DE2314381C3 - Als Abzweigschaltung ausgebildetes spulenloses Bandfilterglied - Google Patents
Als Abzweigschaltung ausgebildetes spulenloses BandfiltergliedInfo
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- DE2314381C3 DE2314381C3 DE19732314381 DE2314381A DE2314381C3 DE 2314381 C3 DE2314381 C3 DE 2314381C3 DE 19732314381 DE19732314381 DE 19732314381 DE 2314381 A DE2314381 A DE 2314381A DE 2314381 C3 DE2314381 C3 DE 2314381C3
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H11/00—Networks using active elements
- H03H11/02—Multiple-port networks
- H03H11/04—Frequency selective two-port networks
- H03H11/08—Frequency selective two-port networks using gyrators
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Description
Die Erfindung bezieht sich air.' ein als Abzweigschaltung
ausgebildetes spulenloses Banufilterglied, bestehend aus ohmschen Widerständen, Kondensatoren,
Verstärkern und frequenzabhängigen negativen Widerständen, bei dem in den Längszweigen ohmsche
Widerstände und im Querzweig ein Zweipol aus Widerständen und einem frequenzabhängigen negativen
ohmschen Widerstand liegt.
Beim Aufbau integrierter Schaltungen tritt immer wieder die Forderung auf. Netzwerke zu realisieren, die
eine frequenzabhängige Übertragungscharakteristik haben. Wie sich dabei zeigt, ist es günstig, in derartigen
Netzwerken Schaltelemente vorzusehen, die die Eigenschaften von Spulen haben, obwohl Spulen einer
integrierten Aufbauweise bekanntlich verhältnismäßig schlecht zugänglich sind, wenn ihre physikalischen
Eigenschaften voll ausgenutzt werden sollen. Zwar ist die spulenlose Realisierung von frequenzabhängigen
Netzwerken, wie beispielsweise von Bandfiltern, mit Gyratoren möglich. Da jedoch für hochwertige
Übertragungssysteme geeignete Gyratoren derzeit technisch noch verhältnismäßig aufwendig sind, wird
nach Schaltungen gesucht, die mit gängigen Operationsverstärkern arbeiten können. Aus Gründen der zu
fordernden Unempfindlichkeit sind Schaltungen günstig, denen Z-C-Strukturen, d. h. also die aus der
konzentrierten Schaltungstechnik bekannten Schaltungsstrukturen aus Spulen und Kondensatoren, zugrunde
liegen. In diesem Zusammenhang ist durch die Zeitschrift »IEEE Transactions on Circuit Theory«, Vol.
CT-16, Aug. 1969, Seiten 406 bis 408, bereits ein spulenloses Tiefpaßfilter bekanntgeworden, das unter
Verwendung sogenannter FDNR-EIeniente realisiert
ist. Unter FDNR-Elementen ist dabei ein frequenzabhängiger
negativer Widerstand zu verstehen.
In einer Fortführung dieser Schaltung ist aus »Proceedings of the IEEE«, April 1972, Seiten 444 und
445, eine Tiefpaßschaltung bekanntgeworden, bei der einem frequenzabhängigen negativen Widerstand, dem
gegebenenfalls ein Widerstand in Serie geschaltet sein kann, ein ohmscher Widerstand parallel geschaltet ist.
