DE2301676C3 - Unterbrecherkontakt - Google Patents
UnterbrecherkontaktInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/06—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
- F02P7/063—Mechanical pick-up devices, circuit-makers or -breakers, e.g. contact-breakers
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Description
Die Erfindung betrifft einen Unterbrecherkontakt für Zündverteiler von Brennkraftmaschinen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs L
Aus der US-P? 23 16 156 ist ein Unterbrecherkontakt mit den genannten Merkmalen bekannt bei dem der auf
die erste elektrische Anschlußklemme lastende Federdruck neben dem sicheren KontiiJrischluß gleichzeitig
sicherstellen muß, daß die Anschlußklemme selbst bei starken Erschütterungen sich nicht aus der Federklammer
lösen kann. Wenn es später aus irgendeinem Grund erforderlich wird, am Zündverteiler einen weiteren
elektrischen Anschluß zu installieren, werden zu diesem Zweck in der Regel die Schenkel der Federklammer
entsprechend weit aufgebogen, um Platz für eine zweite elektrische Anschlußklemme zu schaffen. Dabei besteht
allerdings die Gefahr, daß die Federklammer bricht oder ihre Federkraft nachläßt, so daß ein sicherer
Kontaktschluß zwischen der Blattfeder und den Anschlußklemmen nicht mehr gewahrleistet ist
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Unterbrecherkontakt der genannten Art so auszubilden,
daß in der Federklammer Raum für eine zweite Anschlußklemme bei einem annäihernd gleichbleibenden
Kontaktdruck geschaffen wird.
Die Aufgabe wird erfindungs^cmäß durch die im
Kennzeichen des Patentanspruch» 1 genannten Merkmale gelöst
Auf diese Weise ist die an der Blattfeder des Unterbrecherkontakts ausgebildete Federklammer von
vornherein so ausgelegt, daß zwei Anschlußklemmen zwischen ihren Schenkeln Platz haben, ohne daß
dadurch der Kontaktschluß bei Verwendung nur einer einzigen elektrischen Anschlußklemme gefährdet ist
Um die erste elektrische Anschlußklemme zusätzlich gegen ein seitliches Verschieben innerhalb der Federklammer
zu sichern, weist die erste elektrische Anschlußklemme gemäß einem bevorzugten Vorschlag
der Erfindung einen parallel zur oberen und/oder unteren Längskante der Federklammer abgekröpl'ten
Bereich auf.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielshalber naher erläutert, In der Zeichnung zeigt
Fig, I eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßlen
Unterbrecherkontakts in Draufsicht,
F i g, 2 einen Schnitt durch die an der Blattfeder des Unterbrecherkontakts nach Fig, I ausgebildeten Federhammer,
F i g, 2 einen Schnitt durch die an der Blattfeder des Unterbrecherkontakts nach Fig, I ausgebildeten Federhammer,
Fig,3 eine im Zusammenhang mit dem Unterbrecherkontakt
nach Fig. 1 verwendete elektrische
F i g, 4 die Anschlußklemme nach F i g. 3 in Seitenansicht,
F i g, 5 die in F i g. 1 gezeigte Blattfeder in Alleinstellung,
is Fig,6, 7 und 8 elektrische Anschlußklemmen in
Draufsicht und
Fig.9 eine weitere Ausführungsform einer elektrischen
Anschlußklemme nach F i g. 7 in Draufsicht
Der in F i g. 1 gezeigte Unterbrecherkontakt weist eine leitende Winkelplatte 11 auf, an der ein vorstehender Ansatz 12 einstückig ausgebildet ist, der den Festkontakt 13 des Unterbrechers trägt Der bewegliche Kontakt 14 des Unterbrechers sitzt an einem Unterbrecherhebel 15, der an einem isolierenden Absatzstück 16 befestigt ist das mit seinen beiden Armen 17 einen auf der Platte 11 befestigten Lagerzapfen 12 umschließt und somit eine Schwenkbewegung des Unterbrecherhebels mit dem Gegenkontakt 14 um die Achse des Lagerzapfens 18 in Richtung auf den Festkontakt 13 ermöglicht An dem Unterbrecherhebel 15 LSt das eine Ende einer leitenden Blattfeder 19 angenietet, die damit eine elektrische Verbindung zum beweglichen Kontakt herstellt Das andere Ende der Blattfeder 19 erstreckt sich durch eine Führung in einem Stützisolator 21, der an einem sich von der Platte 11 nach oben erstreckenden Ansatz 22 befestigt ist Wenn die Blattfeder 19 in der Führung des Stützisolators 21 einliegt ist damit der Unterbrecherhebel 15 in Richtung auf den Festkontakt 13 vorgespannt
