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DE2030434A1 - Vorrichtung zum Montieren von Möbelbeschlägen mit einem in eine Bohrung des Möbelteiles einpreßbaren Halteteil, insbesondere von Scharnieren - Google Patents

Vorrichtung zum Montieren von Möbelbeschlägen mit einem in eine Bohrung des Möbelteiles einpreßbaren Halteteil, insbesondere von Scharnieren

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Publication number
DE2030434A1
DE2030434A1 DE19702030434 DE2030434A DE2030434A1 DE 2030434 A1 DE2030434 A1 DE 2030434A1 DE 19702030434 DE19702030434 DE 19702030434 DE 2030434 A DE2030434 A DE 2030434A DE 2030434 A1 DE2030434 A1 DE 2030434A1
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DE
Germany
Prior art keywords
gripper head
conveyor belt
holding part
furniture
ram
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702030434
Other languages
English (en)
Inventor
auf Nichtnennung. P Antrag
Original Assignee
Uhrenfabrik Senden Gmbh, 7913 Senden
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Uhrenfabrik Senden Gmbh, 7913 Senden filed Critical Uhrenfabrik Senden Gmbh, 7913 Senden
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Publication of DE2030434A1 publication Critical patent/DE2030434A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0006Devices for fixing fittings into holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Montieren von Möbelbeschlägen mit einem in eine Bohrung des Möbelteiles einpreßbaren Halteteil, insbesondere von Scharnieren.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Montieren von Möbelbeschlägen, mit einem in eine Bohrung des Möbelteiles einpreßbaren Halteteil, insbesondere von Scharnieren.
  • In der Nöbelindustrie werden seit einiger Zeit zum Anschlagen von Düren neuartige Scharniere verwendet, die bei aussen an den Schrankkörper anliegenden Türen ein Aufschwenken der Tür ermöglichen, ohne daß diese im Bereich des Scharnieres seitlich aus schwenkt. Außerdem sind alle Scharnierteile an der Innenseite des Schrankkörpers bzw. der Tür angeordnet und nach aussen bei geschlossener Tür unsichtbar. Derartige Scharniere sind beispielsweise unter den Bezeichnungen "Topfbcgldt und "Haarfugenband" auf dem Markt und werden vor ailem für Anbaumöbel verwendet. Diese Scharniere weisen ein im wesentlichen zylindrisches Halteteil auf, das in einer Sacklochbohrung der Tür eingedrückt wird, deren ein mit dem Halteteil über zwei Lenker verbundener Gelenkarm an der Innenwand des Schrankkörpers befestigt wird.
  • Die Sacklochbohrungen in den Türen werden zwar bisher mit geeigneten Maschinen hergestellt. Das Montieren der Scharniere erfolgt jedoch anschließend von Hand. Zu diesem Zweck wird das Scharnier an dem-Gelenkteil von Hand erfasst, dann das Halteteil über die Sacklochbohrung gehalten und anschließend wird das Halteteil durch einen Hammerschlag in die Sacklochbohrung eingeschlagen.
