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DE2153701C3 - Frottier-Webmaschine - Google Patents

Frottier-Webmaschine

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Publication number
DE2153701C3
DE2153701C3 DE19712153701 DE2153701A DE2153701C3 DE 2153701 C3 DE2153701 C3 DE 2153701C3 DE 19712153701 DE19712153701 DE 19712153701 DE 2153701 A DE2153701 A DE 2153701A DE 2153701 C3 DE2153701 C3 DE 2153701C3
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DE
Germany
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tree
tissue
fabric
movement
amplitude
Prior art date
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Expired
Application number
DE19712153701
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English (en)
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DE2153701A1 (de
DE2153701B2 (de
Inventor
Erwin Winterthur Pfarrwaller (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer AG
Original Assignee
Gebrueder Sulzer AG
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Publication date
Application filed by Gebrueder Sulzer AG filed Critical Gebrueder Sulzer AG
Publication of DE2153701A1 publication Critical patent/DE2153701A1/de
Publication of DE2153701B2 publication Critical patent/DE2153701B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2153701C3 publication Critical patent/DE2153701C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D27/00Woven pile fabrics
    • D03D27/02Woven pile fabrics wherein the pile is formed by warp or weft
    • D03D27/06Warp pile fabrics
    • D03D27/08Terry fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms
    • D03D39/22Terry looms
    • D03D39/223Cloth control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Frottier-Webiaschinc mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer er normalen Abziehbewegung überlagerten, auf den Blattanschlag abgestimmten, periodischen Relativbewegung zwischen dem Gewebe und dem vorderen Umkehrpunkt des Blattes sowie mindestens einem in Längsrichtung des Gewebes beweglich angeordneten und mit der Einrichtung zur periodischen Gewebebewegung gekoppelten Breithalter.
Durch eine in der Webebene und in Durchlaufrichtung des Gewebes erfolgende Relativbewegung des vorderen Umkehrpunktes des Blattes und der Fachspitze wird erreicht, daß die einzelnen Schußfäden direkt anschließend an das fertige Gewebe (Vollanschlag), oder in einem Abstand davon (Teilanschlag) in die Fachspitze angeschlagen werden. Dies kann z.B. in an sich bekannter Weise entweder dadurch geschehen, daß das Blatt im gewollten Takt auf der Lade vor- oder rückwärts verschoben wird, oder indem bei gleichbleibender Stellung des Blattes die Kettfäden und das Gewebe, beispielsweise durch eine entsprechende Vor- bzw. Rückwärtsbewegung des Spannbaumes und des Brustbaumes, bewegt werden, und zwar zusätzlich zu ihrer normalen, durch die Ware nabzugwalze bewirkten Abzugsbewegung.
Eine weitere, bekannte Lösung besteht darin, der normalen Abzugsbewegung der Warenabzugswalze
a5 eine periodische Vor- und Rückwärtsdrehung zu überlagern, während die Kettfadenspannung durch eine geeignete Ausführungsform des Spannbaumes und der Kettablaßvorrichtung konstant gehalten wird.
Bei Webmaschinen, bei denen die Voll- und Teilanschlage durch Verschieben des Gewebes bzw. des Brust- und Spannbaumes bewirkt werden, ist es bekannt (deutsche Auslegeschrift 1933 911), auch den Breithalter, der dann in einer parallel zum Geweberand verlaufenden Führung beweglich gelagert und mit dem Brustbaum oder dessen Antrieb gekuppelt ist, in gleicher Weise wie den Brustbaum vor- und rückwärts zu verschieben, um ein unnötiges wiederholtes Durchziehen des Geweberandes durch den Breithalter und eine daraus entstehende Beschädigung zu vermeiden.
