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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Halter für Gegenstände für einen Fahrzeuginnenraum und insbesondere einen Halter für Gegenstände mit verformbaren Halteelementen, die zum reibschlüssigen Halten eines Gegenstands dazwischen ausgelegt sind.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Fahrzeuginsassen suchen oft nach zweckmäßigen Stellen in einem Fahrzeuginnenraum, an denen sie kleinere persönliche Gegenstände, wie etwa Telefone, Stifte, Notizblöcke, Parkscheine, Karten und andere bewegliche Dinge, wie beispielsweise tragbare elektronische Geräte, ablegen und festhalten können. In den derzeitigen Fahrzeuginnenräumen werden diese kleinen persönlichen Gegenstände üblicherweise in einem Becherhalter oder einem flachen offenen Sammelbehälter in einem Innendekorteil des Fahrzeugs, einer Konsole oder einer Instrumententafel aufbewahrt, wo sie nur unzureichend festgehalten werden und so dazu neigen, sich zu bewegen, zu vibrieren und Geräusche zu verursachen, wenn das Fahrzeug gefahren und manövriert wird. Ferner können diese Gegenstände aus einem kleinen Aufbewahrungsbehälter mit einer offenen Oberseite oder einem Becherhalter beim Manövrieren des Fahrzeugs ausgeworfen werden.
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Deshalb ist es wünschenswert, einen Halter für Gegenstände an einem dafür bestimmten Platz zum Aufbewahren und Halten von kleinen persönlichen Gegenständen auf eine Art und Weise bereitzustellen, die sicherstellt, dass die Gegenstände beim Manövrieren des Fahrzeugs sicher festgehalten werden und sich an einer zweckmäßigen Stelle in unmittelbarer Nähe des Fahrzeuginsassen befinden, damit sie leicht erreichbar sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Halter für Gegenstände für einen Fahrzeuginnenraum, wobei der Halter für Gegenstände erste und zweite Halteelemente aufweist. Die ersten und zweiten Halteelemente weisen verformbare Randabschnitte auf, die in einer allgemein parallelen Beziehung angeordnet sind. Die Randabschnitte können zwischen Ruhestellungen und vertieften Stellungen bewegt werden. Ein Vorspannungsmechanismus spannt die Randabschnitte in die Ruhestellung vor. Eine Öffnung ist zwischen den Randabschnitten der ersten und zweiten Halteelemente definiert und zur Aufnahme eines Gegenstands zum Festhalten in dem Halter für Gegenstände durch Anlage an jedem der Randabschnitte der ersten und zweiten Halteelemente ausgelegt.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Halter für Gegenstände für einen Fahrzeuginnenraum mit ersten und zweiten Halteelementen. Die ersten und zweiten Halteelemente weisen Randabschnitte auf, die allgemein in einer parallelen Beziehung angeordnet sind. Die Randabschnitte können zwischen Ruhestellungen und einer getrennten Stellung bewegt werden. In der Ruhestellung liegen die Randabschnitte entlang einer Anlagelinie aneinander an. In der getrennten Stellung ist ein Zwischenraum zwischen den Randabschnitten der ersten und zweiten Halteelemente definiert. Die Randabschnitte sind zu der Ruhestellung hin vorgespannt, um einen Gegenstand dazwischen zu halten.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Halter für Gegenstände für einen Fahrzeuginnenraum, der eine Konsole aufweist, die von einem Trennelement in erste und zweite Aufbewahrungsbehälter unterteilt ist. Das Trennelement weist erste und zweite Trennelementwände auf, die einen Aufbewahrungsbereich zwischen sich definieren. Erste und zweite Halteelemente sind auf den ersten und zweiten Trennelementwänden an oberen Abschnitten davon angeordnet. Die ersten und zweiten Halteelemente können montiert zwischen einer Ruhestellung und einer vertieften Stellung bewegt werden. Ein Vorspannungsmechanismus spannt die ersten und zweiten Halteelemente in die Ruhestellung vor, um einen Gegenstand dazwischen zu halten.
