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DE212007000006U1 - Vorrichtung für die Bewegungsbeeinflussung von zueinander bewegbaren Möbelteilen und Möbel - Google Patents

Vorrichtung für die Bewegungsbeeinflussung von zueinander bewegbaren Möbelteilen und Möbel Download PDF

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DE212007000006U1
DE212007000006U1 DE212007000006U DE212007000006U DE212007000006U1 DE 212007000006 U1 DE212007000006 U1 DE 212007000006U1 DE 212007000006 U DE212007000006 U DE 212007000006U DE 212007000006 U DE212007000006 U DE 212007000006U DE 212007000006 U1 DE212007000006 U1 DE 212007000006U1
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furniture
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DE212007000006U
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Grass GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/453Actuated drawers
    • A47B88/457Actuated drawers operated by electrically-powered actuation means

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Abstract

Vorrichtung für die Bewegungsbeeinflussung von zueinander bewegbaren Möbelteilen (2, 3, 7, 8, 9, 10) mit einer Antriebseinheit, mittels derer über eine Kontrolleinheit zur Bewegungskontrolle eines ersten Möbelteils (3, 8, 9, 10) dieses relativ zu einem zweiten Möbelteil (2, 7) angetrieben bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit derart ausgebildet ist, dass die Kontrolleinheit nach einer Inbetriebnahme gemäß eines Kontroll-Programms für die Bewegungskontrolle des ersten Möbelteils (3, 8, 9, 10) arbeitet, wobei Auswahlmittel vorhanden sind, mit denen anstelle des Kontroll-Programms ein alternatives Wahl-Programm für die Bewegungskontrolle des ersten Möbelteils (3, 8, 9, 10) aktivierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Bewegungsbeeinflussung von zueinander bewegbaren Möbelteilen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Möbel gemäß dem Anspruch 50.
  • Stand der Technik
  • Vorrichtungen für die Beeinflussung von angetrieben bewegbaren Möbelteilen, bei welchen mit Hilfe einer Antriebseinheit ein erstes Möbelteil relativ zu einem zweiten Möbelteil angetrieben bewegbar ist, sind bereits bekannt, beispielsweise motorisch angetriebene Schubladen von Registrierkassen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Vorrichtungen für die Bewegungsbeeinflussung von zueinander bewegbaren Möbelteilen bzw. Möbel bereit zu stellen, wobei eine höhere Bedienfreundlichkeit bzw. ein flexiblerer Einsatz der Möbel für unterschiedliche Einsatzzwecke erreicht werden soll.
  • Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 und 50 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung aufgezeigt.
  • Die Erfindung geht von einer Vorrichtung für die Bewegungsbeeinflussung von zueinander bewegbaren Möbelteilen mit einer Antriebseinheit aus, mittels derer über eine Kontrolleinheit zur Bewegungskontrolle eines ersten Möbelteils dieses relativ zu einem zweiten Möbelteil angetrieben bewegbar ist. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass die Kontrolleinheit nach einer Inbetriebnahme gemäß eines Kontroll-Programms für die Bewegungskontrolle des ersten Möbelteils arbeitet, wobei Auswahlmittel vorhanden sind, mit denen anstelle des Kontroll-Programms ein alternatives Wahl-Programm für die Bewegungskontrolle des ersten Möbelteils aktivierbar ist. Damit lässt sich bei zueinander bewegbaren Möbelteilen das angetrieben bewegbare erste Möbelteil an individuelle Wünsche bzw. Gegebenheiten anpassen.
  • Bevorzugt ist die Kontrolleinheit so gestaltet, dass die Kontrolleinheit bei ihrer Inbetriebnahme gemäß eines für die Bewegungskontrolle des ersten Möbelteils voreingestellten Kontroll-Programms arbeitet. Dabei ist es von Vorteil, dass nach der Inbetriebnahme entweder ein bereits beispielsweise ab Werk vorinstalliertes Kontroll- bzw. Standard-Programm oder ein anderes Wahl-Programm vorgesehen ist, womit das bewegbare erste Möbelteil an unterschiedliche Vorgaben anpassbar ist. Damit kann ein dementsprechend ausgestattetes Möbel bzw. die Vorrichtung für die Bewegungsbeeinflussung mit der Inbetriebnahme, insbesondere ohne möglicherweise aufwändige Einstellmaßnahmen am Aufstellort des Möbels in kurzer Zeit flexibel eingerichtet werden.
  • Ein Benutzer kann nach individuellen Gesichtspunkten ein gegebenenfalls voreingestelltes Kontroll-Programm beibehalten bzw. über geeignete Auswahlmittel insbesondere mit wenigen Bedienschritten ein Kontroll-Programm auswählen bzw. in ein alternatives Kontroll-Programm wechseln. Das zur Verfügung stehende Wahl-Programm für die Bewegungskontrolle des ersten Möbelteils ist insbesondere für eine volle Funktionalität in Bezug auf die Bewegungskontrolle der zueinander bewegbaren Möbelteile ausgelegt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn mehrere alternative Wahl-Programme zur Verfügung stehen, insbesondere drei Wahl-Programme, durch welche in der Regel eine überwiegende Zahl der von einem Benutzer maßgeblichen Vorgaben erfüllbar sind.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Kontrolleinheit ausgestaltet ist, dass das Kontroll-Programm und mehrere Wahl-Programme für deren wahlweise Aktivierung dauerhaft hinterlegt sind. Damit kann ein Benutzer jederzeit mit geringem Aufwand aus dem momentan aktivierten Programm in ein anderes der mehreren dauerhaft hinterlegten Programme gelangen. Für die Hinterlegung bzw. Speicherung der Programme sind geeignete Speicherkapazitäten vorzusehen, z.B. integriert in der Kontrolleinheit.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Kontrolleinheit so gestaltet ist, dass im Feldeinsatz für die Bewegungskontrolle des ersten Möbelteils jederzeit eine Aktivierung eines der mehreren hinterlegten Programme möglich ist. Mit dieser Maßnahme ist es insbesondere für einen Benutzer möglich das gewünschte Programm aus sämtlichen hinterlegten Programmen auszuwählen.
