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DE2012775C3 - Salbenfohe und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Salbenfohe und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE2012775C3
DE2012775C3 DE2012775A DE2012775A DE2012775C3 DE 2012775 C3 DE2012775 C3 DE 2012775C3 DE 2012775 A DE2012775 A DE 2012775A DE 2012775 A DE2012775 A DE 2012775A DE 2012775 C3 DE2012775 C3 DE 2012775C3
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Heinz 6650 Homburg Pospischil
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Vp Variopharm Herstellung und Vertrieb Pharmazeutischer Kosmetischer und Chemischer Erzeugnisse 6656 Einoed GmbH
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    • A61K9/70Web, sheet or filament bases ; Films; Fibres of the matrix type containing drug
    • A61K9/7007Drug-containing films, membranes or sheets
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

a) Fettphase,
b) Wasser,
c) Emulgator,
d) Filmmaterial,
e) Feuchthaltemittel,
f) therapeutischer Wirkstoff 1S
besteht.
2. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelkomponenten jeweils aus einem oder mehreren Vertretern, also Mischungen derselben, bestehen.
3. Verfahren zur Herstellung der Salbenfolie nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wasserreiche Emulsion vom Typ Öl-in-Wasser aus einer Fettphase und Wasser und einem oder mehreren Filmbildnern, Emulgatoren, Feuchthaltemitteln und therapeutischen Stoffen in an sich bekannter Weise herstellt und diese Mischung nach dem flächigen Verteilen auf eine Unterlage unter Erwärmen auf einen Wassergehalt vjn 1 bis 15 0Zo einstellt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lage Mull oder andere textile Stoffe zur Herstellung von Salbenverbänden in die Salbenfolie eingebettet oder auf die Folie aufgewalzt wird.
Die Erfindung betrifft eine Salbenfolie zur dermatologischen Behandlung von Hautflächen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es ist von alters her bekannt, zur Behandlung von Hautflächen und zur Wundbehandlung Salben zu verwenden. Diese werden allgemein auf den zu behandelnden Hautteil aufgestrichen oder aber, wie etwa im Falle der Wundbehandlung, zunächst auf einen Salbenlappen bzw. Mull aufgebracht und mit diesem zusammen aufgelegt. Zur Erleichterung der Handhabung werden mit Salben bestrichene Mullstreifen, z. B. als sogenannte Salbenkompressen, konfektioniert. Dieses Verfahren geht nur bei wasserfreien Salben, etwa mit Vaseline, mit wasserfreiem oder wasserarmem Polyäthylenglykol, denn für Emulsionssalben, besonders vom Typ Öl-in-Wasser, droht bei gebrauchsfertig vorgefertigtem Salbenmull schnelles Austrocknen. Die heute nicht mehr üblichen Salbenpflaster waren unhandlich in der Anwendung. Sie enthalten zähplastische Wachs- und Fettmassen, die vor der Applikation erwärmt werden müssen. Die Anwendung eines Puders ist, obwohl durch Aufstreuen leicht aufzubringen, nicht in jedem Fall zweckmäßig, da die große innere Oberfläche sehr viel Feuchtigkeit aufnimmt, was aber nicht immer erwünscht ist
Salbengrundlagen, die neben Wasser aus einer Fettphase, einem Emulgator und einem Feuchthallemittel bestehen, sind beispielsweise aus der Druckschrift «Grundstoffe und Verfahren der Arzneizubereitung« von Gstirner, 1960, bekannt
Alle diese Anwendungsformen, einschließlich die der Salbenkompresse, sind jedoch wenig befriedigend weil sie umständlich sind und entscheidende Mangel aufweisen da sie eintrocknungstechnisch indifferente Salbengrundlagen als Beschichtung notwendig machen. Salbenkompressen sind meist klebrig und besitzen die nachteilige Neigung der Faltenbildung.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Salbenfolie frei von Geweben, Mull u. dgl. zu schallen, die eine gewisse Eigenstabil.tat aufweist, nicht zusammenkl H und sich problemlos schneiden oder reißen läßt, d. h.. die eine bequem appl.z.erbare Portionsform für alle Zwecke des täglichen Bedar.s
darstellt. ,,
Diese Aufgabe wird dadurch gelost, daß die Sa αν aus einer Folie aus einer wasserarmen Emulsion vom öl-in-Wasser-Typus besteht, die nach Aufbringen auf die zu behandelnde Hautstelle infolge der durch die Haut abgegebenen Feuchtigkeit eine Reduzierung erfährt.