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Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann beim Lesen der folgenden Spezifikation, Ansprüche und anhängenden Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeuginnenraums mit einer Mittelkonsole, die einen Halter für Gegenstände aufweist;
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2 eine perspektivische Ansicht des Fahrzeuginnenraums aus 1, die den Halter für Gegenstände in einer offenen Konsole zeigt;
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3 eine perspektivische Ansicht des Fahrzeuginnenraums aus 1, die den Halter für Gegenstände mit einer Reihe von Gegenständen darin zeigt;
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4 eine fragmentarische Draufsicht auf einen Vorspannungsmechanismus für einen Halter für Gegenstände;
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5A eine perspektivische Ansicht eines Vorspannungsmechanismus für einen Halter für Gegenstände;
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5B eine perspektivische Ansicht eines Vorspannungsmechanismus für einen Halter für Gegenstände;
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6A eine Querschnittsansicht eines Halters für Gegenstände in einer Ruhestellung;
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6B eine Querschnittsansicht des Halters für Gegenstände aus 6A mit einem Gegenstand darin;
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7A eine Querschnittsansicht eines Halters für Gegenstände einer anderen Ausführungsform in einer Ruhestellung; und
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7B eine Querschnittsansicht des Halters für Gegenstände aus 7A mit einem Gegenstand darin.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGFORMEN
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Für die Zwecke der Beschreibung hierin beziehen sich die Begriffe „obere“, „untere“, „rechte“, „linke“, „hintere“, „vordere“, „vertikale“, „horizontale“ und deren Ableitungen auf die Orientierung der Erfindung, wie sie in 1 zu sehen ist. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Orientierungen annehmen kann, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas Gegensätzliches angegeben. Es versteht sich auch, dass die spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt und in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den anhängenden Ansprüche definierten Erfindungskonzepte sind. Deshalb sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend zu verstehen, es sei denn, in den Ansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
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Nun bezugnehmend auf 1 bezeichnet die Bezugsziffer 10 allgemein einen Halter für Gegenstände, der in einem Fahrzeuginnenraum 12 angeordnet ist. Der Fahrzeuginnenraum 12 weist einen Fahrersitz 14 und einen Beifahrersitz 16 mit einem Rücksitz 18 auf. Wie weiter in 1 zu sehen ist, ist eine Konsolenanordnung 20 allgemein mittig zwischen dem Fahrersitz 14 und dem Beifahrersitz 16 in einer Fahrzeugvorwärtsrichtung bezüglich des Rücksitzes 18 angeordnet. Der Halter 10 für Gegenstände, wie er in 1 zu sehen ist, ist mittig auf einem Ablagefach 22 in der Konsolenanordnung 20 angeordnet, wobei das Ablagefach 22 erste und zweite Aufbewahrungsbehälter 24, 26 mit zugehörigen Türen 28, 30 aufweist, die in 1 in einer geschlossene Stellung zu sehen sind. Die ersten und zweiten Aufbewahrungsbehälter 24, 26 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Halters 10 für Gegenstände angeordnet, so dass der Halter 10 für Gegenstände mittig auf dem Ablagefach 22 angeordnet ist. Das Ablagefach 22 weist allgemein eine Vorderwand 32, Seitenwände 34, 36 und eine Rückwand 38 auf, wodurch ein rechteckiges Ablagefach 22 allgemein definiert wird. Die Türen 28, 30 des Fachs weisen ferner Klappenabschnitte 39, 31 auf, die von dem Fahrzeuginnensassen ergriffen werden können, um die Türen 28, 30 zwischen offenen und geschlossenen Stellungen zu bewegen.
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Nun bezugnehmend auf 2 ist das Ablagefach 22 mit den Türen 28, 30 in einer offenen Stellung gezeigt, wodurch der Zugang zu den ersten und zweiten Aufbewahrungsbehältern 24, 26 gestattet ist. In der gezeigten Ausführungsform in 2 sind die Türen 28, 30 jeweils vertieft in den Seitenwänden 34, 36 eingelassen, während die Klappenabschnitte 29, 31 der Türen 28, 30 über den Seitenwänden 34, 36 zum leichten Eingriff durch den Fahrzeuginsassen angeordnet sind. Wie weiter in 2 zu sehen ist, ist das Ablagefach 22 durch ein Trennelement 40, das allgemein von ersten und zweiten Trennelementwänden 42, 44 definiert wird, in Aufbewahrungsbehälter 24, 26 unterteilt. Der Halter 10 für Gegenstände wird in dieser Ausführungsform allgemein durch die Trennelementwände 42, 44 definiert und weist erste und zweite Halteelemente 50, 52 auf, die auf einem oberen Abschnitt der Trennelementwände 42, 44 angeordnet sind.
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Nun bezugnehmend auf 3 befinden sich die Türen 28, 30 bei dem gezeigten Ablagefach 22 in der geschlossenen Stellung und Gegenstände 60, 62 werden in dem Halter 10 für Gegenstände gehalten. In der gezeigten Ausführungsform in 3 weist der Halter 10 für Gegenstände erste und zweite Halteelemente 50, 52 auf, die allgemein parallel und nebeneinander angeordnet sind, so dass die Halteelemente 50, 52 entlang einer Anlagelinie 56 aneinander anliegen. Wie unten noch weiter beschrieben wird, weisen die ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 Randabschnitte auf, die flexibel nachgiebig sind, damit ein Gegenstand zwischen die Randabschnitte jedes Halteelements 50, 52 gedrückt und dann nachgiebig von den Halteelementen 50, 52 festgehalten werden kann. Die Halteelemente 50, 52 können auch Vorspannungsmechanismen aufweisen, die dazu beitragen sicherzustellen, dass ein in dem Halter 10 für Gegenstände aufbewahrter Gegenstand richtig und sicher festgehalten wird. Wie in 3 zu sehen ist, stellen die Gegenstände 60, 62 allgemein einen Stift und ein tragbares elektronisches Gerät, wie beispielsweise ein Telefon dar.
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Nun bezugnehmend auf 4 sind die ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 des Halters 10A für Gegenstände in einer allgemein parallel beabstandeten Beziehung gezeigt und sie weisen einen Spalt oder Zwischenraum 54 auf, der dazwischen definiert ist, um einen Gegenstand aufzunehmen, der in der Ausführungsform des Halters 10A für Gegenstände festgehalten werden soll. Der Spalt oder Zwischenraum 54 wird von Randabschnitten 70, 72 der ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 definiert, die einen schaumstoffartigen Kern aufweisen können, der mit einem strapazierfähigen Material wie etwa Tuch oder Leder ausgekleidet ist, wie unten noch weiter beschrieben wird. Wenn die Randabschnitte 70, 72 einen schaumstoffartigen Kern umfassen, sind die Randabschnitte 70, 72 flexibel nachgiebig oder verformbar, so dass die Randabschnitte 70, 72 selbst durch eine Kraft verformt werden können, die bei der Einführung eines Gegenstands in den zwischen den Halteelementen 50, 52 definierten Zwischenraum 54 darauf ausgeübt wird. Die Nachgiebigkeit der Randabschnitte 70, 72 sorgt für reibschlüssiges Festhalten eines dazwischen aufbewahrten Gegenstands. Wie weiter in 4 zu sehen ist, weisen die Randabschnitte 70, 72 jeweils Innenflächen 74, 76 und Außenflächen 78, 80 auf. Im Gebrauch sind die Innenflächen 74, 76 ausgelegt, an einem Gegenstand, der in den Zwischenraum 54 zwischen ihnen eingeführt ist, anzuliegen und diesen festzuhalten. In der Ausführungsform aus 4 liegen die Außenflächen 78, 80 an Vorspannungsmechanismen in Form von Blattfedern 90, 92 an. Die Blattfedern 90, 92 liegen jeweils an den Randabschnitten 70, 72 an den Außenflächen 78, 80 an und sie liegen ferner an Verstärkungselementen 94, 96 an, die in den ersten bzw. zweiten Halteelementen 50, 52 angeordnet sind. Auf diese Weise spannen die Vorspannungsmechanismen 90, 92 die Randabschnitte 70, 72 der Halteelemente 50, 52 nach innen zueinander und zur Ruhestellung hin vor. Folglich weist jedes Halteelement 50, 52, wie in 4 zu sehen ist, einen Vorspannungsmechanismus 90, 92 