Im einzelnen ist dort ausgeführt, daß dieser Tiefpaß bei der Frequenz 0 deshalb nicht funktionstüchtig ist, weil
der Arbeitspunkt der Schaltung nicht stimmt Aus diesem Grund wird der Parallelwiderstand Rb zusätzlich
id in die Schaltung aufgenommen. Da dieser Widerstand
aber nicht zum eigentlichen Filter gehört, wird die Dämpfungskurve in unerwünschter Weise verfälscht
Um dies auszugleichen, werden die Widerstände Ri und
R^ zugeschaltet, mit deren Hilfe sich der Dämpfungsver-
i> lauf wieder möglichst dem gewünschten geradlinigen
Verlauf eines Tiefpasses nähert
Durch die Zeitschrift »IEEE Transactions on Circuit Theory«, Vol. CT-18, März 1971, Seiten 297 bis 299, ist
ferner eine Schaltung bekanntgeworden, bei der ein
üi Bandfilter mit Hilfe vor. FDNR spulenlos realisiert ist
Hierzu werden verschiedenartige FDNR verwendet die zur Unterscheidung als Super-Cund Super-L bezeichnet
werden können. Bei einem Super-Cist die Impedanz des FDNR proportional p-2, wenn ρ die komplexe
2> Frequenz ist, und bei einem Super-L ist die Impedanz
proportional p2. Bei der vorgenannten bekannten Schaltung ist es jedoch nicht möglich, die Dämpfungspole wie bei /.C-Filtern durch Einstellung der
Resonanzfrequenz bestimmter Kreise einzustellen,
in weshalb ein Abgleich solcher Schalungen verhältnismäßig
schwierig ist. Eine weitere Schwierigkeit der bekannten Schaltung ist darin zu sehen, daß hier als
Innenwiderstand des Senders ein Parallelresonanzkreis aus einer Kapazität und einer induktivität gefordert
r, wird, und daß um die Realisierung dieser hochliegenden
induktivität zu umgehen, nur Filter verwendet werden, die von einem innenwiderstands'osen Sender angesteuert
werden müssen. Solche FiUT haben aber
erheblich schlechtere Eigenschaften als Filter, die an
κι einem Sender mit einem bestimmten Innenwiderstand
betrieben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung anzugeben, die einerseits gut abstimmbar ist
und die andererseits für die Realisierung der hochliegen-
Vt den Induktivität zwischen Filter und Sender eine
Lösung geringen schaltungstechnischen Aufwandes bietet.
Ausgehend von einem als Abzweigschaltung ausgebildeten spulenlosen Bandfilterglied, bestehend aus
-,(i ohmschen Widerständen, Kondensatoren, Verstärkern
und frequenzabhängigen negativen Widerständen, bei dem in den Längszweigen ohmsche Widerstände und im
Querzweig ein Zweipol aus Widerständen und einem frequenzabhängigen negativen ohmschen Widerstand
V) liegt, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß zur Nachbildung eines Bandpasses in T-Schaltung mit etwa gleichen Serienresonanzkreisen
in den Längszweigen und der Parallelschaltung von unterschiedlich abgestimmten Serienresonanzkreisen
M) im Querzweig dem aus der Serienschaltung eines
ohmschen Widerstandes und eines FDNR bestehenden Querzweiges der spulenlosen Schaltung ein ohmscher
Widerstand parallel geschaltet ist
Zum besseren Verständnis des Erfindungsgedankens
hl sei zunächst die Transformation, die von einer
bekannten Z-C-Schaltung auf die erfindungsgemäße aktive Schaltung führt, noch näher erläutert.
Bandfilter, die durch eine Tiefpaß-Bandpaß-Transfor-
mation entstanden sind, enthalten Kreise, die auf die Frequenz der Dämpfungspole abgestimmt sind und
Kreise, deren Resonanzfrequenz gleich ist der Mittenfrequenz des Filters. Damit die Transformation in die
erfindungsgemäße Schaltung angewandt werden kann, muß diejenige Version des Filters gewählt werden, bei
der die auf die Mittenfrequenz abgestimmten Kreise als Serienresonanzkroise in den Längszweigen des Filters
liegen.
Von der Transformation nach B ru to η (IEEE CT-16,
Aug. 1969, Seiten 406 und 407) her ist es bekannt, daß ein
Filter seine Übertragungsei genschaften behält, wenn alle Elemente mit einem Faktor multipliziert werden. Im
Falle der Erfindung wird dieser Faktor nun so gewählt, daß alle auf die Mittenfrequenz abgestimmten Kreise zu
ohmschen Widerständen werden. Zumal bei Filtern höherer Ordnung, die viele auf die Mittenfrequenz
abgestimmte Kreise enthalten, ergibt dies eine erhebliche Einsparung an Bauelementen.
