DE2256676C3 - Verfahren zur Wärmebehandlung von Reib-Lamellen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Wärmebehandlung von Reib-Lamellen und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Gesinterte Reibbeläge werden nach den Verfahren
der Pulver-Metallurgie, d. h. durch Pressen von Pulvern
in Formen und anschließende Wärmebehandlung, aus Gemischen von metallischen und mineralischen Pulvern
hergestellt Dabei dienen die metallischen Pulver, hauptsächlich Kupfer- oder Eisenlegierungen, als Gerüst
für die mineralischen Pulver, mit denen wesentliche Eigenschaften des Materials. z.B. der Reibwert
eingestellt werden. . .
Da das Sinterma:erial nur eine geringe Biegefestigkeit
besitzt und leicht bricht müssen die Beläge auf besonderen Belagträgern, im allgemeinen aus Stahlblech,
befestigt werden. Diese Belagträger müssen hohen Anforderungen an ihre Elastizität. Biege- and Zugfesüg
keit gewachsen sein, da gesintertes Peibmatenal in den
Be'astungsbereichen eingesetzt wird, in denen die
hauptsächlich aus Asbest in Harzbindung bestehenden, organisch gebundenen Reibwerkstoffe nicht mehr ausreichen,
d. h. im Schwermaschinen- und Fahrzeugbau sowie Ln Flugzeugbau.
Die Beläge können durch Lötung auf den Tragern
befestigt sein. Eine andere viel angewendete Möglich keit besteht darin, die aus Pulvern gepreßten Metall-Formteile,
gegebenenfalls nach einer vorangehenden ersten Sinterung, auf die Träger aufzulegen und. mei
stens unter Anwendung von Druck, auf den Stahlträgern aufzusintern.
Hieraus folgt daß bei den Trägerblechen nicht nur hohe Ansprüche an die mechanische Festigkeit gestellt
werden, sondern auch hohe Ansprüche an die Warmfestigkeit, wenn die mechanische Festigkeit während des
Sinterverfahrens und nachher im Betriebe erhalten bleiben soll. Man setzt daher für hoch beanspruchte
Trägerbleche üblicherweise legierte Stähle mit entsprechender Warmfestigkeit ein.
Die Sinterung der auf den Trägerblechen aufgelegten Reibbeläge erfolgt in mit Gas oder elektrischem
Strom beheizten öfen. Die zu behandelnden Teile werden dabei in einem abgeschlossenen, mit einer die Oxydation
verhindernden Gasmischung, dem Schutzgas, füllbaren Raum auf tlie erwünschte Temperatur aufgewärmt
dieser Temperatur während einer gewissen Zeitspanne, in der ein Temperaturausgleich erreicht
werden soll, ausgesetzt und anschließend wieder abgekühlt. Das Schutzgas fließt so lange durch den Ofen,
wie sich die Teile auf erhöhten Temperaturen befinden.
Zur Anwärmung der zu behandelnden Teile wird ein beheizbares Gewölbe, die Glühhaube, über den Schutzgasraum
gesetzt; zur Abkühlung wird die Glühhaube meistens gegen eine Kühlhaube ausgetauscht. Dies ist
eine über den Schutzgasraum setzbare Vorrichtung mit einem Ventilator, mit welchem Kühlluft angesaugt werden
kann, um den Schutzgasraum an seiner äußeren Oberfläche zu kühlen; Es ist aber auch üblich, den oberen
Teil des Schutzgasraums, die Schutzgashaube äußerlich mit Wasser oder gesättigten Atmosphären zu
kühlen.
Dieses Verfahren der nur äußerlichen Kühlung hat eine Reihe schwerwiegender Nachteile.
Das bekannte Verfahren ist sehr zeitraubend, weil der Abkühlungsvorgang sehr lange dauert. Die Abküh-
'256
hingszeit kann ein Mehrfaches der Aufheizzeit betragen.