Demgemäß ist Gegenstand der Erfindung e,-e Saibenfolie in gebrauchsfertigem Zustand zur dermatologischen Behandlung von Hautfiachcn, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einer wasserarmen Emulsion von Öl-in-Wasser der Zusammon-• Ci .τ Li ng
a) Fettphase,
b) Wasser,
c) Emulgator,
d) Filmmaterial,
e) Feuchthaltemittel,
f) therapeutischer Wirkstoff
besteht. Die Einzelkomponenten der Folie können
jeweils aus einem oder mehreren Vertretern, also Mischungen derselben, bestehen. Das Verfahren zur Herstellung der Folie ist dadurch gekennzeichnet, daß man eine wasserreiche Emulsion vom Typ Öl-inWasser aus einer Fettphase und Wasser und einem
oder mehreren Filmbildnern, Emulgatoren, Fcuchthaltemitteln und therapeutischen Stoffen in an sich bekannter Weise herstellt und diese Mischung nach dem flächigen Verteilen auf eine Unterlage unter Erwärmen auf einen Wassergehalt von 1 bis 15% ein-
stellt. Ferner können eine Lage Mull oder andere textile Stoffe zur Herstellung von Salbenverbänden in die Salbenfolie eingebettet oder auf die Folie aufgewalzt werden.
Die Folie kann zusätzliche Substanzen enthalten, die die Deckfähigkeit der Salben erhöhen, wie beispielsweise Titandioxyd, Zinkoxyd od. dgl. Als Emulgatoren kommen in erster Linie niehtionogene, anionaktive oder kationaktive Substanzen in Betracht. Die Filmbildner bestehen aus Methyl- oder Carboxy-
öo methylcellulose oder anderen wasserlöslichen oder quellbaren Cellulosederivaten, Alginaten od. dgl.
Die erfindungsgemäßen Salbenfolien vom ÖI-in-Wasser-Typus weisen eine Form auf, die eine schnelle Anwendung ermöglicht, das Berühren der zu behan-
delnden Stelle, insbesondere von Wunden, vermeidet, aber auch den Umweg über das Bestreichen von Mull mit der Salbe unnötig macht. Dabei wird auch die starke Austrocknungstendenz, wie sie bei der
Verwendung von Pudern auftritt, vermieden und <=o die Anwendung als Wirkstoffträger universeller. F.s zeigte sich, daß durch Anwendung des erfindunesgemäßen Verfahrens zur Herstellung von gebrauchsfertig geformten Salbenfolien alle dFese Forderungen erfüllt werden können.
Es gibt Versuche zur Konservierung von Öl-in-Wasser-Emulsionen durch Trockenzerstäubun« bzw. Gefriertrocknung, also Wasserentzug. Nach Zufuhr von Wasser lassen sich diese Konzentrate unter mechanischer Bearbeitung, also etwa Rühren, wieder in die Öl-in-Wasser-Emulsion zurückführen.
Überraschend zeigt sich, daß ein weitgehender Wasserentzug an erwärmten Flächen, etwa einer Heizwalze, bei gleichzeitig geeigneter Zusammensetzung der Öl-in-Wasser-Emulsion zu kompakten Salben in Folienforrr. führt, die alle Forderuncen in idealer Weise erfüllen. Die Salbenfolien können direkt auf das zu behandelnde Gebiet aufuelect wer-
lagen, wie Blechen. Glas od. dgl., dünn ausgegossen bzw. ausgewalzt oder verstrichen, und durch Erwärmen der Unterlage wird die Wasser- bzw. Lüsungsmittelphase vollständig oder bis zu einer Restfeuchte von 1 bis 151Vo abgedampft. Besonders geeignet für den Trocknungsprozeß sind auch geheizte Walzen. Zum besseren Abheben des sich bildenden Filmes ist es zweckmäßig, Blech oder Walze mit einem geeigneten Kunststoff zu beschichten, z.B. mit Polyäthylen
0 oder Polytetrafiuoräthylen. Emaille oder Glasuren. Die Trocknungstemperatur liegt zwischen etwa fi5 und 110 C. Bei Vorliegen empfindlicher Wirkstoffe kann Vakuum angelegt werden. Das Auftragen der Paste soll so eingestellt werden, daß nach dem Trockenprozeß ein Film mit der gewünschten Filmdichte entsteht.
