DE2153701C3 - Frottier-Webmaschine - Google Patents
Frottier-WebmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D27/00—Woven pile fabrics
- D03D27/02—Woven pile fabrics wherein the pile is formed by warp or weft
- D03D27/06—Warp pile fabrics
- D03D27/08—Terry fabrics
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- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D39/00—Pile-fabric looms
- D03D39/22—Terry looms
- D03D39/223—Cloth control
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- Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Frottier-Webiaschinc
mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer er normalen Abziehbewegung überlagerten, auf den
Blattanschlag abgestimmten, periodischen Relativbewegung zwischen dem Gewebe und dem vorderen
Umkehrpunkt des Blattes sowie mindestens einem in Längsrichtung des Gewebes beweglich angeordneten
und mit der Einrichtung zur periodischen Gewebebewegung gekoppelten Breithalter.
Durch eine in der Webebene und in Durchlaufrichtung des Gewebes erfolgende Relativbewegung des
vorderen Umkehrpunktes des Blattes und der Fachspitze wird erreicht, daß die einzelnen Schußfäden direkt
anschließend an das fertige Gewebe (Vollanschlag), oder in einem Abstand davon (Teilanschlag)
in die Fachspitze angeschlagen werden. Dies kann z.B. in an sich bekannter Weise entweder dadurch
geschehen, daß das Blatt im gewollten Takt auf der Lade vor- oder rückwärts verschoben wird, oder indem
bei gleichbleibender Stellung des Blattes die Kettfäden und das Gewebe, beispielsweise durch eine
entsprechende Vor- bzw. Rückwärtsbewegung des Spannbaumes und des Brustbaumes, bewegt werden,
und zwar zusätzlich zu ihrer normalen, durch die Ware nabzugwalze bewirkten Abzugsbewegung.
Eine weitere, bekannte Lösung besteht darin, der normalen Abzugsbewegung der Warenabzugswalze
a5 eine periodische Vor- und Rückwärtsdrehung zu
überlagern, während die Kettfadenspannung durch eine geeignete Ausführungsform des Spannbaumes
und der Kettablaßvorrichtung konstant gehalten wird.
Bei Webmaschinen, bei denen die Voll- und Teilanschlage
durch Verschieben des Gewebes bzw. des Brust- und Spannbaumes bewirkt werden, ist es bekannt
(deutsche Auslegeschrift 1933 911), auch den Breithalter, der dann in einer parallel zum Geweberand
verlaufenden Führung beweglich gelagert und mit dem Brustbaum oder dessen Antrieb gekuppelt
ist, in gleicher Weise wie den Brustbaum vor- und rückwärts zu verschieben, um ein unnötiges wiederholtes
Durchziehen des Geweberandes durch den Breithalter und eine daraus entstehende Beschädigung
zu vermeiden.
Wie die Erfahrung zeigt, tritt nun aber bei einem völligen Gleichlauf von Breithalter und Brustbaum
infolge der Elastizität des Gewebes und dem veränderlichen Umschlingungswinkel des Gewebes am
Brustbaum bei einer solchen Anordnung trotzdem eine geringe relative Bewegung zwischen Geweberand
und Breithalter auf. Das Vortuch im Bereich des Breithalters bzw. der Geweberänder ist dann infolge
der im Breithalter größeren Reibung nicht gleich groß wie im übrigen, vom Breithalter nicht direkt erfaßten
Gewebegrund und die Fachspitze verläuft nicht mehr geradlinig über die ganze Breite des Gewebes. Die
Bindung der im Bereich des Breithalters befindlichen Schuß- und Kettfäden kann dadurch lockerer ausfallen
als im übrigen Gewebe und die Florschlingen werden unregelmäßig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden, d.h. auch bei der erwähnter
Art von Frottierwaren-Webmaschinen über die ganze Breite des Gewebes ein gleich großes Vortuch und
damit eine regelmäßige Florschlinge nbildung zu erzielen.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Durch die eifindungsgemäße Maßnahme kann da:
im Gewebegrund,d. h. im Mittelteil des Gewebes auftretende Vortuch demjenigen angepaßt werden, da!
sich an dem durch den Breithalter durchlaufenden Geweberändern bildet, so daß eine über die ganze
Gewebebreite geradlinig verlaufende Fachspitze entsteht.
