DE2446919C3 - Steuereinrichtung für eine elektrofotografische Kopiervorrichtung - Google Patents
Steuereinrichtung für eine elektrofotografische KopiervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für eine elektrofotografische Kopiervorrichtung mit
einem endlosen bandförmigen Aufzeichnungsträger, auf
->n dem erste den Bildzonen entsprechende Steuermarkierungen (Bildtakt) vorgesehen sind, mit deren Steuersignalen
ein Schaltwerk zur Betätigung der einzelnen Bearbeitungsstationen betätigbar ist.
In der DE-OS 21 61 833 ist auf die Notwendigkeit
In der DE-OS 21 61 833 ist auf die Notwendigkeit
Yi hingewiesen, den Betrieb der verschiedenen Arbeitsstationen
eines elektrofotografischen Kopierers mit der Bewegung eines endlosen fotoleitenden Bandes zu
synchronisieren. Die besondere Schwierigkeit einer solchen Synchronisation besteht darin, daß ein Band im
w) Gegensatz zu einer Trommel relativ zu den das Band
tragenden und antreibenden Rollen einen Schlupf aufweisen kann. Ferner besitzt ein Band im allgemeinen
einen unerwünschten querverlaufenden Saum, der dann in eine Bildzone hineinwandern kann, wenn seine
hr> Position nicht genau bekannt und bezüglich der
Bearbeitungsstationen gesteuert wird. Wie allerdings das unerwünschte Auftreten eines Schlupfes vermieden
werden soll, ist aus der DE-OS 21 61 833 nicht
ersichtlich.
Der US-PS 36 06 532 ist ein eine Markierung tragender bandförmiger Aufzeichnungsträger zu entnehmen,
wobei jedoch die Steuerung der Arbeiisstationen nach dem Erkennen der Markierung unabhängig
vom Band abläuft, und zwar durch ein mechanisches Schaltwerk.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung für eine elektrofotografische kopiervorrichtung
der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die nachteiligen Wirkungen des
Schlupfes zwischen der Bildzone und den jeweiligen Bearbeitungsstationen sicher und einfach vermieden
werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Steuereinrichtung der eingangs genannten Art die
im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen vor.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 eine die Erfindung aufweisende elektrofotografische
Kopiervorrichtung,
Fig.2 eine perspektivische Teilansicht, die im einzelnen einen Teil des fotoleitenden Aufzeichnungs-'
elements der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung zeigt,
F i g. 3 ein Blockdiagramm der verschiedenen Komponenten der in F i g. 1 dargestellten Logik- und
Steuer-Einheit,
F i g. 4 ein Diagramm, welches den Zeitsteuerzyklus der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung veranschaulicht.
Im folgenden sei ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben. Zum besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung sei die Arbeitsweise einer elektrofotografischen Kopiervorrichtung kurz beschrieben,
welche die Erfindung enthält. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
gleichfalls vorteilhafterweise auch in anderen Kopiervorrichtungen verwendet werden könnte. Die folgende
Beschreibung der Kopiervorrichtung ist daher nur aus Gründen der Veranschaulichung vorgesehen.
Elektrofotografische Vorrichtung. In Fig. 1 ist eine
elektrofotografische Kopiervorrichtung schematisch dargestellt, welche die Erfindung enthält. Die Kopiervorrichtung
weist — wie gezeigt — ein wieder verwendbares fotoleitendes Aufzeichnungselement 10
in der Form eines endlosen Bandes 16 auf. Das Aufzeichnungselement ist ein mehrschichtiges Gebilde
und weist zwischen einer fotoleitenden Schicht und einem transparenten (durchsichtigen) Träger eine
leitende Schicht (Lage) auf. Vorzugsweise ist die leitende Schicht durchsichtig, damit eine Belichtung der
fotoleitenden Schicht von beiden Seiten aus möglich ist. Nicht gezeigte Mittel sind vorgesehen, um die leitende
Schicht elektrisch zu erden. Die fotoleitende Schicht kann beispielsweise aus einer heterogenen fotoleitenden
Zusammensetzung derjenigen Art ausgebildet sein, wie sie im US-Patent 36 15 414 beschrieben ist.
Das Band 16 ist über Transportrollen 4 — 9 geführt, wobei mindestens eine dieser Rollen kontinuierlich zur
Drehung angetrieben ist, um durch Reibungseingriff mit dem durchsichtigen Träger des Bandes 16 einen
kontinuierlichen Vorschub des Bandes im Uhrzeigersinn — vergleiche Fig. 1 — zu bewirken. Die Abmessungen
des Bandes 16 definieren mehrere Bildzonen oder Bildrahmen, die mit Abstand Seite an Seite angeordnet
sind. Die das Band 16 endlos machende Verbindungszone (Spleiss) wird durch die erfinuungsgemäße Steuervorrichtune
stets in einer Zwischenbildzonenposition gehalten, damit keine Störung oder Qualitätsvermindepjng
bei der Ausbildung des Bildes auftritt
An festen Stellen sind benachbart und längs der Bahn des Aufzeichnungselementes 10 verschiedene Bearbeitungsstationen
angeordnet, die insgesamt zur Ausbildung eines übertragbaren Tonerbildes an den verschiedenen
Bildzonen des Aufzeichnungselementes dienen. Diese Stationen weisen die folgenden auf: Eine
Ladestation 18, an der eine gleichförmige Ladung auf
ίο der fotoleitenden Schicht des Aufzeichnungselementes
10 abgeschieden wird, um den Kopiervorgang einzuleiten, eine Belichtungsstation 20, an welcher die
gleichförmig aufgeladene Oberfläche des Aufzeichnungselementes bildweise durch ein Informationsmedium
13, beispielsweise ein Dokument, belichtet wird, um selektiv die Ladung auf dem Aufzeichnungselement
abzuleiten, wodurch ein latentes elektrostatisches Bild des Informationsmediums gebildet wird; eine Entwicklungsstation
22, an der elektroskopische Tonerteilchen
2i) auf das Aufzeichnungselement aufgebracht werden, um
das auf dem Aufzeichnungselement befindliche elektrostatische Bild sichtbar zu machen. Benachbart zur Bahn
des Aufzeichnungselements sind ferner die folgenden Stationen angeordnet: Eine Übertragungsstation 24, an
2r} welcher das entwickelte Bild bildweise auf einen
Papierkopierbogen übertragen wird, und eine Reinigungsstation 17, welche nach der Übertragung restliche
Tonerteilchen vom Aufzeichnungselement entfernt. Zusätzlich zu den obengenannten und weiter unten im
■ο einzelnen beschriebenen Stationen weist die Kopiervorrichtung
eine Hilfslöschlampe 33 auf, die bei Betätigung die fotoleitende Schicht des Bandes mit Flutlicht
belichtet um jedwede auf dem Aufzeichnungselement während des anfänglichen Anlaufs oder Abschaltens des
r> Kopierers erzeugte unerwünschte Ladung zu verteilen und somit eine Entwicklung zu verhindern; ferner ist
eine Nach-Entwicklungs-Löschlampe 23 vorgesehen, die bei Betätigung eine Flutlichtbelichtung der fotoleitenden
Schicht des Aufzeichnungselementes unmittel-
Ki bar nach der Entwicklung bewirkt, um die Fotoleiter-
»Ermüdung« zu vermindern und die Übertragung des Tonerbildes zu erleichtern.