Diese Transformation ist nur deshalb sinnvoll, weil auch die übrigen Elemente nach der Transfoi ination
noch günstig in aktiver Technik zu realisieren sind. Besonders wichtig ist, daß für jeden Dämpfungspol ein
im Querzweig liegender Serienresonanzkreis entsteht
Die ohmschen Widerstände am Eingang und Ausgang des ursprünglichen Bandfilters werden durch die
geschilderte Transformation zu Parallelresonanzkreiscn.
Während dies sm Ausgang des Filters keine
Probleme mit sich bringt, entsteht am Eingang eine hochliegende Induktivität, deren Realisierung im allgemeinen
schwierig ist. Diese Schwierigkeit wird durch einen zweiten erfindungsgemäßen Gedanken vermieden.
Wenn die zu realisierende Induktivität in Serie zu einer Spannungsquelle mit Innenwiderstand Null
geschaltet wird, so kann sie nämlich mit Hilfe eines Widerstandes und eines mit ρ multiplizierenden
geerdeten Impedanzkonverters dargestellt werden.
Das Filter liegt nach der Transformation zwischen zwei Parallelre-jonanzkreisen, deren Widerstand bei der
Mittenfrequenz unendlich wird. Bei dieser Frequenz könnte daher kein definierter Dämpfungswer: erzielt
werden. Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Güte der beiden Parallelresonanzkreise
künstlich auf einen bestimmten Wert herabgesetzt wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen noch näher erläutert.
Es zeigt in der Zeichnung
Fig. 1 eine bekannte, von einem Tiefpaß dritten Grades abgeleitete Bandfilterschaltung unter Verwendung
konzentrierter Schaltelemente in LC-Technik,
Fig. 2a eine Λ-Super-C-Impedanz zur Realisierung
eines Dämpfungspoles im oberen Sperrbereich,
Fig. 2b eine /?-Su,oer-L-lmpedanz zur Realisierung
eines Dämpfungspoles im unteren Sperrbereich,
Fig. 3 den komplexen Senderinnen- und Abschlußwiderstand
sowit dessen aktive Realisierung,
Fig. 4 den in Fig. 3 verwendeten Impedanzkonverter
und dessen Realisierung,
F ig, 5 die Schaltsymbole für Super- L und Super-C
sowie eine Schaltung zur Realisierung dieser FDNR,
F i g. 6 die erfindungsgemäße aktive Realisierung des in F i g. 1 gezeigten passiven LC-Filters.
F i g. I zeigt zunächst ein Beispiel für eine passive LC-Schaltung, die sicii unter Anwendung der eingangs
zur Transformation gegebenen Erläuterungen in eine erfindungsgemäße Schaltung umwandeln läßt. Zwischen
dem Sender 5 mit dem Innenwiderstand R\ und dem Abschlußwiderstand fliegt eine LC-Abzweigschaltung
mit folgender Struktur. Im Längszweig liegt ein Serienresonanzkreis rrit der Induktivität L1 und der
Kapazität Q. Im Querkreis liegen parallel geschaltet zwei Serienresonanzkreise, bestehend aus der Spule L2
und dem Kondensator C2 sowie der Spule Li und dem
Kondensator C3. Darauf folgt wieder ein Serienresonanzkreis
im Längszweig, bestehend aus den Schaltelementen La und Q. Wesentlich für die Erfindung ist, daß
alle in den Längszweigen liegenden Resonanzkreise auf die Mittenfrequenz des Filters ω0 abgestimmt sind, es
muß also gelten
1/L1C1 = 1/L4C4 = ,„l
Diese Bedingung ist bei allen von Tiefpässen abgeleiteten BandFiltern erfüllt
Der Faktor K(pX mit dem alle Impedanzen des Filters
multipliziert werden, wird nun so gewählt, daß die Serienkreise im Längszweig zu ohms^'ien Widerständen
werden. K(p)hat demnach folgende Γογτώ
K (ρ) = PR11C, --,-^-T-
P + '"η
R0 ist hierbei ein Transformationswiderstand. Da die
Resonanzfrequenz der Kreise L2, Ci und Ly, Cj nicht mit
der Mittenfrequenz ωο übereinstimmt, ergibt hier die
Multiplikation mit K(p) einen anderen Wirt, und zwar die Impedanz Z,
mit / = 2 oder 3; ι·γ, = 1'C1-Lj.
