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DE2400325A1 - Mit oeleinspritzung arbeitender kreiselkompressor - Google Patents

Mit oeleinspritzung arbeitender kreiselkompressor

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Publication number
DE2400325A1
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DE
Germany
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centrifugal
cooling
lubricating oil
water separator
oil
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DE2400325A
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Goro Sato
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Hokuetsu Industries Co Ltd
Original Assignee
Hokuetsu Industries Co Ltd
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Priority claimed from JP4311173A external-priority patent/JPS5230738B2/ja
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Application granted granted Critical
Publication of DE2400325C2 publication Critical patent/DE2400325C2/de
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/005Centrifugal separators or filters for fluid circulation systems, e.g. for lubricant oil circulation systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
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Description

Patentanwälte DipL-lng. Λ. Güneckei
Dr.-lno. H. iar.keldey Dr.-Ing. VV. S'tochmalr 8München 22, Maximilianstr.43 4. -Tanuar 1974
HOKUETSU KOGYO CO., I/DD.
No. 113-1» Ohtakeshinden, Oaza, Bunsui-ciiot Bishikanbara-gun, Niigata-ken, Japan
Mit Öleinspritzung arbeitender Kreiselkompressor
Die Erfindung betrifft einen mit einer öleinspritzung arbeitenden Kreiselkompressor mit einem Zentrifugalwasserabscheider, der in dem Kühl- und Schmierölsystem des Kreiselkompressor angeordnet ist.
Zur Zeit sind Kompressoren mit gleitenden Verdichterschaufeln, Schraubengebläse und Schneckengebläse u.dgl. weit entwickelt, bei denen das Kühl- und Schmieröl unmittelbar in das komprimierte Gas eingespritzt wird, um die Kühlwirkung zu verbessern und um einen größeren Kompressionswirkungsgrad des Kompressors zu erzielen. Darüberhinaus ist eine Anlage der vorbeschriebenen Arten im Vergleich zu einem Kolbenkompressor dadurch gekennzeichnet, daß sie die Umgebung wesentlich weniger belästigt und wesentlich weniger Störungen wie Schwingungen, Lärm u.dgl. erzeugt und daher für eine Anwendung außerordentlich gut geeignet ; ist.
Jedoch weist ein mit einer öleinspritzung arbeitender Kreisel-
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kompressor, bei dem Kühl- und Schmieröl unmittelbar in das komprimierte Gas eingespritzt wird, nur einen häufig auftretenden Nachteil auf, daß nämlich während des Betriebes mit einem Ansauggas mit hoher Feuchtigkeit der in dem angesaugten Gas befindliche Wasserdampf in Abhängigkeit von der Gastemperatur seinen Taupunkt erreicht und sich die kondensierten Wasserpartikel mit dem Kühl- und Schmieröl vermischen, so daß das öl emulgiert.
Wenn z.B. Umgebungsluft in den mit öleinspritzung arbeitenden Kreiselkompressor eingesaugt wird, um verdichtet zu werden, wird, falls die eingesaugte Umgebungsluft hoch erhitzt und feucht ist, der Taupunkt des Wasserdampfes angehoben, wenn der Kompressionsdruck zunimmt, und auch dann, wenn sowohl die Temperaturen des Kühl- und Schmieröls selbst und des Öls, das in dem Umlaufsystem der komprimierten Luft enthalten ist, sehr hoch sind, kondensiert der Wasserdampf und bildet viele Wassertropfen, die fein verteilt in dem Kühl- und Schmieröl auftreten, und das öl und die Wassertropfen werden durcheinander gemischt und in der Kompressionskammer des Kompressors und in der ölpumpe für den Kompressor zu Mineralteilchen vermischt, bis die vermischten Öl-Wasserpartikel vollständig in eine kolloidale Phase übergeführt werden und eine Art Petroleumemulsion bilden, so daß die Schmierfähigkeit verloren geht und der Kreiselkompressor möglicherweise beschädigt wird. Außerdem absorbieren die aus Kunstharz bestehenden Schaufeln eines mit gleitenden Schaufeln versehenen Kompressors und die aus Kunstharz bestehenden Antriebsritzel bei einem Schneckengebläse die Wasserpartikel, die in dem Schmieröl enthalten sind, und dehnen sich aus, so daß die Kompressionswirkung der Schaufeln beeinträchtigt wird oder andererseits die Schaufeln und Antriebsritzel brechen können.
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Ein bisher vorgeschlagenes Verfahren, das vorbeschriebene Emulgieren zu verhindern, bestand darin, daß die Temperatur des dem Kompressor zugeführten Kühl- und Schmieröles auf einem erhöhten Temperaturniveau über einer bestimmten Temperatur gehalten wurde, während der Kompressor arbeitete, und der Wasserdampf, der in der angesaugten Luft enthalten war, wurde als Wasserdampf wieder aus dem Kompressor abgeleitet.
Deshalb konnte die Temperatur des Kühl- und Schmieröles nicht unter eine bestimmte Temperatur abgesenkt werden und wurde auf einem höheren Wert gehalten, bei welchem das Schmieröl schnell oxydierte, so daß die Alterung des Öles beschleunigt wurde, was zu einer verkürzten Lebensdauer des Öls bis auf etwa maximal 1.000 Stunden führte. Außerdem wurde die1 Saugleistung zum Ansaugen von ümgebungsluft in den Kompressor infolge seiner hohen Temperatur beeinträchtigt, die durch das hohe Temperaturniveau des Kühl- und Schmieröls bedingt ist, wobei dieses Temperaturniveau als öltemperatur für das den Kompressor zugeführte öl erforderlich ist.
Um ferner die Betriebstemperatur des Kühl- und Schmieröles über dem bestimmten Temperaturniveau zu halten, wird selbst dann, wenn die Temperatur von einem Temperaturregler gesteuert wird, d.h. von einem sogenannten Thermostaten, und wenn in einem solchen Fall komprimierte Luft an ihrer Austrittsseite einem Verbraucher nur in einem extrem begrenzten Umfang zugeführt wird, die durch die Kompressor entstehende Wärmeenergie erheblich verringert, so daß es schwierig ist, sowohl die Temperatur der austretenden Luft als auch die Temperatur des Schmieröles auf einem geeigneten Niveau zu halten, und infolgedessen zunehmend kondensierte Wasserteilchen auftreten, die mit dem in dem Umlaufsystem zirkulierenden Kühl- und Schmieröl
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vermischt werden. Es ist deshalb zur Praxis geworden, wenigstens einmal am Tag das Wasser, welches sich in einem Schmierölbehälter angesammelt hat, durch ein öffnen eines Entwässerungshahnes abzulassen, welcher sich am Boden des Behälters befindet, wobei dieser Vorgang dann vorgenommen wird, wenn die Temperatur des Kühl- und Schmieröls in dem Behälter nach dem Betrieb des Kompressors, der unterbrochen oder begrenzt werden muß, abgesunken ist.