Wie die Erfahrung zeigt, tritt nun aber bei einem völligen Gleichlauf von Breithalter und Brustbaum infolge der Elastizität des Gewebes und dem veränderlichen Umschlingungswinkel des Gewebes am Brustbaum bei einer solchen Anordnung trotzdem eine geringe relative Bewegung zwischen Geweberand und Breithalter auf. Das Vortuch im Bereich des Breithalters bzw. der Geweberänder ist dann infolge der im Breithalter größeren Reibung nicht gleich groß wie im übrigen, vom Breithalter nicht direkt erfaßten Gewebegrund und die Fachspitze verläuft nicht mehr geradlinig über die ganze Breite des Gewebes. Die Bindung der im Bereich des Breithalters befindlichen Schuß- und Kettfäden kann dadurch lockerer ausfallen als im übrigen Gewebe und die Florschlingen werden unregelmäßig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden, d.h. auch bei der erwähnter Art von Frottierwaren-Webmaschinen über die ganze Breite des Gewebes ein gleich großes Vortuch und damit eine regelmäßige Florschlinge nbildung zu erzielen.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Durch die eifindungsgemäße Maßnahme kann da: im Gewebegrund,d. h. im Mittelteil des Gewebes auftretende Vortuch demjenigen angepaßt werden, da!
sich an dem durch den Breithalter durchlaufenden Geweberändern bildet, so daß eine über die ganze Gewebebreite geradlinig verlaufende Fachspitze entsteht.
Die Einzelheiten der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit schematischen Zeichnungen an einigen verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung erläuternden Beispielen näher ausgeführt.
Die Fig. 1 zeigt in stark vereinfachter, die Amplitude des Bvustbaumes zur Verdeutlichung des Vorganges bewußt übertreibender Darstellung das Prinzip einer die Amplitude der zusätzlichen Gewebebewegung gegenüber derjenigen der Brustbaumbewegung verringernden Vorrichtung. Alle für die Erklärung des Vorganges nicht benötigten Teile sind weggelassen. E- zeigt
F i g. 2 und 3 Varianten der Gewebeführung im Bereich des Brustbaumes, zur Erzielung einer Veränderung der Amplitude der Änderung der Weglänge des Gewebes zwischen Webeblatt und Warenabzugbaum, Fi g. 4 eine vereinfachte Draufsicht des warenseitigen Teils einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Webmaschine mit festem Brustbaum, bewegbarem Breithalter und durch die Warenabzugswal/e vor- und rückwärtsbewegtem Gewebe.
Fig. 5 schematisch den Vorgang bei der Bildung eines Frottiergewebes in Dreischußbindung an.
Gleiche Teile sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In bekannter Weise bilden in Fig. 1 die Webschäfte 1, 2 aus den von nicht gezeichneten Kettbäumen abgezogenen, über die Gewebebreite verteilten Grund- 3, 3' und Florkettfäden 4, 4' das Webfach 5, in das die Schußfäden durch einen Schützen 6 senkrecht zur Zeichnungsebene eingetragen werden. 7 stellt das Blatt in seinem vorderen Umkehrpunkt dar, im Augenblick, da es gerade den zuletzt eingetragenen Schußfaden mit einem Vollanschlag in die Fachspitze 8 einschlägt. Die bei T gestrichelt gezeichnete Stellung des Blattes entspricht dessen hinterem Umkehrpunkt, in dem es sich während des Schußeintrags befindet. Der Doppelpfeil 9 deutet die vom Blatt zwischen den Stellungen 7 und T ausgeführte Schwenkbewegung an. 10 ist das an der Fachspitze 8 entstandene Gewebe, dessen Ränder durch Breithalter 16 senkrecht zur Zeichenebene auseinandergezogen werden und das am Brustbaum 11 umgelenkt, um die Warenabzugwalze 12 geführt und von weiteren Umlenkrollen 14 umgelenkt ist, bevor es auf dem nicht gezeichneten Warenbaum aufgewickelt wird. Die Warenabzugwalze 12 wird in bekannter Weise in Richtung des Pfeiles 13 stetig oder intermittierend (z. B. durch einen Klinkentrieb) angetrieben und zieht das Gewebe mit seiner normalen Abzugsgeschwindigkeit, d. h. nach jedem Blattanschlag um den im fertigen Gewebe gewünschten Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schußfäden, ab.