  • Durch Rippen, die das Halteteil an seinem zylindrischen Aussenumfang aufweist, ist dieses dann sicher in der Sacklochbohrung gehalten. Gegebenenfalls kann das Einschlagen auch unter Zugabe von Leim erfolgen. Das Einschlagen der Halteteile mittels eines Hammers ist å jedoch eine zeitraubende und ermüdende Arbeit. Selbst bei der Verwendung von Nontageschablonen ist es nicht aus zu schließen, daß die Halteteile bzw. die Gelenkarme nicht genau gegenüber der Tür ausgerichtet sind, da die Montageschablonen entsprechendes Spiel aufweisen müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zum Montieren von Möbelbeschlägen, mit einem in eine Bohrung des Möbelteiles einpreßbaren Halteteil, insbesondere von Scharnieren mit derartigen Halteteilen zu schaffen, die es gestattet, derartige Möbelbeschläge automatisch zu montieren.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch: a) ein das Möbelstück aufnehmendes, horizontales, schrittweise bewegtes, endloses Förderband; b) mindestens ein oberhalb des Förderbandes angeordnetes Nontageaggregat; c) einen an dem Montageaggregat zwischen einer Aufnahmestellung und einer Montagestellung horizontal und vertikal beweglich gelagerten Greiferkopf, zum Erfassen und beugen der Möbelbeschläge; d) einen auf den Greiferkopf einwirkenden, vertikal verschiebbaren Preßstempel; e) eine Sortiervorrichtung, welche kontinuierlich die ungeordnet darin eingefüllten Möbelbeschläge lagerichtig ordnet; f) eine mit der Horizontalbewegung des Greiferkopfes gekoppelte Transportklinkenvorrichtung, welche die von cer Sortiervorrichtung bereitgestellten Möbelbeschläge im Montagetakt der Aufnahmestellung des Greiferkopfes zuführt; g) eine das Förderband, den Greiferkopf und den Preßstempel in gegenseitiger Abhängigkeit steuernden Steuereinrichtung.
  • Diese neue Vorrichtung ermöglicht eine automatische Montage von Möbelbeschlägen mit Halteteilen, die in eine Bohrung des Nöbelteiles eingesetzt werden, insbesondere eine Plontge Non derrtigen Scharnieren. Das Möbelteil, beisrielsweise in diesem Felle eine Tür, wird auf dem Förderband liegend solange bewegt, bis die Bohrung, in die das E-lteteil eingesetzt werden soll, unterhalb des Montageaggregates liegt. Über geeignete Endschalter wird selbsttätig das Montageaggreg@t in Tätigkeit gesetzt. Das vom Greiferkopf erfaßte Scharnier wird mit seinem Halteteil oberhalb der Bohrung ungeordnet und dann durch den Preßstempel in diese Bohrung eingepreßt. Nach beendetem Einpreßvorgang wird die Tür mit dem daren montierten Beschlag durch Einschalten des Förderbandes weitertransportiert, so daß die nächste Montage erfolgen kann.
  • Bein Vorlauf des Greiferkopfes zusammen mit einem Scharnier in die Montagestellung wird von der Sortiervorrichtung her mittels der Dr?nsportklinkenvorrichtung ein weiteres Scharnier der Aufnahmestellung des Greiferkopfes lagerichtig und vereinzelt zugeführt.
  • Das Montieren des Scharniers erfolgt auf diese Weise ohne Hilfe einer Bedienungsperson rascher und mit größerer Genauigkeit.
  • Vorzugsweise ist der Greiferkopf vertikal verschiebbar an einem horizontal verschiebbar gelagerten Schlitten angeordnet, wobei oberhalb der Montagestellung der von dem Greiferkopf unabhängige Preßstempel in einem am Rahmen des Montageaggregates stationär angeordneter Zylinder vertikal verschiebbar gelagert ist und mit seinem unteren Ende auf ein am Greiferkopf vorgesehenes Druckstück, all welchem sich das Halteteil des Beschlages abstü.t.z:t..:, oder direkt uf das Halteteil einwirkt. Diese Anordnung ist deshalb besonders vorteilhaft, weil sie eine besonders ein fpche Ausgestaltung und einen besonders leichten Aufbau des Greiferkopfes, der damit gekoppelten Transportklinkenvorrichtung, und seiner Führungen gestattet. Der verhältnismäßig große und schwere, sowie größere Kräfte aufnehmende Zylinder des Preßstempels ist in diesem Falle stationär angeordnet, so daß der Schlitten des Greiferkopfes weder as Gewicht noch die Kräfte des Preßstempels und seines Zylinders aufzunehmen braucht. Außerdem sind auch die mit dem Schlitten des Greiferkopf es verbun-denen Passen hierdurch geringer, so daß der Greiferkopf rascher hin- und herbewegt werden kann und damit die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung beschleunigt werden kann.