Jedoch läßt sich dieses Verfahren praktisch nicht dort anwenden, wo der Kompressor viele Tage hindurch in einem 24-Stunden-Betrieb ununterbrochen arbeitet, so daß eine frühzeitige Alterung des Kühl- und Schmieröles unvermeidlich ist.
Neuerdings werden häufig die Forderungen erhoben, daß bei einem 24-stündigen ununterbrochenen Betrieb über mehrere Wochen hindurch ein hoher Druck aufrechterhalten wird und ein wartungsfreier Betrieb durchgeführt wird. Wenn daher die schädlichen Wasserteilchen in dem Kühl- und Schmieröl nicht automatisch von dem Öl getrennt und während des Betriebes entfernt werden, dann mag der mit der öleinspritzung arbeitende Kreiselkompressor in seiner Arbeitsweise noch so gut sein, es treten immer wenigstens eine öffentliche Belästigung, wie z.B. Schwingungen, Lärm u.dgl. auf, so daß der Kreiselkompressor nicht betriebssicher ist und in einigen Fällen nicht mehr einr gesetzt wird.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, einen mit einer öleinspritzung arbeitenden Kre is ettompressor zu schaffen, bei welehern der Saugwirkungsgrad des Kompressors verbessert ist und die Alterung des Kühl- und Schmieröles infolge von Oxydation durch eine Absenkung der Temperatur des Kühl- und Schmieröles,
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das dem Kompressor zugeführt werden soll/ verringert wird. Außerdem sollen die Wasserpartikel, die mit dem Kühl- und Schmieröl vermischt sind, automatisch entweder laufend oder intermittierend mittels eines Zentrifugalwasserabscheiders aus dem Öl ausgeschieden und aus dem Kompressor abgeführt werden, wobei der Zentrifugalwasserabscheider in der Strömungsbahn des Kühl- und Schmieröles angeordnet ist und v^durch die effektive Lebensdauer des Kühl- und Schmieröles auf über 10.000 Stunden erhöht wird und der Kompressor außerdem laufend über eine lange Periode von mehreren Wochen arbeiten kann.
Andererseits wird bei einem mit einer öleinspritzung und einem hohen Druck arbeitenden Kreisdkompressor-das Emulgieren des Kühl- und Schmieröles bemerkenswert beschleunigt, da der Taupunkt bei hohem Druck höher liegt als die Oxydationstemperatur für das Kühl- und Schmieröl. Es wurde deshalb festgestellt, daß ein mit einer öleinspritzung arbeitender Kreiselkompressor bei einem solchen hohen Druck nicht eingesetzt werden kann. Jedoch wird gemäß der Erfindung auch dieses Problem gelöst, so daß das Druckniveau des verfügbaren Druckes bei einem mit öleinspritzung arbeitenden Kreisdkompressor weiter angehoben werden kann.
Im allgemeinen wird behauptet g daß sich Wasser und öl nur schwer miteinander mischen lassen, aber tatsächlich vermischen sich Wasser und öl sehr leicht und bilden ein gutes Gemisch. Wenn das Wasser dem öl lediglich beigegeben wird, dann bleibt das Wasser vollständig von dem öl getrennt. Wenn diese Stoffe jedoch heftig miteinander geschüttelt werden oder in Mineralteilchen aufgespaltet werden, indem sie durch eine Zahnradpumpe strömen, dann werden das öl und das Wasser vollständig miteinander vermischt und bilden eine getrübte weiße Emulsion, und wenn dieser Zustand der Emulsion erst
einmal erreicht ist, dann kann eine Trennung des Öles und des Wassers bei Umgebungstemperatur nicht erzielt werden.
Es wurde nun festgestellt, daß, selbst wenn das öl und das Wasser miteinander vermischt sind und eine emulsierte Phase bilden, das öl und das Wasser allmählich voneinander getrennt werden können, wenn ihre Temperatur höher als die Umgebungstemperatur ist. In den Durchlauf für das Kühl- und Schmieröl, das eine hohe Temperatur aufwies, bevor das Kühl- und Schmieröl in einem Kühler gekühlt wurde, wurde ein Zentrifugalwasserabscheider eingebaut, mit dem es möglich wurde, das öl vollständig von dem Wasser zu trennen.
Als Ergebnis von verschiedenen Experimenten, bei denen in Kühl- und Schmieröl emulgiertes Wasser mittels eines Zentrifugalabscheiders ausgeschieden wurde, wurde herausgefunden, daß sich die Änderung der Viskosität von öl und Wasser und die Änderung der Oberflächenspannung von Öl und Wasser gegenüber der Temperaturänderung unterschiedlich verhalten, so daß es schwierig ist, öl und Wasser voneinander zu trennen, und es wurde herausgefunden, daß es leicht möglich ist, Öl und Wasser voneinander zu trennen, wenn man die öltemperatur erhöht und wenn der Zentrifugalabscheider eine geeignete Umfangsgeschwindigkeit aufweist, die auf die Temperatur des Öls und des Wassers angepaßt ist. Es wurde insbesondere herausgefunden, daß die Umfangsgeschwindigkeit N in m/sec des Zentrifugalabscheiders und die öltemperatur T in 0C in einem Bereich liegen müssen, deren obere Grenze durch die Gleichung:
N2 , T2 . x
15O2 1552
und dessen untere Grenze durch die Gleichung:
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0,049 N2 + Of6O5 N + T = 55
ausgedrückt werden. Unter solchen Bedingungen können öl und Wasser vollständig und leicht voneinander getrennt werden.