Zur Erzeugung von Voll- und Teilanschlägen des Blattes in die Fachspitze wird der Brustbaum H-der hier die Form einer quer unter der ganzen Gewebebreite durchlaufenden Leiste hat - entsprechend dem Doppelpfeil 15 in der Webebene längs einer nicht gezeichneten Führung durch einen an sich bekannten Antriebsmechanismus (nicht gezeichnet) im Takte der gewünschten Voll- und Teilanschläge von seiner hinteren, voll ausgezogen gezeichneten Vollanschlagstellung 11 zur vorderv , Teilanschlagstellung 11' bewegt.
Um die damit erzielte Wirkung zu verdeutlichen, wurde die Amplitude der Brustbaumbewegung nicht maßstäblich, sondern stark übertrieben dargestellt. In Wirklichkeit liegt dieser Hub, je na^h der Art des Gewebes, des verarbeiteten Fadenmaterials und der Höhe der gewünschten Florschlingen, in der Größenordnung von etwa 1 bis 2 cm. Durch das Vorschieben des Brustbaumes 11 in seine vordere Stellung 11' wird in bekannter Weise der vom Gewebe 10 zwischen dem ίο Umkehrpunkt 7 des Blattes und der Warenabzugwalze 12 zu durchlaufende Weg verlängert. Da das Gewebe von der Warenabzugwalze festgehalten ist. verschiebt sich die Fachspitze 8 dabei in der F i g. 1 nach rechts, etwa nach 8'. Da die Stellung und die Bewegung des Blattes bei dieser Ausführungsform unverändert bleiben, wird der nächste, d. h. mit einem Teilanschlag in die Fachspitze eingebrachte Schußfaden nicht voll eingeschlagen, sondern bleibt zunächst bei 8, d. h. in einem gewissen Abstand vom letzten, voll angeschlagenen Schußfaden, der sich jetzt etwa bei 8' beendet, stehen. Zwischen dem ersten und dem zweiten, sowie gegebenenfalls noch weiteren teilweise angeschlagenen Schußfäden werden die Florkettfäden 4, 4' derart eingebunden und gehalten, daß sie, as wenn der Brustbaum 11' und damit die Fachspitze 8' wieder in ihre linke Vollanschlagstellung 11 bzw. 8 zurückkehren, gegenüber den unter starker Spannung gehaltenen Grundkettfäden 3, 3', mit diesen Schußfäden zusammen nach vorne geschoben und aufgestaucht werden und die gewünschten Florschlingen oder Noppen bilden.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Breithalter 16 in bekannter Weise durch Lenker 17 fest mit dem Brustbaum Il gekuppelt, so daß er dessen Bewegung 11, 11' genau folgt und sich bei Teilanschlag in der gestrichelt gezeichneten Stellung 16', bei Vollanschlag in Stellung 16 befindet.
Zur Verringerung der Amplitude der zusätzlichen Gewebebewegung gegenüber derjenigen des Brustbaumes 11 kann zwischen dem Brustbaum und der Warenabzugwalze (Sandbaum) 12 gemäß Fig. 1 ein zusatzliches Umlenkelement 18 für das Gewebe 10 angeordnet sein, dessen Abstand 19* vom vorderen Umkehrpunkt 11' des Brustbaumes geringer ist als dessen Abstand (19) vom hinteren Umkehrpunkt 11.
Soll die Amplitude der zusätzlichen Gewebebewegung jedoch gegenüber derjenigen des Brustbaumes 11 vergrößert werden - was bei einer anderen Webmaschinenart bzw. gegenseitigen Lage von Brustbaum 11 und Warenabzugwalze 12 der Fall sein könnte so kann die Einrichtung gemäß Fig. 2 aus einem Umlenkelement 18' bestehen, dessen Abstand 20' vom vorderen Umkehrpunkt 1Γ des Brustbaumes größer ist als. dessen Abstand (20) vom hinteren Umkehrpunkt 11.
