DE202011001985U1

DE202011001985U1 - helmet

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Publication number: DE202011001985U1
Application number: DE202011001985U
Authority: DE
Original assignee: KNAUER-STEINBRUECK DOREEN
Current assignee: KNAUER-STEINBRUECK DOREEN
Priority date: 2011-01-26
Filing date: 2011-01-26
Publication date: 2011-03-24
Anticipated expiration: 2021-01-27

Abstract

Schutzhelm (10),
– mit einem schalenartigen Grundkörper (14),
– mit einer frontseitig an dem Schutzhelm (10) befestigten Visiereinrichtung (12),
– dadurch gekennzeichnet, dass
– die Visiereinrichtung (12) ein erstes, unteres Visierelement (30) besitzt, das durchgehend ausgebildet ist,
– die Visiereinrichtung (12) ein zweites, oberes Visierelement (32) besitzt, das in einem spitzen Winkel an dem unteren Visierelement (30) befestigt ist und zumindest einen Durchbruch (34) aufweist,
– der schalenartige Grundkörper (14) zumindest eine Öffnung (36) aufweist, die zumindest bereichsweise mit dem Durchbruch (34) in dem oberen Visierelement (32) der Visiereinrichtung (12) fluchtet.Safety helmet (10),
- With a shell-like base body (14),
- with a front of the protective helmet (10) attached sighting device (12),
- characterized in that
- The sighting device (12) has a first, lower sighting element (30) which is formed continuously,
The sighting device (12) has a second, upper sighting element (32) which is fastened at an acute angle to the lower sighting element (30) and has at least one opening (34),
- The shell-like base body (14) has at least one opening (36) at least partially aligned with the opening (34) in the upper sighting element (32) of the sighting device (12).

Description

TECHNISCHES GEBIETTECHNICAL AREA

Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm, beispielsweise einen Fahrradhelm oder einen Skihelm. Ein solcher Helm wird beispielsweise beim Fahrradfahrer oder beim Skifahrer zum Schutz seines Kopfes benutzt. Der Schutzhelm besitzt einen schalenartigen Grundkörper aus einem stoßabsorbierenden Material, insbesondere aus Kunststoffmaterial. Oftmals wird ein solcher schalenartiger Grundkörper – beispielsweise durch eine Dekorschale – außen optisch ansprechend verkleidet. Die Dekorschale vermindert auch die Reibung mit der Sturzoberfläche, so dass das Sturzsystem Mensch mit einheitlicher Verzögerung auf der Sturzoberfläche entlang rutscht.The invention relates to a protective helmet, for example a bicycle helmet or a ski helmet. Such a helmet is used, for example, the cyclist or skier to protect his head. The helmet has a shell-like body made of a shock-absorbing material, in particular of plastic material. Often, such a shell-like body - disguised on the outside visually appealing - for example, by a decorative shell. The decorative shell also reduces friction with the lintel surface so that the human lintel slips along the lintel surface with a uniform deceleration.

STAND DER TECHNIKSTATE OF THE ART

Schutzhelme der eingangs genannten Art besitzen in der Regel einen schalenartigen Grundkörper, der aus einem stoßabsorbierenden Material besteht oder zumindest solches Material enthält. In dem schalenartigen Grundkörper befinden sich in der Regel mehrere Lüftungsöffnungen, die über die gesamte Oberfläche des schalenartigen Grundkörpers verteilt sind. Die Lüftungsöffnungen können von der Innenseite des schalenartigen Grundkörpers her mit einem netzartigen Gewebe abgedeckt sein um zu verhindern, dass beispielsweise Insekten durch diese Lüftungsöffnungen eindringen können.Protective helmets of the type mentioned initially have a shell-like body, which consists of a shock-absorbing material or at least contains such material. In the shell-like body are usually several vents, which are distributed over the entire surface of the shell-like body. The ventilation openings can be covered with a net-like fabric from the inside of the shell-like base body in order to prevent, for example, insects from penetrating through these ventilation openings.