Gemäß der Erfindung ist ein mit einer öleinspritzung einarbeitender Kreiselkompressor mit einem in dem Kühl- und Schmierölsystem des Kreiselkompressors angeordneten Zentrifugalwasserabscheider vorgesehen, und dieser Kreiselkompressor ist dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Kühl- und Schmieröl enthaltenden Wasserpartikel automatisch entweder laufend oder intermittierend von dem Kühl- und Schmieröl getrennt und aus dem Kreiselkompressor nach außen abgeleitet werden.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Kühl- und Schmieröl selbst zum Antrieb des Zentrifugalwasserabscheiders benutzt wird und daß der Zentrifugalwasserabscheider derart in dem Kühl-, und Schmierölsystera angeordnet ist, daß der Druckunterschied zwischen
2 dem Einlaß und dem Auslaß größer als lkp/cm ist, so daß der Zentrifugalwasserabscheider von dem Kühl- und Schmierölstrom selbst angetrieben wird.
Gemäß der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß zum Antrieb des Zentrifugalwasserabscheiders keine von außen einwirkende Energiequelle vorgesehen ist und daß der Zentrifugalwasserabscheider mittels des in dem Kreiselkompressor erzeugten Druckgases angetrieben wird.
In vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, daß der Antrieb des Zentrifugalwasserabscheiders mittels eines Teiles des von dem Kreiselkompressor erzeugten und nach außen abgegebenen Druckgases erfolgt.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Betrieb des Sentrifugalwasserabscheiders in einem solchen Zustand erfolgt, bei welchem die Umfangsgeschwindigkeit N in si/sec des Zentrifugaiwasserabscheiders und die Temperatur T in 0C des Kühl- und Schmieröles in einem Bereich liegen, dessen obere Grenze durch die Gleichung:
2
155
■and dessen untere Grenze durch die Gleichung
O,O49 M2 + 0,605 N + T « 55
ausgedrückt werden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 ein scheinatisch dargestelltes Umlaufsystem des Kühl- und Schmieröls in einem mit öleinspritzung arbeitenden Kreiselkompressor gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig.2 eine Schnittansicht durch einen Wasserabscheider, der mit Zentrifugalwirkung arbeitet, gemäß einem Äusführungsbeispiel der Erfindung;
Fig.3 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie A-A nach Fig.2;
Fig.4 und 5 jeweils schematisch dargestellte Umlaufsysteme für ein Kühl- und Schmieröl von jeweils einem
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mit öleinspritzung arbeitenden Kreiselkompressor gemäß zweier weiterer Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung;
Fig.6 eine Schnittansicht eines mit Zentrifugalwirkung arbeitenden Wasserabscheiders gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig.7 eine Seitenansicht eines weiteren mit Zentrifugalwirkung arbeitenden Wasserabscheiders gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig.8 eine Schnittansicht durch einen Wasserabscheider gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig.9 ein Diagramm, in welchem die Abhängigkeit zwischen der Umfangsgeschwindigkeit N des Zentrifugalwasserabscheiders und der Temperatur T des Schmieröls bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
In der Fig.l ist schematisch ein Umlaufsvstem für das Kühl- und Schmieröl eines mit öleinspritzung arbeitenden Kreiselkompressors gemäß der Erfindung dargestellt, wobei der Kompressor in diesem Fall von einem Luftkompressor gebildet wird. Nachfolgend soll ein mit öleinspritzung arbeitender Kompressor mit verschiebbaren Verdichterschaufeln beschrieben werden, obwohl die Beschreibung gleichfalls auf Schraubengebläse oder Schnekkengebläse gelesen werden kann, die aus diesem Grunde in die Erfindung einbezogen sein sollen.
In der Fig.1 ist der Kreiselkompressor 1 im Schnitt zu erkennen, der einen Luftansaugstutzen 3 und einen Luftdruckstutzen
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Jo
aufweist. Ein Druckbehälter und ölabscheider 2 ist mit einem Seitenteil über eine Auslaßleitung 5 mit dem Luftdruckstutzen 4 verbunden/ und an dem oberen Teil des ölabscheiders 2 ist eine Bedienungseinri-chtung 6 für den Druckbehälter angeschlossen.
An eine Leitung 7, die in den Boden des ölabscheiders 2 einmündet, sind nacheinander ein Temperaturregler 8, eine Leitung 9, ein Kühler 10 und eine Leitung 11 angeschlossen, die ihrerseits mit der Kompressionskammer des Kompressors 1 in Verbindung steht. Der Temperaturregler 8 ist unmittelbar mit der Leitung 11 über eine By-pass Leitung 12 verbunden. Ferner sind nacheinander an eine Leitung 13, die ebenfalls in den Boden desölabscheiders 2 einmündet, ein Zentrifugalwasserabscheider 14, eine Leitung 15, eine Pumpe 16 und eine Leitung 17 angeschlossen, .die ihrerseits mit der Leitung 7 in Verbindung steht.
In der Fig.2 ist eine Schnittansicht des Zentrifugalwasserabscheiders 14 dargestellt, der ein hohles Gehäuse 14· mit einem auf der Oberseite dichtend am Umfang angeordneten Deckel 14'' aufweist. Der Innenraum des Gehäuses 14' bildet eine Niederdruckkaminer 32 und eine E in gangs kammer 18, die unterhalb der Niederdruckkammer 32 angeordnet und an die Leitung 13 angeschlossen ist, während die Niederdruckkammer 32 an die Leitung 15 angeschlossen ist. Eine Welle 19 ist in der senkrechten Mittelachse des Gehäuses 14' angeordnet, und das obere und untere Ende der Welle 19 sind entsprechend in dem Deckel 14" und dem Gehäuse 141 gelagert. Die Welle 19 ist in ihrer unteren Hälfte mit einem länglichen Hohlraum 20 versehen, der mit dem dievfelle19umschließenden Raum über eine Bohrung 21 in Verbindung steht, welche im oberen Abschnitt des Hohlraumes
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angeordnet ist, und dessen unteres Ende sich an die Singangskanuner 18 anschließt.
Ein Rotationselement 22 ist mit seinem wellenartig ausgebildeten Teil 22* mittels Lagern 26 und 27 am oberen und unteren Ende der Welle 19 gelagert, so daß er sich um die Welle 19 drehen kann, und zwischen dem wellenartig ausgebildeten Teil des Rotationselementes 22'und der Welle 19 befindet sich ein Hohlraum 23, der mit dem länglichen Hohlraum 20 in der Welle 19 über die Bohrung 21 in Verbindung steht.