  • Weitere Vorteile sowie Einzelheiten sind anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Eine Vorderansicht der neuen Vorrichtung., Fig. 2 eine Stirnansicht derselben in Richtung II der Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt dureh ein Montageaggregat nach der Linie III-ITI der Fig@ @ Fig. 4 einen Querschnitt durch das Nontageaggregat nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Unteransicht eines Teiles des Greiferkopfes in Richtung V der Fig. 3 gesehen.
  • In der Zeichnung ist mit 1 das Maschinengestell bezeichnet, welches auf seiner Oberseite den Aufspanntisch 2 mit horizontalen T-Nuten 2a trägt. An dem Werkstückauflagetisch 3 sind mehrere, in einer Reihe hintereinander angeordnete Stützrollen 3a gelagert und außerdem eine Rollenschiene 4, die je nach der Breite des Möbelteiles in Richtung A verstellt werden kann.
  • An dem Aufspanntisch 2 ist ferner ein endloses Förderband 13 angeordnet, welches über einen nicht dargestellten Bremsmotor und stufenlos einstellbaren Geschwindigkeiten schrittweise angetrieben werden kann. Parallel zu dem Förderband 13 erstreckt sich eine Führungsschiene 6, die senkrecht zum Förderband 13 gegenüber dem Aufapanntisch 2 verstellt und mittels nicht dargestellter, in die T-Nuten 2a eingreifender Haltemittel festgeklemmt werden kann. An dem Aufspanntisch 2 sind ferner Druckrollen 5 gelagert, die das Nöbelteil T, in diesem Fall eine Tür, von oben gegen das Förderband 13 pressen, so daß dieses die Tür schlupffrei mi tuimmt ferner sind an dem Aufspanntisch 2 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel 2 Stück Montageaggregate 7 gelagert. Jedes Nontageaggregat ist in Förderbandrichtung verschiebbar und feststellbar.
  • Zu Jedem Montageaggregat 7 gehört eine Sortiervorrichtung 8, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem elektromagnetisch angetriebenen Kreisschwingförderer 9, dem darauf montierten Stufenkessel 10 und der tangential aus der letzten Stufe des Kessels herausführenden Börderrinne 12 besteht. Die Sortiervorrichtung 8 ist mittels der Schienen 21 auf dem Sockel 11 in Richtung des Förderbandes 13 verschiebbar und feststellbar gelagert, ebenso wie das Montageaggregat 7.
  • Das Montageaggregat 7 weist einen Rahmen 35 auf, in welchen an den sich horizontal und senk-recht zum Förderband 13 erstreckenden Stangen 36 der Schlitten 32 verschiebbar gelagert ist. Zusammen mit dem Schlitten 32 bewegt sich auch die daran befestigte Dransportklinkenvorrichtung 32a, welche die Scharniere 42 von Ende der Förderrinne 12 her taktweise und einzeln dem Einlauf schuh 22 zuführt. Der Antrieb des Schlittens 32 und der r£rälls portklinkenvorrichtung 32a in horizontaler Richtung C er folgt über den pneumatisch angetriebenen Zylinder 26.
  • Unter "Zylinder" wird im folgenden jeweils eine aus Kolben, Kolbenstange und Zylinder bestehende Antriebseinheit verstanden. An dem Schlitten 32 ist mittels der Staligen 38 der Greiferkopf 37 in vertikaler Richtung D verschiebbar gelagert. Zum Antrieb dient der Zylinder 25. Der Greiferkopf 37 weist eine Greifzange 23 auf, die von dem Zylinder 24 über den Keil 39 geschlossen werden kann. Eine Feder 40 dient zu'Öffnung der Greifzange 23. Am vorderen Ende weist der Greiferkopf 37 ein Druckstück 27 auf. Dieses Druckstück 27 ist an seiner Unterseite mit einer Anlagefläche 27a versehen, deren Profil dem negativen Profil des Halteteils 42 des Möbelbeschlages 42 entspricht. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist dieser Möbelbeschlag öln Scharnier, welches im wesentlichen aus dem zylindrischen Halteteil 41 und dem G-elenkarm 43 besteht, der über die beiden Lenker 44 mit dem Halteteil 41 verbunden ist.
  • Die vorderste in Fig. 3 links dargestellte Endstellung des Druckstückes 27 des Greiferkopfes 37 ist mit "Montagestellung" bezeichnet. Die hinterste Stellung des Greiferkopfes ist seine Aufnahme stellung. Oberhalb der Montagestellung befindet sich der Preßstempel 28, der vertikal verschiebbar in dem Zylinder 29 gelagert ist. Der Zylinder 29 ist seinerseits mit dem Rahmen 35 fest verbunden.
  • Zur Steuerung des striebs des Förderbandes 13, der verschiedenen Zylinder 24,25,26 sowie des Preßstempel-Zylinders 29 ist eine im einzelnen nicht dargestellte, teils elektrisch, teils pneumatisch wirkende Steuereinrichtung vorgesehen, von der in Fig. 1 nur die Rollenendtaster 15,17,18,19 gezeichnet sind, deren Funktion im folgenden noch näher beschrieben werden wird.
  • Außerdem ist neben dem Förderband ein mittels des Zylinders 16 heb- und senkbarer Anschlag 20 vorgesehen, der gleichzeitig auch den Rollenendtaster 19 trägt. Dieser Anschlag 20 kann an einem parallel zu den Förderband verschiebbaren und feststellbaren Schlitten 14 angeordnet sein.
  • Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende: Ein Möbelteil, beispielsweise eine Tür T, wird auf das laufende Förderband 13 gelegt, derart, daß es an der Führungsschiene 6 entlanggleitet. Die gefederten Druckrollen 5 sorgen für eine Anpressung der Tür an das Börderband 13 und damit für eine schlupffreie Mitnahme.
  • Die Tür überfährt zunächst einen Rollenendtaster 15.
  • Dieser schaltet ein die Zylinder 24,25,26,29 steuerndes Programmschaltwerk ein, welches den Bewegungsablauf von Greiferkopf und Preßstempel steuert. Während der Weiterbewegung läuft die Tür werden Rollenendtaster 17 und stößt gegen den Anschlag 20 an. Der Rollenendtaster 17 steuert den Zylinder 16, der den Anschlag 20 abwärts bewert. Die Abwärtsbewegung des Anschlages 20 wird pneustatisch verzögert durchgeführt, so daß kurz vorher die Tür beim Anlauf gegen den Anschlag gleichzeitig den Rollenendtaster 19 berührt, welcher den Bandvorschub des Förderbandes 13 mit Hilfe des Bremsmotors schlagartig beschaltet. Die Tür liegt zur Montage bereit, die Bohrungen 34 in der Tür fluchten genau mit der I-Iontagestellung der Druckstücke 27 der Greiferköpfe 37.
  • In der Zwischenzeit wurde mittels des durch das Programmschaltwerk gesteuerten Greiferkopfes 37 das Scharnier 42 in Montagestellung gebracht. Zu diesem Zweck wird der Greiferkopf 37 zunächst in seine Aufnahmestellung bewegt. Dies erfolgt mittels des Zylinders 26, der den Schlitten 32 in seine rechte Endstellung bewegt. Dabei vollführt die Ilransportklinkenvo rri chtung 32a die gleich Bewegung. Die Klinken 32b gleiten über die Konturen der in der Zufülirrinne 22a befindlichen und durch die Kunststoffniederhalter 22b am Zurückgleiten gehinderten Scharniere hinweg und fallen in der Endstellung der Horizontalbewegung in für eine Mitnahme geeignete Aussparungen im Halteteil 4 der Scharniere 42 ein.
  • Durch Absenken des Greiferkopfes setzt das Druckstück 27 auf das Halteteil 41 des im Einlaufschuh 22 befindliöhen Scharniers 42 auf. Mittels des Zylinders 24 wird die Zange 25 geschlossen, die hierbei den Gelenkarm 43 erfasstO Der Zylinder 25 bewegt den Greiferkopf 37 nach oben. Änschließend wird durch den Zylinder 26 der Schlitten 72 nach vorne bewegt, wodurch das Druckstück 27 in die Montagestellung unterhalb des Preßstempels 28 gelangt und die DransportkliSkenw-orrichtungr ein neues Scharnier in den Einlaufschuh 22 einführt.
  • Das Halteteil 41 fluchtet in Montagestellung genau mit der Bohrung 34. Bei anschließender Entlüftung des Zylinders 25 wird der Greiferkopf 37 infolge seines Eigengewichtes nach unten bewegt. Durch dieses Eigengewicht wird das Halteteil 41 in der Bohrung 34 leicht anzentriert. Erst dann wird der Preßstempel 28 mittels des Zylinders 29 nach unten bewegt. Er drückt dabei auf das Druckstück 27 und dieses preßt seinerseits das Halteteil 41 in die Bohrung 34. Nachdem dies erfolgt ist, wird der Motor des Förderbandes 13 über die Steuereinrichtung wieder eingeschaltet. Die Tür überfährt den Rollenendtaster 18, der den Rollenendtaster 17 in seiner Funktion ablöst. Dadurch bleibt der Anschlag 20 solange in seiner unteren Stellung, bis die Hinterkante der Tür den Rollenendtaster 18 freigibt. In diesem Augenblick wird der Zylinder 16 umgesteuert und der Anschlag 20 geht in seine obere Ausgangsstellung zurüc!r, Auf diese Weise wurden gleichzeitig durch die beiden Nonbageaggregste zwei Scharniere in eine Tür eingepreßt.
  • Die Funktion der Sortiereinrichtung ist an sich bekannt.
  • Durch den Kreisschwingförderer 9 wird der Stufenkessel 10 in Schwingung versetzt. Durch die besondere Art der Schwingungen wandern die einzelnen Scharniere in den Schrauben - und spiralförmig verlaufenden Stufen des Stufenkessels allmählich an sogenannten Schikanen vorbei nach oben. Scharniere, die nicht die richtige Lage einnehmen, werden durch die Schikanen entweder umgelenkt oder abgestreift und fallen entweder in den Grund des Kessels oder auf eine tiefer liegende Stufe zurück. Am oberen Ende des Stufenkessels haben alle Scharniere die gleich, gewünscht Lage und werden dann vom Ende der«Förderrinne 12 von der Tranportklinkenvorrichtung 32a abgenommen und taktweise dem Einlaufschuh 22 zugeführt.
  • -Da der Anschlag 20, die Nontageaggregate 7, die Sortiereinrichtung 8 und die Führungsschienen 6 in den verschiedenen Richtungen einstellbar sind, können Nöbelbeschläge an ganz verschieden großen Möbelteilen montiert werden.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nicht nur auf das Einpressen von Scharnieren beschränkt.
  • So können bei entsprechender Ausgestaltung der Vorrichtung auch z.B. Schnappverschlüsse, Befestigungsplatten für die Scharniere, Griffleisten und Bodenträger mit der gleichen Vorrichtung montiert werden, wobei lediglich das Druckstück 27, die Greifzange 23, die Elinken der Granportklinkenvorrichtung 32a und der Stufenkessel den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt zu werden bracht.

