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TECHNISCHES GEBIET
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Die Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugrahmen und insbesondere einen Polymerfahrzeugboden.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Ein Fahrzeug beinhaltet eine Karosserie, die eine Fahrgastkabine definiert. Die Karosserie kann einen Boden beinhalten, der eine untere Begrenzung der Fahrgastkabine definiert. Eine Vielzahl von Komponenten kann an dem Boden der Karosserie angebracht sein, z. B. ein Kabelbaum, HLK-Kanäle, Sitze usw. Insassen der Fahrgastkabine können während eines Eintretens und Austretens über den Boden laufen. Die Komponenten können positioniert sein, um einen dedizierten Raum zur Platzierung von Füßen des Insassen während des Eintretens und Austretens und während eines Sitzens in dem Fahrzeug, z. B. auf den Sitzen, während eines Betriebs des Fahrzeugs bereitzustellen.
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Technische Probleme des Standes der Technik werden durch das Gebrauchsmuster gelöst.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein Fahrzeug beinhaltet einen Boden, der eine obere Platte und eine untere Platte beinhaltet, die einen Hohlraum dazwischen definieren. Zumindest eine von der oberen Platte und der unteren Platte beinhaltet ein Polymermaterial. Ein Fahrgast-Klimaregelungskanal ist in dem Hohlraum angeordnet und ist einstückig mit der zumindest einen von der oberen Platte und der unteren Platte.
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Der Fahrgast-Klimaregelungskanal kann sich von der unteren Platte zu der oberen Platte erstrecken.
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Der Fahrgast-Klimaregelungskanal kann einstückig mit der unteren Platte und mit der oberen Platte verbunden sein.
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Bei der oberen Platte kann es sich um eine Sheet Molding Compound handeln und bei der unteren Platte kann es sich um einen spritzgegossenen Kunststoff handeln.
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Bei dem Fahrgast-Klimaregelungskanal kann es sich um einen spritzgegossenen Kunststoff handeln.
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Die obere Platte kann eine Umfangskante beinhalten und die untere Platte kann eine Umfangskante beinhalten, die mit der Umfangskante der oberen Platte verbunden ist.
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Das Fahrzeug kann Schweller beinhalten, die in einer Fahrzeug-Längsrichtung langgestreckt sind. Die Umfangskanten der oberen und unteren Platte können benachbart zu beiden Schwellern sein.
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Das Fahrzeug kann eine Karosserie beinhalten, die eine Fahrgastkabine definiert. Der Fahrgast-Klimaregelungskanal kann in Fluidkommunikation mit der Fahrgastkabine stehen.
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Der Fahrgast-Klimaregelungskanal kann sich durch die obere Platte erstrecken.
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Die obere Platte kann im Allgemeinen eben sein.
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Das Fahrzeug kann einen Bodenquerträger benachbart zu zumindest einer von der oberen Platte und der unteren Platte beinhalten.
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Zumindest eine von der oberen Platte und der unteren Platte kann an dem Querträger umspritzt sein.
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Der Bodenquerträger kann zwischen der oberen Platte und der unteren Platte liegen.
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Das Fahrzeug kann eine Sitzhalterung beinhalten, die durch den Fahrzeugquerträger gestützt wird.
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Die obere Platte kann einen ebenen Abschnitt beinhalten und die Sitzhalterung kann sich an dem ebenen Abschnitt befinden.
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Das Fahrzeug kann einen Draht beinhalten. Zumindest eine von der oberen Platte und der unteren Platte kann an den Draht gespritzt sein.
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Das Fahrzeug kann eine elektrische Verbindung, die sich durch die obere Platte erstreckt, und einen Draht beinhalten, der mit der elektrischen Verbindung verbunden ist und sich zumindest entlang einer von der oberen Platte und der unteren Platte erstreckt.
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Das Fahrzeug kann eine Batterie beinhalten. Die untere Platte des Bodens kann zwischen der Batterie und der oberen Platte des Bodens angeordnet sein.
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Das Fahrzeug kann eine Folienbahn an der unteren Platte beinhalten.
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Das Fahrzeug kann ein temperaturdämmendes Material beinhalten, das in dem Hohlraum außerhalb des Fahrgast-Klimaregelungskanals angeordnet ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, das eine in gestrichelten Linien gezeigte Fahrzeugkarosserie und einen Fahrzeugrahmen beinhaltet.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugrahmens und der Fahrzeugkarosserie, die von dem Fahrzeugrahmen getrennt ist.
- 3A ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugrahmens mit einem Boden.
- 3B ist eine Querschnittsansicht des Fahrzeugrahmens und des Bodens entlang Linie 3B.
- 3C ist eine Querschnittsansicht des Fahrzeugrahmens und des Bodens entlang Linie 3C.
- 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Fahrzeugrahmens und des Bodens, der eine obere Platte und eine untere Platte beinhaltet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den mehreren Ansichten gleiche Teile angeben, ist ein Fahrzeug 10 im Allgemeinen gezeigt. Das Fahrzeug 10 beinhaltet einen Boden 12 und einen Fahrgast-Klimaregelungskanal 14. Der Boden 12 beinhaltet eine obere Platte 16 und eine untere Platte 18, die einen Hohlraum 20 dazwischen definieren. Zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 beinhaltet ein Polymermaterial. Der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 ist in dem Hohlraum 20 angeordnet und ist einstückig mit der zumindest einen von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18.
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Durch Integrieren von Fahrzeugkomponenten in den Boden 12 kann ein Verringern der Baugruppenkomplexität und -kosten durch das Gestalten der Fahrzeugkomponenten und des Bodens 12 als eine einheitliche Komponente unterstützt werden. Da der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 einstückig mit der zumindest einen von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 ist, werden zum Beispiel der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 und der Boden 12 als eine einzige Einheit an dem Fahrzeug 10 montiert, wodurch die Baugruppenkomplexität und -kosten verringert werden. Da zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 das Polymermaterial beinhaltet, ist zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 unter Umständen einstückig mit anderen Fahrzeugkomponenten, wie nachfolgend genauer dargelegt, wodurch die Verringerung der Baugruppenkomplexität und -kosten unterstützt werden kann. Des Weiteren kann der Boden 12 die Fahrzeugkomponenten in dem Hohlraum 20 aufnehmen, wie nachfolgend genauer dargelegt, wodurch Bauraumeinschränkungen verringert werden, was verwendet werden kann, um die Größe der Fahrgastzelle zu erhöhen.
