DE2253681C3 - Selbstfahrender Feldhäcksler - Google Patents
Selbstfahrender FeldhäckslerInfo
- Publication number
- DE2253681C3 DE2253681C3 DE19722253681 DE2253681A DE2253681C3 DE 2253681 C3 DE2253681 C3 DE 2253681C3 DE 19722253681 DE19722253681 DE 19722253681 DE 2253681 A DE2253681 A DE 2253681A DE 2253681 C3 DE2253681 C3 DE 2253681C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor
- forage harvester
- housing
- chain
- screw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000004459 forage Substances 0.000 title claims description 18
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 13
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 13
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 13
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
- 241001124569 Lycaenidae Species 0.000 description 1
- 241000270295 Serpentes Species 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
- 238000003306 harvesting Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbstfahrenden Feldhäcksler mit einer antreibbaren Zerkleinerungsvorrichtung und einem dahinter angeordneten Austragförderer.
Bei dem bekannten Feldhäcksler (DT-OS 20 20 919) sind die antreibbare Zerkleinerungsvorrichtung und der
Austragförderer unmittelbar hintereinander angeordnet, d. h. zu einer Einheit zusammengefaßt und im
,vorderen Bereich der landwirtschaftlichen Maschine angeordnet. In diesem Bereich muß aber noch die
Bedienungsplattform vorgesehen werden, die dadurch einen wesentlich kleineren Raum nur noch zur
Verfügung hat, wodurch andererseits die für die Bedienungsperson erforderliche Übersicht leidet. Dem
kann damit abgeholfen werden, daß die Zerkleinerungsvorrichtung und der dahinter angeordnete Austragför-
derer auseinander gezogen werden.
Eine ähnliche Vorrichtung ist bereits bekanntgeworden (US-PS 26 60849), bei der das Gut von einer
Aufnahmevorrichtung zu einem Austragförderer über eine Schneckenvorrichtung gefördert wird. Jedoch
handelt es sich hier um eine Baumwollpflückmaschine, bei der der Schneckenförderer an seinem rückwärtigen
Ende starr mit dem ihn tragenden Schlepper verbunden ist, wobei sein Antrieb relativ kompliziert ausgebildet
ist. Ein leichtes Abbauen dieses Schneckenförderers d irfte nur mit erheblichen Mühen ausführbar sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei selbstfahrenden Feldhäckslern mit auseinandergezogener Zerkleinerungsvorrichtung und Austragförderer
zwischen beiden eine lcichl lösbare Verbindung m
erreichen, Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art
dadurch gelöst, daß die Zerkleinerungsvorrichtung am frontseitigen Rahmenende vorgesehen und mit dem
Austragförderer über mindestens einen Schneckenförderer verbunden ist, der an seinem dem Austragförderer
zugelegenen rückwärtigen Ende über lösbare Kupplungselemente vertikal schwenkbar und an seinem
vorderen Ende über ebenfalls lösbare Kupplungselcmente mil dem Rahmen des Feldhäckslers verbunden ist
und ein Winkelgetriebe aufweist; dessen mit einem Kettenrad versehene Eingangswelle parallel zur ebenfalls ein Kettenrad aufweisenden Antriebswelle der
Zerkleinerungsvorrichtung verläuft, wobei beide Kettenräder über eine Kette und einen als Kupplung
wirkenden Kettenspanner in Antriebsverbindung stehen, und der Kettenspanner in eine Stellung verschiebbar ist. in der die Kette leicht von mindestens einem
Kettenrad lösbar ist. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache schwenkbare Anordnung und eine leichte
Abnehmbarkeit des Schneckenförderers, wobei der Kettenspanner neben dem Spannen der Kette ein
leichtes Entfernen der Kette und somit ein Abschalten des Antriebes ermöglicht, und darüber hinaus Herstellupgstoleranzen bezüglich des Wellenabstandes leicht
ausgeglichen werden können.
Vorteilhaft weist der Schneckenförderer eine der Auslaßöffnung eines die Zerkleinerungsvorrichtung
aufnehmenden Gehäuses angepaßte Einlaßöffnung und eine der Einlaßöffnung des Austragförderers angepaßte
Auslaßöffnung auf.