Der langwierige Abkühlungsprozeß wirkt sich außerdem nachteilig auf die Festigkeit der Stahlträger
aus. Stahlträger, die mit hoher mechanischer Festigkeit
& h. im Vergütungszustand, in den Ofen gebracht werden,
wie es insbesondere für hochbeanspruchte Brems- oder Kupplungslamellen notwendig ist, verlieren an Festigkeit
Die Festigkeit sinkt auf Werte, wie sb für
weichgeglühtes Material angegeben werden. Andererseits könner Stahlträger, die im weichgeglühten Zustand
in den Ofen kommen, durch die bekannten Verfahren nicht auf höhere Festigkeit gebracht werden.
Außerdem wird das im Ofen befindliche Material durch die einseitige Wärmeabfuhr insgesamt ungünstig
beeinflußt Die zu behandelnden Teile verziehen sich durch den unterschiedlichen Spannungsverlauf infolge
der ungleichmäßigen Wärmeabflusses. Die Maßhaltigkeit leidet; die Ausschußquote steigt
Aus der DT-AS 1 290 558 ist ein Haubenglühofen zur Wärmebehandlung und anschließender Kühlung von
Metallbunden bekannt mit tiner auf einer Grundplatte stehenden, wärmeleitenden Innenhaube und einer wärmeisolierenden
Außenhaube mit dazwischen wärmezuführender Beheizungsvorrichtung, einem Radialgebläse
zum Umwälzen der Ofenatmosphäre und einem mit einer zentralen öffnung versehenen Zwischenboden,
der oberhalb der Grundplatte und innerhalb der Innenhaube angeordnet ist. und der dadurch gekennzeichnet
sein soll, daß unterhalb der zentralen öffnung de: Zwischenbodens
das Radialgebläse und ein Wärmeaustauscher für die Kühlung angeordnet sind. Hierbei ist vorgesehen,
daß die Ofenatmosphäre von oben angesaugt und radial in den Raum zwischen dem Zwischenboden
und der Grundplatte in den Wärmeaustauscher abgegeben wird, der während der Kühlperiode arbeitet
wenn die Außenhaube abgehoben ist. Auch bei dieser Vorrichtung ist die Führung der erhitzten Gase ungünstig,
so daß die Abkühlungszeit unnötig lang wird. Die Ofenatmosphäre wird aus der Mittelachse der Metallbunde
nach unten angesaugt und an der Innenwand der Innenhaube nach oben wieder abgegeben. Damit wird
■ Ie zwar dort abgesaugt, wo das Gas am wärmsten ist, ,-. »er das gekühlte Gas wird dort ungerk 'net wieder in
den Ofenraum zurückgeleitet, wo durch die wärmeleitende Itinenhai'be hindurch sowieso eine Kühlung auftritt.
Außerdem wird das Gebläse ungünstig betrieben, weil es auf der Ansaugseite die großen Volumina der
heißen Gase, noch dazu entgegen der natürlichen Strömungstendenz, verarbeiten muß und auf der Druckseite
den Strömungswiderstand des Wärmeaustauschers vor sich hat. Nachteile für die Festigkeit des Materials von
Trägerblechen sind auch bei dieser Vorrichtung nicht auszuschließen.
Zur Lösung der Aufgabe, die Abkühhng von Maschinenteilen
aus vergütetem Material nach der Sinterung so zu bewirken, daß die Festigkeit günstig beeinflußt
wird, geht die Erfindung von einem Verfahren zur Wärmebehandlung von auf Stahlträgern befestigten, gesinterten
Reibbelägen oder ähnlichen Maschinenteilen in einem Ofenraum aus, der wechselweise von außen beheizt
oder gekühlt und durch den ein Schutzgas hindurchgeleitet werden kann.
Nach der Erfindung ist bei diesem Verfahren vorgesehen, daß nach Beendigung des Aufwärmvorganges
zusätzlich zu der äußeren Zwangskühlung ein Strahl des in einem Kreislaufsystem gekühlten Schutzgases
auf die im Ofenraum befindlichen Teile gerichtet wird.
Durch dieses Verfahren kann man schneller kühlen als bisher und eine beträchtliche Zeitersparnis erreichen.
Sodann kann man mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bewirken, daß das beim Sintern angewärmte
Trägermaterial so schnell abkühlt daß es die Festigkeitseigenschaften eines Vergütungsgefüges bekommt
was man sonst nur durch Abschrecken und Anlassen erreichen kann. Die Festigkeitswerte vergüteter Materialien
bleiben im wesentlichen erhalten. Auf diese Weise wird auch die Auswahl der als 1 rägermaterial einsetzbaren
Stähle größer, so daß sich unter Umständen auch Ersparnisse durch Verwendung billigerer Materialien
machen lassen.