Zusätzlich zu den körperlich benachbart zur Bahn des Aufzeichnungselements angeordneten Bearbeitungssta-
-Ti tionen weist die Kopiervorrichtung ebenfalls ein Paar
Kopierbogeneingabestationen 21 und 27, eine Ausrichtstation 19, an welcher ein von den Stationen 21 oder 27
vorwärtstransportierter Kopierbogen in Ausrichtung mit einem auf die Übertragungsstation 24 zulaufenden
w Tonerbild gebracht wird, und eine Aufschmelzstation 30
auf, wobei an letzterer das übertragene Tonerbild dauerhaft auf dem Kopierbogen fixiert wird.
Die Ladestation 18 weist — obwohl nicht dargestellt — typischerweise einen Koronagenerator auf, wie er
v-, beispielsweise im US-Patent 35 27 941 beschrieben ist.
Die Ladestation 18 arbeitet unter der Steuerung einer Logik- und Steuer-Einheit 9, die im folgenden der
Einfachheit halber als «LCU« bezeichnet wird; auch sämtliche anderen Stationen und Zubehöreinrichtungen
fao der Kopiervorrichtung arbeiten unter Steuerung der
LCU. Die Steuerung der Station 18 durch die LCU wird
über Leiter 18a bewirkt.
Die Belichtungsstation 20 weist vorzugsweise ein Paar selektiv erregbarer Xenon-Blitzlampen 14 Huf, die
hi parallel zueinander außerhalb entgegengesetzter Kanten
des Informationsmediums 13 angeordnet sind. Wenn die Lampen 14 durch die LCU über Leiter 14a erregt
sind, so wird das Informationsmedium momentan
belichte! und ein Bild des Informaüonsmediums wird
durch eine Linse 15 auf die gleichmäßig aufgeladene fotoleitende Oberfläche des Bandes 16 probiert.
Infolge dt; intensiver Ausgangsgröße der Lampen 14 wird die bildweise Belichtung des Bandes 16 ohne
Anhi:'-:-;;i des Br>.n-.i:s erreicht. Wie sich aus der noch
folgenden Beschreibung der LCU ergibt, ist die LCU in der Lage, Information zu speichern, welche die
Gesamtzahl der durch die Kopiervorrichtung erzeugten kopien betrifft. Infolge dieser Fähigkeit und weiterer,
unten diskutierter Merkmale der LCU kann die LCU verwendet werden, um periodisch die Ausgangsleistung
der Blitzlampe zu erhöhen, um jeglichen Verlust der bei Verwendung des Bandes auftretenden Fotoleiterempfindlichkeit
zu kompensieren.
Die Entwicklungsstation 22 kann eine Doppelmagnetbürstenvorrichtung
aufweisen, wie sie beispielsweise im US-Patent 35 43 720 beschrieben ist. Die LCU 9
kann dazu benutzt werden, um automatisch die elektrische Vorspannung der als Entwicklungselektroden
wirkenden Magnetbürsten entsprechend der Ladungsdichte in den Hintergrundzonen des elektrostatischen
Bildes zu steuern. Das Abfühlen einer solchen Ladungsdichte kann durch Anordnung einer (nicht
gezeigten) Metallplatte benachbart gegenüber der Bandbahn »stromaufwärts« bezüglich der Entwicklungsstation
bewirkt werden, wobei die darauf induzierte Ladung überwacht wird und ein dazu proportionales
Signal der LCU eingespeist wird. Die LCU kann die Magnetbürsten in der richtigen Weise über Leiter 22a
vorspannen. Alternativ kann der Vorspannungspegel auch von Hand durch die LCU eingestellt werden.
Die Übertragungsstation 24 kann — wie gezeigt — ein Paar von Koronageneratoren 25 und 26 aufweisen.
Der Koronagenerator 25 lädt den Papierkopierbogen auf, um ihn gegenüber dem Tonerbild anziehend zu
machen. Nimmt man an, daß die Tonerteilchen anfänglich mit positiver Polarität aufgeladen sind, damit
sie durch die von der primären Aufladevorrichtung 18 abgeschiedene negative Ladung angezogen werden, so
sollte der Koronagenerator 25 durch eine negative Gleichspannung mit Leistung versorgt werden. Der
Koronagenerator 26 wird als »Ent-Klebe-Korona« bezeichnet und dient zur Neutralisierung der elektrostatischen
Kräfte, welche den Kopierbogen nach der Bildübertragung mit dem Band 16 verbinden. Die
Ent-Klebe-Korona ist — wie gezeigt — mit einer positiv vorgespannten Wechselspannungsversorgung verbunden.
Die LCU-Steuerung der beiden Leistungsversorgungen der Übertragungsstation wird über Leiter 25a
bewirkt.
Nach der Übertragung des Tonerbildes auf einen Kopierbogen wird letzterer vom Band 16 abgestreift,
und zwar dann wenn sich das Band scharf um die kleine Transportrolle 8 herumbiegt Eine Vakuumtransportvorrichtung 29 bringt den Kopierbogen in den Spalt
einer Walzenaufschmelzvorrichtung 30, die eine intern beheizte Aufschmelzrolle 30c aufweist, die selektiv mit
einer Druckwalze 30& zusammenarbeitet. Die Druckwalze 30b kann in Eingriff mit der Aufschmelzrolle 30c
gebracht werden, und zwar infolge eines durch die LCU auf Leiter 30a vorgesehenen Signals.
Nach dem Aufschmelzvorgang läuft der Kopierbogen Jbeim Austreten aus der Vorrichtung längs einer der mit
31 oder 32 bezeichneten Bahnen, und zwar entweder zu
einem Aufnehmer 34 oder zu einer Kopiehandhabungsvorrichtung 36, wie beispielsweise einem Sortierer. Die
LCU 9 kann zur Steuerung derjenigen Bahn, längs welcher der Kopiebogen läuft, benutzt werden, und
zw.tr f-folgt die Steuerung über ein an Leiter 3b„
angelegtes Signal, wodurch eine bewegbare Ablenkplatte
in der Papierbahn gesteuert wird.
Die Reinigungsstation 17 kann eine Löschlampe, eine IViiι Gleichspannung vorgespannte WecbselstiOnikorona
und einen Staubsauger (vergleiche F i g. 4) aufweisen, wobei alle diese Vorrichtungen unter der Steuerung der
erfindungsgemäßen Steuervorrichtung arbeiten.
