DE202005021617U1 - Biegefeste Kolbenzylindereinheit - Google Patents
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Abstract
Längenverstellbares
Kolben-Zylinderaggregat, welches einen mit einem unter Druck stehenden Fluid
gefüllten Zylinder aufweist und bei dem eine einen in dem
Zylinder verschiebbar geführten Kolben aufweisende Kolbenstange
mittels einer Kolbenstangenführung und einer Kolbenstangendichtung
axial beweglich nach außen geführt und nach außen
abgedichtet ist und an die Kolbenstangendichtung angrenzend im Innenraum
des Zylinders ein Stützteil angeordnet ist, an dem der
Kolben, eine Ausfahrlänge der Kolbenstange begrenzend,
in Anlage gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass bei Überschreitung einer
bestimmten, an der Kolbenstange angreifenden Kraft in Ausfahrrichtung
der Kolben den Begrenzungswiderstand des Stützteils bleibend überwindend
und in eine größere Ausfahrlänge als
der durch das Stützteil begrenzten Ausfahrlänge
ausfahrbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat, welches einen mit einem unter Druck stehenden Fluid gefüllten Zylinder aufweist und bei dem eine einen in dem Zylinder verschiebbar geführten Kolben aufweisende Kolbenstange mittels einer Kolbenstangenführung und einer Kolbenstangendichtung axial beweglich nach außen geführt und nach außen abgedichtet ist und an die Kolbenstangendichtung angrenzend im Innenraum des Zylinders ein Stützteil angeordnet ist, an dem der Kolben, eine Ausfahrlänge der Kolbenstange begrenzend, in Anlage gelangt.
- Derartige Gasfedern werden insbesondere zur Kraftunterstützung und zum Gewichtsausgleich, aber auch zur Dämpfung und zum Arretieren eingesetzt. Sie werden immer dann verwendet, wenn es in der Anwendung auf eine komfortable und funktionssichere Verstellfunktion ankommt.
- Aus der
DE 295 21 309 U1 ist beispielsweise eine Gasfeder bekannt, bei der die Ausfahrbewegung der Anordnung aus Kolben und Kolbenstange durch Anlage des Kolbens an das Stützteil begrenzt wird. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat zu schaffen, dessen Einbaulänge kürzer sein soll, als seine komplett ausgeschobene Länge. Nach dem Einbau soll durch einen einfachen Handgriff erreicht werden, dass der volle Hub zur Verfügung steht.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass bei Überschreitung einer bestimmten, an der Kolbenstange angreifenden Kraft in Ausfahrrichtung der Kolben den Begrenzungswiderstand des Stützteils bleibend überwindend und in eine größere Ausfahrlänge als der durch das Stützteil begrenzten Ausfahrlänge ausfahrbar ist. Eine derartige Anordnung ist auf die gleiche einfache Weise, wie bei bekannten Kolben-Zylinderaggregaten zu montieren. Eine zusätzliche außerhalb des Kolben-Zylinderaggregats angeordnete Vorrichtung, die bei der Herstellung mit angebracht und nach dem Einbau wieder entfernt werden muss, ist nicht notwendig.
- Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist das Stützteil einen im Wesentlichen zylindrischen Grundkörper und einen im wesentlichen zylindrischen Verschiebekörper auf, wodurch auf optimale Weise der Einbau in eine Kolben-Zylindereinrichtung, wie einem Dämpfer oder einer Gasfeder, möglich wird.
- Merkmalsgemäß wird das Stützteil am zylindrischen Grundkörper durch wenigstens eine Sicke oder einer Knagge im Zylinder an der Zylinderinnenwand fixiert. Dabei werden in vorteilhafter Weise auch Kolbenstangenführung, Kolbenstangendichtung und Stützteil in axialer Richtung festgelegt.
- Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal besteht darin, dass der Verschiebekörper in den Grundkörper einschiebbar ist, wodurch im eingebauten Zustand die volle Hublänge zur Verfügung steht.