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Das Fahrzeug 10 kann eine beliebige geeignete Art von Automobil sein, z. B. ein Personen- oder Nutzkraftfahrzeug, wie etwa eine Limousine, ein Coupe, ein Truck, ein Geländewagen, ein Crossover-Fahrzeug, ein Van, ein Minivan, ein Taxi, ein Bus usw. Beispielsweise kann es sich bei dem Fahrzeug 10 um ein autonomes Fahrzeug handeln. Anders ausgedrückt kann das Fahrzeug 10 autonom betrieben werden, sodass das Fahrzeug 10 ohne permanente Aufmerksamkeit von einem Fahrer gefahren werden kann, d. h. das Fahrzeug 10 kann ohne menschliche Eingabe selbst fahren. Als ein weiteres Beispiel kann das Fahrzeug 10 ein Elektrofahrzeug sein, z. B. ein Plugin-Hybridelektrofahrzeug (plug-in hybrid electric vehicle - PHEV), ein Hybridelektrofahrzeug (hybrid electric vehicle - HEV), Batterieelektrofahrzeug (battery electric vehicle - BEV) usw. Wenn das Fahrzeug 10 elektrisch ist, beinhaltet es Batterien 22, wie in 3B und 4 gezeigt. Die Batterien 22 können zu einer beliebigen geeigneten Art für die Fahrzeugelektrifizierung gehören, zum Beispiel Lithium-Ionen-Batterien, Nickel-Metallhydrid-Batterien, Blei-Säure-Batterien oder Ultrakondensatoren, wie sie zum Beispiel in PHEVs, HEVs, BEVs usw. verwendet werden.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, kann das Fahrzeug 10 eine Rahmenbauweise (auch als Rahmenbauweise mit aufgesetzter Kabine bezeichnet) aufweisen. Anders ausgedrückt beinhaltet das Fahrzeug 10 eine Karosserie 24 und einen Fahrzeugrahmen 26. Die Karosserie 24 und der Fahrzeugrahmen 26 sind getrennte Komponenten, d. h. diese sind modular, und die Karosserie 24 wird auf dem Fahrzeugrahmen 26 gestützt und ist an diesem befestigt. Als ein weiteres Beispiel, das nicht in den Figuren gezeigt ist, kann die Karosserie 24 in einer selbsttragenden Bauweise vorliegen. In der selbsttragenden Bauweise ist die Karosserie 24 einstückig, d. h. eine kontinuierliche einteilige Einheit. Alternativ können die Karosserie 24 und der Fahrzeugrahmen 26 eine beliebige geeignete Bauweise aufweisen. Die Karosserie 24 und/oder der Fahrzeugrahmen 26 können/kann aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, zum Beispiel Stahl, Aluminium usw.
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Unter Bezugnahme auf 1 kann der Fahrzeugrahmen 26 entlang einer Längsachse L langgestreckt sein. Anders ausgedrückt kann eine Länge des Fahrzeugrahmens 26 entlang der Längsachse L größer sein als eine Breite des Fahrzeugrahmens 26 senkrecht zur Längsachse L, d. h. entlang einer Querachse A.
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Unter Bezugnahme auf 3A beinhaltet der Fahrzeugrahmen 26 einen ersten Holm 28 und einen zweiten Holm 30. Der erste Holm 28 und der zweite Holm 30 sind voneinander beabstandet, z. B. entlang der Querachse A. Wie vorangehend dargelegt, sind die Holme entlang der Längsachse L langgestreckt. Der erste Holm 28 und der zweite Holm 30 können spiegelbildlich zueinander sein oder können sich voneinander unterscheiden.
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Der Fahrzeugrahmen 26 kann eine Längsstütze 32 beinhalten. Beispielsweise kann der Fahrzeugrahmen 26 mehr als eine Längsstütze 32 beinhalten; zum Beispiel beinhaltet der in 3B gezeigte Fahrzeugrahmen 26 zwei Längsstützen 32. Die Längsstützen 32 können sich zwischen dem ersten Holm 28 und dem zweiten Holm 30 befinden. Die Längsstütze 32 kann entlang der Längsachse L langgestreckt sein. Die Längsstützen 32 können zum Beispiel parallel zu dem ersten Holm 28 und dem zweiten Holm 30 langgestreckt sein.
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Unter Bezugnahme auf 3B und 4 kann der Fahrzeugrahmen 26 in einer elektrischen Konfiguration zumindest ein Batteriefach 34 beinhalten und sind die Batterien 22 in dem Batteriefach 34 angeordnet. In dem in 3B und 4 gezeigten Beispiel beinhaltet der Fahrzeugrahmen 26 drei Batteriefächer 34. Die Batteriefächer 34 sind zwischen dem ersten Holm 28, dem zweiten Holm 30 und den Längsstützen 32 definiert. Beispielsweise befindet sich in dem in 3B und 4 gezeigten Beispiel ein Batteriefach 34 zwischen dem ersten Holm 28 und einer der Längsstützen 32, befindet sich ein anderes Batteriefach 34 zwischen den zwei Längsstützen 32 und befindet sich ein anderes Batteriefach 34 zwischen dem zweiten Holm 30 und einer der Längsstützen 32. Durch diese Konfiguration werden die Bauraumeinschränkungen in den Batteriefächern 34 verringert und werden größere, ununterbrochene Bereiche in den Batteriefächern 34 ermöglicht.
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Die Batterien 22 werden durch den Fahrzeugrahmen 26 gestützt. Insbesondere sind die Batterien 22 in den Batteriefächern 34 angeordnet, wie in 3B und 4 gezeigt. Die Batterien 22 können durch den ersten und zweiten Holm und/oder die Längsstützen 32 gestützt werden, d. h. das Gewicht der Batterien 22 kann direkt oder indirekt durch den ersten Holm, den zweiten Holm 30 und/oder zumindest einen der Längsstützen 32 getragen werden. Als ein Beispiel können die Batterien 22 direkt seitlich mit dem ersten Holm 28, dem zweiten Holm 30 und/oder zumindest einer der Längsstützen 32 verbunden sein. Als ein weiteres Beispiel können die Batterien 22 direkt mit Komponenten über und/oder unter den Batterien 22 verbunden sein, z. B. einem Unterbodenblech, wie nachfolgend beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 3B kann der Fahrzeugrahmen 26 ein Unterbodenblech 36 beinhalten. Der erste Holm 28, der zweite Holm 30 und die Längsstützen 32 können zwischen dem Unterbodenblech 36 und dem Boden 12, z. B. der unteren Platte 18, angeordnet sein. Das Unterbodenblech 36 befindet sich unter dem ersten Holm 28, dem zweiten Holm 30 und den Längsstützen 32. Bei dem Unterbodenblech 36 kann es sich um Metall, Kunststoff oder ein beliebiges anderes geeignetes Material handeln. Die Batteriefächer 34 befinden sich über dem Unterbodenblech 36, d. h. zwischen dem Unterbodenblech 36 und dem Boden 12. Das Unterbodenblech 36 kann ein Eindringen von Schmutz, Niederschlag usw. von der Straßenoberfläche in das Batteriefach 34 verhindern.
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Unter Bezugnahme auf 2 und 3A beinhaltet die Fahrzeugkarosserie 24 einen ersten Schweller 38 und einen zweiten Schweller 40, die jeweils in der Fahrzeug-Längsrichtung, d. h. entlang der Längsachse L, langgestreckt sind. Der erste Schweller 38 und der zweite Schweller 40 sind entlang der Querachse A, d. h. in einer Fahrzeug-Querrichtung, voneinander beabstandet und können sich an außenseitigen Enden der Karosserie 24 befinden. Der erste Schweller 38 und der zweite Schweller 40 können jeweils einstückig sein oder können jeweils aus mehreren Stücken gebildet sein, die z. B. durch Schweißen und/oder Befestigungselemente aneinander befestigt sind. Der erste Schweller 38 und der zweite Schweller 40 können sich an einer Unterseite der Fahrzeugkarosserie 24 befinden. Andere Komponenten der Karosserie 24, z. B. Säulen, können sich von dem ersten Schweller 38 und dem zweiten Schweller 40 nach oben erstrecken.
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Unter Bezugnahme auf 3A und 3B kann der erste Schweller 38 durch den ersten Holm 28 gestützt werden und kann der zweite Schweller 40 durch den zweiten Holm 30 gestützt werden. Insbesondere kann der erste Schweller 3 8 an den ersten Holm 28 angrenzen und kann der zweite Schweller 40 an den zweiten Holm 30 angrenzen. Der erste Schweller 38 und der zweite Schweller 40 können jeweils direkt mit dem ersten Holm 28 und dem zweiten Holm 30 verbunden sein, z. B. durch Schweißverbindungen, Gewindebefestigungselemente usw.