auf, aber es ist vorgesehen, dass ein Halteelement allein einen Vorspannungsmechanismus enthalten kann. In der Ausführungsform aus 4 befinden sich die ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 in einer Ruhestellung A und sind ausgelegt, sich in eine vertiefte Stellung B entlang eines von dem Pfeil C angezeigten Wegs zu bewegen. Auf diese Weise sind die ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 verformbar oder beweglich und können deshalb zwischen der Ruhestellung A und der vertieften Stellung B bewegt werden. Wenn beispielsweise ein Gegenstand in den Halter 10A für Gegenstände eingeführt wird, wird der Gegenstand allgemein in den Zwischenraum 54 zwischen den Randabschnitten 70, 72 der ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 gesetzt oder entlang der Anlagelinie 56, wie in 3 gezeigt wird. Wenn der Gegenstand zwischen die Randabschnitte 70, 72 der Halteelemente 50, 52 gedrückt wird, können sich die Randabschnitte 70, 72 verformen, wenn ein schaumstoffartiger Kern darin angeordnet ist, oder wenn sie mit einem starren Randabschnitt 70, 72 verwendet werden, können sich die ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 selbst bewegen oder in die vertiefte Stellung B entlang eines von dem Pfeil C angezeigten Wegs trennen, damit ein Gegenstand in den Halter 10A für Gegenstände eingeführt werden kann. In der vertieften oder getrennten Stellung sind die ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 voneinander getrennt, wodurch die einwärts gerichtete Kraft der vorspannenden Blattfedern 90, 92 überwunden wird. Somit definieren die Blattfedern 90, 92 einen Vorspannungsmechanismus, der die ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 nach innen in die Ruhestellung A vorspannt, siehe 4. Ferner werden die Blattfedern 90, 92 gespannt, wenn sich die ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 bei der Einführung eines Gegenstands in die vertiefte Stellung B bewegen. Durch die Vorspannung der ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 in die Ruhestellung A sorgen die Blattfedern 90, 92 für einen sicheren Eingriff eines in dem Halter 10A für Gegenstände aufbewahrten Gegenstands, weil die dadurch ausgeübte einwärts gerichtete Kraft dazu beiträgt, den Gegenstand in einer Eingriffsstellung zu halten, wie weiter unten mit Bezug auf 6B erörtert wird.
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Wie oben erwähnt kann der Halter 10A für Gegenstände einen Vorspannungsmechanismus aufweisen, wie etwa die Blattfedern 90, 92 aus 4, oder er kann verformbare Randabschnitte 70, 72 der Halteelemente 50, 52 aufweisen, die sich alleine verformen können, um einen Gegenstand dazwischen aufzubewahren und festzuhalten. Ferner ist vorgesehen, dass die Randabschnitte 70, 72 mit einem zusammendrückbaren schaumstoffartigen Kern verformbar sein können, während die ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 ebenfalls wie oben beschrieben zwischen einer Ruhestellung und einer vertieften Stellung bewegt werden können. Während die in 4 gezeigte Ausführungsform einen Zwischenraum 54 zwischen den Innenflächen 74, 76 der Halteelemente 50, 52 aufweist, ist vorgesehen, dass die Halteelemente 50, 52 so angeordnet werden können, dass die Innenflächen 74, 76 entlang einer Anlagelinie aneinander anliegen, beispielsweise an der Anlagelinie 56 in 3. Wenn die Randabschnitte 70, 72 der Halteelemente 50, 52 aneinander anliegen, gibt es keine Öffnung, wie beispielsweise die Öffnung 54 in 4, zwischen den Randabschnitten 70, 72 der ersten und zweiten Halteelemente 50, 52. Wenn die Randabschnitte 70, 72 entlang einer Anlagelinie aneinander anliegen, kann der Halter 10 für Gegenstände zum Aufnehmen von kleinen Gegenständen, wie beispielsweise ein Parkschein oder eine Kreditkarte, geeignet sein. Ferner kann die Öffnung 54, wie in 4 zu sehen ist, zwischen den ersten und zweiten Halteelementen 50, 52 auch in der Breite variiert werden, je nach dem gewünschten Fahrzeugdesign, um bestimmte Anforderungen an den zur Verfügung stehenden Stauraum zu erfüllen. In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung kann jede beliebige Anzahl von Vorspannungsmechanismen verwendet werden, wie unten ausführlicher mit Bezug auf 5A und 5B beschrieben wird.