Das Rotationselement 22 weist eine trommelartig ausgebildete Außenwandung 28 auf, die mit dem unteren Teil des weilenartig ausgebildeten Teiles 22' einstückig verbunden ist und sich von diesem nach außen erstreckt, so daß eine Rotationskammer 25 zwischen der Außenwandung 28 und der Umfangsfläche des wellenartigen Teiles 22* gebildet wird. Innerhalb der Rotationskammer 25 ist ein Trommelfilter 29 angeordnet, durch den die Rotationskammer 25 in zwei Räume unterteilt wird, nämlich einen äußeren Raum 25' und einen Innenraum 25*'. Im oberen Bereich des wellenartigen Teiles 22' des Rotationselementes 22 sind mehrere Bohrungen 24 vorgesehen, durch welche der vorbeschriebene Hohlraum 23 mit dem Außenraum 25* in Verbindung steht.
Mehrere von dem unteren Rand der Außenwandung 28 des Rotationselementes 22 nach unten in die Niederdruckkammer 32 greifende Kammern 30 stehen über an ihrer Oberseite angeordnete öffnungen mit dem Innenraum 25*' in Verbindung, und jede nach unten greifende Kammer 30 ist an ihrer Seitenwandung mit einer Austrittsdüse 31 versehen, von welcher die austretende Flüssigkeit radial von dem Rotationselement 22 nach außen geleitet wird (vgl. Fig.3).
30-/03-2
Die Außenwand 28 ist an einem unteren Seitenabschnitt mit einer öffnung 2 81 versehen, welche sich mit einer in dem Gehäuse 14' des Wasserabscheiders 14 angeordneten öffnung decken kann, die ihrerseits an eine Leitung 63 angrenzt, in welcher ein Ventil 34 angeordnet ist.
Bei dem insoweit beschriebenen Kreiselkompressor wird Umgebungsluft durch den Luftansaugstutzen 3 in den Kreiselkompressor 1 eingesaugt und das komprimierte Gas wird durch den Luftdruckstutzen 4 und durch die Leitung 5 in den Druckbehälter und ölabscheider 2 gefördert. Das komprimierte Gas wird dann durch die Bedienungseinrichtung 6 irgendeinem Verbraucher zugeführt.
Das auf dem Boden des Druckbehälters und ölabscheiders 2 lagernde Kühl- und Schmieröl wird durch den Druck des komprimierten Gases über die Leitung 7, den Temperaturregler 8, die Leitung 9, den Kühler 10 und die Leitung 11 in die Kompressionskammer des Kreiselkompressors 1 eingespritzt.
Solange wie die Temperatur des Kühl- und Schmieröls, das durch die Leitung 7 strömt, ziemlich niedrig ist, wird ein Teil des Kühl- und Schmieröles über den Temperaturregler durch die By-pass Leitung 12 unmittelbar in die Leitung 11 geleitet, ohne daß dieser Teil durch den Kühler 10 strömt, damit die Temperatur des Kühl- und Schmieröles, das in die Kompressionskammer des Kreiselkompressors 1 eingespritzt wird, schnell auf einen bestimmten Temperaturwert gebracht wird, der die ganze Zeitlang aufrechterhalten werden soll.
Während der Kreiselkompressor 1 stundenlang ununterbrochen arbeitet, kondensiert andererseits der in der Atmosphäre
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enthaltene Wasserdampf, so daß sich in der Zeit, in welcher sich die Druckluft in dem Druckbehälter und ölabscheider 2 befindet, Wasserteilchen ausbilden, die mit dem Kühl- und Schmieröl im unteren Teil des Druckbehälters und ölabscheiders 2 vermischt werden, so daß das öl emulgiert wird. Das emulgierte Kühl- und Schmieröl strömt dann durch die Leitung 13, den Zentrifugalwasserabscheider 14, die Leitung 15, die Pumpe 16 und die Leitung 17 in die Leitung 7.
Die in der Leitung 15 vorgesehene Pumpe 16 sorgt für eine Druckdifferenz zwischen dem dem Zentrifugalwasserabscheider 14 zuströmenden und abströmenden Kühl- und Schmieröl, so daß die Pumpe eine Druckdifferenz zwischen dem Druck in der Leitung 13 und dem Druck in der Leitung 15 herstellt. Deshalb kann die Pumpe auch in der Leitung 13 angeordnet sein oder wenn ein geeigneter Druckunterschied ermöglicht wird, auch zwischen dem Einlaß und dem Auslaß des Zentrifugalwasserabscheiders 14, dem das Kühl- und Schmieröl zufließt, so daß es nicht notwendig ist, die Pumpe 16, wie in der Zeichnung gezeigt, anzuordnen.
Bei dem in der Fig.2 dargestellten Zentrifugalwasserabscheider 14 tritt das Kühl- und Schmieröl im Zustand einer getrübten weißen Emulsion zunächst von der Leitung 13 über die Eingangskammer 18 in den länglichen Hohlraum 20 der Welle 19 ein und strömt dann über die Bohrung 21 in der Welle 19 in den Hohlraum 23, der sich zwischen der Umfangsflache der Welle 19 und'der Innenfläche des wellenartigen Teiles 22* des Rotationselementes 22 befindet, und strömt schließlich durch die Bohrungen 24 in die Rotationskammer 25 des Rotationselementes 22. Da sich das Rotationselement 22 mit einer hohen Umfangsgeschwindigkeit um die Achsen der Lager 26 und 27 dreht, wird
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auch in das Kühl- und Schmieröl, das als getrübte weiße Emulsion in die Rotationskammer 25 eingeströmt ist, eine hohe Umfangsgeschwindigkeit bei einer Temperatur eingeleitet, die über der Temperatur der Umgebungsluft liegt, so daß sich die in der Emulsion enthaltenen Wasserteilchen auf der Außenwand 28 der Rotationskammer 25 ansammeln und nur öl durch die Austrittsdüsen 31 der nach unten greifenden Kammern 30, die vom Boden der Rotationskammer 25 in die Niederdruckkammer 32 ragen, durch den in der Rotationskammer 25 angeordneten trommelartigen Filter 29 austritt. Das Kühl- und Schmieröl, welches in die Niederdruckkammer 32 eintritt und vollständig von Wasserteilchen getrennt ist, wird in der Bodenkammer 33 gesammelt und fließt durch die Leitung 15 ab.