Der Schneckenförderer kann zwei nebeneinander angeordnete Förderschnecken aufweisen.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher erläutertes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es
zeigi
F i g. 1 einen selbstfahrenden Feldhäcksler, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 den vorderen unteren Bereich des Feldhäckslers in größerem Maßstab,
Fig.3 eine ähnliche Darstellung wie in Fig.2,
jedoch die gegenüberliegende Seite des Feldhäckslers zeigend,
In F i g. 1 der Zeichnung ist ein selbstfahrender Feldhäcksler mit einem Rahmen 10 dargestellt, der zwei
rechte und linke sich in Fahrtrichtung erstreckende, am vorderen Ende über einen Querträger 16 miteinander
verbundene Seitenrahmenteile 12 und 14 aufweist. Antriebsräder 18 und 20 sind am Querträger 16 und
steuerbare Laufräder 22 an einer in der Zeichnung nicht dargestellten rückwärtigen Achse gelagert. Die Antriebsräder 18 und 20 sind über eine vor den Laufrädern
22 zwischen den Seitenrahmenteilen 12 und 14 liegende Verbrennungskraftmaschine 24 antreibbar, wobei zur
Übertragung des Antriebes ein Wechselgetriebe 26 vorgesehen ist. Dieses ist mittig auf dem Querträger 16
angeordnet und erstreckt sich von diesem aus nach hinten zwischen den Seitenrahmenteilen 12 und 14. Eine
Bedienungsplattform 28, von der die verschiedenen Arbeitsvorgänge der Maschine aus kontrolliert werden
können, befindet sich oberhalb der Antriebsräder 18 und 20.
Der in F i g. 1 dargestellte Feldhäcksler ist mit einer Pick-up-Vorrichtung 30, einer Zerkleinerungsvorrichtung 32, einem Schneckenförderer 34 und einem
Austrugfördcror 36 ausgerüstet.
Im einzelnen beMehl die Zerkleinerungsvorrichtung
32 mis einer drehbar gelagerten, auf einer Antriebswelle
44 in einem Gehäuse 40 angeurdnetcn .Schneidwerks·
trommel 38 mit zahlreichen Messern 42, die zur Zerkleinerung des Ernteguies mit einer Scherleiste 46
zusammenwirken. Die Antriebswelle 44 ist in Seiten· wunden 48 und 50 gelagert, die mit einer Oberseite 52
und einer Unterseite 54 das Gehäuse 40 bilden. Vor der Schneidwerkstrommel 38 lagern vordere obere und
untere sowie hintere obere und untere Zuführrollen 56, 58 und 60, 62, die das von der Pick-up-Vorrichtung 30
aufgenommene und zugeführte Erntegut pressen und es über die Scherleiste 46 nach hinten zur Zerkleinerungsvorrichtung
32 leiten. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist das Gehüuse 40 zur Aufnahme des Erntegutcs
mit einer Einlaßöffnung sowie mit einer nach unten und hinten gerichteten Auslaßöffnung zur Abgabe des
Erntegutes an den Schneckenförderer 34 versehen.
Die Pick-up-Vorrichtung 30 ist mit gesteuerten Zinken 64 sowie mit einer Einzugsschnecke 66
ausgerüstet, die das Erntegut zur Mitte bis in die Einlaßöffnung des Gehäuses 40 fördert. Die Pick-up-Vorrichtung
30 ist mittels Bolzen 68 und 70 an die Seilen des Gehäuses 40 lösbar angeschlossen.
Der Austragförderer 36 hat ein Gebläse mit •zahlreichen radial verlaufenden Gebläseschaufeln 72,
die auf einer in einem zylindrischen Gebläsegehäuse 76 vorgesehenen Welle 74 befestigt sind. Das Gebläsegehäuse
76 selbst befindet sich an der Außenseite des rechten Seitenrahmenteüs 12, und zwar in etwa mittig
zwischen den Antriebsrädern 18 und den Laufrädern 22, und besteht aus einer inneren und äußeren vertikal
verlaufenden Wand 78 und 80, die über eine gebogene Außenwand 82 miteinander verbunden sind. Wie die
Fig. 1 und 4 zeigen, weist die innere Wand 78 des Gebläsegehäuses 76 im unteren Bereich eine Einlaßöffnung
auf, durch die das Erntegut, das von dem Schneckenförderer 34 abgegeben wird, gelangt, wonach
es von den Gebläseschaufeln 72 erfaßt und tangential nach oben durch eine Auslaßöffnung in der Außer.wand
82 bis in ein Gebläscrohr 84 geblasen wird, von wo es in ein Sammelfahrzeug abgegeben wird.
