DE2344054C3 - Kupplungsstück mit Anschlußöffnungen zum Anschließen von Verbandsstäben an nebeneinander angeordnete, mehrteilige Rüststützen - Google Patents
Kupplungsstück mit Anschlußöffnungen zum Anschließen von Verbandsstäben an nebeneinander angeordnete, mehrteilige RüststützenInfo
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- DE2344054C3 DE2344054C3 DE19732344054 DE2344054A DE2344054C3 DE 2344054 C3 DE2344054 C3 DE 2344054C3 DE 19732344054 DE19732344054 DE 19732344054 DE 2344054 A DE2344054 A DE 2344054A DE 2344054 C3 DE2344054 C3 DE 2344054C3
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G7/00—Connections between parts of the scaffold
- E04G7/02—Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
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Description
Im Hauptpatent 19 45 843 wurde eine Vorrichtung zum Anschließen von Verbandsstäben an nebeneinander
angeordnete, mehrteiligen Rüststützen erläutert, die aus einem der Zahl und dem Querschnitt der Stiele der
Rüststützen-Teile entsprechende öffnungen aufweisenden, zwischen übereinander angeordneten Stützenteilen
ansetzbaren Kupplungsstück bestand, welches mit Anschlußstellen für die die Stützen verbindenden
Streben od. dgl., Verbandsstäbe genannt versehen ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
bestand das Kupplungsstück im wesentlichen aus einer Platte, welche außer mit dem Querschnitt der
Stiele entsprechenden öffnungen mit weiteren öffnungen
und mit auf der Platte senkrecht stehenden, ebenfalls öffnungen od. dgl. zum Anschließen von
Verbandsstäben aufweisenden Anschlußlaschen versehen ist. Diese Anschlußlaschen konnten auf beiden
Seiten des plattenförmigen Kupplungsstücks vorgesehen sein. Empfohlen wurde weiterhin, die Anschlußlaschen
sich kreuzen zu lassen und die Kreuzungsstellen der Anschlußlaschen im mittleren Bereich der Platte
anzuordnen. Vorrichtungen dieser Art haben sich im
praktischen Einsatz bewährt
Bei der Einrüstung von Brücken ergibt sich nun aufgrund der Baustellenverhältnisse oft die Notwendigkeit
die Stützen nicht in Reihen anzuordnen, die in S Ebenen liegen, welche senkrecht aufeinanderstehen.
Eine solche Anordnung ist beispielsweise bei schiefwinkeligen Brücken nicht möglich. Es stehen in solchen
Fällen auch die Ebenen, in welchen die Verbände angeordnet werden, nicht senkrecht aufeinander. Daher
lassen sich die bekannten Vorrichtungen zum Anschließen von Verbandsteilen in solchen Fällen nicht mehr
einsetzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde. Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art so weiterzu-
iS bilden, daß sie auch dann einsetzbar sind, wenn die
Ebenen, in welchen die Verbände angeordnet werden, nicht senkrecht aufeinanderstehen, sondern einen
Winkel bilden, welcher dem Richtungswinkel der Brücke angepaßt ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine der Anschlußlaschen am Kupplungsstück
schwenkbar gelagert ist Eine einfache Ausführungsform besteht darin, daß das Kupplungsstück ein seinen Schwerpunkt schneidendes Rohrstück
2s aufweist in dem ein Stab od. dgl. angeordnet ist dessen
aus dem Rohrstück herausragende Enden mit der schwenkbaren Anschlußlasche starr verbunden sind.
Die zu übertragenden Kräfte werden dann immer zentral in die Vorrichtung und damit in die Rüststütze
eingeleitet, wie dies bei der vorbekannten Lösung schon der Fall war. Es empfiehlt sich, die schwenkbare
Anschlußlasche als Platte auszubilden, die nahe dem Rohrstück bzw. der Stange od. dgl. das Kupplungsstück
umfassende Aussparungen aufweist wenngleich die schwenkbare Anschlußlasche auch in anderer Weise
beispielsweise über Bügel mit den Enden des Stabes od. dgl. starr verbunden sein kann. Um eventuell
mehrere Verbandsstäbe an einer solchen Vorrichtung anschließen zu können oder wenigstens einen Verbandsstab
so anschließen zu können, daß die zu übertragenden Kräfte immer zentral in die Rüststütze
eingeleitet werden, empfiehlt es sich, der schwenkbaren Anschlußlasche mehrere Anschlußöffnungen zuzuordnen.
Insbesondere ist es zweckmäßig, die Anschlußöffnungen an den freien Enden von mit der Anschlußlasche
einstückigen Ansätzen vorzusehen, welch letztere sich in Richtung auf die Schwenkachse der Anschlußlasche
erstrecken.
dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die weitergebildete Vorrichtung,
Fig.2 einen Vertikalschnitt nach der Linie H-II der Fig. 1.
Fig.2 einen Vertikalschnitt nach der Linie H-II der Fig. 1.
