DE2163928B2 - StranggieBverfahren sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
StranggieBverfahren sowie Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stranggießverfahren unter Verwendung einer Schutzgasatmosphäre sowie
auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Zylindrische Stahlrohlinge werden in vielen Fällen
durch Stanggießen hergestellt. Diese zylindrischen Stahlrohlinge werden durch Einleiten flüssigen Stahls
in eine gekühlte sich um eine senkrechte Achse drehende Gießkokille erzeugt, wobei der erzeugte Stahlstrang
nach unten hin abgezogen wird und einer Drehbewegung mit einer Geschwindigkeit unterworfen wird, die
gleich der Drehgeschwindigkeit der Gießkolille ist.
Es ist jedoch relativ schwierig, ein einwandfreies Metall
in dem mittleren Teil des Stahlstranges zu erzielen, wenn mit höheren Abziehgesehwindigkeiten gearbeitet
wird (beispielsweise in der Größenordnung von 2 Metern pro Minute für einen Strangdurchmesser in der
Größenordnung von 130 bis 150 mm).
Die sich in dem mittleren Teil ergebenden Fehler beruhen einerseits auf Lunkern, die sich während der Erstarrung
bilden und andererseits auf Einschlüssen von Schlacke oder anderen Verunreinigungen. Diese Fehler
sind in vielen Fällen unannehmbar, insbesondere wenn die so gewonnenen Stränge zur Herstellung von Stahlrohren
mit hoher Qualität verwendet werden.
Es wurde bereits vorgeschlagen, das Drehstranggießvcrfahren
von massiven Stahlsträngen so durchzuführen, daß dem Strahl des geschmolzenen Metalls bestimmte
Lageneigenschaften gegeben werden, die die oben erwähnten Fehler be* nächtlich verringern. Es ist
jedoch anzustreben, die Lunkerbildunge:: .·;·;! die Einschlüsse,
die in dem mittleren Teil des Stranges vornanden sind, vollständig zu beseitigen.
Es wurde weiterhin vorgeschlagen, das Stranggießverfahren
von hohlen Stahlstängen so durchzuführen. daß das geschmolzene Metall in eine sich drehende, mit
einem Mitteldorn versehene Gießkokille derart eingeführt wird, daß gleichzeitig die Bildung von zwei festen
konzentrischen Metaf'häuten hervorgerufen wird, /wischen
denen sich der rohrförmige Strang bildet.
Trotz aller Verbesserungen, die bei dieser An des Verfahrens erzielt wurden, weist die Innenwand des
rohrförmigen Stranges in vielen Fällen Fehler auf, die auf dem Auftreten von Einschlüssen von Schlacke oder
anderen Verunreinigungen in der Nähe dieser Haut oder Wand beruhen und die weiterhin in dem Fall sehr
störend sind, in dem Slahlrohre mit hoher Qualität geschaffen
werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Stranggießverfahren sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, das bzw. die eine Verbesserung der Qualität der gegossenen
Stränge ermöglicht, und zwar in bezug auf ihren mittleren Teil, wenn es sich um massive Stränge handelt,oder
in bezug auf die Nähe ihrer Innenwand, wenn e<. sich um Hohlstränge handelt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgerr.äß durch die Verwendung von Flüssiggas als Schutzgasatmosphäre bei
einem Stranggießverfahren, bei dem die Schmelze um eine senkrechte Achse in Drehung versetzt wird, gelöst,
wobei das auf den Badspiegel in der Stranggießkokille zupreführte Flüssiggas inert ist. Hierbei kann beispielsweise
als Flüssiggas flüssiger Stickstoff oder flüssiges Argon verwendet werden.