  • Beispielhaft kann bei Möbeln mit Schubladen ein erstes Wahl-Programm, das über z.B. ein Piepston anwählbar ist, für eine z.B. Besteckschublade mit relativ geringem Füll-Gewicht ausgewählt werden. Dabei könnte ein Bewegungsmuster so aussehen, dass ein schnelles Ausfahren auf 2/3 des Öffnungsweges erfolgt und anschließend nach einer Zeitspanne wieder schnell geschlossen wird. Ein über zwei Piepstöne anwählbares zweites Wahl-Programm könnte normal schnell auf 3/4 des Öffnungsweg ausfahren und normal schließen. Ein z.B. über drei Piepstöne ansprechbares Wahl-Programm 3 für z.B. schwere Sockelschubladen könnte langsam auf volle bzw. maximale Öffnung fahren und langsam schließen. Durch Zuhalten oder Offenhalten der Lade, im Moment wenn der gewünschte Piepston erklingt, kann das entsprechende Programm ausgewählt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist die Kontrolleinheit so ausgebildet, dass bei einer Bewegungskontrolle von mehreren ersten Möbelteilen durch die Kontrolleinheit, für jedes einzelne der mehreren ersten Möbelteile wahlweise eines der hinterlegten Programme aktivierbar ist. So kann beispielsweise ein Möbel mit mehreren bewegbaren ersten Möbelteilen jedes auf individuelle Wünsche des Benutzers abgestimmt konfiguriert werden. Dies kann beispielsweise bei Küchenmöbeln mit mehreren angetrieben bewegbaren Schubladen vorteilhaft sein, insbesondere wenn sich die einzelnen Schubladen in der Beladung bzw. in der Häufigkeit einer Bedienung unterscheiden.
  • Unter dem Begriff der Kontrolleinheit kann im Sinne der Erfindung sowohl ein Bauelement verstanden werden, das für die Bewegungskontrolle einer Mehrzahl von ersten Möbelteilen ggf. für alle vorhandenen ersten Möbelteile zuständig ist bzw. mit diesen jeweils kommuniziert, als auch sind darunter mehrere miteinander kommunizierende Teileinheiten zu verstehen, die für die Bewegungskontrolle von mehreren ersten Möbelteilen verantwortlich sind, wobei eine Teileinheit jeweils zumindest einem ersten Möbelteil zugeordnet ist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Kontrolleinheit so ausgebildet ist, dass bei einer Bewegungskontrolle von mehreren ersten Möbelteilen durch die Kontrolleinheit, für eine Gruppe aus zwei oder mehreren der ersten Möbelteile wahlweise eines der hinterlegten Programme aktivierbar ist. Häufig ist es von Vorteil, wenn bei mehreren ersten Möbelteilen die Bewegungskontrolle nach dem gleichen Schema bzw. mit dem gleichen Programm abläuft. Dies kann beispielsweise bei Küchenmöbeln für sämtliche in vertikaler Richtung obersten Schubladen von mehreren nebeneinander angeordneten Schubladen der Fall sein. Beispielsweise ist es diesen Schubladen häufig gemeinsam, dass sie deutlich öfter von einem Benutzer bedient werden, wohin gegen weiter unten liegende Schubladen gegebenenfalls seltener bewegt werden müssen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Kontrolleinheit so ausgebildet, dass Programmparameter in den hinterlegten Programmen festlegbar sind. Hierdurch kann ein hinterlegtes Programm gezielt an entsprechende Vorgaben beispielsweise durch einen Benutzer angepasst werden. Damit lässt sich mit einer vergleichsweise überschaubaren Zahl von hinterlegten Programmen arbeiten, ohne dass durch eine Einschränkung der Programmanzahl auf gewünschte Programminhalte bzw. Parametereinstellungen verzichtet werden müsste. Beispielsweise können neben einem ggf. nicht nachträglich veränderbaren Kontroll-Programm bzw. Standardprogramm noch weitere Wahl-Programme vorgesehen werden, von denen zumindest eines oder gegebenenfalls mehrere eine Veränderung der Programmparameter jederzeit zulassen.
  • Bevorzugt ist die Kontrolleinheit ausgestaltet, die Programmparameter abzuspeichern. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Kontrolleinheit ausgebildet ist, um neue Programmparameter abzuspeichern. Damit werden die nachträglich eingegebenen Programmparameter eines hinterlegten Programms dauerhaft zur Verfügung gestellt, und können auch bei einem späteren Wechsel zu anderen Programmen jederzeit wieder genutzt werden, ohne diese neu eingeben zu müssen.
  • Bevorzugt ist die Kontrolleinheit derart gestaltet, Programmparameter festzulegen, welche für die Bewegung des ersten Möbelteils maßgebliche Größen umfassen. Als maßgebliche Größen für die Festlegung eines Bewegungsprofils des ersten Möbelteils kommen z.B. ein Auszugsweg, eine Geschwindigkeit, eine Bewegungsrampe, ein Auslösezeitfenster oder ein Aktivierungs- bzw. ein Nichtaktivierungs-Zustand des automatischen Schließens in Frage.