'5 Die durch Gasführungselemente im Ofenraum unmittelbar auf die Teile gerichtete Strömung des gekühlten
Schutzgases bietet die vorteilhafte Möglichkeit die Teile zur Kühlung direkt anzublasen und nicht bloß
durch die innere Schutzgashaube indirekt zu kühlen oder gekühlte Ofenatmosphäre nur umzuwälzen. Der
Kühlgasstrom läßt sich auch durch entsprechende Führung, wie noch gezeigt werden soll, der Form der zu
kühlenden Teile optimal anpassen.
Ein die Abkühlung weiter begünstigendes Verfahrensmerkmal ist darin zu sehen, daß die im Ofenraum
befindlichen Teile durch eine vorzugsweise von innen nach außen gerichtete Strömung des gekühlten Schutzgases
angeblasen werden. Dieses wirkt sich vor allem vorteilhaft bei der Kühlung von in Hohlzylinderform
stapelbaren Teilen aus, der meist vorkommenden Stapelform bei der Behandlung von gesinterten Lamellen.
Bei derartigen Teilen ist es besonders vorteilhaft daß der Kühlgasstrom im Innern des Teilestapels von unten
nach oben und außerhalb des Stapels von oben nach unten geführt werden kann. Zusammen mit der auch
bisher üblichen Kühlung des Schutzgasraumes durch eine die Schutzgashaube von außen bestreichende, von
unten nach oben gerichtete Strömung besteht dann eine Kühlung mit optimaler Ausnutzung der Temperaturdifferenzen,
da einerseits das erfindungsgemäß gekühlte Schutzgas dort eingesetzt wird, wo die Wirkung
der Außenkühlung am geringsten ist und andererseits Außen- und Innenkühlung sich dann wirksam ergänzen,
wenn das gekühlte Schutzgas irn Innern des Schutzgasraumes
bereits höhere Temperaturen angenommen hat
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt aber vor allem in der Möglichkeit die Festigkeitswerte
von Vergütungstählen zu beeinflussen. Hierfür braucht man nach Beendigung des Aufwärmvorganges
schnell große Kühllgasmengen. Als besonders wirkungsvoll hat sich eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit
des Schutzgases um das dreißigbis fünfzigfache der normalen Geschwindigkeit erwie-
sen.
Die großen Mengen an gekühltem Schutzgas, die hierbei durch den Ofenraum fließen, werden nach
einem weiteren Verfahrensmerkmal in einem Kreislaul geführt, in den der Ofenraum während der Abkühlzei
eingeschaltet wird. Hierdurch wird günstigerweis« praktisch dieselbe Gasmenge immer wieder herumge
führt. Die im Kreislauf befindliche Gasmenge muß al lerdings um die Ofenraumfüllung ergänzt werden, wel
ehe bei der öffnung des Ofenraums für die Herausnah
65 me der fertigen Teile und für den Einsatz noch zu be
handelnder Teile verlorengeht.