Der in F i g. 1 gezeigte Unterbrecherkontakt weist eine leitende Winkelplatte 11 auf, an der ein vorstehender Ansatz 12 einstückig ausgebildet ist, der den Festkontakt 13 des Unterbrechers trägt Der bewegliche Kontakt 14 des Unterbrechers sitzt an einem Unterbrecherhebel 15, der an einem isolierenden Absatzstück 16 befestigt ist das mit seinen beiden Armen 17 einen auf der Platte 11 befestigten Lagerzapfen 12 umschließt und somit eine Schwenkbewegung des Unterbrecherhebels mit dem Gegenkontakt 14 um die Achse des Lagerzapfens 18 in Richtung auf den Festkontakt 13 ermöglicht An dem Unterbrecherhebel 15 LSt das eine Ende einer leitenden Blattfeder 19 angenietet, die damit eine elektrische Verbindung zum beweglichen Kontakt herstellt Das andere Ende der Blattfeder 19 erstreckt sich durch eine Führung in einem Stützisolator 21, der an einem sich von der Platte 11 nach oben erstreckenden Ansatz 22 befestigt ist Wenn die Blattfeder 19 in der Führung des Stützisolators 21 einliegt ist damit der Unterbrecherhebel 15 in Richtung auf den Festkontakt 13 vorgespannt
der Blattfeder 19 ist umgebogen und bildet eine
elektrische Anschlußklemme 25 sitzt
einem Taster 24 am Absatzstück 16 zusammenwirkenden Nocken (nicht dargestellt) entgegen der Kraft der
Blattfeder 19 geöffnet wird, ist über die erste elektrische Anschlußklemme 25 in den Primärstromkreis einer
Zündspule eingeschaltet Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, ist die Anschlußklemme 25 im wesentlichen rechteckig
und weist mittig einen Vorsprung 26 auf. An einem Rand der Anschlußklemme 25 ist eine verformbare Lasche 27
vorgesehen, die das stromführende Kabel umfaßt und gleichzeitig mit den Adern des Kabels verlötet ist. Das
Kabel erstreckt sich somit parallel zum Rand der Anschlußklemme. Am gegenüberliegenden Rand weist
die Anschlußklemme einen abgekröpften Bereich 28 auf, dessen Abstand zur Lasche im wesentlichen der Breite
der Federklammer 23 entspricht Wenn die erste Anschlußklemme in die Federklammer 23 eingeklemmt
ist, verhindern somit die Lasche 27 sowie der abgekröpfte Bereich 28, daß die Lasche seitlich aus der
Federklammer 23 herausgezogen werden kann. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist kann der Bereich der
Längskante der Anschlußklemme, an der die Lasche 27 vorgesehen ist, außerdem noch abgekröpft sein.
Der Anschluß eines Kondensators kann über eine zweite elektrische Anschlußklemme 29 erfolgen, die in
F ί g, 7 gezeigt ist und im wesentlichen aus einem flachen StOck Blech besteht, in dem mittig ein Loch 29a
vorgesehen ist- Die Höhe des Vorsprungs 26 an der Anschlußklemme 25 ist im wesentlichen gleich, aber
nicht größer als die Dicke der Anschlußklemme 29, die s mit der Anschlußklemme 25 zwischen den Schenke«»
der Federklammer 23 im Flächenkontakt sitzt, wobei der Vorsprung 26 in das Loch 29a der Anschlußklemme
29 eingreift Die beiden Anschlußklemmen sitzen somit fest in der Federklammer, wobei eine Seitenverschiebung,
wie zuvor beschrieben, durch das in der Lasche 27
festgeklemmte Kabel und durch den abgekröpften Bereich 28 verhindert wird und eine Bewegung in
Längsrichtung der Federklammer durch das geschlossene Ende der Federklammer bzw. durch eine Endfläche IS
des Stützisolators 21. Um die zweite Anschlußklemme 29 ebenfalls in die Federklammer 23 einzuschieben, muß
die Blattfeder 19 zuvor aus dem Stützisolator 21 entferntwerden.
