe in gleicher Höhe immer rechtwinklig
aufeinander treffen können, also zwei von einer Stütze in gleicher Richtung sich erstreckende Querstäbe nicht
miteinander fluchten können. Dadurch sind die Möglichkeiten des Zusammenbaus des bekannten Regals stark
beschränkt. Insbesondere ist es nicht möglich, mit einfachen Mitteln durch die Querstäbe gleich große, in
einem Raster nebeneinanderliegende Fächer abzuteilen, wie es zur Ablage von gleichformatigem Schriftgut in
größeren Mengen, also gerade Rechnerausdrucken, erwünscht wäre. Bei dem bekannten Regal müssen die
Fächer vielmehr von Stütze zu Stütze unterschiedlich hoch sein, es sei denn, man verwendet zusätzliche, an
sich überflüssige Stützen unmittelbar neben einer vorhandenen Stütze. Ein weiterer Nachteil des bekannten
Regals besteht darin, daß keine hohen, einteilig durchgehenden Stützen verwendet werden können, weil
sonst die Befestigung der Klips innerhalb der Stützen nicht möglich wäre. Deshalb bestehen die Stützen bei
dem bekannten Regal aus einzelnen zusammengesteckten Teilstücken. Dies ist kompliziert und beeinträchtigt
immer, was noch wichtiger ist, die Stabilität in starkem Maße.
Aus der GB-PS 11 87 039 und der DE-AS 14 29 611
sind auch bereits ein erweiterbares Regal bzw. ein erweiterbarer regalähnlicher Schrank bekannt, bei
denen durch Querstäbe zwischen senkrechten Wangen oder Stützen gleichartige Abteile untereinander gleicher
Höhe gebildet werden können, in denen jeweils zwei sich in der gleichen Richtung erstreckenden
Querstäbe in Fluchtung miteinander an den Wangen oder Stützen zusammengeschraubt werden. Hierbei ist
jedoch eine unmittelbare Verspannung zwischen den Querstäben und den jeweiligen Wangen oder Stützen
nicht möglich. Die Verspannung der benachbarten Abieile der herzustellenden Regale oder Schränke wird
erst durch den Einsatz ausdrücklich vorgesehener Fachboden bzw. Abstandshalter ermöglicht. Fachboden
oder ähnliche Teile sind jedoch für viele Einsatzzwecke eines Regales überflüssig, so z. B. für Schriftgut, das in
geeigneten Ordnern unmittelbar an den Querstäben aufgehängt werden kann. Andererseits ist bei den
bekannten Regalen mit Fachboden nicht ersichtlich, wie bei Weglassen derselben die Stabilität gewahrt werden
könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein erweiterbares, mit großer Stabilität aus senkrechten
Stützen und horizontalen Querstäben ohne Anwendung von Fachboden od. dgl. baubares Regal der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei dem sich in gleicher Richtung erstreckende Querstäbe zur Bildung von
Abteilen untereinander gleicher Höhe miteinander fluchten können.
Die diese Aufgabe gemäß der Erfindung lösenden Merkmale sind im kennzeichenden Teil des Patentanspruchs
aufgeführt.
Bei dem erfindungsgemäßen Regal sind Querstäbe paarweise im Inneren der Stützen miteinander verschraubt.