Die Einzelheiten der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit schematischen
Zeichnungen an einigen verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung erläuternden Beispielen
näher ausgeführt.
Die Fig. 1 zeigt in stark vereinfachter, die Amplitude
des Bvustbaumes zur Verdeutlichung des Vorganges bewußt übertreibender Darstellung das Prinzip
einer die Amplitude der zusätzlichen Gewebebewegung gegenüber derjenigen der Brustbaumbewegung
verringernden Vorrichtung. Alle für die Erklärung des Vorganges nicht benötigten Teile sind weggelassen.
E- zeigt
F i g. 2 und 3 Varianten der Gewebeführung im Bereich
des Brustbaumes, zur Erzielung einer Veränderung der Amplitude der Änderung der Weglänge des
Gewebes zwischen Webeblatt und Warenabzugbaum, Fi g. 4 eine vereinfachte Draufsicht des warenseitigen
Teils einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Webmaschine mit festem Brustbaum, bewegbarem Breithalter und durch die Warenabzugswal/e
vor- und rückwärtsbewegtem Gewebe.
Fig. 5 schematisch den Vorgang bei der Bildung
eines Frottiergewebes in Dreischußbindung an.
Gleiche Teile sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In bekannter Weise bilden in Fig. 1 die Webschäfte
1, 2 aus den von nicht gezeichneten Kettbäumen abgezogenen, über die Gewebebreite verteilten
Grund- 3, 3' und Florkettfäden 4, 4' das Webfach 5, in das die Schußfäden durch einen Schützen 6 senkrecht
zur Zeichnungsebene eingetragen werden. 7 stellt das Blatt in seinem vorderen Umkehrpunkt
dar, im Augenblick, da es gerade den zuletzt eingetragenen Schußfaden mit einem Vollanschlag in die
Fachspitze 8 einschlägt. Die bei T gestrichelt gezeichnete
Stellung des Blattes entspricht dessen hinterem Umkehrpunkt, in dem es sich während des Schußeintrags
befindet. Der Doppelpfeil 9 deutet die vom Blatt zwischen den Stellungen 7 und T ausgeführte
Schwenkbewegung an. 10 ist das an der Fachspitze 8 entstandene Gewebe, dessen Ränder durch Breithalter
16 senkrecht zur Zeichenebene auseinandergezogen werden und das am Brustbaum 11 umgelenkt, um
die Warenabzugwalze 12 geführt und von weiteren Umlenkrollen 14 umgelenkt ist, bevor es auf dem
nicht gezeichneten Warenbaum aufgewickelt wird. Die Warenabzugwalze 12 wird in bekannter Weise
in Richtung des Pfeiles 13 stetig oder intermittierend (z. B. durch einen Klinkentrieb) angetrieben und zieht
das Gewebe mit seiner normalen Abzugsgeschwindigkeit, d. h. nach jedem Blattanschlag um den im fertigen
Gewebe gewünschten Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schußfäden, ab.
Zur Erzeugung von Voll- und Teilanschlägen des Blattes in die Fachspitze wird der Brustbaum H-der
hier die Form einer quer unter der ganzen Gewebebreite durchlaufenden Leiste hat - entsprechend
dem Doppelpfeil 15 in der Webebene längs einer nicht gezeichneten Führung durch einen an sich bekannten
Antriebsmechanismus (nicht gezeichnet) im Takte der gewünschten Voll- und Teilanschläge von seiner hinteren,
voll ausgezogen gezeichneten Vollanschlagstellung 11 zur vorderv , Teilanschlagstellung 11' bewegt.