Aufgrund der Reaktionskraft des von den Austrittsdüsen 31 in die Niederdruckkammer 32 gespritzten Kühl- und Schmieröles wird das Rotationselement 22 automatisch auf einer hohen Drehzahl gehalten, wobei lediglich der Strömungsdruck der Flüssigkeit ausgenutzt wird, ohne daß irgendeine Energiezufuhr von außerhalb notwendig wäre.
In der Fig.3 ist eine Austrittsdüse 31 im Detail dargestellt, wobei die Ausgestaltung und die Abmessungen verändert werden können, so daß jede beliebige Drehzahl des Rotationselementes 22 erreicht wird bzw. die Kühl- und Schmierölmenge, die durch den Zentrifugalwasserabscheider 14 hindurchströmen soll, reguliert wird. Wie in der Fig.2 zu erkennen ist, werden die Wasserpartikelchen, die aus der Emulsion ausgeschieden und auf der Außenwand 28 der Rotationskammern 25 gesammelt wurden, durch das Ventil 34 nach außen abgeführt, welches automatisch durch die sich auf dem Ventil ansammelnde Wassermenge reguliert wird. Das Ventil 34 kann auch durch irgendeine von Hand
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betätigbare Einrichtung ersetzt werden oder durch ein automatisch wirkendes Ventil, das in vorbestimmten Intervallen automatisch öffnet.
Sollte die in der Fig.l dargestellte Anordnung in irgendeiner Weise abgeändert werden, daß z.B. die auf der Auslaßseite des Zentrifugalwasserabscheiders 14 angeordnete Leitung 17 mit dem unteren Teil des Druckbehälters und ölabscheider 2 verbunden wird und daß die an der Eingangsseite des Zentrifugalwasserabscheiders 14 angeordnete Leitung 13 mit der Leitung 7 verbunden wird, d.h. mit anderen Worten, sollte die in der Fig.l dargestellte Anordnung dahingehend geändert werden, daß der Zentrifugalwasserabscheider 14 in dem Kreislauf des Kühl- und Schmieröles, das von dem Druckbehälter und ölabscheider 2 zur Kompressionskammer in dem Kreiselkompressor 1 fließt, angeordnet wird, und daß das in dem Bodenteil des Druckbehälters und ölabscheider 2 befindliche Kühl- und Schmieröl in den Zaitrifugalwasserabscheider 14 geleitet wird und das gleiche öl dann zum Bodenteil des Druckbehälters 2 und Ölabscheider 2 sfurück ge führt wird, dann liegen diese Änderungen der Anordnung natürlich im Bereich der Erfindung.
Die Fig. 4 zeigt, ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem die Strömung eines innerhalb eines Kompressors komprimierten Gases zum Antrieb des Zentrifugalwasserabscheiders ausgenutzt wird.
Die wesentlichen Bauteile der in der Fig.4 dargestellten Anordnung entsprechen denjenigen der in der Fig.1 dargestellten Anordnung mit der Ausnahme, daß bei dem in der Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel am Boden des Druckbehälters und ölabscheider 2 eine Leitung 34 angeschlossen ist, an
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welche sich nacheinander ein Zentrifugalwasserabscheider 35 und eine Leitung 36 anschließen, welche ihrerseits mit der Leitung 7 verbunden ist, die in den unteren Teil des Druckbehälters und ölabscheiders 2 einmündet, um diesen mit dem Temperaturregler 8 zu verbinden.
Die Auslaßleitung 5 ist z.B. mit einer Blende 51 versehen und die einzelnen Enden einer zuführenden Leitung 37 und einer abführenden Leitung 38 sind jeweils stromauf und stromab der Blende 51 an die Leitung 5 angeschlossen, während die anderen Enden der zuführenden Leitung 37 und der abführenden Leitung 38 mit dem Zentrifugalwasserabscheider 35 verbunden sind.
Die wesentlichsten Komponenten der in der Fig.5 dargestellten Anordnung sind identisch mit denjenigen der Fig.4, mit der Ausnahme, daß die zuführende Leitung 37 bei dem in der Fig.5 dargestellten Ausführungsbeispiel an eine Auslaßleitung 39 angeschlossen ist, die den Druckbehälter und ölabscheider 2 mit der Bedienungseinrichtung 6 verbindet, und daß die abführende Leitung 38 in die Atmosphäre mündet. Durch den Luftansaugstutzen 3 wird Luft in den Kreiselkompressor 1 eingesaugt, und das in dem Kompressor komprimierte Gas wird dann über den Luftdruckstutzen 4 durch die Auslaßleitung 5 in den Druckbehälter und ölabscheider 2 geleitet. Das komprimierte Gas wird dann von einem außerhalb angeordneten Verbraucher durch die Bedienungseinrichtung 6 entnommen.
Das Kühl- und Schmieröl wird im unteren Teil des Druckbehälters und ölabscheiders 2 gespeichert und dann in Abhängigkeit von dem Druck des komprimierten Gases durch eine Leitung 7, einen Temperaturregler 8, eine Leitung 9, einen Kühler 10 und eine Leitung 11 in die Kompressionskammer des Kreisel-
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!compressors 1 eingeleitet. In einem solchen Fall jedoch, in welchem die Temperatur des Kühl- und Schmieröles in der Leitung 7 niedrig ist, wird ein Teil des Kühl- und Schmieröles von dem Temperaturregler 8 abgezweigt und unmittelbar über die By-pass Leitung 12 in die Leitung 11 eingeleitet, ohne daß es durch den Kühler 10 hindurchströmt, so daß die Temperatur des in die Kompressionskammer des Kreiselkompressors 1 eingeleiteten Kühl- und Schmieröles schnell auf einen bestimmten Wert gebracht wird, der dauernd aufrechterhalten werden soll.