Claims (10)

  1. Pat entansprüche
    Vorrichtung zum Montieren von Möbelbeschlägen mit einem in eine Bohrung des Möbelteils einpreßbaren Halteteil, insbesondere von Scharnieren, g e k e n nz e i c h n e t durch: a) Ein das Nöbelteil (T) aufnehmendes, horizontales, schrittweise bewegtes, endloses Förderband (13); b) mindestens ein oberhalb des Förderbandes (13) angeordnetes Nontageaggregat (7); c) einen an dem Nontageaggregat (7) zwischen einer Aufnahmestellung und einer Montagestellung horizontal und vertikal beweglichegelagerten Greiferkopf (37), zum Erfassen und Bewegen der Möbelbeschläge (42); d) einen auf den Greiferkopf (37) einwirkenden, vertikal verschiebbaren Preßstempel (28); e) eine Sortiervorrichtung (8), welche die ungeordnet eingefüllten Möbelbeschläge lagerichtig in einer Förderrinne (12) bereitgestellt; f) eine am Schlitten (32) befindliche Gransportklinkenvorrichtung (32a), welche die Möbelbeschläge (42).
    vereinzelt der Aufnabmestellung im Einlauf schuh (22) für die Übernahme durch den Greiferkopf (37) zuführt; g) einer das Förderband (13), den Greiferkopf (37) und den Preßstempel (28) in gegenseitiger Abhängigkeit steuernden Steuereinrichtung (15,17 bis 19).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Grelferkopf (37) vertikal verschiebbar an einem horizontal verschiebbar gelagerten Schlitten (32) mit Transportklinkenvorrichtung (2a) angeordnet it, wobei oberhalb der Montagestellung der von dem Greiferkopf (37) unabhängige Preßstempel (28) durch einen am Rahmen (35) des Nontageaggregates (7) stationär angeordneten Zylinder (29) vertikal verschiebbar gelagert ist und mit seinem unteren Ende auf ein am Greiferkopf (37) vorgesehenes Druckstück (27), an welchem sich das Halteteil (41) des Beschlages (42) abstützt, oder direkt auf das Halteteil (41) einwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß eine mit dem Schlitten (32) verbundene Tranportklinkenvorrichtung (32a) die Beschläge (42) vereinzelt der Aufnahmestellung im Einlaufschuh (22) für die Übernahme durch den Greiferkopf (37) zuführt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die dem Halteteil (41) zugekehrte Anlagefläche (27a) des Druckstückes (27) ein zum Profil des Halteteils (41) negatives Profil aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g ek e n n -z e i c h n e t, daß all dem Greiferkopf (37) eine Greifzange (23) angeordnet ist, die ein vom Halteteil (41) des Beschlages (42) seitlich abstehendes Beschlagteil (43) erfaßt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zum Antrieb für die Vertikal und Horizontalbewegung des Greiferkopfes (37) pneunatische Zylinder (25,26) vorgesehen sina.
  7. Y. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß zum Antrieb des Preßstempels (28) ein pneumatischer Zylinder (29) vorgesehen ist.
  8. 0 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jedes-Ifllontageaggregat (7) in Förderbandrichtung verschiebbar und feststellbar an einem Aufspanntisch (2) des Maschinengestells (1) gelagert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß parallel neben dem Förderband (13) Führungsschienen (6) vorgesehen sind, die senkrecht zum Förderband (13) am Auf spanntisch (2) verstellbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e -t, daß neben dem Förderband (13) ein heb- und sentarer Anschlag (20) in Längsrichtung des Förderbandes verstellbar am Maschinengestell (1) mittels eines Schlittens (14) gelagert ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3316358A1 (de) * 1983-05-05 1984-11-08 IMA - Klessmann GmbH & Co KG, 4830 Gütersloh Vorrichtung zum einpressen von moebel-montageteilen
DE3316356A1 (de) * 1983-05-05 1984-11-08 IMA - Klessmann GmbH & Co KG, 4830 Gütersloh Vorrichtung zum einsetzen von beschlagschienen
DE3430027A1 (de) * 1984-08-16 1986-02-27 Prieß, Horstmann & Co. Maschinenbau GmbH & Co. KG, 4955 Hille Vorrichtung zum einsetzen von moebel-beschlaegen in moebelteile
FR2685308A1 (fr) * 1991-12-18 1993-06-25 Dubus Machine pour la pose automatique d'elements tels que paumelles a lame ou autre quincaillerie.

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