Um die damit erzielte Wirkung zu verdeutlichen, wurde die Amplitude der Brustbaumbewegung nicht
maßstäblich, sondern stark übertrieben dargestellt. In Wirklichkeit liegt dieser Hub, je na^h der Art des Gewebes,
des verarbeiteten Fadenmaterials und der Höhe der gewünschten Florschlingen, in der Größenordnung
von etwa 1 bis 2 cm. Durch das Vorschieben des Brustbaumes 11 in seine vordere Stellung 11' wird
in bekannter Weise der vom Gewebe 10 zwischen dem ίο Umkehrpunkt 7 des Blattes und der Warenabzugwalze
12 zu durchlaufende Weg verlängert. Da das Gewebe von der Warenabzugwalze festgehalten ist.
verschiebt sich die Fachspitze 8 dabei in der F i g. 1 nach rechts, etwa nach 8'. Da die Stellung und die
Bewegung des Blattes bei dieser Ausführungsform unverändert bleiben, wird der nächste, d. h. mit einem
Teilanschlag in die Fachspitze eingebrachte Schußfaden nicht voll eingeschlagen, sondern bleibt zunächst
bei 8, d. h. in einem gewissen Abstand vom letzten, voll angeschlagenen Schußfaden, der sich jetzt etwa
bei 8' beendet, stehen. Zwischen dem ersten und dem zweiten, sowie gegebenenfalls noch weiteren teilweise
angeschlagenen Schußfäden werden die Florkettfäden 4, 4' derart eingebunden und gehalten, daß sie,
as wenn der Brustbaum 11' und damit die Fachspitze 8'
wieder in ihre linke Vollanschlagstellung 11 bzw. 8 zurückkehren, gegenüber den unter starker Spannung
gehaltenen Grundkettfäden 3, 3', mit diesen Schußfäden zusammen nach vorne geschoben und aufgestaucht
werden und die gewünschten Florschlingen oder Noppen bilden.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Breithalter 16 in bekannter Weise durch Lenker 17 fest
mit dem Brustbaum Il gekuppelt, so daß er dessen Bewegung 11, 11' genau folgt und sich bei Teilanschlag
in der gestrichelt gezeichneten Stellung 16', bei Vollanschlag in Stellung 16 befindet.
Zur Verringerung der Amplitude der zusätzlichen Gewebebewegung gegenüber derjenigen des Brustbaumes
11 kann zwischen dem Brustbaum und der Warenabzugwalze (Sandbaum) 12 gemäß Fig. 1 ein
zusatzliches Umlenkelement 18 für das Gewebe 10 angeordnet sein, dessen Abstand 19* vom vorderen
Umkehrpunkt 11' des Brustbaumes geringer ist als dessen Abstand (19) vom hinteren Umkehrpunkt
11.
Soll die Amplitude der zusätzlichen Gewebebewegung jedoch gegenüber derjenigen des Brustbaumes
11 vergrößert werden - was bei einer anderen Webmaschinenart bzw. gegenseitigen Lage von Brustbaum
11 und Warenabzugwalze 12 der Fall sein könnte so kann die Einrichtung gemäß Fig. 2 aus einem Umlenkelement
18' bestehen, dessen Abstand 20' vom vorderen Umkehrpunkt 1Γ des Brustbaumes größer
ist als. dessen Abstand (20) vom hinteren Umkehrpunkt 11.