  • Es ist außerdem bevorzugt, die Kontrolleinheit so auszubilden, dass ein Wahlprogramm ein Lern-Programm umfasst, in welchem ein Bewegungsprofil des ersten Möbelteils festlegbar ist. So kann nicht nur eine besonders hohe Bedienfreundlichkeit für die Auswahl aus unterschiedlichen hinterlegten Programmen bereit gestellt werden, sondern auch ein Einlern-Modus bzw. ein „Teach-In-Modus" bereitgestellt werden. Mit Hilfe des Lern-Programms können auf besonders einfach Weise in kurzer Zeit auch komplexere Bewegungsprofile des ersten Möbelteils festgelegt bzw. neu überschrieben und in einem Wahl-Programm abgespeichert werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Kontrolleinheit so ausgebildet, ein Unterscheidungsmerkmal festzulegen, mit dem eine Unterscheidung des Bewegungsmusters des ersten Möbelteils in Bezug auf eine Kollision des ersten Möbelteils mit einem Objekt und auf ein gewolltes Abstoppen des ersten Möbelteils durch eine Person ermöglicht ist. Beispielsweise kann ein Schwellenwert zur Charakterisierung einer durch die Kollision erzwungene Verzögerung des ersten Möbelteils als Unterscheidungsmerkmal vorgegeben werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Kontrolleinheit so ausgebildet ist, Parameter zur Einstellung einer Abstandgröße des ersten Möbelteils festzulegen, anhand derer eine Stopp-Position des ersten Möbelteils definiert ist, für den Fall, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Möbelteil ein Objekt eingeklemmt wird. Damit kann insbesondere ein effektiver bzw. einstellbarer Einklemmschutz realisiert werden. So kann z.B. nach dem Erkennen der durch das Einklemmen eines Objekts bewirkten Kollision, das erste Möbelteil gestoppt und um eine vorgebbare Wegstrecke wieder zurück bzw. aufgefahren werden, wobei beispielsweise die Auffahrstrecke einstellbar ist.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, das Bewegungsprofil des ersten Möbelteils über eine manuell ausgeführte Bewegung des ersten Möbelteils festzulegen. Damit kann von einem Benutzer besonders bequem und unkompliziert ein Bewegungsprofil des betreffenden ersten Möbelteils festgelegt werden. Auch lassen sich andernfalls notwendige Einstellschritte beispielsweise durch Eingabe von Zahlenwerten oder Programmierungsbefehlen durch einen Benutzer umgehen. Außerdem können eine Vielzahl von Informationen präzise bzw. in kurzer Zeit durch eine manuell ausgeführte Bewegung des ersten Möbelteils auch von nicht Fachleuten z.B. Küchennutzer einfach bestimmt werden. Des Weiteren kann die manuell ausgeführte Bewegung des ersten Möbelteils bzw. das mit dieser Bewegung generierte Bewegungsprofil von einem Benutzer unmittelbar bei der Ausführung beurteilt bzw. direkt beeinflusst werden, was die Erstellung eines gewünschten Bewegungsprofils deutlich vereinfacht.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, Geschwindigkeits- und/oder Positions-Informationen über die manuell ausgeführte Bewegung des ersten Möbelteils zu erhalten. Mit dieser Maßnahme lässt sich ein gewünschtes Bewegungsprofil ohne eine Kenntnis von Absolutwerten im Hinblick auf Geschwindigkeit- bzw. Positions-Informationen erzeugen. Prinzipiell ist unter einer Bewegung des ersten Möbelteils eine Öffnungs- und eine Schließbewegung bzw. eine Vor- und Zurückbewegung zu verstehen.
  • Durch eine manuell ausgeführte Bewegung des betreffenden ersten Möbelteils zur Erzeugung von Programmparametern in einem Lern-Programm können insbesondere beispielsweise Öffnungs- bzw. Schließ-Geschwindigkeiten bzw. -Beschleunigungen erzeugt bzw. der Kontrolleinheit zugeführt und abgespeichert werden. Gegebenenfalls kann dies in Abhängigkeit eines Beladungszustandes des ersten Möbelteils erfolgen, beispielsweise können an ein Beladungsgewicht angepasste Programmparameter generiert werden. Als weitere Programmparameter, welche elegant durch die manuelle Bewegung des betrachteten ersten Möbelteils festlegbar sind, ist beispielsweise ein Öffnungsweg, eine Verzögerung der Bewegung, eine maximale Geschwindigkeit zu nennen, die von geeigneten Einrichtungen bzw. Sensoren während des manuellen Bewegens des ersten Möbelteils feststellbar und über eine Recheneinheit bzw. die Kontrolleinheit abspeicherbar sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der gesamte Verlauf der manuell ausgeführten Bewegung des ersten Möbelteils mit allen Detailinformationen über das Lern-Programm erfasst werden kann.
  • Unter Informationen sind grundsätzlich insbesondere Informationen unterschiedlichster Art zu verstehen, z.B. Steuerbefehle, Verschlüsselungs- bzw. Zugangsdaten, Parameter zur Charakterisierung von Bewegungsabläufen, Kenngrößen oder andere Größen.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, Informationen zu erhalten, um das Lern-Programm aufzurufen und wieder zu beenden. Nur im aufgerufenen Zustand kann das Lern-Programm z.B. zur Erstellung eines neuen Programms oder zur Überschreibung eines bereits existierenden Programms arbeiten. Um einen Startzeitpunkt des Lern-Programms durch einen Benutzer definieren zu können, sind verschiedene Möglichkeiten realisierbar, um in den Lern-Programm-Modus zu gelangen. Beispielsweise kann über Peripherieeinrichtungen beispielsweise über ein Tastenfeld der aufgerufene Zustand des Lern-Programms erreicht werden. Beispielsweise kann ein vorgegebener Code der Kontrolleinheit zugeführt werden, mit dem der aufgerufene Zustand des Lern-Programms ausgelöst wird. Ein solcher Code ist prinzipiell als eine Information zu verstehen, welche direkt oder indirekt der Kontrolleinheit zugeführt wird.