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Die Karosserie 24 des Fahrzeugs 10 definiert die Fahrgastkabine 42, wie in 1 und 2 gezeigt. Die Fahrgastkabine 42 nimmt Insassen des Fahrzeugs 10 auf, falls vorhanden. Die Fahrgastkabine 42 beinhaltet einen vorderen Bereich 44 und einen hinteren Bereich 46, die entlang der Längsachse L voneinander beabstandet sind. Der vordere Bereich 44 der Fahrgastkabine kann eine Trennwand (nicht nummeriert) beinhalten. Die Trennwand kann eine Vielzahl von Fahrzeugkomponenten stützen, darunter z. B. eine Armaturentafel. Der erste Schweller 38 und der zweite Schweller 40 können eine äußere Begrenzung der Fahrgastkabine 42 definieren. Anders ausgedrückt erstreckt sich die Fahrgastkabine 42 von dem ersten Schweller 38 entlang der Querachse A zu dem zweiten Schweller 40.
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Der Boden 12 kann die untere Begrenzung der Fahrgastkabine 42 definieren. Insbesondere kann die obere Platte 16 die untere Begrenzung der Fahrgastkabine 42 definieren. Anders ausgedrückt kann die obere Platte 16 zwischen der unteren Platte 18 und der Fahrgastkabine 42 angeordnet sein. Die obere Platte 16 und die untere Platte 18 können jeweils eine Umfangskante 48, 50 beinhalten, wie in 4 gezeigt. Die Umfangskante der oberen Platte 16 erstreckt sich vollständig um die obere Platte 16 und die Umfangskante 50 der unteren Platte 18 erstreckt sich vollständig um die untere Platte 18. Beispielsweise sind die Umfangskanten 48, 50 der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 benachbart zu beiden Schwellern 38, 40. Anders ausgedrückt erstrecken sich die obere Platte 16 und die untere Platte 18 entlang der Längsachse A zu jedem Schweller 38, 40. Des Weiteren sind die Umfangskanten 48, 50 der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 benachbart zu sowohl dem vorderen Bereich 44 als auch dem hinteren Bereich 46 der Fahrgastkabine 42. Anders ausgedrückt sind die obere Platte 16 und die untere Platte 18 entlang der Längsachse L von dem vorderen Bereich 44 zu dem hinteren Bereich 46 der Fahrgastkabine 42 langgestreckt. Noch anders ausgedrückt erstrecken sich die Umfangskanten 48, 50 der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 entlang beider Schweller 38, 40 und sowohl entlang des vorderen Bereichs 44 als auch des hinteren Bereichs 46 der Fahrgastkabine 42.
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Der Boden 12, d. h. die obere Platte 16 und die untere Platte 18, kann durch die Schweller 38, 40 gestützt werden. Beispielsweise kann der Boden 12, d. h. die obere Platte 16 und die untere Platte 18, mit jedem Schweller 38, 40 direkt verbunden sein. Anders ausgedrückt können die Umfangskanten 48, 50 der oberen Platte und der unteren Platte 18 mit jedem Schweller 38, 40 direkt verbunden sein. Der Boden 12 kann auf eine beliebige geeignete Weise mit jedem Schweller 38, 40 verbunden sein, z.B. durch Schweißen, Vibrationsschweißen, Ultraschallschweißen, einen Klebstoff, Befestigungsmittel usw. Der Boden 12 kann auf eine selbe oder andere Weise wie der Querträger des Bodens 12 mit jedem Schweller 38, 40 verbunden sein.
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Des Weiteren kann der Boden 12, z. B. die Umfangskanten 48, 50 der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18, an dem vorderen Bereich 44 und dem hinteren Bereich 46 der Fahrgastkabine 42 befestigt sein. Der Boden 12 kann auf eine beliebige geeignete Weise mit dem vorderen Bereich 44 und dem hinteren Bereich 46 der Fahrgastkabine 42 verbunden sein, z. B. durch Schweißen, Vibrationsschweißen, Ultraschallschweißen, einen Klebstoff, Befestigungsmittel usw. Der Boden 12 kann auf eine selbe oder andere Weise wie jeder Schweller 38, 40 mit dem vorderen Bereich 44 und dem hinteren Bereich 46 der Fahrgastkabine 42 verbunden sein.
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Des Weiteren kann der Boden 12 durch den Fahrzeugrahmen 26 gestützt werden, wenn das Fahrzeug 10 eine Rahmenbauweise aufweist, d.h. den Fahrzeugrahmen 26 beinhaltet. Beispielsweise kann der Boden 12 an den Fahrzeugrahmen 26 angrenzen, wie in 3B gezeigt. Insbesondere kann die untere Platte 18 des Bodens 12 an den Fahrzeugrahmen 26 angrenzen, d. h. an den ersten Holm 28, den zweiten Holm 30 und die Längsstützen 32. Die untere Platte 18 des Bodens 12 kann an dem Fahrzeugrahmen 26 befestigt sein, z.B. an zumindest einem von dem ersten Holm 28, dem zweiten Holm 30 und der Längsstütze 32. Der Boden 12 kann auf eine beliebige geeignete Weise an dem Fahrzeugrahmen 26 befestigt sein, z. B. durch Vibrationsschweißen, Ultraschallschweißen, einen Klebstoff, Befestigungsmittel usw.
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Wie vorangehend dargelegt, können die obere Platte 16 und die untere Platte 18 entlang der Längsachse L langgestreckt sein, z. B. von dem vorderen Bereich 44 der Fahrgastkabine 42 zu dem hinteren Bereich 46 der Fahrgastkabine 42, und erstrecken sich diese entlang der Achse A, z. B. von dem ersten Schweller 38 zu dem zweiten Schweller 40. Die obere Platte 16 und die untere Platte 18 können jeweils entlang einer vertikalen Achse V, die quer zu der Längsachse L und der Querachse A ist, dünn sein, wie in 3B gezeigt. Noch anders ausgedrückt können die obere Platte 16 und die untere Platte 18 „bahnartig“ sein.
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Die obere Platte 16 und die untere Platte 18 können jeweils eine obere Fläche 52 und eine untere Fläche 54 beinhalten. Die obere Fläche 52 der oberen Platte 16 kann der Fahrgastkabine 42 zugewandt sein, d. h. nach oben zeigen. Die untere Fläche 54 der unteren Platte 18 kann nach unten zeigen, z. B. dem Fahrzeugrahmen 26 und/oder der Straße zugewandt sein. Die obere Fläche 52 der unteren Platte 18 und die untere Fläche 54 der oberen Platte 16 können zum Beispiel einander zugewandt sein, wie in 3B gezeigt. Anders ausgedrückt können die obere Fläche 52 der unteren Platte 18 und die untere Fläche 54 der oberen Platte 16 den Hohlraum 20 definieren. Der Hohlraum 20 kann eine Vielzahl von Fahrzeugkomponenten aufnehmen, z. B. einen Kabelbaum, Kanäle usw., die einen zusätzlichen Raum für einen Insassen in dem Fahrzeug 10 bereitstellen können. Beispielsweise können die Komponenten einstückig mit einer von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 sein, wie nachfolgend dargelegt. Alternativ kann es sich bei den Komponenten um getrennte Teile handeln, die in dem Hohlraum 20 angeordnet und an einer von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 befestigt sind. Des Weiteren kann der Hohlraum 20 Außengeräusche dämpfen, wodurch Noise, Vibration und Harshness (NVH) in dem Fahrzeug 10 verbessert werden können.