Bei einer anderen Ausführungsform wird so verfahren, daß man die Emulsion von vornherein dickpastös einstellt und in einem Vakuumkessel unter
den und schmie;-n sich an die Körperform an. Alle 20 Erwärmen bis zur teiuigen Konsistenz einengt. Diese Applikationsschwierigkeiten werden umgansen. und Masse wird dann zu dünnen Folien gewalzt, die andie Anwendung kann sehr viel hygienischer vorgenommen werden als das bei der" herkömmlichen
Salbentherapie möglich ist. Das ist besonders interes-
ist anschmiegsam und flexibel. Wenn dieser Film auf den zu behandelnden Hautbereich aufgelegt wird, liegt er in engem flächigem Kontakt an. Dabei kann Feuchtigkeit aufgenommen werden, besonders bei nässenden Ekzemen oder blutenden Wunden. Die Wirkstoffabgabe ist an der flächigen Kontaktstelle voll gewährleistet. Ein nach liesem Verfahren her
p in
hvdrie,rter Form, Fettsäureestern u. dgl. bestehen. Ferner enthalten sie einen Emulgator vom Typ ÖI-in-Wasser, z.B. Natriumcetostean!sulfat, äthoxylierie
schließend wie bei der ersten Ausführungsform des Verfahrens auf geheizten Blechen oder Walzen bis zur endgültigen Einstellung des Wassergehaltes nach-
sant bei der schnellen Versorgung von großflächigen 25 getrocknet werden.
Läsionen, bei Verbrennungen un.'. in der Chirurgie. " Zweckmäßig ist eine Filmstärke von 0,2 bis 1,5 mm. Salbenfolien im Sinne dieser Erfindung zeigen eine Eine so hergestellte kompakte Salbe in Folienform hervorragende Stabilität und lassen sich keimfrei in
hvgienischen Einsiegelpackungen konfektionieren,
..■in Vorteil, den übliche ÖI-in-Wasser-Emw^onen in 30
der normalen Tubenpackung nicht aufweisen.
Ausgangspunkt für das erfinde..igsgemäBe \ erfahren sind alle Öl-in-Wasser-Hrrulsionen der üblichen Zusammensetzung, also Emulsionen, die aus einer
lettphase aus z.B. Mineralöl. Ozokerit. Vaseline. 35 gestellter Salbenfilm kann in der ursprünglichen Form Paraffin. Fettalkoholen, pflanzlichen Ölen, auch in benutzt werden, es kann aber auch einseitig eine Lage
Mull aufgewalzt werden. Besonders geeignet sind diese Salbenfilme auch als Sall;jnauflage bei Heftpflastern, eventuell an Stelle der Mullpolsterung.
Fettalkohole oder Komplexemulgatoren. wie Polyoxy- 40 Durch die mechanische Verbindung des Salbenfilms iithylenderivate von Sorbitanhydriden, aber auch Sei mit Mull können Brandbinden hergestellt werden. fen oder kationogene Verbindungen. Die Wasserphase An Stelle von Mull können aber auch andere Gewebe der Emulsion enthält ein Feuchthaltemittel, wie verwendet werden. Die Salbenfolie im Sinne der ErSorbit, Glycerin, Zucker, PolyäthylengKkole oder findung ist eine wasserarme Öl-in-Wasser-Emulsion, .2-Propylenglykol. Diese Ausgangsemulsion kann 45 die aber immer noch den Charakter einer echten
Emulsion besitzt. Sie ist in Wasser unter Bildung einer weichen Emulsion löslich. Eine weitere Eintrocknung wird einmal durch das Feuchthaltemittel verhindert, zum anderen kann die Salbenfolie bis
auch Desinfektionsmittel vom kationogenen T\p, wie 50 zum Gebrauch in einem wasserundurchlässigen Ma-Benzalkoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid usw. terial versiegelt werden. Weitere brauchbare Wirkstoffe sind Gerbstoffe, Allantoin, Harnstoff, Azulen, Pflanzenextrakte, Cortisonderivate, Vitamine, Hormone usw. Diese Aufzählung
ist nicht erschöpfend. Grundsätzlich sind alle in öl- 55
in-Wasser-Emulsionen üblichen Wirkstoffe auch in
Salbenfolien verwendbar.