Die Menge des Flüssiggases, die dem Badspiegel in der Stranggießkokille zugeführt wird, kann innerhalb
ziemlich großer Bereiche variieren. Sie hängt insbesondere vom Durchmesser der Gießkokille ab, in der die
Erstarrung durchgeführt wird. Es ist jedoch festzustellen, daß die maximale Durchflußmenge des Flüssiggases
der Menge entspricht, die zugeführt werden kann, ohne den Zustand des Badspiegels zu stören und insbesondere
ohne ein Aufkochen des Badspiegels hervorzurufen. In der Praxis bemerkt man bei Einführung einer
anwachsenden Durchflußmenge des Flüssiggases zunächst keine Änderung des Zustandes des Badspiegels,
während bei Überschreiten einer gegebenen Durchflußmenge ein Aufkochen auftritt, das sich verstärkt
und eine Erscheinung darstellt, die bei der Erzielung von Metallsträngen mit guter Qualität nicht wün-
sehenswert ist. Andererseits ist es möglich, die minima-
|e Flüssiggasmenge, die dem Badspiegel zugeführt werden
muß. dadurch zu beurteilen, daß der Zeitpunkt bestimmt
wird, von dem an der schwarze Rauch, der sich aus der Einfuhrung des Schmieröls in die Stranggießkokille
ergibt, aufhört, sichtbar zu sein. Heim Stranggießen von Stahl ist es üblich, eine geringe Menge eines
Öls und insbesondere eines Pflanzenöls, wie z. B. Rapsöl einzuführen, und das Auftreffen dieses Öls auf die
Stahlschmelze ergibt einen schwarzen Rauch, der dadurch zum Verschwinden gebracht wird, daß eine .usj-eichende
Flüssiggasmenge eingeleitet wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Durchfluümenge des Flüssiggases
verwendet, die zwischen 0,08 und 0,5 Liter pro Minute und pro Quadratzentimeter des Formquerschnittes
liegt.
Hierbei ergibt insbesondere eine Verwendung von ungefähr 0,3 Litern pro Minute und pro Quadratzentimeter
allgemein gute Ergebnisse.
Durch die Verwendung von Flüssiggas ergibt sich eine wesentliche Verringerung der Schlacken und anderer
Verunreinigungen, die normalerweise arr Badspiegel geführt werden. Bei der Zuführung von Flüssiggas
ist es in den meisten Fällen nicht mehr möglich, die geringste Schlackenmenge auf dem Badspiegel festzustellen.
Dadurch wird die Erzielung von Strängen mit besserer Qualität, die im wesentlichen frei von Fehlern
sind, ermöglicht, während bei den üblichen Verfahren entweder in dem mittleren Teil von massiven Strängen
oder auf dem Umfang der Innenflächen von Hohlsträngen starke Fehler auftreten können. Dieses vorteilhafte
Ergebnis beruht insbesondere auf der Kombination der Zuführung des inerten Gases in flüssiger Form sowie
der Drehung des Rohlings.
Es ist zwar bereits bekannt, ein inertes Gas, insbesondere
Stickstoff, in gasförmigem Zustand als Schutzgasatmosphäre zu verwenden. Dieses bekannte Verfahren
bei der Verwendung von gasförmigem Stickstoff ergibt jedoch nicht das gewünschte Ergebnis.
Durch die Verwendung des Gases in flüssiger Form ergibt sich insbesondere bei dem Drehstranggießen
eine ausgezeichnete Verteilung des Flüssiggases in dem Moment, in dem es mit dem Badspiegel in Berührung
kommt.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung des Flüssiggases besteht darin, daß die erforderliche Schmierölmenge
um ungefähr 50 % verringert werden kann.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung für die Verwendung von Flüssiggas als Schutzgasatmo-Sphäre
umfaß! die Kombination einer gekühlten Drehstranggießkokille mit senkrechter Achse, eines Ausgusses
zur Zuführung von geschmolzenem Metall in die Drehstranggießkokille und einer oberhalb der Drehstranggießkokille
angeordneten Speiseleitung für Flüssiggas,
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine Vorrichtung unter Verwendung von Flüssiggas
geschaffen, die durch die Kombination einer feststehenden gekühlten kreisförmigen Stranggießkokille
mit senkrechter Achse, eines Ausgusses für die Zuführung von geschmolzenem Metall in die Stranggießkokille,
Einrichtungen zur Erzeugung von elektromagnetischer« Feldern für die Drehung der Schmelze innerhalb
der Stranggießkokille und einer oberhalb der Stranggießkokille angeordneten Speiseleitung für Flüssiggas
gekennzeichnet ist.