Fig. 3 zeigt schließlich eine weitere Variante der Gewebeführung im Bereich zwischen Umkthrpunkt
des Blattes 7 und Warenabzugwalze 12, beispielsweise zwischen Breithalter 16 und Brustbaum 11. Es
handelt sich um ein aus einer zwischen zwei festen (22) und einer dazwischen angeordneten, gemäß
Doppelpfeil 23 auf und ab geführten Rolle 24 bestehendes Auslenkelement, das in seiner Lage synchron
zur Brustbaum- bzw. Warenabzugwalzen-Bewegung quer zur Durchlaufrichtung des Gewebes verstellt
wird. Wird die Rolle 24 jeweils, während sich der Brustbaum in seiner vorderen Stellung 11' befindet.
nach oben nach 24' bewegt, so vergrößert sich die Amplitude der Gewebebewegung, erfolgt die Rollenbewegung
23 jeweils in diesem Zeitpunkt von 24' abwärts nach 24,-so verringert sie sich gegenüber jener
des Brustbaumes 11, 11'.
Analog dazu ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei der das Umlenkelement 18 beispielsweise in
einer zur Webebene parallelen Ebene zwischen den Stellungen 18 (Fig. 1) und 18' (Fig. 2) verstellbar
ausgebildet ist. Auch diese Ausführung erlaubt eine stetige Veränderung der Amplitude der zusätzlichen
Gewebebewegung.
Nach einer weiteren Ausführung können beispielsweise in Fig. 1 und 2 die Umlenkelemente 18, 18'
weggelassen werden. Um die gewünschte Änderung der Amplitude der Gewebebewegung zu erreichen,
kann dann die Warenabzugwalze etwas höher angeordnet, d.h. näher an den Brustbaum heran gebracht
werden. Wird sie zudem vorwärts, d. h. in den Figuren nach rechts verschoben, so entsteht ähnlich wie in
Fig. 1 eine Verringerung, und bei einer rückwärts bzw. links angeordneten Warenabzugwalze eine Vergrößerung
der Amplitude der Gewebebewegung.
In Fig. 4 ist eine vereinfachte und in Richtung der Gewebebreite verkürzte Draufsicht der Warenseite
einer Webmaschine dargestellt. Die von oben einlaufenden, straff gespannten Grundkettfäden 3, 3' laufen
durch das Webfach S in das Blatt 7, das gerad : einen (nicht gezeichneten) Schußfaden in die Fachspitze 8
voll angeschlagen hat. Die Breithalter 16 fassen das Gewebe 10 in seinen Randpartien 10Ä und ziehen es
auf seine volle Breite auseinander. Dann wird das Gewebe um einen Brustbaum 11, der hier die Form einer
ortsfesten, aber drehbaren Rolle hat, nach unten und um die Warenabzugwalze 12 herum wieder nach oben
um die Umlenkrolle 14 geführt und läuft von hier auf den nicht gezeichneten Warenbaum. Mit 21 ist die
Stelle angedeutet, an der der nächste Schußfaden vom Schützen 6 in das Webfach 5 eingetragen wird, nachdem
das Blatt in seine hintere Stellung 7' zurückgeschwenkt worden ist. Die Vor- und Rückwärtsbewegung
des Gewebes 10 wird bei dieser Ausführung dadurch bewirkt, daß die Warenabzugwalze 12, zusätzlich
zu ihrer gemäß dem Pfeil 13 ausgeführten normalen Abzugsbewegung, in an sich bekanntet
Weise vor- und rückwärts gedreht wird. Mit 16' isl gestrichelt die Stellung der Breithalter und des Geweberandes
während des Teilanschlages angedeutet.
Auch bei dieser Ausführung kann die gewünschte
Auch bei dieser Ausführung kann die gewünschte
ίο Änderung der Amplitude der Gewebebewegung
durch ein nicht gezeichnetes, zwischen Breithalter Ii
und Warenabzugwalze 12 angeordnetes Auslenkelement 24 gemäß Fig. 3 erfolgen.
Fig. 5 zeigt schließlich in schematischer Form den Vorgang der Florschlingenbildung. Rechts ist das ir
Pfeilrichtung abgezogene, fertige Gewebe 10, mit je zwei nach oben 4 und unten 4' vorstehendem Reihen
von Florschlingen, dargestellt. Das Grundgewebe besteht aus den Grundkettfäden 3, 3' und den nacheinander
eingetragenen Schußfäden 2I1, (Vollanschlag),
2I11 (erster teilweise angeschlagener Schußfaden).