Dieser Emulsion werden ein oder mehrere filmbildende Stoffe zugefügt. Als solche sind geeignet
beispielsweise Carboxyvinylpolymere, Methylcellu- 6° aus 2 Teilen Methylcellulose niedrigviskos, 1 Teil losen, Carboxymethylcellulosen und andere wasser- Polyvinylpyrrolidon, 6 Teilen Glycerin, 1 Teil Paniösliche Cellulosederivate, pflanzliche Schleimbildner, thenol, 1 Teil Allantoin, 0,1 Teil Benzalkomum-Alginate, Polyvinylpyrrolidon, Mischpolymerisate aus chlorid und 80 Teilen Wasser, wird auf etwa 70 C Polyvinylpyrrolidon und Vinylacetat, Agar-Agar, gebracht. Dann wird in üblicher Weise die Wasser-Carrageen oder Dextran usw. Die Konsistenz der 65 phase mit der Fettphase emulgiert. Die fertige Emul-Emulsion wird mit Wasser oder Wasser-Alkohol- sion wird mit 3 Teilen Zinkoxyd verrieben. Dann Gemischen so eingestellt, daß eine gerade frei flie- wird die Masse auf einer Blechfläche mit einer Teflonßende Paste entsteht. Diese wird dann auf Unter- Beschichtung etwa 2 mm dick aufgetragen und das
alle üblichen Wirkstoffe enthalten, z. B. desinfizierende Substanzen, etwa p-Chlor-m-Kresol, Oxychinoline, Antibiotica, Sulfonamide, Hexachlorophen, Acridin-Farbstoffe, p-Hydroxybenzoesäureester. aber
Beispiele
1. Zur Herstellung einer nichtionogenen Emulsion wird die Fettphase, bestehend aus 3 Teilen Vaseline, 5 Teilen Cetostearylalkohol und 1 Teil Fettalkoholpolyglykoläther, mit einer Hydroxylzahl zwischen
und 120 geschmolzen. Die Wasserphase, bestehend - - ·■ .... ,. . .·....= _..!-,.__ , Tei|
Wasser bis zu einer Restfeuchte von etwa 3 bis 4° u bei 100 C abgedampft. Der entstandene Film wird abgelöst und ist gebrauchsfertig.
2. Zur Herstellung einer anionaktiven Emulsion wird die Fettphase, bestehend aus 0.2 Teilen Paraffinöl, 3 Teilen Ozokerit. 3 Teilen Vaseline und 5 Teilen emulgierendem Cetylstearylalkohol DAB6 (3. Nachtrag), geschmolzen. Die Wasserphase, bestehend aus 2,5 Teilen Carboxymethylcellulose, 7 Teilen Sorbit. 0,1 Teil p-Chlor-m-Kresol-Natrium ur:d 90 Teilen Wasser, wird auf etwa 7OC gebracht. Dann wird in üblicher Weise die Wasserphase mit d>:r Fettphase emulgiert. Die fertige Emulsion wird etwa 2 mm dick auf eine geheizte, langsam rotierende Walze aufgestrichen und durch Abdampfen des Wassers auf eine Restfeuchte von etwa 50O gebracht.
3. Für eine nichtionogene Emulsion wird eine Fettphase, bestehend aus 6 Teilen Vaseline. 10 Teilen Cetylstearylalkohol. 1 Teil Stearinsäure und 2 Teilen Polyoxyäthylensorbitanmonooleat, geschmolzen. Die Wasserphase, bestehend aus 4 Teilen Methylcellulosc. 10 Teilen Glycerin, 1 Teil Allantoin und 80 Teilen Wasser, wird auf etwa 70c C gebracht. Dann wird in üblicher Weise die Wasserphase mii der Fettphase emulgiert. In die fertige Emulsion werden 0.5 Teile Neomvcinsulfat und 0,05 Teile Vitamin Ε-Acetat eingearbeitet. Dann wird die Emulsion etwa 3 mm dick auf einem Blech verstrichen, das dann im Vakuum auf etwa 50 C erwärmt wird. Die Restfeuchte beträgt 5 0Zo.
4. Eine anionaktive Emulsion wird hergestellt aus einer Fettphase, bestehend aus 3,3 Teilen Vaseline. 6,4 Teilen emulgierendem Cetylstearylalkohol DABn (3. Nachtrag). θΓ5 Teilen PolyäthylenglykoMOO-St^arat. 0.1 Teil p-Hydroxybenzoesäurebutylester, 0.2 Teilen Adeps lanae. und geschmolzen. Die Wasserphase, bestehend aus 2,2 Teilen Carboxymethylcellulose. 1.2 Teilen Polyvinylpyrrolidon, 5 Teilen Polyäthylenglykol 400. 3 Teilen Harnstoff und f»0 Teilen Wasser wird auf etwa 70 C gebracht. Dann wird in üblicher Weise die Wasserphase mit der Fettphase emulgiert und die Masse in einem Vakuumkessel unter ständigem Rühren bis zur teigigen Konstistenz eingeengt. Diese pastöse Masse wird auf Blechen dünn ausgewalzt und dann bei K)O0C bis zu einer Restfeuchte vor. etwa 5 0O getrocknet.
5. Die Emulsion gemäß Beispiel 1 wird auf einer Blechfläche etwa 3 mm dick aufgetragen. Vor der Verteilung auf der Blechfläche wird eine Lage Mull in die Masse eingebettet. Dann wird das Wasser bis zu einer Restfeuchte von etwa 3 bis 4°/o bei 100" C abgedampft.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Salbenfolie in gebrauchsfertigem Zustand zur dermatologischen Behandlung von Hautflächen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer wasserarmen Emulsion von Öl-inWasser der Zusammensetzung
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