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Die obere Fläche 52 kann einen ebenen Abschnitt 56 beinhalten. Anders ausgedrückt ist zumindest ein Abschnitt der oberen Fläche 52 flach. Die obere Fläche 52 kann eine beliebige geeignete Anzahl an ebenen Abschnitten 56 beinhalten. Beispielsweise kann die obere Platte 16 im Allgemeinen eben sein. Anders ausgedrückt kann sich die obere Fläche 52 der oberen Platte 16 vollständig in einer Ebene P erstrecken, wie in 3A und 4 gezeigt, d. h. die gesamte obere Fläche 52 kann flach sein. Noch anders ausgedrückt handelt es sich in einem solchen Beispiel bei der gesamten oberen Fläche 52 der oberen Platte 16 um den ebenen Abschnitt 56. Als ein weiteres Beispiel kann die obere Fläche 52 eine Vielzahl von ebenen Abschnitten 56 beinhalten. In diesem Fall kann die obere Fläche 52 einen konturierten Abschnitt (nicht gezeigt) beinhalten, der sich zwischen jedem ebenen Abschnitt 56 erstreckt. Der ebene Abschnitt 56 kann von einer beliebigen geeigneten Größe sein, die sich z. B. entlang der Längsachse L und der Querachse A erstreckt.
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Die obere Platte 16 und die untere Platte 18 können einstückig sein, d. h. gleichzeitig als eine einteilige Bauweise gebildet werden. Die obere Platte 16 und die untere Platte 18 können durch Spritzgießen, Blasformen, Gießen usw. gleichzeitig gebildet werden, wie nachfolgend dargelegt. Als Alternative zu einer einstückigen Ausbildung können die obere Platte 16 und die untere Platte 18 getrennt gebildet und nachfolgend verbunden werden. Beispielsweise können die obere Platte 16 und die untere Platte 18 getrennt gebildet und nachfolgend durch Verschmelzen, Befestigen, einen Klebstoff usw. verbunden werden. In diesem Fall ist die obere Platte 16 mit der unteren Platte 18 verbunden. Insbesondere ist die Umfangskante 50 der unteren Platte 18 mit der Umfangskante 48 der oberen Platte 16 verbunden. Anders ausgedrückt ist die obere Platte 16 vollständig um den Umfang mit der unteren Platte 18 verbunden. Die obere Platte 16 kann auf eine beliebige geeignete Weise mit der unteren Platte 18 verbunden werden, z. B. durch Vibrationsschweißen, Ultraschallschweißen, einen Klebstoff, Befestigungsmittel usw.
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Zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 beinhaltet das Polymermaterial, wie vorangehend dargelegt. Bei der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 kann es sich um ein selbes oder anderes Material handeln. Bei der zumindest einen von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 kann es sich um ein beliebiges geeignetes Polymermaterial handeln, z. B. spritzgegossenen Kunststoff, eine Sheet Molding Compound, faserverstärkten Kunststoff usw. Beispielsweise kann es sich bei der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 um verschiedene Polymermaterialien handeln. In diesem Fall kann es sich bei der unteren Platte 18 zum Beispiel um spritzgegossenen Kunststoff handeln und kann es sich bei der oberen Platte 16 zum Beispiel um eine Sheet Molding Compound (SMC) handeln. Bei spritzgegossenem Kunststoff handelt es sich um eine strukturelle Beschreibung einer Art von Kunststoff, nicht um den Prozess, durch den dieser hergestellt wird. Wenn es sich um spritzgegossenen Kunststoff handelt, kann es sich bei der unteren Platte 18 um ein einziges, einheitliches Materialteil, das eine Form aufweist, die einer Spritzgussform entspricht, ohne Nähte oder Gelenke handeln. Um einem spritzgegossenen Kunststoff zu entsprechen, verfügt die untere Platte 18 unter Umständen über keine Überhänge und Unterschneidungen in einer bestimmten Richtung. Bei Sheet Molding Compound handelt es sich um eine strukturelle Beschreibung einer Art von Kunststoff, nicht um den Prozess, durch den dieser hergestellt wird. Eine Sheet Molding Compound kann Fasern beinhalten, die vollständig in ein Harzmaterial integriert sind und dieses verstärken. Eine Sheet Molding Compound (SMC) ist verglichen mit Metall und einer Bulk Molding Compound (BCM) leichtgewichtig. Bei der Sheet Molding Compound handelt es sich um ein einziges, einheitliches Material, das eine Form aufweist, die mit einer Pressform übereinstimmt. Als ein weiteres Beispiel kann es sich bei der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 um dasselbe Polymermaterial handeln. Als noch ein weiteres Beispiel kann es sich bei der anderen von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 um ein beliebiges anderes geeignetes Material handeln, z. B. Stahl, Aluminium usw.
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Die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 kann eine beliebige geeignete Menge an Polymermaterial beinhalten. Beispielsweise kann die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 vollständig aus Polymermaterial bestehen, z. B. aus spritzgegossenem Kunststoff. Als ein weiteres Beispiel kann eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 eingegossen sein. In diesem Fall kann eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 eine Metallbahn beinhalten, z. B. Stahl, Aluminium usw., die in Polymermaterial gegossen ist. Anders ausgedrückt kann es sich bei dem Polymermaterial um ein einziges, einheitliches Materialstück ohne Nähte oder Gelenke handeln, das ohne Befestigungsmittel oder Klebstoffe an dem Metall befestigt ist, die das Polymermaterial und das Metall zusammenhalten. In diesem Fall kann sich das Polymermaterial teilweise, d. h. entlang der Fläche 52, 54 der zumindest einen von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18, die den Hohlraum 20 definieren, oder vollständig um die Metallbahn erstrecken.
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Das Fahrzeug 10 kann eine beliebige geeignete Anzahl an Fahrgast-Klimaregelungskanälen beinhalten. Beispielsweise kann das Fahrzeug 10 zwei Fahrgast-Klimaregelungskanäle beinhalten, wie in den Figuren gezeigt. In diesem Fall kann ein Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 auf jeder Seite der Längsachse L angeordnet sein, wie in 3A gezeigt. Anders ausgedrückt ist ein Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 zwischen dem ersten Schweller 38 und der Längsachse L angeordnet und ist der andere Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 zwischen der Längsachse L und dem zweiten Schweller 40 angeordnet. Der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 kann entlang der Längsachse L langgestreckt sein, z. B. von dem vorderen Bereich 44 der Fahrgastkabine 42 in Richtung des hinteren Bereichs 46 der Fahrgastkabine 42. Der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 kann sich zum Beispiel von dem vorderen Bereich 44 entlang der Längsachse L zu dem hinteren Bereich 46 der Fahrgastkabine 42 erstrecken, d. h. gerade über den Boden 12. Alternativ kann sich der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 in Richtung eines Schwellers 38, 40 krümmen. Beispielsweise kann sich ein Fahrgast-Klimaregelungskanal in Richtung des ersten Schwellers 38 krümmen und kann sich der andere Fahrgast-Klimaregelungskanal in Richtung des zweiten Schwellers 40 krümmen, wie in den Figuren gezeigt.
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Unter Bezugnahme auf 3B kann sich der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 zum Beispiel von der unteren Platte 18 entlang der vertikalen Achse V zu der oberen Platte 16 erstrecken. Insbesondere kann der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 Seiten 58 beinhalten, die sich von der unteren Platte 18 zu der oberen Platte 16 erstrecken. Anders ausgedrückt können sich die Seiten 58 von der oberen Fläche 52 der unteren Platte 18 zu der unteren Fläche 54 der oberen Platte 16 erstrecken. Die Seiten 58 können entlang der Querachse A voneinander beabstandet sein. Die Seiten 58 können entlang der Längsachse L langgestreckt sein, z. B. von dem vorderen Bereich 44 der Fahrgastkabine 42 in Richtung des hinteren Bereichs 46 der Fahrgastkabine 42, wie in 4 gezeigt. Die Seiten 58 können eine Lücke 60 dazwischen definieren. Durch die Lücke 60 des Fahrgast-Klimaregelungskanals 14 kann Luft strömen. Als ein weiteres Beispiel kann der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 von einer von der unteren Fläche 54 der oberen Platte 16 und der oberen Fläche 52 der unteren Platte 18 beabstandet sein.
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In diesem Fall kann der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 eine Wand (nicht gezeigt) beinhalten, die sich von einer Seite zu der anderen Seite erstreckt. In diesem Fall kann die Wand teilweise die Lücke 60 definieren. Die Wand kann von einer von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 beabstandet sein, z. B. von einer von der oberen Fläche 52 der unteren Platte 18 und der unteren Fläche 54 der oberen Platte 16.
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Der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 kann sich durch die obere Platte 16 erstrecken. Beispielsweise kann sich der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 durch die obere Platte 16 zu einer Instrumententafel erstrecken. Anders ausgedrückt kann der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 in Kommunikation mit der Instrumententafel stehen. Als ein weiteres Beispiel kann der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 einen Bodenkanal 70 beinhalten, der sich durch die obere Platte 16 in die Fahrgastkabine 42 erstreckt. Anders ausgedrückt kann der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 durch den Bodenkanal 70 in Fluidkommunikation mit der Fahrgastkabine 42 stehen. Der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 kann eine beliebige geeignete Anzahl an Bodenkanälen 70 beinhalten. Beispielsweise kann jeder Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 einen Bodenkanal 70 beinhalten, der sich benachbart zu dem hinteren Bereich 46 der Fahrgastkabine 42 durch die obere Platte 16 erstreckt, wie in den Figuren gezeigt. In diesem Fall kann der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 eine Regulierung der Temperatur des hinteren Bereichs 46 der Fahrgastkabine 42 unterstützen.
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Der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 ist einstückig mit zumindest einer von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18, wie vorangehend dargelegt. Beispielsweise kann der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 einstückig mit der unteren Platte 18 sein. In diesem Fall können der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 und die untere Platte 18 zusammen als eine Einheit gebildet sein. Anders ausgedrückt kann die obere Platte 16 getrennt von der unteren Platte 18 und dem Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 gebildet sein. In diesem Fall kann der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 z. B. durch Befestigungsmittel, Vibrationsschweißen, Ultraschallschweißen, einen Klebstoff usw. mit der oberen Platte 16 verbunden sein. Als ein weiteres Beispiel kann der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 einstückig mit der oberen Platte 16 sein, d. h. zusammen als eine Einheit gebildet sein. In diesem Fall kann der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 z. B. durch Befestigungsmittel, Vibrationsschweißen, Ultraschallschweißen, einen Klebstoff usw. mit der unteren Platte 18 verbunden sein. Als noch ein weiteres Beispiel kann der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 einstückig sowohl mit der oberen Platte 16 als auch der unteren Platte 18 sein. Anders ausgedrückt können die obere Platte 16, die untere Platte 18 und der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 zusammen als eine Einheit gebildet sein.
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Bei dem Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 kann es sich um ein beliebiges geeignetes Material handeln, z. B. ein Polymermaterial. Bei dem Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 kann es sich um ein selbes oder anderes Material als die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 handeln. Beispielsweise kann es sich bei dem Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 um einen spritzgegossenen Kunststoff handeln, d. h. um ein einziges, einheitliches Teil ohne Gelenke oder Nähte. Der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 kann zum Beispiel mit zumindest einer von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 zusammen gegossen werden, d. h. der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 und die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 ist ein einheitliches Teil ohne Gelenke oder Nähte.
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Als ein weiteres Beispiel kann die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 an dem Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 umspritzt sein. In diesem Fall kann es sich bei dem Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 um spritzgegossenen Kunststoff handeln und kann es sich bei der zumindest einen von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 um Kunststoff handeln, der über dem Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 gegossen ist. Anders ausgedrückt kann zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 zumindest einen Abschnitt des Fahrgast-Klimaregelungskanals 14 umschließen, d. h. um diesen gegossen sein. In diesem Fall ist die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 ohne Befestigungsmittel oder Klebstoffe, welche die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 an dem Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 halten, an dem Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 befestigt.
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Als ein weiteres Beispiel kann es sich bei dem Fahrgast-Klimaregelungskanal 14, der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 um extrudierten Kunststoff handeln, wenn der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 sowohl einstückig mit der oberen Platte 16 als auch der unteren Platte 18 ist. Um extrudiert zu werden, können die Flächen der oberen Platte 16, der unteren Platte 18 und des Fahrgast-Klimaregelungskanals 14 gerade sein, das heißt keine Überhänge, Unterschneidungen, Wölbungen usw. in einer Richtung, z. B. horizontal, z. B. in der Richtung der Längsachse L, aufweisen. Anders ausgedrückt können die obere Platte, die untere Platte 18 und der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 einen Querschnitt aufweisen, der in der einen Richtung konstant ist. Bei dieser einen Richtung kann es sich um die Extrusionsrichtung handeln.
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Alternativ kann es sich bei dem Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 zum Beispiel um ein Metall handeln. In diesem Fall kann der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 in die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 eingespritzt sein. Anders ausgedrückt kann es sich bei der zumindest einen von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 um ein einziges, einheitliches Materialteil ohne Nähte oder Gelenke handeln und kann dieses ohne Befestigungsmittel oder Klebstoffe, welche die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 und den Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 zusammenhalten, an dem Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 befestigt sein. In diesem Fall kann die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 einen Abschnitt der Seiten 58 des Fahrgast-Klimaregelungskanals 14 umschließen, d. h. um diesen gegossen sein, um z. B. die Seiten 58 an der zumindest einen von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 zu befestigen.
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Eine elektrische Verbindung 62 kann sich durch die obere Platte 16 erstrecken, z. B. in die Fahrgastkabine 42, wie in den Figuren gezeigt. Das Fahrzeug 10 kann eine beliebige geeignete Anzahl an elektrischen Verbindungen 62 beinhalten, die sich durch die obere Platte 16 erstrecken. Das Fahrzeug 10 kann zum Beispiel drei elektrische Verbindungen 62 beinhalten. Beispielsweise kann eine elektrische Verbindung 62 benachbart zu dem vorderen Bereich 44 der Fahrgastkabine 42 angeordnet sein und können zwei elektrische Verbindungen 62 benachbart zu dem hinteren Bereich 46 der Fahrgastkabine 42 angeordnet sein, wie in 4 gezeigt. Die zwei elektrischen Verbindungen 62, die benachbart zu dem hinteren Bereich 46 der Fahrgastkabine 42 angeordnet sind, können entlang der Querachse A voneinander beabstandet sein. Die elektrischen Verbindungen 62 können in Kommunikation mit Fahrzeugkomponenten stehen. Beispielsweise kann die elektrische Verbindung 62 an dem vorderen Bereich 44 der Fahrgastkabine 42 z. B. mit einer Instrumententafel, einem Karosseriesteuermodul, Batterien 22, Sitzen usw. in Kommunikation stehen und können die elektrischen Verbindungen 62 an dem hinteren Bereich 46 der Fahrgastkabine 42 z. B. mit einer Heckscheibe, Rücklichtern, Sitzen, Batterien 22 usw. in Kommunikation stehen.