  • Bevorzugt ist die Kontrolleinheit ausgebildet, Informationen über ein Telefon zu erhalten. Insbesondere kann die Kontrolleinheit vorteilhafterweise so ausgebildet sein, den Code für das Aufrufen bzw. Beenden des Lern-Programms zu erkennen bzw. Informationen anderer Art beispielsweise für die Festlegung der Programmparameter über eine Telefonverbindung bzw. über ein mobiles Telefon oder Festgeräte, zu erhalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, Informationen über eine Recheneinheit insbesondere mit einer Zusatzeinrichtung zu erhalten.
  • Es ist außerdem von Vorteil, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, Informationen über eine Speicherkarte zu erhalten.
  • Alternativ können Informationen über eine Recheneinheit insbesondere mit einer Zusatzeinrichtung z.B. mit Bildschirm, Touch-Screen, Tastatur, PDA bzw. Laptop oder über eine Speicherkarte erzeugt bzw. an die Kontrolleinheit weitergegeben werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Kontrolleinheit ausgebildet, Informationen über ein Griffelement an dem ersten Möbelteil zu erhalten.
  • Vorteilhafterweise ist die Kontrolleinheit ausgebildet, Informationen über einen Schalter an dem ersten oder zweiten Möbelteil zu erhalten.
  • Des Weiteren ist es denkbar, dass Informationen über ein Griffelement an dem ersten Möbelteil übertragbar sind, beispielsweise mittels eines Schalters, welcher in einem Sicherheitsgriff beispielsweise auf der Innenseite des Sicherheitsgriffs integriert ist. Prinzipiell ist auch ein spezieller bzw. eigens dafür vorgesehener Einlern- bzw. Teach-In-Schalter an einem der Möbelteile denkbar.
  • Vorteilhafterweise ist die Kontrolleinheit ausgebildet, Informationen über eine der Kontrolleinheit übergeordnete Einheit zu erhalten. Als übergeordnete Einheit ist beispielsweise eine zentrale Rechenstation bzw. ein übergeordneter Rechner bzw. Computer denkbar. Die übergeordnete Einheit kann Teil der Kontrolleinheit sein. Mittels der übergeordneten Einheit bzw. mit den vorgenannten Möglichkeiten zum Informationstransfer kann zudem jederzeit der aufgerufene Zustand verlassen bzw. der Beendigungszustand des Lern-Programms eingestellt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Kontrolleinheit ausgebildet, Informationen mittels einer vorgegebenen Bewegung des ersten Möbelteils nach einem Einschaltvorgang, insbesondere innerhalb eines vorgebbaren Zeitfensters, zu erhalten. Damit können unterschiedliche Informationen, beispielsweise Informationen zum Erreichen des aufgerufenen Zustands bzw. des Beendigungszustands des Lern-Programms bereitgestellt werden.
  • So kann beispielsweise in einer modifizierten Ausgestaltung der Kontrolleinheit nach einem Einschalten eines Hauptschalters bzw. nach einer Bestromung der Vorrichtung zur Bewegungsbeeinflussung innerhalb einer vorgebbaren Zeit, beispielsweise weniger Sekunden, ein bewegbares Möbelteil bzw. eine Lade manuell herausgezogen werden, wodurch zum Beispiel der aufgerufene Zustand bzw. der Beendigungszustand des Lernprogramms erreicht wird.
  • Vorteilhafterweise ist die Kontrolleinheit ausgebildet, Informationen mittels einem für eine vorgebbare Zeit betätigten Berührungselement zu erhalten. Beispielsweise kann ein Tastenfeld bzw. ein Schalter vorgesehen werden, in welchem eine Taste angeordnet ist, welche mindestens für eine vorgegebene Zeitspanne gedrückt werden muss, um beispielsweise in den aufgerufenen Zustand bzw. aus diesem wieder heraus zu gelangen.
  • Die Kontrolleinheit kann bevorzugt so ausgebildet sein, um Codierungssignale zu empfangen und zu verifizieren, um nach der Verifizierung Informationen zu erhalten. Insbesondere zur Absicherung gegen einen unerlaubten oder versehentlichen Zugriff auf die Programme und insbesondere des Lern-Programms kann erst nach Erkennen des richtigen Codes in die Programmwahl bzw. in den aufgerufenen Zustand des Lern-Programms gelangt werden. Neben einer Übertragung der Codierung durch eine der oben genannten Maßnahmen ist beispielsweise auch eine „codierte" bzw. vordefinierte Betätigung des ersten Möbelteils bzw. der Schublade denkbar. Beispielsweise kann durch festgelegte bzw. diverse Klopfzeichen eine Codierung erzeugt werden bzw. eine Bedienperson drückt länger als beispielsweise drei Sekunden auf das erste Möbelteil bzw. eine Schubladenfront.
  • Außerdem können die Codierungssignale ein akustisches Signal umfassen. Eine codierte Betätigung des ersten Möbelteils kann auch komplexere Codierschritte bzw. eine Kombination von unterschiedlichen Codiermöglichkeiten umfassen.
  • Bevorzugt umfassen die Codierungssignale auf das erste Möbelteil ausgeübte Drucksignale.
  • Die Codierungssignale können vorteilhafterweise über ein vorgegebenes Bewegungsmusters des ersten Möbelteils erzeugt werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Codierungssignale über ein vorgegebenes Bewegungsmusters von mindestens zwei ersten Möbelteilen erzeugt werden.
