DE2265518C3 - Einrichtung zum Rücken der Führung einer Gewinnungsmaschine o.dgl. für Bergbau-Gewinnungsbetriebe mit dosierter Beaufschlagung der Rückzylinder - Google Patents
Einrichtung zum Rücken der Führung einer Gewinnungsmaschine o.dgl. für Bergbau-Gewinnungsbetriebe mit dosierter Beaufschlagung der RückzylinderInfo
- Publication number
- DE2265518C3 DE2265518C3 DE19722265518 DE2265518A DE2265518C3 DE 2265518 C3 DE2265518 C3 DE 2265518C3 DE 19722265518 DE19722265518 DE 19722265518 DE 2265518 A DE2265518 A DE 2265518A DE 2265518 C3 DE2265518 C3 DE 2265518C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- time
- control
- line
- switches
- switching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005065 mining Methods 0.000 title claims description 14
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 4
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000036962 time dependent Effects 0.000 description 2
- YBYIRNPNPLQARY-UHFFFAOYSA-N 1H-indene Chemical compound C1=CC=C2CC=CC2=C1 YBYIRNPNPLQARY-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 241000675978 Zaus Species 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 1
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F13/00—Transport specially adapted to underground conditions
- E21F13/08—Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another
- E21F13/086—Armoured conveyors shifting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
Description
50
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Rücken einer aus gegeneinander beweglichen Schüssen bestehenden
Führung für eine Gewinnungsmaschine od. dgl. in Bergbau-Gewinnungsbetrieben, insbesondere zum
Rücken des Rinnenstranges eines Kettenkratzförderers, mit über die Länge der Führung verteilt angeordneten
Rückzylindern und diesen zugeordneten Dosierzylindern zur mengenmäßig dosierten Beaufschlagung der so
Rückzylinder.
Es sind Ausbausteuerungen in zahlreichen Ausführungen bekannt, die mit weg-, druck- oder zeitabhängig
arbeitenden Folgesteuerungen unter Verwendung von baueigenen oder gruppenzentralen Schrittschaltwerken
ausgerüstet sind und bei denen der Rückvorgang z. B. durch Fernbetätigung von einer Zentrale aus eingeleitet
wird. Bei den bekannten Ausbausteuerungen werden die Rückzylinder so betätigt, daß der Förderer bzw. die
Führung jeweils um die volle Verhiebtiefe der Gewinnungsmaschine gerückt wird.
Es sind aber auch schon Steuersysteme bekannt, bei denen die Rückzylinder eines Strebförderers dosiert
beaufschlagt werden, um den Förderer jeweils nur um die Verhiebtiefe der Gewinnungsmaschine zu rücken
bzw. über die Rückweite der einzelnen Rückzylinder den "Verlauf der Maschinenführung in Streblängsrichtung
und damit den Verlauf des Abbaustoßes beeinflussen zu können, wobei im allgemeinen der geradlinige
Verlauf des Abbaustoßes anzustreben ist (DE-OS 14 83 957, DE-OS 15 33 776). Bei den bekannten
Einrichtungen dieser Art sind den einzelnen Rückzylindern Dosierzylinder zugeordnet, welche die Druckflüssigkeit
in dosierter Menge einspeisen. Um dabei den Hub der Rückzylinder beeinflussen zu können, ist der
Dosierhub der Dojierzylinder veränderlich einstellbar, was durch verstellbare Kolbenanschläge od. dgl. bewirkt
wird. Nach der DE-OS 20 08 287 sollen die Dosierzylinder auch von einem zentralen Steuerstand
aus gruppenweise betätigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei
Vermeidung eines hohen Bau- und Steuerungsaufwandes eine zuverlässige Ansteuerung bestimmter, mit
Dosierzy'indern ausgerüsteter Rückzylinder oder -gruppen von einer Zentralstelle aus erreichbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuer- oder Betätigungsorgane der Dosierzylinder
jeweils über einen Leitungsanschluß an eine gemeinsame Versorgungsleitung angeschlossen sind
und den Dosierzylindern je ein Paar auf unterschiedliche Zeitabläufe eingestellte Zeitschalter zugeordnet ist,
wobei eine Steuerleitung jeweils die einen Zeitschalter und eine andere Steuerleitung die anderen Zeitschalter
der Zeitschalterpaare zu ihrer Einschaltung verbindet, und wobei die an die eine Steuerleitung angeschlossenen
Zeitschalter in der Reihenfolge eine steigende Schaltzeit und die an die andere Steuerleitung
angeschlossenen Zeitschalter in derselben Reihenfolge eine fallende Schaltzeit aufweisen. Vorzugsweise
bestehen die Zeitschalter jeweils aus einem von einem Zeitwerk betätigten Schaltventil.
Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung werden für die Dosierzylindersteuerung nur
zwei längs durch den Abbaubetrieb zu verlegende Steuerleitungen benötigt, über welche sich sämtliche
Dosierzylinder bzw. die diese steuernden Ventile ansteuern lassen. Die Anordnung läßt sich hierbei
vorteilhafterweise so treffen, daß die Zeitschalter nach Ablauf der vorgegebenen Zeit über ein Ventil die
Steuerleitung mit einer Leitung verbinden, die von dem zweiten Zeitschalter bis zu dessen Ablauf gesperrt bleibt
und die die Betätigung des Steuerventils des Dosierzylinders herbeiführt, sobald sie von beiden Zeitschaltern
freigegeben wird. An der Zentralstelle können Steuerleitungen jeweils an einem Zeitsignalgeber mit veränderlicher
Impulsdauer angeschlossen werden. Die Zeitschalter sind in diesem Fall so ausgebildet, daß sie
bei Beendigung des Signals selbsttätig auf ihre Ausgangsstellung zurückschalten und damit die Steuerleitungen
wieder sperren.
Die Betätigung der Steuerventile kann über pneumatische, hydraulische oder elektrische Steuerleitungen
erfolgen.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung können mit Vorteil kleinvolumige und entsprechend kleinbauende
Dosierzylinder Verwendung finden, die bei konstantem
Hubvolumen zum Einstellen der jeweiligen Dosiermenge mehrfach betätigt werden. Das Dosiervolumen der
Dosierzylinder isi hierbei erheblich kidner als das Beaufschlagungsvolumen der einzelnen Rückzylinder
bei der jeweiligen Soll-Rückweite, die sich aus der Schnittvofgabe der Gewinnungsmaschine ergibt. Die
den Rückzylindern jeweils zuzuführende Druckflüssigkeitsmenge ist allein abhängig von der Anzahl der
Dosierhübfi und läßt sich auf einfache Weise über die jeweilige Hubzahl steuern, indem diese von einem
hierfür an der Zentrale angeordneten weiteren Impulsgeber aus eingestellt wird, wobei die Anordnung so
getroffen sein kann, daß jedem Steuerimpuls mindestens ein Dosierhub des zugeordneten Dosierzylinders
entspricht Ober die Anzahl der von der Zentrale her gegebenen Steuerimpulse kann somit die Anzahl der
Dosierhübe und damit die Hubweite des Rückzylinders gesteuert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung schematisch in einem
Schaltbild dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert
In der Zeichnung ist mit 10 ein Strebförderer bezeichnet, der in bekannter Weise aus einzelnen,
geringfügig gelenkbeweglich miteinander verbundenen Rinnenschüssen 10' besteht und der zugleich die
Führung für eine Gewinnungsmaschine, wie insbesondere einen Kohlenhobel oder eine Schrämmaschine, bildet
bzw. mit einer solchen Führung versehen ist Da solche Führungen für Gewinnungsmaschinen bekannt sind,
sind diese Teile in der Zeichnung nicht dargestellt
Der Strebförderer 10 ist in Abbaurichtung rückbar. Dies erfolgt mit Hilfe von Rückzylindern 11, die an der
dem Abbaustoß abgewandten Seite des Strebförderers 10 liegen und sich hier in bekannter Weise an (nicht
dargestellten) schreitenden Ausbaueinheiten des Strebausbaus abstützen. Es versteht sich, daß über die Länge
des Strebförderers 10 eine größere Anzahl solcher hydraulischer Rückzylinder 11 vorgesehen ist, um den
Strebförderer nach Vorbeigang der Gewinnungsmaschine gegen den neuen Abbaustoß vorrücken zu
können. Die Kolbenstangen 12 der Rückzylinder greifen versatzseitig an dem Strebförderer 10 an.