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Nun bezugnehmend auf 5A ist eine andere Ausführungsform eines Halters 10B für Gegenstände gezeigt, der eine Vielzahl von Vorspannungsmechanismen 100, 102 aufweist, die in den ersten bzw. zweiten Halteelementen 50, 52 angeordnet sind. Wie in 5A zu sehen ist, weisen die ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 allgemein einen äußeren Gehäuseabschnitt 104, 106 auf, in dem die Vorspannungsmechanismen 100, 102 angeordnet sind. Jeder Vorspannungsmechanismus 100, 102 weist eine Spiralfeder 108 auf, die allgemein an Verstärkungselementen 110, 112 auf gegenüberliegenden Seiten davon anliegt. Die Spiralfedern können aus einem Metall oder Polymermaterial gefertigt sein. Das Verstärkungselement 110 ist ein äußeres Verstärkungselement, während das Verstärkungselement 110 ein inneres Verstärkungselement in den Vorspannungsmechanismen 100, 102 ist. Montiert sind die inneren Verstärkungselemente 112 mit den Randabschnitten 70, 72 der Halteelemente 50, 52 verbunden. Wenn sie an der Spiralfeder 108 anliegen, können sich die inneren Verstärkungselemente 112 zusammen mit den damit verbundenen Randabschnitten 70, 72 einwärts in das Gehäuse 104 oder 106 bewegen oder anderweitig gleiten, um die Randabschnitte 70, 72 in die vertiefte Stellung B entlang eines von dem Pfeil C angezeigten Wegs zu bewegen. Die Bewegung in die vertiefte Stellung B der Randabschnitte 70, 72 erfolgt allgemein durch eine Kraft, die von einem Gegenstand auf die Randabschnitte 70, 72 ausgeübt wird, der in den Zwischenraum 54 zwischen den Randabschnitten 70, 72 eingeführt wird, wenn der Gegenstand in dem Halter 10B für Gegenstände aufbewahrt wird. Bei der Einführung des Gegenstands in den Halter 10B für Gegenstände werden die Spiralfedern 108 gespannt und können die Randabschnitte 70, 72 der Halteelemente 50, 52 in die Ruhestellung A entlang eines von dem Pfeil D angezeigten Wegs bewegen oder vorspannen. Es ist vorgesehen, dass jede beliebige Anzahl von Vorspannungsmechanismen 100, 102 entlang einer Länge der ersten oder zweiten Halteelemente 50, 52 angeordnet werden kann, um den richtigen Eingriff eines in dem Halter 10B für Gegenstände gehaltenen Gegenstands sicherzustellen.
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Nun bezugnehmend auf 5B ist eine andere Ausführungsform eines Vorspannungsmechanismus 120, 121 gezeigt. Die Vorspannungsmechanismen 120, 121 weisen eine Spiralfeder 122 auf, die zur Anlage an einem starren Verstärkungselement 124 ausgelegt ist. Das starre Verstärkungselement 124 ist eine steife strukturelle Stütze, die über die Länge der Halteelemente 50, 52 verläuft, wie durch die Bezugsbuchstaben L1 und L2 gezeigt wird, und die ferner mit den Randabschnitten 70, 72 der Halteelemente 50, 52 verbunden ist. Das starre Verstärkungselement 124 ist in der Ausführungsform aus 5B ein allgemein H-förmiges Verstärkungselement mit einer Innenfläche 128 und einer Außenfläche 126. Die Spiralfeder 122 liegt an der Außenfläche 126 des starren Verstärkungselements 124 an einem ersten Ende an und liegt ferner an einem Stützelement 130 an einem gegenüberliegenden zweiten Ende davon an. Auf diese Weise können sich die Randabschnitte 70, 72 der Halteelemente 50, 52 aus der Ruhestellung A in die vertiefte Stellung B entlang eines von dem Pfeil C angezeigten Wegs nach außen bewegen. Die Bewegung aus der Ruhestellung A in die vertiefte Stellung B spannt die Spiralfedern 122, so dass eine Kraft D auf die starren Verstärkungselemente 124 ausgeübt wird, wodurch die Randabschnitte 70, 72 der Halteelemente 50, 52 in die Ruhestellung A vorgespannt werden, um einen Gegenstand dazwischen zu halten.