  • Beispielsweise kann ein erstes Möbelteil dreimal hintereinander für wenige Sekunden beispielsweise 3 bis 5 Sekunden gedrückt werden, wobei das Andrücken an einem ersten Möbelteil oder an zwei ersten Möbelteilen gleichzeitig erfolgen kann.
  • Als Codierung kann auch ein erstes Möbelteil beispielsweise für eine vorgebare Zeit auf Zug geöffnet werden, was ein entsprechendes Griffelement am ersten Möbelteil voraussetzt. Denkbar ist auch, dass ein erstes Möbelteil in vergleichsweise kurzer Zeit mehrmals voll geöffnet und geschlossen wird, wobei zwischen zwei Öffnungs- bzw. Schließvorgängen eine Mindestpause von einer vorgebbaren Zeit liegen muss.
  • Des Weiteren können zur Codierung zwei beliebige bzw. definierte erste Möbelteile gleichzeitig aus einer Schließstellung herausgezogen werden, wobei das Herausziehen innerhalb eines Zeitfensters von beispielsweise wenigen Sekunden liegen muss.
  • Auch ist es denkbar, ein erstes Möbelteil bzw. eine Schublade zu programmieren, indem zur Erreichung des aufgerufenen Zustandes des Lern-Programms zwei übereinander liegende erste Möbelteile eines anderen Möbelkorpus gleichzeitig gedrückt werden. Für die Erkennung eines aufgerufenen Zustandes des Lern-Programms kann ein erstes Möbelteil auch konventionell geöffnet bzw. geschlossen werden. Beispielsweise kann aus einer geschlossenen Position das erste Möbelteil zunächst halb geöffnet und anschließend halb geschlossen werden bzw. aus einer Offenposition halb geschlossen und wieder geöffnet werden.
  • Um in den Einlern-Modus bzw. in den „Teach-In-Modus" zu gelangen, ist es auch denkbar, das erste Möbelteil in einer Offenposition von Hand auf einen mechanischen Anschlag zu ziehen oder dass das erste Möbelteil über einen eingerichteten Widerstand überzogen wird. In der geschlossenen Position kann der aufgerufene Zustand auch dadurch erreicht werden, dass eine Person für eine Mindestdauer gegen die Front des ersten Möbelteils drückt.
  • Bevorzugt ist die Kontrolleinheit so ausgebildet, den Erhalt von Informationen mittels eines akustischen und/oder optischen Signals zu bestätigen. Um eine Rückkopplung bei einer erfolgreichen Informationsübergabe durch eine Person bereit zu stellen, kann beispielsweise nachdem der aufgerufenen Zustand des Lernprogramms erreicht wurde, ein oder gegebenenfalls mehrere nacheinander wahrnehmbare Piepstöne bzw. Blinklichtsignale am ersten bzw. zweiten Möbelteil ausgesendet werden. Als Bestätigung eines Informationserhalts kann auch eine Lichtquelle am ersten bzw. zweiten Möbelteil ein- bzw. ausgeschaltet werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Kontrolleinheit so ausgebildet sein, den Erhalt von Informationen durch Ausführung eines definierten Bewegungsablaufs des ersten Möbelteils zu bestätigen. Um beispielsweise im Einlernmodus bzw. im aufgerufenen Zustand des Lern-Programms ein Bewegungsmuster bzw. einen Bewegungsablauf des ersten Möbelteils, welcher durch eine manuelle Bewegung des betreffenden Möbelteils festegelegt wurde, zu bestätigen, ist es besonders sinnvoll, wenn die Informationen durch die Ausführung eines definierten Bewegungsablaufs des ersten Möbelteils erfolgt. Insbesondere wird dabei genau der Bewegungsablauf des ersten Möbelteils ausgeführt, welcher auch abgespeichert wurde. So lässt sich unmittelbar der Einlernerfolg bzw. die tatsächlich abgespeicherte Bewegungsinformationen beurteilen.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, ein abgespeichertes Programm für die Bewegungskontrolle eines ersten Möbelteils für ein weiteres erstes Möbelteil abzuspeichern. Damit lässt sich ein einmal hinterlegtes Programm einfach auf weitere Möbelteile übertragen.
  • Zur Kontrolle, ob ein Bewegungsmuster tatsächlich gespeichert werden soll, kann beispielsweise eine gespeicherte Bewegung nochmals für die Bestätigung wiederholt werden, wobei für die definitive Übernahme der vorerst bzw. zunächst zwischengespeicherten Bewegung eine Bestätigungsaktion durch den Benutzer notwendig ist. Erst nach der erfolgten Bestätigung wird das vorerst gespeicherte Bewegungsmuster endgültig in dem entsprechenden Programm abgelegt. Beispielsweise kann die Bestätigung durch eine zweimalig nacheinander ausgeführte und in Bezug auf die Zeit und den Weg gleiche Bewegung erfolgen. Eine Einstellung der Bewegung kann durch mehrmaliges Drücken erfolgen, z.B. nach dem ersten Drücken erfolgt die Wiederholung des Bewegungsmusters, nach dem zweiten Drücken erfolgt der Neustart des Einlernmodus, nach dem dritten Drücken wird der Einlernmodus verlassen und das Bewegungsmuster abgespeichert.
  • Die Kontrolleinheit ist insbesondere so ausgebildet, um bereits abgespeicherte Informationen für die Bewegungskontrolle eines ersten Möbelteils durch neue Informationen zu ersetzen. Damit lässt sich jederzeit ein abgespeichertes Programm überspielen.