Bei beiden Vorrichtungen ist es vorteilhaft, wenn der
Ausguß tangential zur Kokille angeordnet ist und die Speiseleitung für das Flüssiggas exzentrisch zur Kokillenachse
und in Drehrichtung der Schmelze hinter dem Ausguß angeordnet ist.
Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, die Speiseleitung
für da* Flüssiggas in Drehrichtung der Schmelze vor
einer Schmierölzuführung anzuordnen.
In allen Fällen ist es vorteilhaft, wenn die Speiseleitung
für das Flüssiggas wärmeisoliert ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens noch näher erläutert. In der Zeichung zeigt
F i g. 1 eine schematische teilweise geschnittene Ansicht einer Vorrichtung zur Verwendung von Flüssiggas,
F i g. 2 eine Draufsicht der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig.3 eine Schnittansicht entlang der Linie IH-Hl
nach F i g. 4 einer abgeänderten Ausführungsform zur Herstellung von Hohlsträngen,
Fig.4 eine Draufsicht auf die " orrichiung nach
F i g. 3.
In F i g. 1 ist schematisch die Stranggießkokille 1 dargestellt,
die durch eine Wasserströmung in dem Volumen 2 gekühlt ist, und in deren Innerem der Beginn der
Erstarrung des massiven zylindrischen Stranges 3 erfolgt.
Die Stranggießkokille 1 wird durch eine beliebige, nicht dargestellte Vorrichtung um ihre senkrechte
Achse in Richtung des Pfeiles Fgedreht.
In F i g. 1 sind weiterhin schematisch die Vorrichtungen
4 zur Zerstäubung von Wasser dargestellt, die den Strang kühlen, wenn dieser den unteren Teil der
Stranggießkokille 1 verlassen hat.
Schließlich sind am unteren Teil der F i g. 1 schematisch die Abziehrollen 5 dargestellt, die die Verschiebung
des Stranges 3 nach unten bewirken und die in sich drehbar angetrieben werden und sich inrgesamt
um die Achse des Stranges mit einer Drehbewegung drehen, die die gleiche Geschwindigkeit aufweist wie
die Bewegung der Stranggießkokille, wie dies in gleicher Weise schematisch durch die Pfeile in den Zeichnungen
dargestellt ist.
Am oberen Teil der Fig.) wird ein Strom 7 von
geschmolzenem Stahl über einen Zulauf 6 Badspiegel an einem Punkt zugeführt, der in bezug auf die Achse
des Stranges exzentrisch ist.
Weiterhin ist ein wärmeisolierter Rohrstutzen 8 dargestellt, der das Flüssiggas in Form eines Strahls 7 mit
kleinen Abmessungen zuführt.
Schließlich ist aus der Zeichnung die Leitung IC zu erkennen, die eine geringe Schmierölmenge 11 zuführt,
das beispielsweise Rapsöl ist.
Aus F i g. 2 sind die Elemente zu erkennen, die sich
an dem oberen Teil nach F i g. 1 befinden und es ist zu erkennen, daß die Zuführungsvorrichtungen einerseits
des geschmolzenen Stahls 7, andererseits des Flüssiggases 9 und schließlich des Schmieröls 11 entsprechend
der bevorzugten Ausführungsform in Drehrichtung der Stranggießkokille ausgerichtet sind und derart angeordnet
sind, daß sich in bezug auf die Flüssiggasströmung der Metal'strom strömungsaufwärts und der
Schmierölstrom str^mungsabwärts befindet.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung wird eine Stranggießkokille 1 verwendet, die einen Innendurchmesser
von 130 mm aufweist, die kontinuierlich einefi massiven Sta'.ilstrang mit im wesentlichen
dem gleichen Durchmesser erzeugt, der nach unten mit einer Lineargeschwindigkeit abgezogen wird, die zwischen
t,8 und 2,2 m pro Minute liegt. Erfindungsgemäß wird durch den Rohrstutzen 8 eine Durchflußmenge
von flüssigem Stickstoff eingeleitet, die zwischen 0,3 und 0,5 Liter pro Minute liegt. Man kann sich mit einer
Rapsöl-Durchflußmenge in der Größenordnung von 5 bis 6 cm3 pro Minute begnügen, was im wesentlichen
der Hälfte der Menge entsprieht, die zugeführt werden
muß, wenn kein flüssiger Stickstoff zugeführt wird.