Bei dem in schematischer Vereinfachung dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Druckräume 13 der Rückzylinder 11 jeweils über eine Leitung 14 an ein als
Schieberventil ausgebildetes Steuerventil 17a bis 17/ angeschlossen, welches eingangsseitig über eine Leitung
50 mit der längs durch den Streb hindurchlaufenden hydraulischen Versorgungsleitung P verbunden ist
Jedem Steuerventil 17a bis 17/ist ein Dosierzylinder 15 mit einem freifliegenden Dosierkolben 16 zugeordnet
Die beiden Zylinder- und Dosierräume 20, 21 der Dosierzylinder 15 sind über eine Leitung 19,18 mit dem
zugeordneten Steuerventil 17a bis 17/verbunden. Das Dosiervolumen der Dosierzylinder 15 ist um ein
mehrfaches kleiner als das der Soll-Rückweite der Rückzylinder 11 entsprechende Beaufschlagungsvolumen
dieser Rückzylinder, so daß bei einem einzigen eo Dosierhub des Dosierkolbens 16 die Kolbenstange 12
des zugeordneten Rückzylinders 11 um ein Maß ausgeschoben wird, welches erheblich kleiner ist als die
der Schnittvorgabe der Gewinnungsmaschine entsprechende Rückweite.
Die Steuerventile 17a bis 17/der einzelnen Rückzylinder
11 steuern, wie erwähnt, die Dosierzylinder 15, welche durch wechselseitige Verbindung ihrer Zylinderräume
20,21 mit der hydraulischen Versorgungsleitung P und mit dem Rückzylinderraum 13 die Druckflüssigkeit
in den zugeordneten Rückzylinderraum 13 einspeisen. Die Betätigung bzw. die Umschaltung der
Steuerventile 17a bis 17/erfolgt mittels einer Zeitsteuerung.
Zu diesem Zweck sind die Steuerventile 17a bis 17/ jeweils über einen Leitungsanschluß 50 an die
gemeinsame Versorgungsleitung P angeschlossen. In den Leitungen 50 sind jeweils zwei Zeitschalter 51a bis
51/bzw. 52a bis 52/hintereinander angeordnet, die aus
einem von einem Zeitwerk betätigten Schaltventil bestehen. Die Zeitschalter 51a bis 51/ sind an eine
Steuerleitung STi und die Zeitschalter 52a bis 52/an eine Steuerleitung ST2 angeschlossen. Beide Steuerleitungen
sind mit einer Zentrale Z verbunden. Die Zeitschalter 51a bis 51/weisen in der durch den Pfeil A
angegebenen Aufeinanderfolge steigende Ansprechbzw. Schaltzeiten auf, beispielsweise derart, daß die
Schaltzeit des Zeitschalters 51a fünf Sekunden und diejenige der in Pfeilrichtung A nachgeschalteten
Zeitschalter jeweils eine gegenüber dem vorhergehenden Zeitschalter um fünf Sekunden erhöhte Schaltzeit
beträgt Die Schaltzeit des Zeitschalters 51/ beträgt somit 30 Sekunden.
Die an die andere Steuerleitung ST2 angeschlossenen Zeitschalter 52a bis 52/"wiesen in entgegengesetzter
Richtung um jeweils 5 Sekunden ansteigende Schaltzeiten auf. Die Schaltzeh des Schalters 52a beträgt somit
5 Sekunden, während die Schaltzeit des in der Folge letzten Zeitschalters 30 Sekunden beträgt
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß die Zeitschalter das in der Anschlußleitung 50 sitzende
Schaltventil öffnen, wenn an der Zentrale Z ein der jeweiligen Schaltzek entsprechender Impuls gegeben
wird. Dabei ist es möglich, durch unterschiedliche Impulsgabe in den beiden Steuerleitungen die Steuerventile
einzeln oder gruppenweise an die hydraulische Druckleitung P anzuschließen. Soll beispielsweise das
Steuerventil 17c mit der Versorgungsleitung P verbunden werden, so wird an der Zentrale Z über die
Steuerleitung STi ein Zeitimpuls von 20 Sekunden
Dauer auf die Zeitschalter ausgeübt. Dabei öffnen alle Zeitschalter, deren Schaltzeit nicht höher liegt als
20 Sekunden, im vorliegenden Fall also die Zeitschalter 51a bis 51 d. Entsprechend wird von der Zentrale Zaus
über die Steuerleitung ST2 ein Steuerimpuls von 15 Sekunden Dauer übertragen, wodurch die Zeitschalter
52a bis 52c öffnen. Aus den beiden Reihen der Zeitschalter spricht somit nur dasjenige Zeitschalterpaar
an, welches in der zu dem Steuerventil 17c führenden Anschlußleitung 50 angeordnet ist, in dem
gewählten Beispiel also die Zeitschalter 51c/und 52c.