Bei der aktiven Realisierung der Impedanz Z, müssen zwei Fälle unterschieden werden:
a) d)i>(i)ft d.h. die Schaltung realisiert einen Dämpf-ngspol
im oberen Sperrbereich. In diesem Fall wird die Schaltung nach F i g. 2a verwendet. Sie
besteht aus der Parallelschaltung eines chmschen Widerstandes Rj mit einem auf ω2 abgestimmten
Serienresonanzkreis, der aus einem ohmschen Widerstand Ra und einem FDNR vom Super-C-Typ
SC besteht. Die Realisierung des Super-C wird nachstehend noch beschrieben.
b) Im anderen Fall, ω,<ω,* d.h. Dämpfungspol im
unteren Sperrberdch, wird die entstandene Impedanz Z, mit einer ähnlichen Schaltung realisiert.
Diese Schaltung zeigi F i g. 2b. Sie unterscheidet sie!, von F i g. 2a lediglich durch die Frequenzabhängigkeit
des FDNR. Hier muß ein FDNR vom Super-L-Typ verwendet werden. Auch die Realisierung
des Super- L wird noch beschrieben.
Die ohmschen Widerstände R\ und R2, die am
Eingang und Ausgang der Schaltung liegen, werden bei einer Multiplikation mit K(p) zu Parallelresonanzkreisen,
deren Induktivität Ls ebenfalls aktiv realisiert werden muß. Fi g. 3 zeigt die dafüi geeignete
Schaltung. Sie besteht aus der Parallelschaltung einer Kapazität CH und eines Widerstandes R,, mit dem die
Güte auf einen bestimmten Wert eingestellt werden kann. Parallel geschaltet ist außerdem die Serienschaltung
eines ohmschen Widerstandes /?? und eines
Impedanzkonverters /C, der noch beschrieben wird. Nur unter folgenden Bedingungen hat die geschilderte
Schaltung die Funktion eines LC-Parallelresonanzkreises
mit begrenzter Güte:
a) Der Punkt B liegt an Masse. Diese Schaltung ist am Ausgang des Filters erforderlich. Die Ausgangsspannung
kann dann vorteilhaft um einen bestimmten Faktor verstärkt an einer noch zu beschreibenden
Stelle des Impedanzkonverters abgenommen werden.
b) Zwischen Punkt Sund Masse liegt der Sender .<>
mit Innenwiderstand Null. In diesem Spezialfall ist es
möglich, eine an sich hochliegende Induktivität mil diesem geerdeten Impedanzkonverter IC zu
realisieren.
Nach dieser prinzipiellen Darstellung sollen nun noch die verwendeten aktiven Elemente, nämlich Impedanzkonverter,
Super-C und Super-L erläutert werden.