Der Kreislauf ist so vorgesehen, daß das aus den Ofenraum austretende Schutzgas einem Wärmeaustau
scher mit Kühlanlage zugeführt und daß das gekühlte Schutzgas mit einer regelbaren Umpumpvorrichtung
wieder in den Ofen eingeblasen wird. Hierdurch ergibt sich der verfahrensmäßige Vorteil, daß die Umpumpvorrichtung
kleinere Gasvolumina zu handhaben hat.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht demnach darin, das durch den Ofenraum fließende Schutzgas,
welches ohnehin vorhanden sein muß, im Gegensatz zu bekannten Verfahren nicht nur oxydationshindernd
wirken zu lassen, sondern als Energieträger mit heranzuziehen. H:?rbei kann man die Möglichkeiten wahrnehmen,
die sich dadurch ergeben, daß das gekühlte Schutzgas auf günstig? Weise unmittelbar auf die zu
kühlenden Teile geleitet wird. Vor allem aber lassen sich nunmehr Vergütungswirkungen erreichen, durch
entsprechende Wahl der einzublasenden Gasmenge, der anfänglichen Gastemperatur, des Zeitpunktes, an
dem die Kühlung einsetzt und der Zeitdauer, während der gekühlt wird
Eine nach der Erfindung vorgesehene, ofenartige Einrichtung zur Wärmebehandlung von auf Stahlträgern
befestigten, gesinterten Reibbelägen oder ähnlichen Maschinenteilen ist mit einem die Teile aufnehmenden
Ofenraum ausgestattet, welcher von außen wechselweise geheizt oder gekühlt werden kann und
welcher Anschlüsse für die Zu- und Abführung von Schutzgas aufweist Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
daß in dem Ofenraum ein mit düsenartigen Eintrittsöffnungen versehenes Zuführungselement, ein mit Austrittsöffnungen
versehenes Führungselement sowie gegebenenfalls ein mit Umlenkkanälen versehenes Element
angeordnet sind und daß zu dem Zuführungselement eine drossel- und absperrbare Leitung hinführt
welche über eine regelbare Umpumpvorrichtung von einem auch als Speicherraum nutzbaren, mit einer
Kühlvorrichtung versehenen Wärmeaustauscher herkommt der an seiner Eingangsseite mit dem Abführungselement
durch eine absperrbare Leitung verbunden ist
Vorzugsweise ist der aus Wärmeaustauscher. Umpumpvorrichtung, Absperr- und Drosselelementen sowie
Verbindungsleitungen bestehende Teil des Kühlkreislaufes so ausgeführt daß er an mehrere Ofenräume
nacheinander oder zugleich angeschlossen werden kana Hierdurch lassen sich die aus Anwärm- und Abkühlzeiten
bestehenden Behandlungszyklen wirtschaftlicher steuern.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden
Beschreibung und den Zeichnungen, in denen Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung erläutert und dargestellt skid. Es zeigt
F i g. 1 den erfindungsgemäßen Kühlkreislauf mit einem Schnittbild der Wärmebehandhmgsvorrichtang,
F i g. 2 die vereinfachte Draufsicht auf die Herdfläche einer erfmdungsgemäßen Einrichtung mit einem
Stapel Lamellen gro8en Durchmessers,
F i g. 3 das Schnittbild der Seitenansicht der Anordnung von F i g. 2.
F i g. 4 die vereinfachte Draufsicht auf die Herdfläche einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit vier Laroeüenstapein,
F i g. 5 das Schnittbild der Seitenansicht der Anordnung von F i g. 4,
F i g. 6 die vereinfachte Draufsicht auf die Herdfläche einer erfmdungsgemäßen Einrichtung mit mehreren Stapeln von Reibsegmenten,
nung von F i g. 6.
F i g. 1 zeigt in vereinfachter, schematischer Darstellung eine Wärmebehandlungseinrichtung mit einem
Kühlkreislauf in der erfindungsgemäßen Anordnung.
S Die Wärmebehandlungseinrichtung besteht aus einem Herd ti, der wechselweise, je nachdem, ob geheizt
oder gekühlt werden soll, mit einem Heiz- oder einem Kühlgewölbe überdeckt werden kann. Gezeichnet ist
die Einrichtung in der Abkühlungsphase, während der
ίο der Herd 11 mit einem Kühlgewölbe 12 überdeckt ist.
Das Kühlgewölbe 12 ist mit einem Ventilator 121 und mit Belüftungsöffnungen 122 am Ventilator 121 sowie
mit Belüftungsöffnungen 123 am Fuße des Gewölbes 12
versehen, so daß bei Betrieb des Ventilators 121 ein durch die nach oben weisenden Pfeile in seiner Richtung
markierter Kühlluftstrom 124 entsteht.
Über dem Herd 11 ist eine Haube 13 vorgesehen
welche mit ihrem unteren Rand in eine den Herd 11 ringsum umgebende, ölgefüllte Rinne 14 eingreift Herd
11 und Haube 13 umschließen auf diese Weise einen Raum 15, durch den über eine absperrbare Zuführung
130 und eine absperrbare Abführung 132 ein Schutzgas zur Vermeidung der Oxydation von im Raum 15 befindlichen
Teilen 16 geleitet werden kann.