  • Um beispielsweise ein abgespeichertes Programm für ein bestimmtes erstes Möbelteil auf ein anderes erstes Möbelteil zu übertragen, kann das bereits programmierte erste Möbelteil geöffnet werden, anschließend wird in den aufgerufenen Zustand des Lern-Programms geschaltet, und ein Programmstart ausgelöst, wobei das bereits programmierte Programm automatisch kopiert wird. Prinzipiell kann zur Kopie von bereits abgespeicherten Programmen eine zuletzt durchgeführte Programmierung auf das nächste geöffnete Möbelteil übertragen werden, wenn das Lern-Programm nicht in den Beendigungszustand geschaltet wurde, womit insbesondere ein mehrfaches Weiterkopieren möglich ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Kontrolleinheit insbesondere so ausgebildet, um in dem aufgerufenen Zustand des Lern-Programms Informationen über die Geschwindigkeit der Bewegung des ersten Möbelteils zu erhalten.
  • Die Kontrolleinheit ist darüber hinaus ausgebildet, um in dem aufgerufenen Zustand des Lern-Programms Informationen über Bewegungsstops bzw. Auszugswege bei der Bewegung des ersten Möbelteils, über Beschleunigungsdaten der Bewegung des ersten Möbelteils, über Zeitintervalle zu einer Auslöseaktion durch einen Nutzer, über ein Schließabstand des ersten Möbelteil in einer geschlossenen Position relativ zum zweiten Möbelteil bzw. über Größen im Hinblick auf eine Kollision des ersten Möbelteils relativ zu einem weiteren ersten Möbelteil zu erhalten.
  • Die Kontrolleinheit kann außerdem ausgebildet sein, um in dem aufgerufenen Zustand des Lern-Programms Informationen zur Aktivierung oder Deaktivierung eines automatischen Schließens des ersten Möbelteils zu erhalten. Im Hinblick auf Geschwindigkeitsdaten kann eine maximale Geschwindigkeit bzw. eine von einem Beladungsgewicht abhängige Geschwindigkeit des betreffenden ersten Möbelteils als Information verarbeitet werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, in dem aufgerufenen Zustand des Lern-Programms Informationen über mit der Bewegung des ersten Möbelteils verknüpfte Größen zu erhalten, insbesondere optische und/oder akustische Größen. So kann beispielsweise auf die Bewegung des ersten Möbelteils abgestimmt ein Musikstück, eine Melodie bzw. ein Licht bzw. Beleuchtungseffekt eingestellt werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Kontrolleinheit ausgebildet, in dem aufgerufenen Zustand des Lern-Programms Funktionen für die Bewegungskontrolle des ersten Möbelteils außer Kraft zu setzten.
  • Die Kontrolleinheit ist vorteilhafterweise außerdem ausgebildet, in dem aufgerufenen Zustand des Lern-Programms ein Ende des aufgerufenen Zustandes durch eine abgelaufene vorgebbare Zeitspanne zu erkennen, in welcher keine weitere Eingabe folgt. Auf diese Weise kann beispielsweise ein versehentlich nicht in den Beendigungszustand geschaltetes Lern-Programm nach Abschluss einer Programmierung von selbst ohne weiteres Zutun durch eine Person in den Beendigungszustand gelangen. Die nicht automatische und/oder die automatische Beendigung bzw. auch der erfolgte aufgerufene Zustand des Einlern-Modus kann beispielsweise durch eine akustische und/oder optische Meldung einem Benutzer angezeigt werden.
  • In einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung der Kontrolleinheit wird in dem aufgerufenen Zustand des Lern-Programms ein Ende des aufgerufenen Zustandes durch eine abgelaufene vorgebbare Zeitspanne erkannt, während der das erste Möbelteil manuell in einer Geschlossenposition gehalten insbesondere gedrückt gehalten wird.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, in dem aufgerufenen Zustand des Lern-Programms ein Ende des aufgerufenen Zustands durch eine Aktivierung der übergeordneten Einheit zu erkennen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Kontrolleinheit ausgebildet, in dem aufgerufenen Zustand des Lern-Programms ein Ende des aufgerufenen Zustands durch einen manuell ausgeführten Bewegungsablauf eines der ersten Möbelteile zu erkennen.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, die Kontrolleinheit so auszubilden, dass in dem aufgerufenen Zustand des Lern-Programms ein Ende des aufgerufenen Zustands durch ein akustisches und/oder optisches Signal signalisiert wird.
  • Bevorzugt ist die Kontrolleinheit derart ausgebildet, dass im aufgerufenen Zustand des Lern-Programms dieses jeweils nur für ein erstes Möbelteil gültig ist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Kontrolleinheit derart ausgebildet ist, dass im aufgerufenen Zustand des Lern-Programms dieses für mehrere insbesondere sämtliche der mit der Kontrolleinheit kontrollierten ersten Möbelteile gültig ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Kontrolleinheit derart ausgebildet, dass über eine Reset-Aktion das Kontroll-Programm wieder aktivierbar ist. Damit kann einfach und schnell jederzeit ggf. ohne einen weiteren Schritt durchführen zu müssen in das Kontroll-Programm bzw. ein Standard- oder Grund-Programm zurückgekehrt werden. Dies kann z.B. bei auftretenden Problemen bei der Erstellung von Programmprofilen oder bei einem Wechsel von einem Programm in ein anderes Programm hilfreich sein, um jedenfalls die Bewegungskontrolle mit dem Kontroll-Programm zu garantieren bzw. ohne einen Totalausfall der Bewegungskontrolle zu riskieren. Das Kontroll-Programm ist hierfür in der Regel gegen eine einfache Veränderung bzw. gegen ein Überschreiben geschützt.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Möbel mit relativ zueinander bewegbaren Möbelteilen mit einer der vorgenannten Vorrichtungen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Möbel mit einer bewegbaren Klappe, Tür oder dergleichen mit einer Scharnier- bzw. Beschlageinheit zu deren Führung bzw. mit einer Schublade mit einer Führungseinheit zur Führung der Schublade an einem Möbelkorpus, wobei jeweils eine Antriebseinheit vorgesehen ist, mittels derer über eine Kontrolleinheit zur Bewegungskontrolle der Klappe, Tür bzw. der Schublade dieses Möbelteil relativ zum Korpus zumindest über Teilstrecken angetrieben bewegbar ist.