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Nun bezugnehmend auf 6A und 6B ist eine andere Ausführungsform des Halters 10D für Gegenstände gezeigt, der erste und zweite Halteelemente 50, 52 mit darauf angeordneten Randabschnitten 70, 72 aufweist, wobei die ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 entlang oberen Abschnitten von Trennelementwänden 42, 44 angeordnet sind. Wie in 6A zu sehen ist, sind die Trennelementwände 42, 44 im Abstand angeordnet, um einen Aufbewahrungsbereich 150 zu definieren. Im Gebrauch ist der Aufbewahrungsbereich 150 zur Aufnahme eines Teils eines Gegenstands ausgelegt, der zwischen den ersten und zweiten Halteelementen 50, 52 an den Randabschnitten 70, 72 gehalten wird. In der Ausführungsform in 6A befinden sich die Halteelemente 50, 52 in der Ruhestellung A. Wie in 6A weiter zu sehen ist, umfassen die Randabschnitte 70, 72 einen Schaumstoffkern 152 mit einer Außenverkleidung 154, die aus einem haltbaren Material, wie etwa Tuch oder Leder besteht. Die Außenverkleidung besteht aus einem strapazierfähigen Material, das bis zu einer hohen Frequenz die Einführung und Entfernung von Gegenständen in den und aus dem Halter 10D für Gegenstände aushalten kann. Es ist ferner vorgesehen, dass die Außenverkleidung 154 eine gummierte Auskleidung oder eine andere ähnliche Auskleidung aufweisen kann, um eine kraftschlüssige oder texturierte Oberfläche für besseren Eingriff eines Gegenstands, der in dem Halter 10D aufbewahrt wird, bereitzustellen.
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Nun bezugnehmend auf 6B ist in dem gezeigten Halter 10D für Gegenstände ein tragbares elektronisches Gerät 62 aufbewahrt. Das tragbare elektronische Gerät 62 kann ein Telefon oder ein anderer ähnlicher Gegenstand sein, der formschlüssig von den ersten und zweiten Halteelementen 50, 52 an den Randabschnitten 70, 72 festgehalten wird. Somit befinden sich wie in der Querschnittsansicht von 6B zu sehen ist die ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 in einer Eingriffsstellung E um das tragbare elektronische Gerät 62. Wie weiter in 6B zu sehen ist, ist ein unterer Abschnitt 62B des tragbaren elektronischen Geräts 62 in dem Aufbewahrungsbereich 150 angeordnet, der zwischen Trennelementwänden 42, 44 definiert ist. Wie weiter in 6B zu sehen ist, ist ein oberer Abschnitt 62A des tragbaren elektronischen Geräts 62 über dem Halter 10D für Gegenstände angeordnet, um problemlosen Zugang für den Fahrzeuginsassen zu bieten. Die Randabschnitte 70, 72 der ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 sind in der Eingriffsstellung E gezeigt und angesichts der Nachgiebigkeit der Randabschnitte 70, 72 durch die Schaumstoffkerne 152 wird das tragbare elektronische Gerät 62 sicher dazwischen gehalten. Die Halterung des tragbaren elektronischen Geräts 62 zwischen den ersten und zweiten Halteelementen 50, 52 erfolgt im allgemeinen reibschlüssig, so dass das tragbare elektronische Gerät 62 wie von dem Pfeil F angedeutet in eine vertikale Richtung bewegt werden kann, während es noch in dem Halter 10D für Gegenstände von den ersten und zweiten Halteelementen 50, 52 festgehalten wird. Folglich ist der erfindungsgemäße Halter für Gegenstände ausgelegt, einen Gegenstand allgemein entlang einer Länge des darin gehaltenen Gegenstands zu halten.