Mit ihrem oberen Teil stützt sich die Haube 13 gegen ein mit dem Kühlgewölbe 12 verbundenes Widerlager
125 ab, wenn ein mit Ul bezeichneter Herdteil mechanisch oder hydraulisch angehoben wird Man kann auf
diese Weise die im Schutzgasraum befindlichen Teile 16 einem Pressendruck aussetzen. Derartige Vorrichtungen
sind bekannt und daher nicht dargestellt
Die in F i g. 1 beispielsweise gezeichneten Teile 16 sind Kupplungslamellen, die so aufeinandergestapelt
sind daß sich die Form eines Hohlzylinders ergibt.
Gemäß der Erfindung sind im Räume 15 am Herdteil
111 und auf einer auf dem Teil Ul befindlichen Zwischenplatte
114 Gasführungselemente 112 und 113 sowie zwischen Haube 13 und Teilestapel 16 dritte Gasführungselemente
161 angeordnet wobei die Elemente 112 zur Zuführung, die Elemente 113 zur Abführung
und die Elemente 161 zur Umlenkung eines Kühlgasstromes 131 dienen, dessen Richtung ebenfalls durch
Pfeile markiert ist Die Umlenkungselemente 161 sind Kanäle in einer zum Abschluß auf den hohlzylinderförmigen
Stapel 16 gesetzten Platte.
Das Kühlgas, welches gleichzeitig Schutzgas ist wird
einem Kreislauf entnommen, der einen Wärmeaustauscher 17 mit einer Kühleinrichtung 171 und einem Füllanschluß
172, eine regelbare Umpumpvorrichtung 18 Drosselelemente 191 und 192, einen Filter 20 sowie Absperrventile
2t und 22 an der Zuführungsleitung 211
bzw. der Abführungsleitung 221 umfaßt
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung kann mar sowohl den Kühlgasstrom unmittelbar an das Gu
SS selbst heranlenken, als auch den Verlauf des Abküh
lungsvorgangs durch Wahl der Abkühhmgsgeschwin digkeit beeinflussen. Der durch die Ventile 21 und Z
absperrbare Tefl. in dem das gekühlte Gas bereitgehal
ten wird, IiBt steh ohne weiteres as mehrere Herd'
te gleichzeitig oder nacheinander anschließen, womit e
gelingt Anwärm- und Abkuhiphasen wirtschaftlich aul
einander abzustimmen.
in den F i g. 2 und 3, 4 und 5. 6 und 7 sind weiter
Beispiele für die Behandlung von Maschinenteilen m
6s der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt
In der. F i g. 2 und 3 ist gezeigt, wie ein Stapel 31 vo
Lamellen großen Durchmessers in der Form eine Hohlzylinders auf einem Herdteil 32 aufgebaut ist Ei
«3F:
Zuführungselement 33 für das Kühlgas ist auf einer Zwischenplatte 322 vorzugsweise auswechselbar aufgesetzt.
Im Herdteil 32 befinden sich Ableitungsöffnungen 321. Eine den Ofenraum abschließende Schutzgashaube
ist mit 34 bezeichnet. Das dem Umlenkungselement 161 in Fi g. 1 entsprechende Element für den Stapel 31 ist
hier nicht dargestellt.
Das Zufuhrungselement 33 weist in seinem Innern ein System von mehrgängig wendeiförmigen Kanälen
331 mit entsprechend vielen Austrittsöffnungen auf, so
daß das unter Druck in das System eintretende Kühlgas beim Austritt in den Ofenraum einen Drall erhält. Hierdurch
wird dem Gas eine Zirkulationskomponente in der Waagerechten erteilt, wodurch der Kontaktweg
zwischen den zu kühlenden Teilen und dem Gas in gün- »5
stiger Weise für die Ausnutzung der Kühlwirkung verlängert wird.
