DE2013754A1

DE2013754A1 - Heizeinrichtung, insbesondere fur Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2013754A1
Application number: DE19702013754
Authority: DE
Inventors: Siegfried Dr Ing 7301 Zeil P Kofink
Original assignee: Fa J Eberspacher, 7300 Esshngen
Priority date: 1970-03-21
Filing date: 1970-03-21
Publication date: 1971-10-07
Also published as: DE2013754B2; FR2084409A5

Description

J. Eberspächer 2013754 ⁷³ Esslingen/N. Eberspächerstr..24

Heizeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Wärmequelle und einem an diese Wärmequelle angeschlossenen Wärmetauscher mit umhüllendem Heizungsmantel zur Führung der Heizluft. .

Es sind Heizeinrichtungen dieser Art bereits bekannt, z.B. gemäß der deutschen Patentschrift 1 248 529. Bei diesen Heizein- | richtungen wird die aufzuheizende Luft» bzw« das aufzuheizende Medium an der Stirnseite der Heizung eingeleitet und sodann über Wärmetauscherflächen geführt und vom änderen Ende der Heia* luft in das Fahrzeuginnere abgeführt« Diese bekannten Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß kein hoher Wirkungsgrad erreicht werden kann. Ein weiterer Nachteil ist in den Rohrleitungen zu sehen, die vorne und hinten an den Heizgeräten angeschlos* sen sind und die einen größeren Räum zu dem Einbau der Heizein« richtung verlangen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Heizeinrichtung aufzuzeigen, die einfacher einzubauen ist und bei der durch ein ~ einfaches Luftführungssystem ein höherer Wirkungsgrad erzielt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß. der Pumpraum von einem weiteren Pumpraüm umgeben ist, an deösen einer Stirnseite die Frischluft zugeführt und an dessen anderer geschlossenen Seite sie in den erstgenannten Ringraum unigelenkt wird, den sie in entgegengesetzter Richtung durchströmt. Dabei hat es sich nach einer Weiterbildung der Erfindung als vorteil«· haft erwiesen, daß an der offenen Seite ein Einlaßstutzen konzentrisch zu dem Auslaßstutzen oder seitlich zum Mantel angeordnet ist«

Mit dieser erfindungsgenÄßen Anordnung wird erreicht,; daß die

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Ileizluft zunächst an der Außenseite des Wärmetauschers entlang-' streicht und sich dabei vorwärts und erst dann dem Wärmetauscher zugeführt wird. Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß die Einbaumaße der Heizeinrichtung geringer werden, da stirnseitig keine Luftzufuhr erfolgt wie etwa bei den bekannten Anordnungen.

Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß der Mantel aus zwei Schalen gebildet ist. Hierdurch wird insbesondere die Fertigung des Mantels sowie die Lagerhaltung vereinfacht.

Um eine Heizeinrichtung mit besonders günstigen Einbaumaßen zu erhalten, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Heizeinrichtung derartig ausgestaltet, daß der Mantel den um den Wärmetauscher angeordneten Heizungsmantel derartig umgibt, daß fe ein Ringquerschnitt entsteht der gegebenenfalls an wenigstens einer Seite abgeflacht ist.

Weitere erfindungsgemäße Vorteile ergeben sich dadurch, daß die den Mantel bildenden Schalen aus Kunststoff gefertigt sind. Damit wird nicht nur eine erhebliche Gewichtsreduktion erreicht, sondern ebenfalls eine hervorragende Wärmeisolierung. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine Heizeinrichtung mit höherem Wirkungsgrad und günstigeren Einbaumaßen einfacher gefertigt werden kann als dies bei den bekannten Anordnungen möglich ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar- W gestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Heizeinrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt in schematischer Darstellung.

Die Heizeinrichtung besteht aus einer Wärmequelle, die in bekannter Weise von einem Ringraum 1 umgeben ist, Dieser Ringraum 1 ist von einem Heizungsmantel 2 zu Führung der Heizluft umgeben,Die gesamte Anordnung ist von einem äußeren Mantel 3 umgeben, der stirn· seitig geschlossen und mit Öffnung 6,7 zum Durchtritt von Stutzen versehen ist. Dieser Mantel 3 bildet mit dem Heizungsmantel 2 den Ringraum 11. Ferner ist an dem äußeren Mantel 3 eine Haube 8 zur

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Abdeckung der öffnung 9 lösbar angeordnet, so daß an dieser SteJ.it: die zu der Heizeinrichtung gehörende Elektronik angeordnet werden kann.

Die Zuführung und die Abführung der Verbrennungsluft erfolgt durch die die öffnungen 6,7 des äußeren Mantels 3 durchragenden Stutzen. Die Heizluft wird durch den Einlaßstutzen 4a der konzentrisch zu dem Auslaßstutzen 5 angeordnet ist in den Raum 11 zwischen dem ' äußeren Heizungsmantel 3 und dem inneren Heizungsmantel 2 geleitet» In diesem Abschnitt wird die Heizluft vorgewärmt. Die Heizluft wird sodann stirnseitig in den Ringraum 1 eingeleitet. Sie erhitzt sich dort auf die Endtemperatur und verläßt die Heizeinrichtung durch einen Auslaßstutzen 5 von dem aus die Heizluft dem Fahrzeuginneren zugeleitet wird.

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Wenigstens ein Teilstrom der Heizluft kann durch einen seitlichen " Stutzen 10 abgezogen werden, z.B. zum Auftauen der Fahrzeugscheibe. In Fällen, in denen es zweckmäßig erscheint, kann die Heizluftzuführung auch über einen seitlich an den Mantel angeordneten Stutzen 4b erfolgen.

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Claims

1124D

J. Eberspächer 73 Esslingen/N. 2Ö1 3754

U Eberspächerstr. 24

Patentansprüche

Heizeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einem die rohrförmig eingeschlossene Heizquelle umgebenden Ringraum durch den die Heizluft hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (1) von einem weiteren Ringraum (11) umgeben ist, an dessen einer Stirnseite die Frischluft zugeführt und an dessen anderer verschlossenen Seite sie in den erstgenannten Ringraum (1) umgelenkt wird, den sie in entgegengesetzter Richtung durchströmt.

2.) Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der offenen Seite des den Ringraum (11) begrenzenden Mantels (3) ein Einlaßstutzen (4a)für die Heizluft konzentrisch zu dem Auslaßstutzen (5) für die Heizluft angeordnet ist.

3.) Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßstutzen §b) der Heizluft zu dem Mantel (3) seitlich angeordnet ist.

4.) Heizeinrichtung nach Anspruch 1 » dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (3) aus zwei Schalen gebildet ist.

5.) Heizeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel 6,) den um den Ringraum (1) angeordneten Heizungsmantel (2) derartig umgibt, daß ein Ringquerschnitt entsteht, der an wenigstens einer Seite abgeflacht sein kann.

6.) Heizeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen aus Kunststoff gefertigt sind.

7.) Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mantel (3) öffnungen (6,7)zum Durchtritt

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von Leitungen angebracht sind« .

8.) Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mantel (3) mindestens eine mit einer Haube (8) abdeckbare öffnung (9) angebracht ist*

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