Der Schneckenförderer 34 ist von einem tunnelartigen Fördergehäuse 86 mit einer Oberwand 88, einer
Unterwand 90, einer linken Seitenwand 92, einer rechten Seitenwand 94, einer Vorderwand 96 und einer
Rückwand 98 umgeben und weist zwei sich in Fahrtrichtung erstreckende Förderschnecken 100 auf,
die aus je einer auf einem Schneckenkern 104 angeordneten Schneckenwendel 102 gebildet und
drehbar in der Vorder- und Rückwand % und 98 des Fördergehäuses 86 gelagert sind. Wie F i g. 2 zeigt,
erstreckt sich das vordere Ende eines jeden Schneckenkerns 104 in einen Wellentunnel 106 an der Vorderwand
96 und weist je ein Kegelrad 108 auf, das mit je einem auf einer Eingangswelle 112 angeordneten Kegelrad
110 in Antriebsverbindung steht. Die Eingangswelle 112
sowie die Kegelräder 108 und HO werden von dem Wellentunnel 106 aufgenommen. Eine nachfolgend noch
näher zu beschreibende Antriebskette treibt die Eingangswelle 112 an und dreht somit die Förderschnecken
100, die dadurch das Erntegut von der Zerkleinerungsvorrichtung 32 durch das Fördergehäuse
86 nach hinten zum Austragförderer 36 leiten.
Das Fördergehäuse 86 ist an seinem vorderen Ende zur Verbindung mit der Auslaßöffnung im Gehäuse 40
mit einer nach außen sich erweiternden Einlaßöffnung ausgerüstet. Eine rechte Leitwand 114 und eine linke
Leitwand 116 erstrecken sich von den .Seitenwündcn 92
und 94 nach oben und vorne und überlappen die Kanten der Seit2nwiindc 48 und 50 des Gehäuses 40 an der
Ausliißöffnung. Die sich erweiternde Einlaßöffnung wird ferner aus einer oberen Leitwand 118 und einer
unteren Leitwand 120 gebildet, die sich ebenfalls von
der Oberwand 88 sowie der Vorderwand 96 erstrecken und dabei die Oberseite 52 und die Unterseite 54 des
ίο Gehäuses 40 im Bereich d<*r Einlaßöffnung überlappen.
Während des Arbeitseinsatzes zerkleinert die Schneidwerkstrommel 38 das Erntegut und fördert es durch die
aus den Leitwänden 114, 116 und 118, 120 gebildete Einlaßöffnung in das Fördergchäusc 86.
,5 Wenn nun das zerkleinerte Erntegut das Ende des
Fördergehäuses 86 erreicht hat, wird es seitlich durch eine Auslaßöffnung, die mit der Einlaßöffnung in der
Wand 7 des Gebläsegehäuses 76 in Verbindung steht, gefördert und von zahlreichen sich radial erstreckenden
zo auf den rückwärtigen Enden der Schneckenkerne 104
angeordneten Schaufeln 122 erfaßt. Die Auslaßöffnung des Fördergehäuses 86 ist, wie Fi g. 1 und 4 zeigen, aus
einer gebogenen Leitwand 124 gebildet, die sich seitlich von der Unterwand 90 des Fördergehäuses 86 erstreckt
und einen Teil der quer verlaufenden Außenwand 82 überlappt. Eine Seitenwand 126 und eine Oberwand 128,
die ebenfalls die Auslaßöffnung bilden und sich seitlich von der Rückwand und der Oberwand des Fördergehäuses
86 erstrecken, stoßen im Bereich der Einlaßöff· nung des Austragförderers 36 an die Wand 78.
Das Fördergehäuse 86 liegt mit seiner Einlaßöffnung und Auslaßöffnung, die mit den entsprechenden Auslaß-
und Einlaßöffnungen in Verbindung stehen, unterhalb des Rahmens 10 des Feldhäckslers und ist über rechte
und linke vordere Halterungen 130 und 132, die sich seitlich von den Seitenrahmenteilen 12 und 14 nach
unten erstrecken, und über rechte und linke hintere Halterungen 134 und 136, die sich ebenfalls seitlich von
den Seitenrahmenteilen !2 und 14 nach unten erstrecken, an den Seitenrahmenteilen aufgehangen.
Rechte und linke Befestigungslaschen 138 und 140 sind an der entsprechenden Leitwand 120 im Bereich des
vorderen Endes des Fördergehäuses 86 befestigt und erstrecken sich seitlich von den Halterungen 130 und
132. Bolzen 142 und 144 könnenin entsprechende, in den Halterungen 13« u.id 132 sowie in den Befestigungslaschen
138 und 140 vorgesehene Bohrungen gesteckt werden, werden, um das vordere Ende des Fördergehäuses
86 zu sichern In ähnlicher Weise sind rechte und linke Befestigungslaschen 146 und 148 an das untere
rückwärtige Ende der Seitenwände 92 und 94 angeschlossen und erstrecke!! sich seitlich von den
unteren Enden der Halterungen 134 und 136. Kupplungsbolzen 150 und 152, die durch in den Befestigungslaschen 146 und 148 sowie den Halterungen 134 und 136
vorgesehene Bohrungen gesteckt werden, dienen zur Sicherung des rückwärtigen Endes des Fördergehäuses
86.