In den F i g. 4 und 5 ist die Anwendung der erfindungsgernäßen
Anordnung einer Wärmebehandlung von mehreren Stapeln 51 ringscheibenförmiger Gegen- *o
stände gleichzeitig, beispielsweise Kupplungslamellen kleineren Durchmessers, gezeichnet Auf einem Herdteil
52 sind die Stapel 51 so aufgebaut daß sich mehrere Hohlzylinder ergeben. Die Stapel 51 sind dabei zusammen
mit einem Zuführungselement 53 derart angeord- »5 net daß in das Innere jedes Kohlzylinders Kühlgas aus
einer für jeden Stapel vorgesehenen Austrittsöffnung 531 gelangen kann, was durch die entsprechenden Pfeile
angedeutet wird. Das Zuführungselement 53 ist mit Hilfe einer Zwischenplatte 522 auf dem Herdteil 52
auswechselbar befestigt
Jeder Hohlzylinderstapel wird nach oben hin gegen die Schutzgashaube durch ein nicht gezeichnetes Umlenkelement
entsprechend dem Element 161 der F i g. 1, abgeschlossen, so daS jeder Stapel 51 anaiog
dem Stapel 16 innen und außen vom Kühlgas umflossen wird Das Kühlgas wird nach seinem Wege um die Stapel
51 herum durch im Herdteil 52 befindliche Absaugkanäle 521 abgeführt und der Kühleinrichtung 171 beispielsweise
wieder zugeleitet 4»
In den F i g.6 und 7 schließlich ist gezeigt wie man
mit der erfindungsgemäßen Anordnung mehrere Stapel 71 von segmentförmigen. flachen Teilen, z. B. auf Blechen
ak Träger aufgesinterte Bremsbeläge, gleichzeitig behandeln kann. *5
Auf einem Herdteil 72 über einer Zwischenplam 722
ist em Zuführungselement 73. vorzugsweise auswechselbar, aufgesetzt Die Segmentstapel 71 sind so aufgebaut,
daß sich vor jedem Stapel zur Mitte der Anordnung hi« eine öffnung 731 des Zufahrungselementes 73 5»
befindet, as weicher der Gasstrom zur Kühlung des
Stapel* derart nach oben gegen dte der Mitte zugekehrte
Innenseite des Stapels gerichtet nach oben strömt daS der Stapel optimal von dem Kühlgas um
spüh wird, bevor dieses durch Absaugöfrnungen 721 im SS
Herdteil 72 der Kühleinrichtung wieder zufließt
Die Vorzüge des erfmdungsgemäßen Verfahrens, und
der für die Ausführung des Verfahrens benoteten erfm
dungspemaßen Einrichtung sollen mit Hilfe der folgen
den Beispiele noch verdeutlicht werden
Die zu behandelnden Kupplungslamelle!! Gewicht
250 kg. bestehend aus auf pulvermetalhirgischern Wege *i
hergestellten Reibbelagen auf verstärkenden Träger
blechen aus Stahl, werden 5 Stunden auf 830' C auf ge heizt Während eines Zettraumes, in dem der Ofen auf
6o gleichmäßige Temperatur gebracht wird, versintert das
Material der Beläge mit dem Material der Trägerbleche. Zum Schütze vor unerwünschter Oxydation strömt
ein inertes oder reduzierend wirkendes Gasgemisch, das Schutzgas, in einer Menge von bis zu 2 m3/h durch
den von der Schutzgashaube abgeschlossenen Teil des Ofens, in dem sich der Sintelrprozeß abspielt. Die
brennbaren Bestandteile des Schutzgases werden am Austragsrohr verbrannt
Dem Sintervorgang folgt der Abkühlvorgang. Hierzu wird der mit einer Heizungscinrichtung versehene Gewölbeteil
des Sinterofens gegen eine Kühlhaube ausgetauscht Die Kühlhaube ist mit einem Ventilator versehen,
welcher die Luft der Umgebung durch den Zwischenraum zwischen Schulzgas- und Kühlhaube hindurchsaugt,
wodurch die Wärme von der Oberfläche der Schutzgashaube abgeführt wird.
Dieser übliche Abkühlvorgang dauert 10 bis 12 Stunden und ist außerdem mit den geschilderten erheblichen
Nachteilen für die im Ofen befindlichen Teile verbunden.