Im Falle des Ausführungsbeispieles ist angenommen, daß die Vorrichtung einer dreistieligen, mehrteiligen
Rohrstütze zugeordnet werden soll. Dementsprechend besteht das Kupplungsstück 5 aus der Platte 6, die dem
Querschnitt der Rohrstützen-Stiele entsprechende öffnungen
7 aufweist. Auf der Platte 6 sind sich kreuzende, auf ihr senkrecht stehende, dem Anschließen von
Verbandsstäben dienende Anschlußlaschen U und 12 vorgesehen, die öffnungen 9 bzw. 10 enthalten. Die
Anschlußlaschen 11 erstrecken sich in der gleichen Ebene, und zwar zweckmäßigerweise beiderseits der
Platte 6. Alle drei Anschlußlaschen ragen über die Umrißkontur der Platte 6 hinaus.
Während die beiden Laschen 11 starr an der Platte festgelegt sind, ist die Anschlußlasche 12 gegenüber der
Platte 6 schwenkbar gelagert, und zwar dadurch, daß
das Kupplungsstück ein seinen Schwerpunk· schneidendes Rohrstück 25 aufweist, in dem ein Stab 26 od. dgl.
angeordnet ist, dessen aus dem Rohrstück herausragende Enden mit der schwenkbaren Ar.schlußlasche 12
starr verbunden sind. Die Anschlußlasche kann das Kupplungsstück auch umgreifen und auf beiden Seiten
des Kupplungsstücks drehbar gelagert sein. Diese schwenkbare Anschlußlasche 12 ist hier als Platte
ausgebildet, die nahe dem Rohrstück 25 bzw. der Stange 26 od. dgl. das Kupplungsstück S umfassende Aussparungen
27 aufweist, die sich bis zu den Enden des Stabes 26 erstrecken. Die das schwenkbare Anschlußstück 12
bildende Platte ist mit Ansätzen 28 versehen, die sich in Richtung auf die Schwenkachse dieser Anschlußlasche
erstrecken und die an ihren freien Enden die öffnungen
10 aufweisen.
Sind Vorrichtungen dieser Art an mehrteiligen Rohrstützen angeordnet, dann lassen sich praktisch in
S jeder wählbaren Richtung Verbandsstäbe an der Vorrichtung und damit an der Rüststütze festlegen.
Sind solche Vorrichtungen vierstieligen Rüststützen zuzuordnen, dann ist das Kupplungsstiick mit vier
öffnungen 7 zu versehen, wie dies an sich bekannt ist
ίο Nachdem der Grundgedanke der Erfindung anhand
eines Beispieles erläutert wurde, kann der Fachmann andere Lösungen aufzeigen, ohne erfinderisch tätig
werden zu müssen. Es können also z. B. auch mehrere schwenkbare Anschlußlaschen 12 mit einem oder mit
mehreren Ansätzen an einem Kupplungsstück 5 vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kupplungsstück mit Anschlußöffnungen zum Anschließen von Verbandsstäben an nebeneinander
angeordnete Rüststützen, bestehend aus einer der Zahl und dem Querschnitt der Stiele der Rüststützenteile
entsprechende öffnungen aufweisenden, zwischen übereinander angeordneten Stützenteilen
einsetzbaren horizontal angeordneten Platte, welche mit auf dieser senkrecht stehenden Anschlußlaschen
zum Anschließen von Verbandsstäben versehen ist, nach Patent 1945854, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Anschlußlasche (12) am Kupplungsstück (5) schwenkbar gelagert ist
2. Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (5) ein
seinen Schwerpunkt schneidendes Rohrstück (25) aufweist, in dem ein Stab od. dgl. (26) angeordnet ist,
dessen aus dem Rohrstück herausragende Enden mit der schwenkbaren Anschlußlasche (12) starr verbunden
sind.
3. Kupplungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußlasche (12) das
Kupplungsstück (5) teilweise umgreift und auf beiden Seiten des Kupplungsstucks drehbar gelagert
ist
4. Kupplungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Anschlußlasche
(12) als Platte ausgebildet ist, die nahe dem Rohrstück (25) bzw. der Stange od. dgl. (26) das
Kupplungsstück (5) umfassende Aussparungen (27) aufweist.
5. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die schwenkbare
Anschiußlasche (12) mehrere Anschlußöffnungen (10) aufweist.
6. Kupplungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnungen (10) an
den freien Enden von Ansätzen (28) der Anschiußlasche (12) vorgesehen sind, die sich in Richtung auf
die Schwenkachse der Anschlußlasche (12) erstrekken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732344054 DE2344054C3 (de) | 1973-08-31 | 1973-08-31 | Kupplungsstück mit Anschlußöffnungen zum Anschließen von Verbandsstäben an nebeneinander angeordnete, mehrteilige Rüststützen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732344054 DE2344054C3 (de) | 1973-08-31 | 1973-08-31 | Kupplungsstück mit Anschlußöffnungen zum Anschließen von Verbandsstäben an nebeneinander angeordnete, mehrteilige Rüststützen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2344054A1 DE2344054A1 (de) | 1975-04-24 |
DE2344054B2 DE2344054B2 (de) | 1977-09-01 |
DE2344054C3 true DE2344054C3 (de) | 1978-05-11 |
Family
ID=5891315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732344054 Expired DE2344054C3 (de) | 1973-08-31 | 1973-08-31 | Kupplungsstück mit Anschlußöffnungen zum Anschließen von Verbandsstäben an nebeneinander angeordnete, mehrteilige Rüststützen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2344054C3 (de) |
-
1973
- 1973-08-31 DE DE19732344054 patent/DE2344054C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2344054B2 (de) | 1977-09-01 |
DE2344054A1 (de) | 1975-04-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |