DE2149769A1 - Abstreif- und Zufuehrvorrichtung fuer Streifenmaterial - Google Patents
Abstreif- und Zufuehrvorrichtung fuer StreifenmaterialInfo
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Description
2H9769
Canon Kabushiki Kaisha, Tokyo/Japan
Abstreif- und Zuführvorrichtung für Streifenmaterial
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abstreifen des vorderen Endabschnittes von einer
Spule Streifenmaterial und zum Zuführen des Streifenmaterials, z.B. für den Film eines Filmprojektores oder dergleichen.
Spule Streifenmaterial und zum Zuführen des Streifenmaterials, z.B. für den Film eines Filmprojektores oder dergleichen.
Maschinen wie Filmprojektoren, Mikrofilmlesegeräte und Tonbandgeräte, welche zur Verwendung einer einen
Filmstreifen oder anderes Streifenmaterial enthal-
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tenden Kassette geeignet sind, finden immer weitere Verbreitung.
Die bisherige Entwicklung von Kassetten mit unterschiedlichen Rauminhalten oder verschiedenen Abmessungen
hat dazu geführt, daß verschiedene Typen von Kassetten beim Gebrauch an demselben Filmprojektor oder
dergleichen angebracht werden müssen. Um diese Anforderung zu erfüllen, muß ein Abstreifer zum Abstreifen
eines vorderen Film- oder Bandendes von einer Film- oder Bandspule so ausgebildet werden, daß das Eintreten in
die Kassettenöffnung gesteuert wird, um sicherzustellen, daß der Abstreifer ungeachtet der Größe der Kassette
eine der Film- oder Bandspule entsprechende Abstreiflage einnimmt.
Eine Lösung dieser Schwierigkeit wurde durch die US-Patentschrift 3 ^29 518 vorgeschlagen, welche einen
federgetragenen schwenkbaren Abstreifer und für Spulen mit kleinem Durchmesser eine äußere gekrümmte Fläche
mit einem Radius R gleich der Entfernung vom Schwenkpunkt der äußeren gekrümmten Fläche des Abstreifers beschreibt,
um den klauenähnlichen Endteil des Abstreifers in eine der Rolle entsprechende Abstreiflage zu bringen. Jedoch
ist dieses Verfahren nachteilig, weil es Abstreifer verschiedener Form für unterschiedliche Kassettengrößen
oder verschiedene Spulendurchmesser in der Kassette benötigt. Auf diese Weise wird keine einfache
Vorrichtung geschaffen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Abstreif- und Zuführvorrichtung für Streifenmaterial zu
schaffen, welche die oben genannten Nachteile vermeidet und die Verwendung desselben Abstreifers ungeachtet der
verschiedenen Größen der verwendeten Kassetten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Abstreifer einen Endabschnitt, welcher in
federnden Kontakt mit dem aufgespulten Streifenmaterial zum Abstreifen des vorderen Endabschnittes von der Spule
des Streifenmaterials bringbar ist, und eine zum Richten des abgestreiften vorderen Endabschnittes von dem
aufgespulten Streifenmaterial in einer einführenden Weise geeignete Streifendurchgangsfläche aufweist, eine zum
Herstellen eines Druckkontaktes zum Drehen der Spule des Streifenmaterials geeignete Einführeinrichtung vorgesehen
ist, so daß der vordere Endabschnitt des aufgespulten Streifenmaterials auf den Abstreifer gerichtet
ist, die Einführeinrichtung eine gegenüberliegend und zusammenwirkend mit der Streifendurchgangsfläche des Abstreifers
angeordnete StreifeneinfUhrfläche aufweist, so daß der abgestreifte vordere Endabschnitt beim Drehen
der Spule durch die Einführeinrichtung von der Spule
Streifenmaterial weg eingeführt wird, Antriebseinrichtungen mit einem Startschlitten und einem Zwischenschlitten
vorgesehen sind, wobei der Startschlitten in bezug auf den Hauptteil der Vorrichtung beweglich ist und zum
Drängen der Einführeinrichtung in Kontakt mit der Spule
des Streifenmaterials geeignet ist und der Zwischenschlitten in bezug auf den Hauptteil der Vorrichtung beweglich
ist und den drehbar an ihm gefestigten Abstreifer trägt, und ein Bremsteil für den Abstreifer vorgesehen
ist, welcher zur Steuerung des Ausmaßes der Winkelbewegung des schwenkbar am Zwischenschlitten gelagerten
Abstreifers geeignet ist.
Mit der Erfindung wird eine Abstreif- und Zuführvorrichtung für Streifenmaterial geschaffen, welche einen
in bezug auf den Hauptteil der Vorrichtung schwenkbar
beweglichen und mit einer Steuerfläche versehenen
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Abstreifer aufweist, so daß die Steuerfläche des Abstreifers bei dessen Eintreten in eine Kassette durch
ein den Abstreifer bremsendes Teil gebremst wird, welches am Hauptteil der Vorrichtung vorgesehen ist, um
dadurch den Winkel zu steuern, unter welchem der Abstreifer in die Kassette eintritt.
Weiter wird durch die Erfindung eine Abstreif- und Zuführvorrichtung für Streifenmaterial geschaffen,
welche einen Zwischenschlitten zum drehbaren Lagern eines Abstreifers aufweist, welcher für einen Druckkon-"
takt mit einer Rolle Streifenmaterial federnd befestigt ist und einen Startschlitten aufweist, wobei beide
Schlitten entsprechend miteinander betätigt werden, um zu ermöglichen, daß der Abstreifer aus der Kassettenöffnung
herausgezogen wird.
Außerdem schafft die Erfindung eine Abstreif- und
Zuführeinrichtung für Streifenmaterial, in welcher eine einer Spule Streifenmaterial in ihrer Aufwieke!richtung
eine Drehbewegung erteilende Einrichtung mit dem Startschlitten verbunden ist, um vor dem Abstreifen
jedes Spiel in der Spule zu beseitigen.
Darüber hinaus wird mit der Erfindung eine Abstreif- und Zuführvorrichtung für Streifenmaterial geschaffen,
bei welcher der in bezug auf den Hauptteil der Vorrichtung bewegliche Startschlitten mit einer Einführeinrichtung
verbunden ist, welche für einen Druckkontakt mit einer Spule Streifenmaterial vorgesehen ist,
um das Streifenmaterial von der Spule einzuführen, und der in bezug auf den Hauptteil der Vorrichtung bewegliche
Zwischenschlitten mit dem Abstreifer verbunden ist, der zum Kontakt mit der Spule von Streifenmaterial zum
Abstreifen desselben von der Spule vorgesehen ist, wodurch ein Einführdurchlaß für das Streifenmaterial von der
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Spule zwischen den benachbarten Seiten der Einführeinrichtung und dem Abstreifer gebildet wird und außerdem
der Zwischen- und der Startschlitten in ihre Ausgangslagen zurückgebracht werden können, um dadurch den
AbstreifVorgang für die Spule Streifenmaterial abzuschalten.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der wesentlichen Teile der
in Pig. 1 dargestellten Vorrichtung in der Abstreif-
und Zuführlage,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linien III-III der
Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linien IV-IV in
Fig. 2, und
Fig. 5 ein Schema des elektrischen Schaltkreises der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Verschiedene Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Fig. 1 bis 4 dargestellt. Eine
Kassette 1 enthält eine Spule Streifenmaterial 2, z.B. einen Film. In den Fig. 1 und 2 ist die Kassette 1 als
gedrungene Kassette dargestellt, jedoch kann auch eine größere Kassette in die Vorrichtung eingesetzt werden,
wie es mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Ein Abstreifer 3 1st schwenkbar an einem noch zu beschreibenden
Zwischenschlitten gelagert und weist einen spitzen
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Endabschnitt J5i> welcher zum federnden Kontakt mit dem
äußersten Umfang der Spule des Streifenmaterials in Abstreifrichtung vorgesehen ist, um dadurch das Streifenmaterial
von der Spule.abzustreifen und eine Streifendurchgangsfläche
5p auf, an welcher der vordere Endabschnitt des abgestreiften Materials geführt werden kann.
Eine Einführvorrichtung 4 für das Streifenmaterial ist
angrenzend an die Spule des Streifenmaterials 2 und den Abstreifer 3 vorgesehen. Die Einführeinrichtung weist
eine drehbar am Hauptteil der Vorrichtung gelagerte Treibrolle 5 auf, sowie zwei angetriebene Rollen 6, und
w 6p, einen endlosen Riemen 7>
welcher um diese drei Rollen läuft und eine Grundplatte 9, welche die drei Rollen
5, 6, und 6^ trägt und um die Antriebswelle für die
Treibrolle schwenkbar ist. An der Welle 8 der Treibrolle ist integral ein Antriebshebel Io zum Schwenken
der gesamten Einführeinrichtung 4 angebracht, um dieselbe mit dem Umfang der Rolle des Streifenmaterials in
Kontakt zu drängen. Der Riemen 7 kann kreisförmigen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen, mit einem Durchmesser
oder einer Breite, welche geringer als die Breite des Streifenmaterials ist und kann aus Gummi oder
einem anderen bekannten Material hergestellt sein. Der
| Durchmesser der angetriebenen Rolle 6^ ist vorzugsweise
kleiner als der Anfangsdurchmesser der Rolle des Streifenmaterials, um so die Drehung zu erleichtern.
Ein Zwischenschlitten 11 ist in bezug auf den Hauptteil der Vorrichtung verschiebbar angeordnet und
mit dem Abstreifer 3 verbunden, wie später noch unter Bezugnahme auf die Figuren 3 und 4 beschrieben werden
wird. Ein Startschlitten 12 ist ebenfalls in bezug auf den Hauptteil der Vorrichtung verschiebbar angeordnet.
Die zwei Schlitten 11 und 12 sind aus ihren Ausgangslagen (gestrichelte Linien in Fig. 3) entlang einem
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Paar Schlittenführungsschienen Rl land R2 verschiebbar, welche am Hauptteil der Vorrichtung (Pig. I und 3) befestigt
sind. Zwei Schraubenfedern Pl und F2 sind zum Zurückholen des Start- und des Zwischenschlittens in
ihre entsprechenden Ausgangslagen vorgesehen, wie Fig. 1 zeigt. Mehr im einzelnen ist ein Ende der Schraubenfeder
Fl am Startschlitten 12 und ein Ende der Schraubenfeder F2 am Zwischenschlitten 11 befestigt, während
die anderen Enden dieser Schraubenfedern mit dem Hauptteil der Vorrichtung verbunden sind.
Der Startschlitten 12 hat einen eingesetzten
Zapfen 13 (Fig. l), welcher mit einem ausgenommenen Ende
15 eines L-förmigen Umschalthebels l4 in Eingriff steht,
welcher drehbar auf einer in ein Halteelement 16 eingesetzten Welle 17 angeordnet ist. Das Halteelement 1.6 ist
am mittleren Schlitten 11 befestigt, Das andere mit einer Ausnehmung versehene Ende 18 des Umschalthebels
14 steht mit einem Zapfen 21 in Eingriff, welcher an einem
Ende eines Verbindungshebels 2o befestigt ist, der seinerseits schwenkbar auf einer in das Halteelement 16
eingesteckten Welle 19 angeordnet ist. Das andere Ende des Verbindungshebels 2o ist mit einem Ende des Antriebhebels
Io der zuvor erwähnten Einführeinrichtung in Eingriff bringbar.
Die betriebsmäßige Zuordnung zwischen dem Abstreifer 3 und dem Zwischenschlitten 11 wird nun unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 und 4 beschrieben. Der Abstreifer 3 wird von einer Abstreiferachse 22 an einer Abstreifertragplatte 23 getragen, die mit einem schwenkbaren Arm 26 aus
einem Stück besteht, welcher schwenkbar auf einer am Zwischenschlitten 11 durch einen beweglichen Mechanismus
einschließlich einer Feder 24 befestigten Welle 25 angeordnet
ist. So ist der schwenkbare Arm 26 mit dem Ab-
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streifer 3 um die Abstreiferachse 22 schwenkbar und
wie Fig. 1 zeigt, steht ein Ende des Armes 26 mit der Welle 25 in Eingriff, während es ein Ende der Schraubenfeder
24 trägt, wodurch normalerweise dem Abstreifer 3 eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Drehkraft
erteilt wird.
Tatsächlich neigt die in der Kassette befindliche Spule mit Streifenmaterial häufig dazu, locker zu
werden, ehe das Streifenmaterial abgewickelt wird. Diese Lose muß zu Beginn beseitigt werden. Eine Einrichtung
zum Beseitigen dieser Lose in der Rolle des Streifenmaterials ist in Fig. 3 dargestellt, in welcher ein
am Hauptteil der Vorrichtung befestigter Motor 27 mit
einer an seiner Welle befestigten Riemenscheibe 28 versehen ist. Ein endloser Riemen 29 ist um die Riemenscheibe
28 und eine weitere Riemenscheibe 31 gelegt, welche um eine Kupplungswelle 3o drehbar ist. Eine weitere
Riemenscheibe 32 ist drehbar auf der Kupplungswelle 3o angeordnet. Die Riemenscheiben 31 und 32 sind miteinander
durch eine Kupplung 33 verbunden. Ein Tauchspulenmagnet 3^ mit einem Betätigungsarm 35 ist zur Betätigung
der Kupplung 33 am Hauptteil der Vorrichtung
" befestigt. Eine Welle 36 für die Kassette ist durch eine
Schraube 37 mit einer Riemenscheibe 38 verbunden. Die
Riemenscheiben 32 und 38 sind miteinander durch einen
endlosen Riemen 39 verbunden.
Ein Wellenhalter 4o ist schwenkbar auf der am Hauptteil der Vorrichtung befestigten Kupplungswelle
angeordnet und ein Schlitz 4l ist vorgesehen, um die kreisförmige Verschiebung der Welle 36 während der
Schwenkbewegung des Wellenhalters 4o zu ermöglichen. V/ie in Fig. 1 dargestellt, kann die Welle 36 in jeder
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gewünschten Stellung 36, 36,, 36g usw. entsprechend der
unterschiedlichen Größe der Kassette angeordnet werden, damit jede Kassette unterschiedlicher Größe genau auf
der Welle 36 angeordnet werden kann. Bei diesem Verstellmechanismus
für die Welle 36 kann ein Schnapp- oder ähnlicher Mechanismus verwendet werden, welcher zweckmäßigen
Druckkontakt in Übereinst-immung mit einem Spindel-oder
Bördelantrieb ermöglicht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Mechanismus als Spindelantrieb
dargestellt. Die übrigen Bauteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung des Arbeitsablaufs
der erfindungsgemäßen Vorrichtung klar.
Zuerst soll im folgenden die Beseitigung der in der Spule Streifenmaterial vorhandenen Lose beschrieben
werden. Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, ist der Startschlitten 12 von Hand in seine rechte Endlage geschoben,
damit ein Vorsprung 43a an seinem einen Ende einen Mikroschalter 43 schließt und dadurch den Tauchspulenmagneten
34 in Betrieb setzt, dessen Betätigungsarm 35 seinerseits die Kupplung 33 in Eingriff bringt.
So wird die Drehung des Motors 27 über die Riemen 29
und 39 auf die Welle 36 für die Kassette übertragen. Dadurch fährt die Welle 36 für die Kassette fort, sich
in Richtung entgegengesetzt zur Abstreifrichtung zu drehen, während der Schlitten 12 in seiner rechten Endlage
bleibt, so daß die Anfangs vorhandene Lose in der Spule von Streifenmaterial beseitigt wird.
Als nächstes soll im folgenden das Abstreifen und Zuführen bei der Spule mit Streifenmaterial mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben werden. Wenn der Startschlitten
12 au;.; seiner Ausgangslage auf den Schlittenführungs-
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- Io -
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schienen Rl und R2 gegen die Kraft der Schraubenfeder Pl nach rechts geschoben wird, wird der Zwischenschlitten
11 ebenfalls veranläßt, gegen die Kraft der Schraubenfeder F2 zusammen mit dem Startschlitten 12 nach
rechts zu gleiten. Bei der Bewegung des Zwischenschlittens 11 nach rechts tritt der von ihm getragene Abstreifer
5 in die in der Kassette gebildete öffnung ein,
bis er in federnden Kontakt mit der Spule mit Streifenmaterial in der Kassette gebracht worden ist. Um das
Eintreten des Abstreifers J5 in die Kassettenöffnung zu
begrenzen, ist ein Bremsteil 42 in den Hauptteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzt. Das Bremsteil
42 kann ein am Hauptteil der Vorrichtung befestigter Zapfen oder ein Teil der Gehäusewand der Vorrichtung
sein. Die obere Kante des Abstreifers J, wie sie in Fig. 1 oder 2 zu sehen ist, ist als Steuerfläche 42a
ausgebildet, welche gegen das Bremsteil 42 drücken kann und in Kontakt mit diesem gleiten kann, wenn der Abstreifer
3 in die Kassette eintritt, wodurch der Abstreifer 3 um einen Winkel in eine Höhe oberhalb des
Bremsteils 42 drehbar ist, um sicherzustellen, daß der Endabschnitt 3i des Abstreifers genau gegen das vordere
Ende der Bandspule drückt, welches abgestreift werden soll.
Der Mikroschalter 4^ bleibt geschlossen, während
der Startschlitten 12 zusammen mit dem Zwischenschlitten in seiner rechten Endlage ist, so daß die Welle 36 zum
Drehen der Kassette gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, um so vor dem Abwickeln jede Lose in dem aufgespulten
Streifenmaterial zu beseitigen. Gleichzeitig befindet sich der Abstreifer 3 in federndem Kontakt mit
dem vorderen Ende des aufgespulten Streifenmaterials, wie es in Fig. 1 mit den strichpunktierten Linien darge-
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stellt ist. In dieser Lage dient der Abstreifer auch als Bremse für das Streifenmaterial.
Dem Beseitigen der Lose in der Spule folgt ein Abstreifvorgang, welcher in der im folgenden beschriebenen
Weise vor sich geht.
Wenn die manuelle Rechtsbewegung des Startschlittens 12 unterbrochen wird, besteht die Neigung, diesen
Schlitten 12 durch die Kraft der Feder Fl in seine Ausgangslage zurückzubringen, jedoch wird diese Neigung des
Startschlittens 12 unterbrochen, weil das abgeschrägte Ende der Betätigungsachse 45 eines am Hauptteil der Vorrichtung
befestigten Tauchspulenmagneten in einer kleinen öffnung im Zwischenschlitten 11 aufgenommen ist, um
hierdurch den Schlitten 11 zurückzuhalten. So wird der Abstreifer 5 mit dem vorderen Ende des aufgespulten
Streifenmaterials in Druckkontakt gehalten. Auf der anderen Seite veranlaßt die zuvor beschriebene Neigung des
Startschlittens, sich nach links in seine Ausgangslage zu bewegen, den Umschalthebel l4, welcher mit seinem
Ende 15 mit dem Zapfen 13 am Startschlitten in Eingriff
steht, sich gegen den Uhrzeigersinn um seine Achse 17 zu drehen. Dadurch veranlaßt das andere Ende des Umschalthebels
14 den mit seinem Zapfen 21 mit diesem Ende Id in Eingriff stehenden Verbindungshebel 2o, sich
im Uhrzeigersinn zu drehen und schließlich veranlaßt der Verbindungshebel 2o den Antriebshebel Io der Einführeinrichtung
4, sich im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 8 der Treibrolle zu drehen. So wird die Einführeinrichtung
4 in die öffnung der Kassette 1 vorgeschoben, bis sie die Lage erreicht, wie sie mit der strichpunktierten
Umrißlinie in Fig. 1 dargestellt ist, wodurch sie das vordere Ende des aufgespulten Streifenmaterials erfaßt.
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Während dieses Erfassens wird der Antriebshebel Io in
seiner gegen den Uhrzeigersinn gedrehten Lage gehalten und daher sind die verschiedenen mit dem Antriebshebel
10 verbundenen Hebel im Ausmaß ihrer Winkelbewegung begrenzt,
und dementsprechend ist das Ausmaß der Rückwärts- oder Linksbewegung des Startschlittens 12 ebenfalls
bestimmt.
Die Art und Weise des so erzielten Abstreifens ist am besten in Fig. 2 dargestellt. Der vordere End-
W abschnitt 46 des aufgespulten Streifenmaterials wird
vom klauenähnlichen Endabschnitt 3·, des Abstreifers 3
abgefangen und von der folgenden Windung des Streifenmaterials getrennt. Der so getrennte vordere Endabschnitt
46 wird durch den von der Treibrolle 5"angetriebenen Riemen 7 angetrieben, so daß er sich am zwischen
der äußeren Einlegefläche des Riemens 7 und der gegenüberliegenden Streifendurchgangsfläche 3o des Abstreifers
gebildeten Streifendurchgang entlangbewegt. Sobald der vordere Endabschnitt 46 eine Stelle erreicht,
an welcher er von einer nicht dargestellten Klaue aufgenommen werden kann, wird ein nicht dargestellter Schal-
t ter zum Abtasten des Vorhandensein-s des Streifenmaterials
betätigt, um den Tauchspulenmagneten 44 in Betrieb zu setzen, welcher so seine Betätigungsachse 45 betätigt,
damit sie den Zwischenschlitten aus seiner zurückgehaltenen Stellung freigibt. So kann der Zwischenschlitten
11 in seine Ausgangslage zurückkehren, wodurch die Halteplatte l6, welche die Achsen 17 und 19 des Umschalthebels
l4 und Verbindungshebels 2o trägt, ebenfalls nach links zurückkehren kann. Dadurch wird der Abstreifer
3 aus der Kassettenöffnung herausgezogen, während sie zusammen mit dem Zwischenschlitten durch das Bremsteil
42 gesteuert wird und gleichzeitig der Verbindungshebel 2o vom Antriebshebel Io der Einführeinrichtung 4
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gelöst wird. So wird die Einführeinrichtung 4 ebenfalls aus der Kassettenöffnung in ihre Ausgangslage zurückgezogen,
wie sie mit ausgezogenen Umrißlinien in Fig. 1 dargestellt ist.
Der Arbeitsablauf der gesamten Vorrichtung nach der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf den in Pig.
5 dargestellten Schaltkreis beschrieben. Im dargestellten Schaltkreis bezeichnet SM einen Hauptschalter und
die Zahl 43 den zuvor erwähnten Mikroschalter zur Beseitigung
der Lose in der Spule des Streifenmaterials. Wie zuvor beschrieben, bleibt der Mikroschalter 4j geschlossen,
um den Tauchspulenmagneten ^4 zum Beseitigen der Lose im aufgespulten Streifen solange zu betätigen,
wie der Startschlitten 12 in seiner rechten Endlage, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, gehalten ist. SD ist
ein Abtastschalter zum Abtasten des Vorhandenseins von Streifenmaterial und kann schließen, wenn der Abstreifer
sein Abstreifen beginnt, um das Streifenmaterial zweckmäßig von der Spule abzurollen. Sobald der Abtastschalter
SD geschlossen ist, wird der die Einrichtung zum Lösen des Abstreifers bildende Tauchspulenmagnet 44
in Betrieb gesetzt, um zu ermöglichen, daß der Abstreifer und die Einführeinrichtung aus der Kassettenöffnung
herausgezogen werden. Ebenfalls ist ein Schalter SL geschlossen, um eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der
Betriebsstellung einer Projektorlampe L oder dergleichen eingeschaltet zu halten. Ein Schalter SR zum Abtasten
jeder Rückwärtsspannung, welche im Streifenmaterial, z.B.Film,
am Ende der Vorführung auftreten kann, ist in der dargestellten Weise angeschlossen, um dadurch den Tauchspulenmagneten
wieder in Betrieb zu setzen, um den Abtastschalter SR zu veranlassen, sich selbst zu halten. So
fährt der elektrische Schaltkreis fort, nachdem das
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Streifenmaterial, z.B. ein Film, vollständig zurückgewickelt wurde und der Abtastschalter SD geöffnet ist,
einen nicht dargestellten, durch den Motor antreibbaren Ventilator zu betätigen, wobei der Motor über den Hauptschalter
SM mit einer Stromquelle verbunden ist, um den Projektor vor dem Aufheizen durch die Lampe L zu schützen.
Die Lampe L wird schon ausgeschaltet, wenn der Abtastschalter SR durch den Tauchspulenmagneten 54
abgeschaltet ist und der Lampenschalter SL durch den Tauchspulenmagneten 44 geöffnet ist.
™ So stellt erfindungsgemäß die einmalige Berührung
des Startschlittens das Beseitigen jeder in dem aufgespulten Streifenmaterial innerhalb der Kassette vorhandene
Lose sicher, ebenso wie das leichte und einfache Abstreifen und Zuführen des vorderen Endabschnittes des
Streifenmaterials. Ferner können Kassetten verschiedener Größen verwendet werden und in diesen Fällen dient der
Gleitkontakt zwischen der von dem Abstreifer gebildeten Steuerfläche und dem am Hauptteil der Vorrichtung vorgesehenen
Bremsteil zur weichen Steuerung des Eintritts des Abstreifers in die Kassette, wodurch ein leichtes Ersetzen
der Kassetten ermöglicht wird.
Kurz zusammengefaßt ist ein Filmprojektor oder eine ähnliche Vorrichtung mit einem Bremsteil zur Steuerung
des Eintritts eines Abstreifers in eine im Gebrauch befindliche Kassette vorgesehen, um sicherzustellen, daß
ein Streifenmaterial, wie ein Film, weich abstreift und von einer Spule solchen Materials eingeführt wird,
ungeachtet der veränderlichen Größe der Kassette. Ferner ist ein gemeinsamer Antrieb des Abstreifers und
der Einführeinrichtung vorgesehen, um den Betrieb der Vorrichtung zu vereinfachen.
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Claims (2)
- 2H9769PatentansprUc heVorrichtung zum Abstreifen des vorderen Endabschnittes von einer Spule Streifenmaterial und zum Zuführen des Streifenmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstreifer (5) einen Endabschnitt (5-,), welcher in federnden Kontakt miz dem aufgespulten Streifenmaterial zum Abstreifen des vorderen Endabschnittes von der Spule des Streifenmaterials bringbar ist, und eine zum Richten des abgestreiften vorderen Endabschnittes von dem aufgespulten Streifenmaterial in einer einführenden Weise geeignete Streifendurchgangsfläche (j5p) aufweist, eine zum Herstellen eines Druckkontaktes zum Drehen der Spule des Streifenmaterials geeignete Einführeinrichtung (4) vorgesehen ist, so daß der vordere Endabschnitt des aufgespulten Streifenmaterials auf den Abstreifer gerichtet ist, die Einführeinrichtung eine gegenüberliegend und zusammenwirkend mit der Streifendurchgangsfläche des Abstreifers angeordnete Streifeneinführfläche aufweist, so daß der abgestreifte vordere Endabschnitt beim Drehen der Spule durch die Einführeinrichtung von der Spule Streifenmaterial weg eingeführt wird, Antriebseinrichtungen (11, 12) mit einem Startschlitten (12) und einem Zwischenschlitten (11) vorgesehen sind, wobei der Startschlitten in bezug auf den Hauptteil der Vorrichtung beweglich ist und zum Drängen der Einführeinrichtung in Kontakt mit der Spule des Streifenmaterials geeignet ist und der Zwischenschlitten (ll) in bezug auf den Hauptteil der Vorrichtung beweglich ist und den drehbar an ihm befestigten Abstreifer trägt, und ein Bremsteil (42)- 16 2 0 9 8 1 S / 1 F 7 /.2H9769für den Abstreifer vorgesehen ist, welches zur Steuerung des Ausmaßes der Winkelbewegung des schwenkbar am Zwischenschlitten gelagerten Abstreifers geeignet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Einführeinrichtung eine Treibrolle (5) auf einer Welle (8) aufweist, zwei angetriebene Rollen (6,, 6g) mit Abstand zur Treibrolle vorgesehen sind, die Treibrolle und die angetriebenen Rollen so angeordnet sind, daß sie nicht auf einer geraden Linie liegen, ein von der Treibrolle angetriebener endloser Riemen (7) sich um die drei Rollen erstreckt und einen geraden Abschnitt aufweist, welcher die Streifeneinführfläche bildet, eine Grundplatte (9) die drei Rollen drehbar trägt und drehbar auf der Welle (8) der Treibrolle angeordnet ist.3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführeinrichtung einen an der Welle (8) der Treibrolle befestigten Antriebshebel (lo) zum Schwenken der Einführeinrichtung in Druckkontakt mit der Spule des Streifenmaterials w aufweist.4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer der angetriebenen Rollen der endlose Riemen in Berührung mit der Spule von Streifenmaterial zum Antrieb der letzteren drängbad ist, wobei der Durchmesser dieser getriebenen Rolle kleiner als der Anfangsdurchmesser der Spule Streifenmaterial ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstreifer eine der-Ii-2 0 9 8 15/157/.2H9769Streifendurchgangsfläche gegenüberliegende Steuerfläche zum Bilden eines Gleitkontaktes mit der Bremseinrichtung aufweist.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen den Startschlitten und damit auch den Zwischenschlitten mit dem Startschlitten verbindenden Mechanismus aufweist, und ein Mechanismus zum Zurückhalten des mittleren Schlittens gegen Bewegung nach Lösen des Startschlittens aus seiner Verschiebebewegung vorgesehen ist, wodurch die Einführeinrichtung in Berührung mit der Spule des Streifenmaterials drängbar und der Abstreifer in federnde Berührung mit der Spule bringbar ist.7. Vorrichtung zum Abstreifen eines vorderen Endabschnitts von einer Spule mit Streifenmaterial und zum Zuführen des Streifenmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbarer Abstreifer (3) mit einem Endabschnitt (^1) zum federnden Kontakt mit dem aufgespulten Streifenmaterial zum Abstreifen desselben von der Spule des Streifenmaterials vorgesehen ist und eine Steuerfläche (42a) an der der Spule des Streifenmaterials gegenüberliegenden Seite des Abstreifers zur Steuerung des Ausmaßes seiner Winkelbewegung vorgesehen ist, Antriebseinrichtungen (11, 12) einschließlich eines verschieblichen Zwischenschlittens zum schwenkbaren Lagern des Abstreifers vorgesehen ist, der den Abstreifer lagernde Zwischenschlitten zum Verschieben desselben zur Spule des Streifenmaterials und ein Bremsteil (42) für den Abstreifer vorgesehen sind, welches angrenzend an den Weg des Zwischenschlittens angeordnet ist und zum Drük-Ken gegen die Steuerfläche des Abstreifers vorgesehen ist, um so das Ausmaß der Winkelbewegung des Abstreifers zu- 16 -7 0 9 8 1 5 / 1 F 7 /.ie - 2U9769steuern, wenn der den drehbeweglichen Abstreifer tragende Zwischenschlitten zur Spule des Streifenmaterials gleitet.8. Filmprojektor zum Projizieren einer drehbaren Spule mit einem Film mit einem vorderen Endabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (56) zum drehbaren Lagern der Spule vorgesehen ist, ein Abstreifer (3) mit einem Endabschnitt zum Drükken gegen den aufgespulten Film vorgesehen ist, um den " vorderen Endabschnitt des Films von der Spule abzustreifen und eine Filmdurchgangsfläche zum Richten des abgestreiften vorderen Endabschnittes von der Spule in einführender Weise vorgesehen ist, eine Einführeinrichtung zum Herstellen eines Druckkontaktes an der Spule zum Drehen derselben vorgesehen ist, so daß der vordere Endabschnitt des aufgespulten Films zum Abstreifer richtbar ist, die Einführeinrichtung eine Filmeinführfläche gegenüberliegend und zusammenwirkend mit der Filmdurchgangsfläche des Abstreifers zum Einführen des von der Spule abgestreiften vorderen Filmabschnitts aufweist, wenn die Spule mit dem Film durch die Einführeinrichtung gedreht wird, Antriebseinrichtungen (11, 12) in bezug auf den Hauptteil des Filmprojektors verschiebbar sind und einen Startschlitten (12) zum Drängen der Einführeinrichtung in Kontakt mit der Spule und dem Film und einen Zwischenschlitten (11) zum schwenkbaren Tragen des Abstreifers aufweist, und ein Bremsteil (42) für den Abstreifer am Hauptteil des Filmprojektors angebracht ist, welches zum Drücken gegen den Abstreifer vorgesehen ist, so daß das Ausmaß der Winkelbewegung des Abstreifers steuerbar ist.9. Filmprojektor zum Projizieren eines Films von ei-- I9 209815/1δ7U2U9769ner drehbaren Spule mit einem vorderen Endabschnitt, dadurch gekennzeichnet , daß ein Abstreifer zum federnden Berühren der Spule in Filmwickelrichtung während der Drehung der Spule und zum Abstreifen des vorderen Endabschnitts der Spule vorgesehen ist, wobei der Abstreifer eine Filmdurchgangsfläche zum Einführen des von der Spule abgestreiften Filmendes aufweist, ein beweglicher endloser Riemen zur Herstellung eines Druckkontaktes mit der Filmspule in Filmabwickelrichtung in der Nähe des Abstreifers und zum drehenden Antreiben der Spule vorgesehen ist, wobei der Riemen eine Filmeinführfläche gegenüber und im Abstand zur Filmdurchgangsfläche des Abstreifers bildet, um einen Filmdurchlaß zum Richten des vorderen Filmendes von der Spule durch diesen hindurch vorzusehen, ein Antrieb (11, 12) verschieblich in bezug auf den Hauptteil des Filmprojektors vorgesehen ist, der Antrieb einen Startschlitten (12) zum Drängen des beweglichen Riemens in Berührung mit der Filmspule aufweist und ein Zwischenschlitten (11) zum drehbaren Tragen des Abstreifers vorgesehen ist, ein Bremsteil (42) für den am Hauptteil des Filmprojektors befestigten Abstreifer vorgesehen ist, wobei das Bremsteil zum Drükken gegen den Abstreifer zur Steuerung des Ausmaßes seiner Winkelbewegung vorgesehen ist.lo. Filmprojektor mit einer Einrichtung zum drehbaren Tragen einer eine Spule mit einem Film mit einem vorderen Endabschnitt aufweisenden Kassette, einer einen Filmdurchlaß bildenden Einrichtung und einer Filmabnahmeklaue im Filmdurchlaß zum Zuführen des Filmes, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Einführeinrichtung (4) beweglich angeordnet ist, welche zur Bewegung zwischen einer ersten Lage zum Ausüben eines Drukkes auf die Filmspule in Filmabwickelrichtung vorgesehen- 2o 209815/1S7*2U9769- 2ο -ist, um den Film von der Spule einzuführen und die Spule zu drehen, und einer zweiten Lage zum Unterbinden des Druckkontaktes mit der Filmspule und der Drehung derselben, ein schwenkbeweglicher Abstreifer (5) für den Film vorgesehen ist, welcher zur Annahme einer ersten Lage zum Abstreifen des vorderen Filmendabschnittes von der Filmspule, wenn die Filmspule durch die Einführeinrichtung gedreht wird und einer zweiten Lage zum Unterbinden der Abstreifwirkung in bezug auf die Spule vorgesehen ist, der Abstreifer und die Einführeinrichtung in ihren entsprechenden ersten Lagen zur Bildung eines Filmdurchlasses zum Führen des Filmendabschnittes durch denselben zusammenwirken, eine Einrichtung zum Bewegen der Einführeinrichtung und des Abstreifers aus ihren entsprechenden zweiten Lagen in ihre entsprechenden ersten Lagen vorgesehen ist, wobei die Bewegung der Einrichtungen ein Abstreifen des vorderen Filmendabschnitts von der Filmspule und ein Leiten entlang dem Filmdurchlaß zu