Fig. 3 zeigt schließlich eine weitere Variante der Gewebeführung im Bereich zwischen Umkthrpunkt des Blattes 7 und Warenabzugwalze 12, beispielsweise zwischen Breithalter 16 und Brustbaum 11. Es handelt sich um ein aus einer zwischen zwei festen (22) und einer dazwischen angeordneten, gemäß Doppelpfeil 23 auf und ab geführten Rolle 24 bestehendes Auslenkelement, das in seiner Lage synchron zur Brustbaum- bzw. Warenabzugwalzen-Bewegung quer zur Durchlaufrichtung des Gewebes verstellt wird. Wird die Rolle 24 jeweils, während sich der Brustbaum in seiner vorderen Stellung 11' befindet.
nach oben nach 24' bewegt, so vergrößert sich die Amplitude der Gewebebewegung, erfolgt die Rollenbewegung 23 jeweils in diesem Zeitpunkt von 24' abwärts nach 24,-so verringert sie sich gegenüber jener des Brustbaumes 11, 11'.
Analog dazu ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei der das Umlenkelement 18 beispielsweise in einer zur Webebene parallelen Ebene zwischen den Stellungen 18 (Fig. 1) und 18' (Fig. 2) verstellbar ausgebildet ist. Auch diese Ausführung erlaubt eine stetige Veränderung der Amplitude der zusätzlichen Gewebebewegung.
Nach einer weiteren Ausführung können beispielsweise in Fig. 1 und 2 die Umlenkelemente 18, 18' weggelassen werden. Um die gewünschte Änderung der Amplitude der Gewebebewegung zu erreichen, kann dann die Warenabzugwalze etwas höher angeordnet, d.h. näher an den Brustbaum heran gebracht werden. Wird sie zudem vorwärts, d. h. in den Figuren nach rechts verschoben, so entsteht ähnlich wie in Fig. 1 eine Verringerung, und bei einer rückwärts bzw. links angeordneten Warenabzugwalze eine Vergrößerung der Amplitude der Gewebebewegung.
In Fig. 4 ist eine vereinfachte und in Richtung der Gewebebreite verkürzte Draufsicht der Warenseite einer Webmaschine dargestellt. Die von oben einlaufenden, straff gespannten Grundkettfäden 3, 3' laufen durch das Webfach S in das Blatt 7, das gerad : einen (nicht gezeichneten) Schußfaden in die Fachspitze 8 voll angeschlagen hat. Die Breithalter 16 fassen das Gewebe 10 in seinen Randpartien 10Ä und ziehen es auf seine volle Breite auseinander. Dann wird das Gewebe um einen Brustbaum 11, der hier die Form einer ortsfesten, aber drehbaren Rolle hat, nach unten und um die Warenabzugwalze 12 herum wieder nach oben um die Umlenkrolle 14 geführt und läuft von hier auf den nicht gezeichneten Warenbaum. Mit 21 ist die Stelle angedeutet, an der der nächste Schußfaden vom Schützen 6 in das Webfach 5 eingetragen wird, nachdem das Blatt in seine hintere Stellung 7' zurückgeschwenkt worden ist. Die Vor- und Rückwärtsbewegung des Gewebes 10 wird bei dieser Ausführung dadurch bewirkt, daß die Warenabzugwalze 12, zusätzlich zu ihrer gemäß dem Pfeil 13 ausgeführten normalen Abzugsbewegung, in an sich bekanntet Weise vor- und rückwärts gedreht wird. Mit 16' isl gestrichelt die Stellung der Breithalter und des Geweberandes während des Teilanschlages angedeutet.
Auch bei dieser Ausführung kann die gewünschte
ίο Änderung der Amplitude der Gewebebewegung durch ein nicht gezeichnetes, zwischen Breithalter Ii und Warenabzugwalze 12 angeordnetes Auslenkelement 24 gemäß Fig. 3 erfolgen.
Fig. 5 zeigt schließlich in schematischer Form den Vorgang der Florschlingenbildung. Rechts ist das ir Pfeilrichtung abgezogene, fertige Gewebe 10, mit je zwei nach oben 4 und unten 4' vorstehendem Reihen von Florschlingen, dargestellt. Das Grundgewebe besteht aus den Grundkettfäden 3, 3' und den nacheinander eingetragenen Schußfäden 2I1, (Vollanschlag), 2I11 (erster teilweise angeschlagener Schußfaden). Dann folgen gegen links zwei weitere teilweise angeschlagene Schußfäden 2V11 und 21'l2, die gegenüber dem letzten, voll angeschlagenen Schußfaden 2Ij,
as noch einen gewissen Abstand einhalten. Beim nächsten, vom Blatt 7' gemäß Pfeil 9 ausgeführten Vollanschlag wird der Schußfaden 2Γν mit den beiden Fäder 21',, und 21', j längs den straff gespannten Grundkettfäden 3, 3' nach rechts geschoben, bis sie am früher gebildeten Gewebe 10 anstehen. Die schwach oder gar nicht gespannten Florkettfäden 4, 4' sind jedoch durch die Schußfäden 21',, und 21',2 eingebunden. Sie werden mit diesen Fäden nach rechts mitgezogen und zu einer neuen Reihe von Florschlingen aufgestaucht.
worauf eine neue Gruppe von drei Schußfäden, nämlich zwei teilweise und ein voll angeschlagener, eingetragen wird, und so fort.
Wenn die zweite Florkettfädenschar 4' fortgelassen wird, so entstehen am Gewebe nur die oberen Florschlingen 4.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Frottier-Webmaschine mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer der normalen Abziehbewegung überlagerten, auf den Blattanschlag abgestimmten, periodischen Relativbewegung zwischen dem Gewebe und dem vorderen Umkehrpunkt des Blattes, sowie mindestens einem in Längsrichtung des Gewebes beweglich angeordneten und mit der Einrichtung zur periodischen Gewebebewegung gekoppelten Breithalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der periodischen Relativbewegung Mittel (18,18', 24) zur Erzeugung einer veränderlichen, an die Amplitude der Breithalterbewegung anpaßbaren Amplitude der tatsächlichen Gewebebewegung besitzt.
2. Frottier-Webmaschine nach Anspruch 1, bei der die Einrichtung zur Erzeugung einer periodischen Relativbewegung des Gewebes, gegenüber dem unveränderlichen vorderen Umkehrpunkt des Blattes, einen in Gewebelaufrichtung vor- und rückwärts bewegbaren Brustbaum besitzt, mit dem der Breithalter gekoppelt ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (18,18') zur Veränderung der Amplitude der durch die periodische Bewegung des Brustbaumes (11, 1Γ) bewirkten Änderung der Weglänge des Gewebes (10) zwischen dem vorderen Umkehrpunkt des Blattes (7) und dem Warenbaum (12).
3. Frottier-Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Veränderung der Amplitude der Änderung der Weglänge des Gewebes (10) aus einem zwischen dem Breithalter (16) und dem Warenabzugbaum (12) angeordneten zusätzlichen, in seiner Lage synchron zur Brustbaumbewegung quer zur Laufrichtung des Gewebes (10) bewegbaren Auslenkelement (24, 22) besteht.
4. Fnutier-Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Veränderung der Amplitude der Änderung der Weglänge des Gewebes (10) aus einem zwischen dem Brustbaum (11) und dem Warenabzugbaum (12) angeordneten, zusätzlichen Auslenkelement (18) besteht, dessen Abstand (19') vom vorderen Umkehrpunkt (H') des Brustbaumes geringer ist als dessen Abstand (19) vom hinteren Umkehrpunkt (11).
5. Frottier-Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Veränderung der Amplitude der Änderung der Weglänge des Gewebes aus einem zwischen Brustbaum (11) und Warenabzugbaum (12) angeordneten, zusätzlichen Auslenkelement (18') für das Gewebe besteht, dessen Abstand (20') vom vorderen Umkehrpunkt (H') des Brustbaumes größer ist als dessen Abstand (20) vom hinteren Umkehrpunkt (11).
DE19712153701 1971-10-11 1971-10-28 Frottier-Webmaschine Expired DE2153701C3 (de)

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DE2153701A1 DE2153701A1 (de) 1973-04-26
DE2153701B2 DE2153701B2 (de) 1973-08-09
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JP (1) JPS5122105B2 (de)
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DE (1) DE2153701C3 (de)
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CS164929B2 (de) 1975-11-28
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