DE2218297C3 - Schlagwalzenbrecher, insbesondere für die Eingliederung in einen Kratzerförderer in einem bergbaulichen Gewinnungsbetrieb - Google Patents
Schlagwalzenbrecher, insbesondere für die Eingliederung in einen Kratzerförderer in einem bergbaulichen GewinnungsbetriebInfo
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- DE2218297C3 DE2218297C3 DE19722218297 DE2218297A DE2218297C3 DE 2218297 C3 DE2218297 C3 DE 2218297C3 DE 19722218297 DE19722218297 DE 19722218297 DE 2218297 A DE2218297 A DE 2218297A DE 2218297 C3 DE2218297 C3 DE 2218297C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/10—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
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Description
35
4» s.
^brecher gemäß der Erfindung
durch die Bestückung der Schlagwaleinem zur Schlagnase in Achs- und netzten KerbwVkzeug. Mit dieser
eta^Eben bzw. Schinen flacher.
k d Brechgutes bewirkt so daß
Αηαΐ voller Wucht auftreffende Schlagdie
anschli«enj ™ ^ { ringerem widerstand
nase das Durchschlagen oei g β
VO"fnd^hf Ausführungsform des Schlagwal-
^„^ sich durch die Unterteilung
a„ Qrhlaewalze in mindestens einen die Schlagnase
der ^hla^'" aufweisenden breiten
S^indestens einen gleichg
Walzenabschnitt, der
«JmgJf^SJS™ bestückt ist. Schlagnasen und
5£tÄ5«vme«e Hauptwirkungsergänzen
sie sich in ihrer Ar der den Brechbere.cn h Dia,tenförmigen Matenalstücke.
lm ^"gen orae_ j
und = « die Arbe^ ^ ^ |^
ein· wom" ςίτύ·,,-,,-..-energie
der Schlagnas*η
geordnet sind.
Relativbeweglichkeit entsprechend ihrer Eigenart.
Eine Baubreitenvergrößerung wird trotz der Ver-
Eine Baubreitenvergrößerung wird trotz der Ver-
60 walze dadurch vermieden, daß die sehmalen Walzenab-Die
Erfindung betrifft einen Schlagwalzenbrecher, schnitte van seitlichen Mitnehtnerscheiben der Schlag-
drehend angetriebenen, querge
welle gelagem Schlagwake nur an einem Wmfangsab-
der Umlaufbahn der
3 4
die flachen Stücke des Brechgutes und kerben diese schnitt eine Schlagnase 8 oder eine Gruppe axial beodfj
ordnen sie unter Anhebung in die Spur der be- nachbarter Schlagnasen auf. Außerdem ist die Schlagnachbarten
Schlagnase ein. walze 6 mindestens mit einem zur Schlagnase in Achs-
hafte Bauart des Schlagwalzenbrechers wird dadurch 5 stückt Das Kerbwerkzeug 9 erhält eine zur Drehricb-
erzielt, daß die Schlagwalze mindestens drei axial di- tung rückwärts ansteigende Messerform. Der radiale
stanzierte breite Schlagwalzenabschnitte aufweist, zwi- Abstand der Messerkuppe des Kerbwerkzeuges von
sehen welchen die schmalen Walzenabschnitte an- der Walzenachse ist größer als der größte Radius der
geordnet sind. Hierbei ist es weiterhin zweckmäßig, Umlaufbahn der Schlagnase.