- Dass in vorteilhafter Weise der in den Grundkörper eingeschobene Verschiebekörper in einer reib- oder kraft- oder formschlüssigen Verbindung im Grundkörper verbleibt, stellt nach dem Einschieben des Verschiebekörpers in den Grundkörper sicher, dass die volle Funktionsfähigkeit des Kolben-Zylinderaggregats erhalten bleibt.
- In vorteilhafter Weise umfasst das Stützteil wenigstens zwei Anschlagsstufen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Verschiebekörper einen Bereich mit Rippen auf, die beim Einschieben in den Grundkörper diesen und den Verschiebekörper gegeneinander verspannen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Verschiebekörper während des Betriebs des Kolben-Zylinderaggregats in dem Grundkörper dauerhaft verbleibt. Außerdem wird dadurch der Verschiebekörper koaxial zu dem Grundkörper angeordnet.
- Bei einer speziellen Ausführungsform weist dabei der Verschiebekörper einen Bereich mit radial umlaufenden Rippen auf.
- Alternativ weist der Verschiebekörper einen Bereich mit vorzugsweise drei sich in axialer Richtung des Verschiebekörpers erstreckende Rippen auf.
- Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gegeben, dass der Grundkörper Nuten aufweist und dass der Verschiebekörper einen Bereich mit radial umlaufenden Rippen aufweist, die beim Einschieben in den Grundkörper in dafür vorgesehene Nuten des Grundkörpers einrasten. Auf diese Weise wird ebenfalls sichergestellt, dass der Verschiebekörper während des Betriebs des Kolben-Zylinderaggregats in dem Grundkörper dauerhaft verbleibt und koaxial zu diesem angeordnet ist.
- In vorteilhafter Weise ist der Verschiebekörper an seinem kolbennahen Ende durch einen umlaufenden Flansch begrenzt, der möglicherweise abbrechende Teile in einem Ringraum gefangen hält. Dadurch wird ein Verstopfen von eventuell in dem Kolben ausgebildeten Düsenbohrungen oder einer im Zylinder angeordneten Nut verhindert.
- Bei einer weiteren Ausführungsform weist der Grundkörper an seinem Außenumfang vorzugsweise drei Rippen auf, die bei der Montage des Stützteils den Grundkörper gegen den Zylinder verspannen. Dies verhindert beim Einsetzen des Stützteils in den Zylinder, dass das Stützteil ganz durch den Zylinder durchrutscht oder wieder herausfällt.
- Der Grundkörper umfasst bei einer weiteren Ausführungsform an seinem Außenumfang Nuten, die ein Umströmen des Grundkörpers durch das beim Einschieben des Verschiebekörpers verdrängte Fluid ermöglichen. Auf diese Art wird sichergestellt, dass der Verschiebekörper relativ schnell und mit geringer Kraft in den Grundkörper einschiebbar ist.
- In weiterer konstruktiver Ausgestaltung sind Grundkörper und Verschiebekörper einstückig miteinander verbunden, wodurch eine einfache Montage gewährleistet ist.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verschiebekörper an den Grundkörper angespritzt. Wodurch in einem Arbeitsgang Grund- und Verschiebekörper hergestellt werden können.
- Alternativ sind Grundkörper und Verschiebekörper miteinander verklebt.
- Bei einer weiteren speziellen Ausführungsform sind Grundkörper und Verschiebekörper miteinander verklipst.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Stützteil aus Kunststoff hergestellt, was einer einfachen und somit preiswerten Herstellung Rechnung trägt.
- Des Weiteren kann eine Herstellung des Stützteils aus Sinterwerkstoff vorgesehen sein.
- Eine weitere kostengünstige Alternative ergibt sich durch die Herstellung des Stützteils aus einem im Wesentlichen zylinderförmigen Blech.
- Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
-
1 ein mit einem erfindungsgemäßen Stützteil versehenes Kolben-Zylinderaggregat im Längsschnitt -
2 eine detaillierte Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützteils -
3 eine detaillierte Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützteils -
4 eine detaillierte Ansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützteils -
5 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform aus4 -
6 eine detaillierte Ansicht einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützteils - Das in
1 gezeigte Kolben-Zylinder-Aggregat weist einen Zylinder1 auf, der eine unter hohem Druck stehende Fluid-Füllung besitzt. Eine mit einem Kolben3 verbundene Kolbenstange2 ist am kolbenstangenseitigen Ende des Zylinders1 mittels einer Kolbenstangenführung4 und einer Kolbenstangendichtung5 axial beweglich geführt und nach außen abgedichtet. An die Kolbenstangendichtung5 angrenzend ist im Zylinderinnenraum6 ein rohrähnliches Stützteil7 angeordnet. Durch wenigstens eine Sicke1a im Zylinder1 und ein in Richtung Zylinderinnenraum6 geformtes Wandende1b des Zylinders1 werden Kolbenstangenführung4 , Kolbenstangendichtung5 und Stützteil7 in axialer Richtung festgelegt. Der Kolben3 trennt mit Hilfe einer Kolbendichtung3a den Zylinderinnenraum6 in zwei Arbeitskammern6a und6b . Damit das Fluid in bestimmten Bereichen des Zylinderinnenraumes6 von der ersten Arbeitskammer6a in die zweite Arbeitskammer6b oder umgekehrt strömen kann, umfasst der Zylinder1 eine Überströmnut1c und/oder nicht gezeigte Überströmkanäle im Kolben3 . - Üblicherweise befindet sich an der geschlossenen Seite des Zylinders
1 ein erstes nicht gezeigtes Anschlussstück und an der Kolbenstange2 ein zweites, ebenfalls nicht gezeigtes Anschlussstück zum Anschließen des Kolben-Zylinder-Aggregates an ein ortsfestes Teil, z. B. an eine Fahrzeugkarosserie, beziehungsweise an ein relativ dazu verschwenkbares Teil, beispielsweise an eine Heckklappe eines Kraftfahrzeugs. - Das Stützteil
7 umfasst einen Grundkörper7a sowie einen Verschiebekörper7b , wobei sich der Verschiebekörper7b über den Grundkörper7a hinaus in die zweite Arbeitskammer6b erstreckt. Für den Einbau, z. B. in ein Kraftfahrzeug, wird der Kolben3 in Anlage mit dem Verschiebekörper7b gebracht. Ist das Fluid ein unter Druck stehendes Gas, werden Kolben3 und Kolbenstange2 automatisch durch das Umströmen des Gases von der zweiten Arbeitskammer6b zur ersten Arbeitskammer6a in Anlage mit dem Verschiebekörper7b gebracht. Liegt der Kolben3 am Verschiebekörper7b an, kann das Kolben-Zylinderaggregat an seinen vorgesehenen Platz eingebaut werden. Damit das Kolben-Zylinderaggregat seinen vollen Hub ausnutzen kann, wird an dem relativ zum ortsfesten Teil verschwenkbaren Teil eine Kraft derart angelegt, dass die Kolbenstange2 aus dem Kolben-Zylinderaggregat herausgezogen und der Verschiebekörper7b irreversibel in den Grundkörper7a eingeschoben wird. Dabei bleibt die Funktionsfähigkeit des Kolben-Zylinderaggregats vollständig erhalten. -
2 zeigt eine detaillierte Darstellung des erfindungsgemäßen Stützteils7 in einem Teilschnitt. An dem freien Ende des Verschiebekörpers7b befindet sich ein Flansch10 . Des Weiteren sind Rippen8 radial umlaufend an dem Verschiebekörper7b angeordnet. Am Übergang vom Verschiebekörper7b zum Grundkörper7a befindet sich eine Sollbruchstelle11 . Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Außenumfang der Rippen8 um einen definierten Wert größer als der Innenradius des Grundkörpers7a . Beim Einschieben des Verschiebekörpers7b in den Grundkörper7a werden die beiden Teile durch die Rippen8 gegeneinander verspannt. Die Rippen8 sind derart ausgebildet, dass sie beim Einschieben flexibel nachgeben und nicht brechen. Falls sich dennoch Partikel lösen, verschließt der Flansch10 einen Ringraum, der durch Bezugszeichen12 angedeutet ist, zwischen dem Grundkörper7a und dem Verschiebekörper7b . -