Die Verwendung von zwei getrennten Anschlußklemmen 25 und 29 zur Verbindung des Kontakts 14 mit dem
Niederspannungsanschluß am Gehäuse des Verteilers und mit dem Kondensator gestattet ein Auswuschen
einer der Verbindungen, ohne daß die andere Verbindung geändert wird. Wenn sich also der Kondensator als
defekt erweist, kann er ausgetauscht werden, ohne daß die Anschlußklemme 25, das zugehörige Stromkabel
und der Niederspannungsanschluß am Gehäuse ausgetauscht werden müssen. Bei der Erstausrüstung eines
Kraftfahrzeugs ist es jedoch zweckmäßig, die elektrisehe
Verbindung zwischen dem Kondensator und dem Kontakt 14 und zwischen dem Niederspannungsanschluß
und dem Kontakt mit Hilfe einer einzigen Anschlußklemme herzustellen. Eine derartige Anschlußklemme
ist in Fig.6 gezeigt, die bis auf eine zweite
Lasche für einen weiteren Kabelanschluß der Anschlußklemme 25 entspricht Der mittlere Bereich 31 der
Anschlußklemme ist mittig mit einem Vorsprung 32 versehen und weist seitlich die abgekröpften Bereiche
mit den Laschen für die Kabel 33 und 34 auf. Der auf den mittleren Bereich 31 und den Vorsprung 32 dieser
Anschlußklemme wirkende Kontaktdruck der Federklammer 23 entspricht somit im wesentlichen dem, dßr
bei Verwendung der beiden Anschlußklemmen 25, 23 aufgebracht werden müßte. Bei Bedarf kann diese für
zwei Anschlüsse vorgesehene Anschlußklemme beispielsweise mit der Anschlußklemme 29 gemäß Fig.7
kombiniert werden, um eine dritte elektrische Verbindung zu installieren.
Bei einem Unterbrecherkontakt, der mit der in F i g, 6
gezeigten Anschlußklemme ausgerüstet ist, kann beispielsweise bei Bedarf das zum Kondensator führende
Kabel 34 an der Lasche abgeknipst werden, so daß eine Anschlußklemme mit nur noch einem Kabelanschluß
verbleibt Wird dann ein Austauschkondensator eingebaut, trägt das betreffende Anschlußkabel in der Regel
eine Anschlußklemme, die im Aufbau der Anschlußklemme 29 ähnlich ist
Wenn zwei getrennte Anschlußklemmen in der Federklammer 23 angeordnet sind, ist es nicht
entscheidend, daß die Anschlußklemme mit dem Vorsprung auch gleichzeitig abgekröpft ist In diesem
Fall muß der abgekröpfte Bereich an der Anschlußklemme mit dem Loch ausgebildet sein. Die Anschlußklemme
mit dem Vorsprung kann dagegen flach sein, «/ie in F i g. 8 gezeigt ist
Die in Fig.9 gezeigte Ausführungsform einer
Anschlußklemme 35 kann anstelle einer Anschlußklemme mit Loch verwendet werden. Zu diesem Zweck ist
die Anschlußklemme 35 seitlich mit einer Aussparung 36 versehen, in die der Vorsprung 26 bzw. 32 der ersten
Anschlußklemme eingreifen kann. Die Aussparung 36 ermöglicht ein einfaches Einsetzen der Anschlußklemme
35 in die Federklammer, ohne daß die bereits vorhandene Anschlußklemme mit dem Vorsprung
herausgenommen werden muß. Ferner weist die Anschlußklemme 35 eine Verlängerung 37 auf, die im
eingebauten Zustand in der Führung des Stützisolators 21 liegt und verhindert, daß die Anschlußklemme 35 in
Führungsrichtung herausgezogen werden kann.
Claims (1)
- Patentanspruchs;1, Unterbrecherkontakt for Zündverteiler yon Brennkraftmaschinen, bei dem der mit dem Festkon^ takt zusammenwirkende Unterbrecherhebel durch eine Blattfeder in Schließrichtiing vorgespannt ist, deren eines Ende elektrisch mit dem Unterbrecherhebel verbunden ist und deren anderes Ende zu einer Federklammer umgebogen ist, zwischen deren Schenkel eine erste elektrische Anschlußklemme eingeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste elektrische Anschlußklemme (25, 31) mit einem Vorsprung (26, 32) versehen ist, dessen Höhe im wesentlichen der Materialstärke einer zweiten elektrischen Anschlußklemme (29, 37) entspricht, die zwischen die !Schenkel der Federklammer (23) einführbar ist und ein mit dem Vorsprung zusammenwirkende Loch (29a, 36) aufweistZ Unterbrecherkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste elektrische Anschlußklemme (25,31) einen parallel zur oberen und/oder unteren Längskante der Federklammer (23) abgekröpften Bereich (28) aufweist
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