ν Die verschiedenen Bearbeitungsstationen der in
Fig. 1 gezeigten Vorrichtungen werden — wie bereits
erwähnt — zusammen mit den anderen im folgenden diskutierten Komponenten der Kopiervorrichtung
selektiv erregt und arbeiten unter der Steuerung der
i") Logik- und Steuer-Einheil 9. Diese Einheit, die LCU,
weist vorzugsweise einen Digitalcomputer 74 (vergleiche F i g. 2) auf, der programmiert ist, um den Betrieb
der verschiedenen Arbeitsstationen zu steuern, und zwar entsprechend einer vorbestimmten Folge und in
>n zeitgesteuerter Beziehung mit der Aufnahme von
Signalen, welche die Bewegungsgeschwindigkeit und die augenblickliche Stellung des Aufzeichnungselements
angeben. Derartige Signale werden durch Wandler 76a und 766 erzeugt, die fest bezüglich der Bandbahn
2j angeordnet sind, und die vom Aufzeichnungselement
vorzugsweise in der Form von Perforationen getragenen Kennmittel oder Indizien abfühlen. Diese Signale
versorgen den Computer mit auf dem Laufenden befindlicher Information (diese Information kann
j» passenderweise auch »real time«-Information genannt
werden) bezüglich der genauen Lage oder Stellung einer jeden Bildzone des Aufzeichnungselements; die
Signale werden vom Computer verwendet, um zu bestimmen, wann bestimmte Arbeitsvorgänge anfangen
π und enden sollen. Der Ausgang der LCU steuert diese
Vorgänge selektiv in entsprechender Weise. Die Art und Weise, in welcher die LCU die Lageinformation
vom Aufzeichnungselement gewinnt und diese Information zur Steuerung der Arbeitsweise der verschiedenen
4(i Arbeitsstationen verwendet, ist im folgenden im
einzelnen beschrieben.
Aufzeichnungselement. Die Länge des Bandes 16 ist — wie bereits oben erwähnt — derart gewählt, daß eine
Vielzahl von Kopien — beispielsweise sechs — jedesmal
4Ί dann gemacht werden kann, wenn das Band durch einen
Kreislauf oder Zyklus im elektrofotografischen Verfahren geführt wird. Nimmt man an, daß das Band 16 sechs
Bildzonen definiert, so bedeutet dies, daß jede Bildzone annähernd ein 60°-Segment des Bandes einnimmt.
Tatsächlich ist jede Bildzone etwas kleiner als 60°, um
eine kleine Zwischenbildzone vorzusehen.
Wie man in der F i g. 2 erkennt, ist die eine Kante des Bandes 16 mit zwei parallelen Reihen von mit gleichem
Abstand angeordneten Kennmitteln ausgestattet, die als Perforationen 16a und 16fc zu sehen sind. Die
Perforationen 16a und 16ft werden im folgenden gelegentlich als »F«- bzw. »Cft-Perforationen bezeichnet Die Anzahl der F-Perforationen auf dem Band
entspricht genau der Anzahl der Bildzonen, wobei jede
bo F-Perforation in einer vorbestimmten Lage bezüglich
jeder Bildzone angeordnet ist Jede der F-Perforationen arbeitet mit einem Wandler76a zusammen, um die LCU
mit Information bezüglich der Lage der vorderen Kante sämtlicher Bildzonen auf dem Aufzeichnungselement zu
versorgen. Die F-Perforation befiehlt oder signalisiert
der LCU auch das Ingangsetzen der Blitzbelichtung und die Eingabe eines Kopierbogen in die Ubertragungsstation 24. Die C-Perforationen unterteilen iede
Bildzone des Bandes fein in eine Vielzahl von Inkrementen, beispielsweise in 51 Inkremenle oder
Abschnitte. Die C-Perforationci\ arbeiten mit einem Wandler 76b zusammen, um die LCU mit Taktimpulsen
zu versorgen, aus denen die LCU die Bandgeschwindigkeit und somit auch die Bildzonenlagc nach Verlassen
der Beiichtungsstation bestimmt. Die LCU weist Zählmittel (beispielsweise ein Schieberegister) auf, uir,
die ankommenden F- und C-Perforationssignale zu zählen, und die LCU weist ferner Betätigungsmittel zur
Betätigung der verschiedenen Stationen infolge eines vorbestimmten F- und C-Perforations-Zählerstandes
auf. Jedesmal dann, wenn die LCU eine F-Perforation wahrnimmt, wird der C-Perforationszähler auf Null
zurückgestellt.
Elektromechanische Wandler. Die Kopiervorrichtung weist, wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt, ein Paar
elektromechanischer Wandler 76a und 76b auf, die bezüglich des Bandes 16 fest angeordnet sind, um den
Durchgang der F- bzw. C-Perforationen abzufühlen. Die Wandler 76a und 766 werden üblicherweise als
»bimorphe Fühler« bezeichnet.
Zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignete bimorphe Fühler sind im US-Patent 37 23 650
beschrieben. Kurz gesagt weist jeder bimorphe Fühler einen piezoelektrischen Kristall 82 auf, an welchem ein
einziges Stufenfühlerelement 83 befestigt ist, wobei das entfernt liegende Ende 84 des Fühlers am sich
bewegenden Bandglied 16 anliegt und daran entlanggleitet. Wenn sich eine Perforation in dem Bandglied 16
unter das entfernte Ende des Fühlerelements bewegt, so fällt dieses Ende abrupt über die vordere Kante der
Perforation und bewirkt eine mechanische Bewegung des zugehörigen Wandlers. Bei fortgesetzter Bewegung
des Bandgliedes 16 wird das Fühlerelement 83 aus der Perforation durch den Eingriff mit der hinteren Kante
der Perforation herausgedrückt, wobei das Fühlerelement wiederum den zugehörigen piezoelektrischen
Wandler erregt Durch Elektroden oder andere geeignete, an den Fühlern befestigte Stromsammlungsmittel
werden die durch die mechanische Verformung des Wandlers erzeugten Spannungssignale zum Computer
74 übertragen. An Stelle der dargestellten bimorphen Fühler können auch andere Fühler verwendet
werden, die Ausgangssignale erzeugen, und zwar beispielsweise optische Perforationsfühler oder andere
Arten von keramischen Wandlern, die auf Druck, Biegung oder andere Formen physikalischer Verformung
ansprechen.