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Ein Draht 64 kann mit den elektrischen Verbindungen 62 verbunden sein. Beispielsweise kann sich der Draht 64 zwischen den elektrischen Verbindungen 62 erstrecken. Als ein weiteres Beispiel kann sich der Draht 64 von einer elektrischen Verbindung 62 zu einer beliebigen geeigneten Fahrzeugkomponente erstrecken, z. B. zu einem Steuermodul, einer Instrumententafel, Sitzen, Batterien 22 usw. Beispielsweise kann der Draht 64 mit jeder elektrischen Verbindung 62 verbunden sein. Anders ausgedrückt stellt der Draht 64 eine Kommunikation zwischen den elektrischen Verbindungen 62 her. In diesem Fall kann der Draht 64 entlang der Längsachse L langgestreckt sein. Der Draht 64 kann sich benachbart zu dem hinteren Bereich 46 der Fahrgastkabine 42 teilen, d. h. aufspalten, um jede elektrische Verbindung 62 benachbart zu dem hinteren Bereich 46 der Fahrgastkabine 42 zu verbinden, wie in 4 gezeigt. Bei dem Draht 64 kann es sich um eine beliebige geeignete Art von Draht 64 handeln, z. B. einen Schwachstromdraht.
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Der Draht 64 kann sich entlang der zumindest einen von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 erstrecken. Anders ausgedrückt kann der Draht 64 entlang der Längsachse L an die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 angrenzen. Beispielsweise kann sich der Draht 64 entlang der oberen Platte 16 erstrecken, wie in 3B gezeigt. Die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 kann zum Beispiel an dem Draht 64 gegossen sein. In diesem Fall kann der Draht 64 in die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 eingegossen sein. Anders ausgedrückt kann die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 zumindest teilweise um den Draht 64 gegossen sein, um z. B. einen Teil des Drahts 64 zu umschließen, um den Draht 64 an der zumindest einen von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 zu befestigen.
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Als ein weiteres Beispiel kann der Draht 64 in einem Durchgang (nicht gezeigt) an einer von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 angeordnet sein. Der Durchgang kann entlang der Längsachse L langgestreckt sein, z. B. von dem vorderen Bereich 44 zu dem hinteren Bereich 46 der Fahrgastkabine 42. Der Durchgang kann zum Beispiel in dem Hohlraum 20 angeordnet sein, z. B. an einer von der oberen Fläche 52 der unteren Platte 18 und der unteren Fläche 54 der oberen Platte 16. In diesem Fall kann sich der Durchgang von dem Hohlraum 20 weg erstrecken. Alternativ kann der Durchgang an der oberen Fläche 52 der oberen Platte 16 angeordnet sein, d. h. innerhalb der Fahrgastkabine 42. In diesem Fall kann sich der Durchgang in Richtung des Hohlraums 20 erstrecken.
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Der Durchgang kann zum Beispiel einstückig mit der zumindest einen von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 sein. Anders ausgedrückt können der Durchgang und die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 als eine einzige Einheit zusammen gebildet sein. Beispielsweise kann es sich bei dem Durchgang und der zumindest einen von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 um spritzgegossenen Kunststoff handeln. Als ein weiteres Beispiel kann es sich bei dem Durchgang und der zumindest einen von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 um extrudierten Kunststoff handeln. Als ein weiteres Beispiel kann die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 an dem Durchgang umspritzt sein. Als noch ein weiteres Beispiel kann der Durchgang in die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 eingespritzt sein. Alternativ können der Durchgang und die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 getrennt gebildet und nachfolgend zusammengefügt werden, z. B. durch Befestigungsmittel, Schweißen usw. aneinander befestigt werden. In diesem Fall kann es sich bei dem Durchgang um ein beliebiges geeignetes Material handeln, z. B. Kunststoff, Metall usw.
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Ein Isoliermaterial (nicht gezeigt) kann in dem Hohlraum 20 und außerhalb des Fahrgast-Klimaregelungskanals 14 angeordnet sein. Anders ausgedrückt kann das Isoliermaterial außerhalb der Lücke 60 in dem Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 angeordnet sein. In diesem Fall kann das Isoliermaterial zwischen den Seiten 58 des Fahrgast-Klimaregelungskanals 14 und den Umfangskanten 48, 50 der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18, d. h. den Schwellern 38, 40 angeordnet sein. Das Isoliermaterial kann sich von den Schwellern 38, 40 zu den Seiten 58 des Fahrgast-Klimaregelungskanals 14 erstrecken. Alternativ kann das Isoliermaterial von den Schwellern 38, 40 und/oder den Seiten 58 beabstandet sein. Das Isoliermaterial kann sich zum Beispiel von der unteren Platte 18 zu der oberen Platte 16 erstrecken, d. h. vollständig über den Hohlraum 20 entlang der vertikalen Achse V. Als ein weiteres Beispiel kann das Isoliermaterial von der oberen Platte 16 beabstandet sein. Als noch ein weiteres Beispiel kann es sich bei dem Isoliermaterial um eine Beschichtung handeln, die auf die obere Platte 16, die untere Platte 18 oder anderen in dem Hohlraum 20 angeordnete Komponenten aufgebracht ist.
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Bei dem Isoliermaterial kann es sich zum Beispiel um ein temperaturdämmendes Material handeln. Anders ausgedrückt kann das temperaturdämmende Material ein Verringern des Temperaturgradienden entlang der Seiten 58 des Fahrgast-Klimaregelungskanals 14 unterstützen, wodurch ein Beibehalten der Temperatur der Luft in der Lücke 60 des Fahrgast-Klimaregelungskanals 14 unterstützt wird. In diesem Fall kann es sich bei dem temperaturdämmenden Material um ein beliebiges geeignetes Material handeln, z. B. Keramik, Polystyrolschaum, Urethanschaum, Glaswolle usw. Als ein weiteres Beispiel kann es sich bei dem Isoliermaterial um ein schalldämmendes Material handeln. Anders ausgedrückt kann das schalldämmende Material ein Verringern von Noise, Vibration und Harshness (NVH) des Fahrzeugs 10 unterstützen. In diesem Fall kann es sich bei dem schalldämmenden Material um ein beliebiges geeignetes Material handeln, z. B. Kautschuk, Schaumstoff, Harz usw.
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Die Karosserie 24 kann einen Bodenquerträger 66 beinhalten. Der Bodenquerträger 66 ist entlang der Querachse A langgestreckt, wie in den Figuren gezeigt. Beispielsweise kann der Bodenquerträger 66 von dem ersten Schweller 38 zu dem zweiten Schweller 40 langgestreckt sein. Der Bodenquerträger 66 kann direkt mit dem ersten Schweller 38 und dem zweiten Schweller 40 verbunden sein, d. h. eine gemeinsame Verbindung greift sowohl in den Bodenquerträger 66 als auch in den ersten Schweller 38 ein und eine gemeinsame Verbindung greift sowohl in den Bodenquerträger 66 als auch in den zweiten Schweller 40 ein. Der Bodenquerträger 66 kann zum Beispiel durch Schweißverbindungen, Gewindebefestigungselemente, einstückige Bauweise usw. direkt mit dem ersten Schweller 38 und dem zweiten Schweller 40 verbunden sein. Alternativ kann der Bodenquerträger 66 von dem ersten Holm 28 zu dem zweiten Holm 30 langgestreckt sein. In diesem Fall kann der Bodenquerträger 66 z. B. durch Schweißverbindungen, Befestigungsmittel, eine einheitliche Bauweise usw. direkt mit dem ersten Holm 28 und dem zweiten Holm 30 verbunden sein. Anders ausgedrückt kann der Bodenquerträger 66 an dem Fahrzeugrahmen 26 befestigt sein. Die Karosserie 24 kann mehr als einen Bodenquerträger 66 beinhalten.