Das öffnen der diesen Zeitschaltern zugeordneten Schaltventile hat zur Folge, daß das Steuerventil 17c mit
der Versorgungsleitung P verbunden wird, wodurch der Dosierhub oder eine vorgegebene Anzahl an Dosierhüben
herbeigeführt wird.
Sollen beispielsweise die Steuerventile 17e und 17c/
gleichzeitig betätigt werden, um zwei Dosierzylinder 15 in Betrieb zu setzen, so wird auf die Steuerleitung STi
ein Impuls von 15 Sekunden Dauer und auf die Steuerleitung ST2 ein Impuls von 25 Sekunden
übertragen. Hierdurch werden die Schaltventile der Zei(schalter 51 b und 51 csowie 52eund 52t/zum öffnen
veranlaßt, so daß die Steuerventile 17eund 17c/an die
Druckleitung P angeschlossen werden. Es ist somit möglich, die Steuerventile 17a bis 17/ einzeln oder
gruppenweise an die Versorgungsleitung P anzuschlie-
Ben, in dem über die Steuerleitungen STi und ST2
Impulse unterschiedlicher Zeitdauer übertragen werden. An der Zentrale Z können Schaltorgane 53,54, 55
usw. angeordnet werden, bei deren Betätigung die einzelnen Steuerventile oder Steuerventilgruppen eingeschaltet
werden.
Die Steuerimpulse können elektrische, hydraulische oder pneumatische Impulse sein. Das Schließen Her
Zeitschalter nach dem jeweiligen Schaltvorgang erfolgt zweckmäßig selbsttätig durch das Zeitwerk des
Zeitschalters. Es ist aber auch möglich, das Schließen der Zeitschalter über einen Schließimpuls herbeizuführen,
der von der Zentrale Z oder nach erfolgtem Dosierhub von dem betreffenden Dosierzylinder selbsttätig
bewirkt wird.
Die Zeitschalter 51a bis 51/"dzw. 52a bis 52/° können
außerdem so ausgebildet werden, daß sie jeweils durch einen zeitunabhängigen Kurzimpuls eingeschaltet werden.
Wird dabei über die Steuerleitungen STi und ST2 ein Steuerimpuls übertragen, so springen sämtliche
Zeitschalter 51a bis 51/°bzw. 52a bis 52/an, ohne jedoch
zunächst die ihnen zugeordneten Schaltventile zu öffnen. Diese werden erst nach einer vorgegebenen
Schaltzeit, bei dem Zeitschalter 51a z.B. nach 5 Sekunden, bei dem Zeitschalter 51 b nach 10 Sekunden
usw. geöffnet, wobei auch hier die Anordnung so getroffen wird, daß die Schaltzeiten bei den Zeitschaltern
51a bis 51/° in der einen Richtung und bei den Zeitschaltern 52a bis 52/ in der anderen Richtung
ansteigen. Wird also in diesem Fall über die Steuerleitung STi ein Steuerimpuls auf die Zeitschalter
übertragen, so springen sämtliche Zeitschalter an, wobei nach 5 Sekunden der Zeitschalter 51a, nach 10 Sekunden
der Zeitschalter 5ib usw. sein Schaltventil öffnet.