Fig.4 zeigt den bereits verwendeten Impedanzkonverter
und die zur Realisierung geeignete Schaltungsstruktur. Der Impedanzkonverter ist derart ausgebildet,
daß seine Spannungsübersetzung, d. h. das Verhältnis von Eingangsspannung Ux zur Ausgangsspannung U1,
den Wert 1 hat, während die Stromübersetzung, also das Verhältnis des Eingangsstromes Ix zum Ausgangsstrom
Λ. den Wert I :pT hat. Dabei bedeutet Γ eine für den Impedanzkonverter charakteristische 7e-:«ku(i5tante
und ρ die komplexe Frequenz. Die Realisierung derartiger Impedanzkonverter läßt sich mit der in
F i g. 4 ebenfalls dargestellten Schaltungsstruktur vornehmen. Es ist dies eine Kettenstruktur, deren einer
Längszweig aus der Serienschaltung der Impedanzen Zi und Z2 und deren zweiter Längszweig aus der
Serienschaltung der Impedanzen Z3 und Z4 besteht. In
den Querzweigen der Schaltung liegen zwei Operationsverstärker Vl und V2, deren Ausgänge kreuzweise
zwischen die Widerstände Zi und Z2 bzw. Z-, und Zi
geschaltet sind. Die mit » - « bezeichneten Eingänge der beiden Operationsverstärker Vl und V2 sind unmittelbar
miteinander verbunden und auf den Verbindungspunk; zwischen Z2 und Z3 geführt. Der mit » + «
bezeichnete Eingang des Operationsverstärkers Vl führt zu der im Längszweig liegenden Eingangsklemme,
ist also dem Widerstand Zi vorgeschaltet, der mit » + «
bezeichnete Anschluß des Operationsverstärkers V2 führt zur Ausgangsklemme des Längszweiges, ist also
dem Widerstand Za unmittelbar nachgeschaltet.
Die Kettenmatrix der in Fig. 4 dargestellten Schaltung läßt sich folgendermaßen darstellen.
1 0
Z2
Die Art der Impedanztransformation kann durch Wahl der Widerstände Zi bis Z4 eingestellt werden.
Bei der hier nötigen Impedanztransformation muß Z2
oder Z4 kapazitiv sein, und die anderen drei Impedanzen
müssen resistiv sein. Ist z. B.
Z2 = IZpC21Zi = K11Z3 = Aj1Z4 = K4,
so ist die für den Impedanzkonverter charakteristische Zeitkonstante T= RxC2RiZR,.
Fig. 5 zeigt unter a) das Schaltsymbol eines FDNR vom Super-C-Typ und unter c) die zur Realisierung
eines FDNR erforderliche Schaltungsstruktur. Diese Schaltungsstruktur stimmt nahezu völlig mit der in
F i g. 4 gezeichneten überein, so daß die dort gemachten Ausführungen im wesentlichen auch für die in Fig. 5c
-< gezeichnete Schaltungsstruktur Gültigkeit haben. Der
einzige Unterschied besteht lediglich darin, daß der Vierpol mit der Impedanz Zs abgeschlossen ist und zwei
der Impedanzen Zi, Zj und Zs kapazitiv sind, während
die restlichen Impedanzen resisliv sind. Dann ist Jie
i" Kingangsimpedanz der Gesamtschaltung proportional
der Funktion l/p2, wobei p=jn> die komplexe
Frequenzvariable darstellt. Ist z. B.
Ζ, = MpCu Z2 = R2. Zi = Mpd, Za = Ra und Z, = K,.
ii dann ist der FDNR vom Super-C'-Typ durch den
Ausdruck
SC =
gegeben.
In Fig. 5 ist weiterhin unter b) das Schaltsymbol für
einen FDNR vom Super-L-Typ angegeben. Zur Realisierung dieses FDNR ist ebenfalls die in Fig. 5c
ee;".-igte Schaltung geeignet. Allerdings müssen die
Impedanzen Zi bis Zs in folgender Weise gewählt
werden.
Z, = R1; Z2= MpC1; Zj= Ry. Za = I/pC;Z5 = K5.
Damit ergibt sich folgender Eingangswiderstand für die Schaltung nach F i g. 5c:
Fig.6 zeigt die erfindungsgemäße aktive Realisierung
des in F i g. 1 gezeigten passiven Filters. Die ohmscheii V^iderstände R· und R2 "ehep *vit bcsc^neben,
in Parallelresonanzkreise über, die mit den in F i g. 3 und F i g. 4 dargestellten Schaltungen realisiert werden.