An dem schalenartigen Grundkörper ist in der Regel zumindest eine Dekorschale befestigt, die verschiedene Designs aufweisen kann. Auch die Dekorschale weist mehrere Lüftungsöffnungen auf, wobei die Lüftungsöffnungen der Dekorschale mit den Lüftungsöffnungen des schalenartigen Grundkörpers fluchten.At least one decorative shell is attached to the shell-like base body, which may have different designs. The decorative shell has a plurality of ventilation openings, wherein the ventilation openings of the decorative shell are aligned with the ventilation openings of the shell-like body.

An der Vorderseite des Schutzhelms kann eine Visiereinrichtung angebracht sein. So ist beispielsweise aus der DE 202 09 611 U1 ein Schutzhelm bekannt, bei dem an der Dekorschale frontseitig ein zusätzliches kleines Schild befestigt ist. Dieses Schild ist etwa waagrecht nach vorne auskragend vorhanden, vergleichbar dem Schild einer Baseballkappe. Aus der DE 20 2008 001 838 U1 ist ein Helm mit einer Vorderlichteinrichtung bekannt. Die Vorderlichteinrichtung ist an einer Frontverkleidung des Schutzhelmes befestigt, welche in Art eines Visiers ausgebildet ist.At the front of the helmet, a sighting device may be attached. For example, from the DE 202 09 611 U1 a protective helmet is known in which the front of the decorative shell an additional small plate is attached. This shield is approximately horizontal cantilevered, comparable to the shield of a baseball cap. From the DE 20 2008 001 838 U1 is a helmet with a front light device known. The headlight device is attached to a front panel of the protective helmet, which is designed in the manner of a visor.

Einige der bekannten Visiereinrichtungen sind mit mehr oder weniger großen Durchbrüchen versehen. Diese Durchbrüche in den Visiereinrichtungen sollen unter anderem für eine zusätzliche Belüftung des Kopfes sorgen. Allerdings kann dies dazu führen, dass die Augen des Trägers direkt mit Zugluft in Berührung kommen. Dieser Effekt kann beim gleichzeitigen Tragen einer Brille, beispielsweise einer Sonnenbrille, noch verstärkt werden.Some of the known sighting devices are provided with more or less large openings. These breakthroughs in the sighting should provide, inter alia, for additional ventilation of the head. However, this can cause the eyes of the wearer to come into direct contact with drafts. This effect can be exacerbated when wearing glasses, such as sunglasses.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNGPRESENTATION OF THE INVENTION

Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Schutzhelm mit Visiereinrichtung anzugeben, der eine gute Belüftung des Kopfes ermöglicht und die Augen einer den Schutzhelm tragenden Person vor Zugluft schützt.Based on this known prior art, the present invention seeks to provide an improved helmet with sighting, which allows good ventilation of the head and protects the eyes of a person wearing the protective helmet from drafts.

Der erfindungsgemäße Schutzhelm ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs 1 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen sind Gegenstand von sich an den Hauptanspruch anschließenden weiteren Ansprüchen.The protective helmet according to the invention is given by the features of the main claim 1. Meaningful developments are the subject of subsequent claims to the main claim.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die frontseitig an dem Schutzhelm befestigte Visiereinrichtung ein erstes, unteres Visierelement und ein zweites, oberes Visierelement besitzt. Das untere Visierelement ist durchgehend ausgebildet und weist somit keine Durchbrüche als Lüftungsöffnungen auf. Das obere Visierelement ist in einem spitzen Winkel an dem unteren Visierelement befestigt, so dass die Visiereinrichtung insgesamt strömungsgünstig ausgebildet ist und keinen unnötigen Luftwiderstand bietet. In dem oberen Visierelement ist zumindest ein Durchbruch als Lüftungsöffnung vorhanden. Der schalenartige Grundkörper des Schutzhelms weist ebenfalls zumindest eine Öffnung auf, die zumindest bereichsweise mit dem Durchbruch in dem oberen Visierelement der Visiereinrichtung fluchtet. Dadurch kann Luft durch den Durchbruch in dem oberen Visierelement und die Öffnung in dem schalenartigen Grundkörper strömen, wodurch der Kopf einer den Schutzhelm tragenden Person belüftet wird.According to the invention, provision is made for the sighting device attached to the front of the protective helmet to have a first, lower sighting element and a second, upper sighting element. The lower sighting element is formed continuously and thus has no openings as ventilation openings. The upper sighting element is fastened at an acute angle to the lower sighting element, so that the sighting device is designed overall streamlined and offers no unnecessary air resistance. In the upper visor element at least one breakthrough as a ventilation opening is present. The shell-like base body of the protective helmet also has at least one opening which is at least partially aligned with the opening in the upper sighting element of the sighting device. As a result, air can flow through the opening in the upper sighting element and the opening in the shell-like base body, whereby the head of a person wearing the protective helmet is ventilated.