  • Als moderne Hilfe für die Bedienung der Vorrichtung für die Bewegungsbeeinflussung bzw. für ein entsprechendes Möbel kann eine Internetadresse auf einem Teil der Vorrichtung bzw. auf dem Möbel angegeben sein, so dass ein Nutzer diese ohne Weiteres erkennen kann.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden an Hand der schematisch dargestellten Figuren näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigt:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Möbel mit einer in einem Korpus bewegbaren Schublade in perspektivischer Ansicht und
  • 2 eine stark schematisierte Schnittansicht von der Seite durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Möbels mit in einem Korpus angetrieben bewegbaren Schubladen.
  • 1 zeigt schräg von oben ein erfindungsgemäßes Möbelstück 1 mit einem Korpus 2 und einer im Korpus 2 beweglich geführten Schublade 3. Die im unteren Bereich des Korpus 2 angeordnete Schublade 3 ist im geöffneten bzw. herausgezogenen Zustand dargestellt, wobei die Schublade 3 über eine Ausziehgarnitur bzw. eine Schubladenführung 4 gegenüber dem Korpus 2 verschieblich bewegbar ist. Im Korpus 2 kann eine weitere nicht dargestellte Schublade über eine weitere Schubladenführung 5 auf zu Schublade 3 entsprechende Weise untergebracht werden. Die Schublade 3 kann gemäß des Doppelpfeils P1 relativ zum Korpus 2 bewegt bzw. herausgezogen bzw. hineingeschoben werden. Zur Halterung bzw. Bewegungsführung der Schublade ist im unteren Bereich von beidseitig an einem Schubladenboden 3a nach oben abstehenden Schubladenzargen 3b jeweils die Schubladenführung 4 schubladenseitig angebracht. In 1 sind nur jeweils die Schubladenführungen 4 bzw. 5 ersichtlich, welche an einer sichtbaren Korpusinnenseite befestigt sind. Die Schublade 3 kann angetrieben bewegt werden, wobei die nicht ersichtliche Antriebseinheit zum Beispiel im hinteren Bereich des Korpus bzw. an den Schubladenführungen 4, 5 angeordnet sein kann.
  • 2 zeigt in stark vereinfachter und schematisierter Darstellung eine Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Möbelstücks 6 mit einem Korpus 7, wobei eine Seitenwand des Korpus 7 weggelassen wurde. In dem Korpus 7 sind drei übereinander angeordnete und angetrieben verschieblich bewegbare Schubladen 8, 9 und 10 untergebracht. Die Schubladen 8, 9 und 10 sind jeweils über Antriebselemente 11, 12 und 13 mit Antriebseinheiten 14 bis 16 verbunden, die jeweils einer der Schubladen 8 bis 10 zugeordnet sind. Dazu greift jede der Antriebselemente 11 bis 13 einerseits an einer Rückwand der jeweiligen Schublade 8 bis 10 und andererseits an der jeweiligen Antriebseinheit 14 bis 16 an.
  • Die Schublade 8 ist in einem ausgefahrenen Zustand gegenüber dem Korpus 7 bzw. in einer Offenposition gezeigt. Die Schublade 9 befindet sich in einer Geschlossenposition bzw. ist in einem vollständig im Korpus 7 befindlichen Zustand dargestellt, wobei eine Schubladenfront 9a gegen eine Vorderkante 7a des Korpus anschlägt, in der Art, dass die Vorderkante 7a einen mechanischen Anschlag für die Schubladenfront 9a bildet.
  • Die Schublade 10 ist über einen Abstand 17 zwischen einer Schubladenfront 10a und der Vorderkante 7a um ein vergleichsweise geringen Abstand nach vorne ausgefahren. Dieser Abstand 17 kann beispielsweise zur Druckbedienung der Schublade 10 notwendig sein, beispielsweise wenn die Schublade 10 über ein sogenanntes Touch-Latch-System (nicht gezeigt) bedienbar ist. Zum Öffnen der Schublade 10 wird diese durch Druck auf die Schubladenfront 10a um eine geringe Wegstrecke in Richtung zum Korpus 7 hinbewegt, wodurch nach einer Auslöseaktion die Antriebseinheit 16 über das Antriebselement 13 die Schublade 10 angetrieben nach vorne bewegt.
  • Eine Kontrolleinheit zur Bewegungskontrolle der Schubladen 8 bis 10 bzw. einzelne zu jeder Schublade 8 bis 10 gehörige und miteinander kommunizierende Kontrolleinheiten sind nicht dargestellt. Eine Kontrolleinheit kann jedoch beispielsweise jeweils in den Antriebseinheiten 14 bis 16 untergebracht sein.