An dem in Fig.4 mit C bezeichneten Punkt kann die Ausgangsspannung LZ2 noch um einen bestimmten
Faktor verstärkt abgenommen werden, wenn Z2 kapazitiv ist. Der Impedanzkonverter besitzt hier
nämlich bezüglich Punkt C auch die Funktion eines Trennverstärkers.
Die in den Längszweigen liegenden ohmschen Widerstände R7 und Rs sind durch die beschriebene
Transformation aus den Resonanzkreisen C\L< und CaLa
in F i g. 1 entstanden. Die zwischen Ri und R* im
Querzweig liegende Impedanz ist die Parallelschaltung der beiden in F i g. 2 gezeichneten und besprochenen
Impedanzen.
Die nach dem beschriebenen Konzept entworfenen und realisierten Schaltungen haben im einzelnen unter
anderem folgende Vorteile. Symmetrische Bandfilter, die von Tiefpässen ungeraden Grades abgeleitet sind,
können mit geringem Aufwand an aktiven und passiven Elementen realisiert werden. Eine Aufwandsverringerung
im Vergleich zu anderen Verfahren wird besonders bei Filtern höheren Grades deutlich. Die Filterschaltung
ist gut abstimmbar, da jeder Dämpfungspol durch einen eigenen Serienresonanzkreis erzeugt wird. Da auch eine
praktisch gut verwendbare Lösung für die Realisierung des komplexen Senderinnenwiderstandes gefunden
wurde, können auch Bandfilter mit nicht verschwindendem Senderinnenwiderstand mit guter Reproduzierbarkeit
der Schaltungseigenschaften realisiert werden.
Hierzu 2 BIaIl /.ciclimmecn
Claims (3)
- Patentansprüche:!. Als Abzweigschaltung ausgebildetes spulenloses Bandfilterglied, bestehend aus ohmschen Widerständen, Kondensatoren, Verstärkern und Frequenzabhängigen negativen Widerständen (FDNR), bei dem in den Längszweigen ohmsche Widerstände und im Querzweig ein Zweipol aus Widerständen und einem frequenzabhängigen negativen ohmschen Widerstand (FDNR) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Nachbildung eines Bandpasses in T-Schaltung mit etwa gleichen Serienresonanzkreisen in den Längszweigen und der Parallelschaltung von unterschiedlich abgestimmten Serienresonanzkreisen im Querzweig dem aus der Serienschaltung eines ohmschen Widerstandes (Ra) und eines FDNR (SC, SL) bestehenden Querzweiges der spulenlosen schaltung ein ohmscher Widerstand (R3) parallel geschaltet ist (F i g. 2,6).
- 2. Netzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Filter gegebenenfalls vorgeschaltete Induktivitäten mit Hilfe eines geerdeten Impedanzkonverters (IC)realisiert sind.
- 3. Netzwerk nach Anspruch '., dadurch gekennzeichnet, daß ein am Ausgang liegender Impedanzkonverter (IC) zusätzlich als Trennverstärker ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732314381 DE2314381C3 (de) | 1973-03-22 | 1973-03-22 | Als Abzweigschaltung ausgebildetes spulenloses Bandfilterglied |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732314381 DE2314381C3 (de) | 1973-03-22 | 1973-03-22 | Als Abzweigschaltung ausgebildetes spulenloses Bandfilterglied |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2314381A1 DE2314381A1 (de) | 1974-09-26 |
DE2314381B2 DE2314381B2 (de) | 1979-01-11 |
DE2314381C3 true DE2314381C3 (de) | 1979-09-06 |
Family
ID=5875592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2314381C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1585097A (en) * | 1976-06-23 | 1981-02-25 | Post Office | Active filter |
-
1973
- 1973-03-22 DE DE19732314381 patent/DE2314381C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2314381B2 (de) | 1979-01-11 |
DE2314381A1 (de) | 1974-09-26 |
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