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Der Bodenquerträger 66 kann benachbart zu zumindest einer von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 sein. Beispielsweise kann der Bodenquerträger 66 in der Fahrgastkabine 42 angeordnet sein, wie in den Figuren gezeigt. Anders ausgedrückt kann die obere Platte 16 zwischen dem Bodenquerträger 66 und der unteren Platte 18 liegen. In diesem Fall kann der Bodenquerträger 66 an der oberen Platte 16 angeordnet sein, z. B. an der oberen Fläche 52 der oberen Platte 16. Als ein weiteres Beispiel kann der Bodenquerträger 66 in dem Hohlraum 20 angeordnet sein. Anders ausgedrückt kann der Bodenquerträger 66 zwischen der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 liegen. In diesem Fall kann der Bodenquerträger 66 an zumindest eine von der oberen Platte 18 und der unteren Platte 16 angrenzen. Beispielsweise kann der Bodenquerträger 66 an der unteren Platte 18 angeordnet sein und sich zu der oberen Platte 16 erstrecken. Als ein weiteres Beispiel kann der Bodenquerträger 66 an der unteren Platte 18 angeordnet und von der oberen Platte 16 beabstandet sein. Als noch ein weiteres Beispiel kann der Bodenquerträger 66 an die obere Platte 16 angrenzen, z. B. an die untere Fläche 54, und von der unteren Platte 18, z. B. von der oberen Fläche 52, beabstandet sein. Alternativ kann der Bodenquerträger 66 unter dem Boden 12 angeordnet sein. Beispielsweise kann sich der Bodenquerträger 66 außerhalb des Hohlraums 20 befinden und an die untere Fläche 54 der unteren Platte 18 angrenzen. In diesem Fall kann der Bodenquerträger 66 an den Fahrzeugrahmen 26 angrenzen, z. B. an den ersten Holm 28 und den zweiten Holm 30.
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Der Bodenquerträger 66 kann zum Beispiel einstückig mit der zumindest einen von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 sein. Anders ausgedrückt können der Bodenquerträger 66 und die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 als eine einzige Einheit zusammen gebildet sein. Beispielsweise kann die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 an dem Bodenquerträger 66 umspritzt sein. In einem solchen Beispiel kann die obere Platte 16 an dem Bodenquerträger 66 umspritzt sein, wie in 3C gezeigt. Als ein weiteres Beispiel kann der Bodenquerträger 66 an der zumindest einen von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 eingespritzt sein. Alternativ können der Bodenquerträger 66 und die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 getrennt gebildet und nachfolgend zusammengefügt werden, z. B. durch Befestigungsmittel, Schweißen usw. In diesem Fall kann es sich bei dem Bodenquerträger 66 um ein beliebiges geeignetes Material handeln, z. B. Kunststoff, Metall usw.
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Die Karosserie 24 kann Sitzhalterungen 68 beinhalten. Die Sitzhalterungen 68 sind konfiguriert, um mit Insassensitzen in Eingriff zu stehen, um die Sitze an der Karosserie 24 benachbart zu dem ebenen Abschnitt 56 anzubringen. Die Sitzhalterungen 68 können benachbart zu der oberen Platte 16 sein. Beispielsweise können die Sitzhalterungen 68 durch den Bodenquerträger 66 gestützt werden, wie in den Figuren gezeigt. Als ein weiteres Beispiel können die Sitzhalterungen 68 direkt an der oberen Fläche 52 der oberen Platte 16, d. h. in der Fahrgastkabine 42, angeordnet sein. Als noch ein weiteres Beispiel können die Sitzhalterungen 68 in dem Hohlraum 20 angeordnet sein, z.B. angrenzend an die untere Fläche 54 der oberen Platte 16.
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Wenn diese durch die Bodenquerträger gestützt werden, können sich die Sitzhalterungen 68 auf dem Bodenquerträger 66 befinden. In einem solchen Beispiel sind die Sitzhalterungen 68 z. B. durch Schweißverbindungen, Gewindebefestigungselemente usw. direkt mit dem Bodenquerträger 66 verbunden. Als ein weiteres Beispiel können die Sitzhalterungen 68 einstückig mit dem Bodenquerträger 66 sein. Anders ausgedrückt können die Sitzhalterungen 68 und der Bodenquerträger 66 zusammen als eine einzige Einheit gebildet sein. Beispielsweise kann der Bodenquerträger 66 an der Sitzhalterung 68 umspritzt sein. Als ein weiteres Beispiel kann die Sitzhalterung 68 in den Bodenquerträger 66 eingespritzt sein. Alternativ können die Sitzhalterungen 68 von dem Bodenquerträger 66 getrennt und bezogen auf diesen befestigt sein.
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Die Sitzhalterungen 68 können zum Beispiel einstückig mit der oberen Platte 16 sein. Anders ausgedrückt können die Bodenquerträger 16 und die obere Platte 68 zusammen als eine einzige Einheit gebildet sein. Beispielweise kann die obere Platte 16 an der Sitzhalterung 68 umspritzt sein. Als ein weiteres Beispiel kann die Sitzhalterung 68 an der oberen Platte 16 eingespritzt sein. Alternativ können die Sitzhalterungen 68 und die obere Platte 16 getrennt gebildet und nachfolgend zusammengefügt werden, z. B. durch Befestigungsmittel, Schweißen usw. In diesem Fall kann es sich bei den Sitzhalterungen 68 um ein beliebiges geeignetes Material handeln, z. B. Kunststoff, Metall usw.
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Bei einer nicht-elektrischen Konfiguration kann das Fahrzeug 10 eine Unterbodenabschirmung (nicht gezeigt) an der unteren Platte 18 beinhalten. Insbesondere kann die Unterbodenabschirmung an der unteren Fläche 54 der unteren Platte 18 angeordnet sein, d. h. kann die Unterbodenabschirmung einer Straße zugewandt sein. Die Unterbodenabschirmung kann sich um ein beliebiges geeignetes Ausmaß entlang der Längsachse L und der Querachse A erstrecken. Das Fahrzeug 10 kann eine beliebige geeignete Anzahl an Unterbodenabschirmungen beinhalten. Die Unterbodenabschirmung kann aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, z. B. aus Kunststoff, Metall usw. Die Unterbodenabschirmung kann den Unterboden vor einer Beschädigung aufgrund von Fremdkörpern auf der Straße schützen.
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Die Unterbodenabschirmung kann zum Beispiel einstückig mit der unteren Platte 18 sein. Anders ausgedrückt können die Unterbodenabschirmung und die untere Platte 18 zusammen als eine einzige Einheit gebildet sein, z. B. kann die Unterbodenabschirmung in die untere Platte 18 eingespritzt sein. Alternativ können die Unterbodenabschirmung und die untere Platte 18 getrennt gebildet und nachfolgend zusammengefügt werden. In einem solchen Beispiel kann die Unterbodenabschirmung z. B. durch Befestigungsmittel, Schweißen usw. an der unteren Platte 18 des Bodens 12 befestigt sein.
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Wenn es sich um eine elektrische Konfiguration handelt, können die Batterien 22 unter der unteren Platte 18 des Bodens 12 angeordnet sein. Anders ausgedrückt kann die untere Platte 18 des Bodens 12 zwischen den Batterien 22 und der oberen Platte 16 des Bodens 12 angeordnet sein. Insbesondere kann die untere Fläche 54 der unteren Platte 18 benachbart zu den Batterien 22 angeordnet und diesen zugewandt sein. In diesem Fall kann das Fahrzeug 10 eine Folienbahn (nicht gezeigt) auf der unteren Platte 18 beinhalten. Die Folienbahn kann sich zum Beispiel auf der unteren Fläche 54 der unteren Platte 18 befinden, z. B. den Batterien 22 zugewandt. Die Folienbahn kann sich über die Batterien 22 erstrecken, z. B. entlang der Längsachse L und der Querachse A. Die Folienbahn kann entlang der vertikalen Achse V dünn sein, z. B. dünner als die untere Platte 18. Die Folienbahn kann die Batterien 22 vor einem elektrischen Strom, z. B. von anderen Fahrzeugkomponenten, schützen. Bei der Folienbahn kann es sich um ein beliebiges geeignetes Metall handeln.