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Nun bezugnehmend auf 7A und 7B ist eine andere Ausführungsform des Halters 10E für Gegenstände gezeigt. Der Halter 10E für Gegenstände weist erste und zweite Halteelemente 50, 52 mit Randabschnitten 70, 72 auf, die an Innenflächen 74, 76 entlang der Anlagelinie 56 aneinander anliegen. Auf diese Weise ist der Aufbewahrungsbereich 150, der zwischen den Trennelementwänden 42, 44 definiert ist, nicht zu sehen, wenn sich der Halter 10E für Gegenstände in einer Ruhestellung A befindet, wie in 7A zu sehen ist. Wie weiter in 7A zu sehen ist, sind Vorspannungsmechanismen 160, 162 in Form von Spiralfedern 108 in den ersten und zweiten Halteelementen 50, 52 angeordnet und liegen allgemein an den Außenflächen 78, 80 der Randabschnitte 70, 72 an einem ersten Ende 108A und weiter an Verstärkungselementen 94, 96 an gegenüberliegenden Enden 108B an. Somit sind die ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 ausgelegt, sich aus der anliegenden Ruhestellung A in 7A in die vertiefte Stellung B durch eine Kraft zu bewegen, die auf die Randabschnitte 70, 72 ausgeübt wird, wenn ein Gegenstand in dem Halter 10E für Gegenstände aufbewahrt wird. Wenn sich die ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 in die vertiefte Stellung B aus der Ruhestellung A bewegen, trennen sich die Randabschnitte 70, 72 folglich an der Anlagelinie 56, um den Gegenstand 62 aufzunehmen, wie in 7B zu sehen ist. In 7B ist ein tragbares elektronisches Gerät 62, wie etwa ein Mobiltelefon, als in dem Halter 10E für Gegenstände aufbewahrter Gegenstand gezeigt. Die ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 sind in einer vertieften Stellung B gezeigt, die auch als Eingriffsstellung E beschrieben werden kann, weil der Gegenstand 62 darin eingegriffen und dazwischen festgehalten wird. In dieser Stellung befinden sich die Spiralfedern 108 in einer gespannten Stellung und üben so eine Kraft entlang des durch den Pfeil D angezeigten Wegs auf den Gegenstand 62 aus, um den Gegenstand 62 sicher in dem Halter 10E für Gegenstände zu halten. Wie oben erwähnt definieren die Spiralfedern 108 einen Vorspannungsmechanismus, der zum Vorspannen der ersten und zweiten Halteelemente 50, 52 in die Ruhestellung A ausgelegt ist, so dass, wenn ein Gegenstand, wie beispielsweise der Gegenstand 62, dazwischen aufgenommen wird, ein sicherer Eingriff mit dem Gegenstand durch die konstante Kraft D der Vorspannungsmechanismen 160, 162, die zusammen auf den Gegenstand 62 wirken, erzielt wird.
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Wie am besten in 5A–7B zu sehen ist, weisen die Halter 10A–10E für Gegenstände allgemein abgerundete oder gerundete äußere Randabschnitte 70, 72 auf, die zur Erleichterung der Einführung eines Gegenstands dazwischen ausgelegt sind. Die abgerundete Konfiguration der Außenflächen der Randabschnitte 70, 72 ergibt einen allgemein runden Querschnitt, wie in 7A zu sehen ist. Somit definieren die abgerundeten Außenflächen der Randabschnitte 70, 72 sogar an einer Anlagelinie, wie etwa der Anlagelinie 56 in 7A eine keilförmige Einführungsstelle W für einen Gegenstand. Diese keilförmige Einführungsstelle W ermöglicht ein fühlbares Lokalisationsmerkmal für einen Fahrer oder Beifahrer, wenn der Fahrer oder Beifahrer versucht, einen Gegenstand in dem Halter für Gegenstände zu platzieren.