Das untere und das obere Visierelement können fest miteinander verbunden und somit einteilig ausgebildet sein. Alternativ dazu können die beiden Visierelemente jeweils als separate Elemente ausgebildet sein und aneinander befestigt sein. Diese Befestigung kann auch lösbar ausgebildet sein.The lower and the upper sighting element can be firmly connected to each other and thus formed in one piece. Alternatively, the two sighting elements may each be formed as separate elements and secured to each other. This attachment can also be made detachable.

Vorzugsweise können in dem obere Visierelement zwei Durchbrüche vorhanden sein, die symmetrisch der Längsachse des Schutzhelms angeordnet sein können. Entsprechend sollte auch der schalenartige Grundkörper zwei mit diesen beiden Durchbrüchen fluchtende Öffnungen aufweisen. Die beiden Durchbrüche der Visiereinrichtung können in diesem Fall insbesondere im Schläfenbereich einer den Schutzhelm tragenden Person angeordnet sein. Auf diese Weise kann eine optimale Belüftung des Kopfes einer den Schutzhelm tragenden Person erfolgen.Preferably, two openings may be present in the upper sighting element, which may be arranged symmetrically to the longitudinal axis of the protective helmet. Accordingly, the shell-like body should have two openings aligned with these two openings. The two apertures of the sighting device can be arranged in this case, in particular in the temple region of a person wearing the protective helmet. In this way, an optimal ventilation of the head of a person wearing the helmet can be done.

Die zumindest eine Öffnung in dem schalenartigen Grundkörper kann insbesondere im Randbereich des schalenartigen Grundkörpers angeordnet sein. Die Öffnung muss dabei nicht vollständig von dem schalenartigen Grundkörper umgeben sein, so dass auch eine Einbuchtung im Randbereich des schalenartigen Grundkörpers eine Öffnung in diesem Sinne darstellt, soweit diese Einbuchtung zumindest bereichsweise mit dem Durchbruch in dem oberen Visierelement der Visiereinrichtung fluchtet. The at least one opening in the shell-like base body can be arranged in particular in the edge region of the shell-like base body. The opening need not be completely surrounded by the shell-like body, so that even a recess in the edge region of the shell-like body represents an opening in this sense, as far as this indentation at least partially aligned with the breakthrough in the upper visor element of the sighting device.

Um die Augen einer den Schutzhelm tragenden Person optimal vor Zugluft zu schützen, kann die Kante des schalenartigen Grundkörpers im Bereich der Visiereinrichtung zumindest bereichsweise von dem unteren Visierelement abgedeckt sein. Eine solche Abdeckung der Kante des schalenartigen Grundkörpers sollte insbesondere im Bereich der Öffnungen und/oder Einbuchtungen des schalenartigen Grundkörpers vorhanden sein. Auf diese Weise strömt der überwiegende Teil der Luftströmung unterhalb des Schutzhelms über den Kopf der den Schutzhelm tragenden Person und kommt nicht in den Bereich der Augen, so dass diese vor Zugluft geschützt sind.In order to optimally protect the eyes of a person wearing the protective helmet against drafts, the edge of the shell-like basic body can be covered at least in regions by the lower sighting element in the region of the sighting device. Such a cover of the edge of the shell-like base body should be present in particular in the region of the openings and / or indentations of the shell-like base body. In this way, the majority of the air flow below the helmet passes over the head of the person wearing the helmet and does not come into the area of the eyes, so that they are protected from drafts.

Die Visiereinrichtung kann zumindest bereichsweise transparent ausgebildet sein. Dadurch wird das Sichtfeld einer den Schutzhelm tragenden Person auch bei gesenktem Kopf nicht zu stark eingeschränkt.The sighting device can be designed to be transparent at least in some areas. As a result, the field of view of a person wearing the protective helmet is not restricted too much even when the head is lowered.

In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Visiereinrichtung mittels zumindest eines Befestigungselements zwischen dem schalenartigen Grundkörper und einer an dem Grundkörper außen befestigten Dekorschale befestigt sein. Bei den Befestigungsmitteln kann es sich beispielsweise um auskragende Hakenelemente oder Stege handeln. Eine solche Befestigung weist eine hohe Stabilität auf, so dass sich die Visiereinrichtung nicht versehentlich von dem Schutzhelm lösen kann. Gleichzeitig kann eine solche Befestigung verdeckt und damit quasi unsichtbar erfolgen, was ein optisch besonders ansprechendes Bild vermittelt. Insbesondere bei künstlerisch gestalteten Dekorschalen oder solchen mit großflächigen Werbeaufdrucken, wie dies beispielsweise bei Schutzhelmen von Profisportlern der Fall sein kann, wird der optische Eindruck des Schutzhelms nicht von einer außen an der Dekorschale angebrachten Visiereinrichtung gestört.In a preferred embodiment, the sighting device can be fastened by means of at least one fastening element between the shell-like base body and a decorative shell fastened to the base body on the outside. The fastening means may be, for example, cantilevered hook elements or webs. Such attachment has a high stability, so that the sighting device can not be accidentally detached from the protective helmet. At the same time, such an attachment can be concealed and thus virtually invisible, which conveys a visually appealing image. Especially with artistically designed decorative bowls or those with large-scale advertising imprints, as may be the case for example with protective helmets of professional athletes, the visual impression of the helmet is not disturbed by a mounted outside of the decorative shell sighting.

Eine besonders stabile Befestigung des Befestigungselements kann durch eine Klebeverbindung erreicht werden. Da auch die Dekorschale regelmäßig mittels eines Klebemittels an dem schalenartigen Grundkörper befestigt wird, ist für diese Art der Befestigung in der Regel kein separater Produktionsschritt erforderlich.A particularly stable attachment of the fastener can be achieved by an adhesive connection. Since the decorative shell is also regularly attached by means of an adhesive to the shell-like body, no separate production step is required for this type of attachment in the rule.

Um eine gleichmäßige Befestigung der Visiereinrichtung zu erhalten, können zwei Befestigungselemente an der Visiereinrichtung vorhanden sein, die beidseitig der Visiereinrichtung an den beiden jeweiligen seitlichen Endbereichen der Visiereinrichtung vorhanden sein können.In order to obtain a uniform fastening of the sighting device, two fastening elements can be present on the sighting device, which can be present on both sides of the sighting device at the two respective lateral end regions of the sighting device.

Zusätzlich oder alternativ dazu kann an der Frontseite des Schutzhelms eine Dekorschale vorhanden sein, die im Bereich der Visiereinrichtung eine Einstecklasche aufweist. Diese Einstecklasche der Dekorschale kann unter das obere Visierelement gesteckt werden, um eine Befestigung der Visiereinrichtung zu erhalten. Auf diese Weise kann die Visiereinrichtung nicht ohne Weiteres nach unten gebogen werden, so dass Verletzungen durch eine in das Gesicht einer den Schutzhelm tragenden Person fallende Visiereinrichtung verhindert werden können.Additionally or alternatively, a decorative shell may be present on the front side of the protective helmet, which has a push-in tab in the region of the sighting device. This insertion flap of the decorative shell can be inserted under the upper visor element to obtain an attachment of the sighting device. In this way, the sighting device can not be readily bent downwards, so that injuries can be prevented by a sighting device falling into the face of a person wearing the protective helmet.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie dem nachstehenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.Further advantages and features of the invention are given in the claims further specified features and the following embodiment.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGBRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWING

Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:The invention will be described and explained in more detail below with reference to the embodiment shown in the drawing. Show it:

1 eine Seitenansicht des Schutzhelms nach der Erfindung, 1 a side view of the protective helmet according to the invention,

2 eine perspektivische Ansicht des Frontbereichs des Schutzhelms gemäß 1, 2 a perspective view of the front portion of the helmet according to 1 .