3 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform des Stützteils7 , welches wiederum im Teilschnitt dargestellt ist. Die Ausführungsform in3 entspricht im Wesentlichen der in2 dargestellten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass auf der Innenseite des rohrartigen Grundkörpers7a radial umlaufende Nuten13 angeordnet sind, in welche die Rippen8 einrasten können. Ferner sind Rippen8 und Nuten13 derart angeordnet, dass der Flansch10 den Ringraum12 zwischen dem Grundkörper7a und dem Verschiebkörper7b verschließt. -
4 und5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Stützteils7 . Bei dieser Ausführungsform weist das Stützteil7 wiederum an der Übergangsstelle vom Grundkörper7a zum Verschiebekörper7b eine Sollbruchstelle11 auf, wobei der Verschiebekörper7b vom Grundkörper7a durch das Herausbewegen der Kolbenstange2 abgelöst wird und in den Grundkörper7a eingeschoben werden kann. - Damit der Verschiebekörper
7b während des Betriebs des Kolben-Zylinder-Aggregates sicher in dem Grundkörper7a gehalten wird, weist der Verschiebekörper7b eine Rippe9 auf, die sich am Außenumfang des Verschiebekörpers7b in axialer Richtung erstreckt. In vorteilhafter Weise erstreckt sich die Rippe9 bis zum freien Ende des Verschiebekörpers7b . Dadurch wird zusätzlich sichergestellt, dass sich in einem Förderer die Stützteile nicht auffädeln. Vorzugsweise sind drei dieser Rippen9 am Außenumfang des Verschiebekörpers7b angeordnet, wodurch im eingeschobenen Zustand erreicht wird, dass Grundkörper7a und Verschiebekörper7b konzentrisch zueinander angeordnet sind. - Der Grundkörper
7a weist an seinem Außenumfang vorzugsweise drei Rippen14 auf, die es bei der Montage des Stützteils7 in den Zylinder1 ermöglichen, dass das Stützteil konzentrisch zum Zylinder angeordnet ist und dass das Stützteil7 einen festen Sitz im Zylinderinnenraum6 hat. - Der Grundkörper
7a weist ferner an seinem Außenumfang wenigstens eine Nut15 auf, die ein Umströmen des Grundkörpers7a durch das Fluid ermöglicht, wenn der Verschiebekörper7b in den Grundkörper7a eingeschoben wird und eine gewisse Menge des Fluids verdrängt. - Aus dem gleichen Grund sind an dem Verschiebekörper
7b Aussparungen16 angeordnet, die ein Durchströmen des Fluids ermöglichen, wenn der Kolben3 an dem Verschiebekörper7b anliegt und diesen in den Grundkörper7a einschiebt. -
6 zeigt ein aus Blech gebildetes Stützteil7 , bei dem durch das Herausbewegen der Kolbenstange2 der Verschiebekörper7b in den Grundkörper7a eingestülpt wird. Hierzu kann es vorteilhaft sein, dass die Materialstärke des Verschiebekörpers7b schwächer ausgelegt ist, als die des Grundkörpers7a . In dem in6 dargestellten Stützteil7 können ebenfalls nicht explizit gezeigte Rippen angeordnet sein, wie sie in5 unter dem Bezugszeichen14 dargestellt sind, die es bei der Montage des Stützteils7 in den Zylinder1 ermöglichen, dass das Stützteil7 konzentrisch zum Zylinder1 angeordnet ist und dass das Stützteil7 einen festen Sitz im Zylinderinnenraum6 hat. Ferner können ebenfalls nicht gezeigte Bohrungen oder Nuten in dem Grundkörper vorhanden sein, welche die gleiche Funktion übernehmen, wie die in5 dargestellten Nuten15 . -
- 1
- Zylinder
- 1a
- Sicke
- 1b
- Wandende
- 1c
- Überströmnut
- 2
- Kolbenstange
- 3
- Kolben
- 3a
- Kolbendichtung
- 4
- Kolbenstangenführung
- 5
- Kolbenstangendichtung
- 6
- Zylinderinnenraum
- 6a
- erste Arbeitskammer
- 6b
- zweite Arbeitskammer
- 7
- Stützteil
- 7a
- Grundkörper
- 7b
- Verschiebekörper
- 8
- Rippe
- 9
- Rippe
- 10
- Flansch
- 11
- Sollbruchstelle
- 12
- Ringraum
- 13
- Nut
- 14
- Rippe
- 15
- Nut
- 16
- Aussparung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 29521309 U1 [0003]