Logik- und Steuer-Einheit In F i g. 3 ist ein Blockdiagramm der Logik- und Steuer-Einheit dargestellt, die
zwischen den verschiedenen Bearbeitungsstationen und den bimorphen Fühlern liegt Die LCU weist vorzugsweise
— -wie bereits oben erwähnt — einen programmierbaren
Digitalcomputer 74 auf. Die LCU könnte jedoch auch eine verdrahtete logische Schaltung
aufweisen, die Schieberegister, Zähler und Dekodiermatrizen
umfassen würde. Ein Beispiel einer derartigen verdrahteten Logik, die zur Verwendung; im vorliegenden
Falle geeignet wäre, ist im US-Patent 3732 005
beschrieben. In diesem Patent ist eine Steuervorrichtung
fur eine elektrofotografische Vorrichtung gezeigt, die infolge von Taktimpulsen, die durch die Motorantriebswelle
dieser Vorrichtung zeitgesteuert sind, Steuersignale erzeugt, um die Arbeitsstationen in
zeitlicher Beziehung mit der Bandbewegung zu betätigen und abzuschalten. Die beschriebene Vorrichtung
weist Zähler und Dekodiermatrizen auf. Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde jedoch festgestellt,
daß ein Miniatur-Digitalcomputer besonders geeignet ist, um zusätzlich zu den anderen Kopierfunktionen die
oben erwähnten Funktionen der LCU durchzuführen. ι Beispielsweise kann ein Computer periodisch eine
Tonerkonzentrationsüberwachungsvorrichtung abfragen und zu einer gegebenen Zeit eine Tonernachfühlvorrichtung
betätigen. Ferner kann der Computer periodisch Papierverstopfungs- und Fehltransport-De-
Ui tcktoren in der Kopiervorrichtung ahfragen und —
wenn erforderlich — die Vorrichtung abschalten. Ferner kann er die Anzahl der hergestellten Kopien überwachen
und diese Anzahl mit der Anzahl der erforderlichen Kopien vergleichen, um die Vorrichtung dann zur
gegebenen Zeit abzuschalten. Verschiedene andere Funktionen, die der Computer erfüllen kann, werden
weiter unten diskutiert.
Der Computer 74 kann verschiedene, dem Fachmann bekannte Formen annehmen, von denen einige im
Handel als programmierbare Minicomputer und programmierbare Mikroprozessoren bekannt sind. Ein
Beispiel für einen geeigneten Mikroprozessor ist das Modell 8080 Mikrocomputer, hergestellt von der Intel
Corporation in Santa Clara, Kalifornien, USA. Spezielle Beispiele geeigneter Minicomputer sind der GEPAC 30,
hergestellt von der General Elekctric Corporation, das Interdate Modell I und die Varian Data Machines
Modell 520/i. Die Befehle und Verfahren zur Programmierung derartiger Vorrichtungen sind in dem Buch
»Mini-Computers for Engineers and Scientists« von Gravino A. Korn beschrieben (McGraw Hill Book
Company, 1973).
Die Mikroprozessoren ähneln den Minicomputern, aber es gibt einige grundsätzliche Unterschiede.
Ji Beispielsweise ist ein Mikroprozessor — anders als ein
Minicomputer — im allgemeinen mit nur einer oder einen kleinen Anzahl von integrierten Schaltungen
hergestellt. Darüber hinaus hat er kein sehr hohes Rechnerspeichergedächtnis und ist daher verhältnismä-Big
billig. Er hat jedoch eine hinreichend hohe Geschwindigkeit, um ihn zur Steuerung sämtlicher
Arbeitsvorgänge einer mit sehr hoher Geschwindigkeit arbeitenden elektrofotografischen Vorrichtung zu verwenden.
Es ist bekannt daß die vorhandenen Mikroprozessoren zur Datenspeicherung einen Lese- und
Schreib-Speicher (»read and write memory« = RAM) benötigen; einen Nur-Lese-Speicher (»read only memory«=
ROM) zur Programmspeicherung und Schaltungen, um unter Steuerung durch den Mikroprozessor
so Zugriff zur Vorrichtung zu gewinnen. Es ist recht üblich geworden, sämtliche verdrahteten logischen Funktionen
in Programme umzuwandeln, die in dem ROM gespeichert sind. Die Funktionen der verdrahteten
Logik in dem obigen ÜS-Patent 37 32 005 können sämtlich durch einen Mikroprozessor durchgeführt
werden.
Der Intel Mikroprozessor Modell 8080 arbeitet mit einer Wortgröße von einem Byte oder acht Bits und hat
eine Befehlszeit von zwischen 2 und 6 Mfkrosekunden und verwendet eine Speichergröße von 65536 Bites.
Die Anzahl der einen derartigen Mikroprozessor betätigenden Befehle ist 48; der Mikroprozessor hat die
Fähigkeit zur Unterbrechung, Adressenmodelle des Betriebs, fünf 8-Bit Register zusätzlich zu einem
Programmsteuerregister und eine unbeschränkte Stapelfähigkeit
Die obenerwähnten RAM- und ROM-Einrichtungen sind bei diesem Modell Standardeinrichtungen. Der
909 634/207
Intel 8080 Mikroprozessor besitzt Befehlsregister, einen lokalen Speicher, arithmetische Ausgangs- und Eingangs-Ausgangs-Puffer.
Es gibt natürlich eine Anzahl weiterer geeigneter Mikroprozessoren. Eine der am weitesten verbreiteten Mikroprozessoren ist der Intel
4004 Mikroprozessor. Dieser Mikroprozessor enthält 5 funktionell Stationen, ein Adressenregister und Stapelung
mit einer Adressen-Inkrementenschaltung, einen Satz von 16 vier-Bit-Rechen- und Logikeinheiten und
acht-Bit-Befehlsregister sowie Dekodierer und periphere Schaltung.
Die folgenden Schriften beschreiben, wie man die verdrahtete Logik in Mikroprozessorsequenzen überträgt:
John B. Peatman, »Design of Digital Systems«, Seiten 211-216 sowie Abschnitte 6-6,6-7 (McGraw Hill
Book Co., 1972); »MCS-4 Mikrocomputer Set Users Manual«, Intel Corp., Juli 1972; und »8080, 8-Bit Parallel
Central Processor Unit«, Intel Corp., November 1972.