Daher ist eine fluchtende Anordnung sich in gleicher Richtung erstreckender Querstäbe ohne
weiteres möglich. Da die in die Stützen hineinreichenden Enden der Querstäbe im Durchmesser verringert
sind und die Löcher in den Stützen zur Aufnahme der Enden im Durchmesser den Enden entsprechen, liegen
die miteinander verschraubten Querstäbe mit Schultern außen an den Wänden der Stützen an, wodurch
gleichzeitig die Stützen unverrückbar zwischen jeweils zwei Querstäben eingespannt sind. So ergibt sich ohne
die Anwendung von Fachboden oder ähnlichen zusätzlichen Bauteile eine in sich äußerst stabile
Regelkonstruktion. Die Stabilität wird noch dadurch gefördert, daß die senkrechten Stützen ohne Nachteil
für die Handhabung beim Auf- oder Abbau einteilige Bauteile sein können, da das Innere der hohlen Stützen
für die Festlegung der Querstäbe nicht zugänglich zu sein braucht. Die Querstäbe werden vielmehr paarweise
jeweils mit einem Außengewinde-Ende und einem Innengewinde-Ende in zwei in gleicher Höhe gegenüberliegende
Löcher ein«. Stütze eingeführt und dann von außen her miteinander verschraubt. Die gleiche
leichte Handhabung ist auch bei einem Umbau oder einer Erweiterung möglich, ohne die bereits aufgebauten
Regalabschnitte, auch nicht zeitweise, verändern zu müssen. So läßt sich z. B. ein bereits bestehendes, voll
belastetes Regal ohne vorheriges Leerräumen erweitern. Schließlich ist es von Vorteil, daß das erfindungsgemäße
Regal aus nur wenigen Bauteilen zusammengesetzt ist, trotz großer Stabilität ein geringes Gewicht
besitzt und auch ein gutes gefälliges Aussehen hat.
Es folgt die Beschreibung eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines leeren
Regals nach der Erfindung;
F i g. 2 einen Teil-Schnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 1;
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung des um zwei Einheiten erweiterten Regals nach Fig. 1;
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung einer an einer äußeren Ecke des Regals nach F i g. 1 angeordneten senkrechten Stütze und der
an ihr befestigten Bauelemente.
F i g. 1 zeigt ein erweiterbares, für Rechnerausdrucke bestimmtes Regal mit mehreren hohlen, senkrechten
Stützen 8 von quadratischem Querschnitt und mehrere Querstäbe 9, die als Rundstangen ausgebildet sind. Die
Stützen 8 sind in parallelen Reihen so angeordnet, daß die Stützen einer Reihe jeweils entsprechenden Stützen
einer dazu parallelen Reihe gegenüberstehen. Die Querstäbe erstrecken sich jeweils im rechten Winkel zu
den Stützen und sind in unterschiedlicher Höhe über dem Boden angeordnet, wobei sich diese Höhen jeweils
nach Anzahl und Größe der vorzusehenden Fächer richten.
Gemäß F i g. 2 hat jeder Querstab 9 an beiden Enden einen verringerten Durchmesser. Ein Ende ist mit einem
Außengewinde 10 versehen, während das andere Ende eine axiale Bohrung mit einem Innengewinde 11
aufweist. Die Enden der Querstäbe reichte jeweils in das Innere einer Stütze 8 durch ein Loch 13 der Stütze
hinein. Gemäß F i g. 2 sind die Stützen und die Querstäbe dadurch zu einer zusammenhängenden,
selbsttragenden Konstruktion vereinigt, daß jeweils ein
Außengewinde-Ende eines Querstabes in das lnnengewinde-Ende eines benachbarten in Fluchtung mit dem
ersten Querstab liegenden Querstabes im Inneren der betreffenden Stütze eingeschraubt ist. Um dies zu
ermöglichen, ist jede Stütze an der betreffenden Stelle mit zwei gleichachsigen Löchern 13 versehen, die in
einander gegenüberliegenden senkrechten Wänden der Stütze ausgebildet sind. Beispielsweise ist das Außengewinde-Ende
des Querstabes 9a nach Fig.2 mit dem Innengewinde-Ende des Querstabes 96 in der Stütze 8a
verschraubt; die beiden Querstäbe 9a und 96 reichen aus entgegengesetzten Richtungen durch die gleichachsigen
Löcher 13a und 136 in den einander gegenüberliegenden Wänden der Stütze 8a in die Stütze hinein. Wie
ebenfalls aus F i g. 2 ersichtlich, hat jedes Ende jedes Querstabes eine Schulter 12; z. B. weisen die Querstäbe
9a und 9b eine Schulter 12a bzw. eine Schulter 126 auf. Diese Schultern liegen außen an den benachbarten
Wänden der betreffenden Stütze an, wenn die einander zugeordneten Enden zweier fluchtenden Querstäbe
miteinander verschraubt sind. Die Schultern gewährlei- ^5
sten eine feste Verbindung zwischen der Stütze und den in ihrem Inneren zusammentreffenden Querstäben.