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Wiederum bezugnehmend auf 1 ist der Halter 10 für Gegenstände ein fest sitzender und schlanker Halter für Gegenstände, der vollständig in die vordere Konsole 20 des Fahrzeuginnenraums 12 integriert ist und ein unauffälliges niedriges Profil aufweist. Der fest sitzende Halter 10 für Gegenstände kann in einen Konsolendeckel, eine Armlehne oder ein anderes inneres Dekorteil in jeder beliebigen Reihe des Fahrzeugs integriert werden.
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Der fest sitzende Halter für Gegenstände, wie er in den Ausführungsformen hierin offenbart wird, ist ein offener Stauraum für Fahrer oder Beifahrer zum Einkeilen von kleinen Gegenständen, wie etwa Telefone oder andere kleine elektronische Geräte, Stifte, Notizen, Karten und dergleichen, in der Öffnung des Halters für Gegenstände oder zwischen den Halteelementen. Die Gegenstände bleiben fest an Ort und Stelle und sind problemlos zugänglich, weil die in dem erfindungsgemäßen Halter für Gegenstände festgehaltenen Gegenstände nicht vollständig in einem Sammelbehälter oder abgeschlossenen Behälter eingeschlossen sind. Der erfindungsgemäße fest sitzende Halter für Gegenstände hält seine Nachgiebigkeit zwischen den Halteelementen mit Hilfe eines Blattfederdesigns aufrecht, wie in 4 zu sehen ist, oder durch eine Reihe von herkömmlichen Federn, mit denen beide Halteelemente auf beiden Seiten der Öffnung versehen sind, wie in 5A und 5B zu sehen ist. Ferner können Schaumstoffkerne, die in den Randabschnitten der Halteelemente angeordnet sind, die Nachgiebigkeit des Halters für Gegenstände weiter verbessern. Die oben offenbarten verschiedenen Vorspannungsmechanismen sind ausgelegt, Widerstand auf der eng sitzenden Öffnung der vorliegenden Erfindung zu halten.
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Es ist für einen normalen Fachmann auf dem Gebiet auch verständlich, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hierin offenbarten Erfindung können aus einer Vielzahl verschiedener Materialien geformt werden, sofern hierin nichts anderes beschrieben ist.
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Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff "verbunden" (in all seinen Formen, verbinden, Verbindung, verbunden usw.) allgemein die direkte oder indirekte Verbindung von zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) aneinander. Eine solche Verbindung kann stationär oder beweglich sein. Eine solche Verbindung kann mit den beiden Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) und beliebigen zusätzlichen Zwischenteilen erfolgen, die einstückig als einheitlicher Körper geformt sind, miteinander oder mit den beiden Bauteilen. Eine solche Verbindung kann bleibend oder entfernbar oder lösbar sein, sofern nichts anderes angegeben ist.
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Es muss auch beachtet werden, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Erfindung wie sie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt sind, nur der Veranschaulichung dienen. Obwohl nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, erkennt der Fachmann, der diese Offenbarung liest, problemlos, dass viele Abwandlungen möglich sind (z.B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des aufgeführten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig geformt gezeigt sind, die Bedienung der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verändert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems können variiert werden, die Art oder Anzahl der Verstellungspositionen zwischen den Elementen kann verändert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Materialien konstruiert werden können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit liefern, in einer Vielzahl von unterschiedlichen Farben, Texturen und Kombinationen. Folglich sind alle diese Abwandlungen im Umfang der vorliegenden Innovationen enthalten. Andere Substitutionen, Abwandlungen, Veränderungen und Auslassungen können in Design, Betriebsbedingungen und Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
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Es versteht sich, dass alle beschriebenen Verfahren oder Schritte in den beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Verfahren dienen nur der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
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Es versteht sich auch, dass Abwandlungen und Modifikationen an den oben erwähnten Strukturen und Methoden vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass diese Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, sofern diese Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes sagen.