Der Computer 74 weist — wie in F i g. 3 gezeigt — einen zeitweiligen Datenspeicher 90, eine zentrale
Verarbeitungseinheit 92, eine Zeitsteuer- und Zyklus-Steuereinheit 94 und ein gespeichertes Steuerprogramm
96 auf. Der zeitweise Datenspeicher speichert Information, wie beispielsweise die Anzahl der für jeden
Maschinenvorgang angeforderten Kopien, die Gesamtzahl der durch ein bestimmtes Aufzeichnungselement
gemachten Kopien, usw. Ein Teil der durch Speicher 90 gespeicherten Information braucht nur für einen
Maschinen Vorgang gespeichert zu werden. Die Anzahl
der angeforderten Kopien ist ein Beispiel für eine solche Information. Andere Information muß im Speicher 90
für mehrere Maschinenvorgänge gespeichert werden. Die Gesamtzahl der durch ein spezielles Aufzeichnungselement erzeugten Kopien ist ein Beispiel für diese Art
von Information. Der temporäre Datenspeicher weist somit sowohl einen nicht permanenten als auch einen
permanenten Lese/Schreib-Speicher (RAM) auf. Das Steuerprogramm 96 kann durch einen im Handel
verfügbaren Nur-Lesespeicher (Read Only Memory= ROM) verkörpert sein. Der ROM würde das
Betriebsprogramm in der Form von Befehlen und festen binären Zahlen entsprechend nummerischen Konstanten
enthalten. Derartige Programme sind permanent im ROM gespeichert und können natürlich durch den
Computerbetrieb nicht geändert werden. Vorzugsweise wird der ROM bei Herstellung programmiert und die
programmierten Befehle erzeugen die erforderlichen Steuerfunktionen, wie beispielsweise die der Reihe nach
erfolgende Betätigung der Bearbeitungsstationen, der Verstopfungsfeststellung, der vom Benutzer beobachtbaren
Logik- und Maschinen-Zeitsteuerung. Für ein spezielles Beispiel könnte die gesamte ROM-Kapazität
annähernd 5000 Worte betragen, wobei jedes Wort acht Bit Länge besitzt Die Dateneingabe in den Computer
und die Computerausgabe wird entsprechend dem Steuerprogramm der Reihe nach durchgeführt Eingabedaten
von den bimorphen Fühlern werden in die zentrale Verarbeitungseinheit durch einen Unterbrechungssignalverarbeiter
104 (unten beschrieben) eingegeben. Andere Eingabesignale, wie beispielsweise die
Ausgangssignale einer Tonerüberwachurigsvorricntung,
von Papierfehltransportfühlern, von Kopienzählerfühlern,
werden an die zentrale Verarbeitungseinheit durch einen Eingangssignalpuffer 100 und einen Multiplexer
angelegt Die Ausgäbedaten und Steuersignale werden an Speicherklinken 106 (beispielsweise übliche Flip-Flops)
angelegt, welche die Eingangsgrößen für geeignete Ausgangstreiber 108 erzeugen, die direkt mit
den Leitern für die Bearbeitungsstation gekoppelt sind. Genauer gesagt, sind die Ausgangssignale der LCU
einen logischen Pegel aufweisende Digitalsignale, die »gepuffert« und verstärkt werden, um Treibersignale
für verschiedene Kupplungen, Bremsen, Elektromagncte, Leistungsschalter und nummerische Anzeigen der
Kopiervorrichtung zu erzeugen. Die LCU-Bearbeitungsfunktionen können einfach durch Änderung der im
Computerspeicher gespeicherten Befehle geändert
ίο werden. Dies ergibt eine flexible Maschineniogik und
Zeitsteueranordnung und erweitert die Fähigkeiten der LCU derart, daß diese auch eine Wartungsdiagnostik
durchführen kann.
Computer-Unterbrechung. Die LCU steuert — wie oben erwähnt — durch ein Zähivcrfahrcn den
Kopierzyklus und aktiviert die Bearbeitungsstationen, welche den erforderlichen Vorgang bei der Bearbeitung
jeder aktiven und inaktiven Bildzone auf dem Band durchführen. Die Vorrichtung zur Auswahl des geeigneten
Eingangssignalverarbeitungsverfahrens ist ein im LCU-Computer gespeichertes Programm. Da der
Computer 74 nicht gleichzeitig an sämtlichen Eingängen und Ausgängen arbeiten kann, ist ein Verfahren
vorgesehen, um die zu verarbeitenden Signale während jeder Phase des Kopierzyklusses auszuwählen. Wiederum
sind die F- und C-Perforaiionen die Schlüsselfaktoren bei der Auswahl der geeigneten Steuerprogramme.
Die F- und C-Perforationssignale werden — wie oben erwähnt — im Speicher 90 des LCU-Computers gezählt
M) und gespeichert. Die Lage der aktiven und inaktiven
Bildzonen längs der Bandbahn kann aus dem F-Perforationen- und C-Perforationen-Zählerstand bestimmt
werden. Auf diese Weise können die für das Verfahren kritischen Signale, die bei irgendeinem bestimmten
!"> Zählerstand im Zyklus auftreten sollten, für die
Bearbeitung durch die LCU ausgewählt werden. Andere nicht kritische Signale werden periodisch dann verarbeitet,
wenn die LCU kein C-Perforations- oder F-Perforations-Signal erkennen muß. Die C-Perforations-
und F-Perforations-Signale übersteuern die anderen Eingangsgrößen zum LCU-Computer durch
Unterbrechen des Computers; das Auftreten dieser Signale wird somit stets durch die LCU festgestellt Die
Verwendung einer Computerunterbrechung ist auf dem Gebiet der Computer bekannt Für eine vollständigere
Erläuterung dieses Verfahrens sei auf die bereits obenerwähnte Literaturstelle »Mini-Computers for
Engineers and Scientists« hingewiesen.
Arbeitsweise. Die richtige Zeitfolge der Maschinenöl
Steuersignale ist — wie bereits erwähnt — kritisch für die Herstellung von qualitativ hochstehenden Kopien
und für die Verhinderung von Papierfehleingaben, Fehlausrichtungen und zur Verhinderung eines gestörten
Betriebs. Der primäre Lösungsschritt bei der Steuerung der zeitlichen Folge von Vorgängen und
ihrer Beziehung zueinander besteht in der Abfühlung der Lage der Bildzonen des Bandes während deren
kontinuierlichen Umlaufzyklus, wobei die verschiedenen Steuervorrichtungen mit der Bewegung der
Bildzonen synchronisiert werden. Das dafür vorgesehene Verfahren besteht — wie oben erwähnt — darin, daß
man die in der Kante des Bandes 16 mit gleichem
Abstand angeordneten Perforationen abfühlt wobei die Perforationen eine bekannte Lage bezüglich jeder
Bildzone besitzen. Das Band ist — wie oben erwähnt — vorzugsweise in sechs Bildzonen unterteilt, wobei jede
mit einer F-Perforation bezeichnet ist und wobei der
Abstand zwischen je zwei F-Perforationen in 51
lnkremente durch 51 C-Perforationen unterteilt ist. Die Maschinen- oder Vorrichtungs-Sequenzsteuerung wird
durch die LCU durch Umwandeln der Signa!>:eitsteuererfordernisse
und Kombinationslogikerfordernisse in Programme erreicht, welche den LCU-Computer r>
steuern. Diese Steuerprograrrwne setzen die Grundbetriebsart
und die Folge der Vorgänge für die Maschinen-Untersysteme fest.