Die in eine Stütze an einer Ecke des Regals hineinreichenden Querstäbe, die sich im rechten Winkel
zueinander erstrecken, werden im wesentlichen ebenso befestigt, wie es vorstehend beschrieben ist; der einzige
Unterschied besteht darin, daß je nachdem, ob es sich um ein Außengewinde-Ende oder ein Innengewinde-Ende
eines Querstabes handelt, für den betreffenden Querstab ein stangenähnliches Befestigungsteil 14
(F i g. 2) vorhanden ist, das ein entsprechendes Außenoder Innengewinde aufweist Gemäß F i g. 4 besitzt das
mit Außengewinde versehene Befestigungsteil 14a an seinem Kopf 146 einen Schlitz 14c für einen
Schraubenzieher, um das Verbinden Jes dargestellten Querstabes 9c mit der Stütze 8 zu erleichtern. Das
mit Innengewinde 11 versehene Befestigungsteil 14c/ist
auf ähnliche Weise mit einem Schlitz versehen, damit es leicht mit dem Ende des zugehörigen Querstabes 9e
verbunden werden kann. Solche Befestigungsteile werden auch an allen übrigen Punkten des Regals
verwendet, wo ein Querglied an einer Stütze ohne Fonsetzung durch ein fluchtendes Querglied endet, z. B.
gemäß F i g. 1 an der Verbindungsstelle zwischen dem Querstab 9c/und der Stütze 8a.
Gemäß Fig. 1 weist jede Regaleinheit an ihrer Basis Platten 16 auf, die zwischen einander benachbarten
Stützen 8 mit Hilfe von Schrauben 166, die durch gleichachsige Löcher in der Stütze und der Stirnwand
16cder Platte 16 ragen, sowie mit Muttern 16a befestigt
sind. Die Platten an der Basis der Regaleinheiten verleihen der gesamten Regalkonstruktion eine größere
Stabilität und tragen zu einem gefälligen Aussehen des Regals bei.
Zum Regal nach F i g. 1 gehört außerdem eine einzeilige Abdeckung 20, die eine ebene Ablagefläche
bildet und mit den oberen Enden der hohlen Stützen 8 gemäß Fig.4 über Stopfenteile 21 verbunden ist, von
denen jedes einen Kappenabschnitt 22 und einen Schaftabschnitt 23 aufweist. Das Stopfenteii läßt sich in
das obere Ende einer Stütze auf einfache Weise hineindrücken. Der Schaftabschnitt 23 hat solche
Abmessungen, daß hierbei ein relativ fester Sitz erzielt wird. Der Kappenabschnitt 22 des Stopfenteils 21 ist in
der Mitte mit einem Loch 24 versehen. Dieses Loch nimmt einen Paßstift 25 auf. dessen freies Ende in einer
entsprechend angeordneten öffnung auf der Unterseite der Abdeckung 20 aufgenommen wird.
Das Regal nach Fig. 3 weist als Hauptteil die in F i g. 1 gezeigte Regalkonstruktion auf, ist jedoch
zusätzlich um zwei Einheiten la und \b mit je drei Fächern erweitert, zu denen zwei einzelne Abdeckungen
20a und 206 gehören. Hierbei steht die Einheit 1 a an den Stützen 8e und Sf rechtwinklig vom Hauptteil fort,
während die andere Einheit \b eine Verlängerung des Hauptteiles bildet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Erweiterbares Regal mit hohlen senkrechten Stützen, die in gegenüberliegenden Wandungen paarweise miteinander fluchtende Löcher aufweisen, und mit mehreren sich horizontal in gleicher Richtung zwischen den Stützen erstreckenden Querstäben, die mit ihren Enden jeweils durch eines der Löcher in eine Stütze hineinreichen und mit den Stützen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querabmessungen jedes Querstabes (9) am Loch (13) außerhalb der Stütze (8) größer als der Durchmesser des Loches und des Endes des Querstabes sind und daß jedes Ende der Querstäbe ein Gewinde (10; 11) aufweist, das im Inneren der Stütze mit einem Gegengewinde (11; 10) am Ende eines weiteren entsprechend ausgebildeten und in Fluchtung mit dem ersten Querstab liegenden Quersiabes verbunden ist.
Priority Applications (1)
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