Mif der erfindungsgemäßen Einrichtung wird zusätzlich
zu der beschriebenen Außenkühlung gekühltes Schutzgas in den Schutzgasraum eingeblasen und unmittelbar
über die zu kühlenden Teile geleitet, wodurch diese wesentlich schneller und gleichmäßiger abkühlen
Man erreicht eine Abkühlungszeit von 40 Minuten
für die Abkühlung der Teile von 830 auf 300cC dadurch
daß man ungefähr 50 mVh Schutzgas mit einer Eingangstemperatur
von 25 bis 30° C durch den mit 250 kg Teilen besetzten Schutzgasraum hindurchpumpt. Bei
30 0C wird der Kühlgaskreislaiif wieder abgestellt und
in etwa 2'/2 Stunden auf die bekannte Weise, d. h. mit der Kühlhaube allein, auf Raumtemperatur heruntergekühlt
so daß die gesamte Abkühlzeit ungefähr 3 Stun
den gegenüber früher 10 bis 12 Stunden beträgt.
Da das Kühlgas im Kreis herumgepumpt wird und nur nach einer Neubeschickung des Ofens ergänzt werden
muß. spart man mit diesem Verfahren erheblich an Zeit bei nur geringfügig erhöhten Kosten für den Betrieb
der Anordnung. Außerdem erzielt man eine bedeutende Qualitätsverbesserung und verringert die
Ausschußquote der nicht mehr maugetreuen Teile.
Ein weiteres Bespiel für die vorteilhaften Anwen
dungsmöghchkeiten des erfindungsgemäßen Verfah
rens bei der Wärmebehandlung von Kupplungs.- ode
Bremslamelle!! is» dte Durchführung eines Simerver
fahren«, für den Reibbelag und daran anschließen« eines Y ergütungs verfahren* fur das Tragerblech, da
eine bestimmte Festigkeit aufweisen sofl. Dieses Bei
spiel zetgi noch deutttdter, welche Qualitatsverbesse
rungen mit dem neuen Verfahren »ι ernelen sind Da
Material des Trägerblechs. em legierter Stahl mit Gc
haher an 0.24% C. < 0035% Si. 0.5% MN,
< 0.033% P < 0.035% S. 1.4% Cr, 055% Mo. O#Sb V. wird m
einer Zugfestigkeit von 70 bis 85 fcp/mm* in den Ofe
gebracht Bei Abkühlung mit den bekannten Vorrief
tungen nach den üblichen Verfahren fällt die Festigke
ungefähr auf die Hälfte Bei Abkühlung nach dem erftr
dungsgemäßen Verfahren mit einer erfmdung&genti
Ben Einrichtung dagegen, mn 60 bis 70 tnVh gekühhei
Schutzgas. Eingangstemperatur etwa 2S0C. kuhli ms
die Teik in 35 bis 55 Minuten von 630 auf 3500C herui
ter und erreicht damit Festigkeitswerte von 65 b 75 kg/mnv.
509 630*23
2 256
Die im Ofenraum befindlichen Teile werden entweder während des Sinterverfahrens oder nach dem Sintern
durch erneutes Anwärmen auf eine Temperatur gebracht, die der Stahlqualität des Trägerblechs entsprechend
oberhalb der GOS.-Linie des Eisen-Kohlenstoff-Zustandschaubildes liegt und anschließend so
schnell wie möglich abkühlt. Die Abkühlgeschwindigkeit muß dabei so gewählt werden, daß die Umwandlung
des Gefüges des Stahlmaterials, die Unterkühlung des Austenits, nicht in der Ferrit-Perlitstufe, sondern
flberwiegend in der Zwischenstufe erfolgt.
Bei dieser Umwandlung entsteht ein zähes, gleichmä-
10
ßiges, nadliges Gefüge, auch als »Zwischenstufengefüge«
bezeichnet, mit einer wesentlich höheren Festigkeil als das durch die bisherige, langsame Abkühlung erreichbare,
grob-körnige Ferrit-Perlitgefüge mit dei! ausgeprägten Korngrößen.