einer Aufnahmeklaue ermöglichen und Betätigungseinrichtungen zum Abtasten und Ansprechen auf die Ankunft des vorderen Filmendabschnittes an der Abnahmeklaue und welche zum Bewegen der Einführeinrichtung und des Abstreifers aus ihren entsprechenden ersten Lagen in ihre entsprechenden zweiten Lagen vorgesehen sind.11. Kombination einer eine drehbare Filmspule mit einem Filmendabschnitt enthaltenden Kassette, welche eine öffnung aufweist, um den Zugang zur Filmspule von der Außenseite der Kassette her zu ermöglichen, und eines Filmprojektors, welcher zum Abwickeln und Projizieren des in der Kassette aufgespulten Films ungeachtet der Größe der Kassette geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmprojektor eine drehbare Einrichtung (J6) zum Tragen der Kassette und drehbaren- 21 -Anbringen der in der Kassette befindlichen Filmspule aufweist, ein Abstreifer (j5) mit einem zum Eintritt in die Kassette durch die Kassettenöffnung geeigneter Endabschnitt vorgesehen ist, welcher gegen den aufgespulten Film drückbar ist und dadurch den vorderen Endabschnitt von der Filmrolle abstreift, der Endabschnitt des Abstreifers nach Vollendung des Abstreifens aus der Kassettenöffnung herausziehbar ist, ein Filmdurchlaß zum Richten des abgestreiften Filmendes und Endabschnittes von der Spule in einführender Weise, und eine Steuerfläche an der der Filmdurchgangsfläche gegenüberliegenden Seite des Abstreifers vorgesehen ist, eine Einführeinrichtung schwenkbeweglich in bezug auf das Gestell des Filmprojektors vorgesehen ist, welche einen durch die Kassettenöffnung zum Eintreten in die Kassette vorgesehenen Filmeinführabschnitt aufweist, um einen Druckkontakt mit dem aufgespulten Film zu bilden, während die Drehung der letzteren ermöglicht ist und dadurch der vordere Filmendabschnitt einführbar ist, wobei die Filmeinführeinrichtung aus der Kassettenöffnung nach Vollendung des Einführens herausziehbar ist und eine Filmeinführfläche gegenüberliegend und zusammenwirkend mit der Filmdurchlaßfläche des Abstreifers vorgesehen ist, Antriebseinrichtungen (11, 12) von dem Hauptteil des Filmprojektors getragen und in Richtung der geladenen Stellung der Kassette verschiebbar sind, die Antriebseinrichtungen einen Startschlitten (12) zum zurückziehbaren Vorwärtsbewegen der Einführeinrichtung durch die Kassettenöffnung in Druckberührung mit der Filmspule aufweist und ein Zwischenschlitten (11) zum schwenkbaren Tragen und Zurückziehen des vorderen Endabschnittes des Abstreifers in die Kassette durch die Kassettenöffnung vorgesehen ist und ein Bremsteil (42) für den Abstreifer angeordnet ist, welches zum- 22 2 0 9 8 1 5 / 1 S 7 UErfassen der Steuerfläche des Abstreifers und damit zum Steuern des Eintretens des Abstreifers in die Kassette vorgesehen ist.12. Vorrichtung zum Abstreifen eines vorderen Endabschnittes einer Spule eines Streifenmaterials und zum Zuführen des Streifenmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstreifer (3) einen Endabschnitt (3,) zum federnden Berühren des aufgespulten Streifenmaterials aufweist, um den vorderen Endabschnitt * der Spule des Streifenmaterials abzustreifen und eine Streifendurchlaßfläche (J2) zum Richten des abgestreiften vorderen Endabschnittes vom aufgespulten Streifenmaterial in Einführrichtung aufweist, eine Einführeinrichtung (4) mit einer Streifeneinführfläche vorgesehen ist, welche zum Herstellen eines Druckkontaktes mit einer Spule Streifenmaterial und zum Drehen derselben vorgesehen ist, um den vorderen Endabschnitt des aufgespulten Streifens gegen den Abstreifer zu richten, die Streifeneinführfläche gegenüberliegend und zusammenwirkend mit der Streifendurchlaßfläche des Abstreifers zum Einführen des vorderen Streifenabschnitts von der Spule vorgesehen ist, Antriebseinrichtungen (11, 12) mit einem Startschlitten (12), welcher in bezug auf den Hauptteil der Vorrichtung verschieblich und zum Drängen der Einführeinrichtung in Berührung mit der Spule Streifenmaterials geeignet ist, und ein Zwischenschlitten (ll) in bezug auf den Hauptteil der Vorrichtung beweglich ist und eine Einrichtung in Verbindung mit der Antriebseinrichtung zum Entfernen jeglicher Lose in der Spule des Streifenmaterials vorgesehen ist, die letzterwähnte Einrichtung durch die Schiebebewegung des Startschlittens der Antriebseinrichtung angetrieben ist, so daß eine drehbare Welle (36) zum Tragen der Spule des Streifenmaterials rückwärts drehbar und nach Lösen des Startschlittens aus seiner Verschiebebewegung anhaltbar ist.2 0 9 8 T S / 1 S 7 AORIGiNAL INSPECTED
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