Der elektrofotografische Zyklus wird durch Betätigung von Schaltern auf einer üblichen (nicht gezeigie;?) i»
Schalttafel von der Bedienungsperson eingeleitet. Der geeignete Schalter auf der Schalttafel kann für
einseitiges oder beidseitiges Kopieren ausgewählt werden. Die LCU 900 nimmt Eingangssignal^ von der
Schalttafel auf, speichert diese Signale im Computerspeicher 90 und dekodiert die Signale zur Auswahl des
Programms, welches den elektrofotographischen Zyklus in Gang setzt und steuert. Zusätzlich zur Auswahl
einer Maschinenbett iebsart dient die Schalttafel auch zur Auswahl einer Kopienmenge. Diese Information
wird ebenfalls im LCU-Computerspeicher 90 gespeichert und mit der Kopienmenge verglichen, die während
des zyklischen Arbeitens der Vorrichtung oder Maschine vollendet wird. Nach Lieferung der angeforderten
Anzahl von Kopien erzeugt die LCU Ausgangssignale 2> zur Abschaltung der Kopierbetriebsart.
Während des Kopierzyklus sind die durch die bimorphen Fühler erzeugten F- und C-Perforationssignale
die primären Steuersignaleingangsgrößen für die LCU und erzeugen die Synchronisierungssignale für die Ji)
Steuerung der Vorgänge. Der LCU-Computer zählt die F-Perforationen und C-Perforationen und speichert
diese Information zusammen mit festen Daten, beispielsweise der maximalen Anzahl aktiver Bildelemente
und des Abstands zwischen benachbarten C-Perforatio- r> nen, auf dem Band. Der LCU-Computer bestimmt, wo
jedes aktive und inaktive Bildelement (Bildzone) gegenüber dem F-Perforationsfühler liegt. Diese Information
wird mit der Kenntnis des Abstands zwischen den verschiedenen Bearbeitungsstationen längs der
Bandbahn kombiniert, um Steuersignale zu entwickeln, welche diese Bearbeitungsstationen am erforderlichen
Punkt im Zyklus aktivieren. Auf diese Weise braucht die Geschwindigkeit des Bandes 16 nicht genau bekannt zu
sein. Die Länge des Bandes 16, die Abstände zwischen 4r>
den Perforationen und die Lage der Bearbeitungsstationen bezüglich des F-Perforationsfühlers muß bekannt
sein und festliegen.
In F i g. 4 ist ein typischer, aus einer einzigen Kopie bestehender Kopierzyklus dargestellt, um zu veran- rn>
schaulichen, wann während der Bewegung des Aufzeichnungselements bestimmte Vorgänge auftreten,
wobei auch die Dauer dieser Vorgänge veranschaulicht ist Der in Fig.4 gezeigte Winkelabstand der
verschiedenen Bearbeitungsstationen ist äquivalent zu dem linearen Abstand zwischen diesen Stationen bei der
in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung. Die Film- oder
Band-Bahn wird durch die innere kreisförmige Bahn des Rings der Fig.4 dargestellt Es sei angenommen, daß
das Band 16 sechs Bildzonen definiert wobei jede sich über einen Bogen von annähernd 60° erstreckt
Tatsächlich erstreckt sich jede Bildzone über einen Bogen von etwas weniger als 60°, um einen Zwischenbildabstand vorzusehen, wobei der eine Zwischenbildabstand die Verbindungsstelle des Airfzeichnungsele-
mentes aufweist Wegen der sechs Bildzonen 1st das Band 16 mit sechs mit gleichem Abstand angeordneten
F-Perforationen ausgestattet von denen eine jede die gleiche Lage bezüglich ihrer zugehörigen Bildzone
einnimmt. Die Fläche zwischen den F-Perforationen ist — wie oben erwähnt — Jurch 51 C-Perforationen
untert.";it, wodurch das gesamte Aufzeichnungselement
in insgesamt 606 lnkremente unterteilt wird. Die
Buchstaben A —7bezeichnen Stellen, an denen verschiedene
Vorgänge dann auftreten, wenn die vordere Kante einer Bildzone durch diese Stallen während der im
Uhrzeigersinn erfolgenden Bewegung um die endlose Bahn herum hindurchiäuft. Die durch den LCU-Computer
während des Kopierzyklus erzeugten Signale sind in Tabelle 1 in zeitlicher Folge angegeben. Wie man in
Tabelle 1 erkennt, werden dann, wenn die vordere Kante
der Bildzone die Stellung oder Position A durchläuft, bestimmte Bearbeitungsstationen EINGESCHALTET.
Zu diesen Stationen gehören diejenigen Stationen, die während des ganzen Kopierzyklus eingeschaltet verbleiben
und auch diejenigen, die nur für den Anfangsteil des Kopierzyklus erforderlich sind. Zu den kontinuier-Hch
eingeschaltet verbleibenden Systemkomponenten gehört die Nachentwicklungslöschlampe 23 und die
verschiedenen Komponenten der Reinigungsstation 17, die — wie gezeigt — eine Löschlampe, eine Korona und
ein Reinigungsvakuum aufweisen kann. Wenn das Aufzeichnungselement den Punkt B passiert, wird der
im Speicher 90 gespeicherte C-Perforationszählerstand durch den F-Perforationsimpuls rückgestellt. Von
diesem Punkt an werden sämtliche Vorgänge einfach durch Zählen einer bestimmten Anzahl von F- und
C-Perforationen kontrolliert, und zwar werden die Vorgänge entsprechend der gezählten Anzahl der F-
und C-Perforationen gesteuert, und abhängig davon, ob die angeforderte Anzahl von Kopien gemacht wurde
oder nicht.
Folge der Vorgänge, die bei einem Lauf für eine einzige Kopie auftreten.
Figur 4 | Gesteuerte Vorgänge |
Bandstellung | |
A | Bestätigter Startschalter |
Systembetrieb EIN | |
Primärladevorrichtung EIN | |
Hilfslöschlampe EIN | |
B | Rückstellung des C-Perforationszähler- |
standes auf Null | |
C | »Einleitung« der Beleuchtungsleistungs- |
versorgung | |
D | Blitzbelichtung |
E | Hilfslöschlampe AUS |
Überwachungs(Monitor)-Einschaltung | |
EIN | |
F | Hilfslöschlampe EIN |
Primärladsvorrichtung AUS | |
G | Papiereingabe |
H | Übertragungsladevorrichtung EIN |
Ent-Klebe-Ladevorrichtung EIN | |
I | Übertragungsladevorrichtung AUS |
Ent-Klebe-Ladevorrichtung AUS | |
J | Stop |
Systembetrieb AUS | |
Hilfslöschlampe AUS |
Die Tabelle 11 veranschaulicht die in der LCU während eines Mehrkopienzyklus gespeicherte Information. In der zentralen Verarbeitungseinheit 92 des
Computers 74 sind — obwohl nicht dargestellt — ein LAUF-Flip-Flop und ein DRUCK-Flip-Flop angeordnet Diese Flip-Flops werden betätigt und — wie in
Tabelle II gezeigt — in einen logischen »1 «-Zustand durch Niederdrücken des START-Knopfes geschaltet.