Während der Kreiselkompressor 1 stundenlang ununterbrochen läuft, kondensiert andererseits der in der Atmosphäre enthaltene Wasserdampf unter Bildung von Wasserpartikeln, welche sich mit dem Kühl- und Schmieröl vermischen, so daß eine Emulsion gebildet wird. Das sich in dem emulgierenden Zustand befindliche Kühl- und Schmieröl wird mittels eines Zentrifugalwasserabscheiders 35 von den Wasserpartikelchen getrennt, welcher sich mit einer hohen Umfangsgeschwindigkeit dreht, die auf die Druckflüssigkeit übertragen wird, und anschließend fließt das gereinigte öl über die Leitung 36 in die Leitung
Die wesentlichen Merkmale des in der Fig.4 dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispieles der Erfindung bestehen darin, daß als Antriebsquelle für den Zentrifugalwasserabscheider die Strömung des in dem Kompressor komprimierten Gases verwendet wird und daß der Druck des in die zuführende Leitung
2 37 von einer Stelle stromauf der Blende 51 größer als 1 kp/cm oder darüber ist, also derjenige Druck des durch die abführende Leitung 38 in einen stromab der Blende 51 der Auslaßleitung 5 geleiteten Stromes, weil in dem Rohr 5 eine Blende 5* oder ein Venturirohr ο.dgl. angeordnet sind, so daß der Zentri-
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fugalwasserabscheider 35 infolge dieses größer als 1 kp/cm2 betragenden Druckunterschiedes gedreht wird.
Die wesentlichsten Merkmale des in der Fig.5 dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispieles bestehen darin, daß das von dem Kreiselkompressor 1 selbst an einen außerhalb befindlichen Verbraucher abgegebene komprimierte Gas dazu ausgenutzt wird,den Zentrifugalwasserabscheider 35 anzutreiben, und daß das durch die Auslaßleitung 39 abgeführte komprimierte Gas in die zuführende Leitung 37 eingeleitet wird und das verbrauchte Gas von dem Zentrifugalv/asserabscheider 35 durch die abführende Leitung 38 in die Atmosphäre abgeführt wird, d.h. mit anderen Worten, daß das komprimierte Gas bei dem mit der öleinspritzung arbeitenden Kreiselkompressor in den Zentrifugalwasserabscheider 35 zu dem Zweck eingeleitet wird, daß es diesen mit hoher Geschwindigkeit antreibt.
Das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel kann dahingehend abgewandelt werden, daß die angesaugte Luft oder der abströmende Abgasstrom o.dgl. der Brennkraftmaschine, die zum Antrieb des Kompressors dient, in den Zentrifugalwasserabscheider zum Antrieb desselben eingeleitet wird und daß die ausgenutzte Luft oder das Gas dann in die Atmosphäre geleitet werden, wobei diese Abwandlungen im Bereich der Erfindung liegen.
Außerdem ist der Zentrifugalwasserabscheider 35 bei dem in den Fig.4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel so angeordnet, daß er an den Bodenteil des Druckkessels und ölabscheiders 2 angeschlossen und in das Umlaufsystem des Kühl- und Schmieröles eingeschaltet werden kann, wobei die Anordnung jedoch genauso wie bei dem in der Fig.1 dargestellten Ausführungsbeispiel gewählt werden kann, indem der Zentri-
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fugalwasserabscheider 35 in dem Umlaufsystem für das Kühl- und Schmieröl angeordnet wird, welches von dem Druckbehälter und ölabscheider 2 zur Kompressionskammer des Kreiselkompressors 1 strömt, und es kann vorgesehen sein, daß das sich in dem unteren Teil des Druckbehälters und Ölabscheiders 2 befindliche Kühl- und Schmieröl in den Zentrifugalwasserabscheider 35 eingeleitet und von dort in den unteren Teil des Druckbehälters und Schmierölabscheiders 2 zurückgeführt wird, wobei derartige Abwandlungen ebenfalls im Bereich der Erfindung liegen.
In der Fig.6 ist der Zentrifugalwasserabscheider 35 im Detail dargestellt und weist eine Propellerkammer 40 und ein Gehäuse 47 auf, das unterhalb der Propellerkammer 40 angeordnet ist, und eine zuführende Leitung 37 ist an einer Seite der Propellerkammer 40 angeschlossen, während eine abführende Leitung 38 an der anderen Seite der Propellerkammer angeschlossen ist. In der senkrechten Mittelachse der Propellerkammer 40 und des Gehäuses 4 7 ist eine senkrechte Welle 43 angeordnet, die mittels zweier Lager 45 und 46 drehbar in dem Zentrifugalwasserabscheider 35 gelagert ist.
Innerhalb der Propellerkammer 40 ist eine Nabe 42 mit Schaufeln 41 am oberen Ende der Welle 43 mittels einer Mutter 44 befestigt. Der sich in dem Gehäuse 47 befindliche Teil der Welle 43 ist im unteren Bereich mit einem länglichen Hohlraum 48 versehen, der mit einer sich an sein unteres Ende anschließenden Leitung 34 in Verbindung steht und der durch eine Bohrung 49 mit einer später noch genauer beschriebenen Zentrifugalkammer 52 verbunden ist, welche mit dem oberhalb des Hohlraumes 48 gelegenen Teil der Welle 43 zusam-menwirkto
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Ferner sind innerhalb des Gehäuses 47 ein Rotor 50 und ein Dekkel 51 starr mit der Welle 43 verbunden, und die vorgenannte Zentrifugalkairaner 52 wird von dem zusammengebauten Rotor 50 und Deckel 51 gebildet; Unter der Zentrifugalkammer 52 ist in dem Gehäuse 47 eine ölkammer 53 angeordnet. Die Bodenplatte des Rotors 50 ist mit einem rohrförmigen Durchlaß 62 ausgestattet, der sich von der Bodenplatte in die Zentrifugalkammer 52 nach oben erstreckt und durch welchen die Zentrifugalkammer 52 mit der ölkammer 53 verbunden ist.
Der Rotor 50 ist auf seiner einen Seite mit einer öffnung 50' versehen, die sich mit einer öffnung 50'· decken kann, welche in der Seite des Gehäuses 47 vorgesehen ist, und an die öffnung 501· des Gehäuses 47 schließt sich eine Leitung 63' an, in welcher ein Ventil 54 angeordnet ist.
Das als Antriebsmittel für den Zentrifugalwasserabscheider 35 dienende unter Druck stehende Strömungsmedium wird während des Betriebes des Kompressors durch die zuführende Leitung 37 in die Propellerkammer 40 eingeleitet, so daß sich die Schaufeln 41 mit hoher Geschwindigkeit drehen, und tritt aus der Propellerkammer 40 durch die abführende Leitung 38 wieder aus. Die Schaufeln 41 sind einstückig mit der Nabe 42 ausgebildet, welche auf der Welle 43 mittels der Mutter 44 befestigt ist. Die Welle 43, die mittels der Lager 45 und 46 drehbar gelagert ist, v/ird daher zusammen mit den Schaufeln 41 gedreht.