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Die Folienbahn kann einstückig mit der unteren Platte 18 sein. Anders ausgedrückt können die Folienbahn und die untere Platte 18 zusammen als eine einzige Einheit gebildet sein. In diesem Fall kann die untere Platte 18 an der Folienbahn gegossen sein. Anders ausgedrückt kann die Folienbahn in die untere Platte 18 eingegossen sein. Alternativ können die Folienbahn und die untere Platte 18 getrennt gebildet und nachfolgend zusammengefügt werden. In diesem Fall kann die Folienbahn z. B. durch Befestigungsmittel, Schweißen usw. an der unteren Platte 18 des Bodens 12 befestigt sein.
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Wenn es sich um ein elektrisches Fahrzeug 10 handelt, kann das Fahrzeug 10 des Weiteren einen Kühlkanal (nicht gezeigt) beinhalten, der in dem Hohlraum 20 angeordnet ist. Der Kühlkanal kann von dem Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 getrennt sein. Anders ausgedrückt kann das Fahrzeug 10 getrennte Steuerungen zum Leiten von Luft durch den Kühlkanal im Vergleich zu dem Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 aufweisen. Der Kühlkanal kann sich entlang der unteren Platte 18 direkt über den Batterien 22 erstrecken. Anders ausgedrückt kann der Kühlkanal entlang der Längsachse L mit den Batterien 22 ausgerichtet sein. In diesem Fall kann der Kühlkanal ein Beibehalten einer Temperatur der Batterien 22 unterstützten. Der Kühlkanal kann sich von der unteren Platte 18 in Richtung der oberen Platte 16 erstrecken, z. B. entlang der vertikalen Achse V.
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Der Kühlkanal kann einstückig mit der unteren Platte 18 sein. Anders ausgedrückt können der Kühlkanal und die untere Platte 18 zusammen als eine einzige Einheit gebildet sein. Beispielsweise kann es sich bei dem Kühlkanal und der unteren Platte 18 um spritzgegossenen Kunststoff handeln. Als ein weiteres Beispiel kann es sich bei dem Kühlkanal und der unteren Platte 18 um extrudierten Kunststoff handeln. Als ein weiteres Beispiel kann die untere Platte 18 an dem Kühlkanal umspritzt sein. Als noch ein weiteres Beispiel kann der Kühlkanal an der unteren Platte 18 eingespritzt sein. Alternativ können der Kühlkanal und die untere Platte 18 getrennt gebildet und nachfolgend zusammengefügt werden. In diesem Fall kann der Kühlkanal z. B. durch Befestigungsmittel, Schweißen usw. an der unteren Platte 18 des Bodens 12 befestigt sein. Bei dem Kühlkanal kann es sich um ein beliebiges geeignetes Material handeln, z. B. Kunststoff, Metall usw.
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Im Gebrauch beinhalten die zumindest eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 wie vorangehend dargelegt ein Polymermaterial, das eine Integrierung von Fahrzeugkomponenten ermöglicht. Beispielsweise ist der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 einstückig mit dem Boden 12, z. B. mit zumindest einer von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18. Insbesondere ist der Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 in dem Hohlraum 20 angeordnet. Der Hohlraum 20 ermöglicht, dass Fahrzeugkomponenten an dem Boden 12 des Fahrzeugs 10 und außerhalb der Fahrgastkabine 42 angeordnet werden, z. B. unter der oberen Platte 16. Beispielsweise kann der Hohlraum 20 die Fahrzeugkomponenten aufnehmen, um z. B. einen Raum in der Fahrgastkabine 42 zu vergrößern, Außengeräusche zu dämpfen, die Batterien 22 zu kühlen usw. Zusätzlich zu dem Fahrgast-Klimaregelungskanal 14 kann eine beliebige geeignete Fahrzeugkomponente, z. B. Sitzhalterungen 68, Bodenquerträger 66, der Draht 64, die Folienbahn usw., in den Boden 12 integriert sein, wenn eine von der oberen Platte 16 und der unteren Platte 18 das Polymermaterial beinhaltet. Durch das Integrieren von Fahrzeugkomponenten, wie etwa den Fahrgast-Klimaregelungskanal 14, in den Boden 12 kann ermöglicht werden, dass der Boden 12 und die Fahrzeugkomponenten einstückig zusammengefügt werden, wie vorangehend dargelegt, wodurch Baugruppenkosten verringert werden können.
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Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorangehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
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Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Boden, der eine obere Platte und eine untere Platte beinhaltet, die einen Hohlraum dazwischen definieren, wobei zumindest eine von der oberen Platte und der unteren Platte ein Polymermaterial beinhaltet; und einen Fahrgast-Klimaregelungskanal, der in dem Hohlraum angeordnet und einstückig mit der zumindest einen von der oberen Platte und der unteren Platte ist.
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Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich der Fahrgast-Klimaregelungskanal von der unteren Platte zu der oberen Platte.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Fahrgast-Klimaregelungskanal einstückig mit der unteren Platte und mit der oberen Platte verbunden.
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Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei der oberen Platte um eine Sheet Molding Compound und handelt es sich bei der unteren Platte um einen spritzgegossenen Kunststoff.
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Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Fahrgast-Klimaregelungskanal um einen spritzgegossenen Kunststoff.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die obere Platte eine Umfangskante und beinhaltet die untere Platte eine Umfangskante, die mit der Umfangskante der oberen Platte verbunden ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das vorangehende Gebrauchsmuster ferner durch Schweller gekennzeichnet, die in einer Fahrzeug-Längsrichtung langgestreckt sind, wobei die Umfangskanten der oberen und unteren Platte benachbart zu beiden Schwellen sind.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das vorangehend Gebrauchsmuster ferner durch eine Karosserie gekennzeichnet, die eine Fahrgastkabine definiert, wobei der Fahrgast-Klimaregelungskanal in Fluidkommunikation mit der Fahrgastkabine steht.
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Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich der Fahrgast-Klimaregelungskanal durch die obere Platte.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die obere Platte im Allgemeinen eben.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das vorangehende Gebrauchsmuster ferner durch einen Bodenquerträger benachbart zu zumindest einer von der oberen Platte und der unteren Platte gekennzeichnet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist zumindest eine von der oberen Platte und der unteren Platte an dem Querträger umspritzt.
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Gemäß einer Ausführungsform liegt der Bodenquerträger zwischen der oberen Platte und der unteren Platte.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das vorangehende Gebrauchsmuster ferner durch eine Sitzhalterung gekennzeichnet, die durch den Bodenquerträger gestützt wird.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die obere Platte einen ebenen Abschnitt und befindet sich die Sitzhalterung an dem ebenen Abschnitt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das vorangehende Gebrauchsmuster ferner durch einen Draht gekennzeichnet, wobei zumindest eine von der oberen Platte und der unteren Platte an dem Draht gegossen ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das vorangehende Gebrauchsmuster ferner durch eine elektrische Verbindung, die sich durch die obere Platte erstreckt, und einen Draht gekennzeichnet, der mit der elektrischen Verbindung verbunden ist und sich zumindest entlang einer von der oberen Platte und der unteren Platte erstreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das vorangehende Gebrauchsmuster ferner durch eine Batterie gekennzeichnet, wobei die untere Platte des Bodens zwischen der Batterie und der oberen Platte des Bodens angeordnet ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das vorangehende Gebrauchsmuster ferner durch eine Folienbahn an der unteren Platte gekennzeichnet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das vorangehende Gebrauchsmuster ferner durch ein temperaturdämmendes Material gekennzeichnet, das in dem Hohlraum außerhalb des Fahrgast-Klimaregelungskanals angeordnet ist.