3 eine perspektivische Ansicht des Frontbereichs entsprechend 2 mit einer demontierten Visiereinrichtung, 3 a perspective view of the front area accordingly 2 with a disassembled sighting device,

4 eine Draufsicht auf den Frontbereich des Schutzhelms gemäß 1, 4 a plan view of the front of the helmet according to 1 .

5 eine Ansicht des Frontbereichs des Schutzhelms gemäß 1 von der Unterseite des Schutzhelms her gesehen und 5 a view of the front of the helmet according to 1 seen from the bottom of the helmet and

6 eine Ansicht des Frontbereichs des Schutzhelms gemäß 1 vom Innenraum des Schutzhelms her gesehen. 6 a view of the front of the helmet according to 1 seen from the inside of the helmet.

WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNGWAYS FOR CARRYING OUT THE INVENTION

In den 1 bis 6 ist ein Schutzhelm 10 mit einer Visiereinrichtung 12 dargestellt. Im vorliegenden Beispielsfall handelt es sich bei dem Schutzhelm 10 um einen Skihelm. Der Schutzhelm 10 besitzt einen Grundkörper 14, der aus einem stoßabsorbierenden Kunststoffmaterial besteht. An dem Grundkörper 14 sind zwei Dekorschalen 16, 18 befestigt, die den Grundkörper 14 größtenteils bedecken. Die beiden Dekorschalen 16, 18 bestehen aus einem flexiblen dünnen Plastikmaterial und können in verschiedenen Designs und Farben ausgebildet sein. Mittels eines an dem Grundkörper 14 befestigten Befestigungsgurtes 20, der unter dem Kinn des Trägers verriegelt werden kann und in 1 lediglich angedeutet dargestellt ist, lässt sich der Schutzhelm 10 fest und doch lösbar am Kopf einer den Schutzhelm 10 tragenden Person befestigen.In the 1 to 6 is a safety helmet 10 with a sighting device 12 shown. In the present example, the protective helmet 10 around a ski helmet. The protective helmet 10 has a basic body 14 which is made of a shock absorbing plastic material. At the base body 14 are two decorative bowls 16 . 18 attached to the main body 14 mostly cover. The two decorative bowls 16 . 18 are made of a flexible thin plastic material and can be designed in different designs and colors. By means of a on the body 14 fastened fastening belt 20 which can be locked under the wearer's chin and in 1 is shown only implied, can the helmet 10 firm and yet detachable on the head of a hard hat 10 fasten wearing person.

An der Innenseite des Schutzhelms 10 (siehe 5) läuft ein Kopfband 22 teilweise um die Helmöffnung herum. Das Kopfband 22 kann relativ weich zusammengedrückt werden und ermöglicht dadurch einen angenehm anliegenden und doch festen Sitz des Schutzhelms 10 an dem Kopf einer den Schutzhelm 10 tragenden Person. Zur umfangmäßigen Anpassung der Länge des Kopfbands 22 an den Umfang des Kopfes sind die beiden Enden des Kopfbands 22 an einer hier nicht dargestellten Verstellvorrichtung befestigt, die eine in Querrichtung langgestreckte, flach am Kopf anliegende Form besitzt.On the inside of the helmet 10 (please refer 5 ) runs a headband 22 partly around the helmet opening. The headband 22 can be compressed relatively softly, thereby allowing a pleasant-fitting yet firm fit of the helmet 10 on the head of a protective helmet 10 carrying person. For the extensive adaptation of the length of the headband 22 at the periphery of the head are the two ends of the headband 22 attached to an adjusting device, not shown here, which has a transversely elongate, flat fitting to the head shape.

In dem Grundkörper 14 sind gleichmäßig verteilt mehrere Lüftungsöffnungen 24 vorhanden. Zwischen den einzelnen Lüftungsöffnungen 24 sind im vorliegenden Beispielsfall mehrere Polsterelemente an der Innenseite des Grundkörpers 14 befestigt. Die Polsterelemente sollen den Grundkörper 14 von innen abpolstern, damit ein angenehmer Sitz des Schutzhelms 10 ermöglicht wird. Auch das Kopfband 22 ist mit einem Polsterelement 26 abgedeckt.In the main body 14 are evenly distributed several vents 24 available. Between the individual ventilation openings 24 are in the present example, several cushion elements on the inside of the body 14 attached. The upholstery elements are the main body 14 Pad from the inside, thus a pleasant fit of the helmet 10 is possible. Also the headband 22 is with a cushion element 26 covered.

An der Frontseite des Schutzhelms 10 ist die Visiereinrichtung 12 befestigt. Die Visiereinrichtung 12 besitzt ein plattenförmiges unteres Visierelement 30, das etwa sichelförmig ausgebildet ist und keine Durchbrüche oder andere Lüftungsöffnungen aufweist. An dem unteren Visierelement 30 ist einteilig ein oberes Visierelement 32 angeformt. Das untere Visierelement 30 und das obere Visierelement 32 sind in einem spitzen Winkel aneinander befestigt. Das obere Visierelement 32 weist im vorliegenden Beispielsfall zwei Durchbrüche 34 auf, die in Art eines Fledermausgiebels ausgebildet sind. Die Durchbrüche 34 fluchten mit jeweils einer Öffnung 36 in dem schalenartigen Grundkörper 14. Die Öffnungen 36 sind im vorliegenden Beispielsfall im Randbereich des schalenartigen Grundkörpers 14 vorhanden und in Form von Einbuchtungen ausgebildet. Durch die Durchbrüche 34 einströmende Luft wird durch die Öffnungen 36 in dem schalenartigen Grundkörper 14 in den Innenraum des Schutzhelms 10 geführt, so dass die Zugluft weitestgehend von den Augen einer den Schutzhelm 10 tragenden Person weggeführt wird. Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, dass die Kante 38 des schalenartigen Grundkörpers 14 im Bereich der Visiereinrichtung 12 von dem unteren Visierelement 30 teilweise abgedeckt wird.At the front of the safety helmet 10 is the sighting device 12 attached. The sighting device 12 has a plate-shaped lower visor element 30 , which is approximately crescent-shaped and has no openings or other ventilation openings. At the lower sighting element 30 is in one piece an upper visor element 32 formed. The lower visor element 30 and the upper sighting element 32 are attached to each other at an acute angle. The upper sighting element 32 has two breakthroughs in the present example case 34 on, which are formed in the manner of a bat gable. The breakthroughs 34 aligned with one opening 36 in the shell-like body 14 , The openings 36 are in the present example case in the edge region of the shell-like body 14 present and formed in the form of indentations. Through the breakthroughs 34 incoming air is through the openings 36 in the shell-like body 14 in the interior of the safety helmet 10 guided so that the drafts largely from the eyes of a protective helmet 10 leading person away. This effect is further enhanced by the fact that the edge 38 the shell-like body 14 in the area of the sighting device 12 from the lower sighting element 30 partially covered.

Zur Befestigung der Visiereinrichtung 12 an dem Schutzhelm 12 weist die Visiereinrichtung 12 in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Befestigungselemente 40 auf. Die Befestigungselemente 40 können bei der Produktion des Schutzhelms 10 zwischen dem schalenartigen Grundkörper 14 und der Dekorschale 18 platziert werden und mit Grundkörper 14 und Dekorschale 18 verklebt werden. Eine solche Befestigung ist sowohl stabil als auch von außen nicht sichtbar, so dass ein optisch ansprechendes Bild des Schutzhelms 10 erreicht werden kann.For attachment of the sighting device 12 on the safety helmet 12 has the sighting device 12 in the embodiment shown in the drawing two fasteners 40 on. The fasteners 40 can in the production of the safety helmet 10 between the shell-like body 14 and the decorative shell 18 be placed and with basic body 14 and decorative shell 18 be glued. Such attachment is both stable and not visible from the outside, so that a visually appealing image of the helmet 10 can be achieved.

Zusätzlich zu den beiden Befestigungselementen 40 weist die Visiereinrichtung 12 im vorliegenden Beispielsfall zwei Einstecklaschen 42 auf, die im Bereich der Durchbrüche 34 angeordnet und einteilig an dem oberen Visierelement 32 angeformt sind. Die Dekorschale 16 weist frontseitig eine vergleichbare Einstecklasche 44 auf. Die Einstecklaschen 42 der Visiereinrichtung 12 können zwischen die Dekorschale 16 und den schalenartigen Grundkörper 14 geschoben werden. Gleichzeitig kann auch die Einstecklasche 44 der Dekorschale 16 unter das obere Visierelement 32 gesteckt werden, so dass Visiereinrichtung 12 und Dekorschale 16 klemmend aneinander befestigt werden. Diese Art der Befestigung kann insbesondere verhindern, dass die Visiereinrichtung 12 nach unten in das Gesicht einer den Schutzhelm 10 tragenden Person gedrückt werden kann.In addition to the two fasteners 40 has the sighting device 12 in the present example, two push-in tabs 42 on that in the area of breakthroughs 34 arranged and in one piece on the upper sighting element 32 are formed. The decorative shell 16 has a comparable tab on the front 44 on. The pockets 42 the sighting device 12 can between the decorative shell 16 and the shell-like body 14 be pushed. At the same time can also the tuck 44 the decorative shell 16 under the upper visor element 32 be plugged, so that sighting device 12 and decorative shell 16 be clamped together. This type of attachment can in particular prevent the sighting device 12 down in the face of a protective helmet 10 wearing person can be pressed.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 20209611 U1 [0004]
DE 202008001838 U1 [0004]

Claims

Safety helmet ( 10 ), - with a shell-like basic body ( 14 ), - with a front on the protective helmet ( 10 ) mounted sighting device ( 12 ), - characterized in that - the sighting device ( 12 ) a first, lower visor element ( 30 ), which is formed continuously, - the sighting device ( 12 ) a second, upper sighting element ( 32 ), which at an acute angle to the lower sighting element ( 30 ) and at least one breakthrough ( 34 ), - the shell-like basic body ( 14 ) at least one opening ( 36 ), which at least partially with the breakthrough ( 34 ) in the upper visor element ( 32 ) of the sighting device ( 12 ) flees.

Protective helmet according to claim 1, - characterized in that - the at least one opening ( 36 ) in the edge region of the shell-like basic body ( 14 ) is arranged.

Protective helmet according to claim 1 or 2, - characterized in that - the edge ( 38 ) of the shell-like basic body ( 14 ) in the area of the sighting device ( 12 ) at least partially from the lower sighting element ( 30 ) is covered.

Protective helmet according to one of the preceding claims, - characterized in that - The sighting device is formed at least partially transparent.

Protective helmet according to one of the preceding claims, - characterized in that - the sighting device ( 12 ) by means of at least one fastening element ( 40 ) between the shell-like base body ( 14 ) and a decorative shell ( 18 ) is attached.

Protective helmet according to claim 5, - characterized in that - the fastening element ( 40 ) by means of an adhesive bond between the shell-like basic body ( 14 ) and the decorative shell ( 18 ) is attached.

Protective helmet according to claim 5 or 6, - characterized in that - the sighting device ( 12 ) at its two lateral end regions in each case a fastening element ( 40 ) having.

Protective helmet according to one of the preceding claims, - characterized in that - a decorative shell ( 16 ) on the front of the helmet ( 10 ) in the area of the sighting device ( 12 ) is available. - the decorative shell ( 16 ) on its front side a push-in tab ( 44 ), which under the upper visor element ( 32 ) is pluggable.