Andererseits wird das Kühl- und Schmieröl durch die Leitung •34 über den zentralen Raum am Boden des Gehäuses 47 des Zentrifugalwasserabscheiders 35 in den Hohlraum 48 geleitet, der sich in der Welle 43 befindet und ferner durch die Bohrung 49 der Welle 43 in die Zentrifugalkammer 52, welche durch den
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mit dem Deckel 51 zusammengebauten Rotor 50 gebildet wird.
Der Rotor 50 und der Rotordeckel 51 sind derart auf der Welle 43 festgelegt, daß sie sich mit dieser drehen. Daher wird das Kühl- und Schmieröl, das im Zustand einer getrübten weißen Emulsion in die Zentrifugalkammer 52 eintritt, mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht, wobei es eine Temperatur aufweist, die höher als die Atmosphärentemperatur ist, so daß sich infolgedessen die Wasserpartikelchen auf der inneren Umfangsflache der Außenwand der Zentrifugalkammer 52 ansammeln und das reine Kühl- und Schmieröl, das keine von ihm getrennten Wasserpartikelchen mehr aufweist, über die Leitung 36 durch den rohrförmigen Durchlaß 62 in die ölkammer 53 abgeleitet wird. Außerdem wird das Wasser, das sich auf der inneren Umfangsfläche der Außenwand der Zentrifugalkammer 52 angesammelt hat, über das Ventil 54 von der Wand des Wasserabscheiders nach außen geleitet, wobei das Ventil 54 automatisch betätigt wird, wenn sich eine entsprechende Wassermenge angesammelt hat. Dieses Ventil 54 kann durch irgendeine von Hand betätigbare Einrichtung ersetzt werden oder durch eine solche Vorrichtung, die automatisch in bestimmten Zeitabständen öffnet.
Die in der Fig.6 dargestellten Schaufeln 41 dienen zum Antrieb des Zentrifugalwasserabscheiders 35, jedoch ist diese Konstruktion nicht auf die Schaufeln 41 begrenzt, und jede andere Konstruktion kann zum Antrieb des Zentrifugalwasserabsche.iders 35 eingesetzt werden, vorausgesetzt, daß sie durch das zugeführte unter Druck stehende Strömungsmedium gedreht wird.
In solchem Fall, in welchem als Energiequelle zum Antrieb des Zentrifugalwasserabscheiders 35 mit großer Drehzahl ein Gleichstrom- oder Wechselstrommotor eingesetzt wird, obwohl
dieser iti der Zeichnung nicht dargestellt ist, können auch ein von Luft angetriebener Motor oder irgendeine andere elektrische oder mechanische Einrichtung vorgesehen sein, wobei diese Antriebsarten ebenfalls im Bereich der Erfindung liegen.
Ferner kann die Erfindung gemäß Fig.7 derart in der Praxis eingesetzt werden, daß eine zuführende leitung 13 des Zentrifugalwasserabscheiders 14 für das Kühl- und Schmieröl mit einem Ventil 55 und eine abführende Leitung 15 des Zentrifugalwasserabscheiders 14 für das Kühl- und Schmieröl mit einem Ventil 56 ausgestattet sind, daß ferner eine Leitung 57 vorgesehen ist, die mit dem das Kühl- und Schmieröl aufnehmenden Raum des Zentrifugalwasserabscheiders 14 in Verbindung steht und mit einem Ende an eine Seite eines Ventiles 58 angeschlossen ist, und daß die andere Seite des Ventiles an eine Leitung 59 angeschlossen ist, die ihrerseits mit dem Ansaugstutzen 3 des Kreiselkompressors 1 verbunden ist (siehe Fig.l), so daß, wenn die in dem Kühl- und Schmieröl enthaltenen Wasserpartikel innerhalb des Zentrifugalwasserabscheiders 14 von dem öl getrennt sind, zuerst beide Ventile 55 und 56 geschlossen werden, und wenn daraufhin einige Sekunden verstreichen sind, das Ventil 58 geöffnet wird, damit der in dem Zentrifugalwasserabscheider 14 herrschende Druck abgebaut wird, daß danach das Ventil 34 geöffnet wird, damit das in dem Zentrifugalwasserabscheider 14 aufgefangene Wasser entweichen kann, daß unmittelbar danach die Ventile 341 und 58 geschlossen und nach einigen Sekunden daraufhin die Ventile 55 und 56 geöffnet werden, so daß wieder das Kühl- und Schmieröl in den Zentrifugalwasserabscheider 14 eingeleitet wird, damit die Wasserpartikel in dem Zentrifugalwasserabscheider 14 von dem öl getrennt werden können, und, nachdem dies geschehen ist, laufen die vorbeschriebenen Funktionen der Ventile wieder von vorn ab, so
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daß die Wasserpartikel vollständig und sicher aus dem öl entfernt werden, wobei dieses Anwendungsbeispiel ebenfalls im Bereich der Erfindung liegt.
gemäß der Fig.7 vorbeschriebenen Funktionen solcher Ventile können von Hand ausgeführt werden, oder es können auch alle Ventile automatisch betätigt werden, indem die in dem Zentrifugalwasserabscheider aufgefangene Wassermenge gemessen wird oder indem eine automatische Schaltung nach bestimmten Zeitintervallen erfolgt, und andererseits können die Funktionen automatisch ausgeführt werden, indem irgendein vorbereitetes Programm abläuft, bei welchem ein bestimmtes Zeitintervall zwischen den verschiedenen Funktionen der einzelnen Ventile vorgesehen ist.