Wenn der gespeicherte C-Perforationszählerstand zum erstenmal 51 erreicht und eine F-Perforation festgestellt
wird, so speichert die LCU eine logische 1 in einem im Prozessor oder der Verabeitungseinheit 92 angeordneten 5-Bit-Schieberegister, welches die Anzahl der
abgefühlten F-Perforationen zählt und speichert Gleichzeitig mit dem Einspeisen des dritten F-Perforationssignals in das 5-Bit-Schieberegister wird ein erstes
Binärsignal an das 8-Bit-Papierschieberegister gesandt
Zu diesem Zeitpunkt bewirkt der Computer nicht nur die Belichtung eines Dokumentenbildes auf das Band,
sondern er bewirkt auch, daß ein erster Kopierbogen in die Übertragungsstation eingespeist wird. Es müssen
somit drei F-Perforationssignale abgefühlt werden,
bevor eine entwickelte Tonerbildzone benachbart zur
Übertragungsstation angeordnet ist Das 8-Bit-Schieberegister zählt und speichert natürlich die Anzahl der
eingegebenen Kopierbogen. Wenn — wie in Tabelle II
gezeigt — 10 oder mehr Kopien gemacht werden sollen,
so werden beide Schieberegister gefüllt Die Maschine oder Vorrichtung setzt die bildweise Belichtung des
Aufzeichnungselements so lange fort, bis die Anzahl der angeforderten Kopien gleich derjenigen Zahl ist die im
Zähler für »angeforderte Kopien« gespeichert ist (in Tabelle II ist es die Zahl 10). Zu diesem Zeitpunkt
beginnt ein Zeit-Aus-Zyklus, der das Rückstellen des DRUCK-Flip-Flops auf einen Null-Zustand bewirkt In
diesem Zustand ist die weitere Belichtung des
Aufzeichnungselements gesperrt Während des Zeit-Aus-Zyklus bewirken die darauffolgenden F-Perforationssignale eine Rückstellung der Schieberegister, wie
dies in der Tabelle dargestellt ist. Wenn aufeinanderfolgende F-Perforationen festgestellt werden, so werden
Kopierbogen in die Übertragungsstation eingegeben. Am Ende des Zyklus wird die Maschine in eine
»stand-by«-Betriebsart gebracht
Lauf- | Druck- | 5-Bit | 8-Bil | C- | F- |
Flip-Flop | Flip-Flop | Schiebe | Papierschiebe | Zähler- | Zähler- |
register | register | stand | stand | ||
Start | 1 | 0 | 0 | irgendein | 0 |
1 | 00001 | 00000000 | 51 | 1 | |
1 | 00011 | 00000000 | 51 | 2 | |
1 | 00111 | 00000001 | 51 | ||
1 | 01111 | 00000011 | 51 | 4 | |
1 | Hill | 00000111 | 51 | 5 | |
1 | IUU | 111)1111 | 51 | 10 | |
0 | 11110 | 11111111 | 51 | 11 | |
0 | 11100 | 11111111 | 51 | 12 | |
0 | 11000 | 11111110 | 51 | 13 | |
0 | 10000 | 11111100 | 51 | 14 | |
0 | 00000 | 11111000 | 15 | ||
Verschiedene andere LCU-Funktionen. Zusätzlich zur Steuerung des Betriebs der verschiedenen Bearbeitungsstationen kann der LCU-Computer 74 mit
geeigneten Abfühlelementen verwendet werden, um Kopierbogenverstopfungen und Kopierbogenfehleingaben festzustellen.
Logische Anordnungen im Zusammenhang mit der Papierverstopfung und der Fehleingabe. In F i g. 1 ist die
Papierbahn dargestellt. Die Papiereingabe ist — wie unter Bezugnahme auf das Zeitsteuerdiagramm in der
F i g. 4 diskutiert — durch die LCU 9 eingeleitet. Die Papierausrichtung wird durch mechanische Mittel
erreicht und durch die Ausrichtvoi. ichtung 19 gesteuert. Längs der Papierbahn kann eine Anzahl von Fühlern
angeordnet sein, um eine Papierverstopfung oder eine Papierfehleingabe festzustellen und um Signale für die
LCU an richtig ausgewählten Stellen zu erzeugen. Diese Signale erzeugenden Fühler können die folgenden
aufweisen:
1) Einen Vorderkantendetektor in der Papiereingabevorrichtung;
2) einen Übertragungsverstopfungsdetektor;
3) SeitenaustrittVOben-Austritt-Verstopfungsdetektoren;
4) Sortierer-Verstopfungsdetektor.
Die Verstopfungssignale werden durch den LCU-Computer überwacht und im Falle einer Papierverstopfung ist der Computer 74 derart programmiert, daß er
Steuersignale für die Abschaltung der Maschine
to erzeugt, wobei der Bedienungsperson angezeigt wird,
daß die Papierbahn überprüft werden muß. Die logische Anordnung zur Feststellung der Maschinenverstopfung
enthält eine Signalabfühl- und Steuer-Einrichtung, welche die Möglichkeit der Vorrichtungsbeschädigung
ty-j durch Papierverstopfung vermindert.
Während der Kopierbetriebsart ist der Lauf des Papiers vom Papiervorrat zu den Ausgängen unter
üblichen Betriebsbedingungen vollständig voraussag-
bar. Die Zeit zwischen der Einleitung der Papiereingabe und dem Ankommen des Papiers an irgendeinem dieser
Papierabfühlschalter kann in der Form von Filmperforationssignalen
(F- und C-Perforationen) ausgedrückt werden. Der Filmperforationssignalzählerstand ist in
dem Computer gespeichert und an vorbestimmten Perforationszählerstandintervallen werden die Papierabfühlschaltsr
abgefragt Wenn das Papier an dem Abfühlschalter innerhalb des normalen Perforationszählerstandintervalls
noch nicht angekommen ist, so ist eine Papierverstopfting festgestellt In gleicher Weise
wird eine Verstopfung angezeigt, wenn das Papier den Schalter innerhalb eines bestimmten Perforationszählerstandsintervalls
noch nicht freigegeben hat Es sei bemerkt daß die Papierverstopfungsfeststellung nicht
auf einer Zeitmessung basiert sondern auf einer Perforationszählung durch den Computer; d. h. der
Papierlauf durch die Maschine wird durch Perforationszählerstände ausgedrückt.
Wenn ein Kopierbogen von den Papiervorräten 21 und 27 nicht eingegeben wird, so wird dieser Fehler als
eine »Fehleingabe« klassifiziert Dieser Fehler braucht nicht eine Abschaltung der Maschine oder Vorrichtung
zur Folge zu haben. Wenn eine einzige Fehleingabe auftritt, so stellt der Computer 74 die Papierschieberegister
in Halte in entsprechender Weise ein, daß dem Verlust einer Kopie in der Steuerlogik Rechnung
getragen wird. Wenn zwei aufeinanderfolgende Fehleingaben auftreten, so vollendet das auf der Papierbahn
befindliche Papier seinen Durchgang durch den Kopierer zu einem Ausgang und die Maschine bzw.