  • 1
    Möbelstück
    2
    Korpus
    3
    Schublade
    3a
    Schubladenboden
    3b
    Schubladenzarge
    4
    Schubladenführung
    5
    Schubladenführung
    6
    Möbelstück
    7
    Korpus
    7a
    Vorderkante
    8
    Schublade
    9
    Schublade
    9a
    Schubladenfront
    10
    Schublade
    10a
    Schubladenfront
    11
    Antriebselement
    12
    Antriebselement
    13
    Antriebselement
    14
    Antriebseinheit
    15
    Antriebseinheit
    16
    Antriebseinheit
    17
    Abstand

Claims (22)

  1. Vorrichtung für die Bewegungsbeeinflussung von zueinander bewegbaren Möbelteilen (2, 3, 7, 8, 9, 10) mit einer Antriebseinheit, mittels derer über eine Kontrolleinheit zur Bewegungskontrolle eines ersten Möbelteils (3, 8, 9, 10) dieses relativ zu einem zweiten Möbelteil (2, 7) angetrieben bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit derart ausgebildet ist, dass die Kontrolleinheit nach einer Inbetriebnahme gemäß eines Kontroll-Programms für die Bewegungskontrolle des ersten Möbelteils (3, 8, 9, 10) arbeitet, wobei Auswahlmittel vorhanden sind, mit denen anstelle des Kontroll-Programms ein alternatives Wahl-Programm für die Bewegungskontrolle des ersten Möbelteils (3, 8, 9, 10) aktivierbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit derart ausgebildet ist, dass die Kontrolleinheit bei ihrer Inbetriebnahme gemäß eines für die Bewegungskontrolle des ersten Möbelteils (3, 8, 9, 10) voreingestellten Kontroll-Programms arbeitet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit derart ausgestaltet ist, dass das Kontroll-Programm und mehrere Wahl-Programme für deren wahlweise Aktivierung dauerhaft hinterlegt sind und/oder, dass im Feldeinsatz für die Bewegungskontrolle des ersten Möbelteils (3, 8, 9, 10) jederzeit eine Aktivierung eines der mehreren hinterlegten Programme möglich ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit so ausgebildet ist, dass bei einer Bewegungskontrolle von mehreren ersten Möbelteilen (3, 8, 9, 10) durch die Kontrolleinheit, für jedes einzelne der mehreren ersten Möbelteile (3, 8, 9, 10) oder, für eine Gruppe aus zwei oder mehreren der ersten Möbelteile (3, 8, 9, 10) wahlweise eines der hinterlegten Programme aktivierbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit so ausgebildet ist, dass Programmparameter in den hinterlegten Programmen festlegbar sind und/oder, die Programmparameter abzuspeichern.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit so ausgebildet ist, dass ein Wahl-Programm ein Lern-Programm umfasst, mit welchem ein Bewegungsprofil des ersten Möbelteils (3, 8, 9, 10) festlegbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit so ausgebildet ist, ein Unterscheidungsmerkmal festzulegen, mit dem eine Unterscheidung des Bewegungsmusters des ersten Möbelteils (3, 8, 9, 10) in Bezug auf eine Kollision des ersten Möbelteils (3, 8, 9, 10) mit einem Objekt und auf ein gewolltes Abstoppen des ersten Möbelteils (3, 8, 9, 10) durch eine Person ermöglicht ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, das Bewegungsprofil des ersten Möbelteils (3, 8, 9, 10) über eine manuell ausgeführte Bewegung des ersten Möbelteils (3, 8, 9, 10) festzulegen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, Informationen zu erhalten, um das Lern-Programm aufzurufen und wieder zu beenden.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, Informationen über ein Telefon oder einer Zusatzeinrichtung oder über eine Speicherkarte zu erhalten.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, Informationen über eine der Kontrolleinheit übergeordnete Einheit zu erhalten.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, Codierungssignale zu empfangen und zu verifizieren, um nach der Verifizierung Informationen zu erhalten.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, den Erhalt von Informationen mittels eines akustischen und/oder optischen Signals oder durch Ausführung eines definierten Bewegungsablaufs des ersten Möbelteils (3, 8, 9, 10) zu bestätigen.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, ein abgespeichertes Programm für die Bewegungskontrolle eines ersten Möbelteils (3, 8, 9, 10) für ein weiteres erstes Möbelteil (3, 8, 9, 10) abzuspeichern.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, bereits abgespeicherte Informationen für die Bewegungskontrolle eines ersten Möbelteils (3, 8, 9, 10) durch neue Informationen zu ersetzen.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, in dem aufgerufenen Zustand des Lern-Programms ein Ende des aufgerufenen Zustands durch eine abgelaufene vorgebbare Zeitspanne zu erkennen, in welcher keine weitere Eingabe erfolgt ist oder, während der das erste Möbelteil (3, 8, 9, 10) manuell in einer Geschlossenposition gedrückt gehalten wird.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, in dem aufgerufenen Zustand des Lern-Programms ein Ende des aufgerufenen Zustands durch eine Aktivierung der übergeordneten Einheit zu erkennen.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, in dem aufgerufenen Zustand des Lern-Programms ein Ende des aufgerufenen Zustands durch einen manuell ausgeführten Bewegungsablauf eines der ersten Möbelteile (3, 8, 9, 10) zu erkennen.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, in dem aufgerufenen Zustand des Lern-Programms ein Ende des aufgerufenen Zustands durch ein akustisches und/oder optisches Signal zu signalisieren.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit derart ausgebildet ist, dass im aufgerufenen Zustand des Lern-Programms dieses jeweils nur für ein erstes Möbelteil (3, 8, 9, 10) oder für mehrere insbesondere sämtliche der mit der Kontrolleinheit kontrollierten ersten Möbelteile (3, 8, 9, 10) gültig ist.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit derart ausgebildet ist, dass über eine Reset-Aktion das Kontroll-Programm wieder aktivierbar ist.
  22. Möbel mit relativ zueinander bewegbaren Möbelteilen (2, 3, 7, 8, 9, 10) mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Cited By (3)

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