Wie aus der Beschreibung hervorgeht, blockiert das Fördergehäuse 86, wenn es an der Maschine befestigt ist, den Zugang von unten her zu dem Wechselgetriebe 26, dem Querträger 16 und verschiedenen anderen Antriebsorganen bzw. Vorrichtungsteilen des Feldhäckslers. Um einen Zugang zu diesen Teilen zu
Wie aus der Beschreibung hervorgeht, blockiert das Fördergehäuse 86, wenn es an der Maschine befestigt ist, den Zugang von unten her zu dem Wechselgetriebe 26, dem Querträger 16 und verschiedenen anderen Antriebsorganen bzw. Vorrichtungsteilen des Feldhäckslers. Um einen Zugang zu diesen Teilen zu
6j schaffen, kann das Fördergehäuse 86 von der Maschine
entfernt werden, indem lediglich die Kupplungsbolzen 142, 144, 150 und 152 aus den Bohrungen herausgenommen
werden. Die Entfernung des relativ schweren
Fördergehäuses 86 wird dadurch erreicht, daß zuerst,
nachdem die vorderen Kupplungsbolzen 142 und 144 entfernt worden sind, das Fördergehäuse über die
hinteren Kupplungsbolzcn 150 und 152 nach unten verschwenkt wird. Das Herunterschwenken des Fördergehäuses
wird dadurch erleichtert, daß die Einlaß- und Auslaßöffnungen des Fördergehäuses mit ihren Dichtflächen
lediglich gegen die entsprechenden Gegendichtflächen im angebauten Zustand anliegen. Is' der vordere
Teil des Fördergehäuses 86 gemäß der in slrichlinierten Linien angedeuteten Stellung nach unten verschwenkt,
so können die hinteren Kupplungsbolzen 150, 152 entfernt und der hintere Teil des Fördergehäuses 86 auf
dem Boden abgesenkt werden. Durch diesen Abbauvorgang des Fördergehäuses von dem Feldhäcksler braucht
die Bedienungsperson jeweils lediglich 50 % des Gewichles des Fördergehäuses 86 abzusenken.
Wie Fig.3 zeigt, wird die Eingangswelle 112 am
vorderen Ende des Schneckenförderers 34 über eine im Feldhäcksler vorgesehene Antriebswelle 154 angetrieben,
die beispielsweise als Fortsetzung der Antriebswelle 44 ausgebildet sein kann. Zu dieser Antriebsvorrichtung
gehört ein erstes Kettenrad 156, das auf der Antriebswelle 154 befestigt ist, sowie ein zweites
Kettenrad 158, das auf der Eingangswelle 112 angeordnet ist, wobei die Kettenräder über eine endlose
Kette 160 miteinander antriebsverbunden sind. Ein Kettenspanner 162 ist auf einem mit einem Längsschlitz
versehenen Tragarm 164 nach vorne bzw. nach hinten verschiebbar gelagert, der an der vorderen linken
Halterung 132 befestigt ist und zusammen mit dem Kettenspanner 162 dazu beiträgt, daß die endlose Kette
160 während des Arbeitseinsatzes des Schneckenförderers 34 eine ausreichende Zugspannung aufweist. Wird
der Kettenspanner 162 nach vorne in eine in F i g. 3 in
gestrichelten Linien dargestellte Stellung verstellt, so
kann die Kette 160 von den Kettenrädern 156 und 158
abgenommen werden, wonach der Schneckenförderer 34 entfernt werden kann. Die Antriebsvorrichtung kann
ebenso schnell wieder zusammengebaut werden, indem die Kette 160 auf die Kettenräder 156 und 158 aufgelegt
ίο wird und der Kettenspanner 162 nach hinten in eine in
Fig.3 in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung
verstellt wird.
Um den Schneckenförderer 34 abzubauen, wird somit
zuerst der Antrieb der Förderschnecken 100 abgeschal-
is tet, indem der Kettenspanner 162 auf dem Tragarm 164
nach vorne verstellt wird. Danach wird die Kette 160 von den Kettenrädern 156 und 158 abgenommen, die
Bolzen 142 und 144 werden aus den Befestigungslaschen 138 und 140 entfernt und das vordere Ende des
zo Schneckenförderers 34 wird auf den Soden abgeschwenkt,
so daß es eine Stellung einnimmt, die durch die in Fig. 1 wiedergegebenen gestrichelten Linien
angedeutet ist. Der Schneckenförderer 34 verschwenkt dabei um die Kupplungsbolzen 150 und 152. Nach
diesem Vorgang werden die rückwärtigen Kupplungsbolzen 150 und 152 entfernt und der rückwärtige Teil
des Schneckenförderers auf den Boden abgesenkt. Die beschriebenen Schritte zum Entfernen des Schnackenförderers
werden in umgekehrter Reihenfolge wiederholt, wenn der Schneckenförderer wieder angebaut