Wie in der Fig.8 zu erkennen ist, ist die Leitung 37 zur Zuführung des unter Druck stehenden Strömungsmediums, die dazu dient, den Zentrifugalwasserabscheider 35 anzutreiben, mit einem Ventil 6o ausgestattet, und, falls es notwendig ist, ist die abführende Leitung 38 ebenfalls mit einem Ventil 61 versehen, so daß der Zentrifugalwasserabscheider 35 auf verschiedene Weise derart wirtschaftlich betrieben werden kann, daß die Ventile 6o und 61 automatisch geöffnet werden, um dafür zu sorgen, daß der Zentrifugalwasserabscheider 35 angetrieben wird, wobei die angesammelte Wassermenge nur zu dem Zeitpunkt automatisch gemessen wird, in welchem das Kühl- und Schmieröl, das sich am Boden des Druckbehälters und ölabscheiders 2 befindet, von den Wasserpartikeln emulgiert wird, und daß die Ventile 60 und 61 von Hand geöffnet werden, so daß der Zentrifugalwasserabscheider 35 angetrieben wird, oder daß irgendein vorbereitetes Programm eingesetzt wird, gemäß
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welchem die Ventile 60 und 61 automatisch intermittierend in Abhängigkeit von dem Emulsionsgrad innerhalb des Kreiselkompressors 1 betätigt werden, um den Zentrifugalwasserabscheider 35 anzutreiben und die Wasserpartikel vollständig von dem öl zu trennen und ebenfalls die Energieverluste während des Betriebes auf einem Minimum zu halten.
Auch in den Fällen, in welchen der Zentrifugalwasserabscheider 35 von irgendeiner elektrischen oder mechanischen Antriebsquelle angetrieben wird, ist es genauso wie in den vorbeschriebenen Fällen möglich, daß der Zentrifugalwasserabscheider 35 intermittierend von Hand in Betrieb genommen wird oder daß er intermittierend automatisch in Abhängigkeit von der Messung des Emulsionszustandes gesteuert wird oder daß er nach einem vorbereiteten Programm intermittierend angetrieben wird.
Wie es bereits ausgeführt wurde, ermöglicht es die Erfindung, daß die in dem Kühl- und Schmieröl, welches sich im Zustand einer getrübten weißen Emulsion befindet, enthaltenen Wasserpartikel leicht von dem öl getrennt und aus dem Zentrifugalwasserabscheider herausgeleitet werden können, während dieser von dem Kompressor angetrieben wird, wobei der Zentrifugalwasserabscheider in dem Kreislauf des Kühl- und Schmieröles angeordnet ist, welches eine höhere Temperatur als die Umgebungstemperatur aufweist, so daß die Temperatur des dem Kompressor zugeführten Kühl- und Schmieröles derart gesenkt werden kann, daß der Ansaug- und der Kühlwirkungsgrad wesentlich verbessert werden.
Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen liegen die Umfangsgeschwindigkeit N m/sec des Zentrifugalwasserabschei-
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ders und die Temperatur T in ° C des Schmieröles in dem schraffierten Bereich der Fig.9, bei dem die obere Begrenzung durch die Gleichung
N2 T^ _
2 2
150Z 155^
und die untere Begrenzung durch die Gleichung
0,049 N2 + 0,605 N + T = 55
definiert sind,
wobei das öl und Wasser bei in diesem Bereich liegenden Zuständen vollständig und leicht voneinander getrennt und das Wasser aus der Vorrichtung entfernt werden können. Es folgt daraus, daß der Kompressordruck weiter gesteigert werden kann, so daß das Arbeitsdrucknxveau des mit öleinspritzung arbeitenden Kreiselkompressors weiter angehoben werden kann, und außerdem kann der Kompressor über einen langen Zeitraum, in dem er ununterbrochen läuft, störungsfrei arbeiten.
Darüberhinaus werden durch die Behandlung des Kühl- und Schmieröles in dem Zentrifugalwasserabscheider nicht nur Wasserpartikel aus dem Kühl- und Schmieröl entfernt, sondern auch kleinste Schmutzbestandteile, Kohlenstoffe u.dgl., die zusammen mit den Wasserpartikeln in dem Öl enthalten sind, so daß der Kompressor unabhängig von der Emulgierung bei einer niedrigen Temperatur betrieben wird, und deshalb ist es nicht nötig, daß man sich um die Oxydation des Öls kümmert, und außerdem ist die Lebensdauer des Öls sicherlich um zehnmal größer im Vergleich zur Lebensdauer des Öls, das bei einem herkömmlichen Kompressor verwendet wird. Es sei deshalb darauf hingewiesen, daß der Kreiselkompressor durch die Anwendung der vorbeschriebenen Erfindung erhebliche Vorteile aufweist.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    l.J Mit einer öleinspritzung arbeitender Kreiselkompressor mit einem Zentrifugalwasserabscheider, der in dem Kühl- und Schmierö!system des Kreiselkompressors angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die in dem ' Kühl- und Schmieröl enthaltenen Wasserpartikel automatisch entweder laufend oder intermittierend von dem Kühl- und Schmieröl getrennt und aus dem Kreiselkompressor (1) nach außen abgeleitet werden.
  2. 2. Kreiselkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühl- und Schmieröl selbst zum Antrieb des Zentrifugalwasserabscheiders (14) benutzt wird und daß der Zentrifugalwasserabscheider derart in dem Kühl- und Schmierölsystem angeordnet ist, daß der Druckunterschied zwischen dem Einlaß (13) und'dem Auslaß (15) größer als 1 kp/cm2 ist, so daß der Zentrifugalwasserabscheider von dem Kühl- und Schmierölstrom selbst angetrieben wird.
  3. 3. Kreiselkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Zentrifugalwasserabscheiders (35) keine von außen einwirkende Energiequelle
    vorgesehen ist, und daß der Zentrifugalwasserabscheider mittels des in dem Kreiselkompressor (1) erzeugten Druckgases angetrieben wird.
  4. 4. Kreiselkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Antrieb des Zentrifugalwasserabscheiders (35) mittels eines Teiles des von dem Kreiselkompressor erzeugten und nach außen abgegebenen Druckgases erfolgt (Fig. 5).
  5. 5. Kreiselkompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzei chnet , daß der Betrieb des Zentrifugalwasserabscheiders (14,35) in einem solchen Zustand erfolgt, bei welchem die Umfangsgeschwindigkeit N m/sec des Zentrifugalwasserabscheiders und die Temperatur T0C des Kühl- und Schmieröls in einem Bereich liegen, dessen obere Grenze durch die Gleichung
    N2 T2
    15CT
    und dessen untere Grenze durch die Gleichung
    0,049 N2 + 0,605 N + T = 55 ausgedrückt werden.
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