wenn die Breite des mittleren Schlagwalzenabschnittes io Bei der Bauart nach F i g. 3 weist die Schlagwalze
etwa seinem Durchmesser entspricht, während die bei- drei axial distanzierte breite Schlagwalzenabschnitte
den seitlichen Schlagwalzenabschnitte nur etwa halb so 60, 61 auf, zwischen welchen die schmalen Walzenabbreit
sind. Die Kerbwerkzeuge teilen gewissermaßen schnitte 10 angeordnet sind. In diesem Fall sind die
den Gutstrom in drei Spuren auf und außerdem befin- schmalen Walzenabschnitte von seitlichen Mitnehmerden
sie sich an solchen Stellen, wo ein sicheres Erfassen 15 scheiben gebildet Die Brette des mittleren Schlagwal-
und Vorbearbeiten plattenförmiger Stücke des Brech- zenabschnittes 60 entspricht etwa seinem Durchmesgutes
zu erwarten ist ser; die beiden seitlichen Schlagwalzenabschnhte 61
schaulicht, der die Merkmale der Erfindung aufweist können in der Länge aber auch anders bemessen, gege-
gliederten Schlagwalzenbrecher in Seitenansicht; Bemessung ist aber vorteilhaft, wenn der Schlagwal-
maß F i g. 1. bekannt Solche Mitnehmerscheiben bilden die seitli-
se 1, das in seinem Unterteil eine rinnenartige, ver- Fsderpakete, die im vorliegenden Fall in der Zeichnung
stärkte Brechplatte 2 aufweist (F i g. 2), die zwischen nicht dargestellt, jedoch in der Literatur bereits be-
den Rinnenschüssen 3 eines Kratzerförderers einge- 30 kanntsind.
gliedert ist Die in dem Kratzerförderer geführte und Die Schlagwalze kann auch aus zwei gleich großen
auch über die Brechplatte 2 gezogene, Kratzeisen tra- Schlagwalzenabschnitten bestehen, wobei lediglich eine
gende Kratzerkette 4 ist in der Zeichnung lediglich in zwischen diesen beiden Walzenabschnitten vorgesehe-F
i g. 3 veranschaulicht ne Mitnehmerscheibe mit einem Kerbwerkzeug 9 ausin den Seitenwänden des Gehäuses 1 ist eine in 35 gerüstet wird. Infolge der Abstützung der Schlagwalze
Durchlaufrichtung drehend angetriebene quergerichte- über Federpakete gegenüber den Mitnehmerscheiben
te Horizontalwelle 5 gelagert, welche die Schlagwalze wird eine begrenzte relative Drehbeweglichkeit zwi-6
trägt Die Welle 5 wird vom Motor 7 angetrieben, sehen der Schlagwalze und den mit den Kerbwerkzeudem
in bekannter Weise Kupplungen und Getriebe zu- gen versehenen schmalen Walzenabschnitten erzielt
geordnet sind. 40 Diese Relativbeweglichkeit ist durch die Federpakete
Claims (8)
1. Schlagwalzenbrecher, insbesondere für die Eingliederung
in den Rinnenstrang eines Kratzerförderers in einem bergbaulichen Gewinnungsbetrieb,
dessen auf einer in Durchlaufrichtung drehend angetriebenen, quergerichteten Horizontalwelle gelagerte
Schlagwalze nur an einem Umfangsabsehnitt eine Schlagnase oder eine Gruppe axial benachbarter
Schlagnasen aufweist, gekennzeichnet durch die Bestückung der Schlagwalze (6) mit
mindestens einem zur Schlagnase (8) in Achs- und Umfangsrichtung versetzten Kerbwerkzeug (9).
2. Schlagwalzenbrecher nach Anspruch i, ge- is
kennzeichnet durch die Unterteilung der Schlagwalze (6) in mindestens eine die Schlagnase (8) bzw. die
Schlagnasengruppe aufweisenden breiten Schlagwalzenabschnitt (60) und mindestens einen gleichachsig
benachbarten schmalen Walzenabschnitt ao (10), der mit dem Kerbwerkzeug (9) bestückt ist
3. Schlagwalzenbrecher nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbwerkzeuge
(9) etwa diametral zur Schlagnase (8) bzw. Schlagnasengruppe angeordnet sind. as
4. Schlagwalzenbrecher nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß der breite Schlagwalzenabschnitt
(60) und die schmalen Walzenabschnitte (10) zueinander begrenzt drehbeweglich —gegebenenfalls
federnd - auf der Welle (5) gelagert sind.
5. Schlagwalzenbrecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Walzenabschnitte
(10) von seitlichen Mitnehmerscheiben der Schlagwalze (6) gebildet sind
6. Schlagwalzenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbwerkzeuge
(9) eine zur Drehrichtung nach rückwärts ansteigende Messerform aufweisen.
7. Schlagwalzenbrecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand der
Messerkuppe jedes Kerbwerkzeuges (9) von der Walzenachse größer ist als der größte Radius der
Umlaufbahn der Schlagnase (8).
8. Schlagwalzenbrecher nach einem der Ansprü-
bekannte Bauart obiger Gattung zeigt die Bei diesem bekannten Schlagwal-Schlagwalze
aur eine mehr oder Bei jeder vollständigen Umder Schlagwalze flbt die Schlagoase auf das
ieweüs einen Schlag aus. In der Praxis hat
Schlagwalzenbrecher bewährt Die Brecher-. . ratlea, wo extrem widerstandsfä-
««.—. wird, ist eine größere Sicherdes
Brechens langer, flacher, platten-
WjJSdS* des Brechens langer, flacher, platten
mat ^^ erwünscht, und zwar ohne nennens-2S5?£SSBg
des Leistungsbedarfs
Leistungsbedarfs.
/|H^L, die Aufgabe zugrunde, durch
e,L™Xre Ausbfldung und Ausrüstang der Schlag-Αunterschiedlichen
Werkzeugen eine größere STifSschlagen und Brechen dicker,
e flacher, plattenförmiger Stük-Beibehaltung des normalen Leides bewährten grundsätzlichen Auf
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722218297 DE2218297C3 (de) | 1972-04-15 | 1972-04-15 | Schlagwalzenbrecher, insbesondere für die Eingliederung in einen Kratzerförderer in einem bergbaulichen Gewinnungsbetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722218297 DE2218297C3 (de) | 1972-04-15 | 1972-04-15 | Schlagwalzenbrecher, insbesondere für die Eingliederung in einen Kratzerförderer in einem bergbaulichen Gewinnungsbetrieb |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2218297A1 DE2218297A1 (de) | 1973-10-25 |
DE2218297B2 DE2218297B2 (de) | 1974-09-19 |
DE2218297C3 true DE2218297C3 (de) | 1975-04-30 |
Family
ID=5842065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722218297 Expired DE2218297C3 (de) | 1972-04-15 | 1972-04-15 | Schlagwalzenbrecher, insbesondere für die Eingliederung in einen Kratzerförderer in einem bergbaulichen Gewinnungsbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2218297C3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2537002C3 (de) * | 1975-08-20 | 1981-07-16 | Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg | Durchlaufbrecher für Kohle u.ä. Mineralien |
DE2554111C2 (de) * | 1975-12-02 | 1987-11-12 | Müller KG Pumpen-Maschinen-Stahlbau-Bergwerks- und Industriebedarf, 4690 Herne | Durchlaufbrecher für Kettenkratzförderer, vorzugsweise des Untertagebetriebes |
DE2555638A1 (de) * | 1975-12-11 | 1977-06-23 | Halbach & Braun | Einwalzenbrecher |
GB1557042A (en) * | 1976-07-22 | 1979-12-05 | Dresser Europe Sa | Breaking or crushing apparatus for conveyed material |
DE2741127C2 (de) * | 1977-09-13 | 1979-10-18 | Kloeckner-Werke Ag, 4100 Duisburg | Durchlaufbrecher |
DE2912979C2 (de) * | 1979-03-31 | 1984-03-08 | Halbach & Braun, 5600 Wuppertal | Einwalzendurchlaufbrecher zum Zerkleinern von grobstückigem Brechgut, insbesondere Kohle oder dergleichen Mineralien |
-
1972
- 1972-04-15 DE DE19722218297 patent/DE2218297C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2218297B2 (de) | 1974-09-19 |
DE2218297A1 (de) | 1973-10-25 |
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