Claims (20)
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat, welches einen mit einem unter Druck stehenden Fluid gefüllten Zylinder aufweist und bei dem eine einen in dem Zylinder verschiebbar geführten Kolben aufweisende Kolbenstange mittels einer Kolbenstangenführung und einer Kolbenstangendichtung axial beweglich nach außen geführt und nach außen abgedichtet ist und an die Kolbenstangendichtung angrenzend im Innenraum des Zylinders ein Stützteil angeordnet ist, an dem der Kolben, eine Ausfahrlänge der Kolbenstange begrenzend, in Anlage gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass bei Überschreitung einer bestimmten, an der Kolbenstange angreifenden Kraft in Ausfahrrichtung der Kolben den Begrenzungswiderstand des Stützteils bleibend überwindend und in eine größere Ausfahrlänge als der durch das Stützteil begrenzten Ausfahrlänge ausfahrbar ist.
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil einen im wesentlichen Zylindrischen Grundkörper und einen im wesentlichen zylindrischen Verschiebekörper aufweist.
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil am zylindrischen Grundkörper durch wenigstens eine Sicke oder eine Knagge im Zylinder an der Zylinderinnenwand fixiert wird.
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebekörper in den Grundkörper einschiebbar ist.
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Grundkörper eingeschobene Verschiebekörper in einer reib- oder kraft- oder formschlüssigen Verbindung im Grundkörper verbleibt.
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil wenigstens zwei Anschlagsstufen umfasst.
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebekörper einen Bereich mit Rippen aufweist, die beim Einschieben in den Grundkörper diesen und den Verschiebekörper gegeneinander verspannen.
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebekörper einen Bereich mit radial umlaufenden Rippen aufweist
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebekörper einen Bereich mit vorzugsweise drei sich in axialer Richtung des Verschiebekörpers erstreckende Rippen aufweist
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper Nuten aufweist und dass der Verschiebekörper einen Bereich mit radial umlaufenden Rippen aufweist, die beim Einschieben in den Grundkörper in dafür vorgesehene Nuten des Grundkörpers einrasten.
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebekörper an seinem kolbennahen Ende durch einen umlaufenden Flansch begrenzt ist, der möglicherweise abbrechende Teile in einem Ringraum gefangen hält.
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper an seinem Außenumfang vorzugsweise drei Rippen aufweist, die bei der Montage des Stützteils den Grundkörper gegen den Zylinder verspannen.
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper an seinem Außenumfang Nuten umfasst, die ein Umströmen des Grundkörpers durch das beim Einschieben des Verschiebekörpers verdrängte Fluid ermöglichen.
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Grundkörper und Verschiebekörper einstückig miteinander verbunden sind.
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebekörper an den Grundkörper angespritzt ist.
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Grundkörper und Verschiebekörper miteinander verklebt sind.
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Grundkörper und Verschiebekörper miteinander verklipst sind.
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil aus Kunststoff hergestellt ist.
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,dass das Stützteil aus Sinterwerkstoff hergestellt ist.
- Längenverstellbares Kolben-Zylinderaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil durch ein im Wesentlichen zylinderförmiges Blech gebildet wird.
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