Vorrichtung wird abgeschaltet Die Anzahl der verarbeiteten und gelieferten Kopien wird im LCU-Computer
74 gespeichert und eine Anzeigevorrichtung für die Papierbahnüberprüfung wird eingeschaltet Normalerweise
würde die Bedienungsperson dann die fehleingegebenen Bogen entfernen und den Kopierzyklus wieder
in Gang bringen. Da der Zählerstand für die gelieferten
Kopien während der Beseitigung der Fehleingabe gespeichert ist beginnt der Zyklus dort wieder, wo er
unterbrochen wurde und die Anzahl der zur Vollendung des Laufs erforderlichen Kopien wird an die Ausgabe
geliefert
Die Erfindung wurde unter besonderer Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben, wobei
aber darauf hinzuweisen ist, daß verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden können. Beispielsweise
wurde speziell auf ein Aufzeichnungselement in der Form eines endlosen flexiblen Bandes Bezug
genommen, es sei aber darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch mit irgendeinem anderen Aufzeichnungselement
verwendbar ist einschließlich eines Aufzeichnungselements in Form einer Trommel oder in
Form von nicht endlosen Bändern. Die erfinderische Erkenntnis besteht in der Verwendung von Kennmitteln
(Indizien) auf dem Aufzeichnungselement unabhängig von dessen Gestalt um die Steuervorrichtung fortlaufend
auf den neuesten Stand zu bringen, wobei die Steuervorrichtung selektiv die Bearbeitungsstationen
betätigt und zwar mit der Anordnung jeder aktiven Zone des Aufzeichnungselements, wenn dieses sich
längs seiner vorbestimmten Bahn bewegt. Oben wurde auf ein Aufzeichnungselement mit sechs Bildzonen
Bezug genommen, von denen jede durch eine F-Perforation identifiziert und durch 51 C-Perforationen
unterteilt war; es sei bemerkt daß diese Zahlen lediglich beispielhaft für ein bevorzugtes Aufzeichnungselement
zu verstehen sind. Je mehr C-Perforationen man verwendet, desto genauer kann man
offensichtlich die Lage des Aufzeichnungselements bestimmen. Vorzugsweise sollte jedoch die Anzahl der
C-Perforationen 20 pro Bildzone auf dem Aufzeichnungselement übersteigen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Steuereinrichtung für eine elektrofotografische Kopierverrichtung mit einem endlosen bandförmigen
photoleitfähigen Aufzeichnungsträger, auf dem erste den Bildzonen (Bildtakt) entsprechende
Steuermarkierungen vorgesehen sind, mit deren Steuersignalen ein Schaltwerk zur Betätigung der
einzelnen Bearbeitungsstationen betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Serie von
weiteren Steuermarkierungen (166) auf dem Band (16) vorgesehen ist, die die zeitliche Zuordnung
zwischen dem Band (16) und den Arbeitsstationen (20,22,24,...,) festlegen, und daß durch Abzählen ab
Auftreten jeweils eines der ersten Signale (Bildsignale) die Betätigung der einzelnen Arbeitsstationen
gesteuert ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Fühler (766) zur Abfühlung der erwähnten
zusätzlichen Steuermarkierungen (16b) bei deren Vorbeilauf an einer festen Stelle in der Bahn des;
Aufzeichnungselements (16), und zur Erzeugung von Taktimpulsen mit einer Frequenz proportional zur
Vorschubrate des Aufzeichnungsträgers (16).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen
Perforationen im Aufzeichnungselement (16) sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuermarkierungen mit gleichem Abstand linear längs mindestens einer Kante des Aufzeichnungsträgers (16) parallel zur Transportbahn des Aufzeichnungsträgers angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 —4, gekennzeichnet durch eine Logik-
und Steuervorrichtung (96, 92) zum Zählen und: Speichern der Taktimpulse und zur selektiven
Betätigung ausgewählter Bearbeitungsstationen entsprechend dem Taktimpulszählerstand.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Logik- und Steuervorrichtung einen Teil eines Digitalcomputers (74) bildet, der zur Steuerung
der Bearbeitungsstationen entsprechend einer vorbestimmten Folge programmiert ist, wobei die
Geschwindigkeit, mit der die genannte Folge durchgesetzt wird, durch diejenige Geschwindigkeit
bestimmt ist, mit der Logik- und Steuervorrichtung (96,92) Taktimpulse vom Fühler (76b) empfängt.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Rückstellvorrichtung (16a, 76a, 92) zur Rückstellung des Taktimpulszählerstandes auf Null, wenn
jede der ersten Markierungen (16a) am Fühler vorbeiläuft.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Logik- und Steuervorrichtung eine Zähl- und Speichervorrichtung (92, 90) für die Rückstelisignale
aufweist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten (weiteren) Steuermarkierungen (16a, 166) in parallelen Linearanordnungen
benachbart zu einer Kante des Bandes angeordnet sind.
10. Fotoleitfähiger Aufzeichnungsträger zur Verwendung in einer elektrofotografischen Kopiervorrichtung
mit einer Vielzahl von selektiv betätigbaren Bearbeitungsstationen, geeignet zur Ausbildung von
einer Vielzahl von Bildern an vorbestimmten Stellen längs des Bandes und mit ersten Steuermarkierungen
zur Identifizierung jeder Bildzone, gekennzeichnet durch eine Reihe von zusätzlichen Markierungen
(16b), deren Anzahl gleich einem Vielfachen der Zahl der Bilder ist, die auf dem Aufzeichnungsträger
ausbildbar sind.
11. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen der ersten und zweiten Markierungssätze Perforationen
(16a, 166) sind.
12. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
zusätzlichen Markierungen (166) mit gleichem Abstand in einer Linearanordnung parallel zu einer
Kante des Aufzeichnungsträgers vorgesehen sind.
13. Aufzeichnungsträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es endlos ist.
14. Aufzeichnungsträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge-
2r) kennzeichnet, daß es ein flexibles Band ist.
15. Aufzeichnungsträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Linearanordnungen der Sätze aus ersten und zweiten Steuermarkierungen (16a,
«ι 166) benachbart zueinander längs einer Kante des
flexiblen Bandes (16) angeordnet sind.
16. Aufzeichnungsträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuermarkierungen (166) des
Γι zweiten Satzes dichter an der Kante angeordnet sind
ais die Steuermarkierungen (16a) des ersten Satzes.
17. Aufzeichnungsträger nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Steuermarkierun-
4Ci gen des zweiten Satzes mindestens zwanzigmal
größer ist als die Anzahl der Steuermarkierungen des ersten Satzes.
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