werden soll.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
' tit ,.*,
1 MV.
? - )* „; Ss1
- v»?„
. /. M<r.K-*,i. .art-
T i/^'^t^. r
u*' (,trptsifth^ ν ξ ä ΐς**
Claims (3)
- Patentansprüche:!. Selbstfahrender Feldhäcksler mit einer anlrcibbaren Zerkleinerungsvorrichtung und einem dahin- (er angeordneten Austragförderer, dadurch gekennzeichnet, daß di? Zerkleinerungsvorrichtung (32) am frontseitigen Rahmenende vorgesehen und mit dem Austragförderer (36) über mindestens einen Schneckenförderer (34) verbunden ist, der an seinem dem Austragförderer zugelegenen rückwärtigen Ende über lösbare Kupplungselementc vertikal schwenkbar und an seinem vorderen Ende über ebenfalls lösbare Kupplungselemente mit dem Rahmen des Feldhäckslers verbunden ist und ein Winkelgetriebe (108,110) aufweist, dessen mit einem Kettenrad (158) versehene Eingangswelle (112) /parallel zur ebenfalls ein Kettenrad (156) aufweisenden Antriebswelle'(44, 154) der Zerkleinerungsvorrichtung verläuft, wobei beide Kettenräder über eine Kette (160) und einen als Kupplung wirkenden Kettenspanner (162) in Antriebsverbindung stehen, und der Kettenspanner in eine Stellung verschiebbar ist, in der die Kette leicht von mindestens einem Kettenrad lösbar ist.
- 2. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenförderer (34) eine der Auslaßöffnung eines die Zerkleinerungsvorrichtung aufnehmenden Gehäuses (40) angepaßte Einlaßöffnung und eine der Einlaßöffnung des Austragförderers (36) angepaßte Auslaßöffnung aufweist.
- 3. Feldhäcksler nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenförderer (34) zwei nebeneinander angeordnete Förderschnecken (100) aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US19563071A | 1971-11-04 | 1971-11-04 | |
US19563071 | 1971-11-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2253681A1 DE2253681A1 (de) | 1973-05-10 |
DE2253681B2 DE2253681B2 (de) | 1976-07-01 |
DE2253681C3 true DE2253681C3 (de) | 1977-02-10 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2752108B1 (de) | Dreschvorrichtung | |
DE3041203C2 (de) | ||
DE2535204C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Viehfutter | |
DE2729012C2 (de) | Mähdrescher der Axialflußbauart | |
DE2000553B2 (de) | Mähdrescher mit axialem Arbeitsfluß | |
DE2729033A1 (de) | Maehdrescher | |
DE3240954A1 (de) | Zuckerrohrerntemaschine | |
DE2846539A1 (de) | Laengsfluss-maehdrescher | |
DE2536028A1 (de) | Erntevorrichtung fuer stengelfoermiges halmgut | |
EP0450314B1 (de) | Einsatz für einen Dreschkorb einer Erntemaschine | |
EP0787425A1 (de) | Häckselmaschine und Fördervorrichtung | |
DE102013226436B4 (de) | Schrägförderer für einen Mähdrescher | |
DE202012012883U1 (de) | Mähmaschine | |
DE2843782C2 (de) | Kreiselheuwerbungsmaschine zum Schwadenlegen oder Schwadenwenden oder zum Zetten/Wenden | |
DE3047879A1 (de) | Heuwerbungsmaschine | |
DE1963833A1 (de) | Ruebenerntemaschine | |
DE2253681C3 (de) | Selbstfahrender Feldhäcksler | |
DE2647469C3 (de) | Antriebsanordnung für die Fräswalze an sog. Silofräsen | |
DE2427177A1 (de) | Feldhaecksler | |
DE102007053568A1 (de) | Erntemaschine | |
DE2253681B2 (de) | Selbstfahrender feldhaecksler | |
DE3446321A1 (de) | Landwirtschaftliches geraet fuer die gras-conditionierung | |
DE69512257T2 (de) | Dreschwerk für mähdrescher | |
DE2125145A1 (de) | Landwirtschaftliche Maschine | |
DE1507329A1 (de) | Schwadrechen fuer auf dem Boden liegende Erntegueter,insbesondere fuer Heu |