Dann folgen gegen links zwei weitere teilweise angeschlagene Schußfäden 2V11 und 21'l2, die gegenüber
dem letzten, voll angeschlagenen Schußfaden 2Ij,
as noch einen gewissen Abstand einhalten. Beim nächsten,
vom Blatt 7' gemäß Pfeil 9 ausgeführten Vollanschlag wird der Schußfaden 2Γν mit den beiden Fäder
21',, und 21', j längs den straff gespannten Grundkettfäden
3, 3' nach rechts geschoben, bis sie am früher gebildeten Gewebe 10 anstehen. Die schwach oder
gar nicht gespannten Florkettfäden 4, 4' sind jedoch durch die Schußfäden 21',, und 21',2 eingebunden. Sie
werden mit diesen Fäden nach rechts mitgezogen und zu einer neuen Reihe von Florschlingen aufgestaucht.
worauf eine neue Gruppe von drei Schußfäden, nämlich zwei teilweise und ein voll angeschlagener, eingetragen
wird, und so fort.
Wenn die zweite Florkettfädenschar 4' fortgelassen wird, so entstehen am Gewebe nur die oberen Florschlingen
4.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Frottier-Webmaschine mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer der normalen Abziehbewegung
überlagerten, auf den Blattanschlag abgestimmten, periodischen Relativbewegung zwischen
dem Gewebe und dem vorderen Umkehrpunkt des Blattes, sowie mindestens einem in Längsrichtung des Gewebes beweglich angeordneten
und mit der Einrichtung zur periodischen Gewebebewegung gekoppelten Breithalter, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der periodischen Relativbewegung
Mittel (18,18', 24) zur Erzeugung einer veränderlichen, an die Amplitude der Breithalterbewegung
anpaßbaren Amplitude der tatsächlichen Gewebebewegung besitzt.
2. Frottier-Webmaschine nach Anspruch 1, bei der die Einrichtung zur Erzeugung einer periodischen
Relativbewegung des Gewebes, gegenüber dem unveränderlichen vorderen Umkehrpunkt
des Blattes, einen in Gewebelaufrichtung vor- und rückwärts bewegbaren Brustbaum besitzt, mit
dem der Breithalter gekoppelt ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (18,18') zur Veränderung
der Amplitude der durch die periodische Bewegung des Brustbaumes (11, 1Γ) bewirkten Änderung
der Weglänge des Gewebes (10) zwischen dem vorderen Umkehrpunkt des Blattes (7) und
dem Warenbaum (12).
3. Frottier-Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Veränderung der Amplitude der Änderung der Weglänge des Gewebes (10) aus einem zwischen
dem Breithalter (16) und dem Warenabzugbaum (12) angeordneten zusätzlichen, in seiner Lage
synchron zur Brustbaumbewegung quer zur Laufrichtung des Gewebes (10) bewegbaren Auslenkelement
(24, 22) besteht.
4. Fnutier-Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Veränderung der Amplitude der Änderung der
Weglänge des Gewebes (10) aus einem zwischen dem Brustbaum (11) und dem Warenabzugbaum
(12) angeordneten, zusätzlichen Auslenkelement (18) besteht, dessen Abstand (19') vom vorderen
Umkehrpunkt (H') des Brustbaumes geringer ist als dessen Abstand (19) vom hinteren Umkehrpunkt
(11).
5. Frottier-Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Veränderung der Amplitude der Änderung der Weglänge des Gewebes aus einem zwischen
Brustbaum (11) und Warenabzugbaum (12) angeordneten, zusätzlichen Auslenkelement (18')
für das Gewebe besteht, dessen Abstand (20') vom vorderen Umkehrpunkt (H') des Brustbaumes
größer ist als dessen Abstand (20) vom hinteren Umkehrpunkt (11).
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