Das Umwandlungsverhalten der verschiedener Stahlsorten ist in Zeit-Temperatur-Umwandlungsschaubildern
dargestellt, die von den Stahllieferanten zu beschaffen sind. Aus diesen Diagrammen lassen sich
ίο die Angaben über Temperaturen und Abkühlungsgeschwindigkeiten
entnehmen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:J. Verfahren zur Wärmebehandlung von auf Stahlblech befestigten, gesinterten Reibbelägen oder ähnlichen Maschinenteilen in einem mit ,Schutegas fällbaren Ofenraum, der wechselweise von außen beheizt oder zwangsabgekühlt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Aufwärmvorgange:» zusätzlich zu ■< > der äußeren Zwangskühlung ein Strahl des in einem Kreislaufsystem gekühlten Schutzgases auf die im Ofenraum befindlichen Teile gerichtet wird.Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Ofenraum befindlichen Teile >5 durch eine vorzugsweise von innen nach außen gerichtete Strömung des gekühlten Schutzgases angeblasen werden.3. Verfahren zur Behandlung von in Hohlzylinderform stapelbaren Teilen nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei der Ofenraum von außen durch eine von unten nach oben gerichtete Strömung gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet daß der Kühigasstrom im Innern des Teilestapels im Ofenraum von unten nach oben und außerhalb des Stapels von oben nach unten geführt wird.4. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit des in den Ofenraum eingeblasenen Stroms des gekühlten Schutzgases auf das 30- bis 50fache des während der Anwärmperiode in den Ofen eingelassenen Schutzgasstromes erhöht wird.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Wärmeaustauscher austretende, gekühlte Schutzgas mit einer regelbaren Umpumpvorrichtung in den Ofen eingeblasen wird.6. Wärmebehandlungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ofenraum (15) ein mit düsenartigen Eintrittsöffnungen (331; 531; 731) versehenes Zuführungselement (112; 33; 53; 73), ein mit Austrittsöffnungen (113; 321; 521; 721) versehenes Herdteil (111; 32; 52; 72) sowie gegebenenfalls ein mit Umlenkkanälen (161) versehenes Element angeordnet sind und daß zu dem Zuführungselement (112; 33; 53; 73) eine drossel- und absperrbare Leitung (211) hinführt, welche über eine regelbare Umpumpvorrichtung: (18) von einem auch als Speicherraum nutzbaren, mit einer Kühlvorrichtung (171) versehenen Wärmeaustauscher (17) herkommt, der an seiner Eingangsseite mit dem Abführungselement des Herdteiles (Ul; 32; 52; 72) durch eine absperrbare Leitung (221) verbunden ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der cLs Kühlgas bereithaltende Teil (211,18,17 und 221) an mehrere Herde (111; 32; 52; 72) gleichzeitig oder nacheinander anschließbar ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungselemente (112; 33; 53; 73) auswechselbar angeordnet sind.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuführungskanäle (331) in dem Zuführungselement (33) in der Form einer mehrgängigen Wendel angeordnet sind.Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wärmebehandlung von auf Stahlblech befestigten, gesinterten Reibbelägen oder ähnlichen Maschinenteilen in einem mit Schutzgas füllbaren Ofenraum der wechselweise von außen beheizt oder zwangsgekühlt werden kann eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfah-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722256676 DE2256676C3 (de) | 1972-11-18 | 1972-11-18 | Verfahren zur Wärmebehandlung von Reib-Lamellen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722256676 DE2256676C3 (de) | 1972-11-18 | 1972-11-18 | Verfahren zur Wärmebehandlung von Reib-Lamellen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (3)
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DE2256676A1 DE2256676A1 (de) | 1974-06-06 |
DE2256676B2 DE2256676B2 (de) | 1974-12-12 |
DE2256676C3 true DE2256676C3 (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=5862122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722256676 Expired DE2256676C3 (de) | 1972-11-18 | 1972-11-18 | Verfahren zur Wärmebehandlung von Reib-Lamellen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2256676C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3335283A1 (de) * | 1983-09-29 | 1985-04-18 | Dr. Werner Herdieckerhoff, Nachf. Industrieöfen-Apparatebau, 4750 Unna | Verfahren zur waermebehandlung von metallen in topf- oder haubenoefen |
-
1972
- 1972-11-18 DE DE19722256676 patent/DE2256676C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2256676A1 (de) | 1974-06-06 |
DE2256676B2 (de) | 1974-12-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MERTL, KARL, 2056 GLINDE, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |