DE2340426C3 - Gehäuse für einen Wechselstromkleinmotor aus zwei zusammensteckbaren Hälften - Google Patents
Gehäuse für einen Wechselstromkleinmotor aus zwei zusammensteckbaren HälftenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/12—Stationary parts of the magnetic circuit
- H02K1/14—Stator cores with salient poles
- H02K1/145—Stator cores with salient poles having an annular coil, e.g. of the claw-pole type
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für einen Wechselstromkleinmotor gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs
1; ein solches Gehäuse ist aus der CH-PS 4 91 525 bekannt.
Im bekannten Fall ist ein Gehäuse für einen Wechselstromkleinmotor
mit senkrecht zur Ebune der Gehäusehälften angeformten und dem magnetischen Rückschluß
dienenden Lappen vorgesehen, die um ein kurzes Stück ineinandergreifen; jedoch besteht jede Gehäusehälfte
aus mindestens zwei Gehäuseteilen, wobei jedes Gehäuseteil jeweils nur mit Haupt- oder mit Hilfspolen
versehen ist; zum eigentlichen Zusammenfügen der Gehäuseteile zu einem festen Verband ist ausdrücklich ein
gesonderter zylindrischer Gehäusemantel vorgesehen.
Durch die DE-AS 14 38 521 ist weiterhin ein Wechselstromkleinmotor
mit zwei sich axial an ihrer Verbindungsstelle um ein kurzes Stück überlappenden Gehäusehälften
bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für einen Wechselstromkleinmotor zu schaffen,
bei dem sich die beiden Gehäusehälften leicht zu einem festen Verband zusammenfügen lassen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einem Gehäuse der eingangs beschriebenen Art nach der Erfindung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche.
Die beiden erfindungsgemäßen Gehäusehälften lassen sich in einfacher Weise dadurch fest miteinander
verbinden, daß sich die Lappen beim Zusammenstecken der Gehäusehälften mindestens teilweise mit ihren Seitenkanten
aneinanderpressen. Wenn die Länge der Lappen kleiner ist als die axiale Höhe des Gehäuses, ist die
Maßgenauigkeit der Gehäusehöhe unabhängig von der Genauigkeit der Einzelhöhe der Gehäusehälften.
Eine besonders feste Verbindung der beiden Gehäusehälften
wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß jeder zweite Lappen breiter ausgebildet
ist und einen zur Aufnahme des entsprechenden Lappens der anderen Gehäusehälfte dienenden
Schlitz aufweist Außerdem wird das Zusammenfügen der beiden Gehäusehälften dadurch erleichtert, daß der
Schlitz am Grund des Lappens breiter ausgebildet ibt. Hierdurch wird ein Auseinanderspreizen der den Schlitz
ίο begrenzenden Lappen erleichtert, so daß nicht nur das
Hineinschieben des entsprechenden Lappens der anderen Gehäusehälfte erleichtert ist, sondern auch eventuelle
Fertigungstoleranzen bei der Breite der Lappen ausgeglichen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert; es
zeigt
F i g. 1 eine als Stanzteil ausgebildete Gehäusehälfte vor dem Hochbiegen der Lappen,
Fig.2 ein aus zwei zusammengesteckten Gehäusehälften
gebildetes Gehäuse.
Die in F i g. 1 dargestellte Gehäusehälfte 1 weist Lappen 2 und 3 auf. Diese Lappen 2 und 3 werden nach dem
Ausstanzen der Gehäusehälften aus einem ebenen Blechstück in einem weiteren Arbeitsgang senkrecht
zur Ebene der Gehäusehälfte t abgebogen. Diese Lappen 2 und 3 bilden den magnetischen Rückschluß. Der
Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß an der Gehäusehälfte 1 noch Klauenpole 4 vorgesehen sind. Außerdem
weist die Gehäusehälfte 1 eine Öffnung 5 für die Motorwelle auf.
Wie aus F i g. 1 ferner zu erkennen ist, sind die Lappen 2 und 3 unterschiedlich ausgebildet. Die Lappen 3
sind relativ breit ausgeführt und mit einem Schlitz 6 versehen, so daß zwei Arme 3a und 36 entstehen. Dieser
Schlitz dient zur Aufnahme der schmäler ausgebildeten Lappen 2 der anderen Gehäusehälfte. Die Breite des
Schlitzes 6 und der Lappen 2 ist entsprechend angepaßt. Damit die Lappen 2 leichter in den Schlitz 6 eingeführt
werden können, sind sie an ihrem freien Ende abgerundet. Außerdem sind die Kanten der Lappen 3 am Eingang
zum Schlitz 6 angefast.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten Gehäuse ist das Ineinandergreifen
der Lappen 2 und 3 von zwei Gehäusehälften 1,1 zu erkennen. Bei diesen Gehäusehälften ist der
Schlitz 6 der Lappen 3 am Grund dieser Lappen erweitert. Durch eine solche Erweiterung des Schlitzes 6 am
Grund der Lappen wird an dieser Stelle die Breite der Lappen in Querrichtung vermindert. Infolge dieser geringen
Breite am Grund der Lappen 3 lassen sich die Arme 3a und 3b der Lappen 3 in Querrichtung etwas
auseinanderspreizen. Hierdurch wird das Hineinschieben der Lappen 2 der anderen Gehäusehälfte 1 erleichtert.
Außerdem können durch das Auseinanderspreizen der Arme 3a und 3b Fertigungstoleranzen hinsichtlich
der Breite der Lappen 2 ausgeglichen werden.
Bei dem Gehäuse nach F i g. 2 ist außerdem die Länge der Lappen 2 kürzer als die Länge der Schlitze 6. Die
Spitzen der Lappen 2 stoßen somit nicht am Ende des Schlitzes 6 an die Lappen 3 an. Die axiale Höhe h des
Gehäuses hängt somit nur davon ab, wie weit die beiden Gehäusehälften 1, 1 mit ihren Lappen 2 und 3 ineinandergeschoben
werden. Fertigungstoleranzen bei der Länge der Schlitze 6 und der Lappen 2 wirken sich somit
nicht auf die Genauigkeit der axialen Höhe h des Gehäuses aus.
Durch das Ineinanderfügen der Lappen 2 und 3 ergibt sich eine relativ große Berührungsfläche zwischen den
beiden Gehäusehälften I1 1 und somit eine sehr feste
Verbindung der beiden Gehäusehälften. Zusätzliche Maßnahmen, wie Verstemmen oder Vernieten der beiden
Gehäusehälften, sind nicht erforderlich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
15
20
«0
45
SO
55
60
65
Claims (4)
1. Gehäuse für einen Wechselstromkleinmotor, das aus zwei gleichen zusammensteckbaren Gehäusehälften
besteht, an denen durch Abbiegen jeweils ein Polsystem bildende Haupt- und Hilfspole angeformt
sind, wobei die beiden Gehäusehälften gleichmäßig an ihrem Umfang verteilte, senkrecht aus der
Ebene der Gehäusehälften herausgebogenen Lappen aufweisen, die den magnetischen Rückschluß
bilden und ineinandergreifend die Polsysteme der beiden Gehäusehälften einander zuordnen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lappen (2, 3) beim Zusammenstecken der Gehäusehälften (1,1)
mindestens teilweise mit ihren Seitenkanten aneinandergepreßt und allein dadurch die beiden Gehäusehälften
(1,1) zusammengehalten sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Lappen (2,3) kleiner ist
als die axiale Höhe (h) des Gehäuses.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Lappen (3) breiter
ausgebildet ist und einen zur Aufnahme des entsprechenden Lappens (2) der anderen Gehäusehälfte (1)
dienenden Schlitz (6) aufweist.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (6) am Grund des Lappens
(3) breiter ausgebildet ist.
Priority Applications (8)
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Publications (3)
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