Wird z. B. nach 15 Sekunden über die Steuerleitung ST1
ein Rückstellimpuls übertragen, so werden die Zeitschalter 51c/bis 51/ die bisher ihr Schaltventil noch nicht
geöffnet haben, in die Nullstellung zurückgestellt, während die Zeitschalter 51a bis 51c ihr Schaltventil
geöffnet halten. Soll beispielsweise das Steuerventil 17t/
mit der hydraulischen Versorgungsleitung P verbunden werden, so wird ein entsprechender Impuls auf die
Steucrlciiung ST2 gegeben, wodurch die Schaltventil
der Zeitschalter 52a in einer Zeitfolge von jeweils 5 Sekunden geöffnet werden. Nach 20 Sekunden öffnet
somit das Schaltventil des Zeitschalters 52t/. Wird nun über die Steuerleitung ST2 der Rückstellimpuls
übertragen, so werden die Zeitschalter 52e und 52/in die Ausgangslage zurückgestellt Die Schaltventile der
Zeitschalter 51c und 52t/ sind geöffnet, so daß das
Steuerventil Hd mit der Versorgungsleitung P in Verbindung steht. Auf diese Weise lassen sich die
Steuerventile bzw. die ihnen zugeordneten Dosierzylinder einzeln oder gruppenweise zeitabhängig betätigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung zum Rücken einer aus gegeneinander
beweglichen Schlissen bestehenden Führung für
eine Gewinnungsmaschine od. dgl in Bergbau-Gewinnungsbetrieben,
insbesondere zum Rücken des Rinnenstranges eines Kettenkratzförderers, mit über die Länge der Führung verteilt angeordneten
Rückzylindern und diesen zugeordneten Dosierzylindern zur mengenmäßig dosierten Beaufschlagung ι ο
der Rückzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- oder Betätigungsorgane der
Dosierzylinder (15) jeweils über einen Leitungsanschluß (50) an eine gemeinsame Versorgungsleitung
(P) angeschlossen sind und den Dosierzylindern (15) je ein Paar auf unterschiedliche Zeitabläufe eingestellte
Zeitschalter (51a bis 5t/ bzw. 52a bis SIf)
zugeordnet ist, wobei eine Steuerleitung (STi)
jeweils die einen Zeitschalter (51a bis SiQ und eine
andere Steuerleitung (ST2) die anderen Zeitschalter (52a bis 52/? der Zeitschalterpaare zu ihrer
Einschaltung verbindet, und wobei die an die eine Steuerleitung angeschlossenen Zeitschalter in der
Reihenfolge eine steigende Schaltzeit und die an die andere Steuerleitung angeschlossenen Zeitschalter
in derselben Reihenfolge eine fallende Schaltzeit aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschalter (51a bis 51/bzw. 52a
bis 52f) jeweils aus einem von einem Zeitwerk betätigten Schaltventil bestehen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschalter (51a bis 51/
bzw. 52a bis 52/? nach Abiauf der vorbestimmten
Zeit über ein Ventil die Steuerleitung (ST \ bzw. ST2) mit einer Leitung (P) verbinden, die von dem
zweiten Zeitschalter bis zu dessen Ablauf gesperrt bleibt, und die von beiden Zeitschaltern freigegeben
die Betätigung des Steuerventils (17) des Dosierzylinders (15) oder der Dosierzylinder ermöglicht. <fo
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zentrale (Z) die
Steuerleitungen jeweils an einen Signalgeber mit veränderlicher Impulsdauer angeschlossen sind und
die Zeitschalter so ausgebildet sind, daß sie bei Beendigung des Signals selbsttätig auf ihre Ausgangsstellung
zurückschalten und damit die Steuerleitungen wieder sperren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722265518 DE2265518C3 (de) | 1972-11-29 | 1972-11-29 | Einrichtung zum Rücken der Führung einer Gewinnungsmaschine o.dgl. für Bergbau-Gewinnungsbetriebe mit dosierter Beaufschlagung der Rückzylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722265518 DE2265518C3 (de) | 1972-11-29 | 1972-11-29 | Einrichtung zum Rücken der Führung einer Gewinnungsmaschine o.dgl. für Bergbau-Gewinnungsbetriebe mit dosierter Beaufschlagung der Rückzylinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2265518B1 DE2265518B1 (de) | 1980-12-04 |
DE2265518C3 true DE2265518C3 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=5866291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722265518 Expired DE2265518C3 (de) | 1972-11-29 | 1972-11-29 | Einrichtung zum Rücken der Führung einer Gewinnungsmaschine o.dgl. für Bergbau-Gewinnungsbetriebe mit dosierter Beaufschlagung der Rückzylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2265518C3 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1483957A1 (de) * | 1966-06-18 | 1969-04-17 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Rueckeinrichtung fuer die Fuehrung einer im untertaegigen Strebbau eingesetzten Gewinnungsmaschine |