Die F i g. 3 und 4 entsprechen dem oberen Teil der F i g. 1 und der F i g. 2, jedoch mit der Ausnahme, daß
eine Vorrichtung zum Drehstranggießen von Hohlsträngen 3' verwendet wird.
In der in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform
sind gleichermaßen Zuführungen für das geschmolzene Metall, das Flüssiggas und das Schmiermittel
gezeigt, die im wesentlichen gleichmäßig über den Umfang der Stranggießkokille verteilt sind.
Im Inneren der Stranggießkokille 1 befindet sich ein
Dorn 12, der ebenfalls um seine senkrechte Achse durch eine nicht dargestellte Vorrichtung gedreht wird
und der außerdem in üblicher Weise durch eine Wasserströmung in seinem Inneren gekühlt ist.
Diese Vorrichtung ermöglicht die Erzeugung von zwei erstarrten konzentrischen Metallhäuten oder -wänden im Bereich der Form, zwischen denen das geschmolzene Metall erstarrt und den Hohlstrang bildet.
Diese Vorrichtung ermöglicht die Erzeugung von zwei erstarrten konzentrischen Metallhäuten oder -wänden im Bereich der Form, zwischen denen das geschmolzene Metall erstarrt und den Hohlstrang bildet.
In dieser Ausführungsform sind weitere Merkmale der Erfindung zu erkennen, die weiter oben beschrieben
wurden.
Die beschriebene Verwendung von Flüssiggas ermöglicht die Erzielung von Metallsträngen und insbesondere
von Stahlsträngen, die besonders befriedigende innere Eigenschaften aufweisen.
Es ist ein Vorteil des beschriebenen Verfahrens, daß es nicht auf die Verwendung von Stahl beschränkt ist,
sondern daß alle Metalle oder Legierungen verwendet werden können, die ähnliche Eigenschaften wie Stahl
aufweisen, insbesondere in bezug auf die Erstarrungstemperatur und die Erstarrungsbedingungen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verwendung von Flüssiggas als Schutzgasatmosphäre
bei einem Stranggießverfohren, bei dem die Schmelze um eine senkrechte Achse in Drehung
versetzt wird, wobei das auf den Badspiege! in der Stranggießkokille zugeführte Flüssiggas inert ist.
2. Verwendung von flüssigem Stickstoff für eine Verwendung nach Anspruch 1.
3. Verwendung von flüssigem Arbon für eine Verwendung nach Anspruch 1.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche I bis 3 bei einer Durchflußmenge des Flüssiggases, die zwischen
0,08 und 0,5 Liter pro Minute und pro Quadratzentimeter des Formquerschnittes liegt.
5. Verwendung nach Anspruch 4 einer Durchflußmenge von ungefähr 0,3 Litern pro Minute und pro
Quadratdezimeter.
6. Vorrichtung für die Verwendung nach einem der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch die
Kombination einer gekühlten Drehstranggießkokil-Ie (1) mit senkrechter Achse, eines Ausgusses (6) zur
Zuführung von geschmolzenem Metall in die Drehstranggießkokille (1) und einer oberhalb der Drehstranggießkokille
(t) angeordneten Speiseleitung für Flüssiggas.
7. Vorrichtung zur Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Kombination
einer ferstehenden, gekühlten, kreisförmigen
Stranggießkokille mit senkrechter Achse, eines Ausgusses (6) für die Zuführung von geschmolzenem
Metall (7) in die Strang3ießkokille, Einrichtungen zur Erzeugung von elektromagnetischen Feldern
für die Drehung der Schmelze innerhalb der Stanggießkokille (1) und einer oberhalb der Stranggießkokille
(1) angeordneten Speiseleitung für Flüssiggas.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausguß (6) tangential
zur Kokille angeordnet ist, und daß die Speiseleitung (8) für das Flüssiggas exzentrisch zur Kokillenachse
und in Drehrichtung der Schmelze hinter dem Ausguß (6) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseleitjng (8)
für das Flüssiggas in Drehrichtung der Schmelze vor einer Schmierölzuführung (10) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseleitung (8)
für das Flüssiggas wärmeisoliert ist.
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