DE1533776A1 (de) * | 1966-02-22 | 1970-01-15 | Coal Industry Patents Ltd | Vorschubeinrichtung fuer einen Foerderer im Bergbau |
DE2008287A1 (de) * | 1970-02-23 | 1971-09-09 | Maschinenfabrik Gluckauf Günther Klerner, 4650 Gelsenkirchen | Ruckeinrichtung einschließlich Steuerung fur eine Kohlenhobelfuhrung |
-
1972
- 1972-11-29 DE DE19722265518 patent/DE2265518C3/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1533776A1 (de) * | 1966-02-22 | 1970-01-15 | Coal Industry Patents Ltd | Vorschubeinrichtung fuer einen Foerderer im Bergbau |
DE1483957A1 (de) * | 1966-06-18 | 1969-04-17 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Rueckeinrichtung fuer die Fuehrung einer im untertaegigen Strebbau eingesetzten Gewinnungsmaschine |
DE2008287A1 (de) * | 1970-02-23 | 1971-09-09 | Maschinenfabrik Gluckauf Günther Klerner, 4650 Gelsenkirchen | Ruckeinrichtung einschließlich Steuerung fur eine Kohlenhobelfuhrung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2265518B1 (de) | 1980-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2160545A1 (de) | Schneideinrichtung zum zuschneiden eines flaechigen materials, insbesondere einer glasplatte | |
DE922583C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Strebfoerdermitteln und/oder Strebausbauteilen | |
DE1085540B (de) | Hydraulische Antriebs- und Steuer-einrichtung fuer Drahtdrucker fuer lochkartengesteuerte und datenverarbeitende Maschinen | |
DE1300802B (de) | Werkstueckspannvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen | |
DE2265518C3 (de) | Einrichtung zum Rücken der Führung einer Gewinnungsmaschine o.dgl. für Bergbau-Gewinnungsbetriebe mit dosierter Beaufschlagung der Rückzylinder | |
DE2850223B2 (de) | Plattenfilterpresse | |
DE1576149C3 (de) | Lasteinstellvorrichtung | |
DE3520617C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum automatisierten Rücken eines Strebförderers in Kohlengewinnungsstreben | |
DE1952880A1 (de) | Lochmaschine | |
DE2258423C3 (de) | Einrichtung zum Rücken der Führung einer Gewinnungsmaschine o.dgl. für Bergbau-Gewinnungsbetriebe, mit dosierter Beaufschlagung der Rückzylinder | |
DE2507106B2 (de) | Steuervorrichtung fuer den rueck- setzvorgang der ausbaugestelle eines selbstvorrueckenden strebausbaues | |
DE1809713C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vorrücken eines Strebförderers | |
DE7418486U (de) | Werkzeugzuhalteeinrichtung mit zugankern, insbesondere an kunststoff- spritzgiessmaschinen | |
DE2838374B1 (de) | Nachbarsteuerung fuer hydraulische Schreitausbaugestelle | |
DE1779280B2 (de) | Verfahren zum einspritzen von kunststoffmaterial aus einem ersten und einem zweiten einspritzzylinder in eine spritzgiessform | |
AT384968B (de) | Vorrichtung zum zufuehren von abgelaengten laengselementen zum eingang einer gitterschweissmaschine | |
DE2742072B2 (de) | Vorschubeinrichtung für das Bearbeiten von sich längs erstreckenden Werkstücken mit Hilfe einer Meßvorrichtung | |
DE1289012C2 (de) | Einrichtung zur Zeitplansteuerung von hydraulischem Grubenausbau | |
DE1917237C3 (de) | Vorrichtung in einem hydraulischen Arbeitssystem | |
DE2938835B2 (de) | Nadelsteuer- und -auswahleinrichtung für Strickmaschinen, insbesondere Flachstrickmaschinen | |
CH296089A (de) | Schleifmaschine, insbesondere Rundschleifmaschine, mit Mess- und Steuereinrichtung für vollautomatischen Betrieb. | |
DE2307351A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur steuerung des stromes einer konstantpumpe | |
DE2438726C2 (de) | Druck-Flüssigkeitsverteiler | |
AT258450B (de) | Steuereinrichtung zum selbsttätigen Reversieren eines Wagens samt Walze an Leder-Brückenwalzmaschinen | |
DE3910914C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OD | Request for examination | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 2258423 Format of ref document f/p: P |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |