DE2010387C3

DE2010387C3 - Storage of a dampening solution form roller of offset rotary printing machines provided with an elastic, non-absorbent coating

Info

Publication number: DE2010387C3
Application number: DE19702010387
Authority: DE
Inventors: Paul; Alix Hans; 6050 Offenbach; Preuß Friedrich 6078 Neu-Isenburg; Kunkel Fred 6050 Offenbach Abendroth
Original assignee: Roland Offsetmaschinenfabrik Faber & Schleicher Ag, 6050 Offenbach
Filing date: 1970-03-05
Publication date: 1976-08-12

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuchteinrichtung für lithographische Druckmaschinen mit mindestens einer auf dem Plattenzylinder abrollenden Auftragswalze, welcher kontinuierlich Feuchtflüssigkeit von einer in einen FeuchtflüssigkeitsbehaUer eintauchenden Duktorwalze zugeführt wird, der ihrerseits eine Zwischenwalzc und eine Verreibwalze nachgeschaltet ist, wobei die hintereinandergeschalteten Walzen bei Betrieb in ununterbrochenem Kontakt sind und die Feuchtigkeitszufuhr durch Ändern der Umfangsgeschwindigkeit der Duktorwaize regelbar ist.The invention relates to a dampening device for lithographic printing machines with at least one application roller rolling on the plate cylinder, which continuously wet liquid from a submerged in a wet liquid container Ductor roller is fed, which in turn is followed by an intermediate roller and a distribution roller is, wherein the series-connected rollers are in continuous contact during operation and the supply of moisture can be regulated by changing the circumferential speed of the ductor roller.

Die Erfindung betrifft die Lagerung einer mit einem elastischen, nicht absorbierenden Überzug versehenen Feuchtmittelauftragswalze, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 dargestellt ist.The invention relates to the storage of a provided with an elastic, non-absorbent cover Fountain solution application roller as shown in the preamble of claim 1.

Kontinuierlich arbeitende Feuchteinrichtungen werden in der Praxis immer noch nicht vorbehaltlos aufgenommen, obwohl die im Prinzip begründeten Vorteile ίο allgemein anerkannt sind. Tatsächlich sind kontinuierlich arbeitende Feuchteinrichtungen empfindlicher als konventionell arbeitende.Continuously working dampening systems are still not accepted unconditionally in practice, although the advantages justified in principle ίο are generally recognized. In fact, they are continuous working dampening systems are more sensitive than conventional ones.

Zur Behebung dieses Nachteils werden die Walzen bekannter Feuchteinrichtungen verstellbar gelagert, um die gegenseitigen Anpreßdrücke fein einstellen zu können. Bei einer Feuchteinrichtung gemäß US-PS 32 83 707 sind sowohl Feuchtauftrags-, Duktor- als auch Quetschwalze verstellbar gelagert. Die jeweiligen Lagerungen können aber nicht die in der Erfindung gestellten Aufgaben erfüllen.To remedy this disadvantage, the rollers of known dampening devices are adjustably mounted, in order to be able to fine-tune the mutual contact pressures. With a dampening device according to US-PS 32 83 707, the dampening roller, the roller roller as well as the squeegee roller are adjustable. The respective However, bearings cannot fulfill the tasks set out in the invention.

Durch die US-PS 34 33 155 ist fernerhin eine kontinuierlich arbeitende Feuchteinrichtung bekannt, bei der vier Walzen hintereinander angeordnet sind. Bei dieser Feuchteinrichtung sind die drei der Auftragswalze vor-2s geschalteten Walzen zusammen mit dem Antriebsmotor für den variablen Antrieb der Duktorwalze horizontal verschiebbar. Außerdem ist vorgesehen, die Duktorwalze gegenüber der ihr nachgeschalteten Walze und diese nachgeschaltete Walze wiederum gegenüber der anschließend angeordneten Verreibwalze einstellbar zu lagern. Die beschriebenen Maßnahmen vermögen aber nicht, die bei kontinuierlich arbeitenden Feuchteinrichtungen auftretenden Mangel zu beseitigen. Außerdem ist die Konstruktion kompliziert, weil der Duktorantrieb ebenfalls in seiner Lage verstellt werden muß.From US-PS 34 33 155 a continuously operating dampening device is also known in which four rollers are arranged one behind the other. With this dampening device, the three of the applicator rollers are before-2s switched rollers together with the drive motor for the variable drive of the horizontal ductor roller movable. It is also provided that the ductor roller is opposite the roller downstream of it and this downstream roller is in turn adjustable with respect to the subsequently arranged distribution roller to store. The measures described cannot, however, apply to those that work continuously To eliminate any deficiencies that occur in dampening systems. In addition, the construction is complicated because the position of the duct drive must also be adjusted.

Weiterhin ist durch die deutsche Patentschrift 10 55 011 ein heberloses Feuchtwerk bekannt, bei dem zur Unterbrechung der Flüssigkeitsförderung eine Zwischenwalze unter Aufrechterhaltung der Oberflächenberührung mit der Duktorwalze von der Verreibwalze abgeschwenkt wird.Furthermore, a siphonless dampening system is known from German patent specification 10 55 011 in which an intermediate roller to interrupt the liquid feed while maintaining the surface contact is pivoted away from the distribution roller with the ductor roller.

Durch die französische Patentschrift 11 05 543 ist eine Lagerung für Auftragswalzen bekannt, die eine Einstellung der Auftragswalze sowohl gegenüber dem Plattenzylinder als auch gegenüber der Verreibwalze ermöglicht.By French patent 11 05 543 is a storage for applicator rollers known that an adjustment of the applicator roller with respect to both Plate cylinder as well as compared to the distribution roller allows.

Bei einer Feuchteinrichtung gemäß deutscher Auslegeschrift 12 79 690 ist es bekannt, die Auftragswalzen erst nach einer wählbaren Anzahl von auf das Anstellen der Feuchtflüssigkeitszufuhr folgenden Maschinentakten an den Plattenzylinder anzustellen.In a dampening device according to German Auslegeschrift 12 79 690, it is known that the applicator rollers only after a selectable number of machine cycles following the activation of the dampening liquid supply against the plate cylinder.

Gegenstand des älteren Rechts, (DT-PS 16 11 263) ist es bei einem aus Duktor-, Verreib- und Auftragswalze bestehenden Feuchtwerk die Auftragswalze gegenüber dem Plattenzylinder und der Verreibwalze an-, ab- unc einstellbar auszuführen.The subject of the earlier law, (DT-PS 16 11 263) is one of a ductor, distribution and application roller existing dampening the application roller opposite the plate cylinder and the distribution roller on, off unc adjustable.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei heber losen Feuchtwerken mit nicht bezogenen Auftragswal zen und einer nicht bezogenen Duktorwalze (Feuchtka stenwal/.e) die Abnutzung der Walzen zu verringert und eine genaue Dosierung der Feuchtmittelmenge zi ermöglichen. Gleichzeitig soll die Vorrichtung kon struktiv einfacher und betriebssicherer werden. Es is deshalb in Anlehnung an die nach Patent 16 11 263 vor geschlagene Walzenlagerung mit zweistufiger Anstel lung eine Art der Lagerung der Walzen zu finden, be der die im Betrieb in Kontakt befindlichen Walzen, darThe invention is based on the object of siphon-less dampening units with unrelated application rollers zen and a non-covered ductor roller (Feuchtka stenwal / .e) to reduce the wear on the rollers and enable precise metering of the amount of dampening solution zi. At the same time, the device should kon become structurally simpler and more reliable. It is therefore based on the patent 16 11 263 before beaten roller storage with two-stage stel ment to find a type of storage of the rollers, be the rollers in contact during operation

nter eine der Reibwalze nachgeordnete Zwischenwale bei Maschinenstillstand voneinander leicht getrennt herden können, und bei der die formschlüssig angetriebenen Walzen stationär gelagert sind. U,η ein betriebsicheres Funktionieren zu gewährleisten, ist fernerhin Sorge zu tragen, daß beim Wiedera.istellen der Walzen immer nur eine bereits angefeuchtete Walze mit einer noch trockenen Walze in Kontakt kommt.nter one of the intermediate rollers arranged downstream of the distribution roller is slightly separated from one another when the machine is at a standstill foci, and in which the positively driven Rolls are stationary. U, η a reliable one To ensure that it works, care must also be taken to ensure that the rollers are reset when the rollers are restored only ever one already moistened roller comes into contact with a still dry roller.

Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß bei einem an sich bekannten kontinuierlich arbeitenden, durch Veränderung der Walzendrehzahl regelbaren Vier-Walzenfeuchtwerk, bestehend aus einer Duktor-, einer Zwischen-, einer Verreib- und mindestens einer Auftragswalze neben der Auftragswalze auch die Zwischenwalze jeweils gegenüber den beiden benachbarten Walzen getrennt an-, ab- und einstellbarThe invention solves the problem posed by the fact that in a continuously operating, known per se, by changing the roller speed adjustable four-roller dampening unit, consisting of one Ductor roller, one intermediate roller, one distributing roller and at least one applicator roller next to the applicator roller the intermediate roller can also be separately switched on, off and adjustable with respect to the two adjacent rollers

Durch diese relativ einfache Maßnahme ist erreicht, daß sämtliche in der Feuchteinrichtung angeordneten Walzen voneinander ganz getrennt werden können und die Verreib- und die Duktorwalze zur leichteren Einleitung eines Antriebsmomentes stationär angeordnet werden können. Damit ist es möglich, die Duktorwalze über einen geräuscharmen, wartungsfreien, dehnungsarmen und zudem noch billigen Zahnriemen von einem stationären Elektromotor anzutreiben.This relatively simple measure ensures that all are arranged in the humidifying device Rollers can be completely separated from each other and the distribution and ductor roller for easier Initiation of a drive torque can be arranged stationary. This makes it possible to use the ductor roller via a low-noise, maintenance-free, low-stretch and also cheap toothed belt from to drive a stationary electric motor.

Erfindungsgemäß ist eine Einrichtung zur stufenweisen Anstellung der Zwischenwalze zuerst an die Duktorwalze und anschließend an die Verreibwalze vorgesehen Damit ist die Betriebssicherheil der Feuchteinrichtung wesentlich verbessert, da das Berühren zweier trockener Walzen und damit Verschleiß oder sogar »Festfressen« von Walzen vermieden wird. Die stufenweise Anstellung kann so erfolgen, daß die Zwischenwalze in einem verschwenkbaren Hebel gelagert ist, dessen Schwenkachse so angeordnet ist, daß eine Teilverschwenkung des Hebels die Zwischenwalze in Kontakt mit der von Feuchtigkeit benetzten Duktorwalze bringt und erst ein Weiterschwenken des Hebels die nun angefeuchtete Zwischenwalze an die Verreibwalze anstellt. Vielfach ist ausreichend, daß die Reihenfolge der Walzenanstellung vorgeschrieben ist, während der Zcitablauf dem Drucker überlassen bleiben kann. In diesem Falle genügt ein gestufter Nockenhebel für Verschwenkung des Lagerhebels. Die Stellung des Nokkenhebels zeigt dem Drucker an, ob und wo die Zwischenwalze angestellt ist.According to the invention is a device for the gradual adjustment of the intermediate roller first to the ductor roller and then provided on the distribution roller significantly improved, since the touching of two dry rollers and thus wear or even "Seizing" of rollers is avoided. The gradual adjustment can be done so that the intermediate roller is mounted in a pivotable lever, the pivot axis of which is arranged so that a partial pivoting of the lever, the intermediate roller in contact with the moisture-wetted ductor roller and only a further pivoting of the lever brings the now moistened intermediate roller to the distribution roller hires. In many cases it is sufficient that the sequence of roll adjustment is prescribed during the The process can be left to the printer. In this case, a stepped cam lever is sufficient for pivoting of the bearing lever. The position of the cam lever shows the printer whether and where the intermediate roller is is employed.

Eine Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich durch ein Zeitglied, welches die Zeitdifferenz bestimmt, mit der die Zwischenwalze an die Duktorwalze und anschließend an die Verreibwalze angestellt wird. Damit sind die Voraussetzungen für einen automalischen Ablauf des Anstellvorgangs gegeben.One embodiment of the invention is characterized by a timing element which determines the time difference with which the intermediate roll is positioned against the ductor roll and then against the distribution roll. In order to the prerequisites for an automatic sequence of the pitching process are given.

In besonderer Ausführung der Erfindung ist die Zwischcnwalze in einem ersten Hebel gelagert, der auf einem zweiten Hebel schwenkbar gelagert ist, wobei dieser zweite Hebel um die Rotationsachse der Duktorwalze schwenkbar gelagert ist. Bei dieser Anordnung ist ein »Durchschalten« wie bei einem Stufennokken'nicht möglich, da die Anstellung an die jeweilige e-> Walze durch Verschwenken jeweils eines besonderen Hebels erfolgt. Durch Verschwenken dieses zweiten Hebels um die Rotationsachse der Duktorwalze ist außerdem ein An-, Ab- oder Einstellen der Zwischenwil/.c gegenüber der Verreibwalze möglich, ohne daß <>> die Feineinstellung der Zwischenwalze gegenüber der Duktorwalze verändert würde.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwei mit dem ersten Hebel zusammenwirkende Rasten vorgesehen, durch die die an- und abgestellte Lage der Zwischenwalze in bezug auf die Duktorwalze festgelegt ist, wobei die Feineinstellung zwischen Zwischenurd Duktorwalze durch Verstellung von exzentrischen Lagerbüchsen erfolgt, in denen die Zwischenwalze gelagert ist. Bei Verwendung von exzentrischen Lagerbüchsen können für eine Feinverstellung vorteilhafte Übersetzungsverhältnisse angewendet werden, während die An- und Abstellung der Zwischenwalze durch Verschwenken eines Hebels zwischen zwei Endstellungen erfolgt. Durch die Übertragung der Feineinstellung und der An- und Abstellung an unabhängig voneinander zu betätigende Organe ist eine besonders günstige Auslegung auf den jeweils zu erfüllenden Zweck möglich. In a particular embodiment of the invention, the intermediate roller is mounted in a first lever which is pivotably mounted on a second lever, this second lever being pivotably mounted about the axis of rotation of the ductor roller. With this arrangement, "switching through" as in the case of a stepped cam is not possible, since the adjustment to the respective e-> roller takes place by pivoting a special lever in each case. By pivoting this second lever about the axis of rotation of the ductor roller, it is also possible to switch the intermediate roller on, off or adjust relative to the distributor roller without changing the fine adjustment of the intermediate roller relative to the ductor roller.
In a further embodiment of the invention, two notches cooperating with the first lever are provided, by means of which the switched-on and switched-off position of the intermediate roller is determined in relation to the ductor roller, the fine adjustment between the intermediate and ductor roller being carried out by adjusting eccentric bearing bushes in which the intermediate roller is stored. When eccentric bearing bushes are used, advantageous transmission ratios can be used for fine adjustment, while the intermediate roller is switched on and off by pivoting a lever between two end positions. By transferring the fine adjustment and the activation and deactivation to organs that can be operated independently of one another, a particularly favorable design for the respective purpose to be fulfilled is possible.

In Ausgestaltung der Erfindung ist eine Sperre angeordnet, welche eine Betätigung des zweiten Hebels nur in derjenigen Raststeliung des ersten Hebels zuläßt, die der angestellten Lage der Zwischenwalze in bezug auf die Duktorwalze entspricht. Damit wird erreicht, daß die Zwischenwalze nur an die Verreibwalze anstellbar ist, wenn sie auch an der Duktorwalze angestellt ist. Unabhängig davon kann aber jederzeit die Feinverstellung der Zwischenwalze gegenüber der Verreibwalze erfolgen. Die erfindungsgemäße Sperre kann elektrisch in Form eines Mikroschalters ausgebildet sein, dessen Betätigung Voraussetzung für das Tätigwerden eines Arbeitszylinders oder Magneten ist, sie kann aber auch mechanisch in Form einer Sperrklinke ausgeführt sein.In an embodiment of the invention, a lock is arranged, which allows actuation of the second lever only in that Raststeliung of the first lever, which corresponds to the adjusted position of the intermediate roll in relation to the ductor roll. This achieves that the intermediate roller can only be employed against the distribution roller when it is also employed with the ductor roller is. Irrespective of this, however, the fine adjustment of the intermediate roller in relation to the distribution roller can be carried out at any time respectively. The lock according to the invention can be designed electrically in the form of a microswitch be, the operation of which is a prerequisite for the operation of a working cylinder or magnet, they but can also be designed mechanically in the form of a pawl.

Ausführungsbeispielc der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die Seitenansicht einer I euchteinrichtung, F i g. 2 die schematische Darstellung der stufenweisen An- bzw. Abstellung einer Zwischenwalze gegenüber der ortsfest gelagerten Duktorwalze entsprechend F i g. 1,Exemplary embodiments of the invention are shown schematically in the drawing, namely shows F i g. 1 shows the side view of a lighting device, FIG. 2 the schematic representation of the step-by-step On or off an intermediate roller in relation to the fixedly mounted ductor roller accordingly F i g. 1,

F 1 g. 3 die schematische Darstellung der Feineinstellung der Zwischenwalze gegenüber der Duktorwalze entsprechend F i g. 1,F 1 g. 3 shows the schematic representation of the fine adjustment of the intermediate roller in relation to the ductor roller according to FIG. 1,

F i g. 4 die scheinatische Darstellung der Feineinstellung der Zwischenwalze gegenüber der Verreibwalze entsprechend F i g. 1,F i g. 4 the schematic representation of the fine adjustment the intermediate roller opposite the distribution roller according to FIG. 1,

F i g. 5 die Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Feuchteinrichtung. Fig.6 eine Ausschnitt gemäß Schnittlinie Vl-Vl in F i g. 5,F i g. 5 shows the side view of a further exemplary embodiment a dampening device according to the invention. 6 shows a detail according to section line VI-VI in F i g. 5,

F i g. 7 Einrichtung zur automatischen, stufenweisen Anstellung der Zwischenwalze undF i g. 7 device for automatic, gradual Employment of the intermediate roller and

Fig.8 ein Flußdiagramm der Automatik gemäß F i g. 7.FIG. 8 is a flow chart of the automatic system according to FIG F i g. 7th

Die Feuchteinrichtung gemäß F i g. 1 besteht aus einer Auftragswalze i, einer Verreibwalze 3, einer Zwischenwalze 4 und einer Duktorwalze 5. Die Auftragswalze 1 steht mit dem Plattenzyhnder 6 einer im Umriß angedeuteten Druckmaschine 7 und der Verreibwalze in Kontakt. Sie ist über den Umfang durch Reibkontakt mit der Verreibwalze 3 und dem Plattenzylinder 6 angetrieben. Die Verreibwiil/e 3 wird formschlüssig über ein Zwischenzahnrad 8 von einem am Plattenzylindcr befestigten Zahnrad 9 angetrieben. Die AuftragswalzeThe dampening device according to FIG. 1 consists of an application roller i, a distribution roller 3 and an intermediate roller 4 and a ductor roller 5. The applicator roller 1 is in outline with the plate cylinder 6 indicated printing machine 7 and the distribution roller in contact. It is through frictional contact over the circumference driven by the distribution roller 3 and the plate cylinder 6. The Verreibwiil / e 3 is positively over an intermediate gear 8 is driven by a gear 9 attached to the plate cylinder. The applicator roller

I ist in Lagerhebeln 10 gelagert, die um die DrehachseI is mounted in bearing levers 10 around the axis of rotation

I1 von verstellbaren, exzentrisch gebohrten Büchsen verschwenkbar gelagert sind. Die exzentrischen Büchsen 12 sind auf an den Maschinenscitenwanden bclestigten Bolzen 14 gelagert und weiden mittels Handhebel 13 verdreht. Da beide Enden der einzelnen WalzenI1 of adjustable, eccentrically drilled bushings are pivotably mounted. The eccentric sleeves 12 are fastened to the machine screens Bolt 14 is stored and rotated by means of hand lever 13. Because both ends of each roller

jeweils in gleicher Weise gelagert sind, wurde die Beschreibung auf eine Seite der Feuchteinrichtung beschränkt. Die Verschwenkung des Lagerhebels 10 und damit die Einstellung der Auftragswalze 1 an den Platten/.ylinder 6 wird begrenzt durch einen Anschlag 15, gegen den der Lagerhebcl 10 durch eine Druckfeder 16 gedrückt wird. Der Ansehlag 15 ist als zweiarmiger Hebel 17 ausgebildet, der um einen Bolzen 18 verdrehbar gelagert ist. Ein Arm des Hebels 17 stellt den Anschlag für den Lagerhebel 10 dar. während der andere Arm ein Rollenhebel 19 ist, der mit einem zweistufigen Nokken 20 in Kontakt ist. Der zweiarmige Hebel 17 wird durch Federkraft 21 gegen einen verstellbaren Anschlag 22 gedruckt und kann durch den Stufennocken 20 entgegen der Federkraft 21 zwecks Abstellung der Auftragswalze 1 vom Plattenzylinder 6, erste Stufe, und zur Abstellung der Auftragswalze 1 von der Verreibwalze 3, zweite Stufe, im Uhrzeigersinn verdreht werden. Die Rotationsachse 23 der Auftragswalze 1 liegt, bei an den Plattenzylinder 6 angestellter Auftragswalze 1, außerhalb der Geraden 24, welche die Drehachse U und die Rotationsachse 25 der Verreibwalze 3 schneidet, und zwar auf der dem Plattenzylinder 6 zugewandten Seite, so daß eine Abstellung der Auftragswalze 1 von der Verreibwalze 3 erst nach einem größeren Verschwenkwinkel des Lagerhebels 10, entsprechend der zweiten Stufe des Stufennockens 20, erfolgt. Die Feineinstellung der Auftragswalze 1 gegenüber dem Plattenzylinder 6 erfolgt durch Verdrehen eines am Lagerhebel 10 angeordneten Nockens 26. Die Feineinstellung der Auftragswalze 1 gegenüber der Verreibwalze 3 erfolgt uurch Verdrehen der exzentrischen Büchse 12 mittels des Handhebels 13.are stored in the same way, the description limited to one side of the dampening system. The pivoting of the bearing lever 10 and thus the setting of the applicator roller 1 on the plates /. cylinder 6 is limited by a stop 15, against which the bearing lever 10 is pressed by a compression spring 16 is pressed. The stop 15 is designed as a two-armed lever 17 which can be rotated about a bolt 18 is stored. One arm of the lever 17 represents the stop for the bearing lever 10, while the other arm is a roller lever 19 which is in contact with a two-stage cam 20. The two-armed lever 17 is is pressed by spring force 21 against an adjustable stop 22 and can by means of the stepped cam 20 against the spring force 21 for the purpose of turning off the application roller 1 from the plate cylinder 6, first stage, and to turn off the application roller 1 from the distribution roller 3, second stage, are rotated clockwise. The axis of rotation 23 of the application roller 1 lies when the application roller is set against the plate cylinder 6 1, outside the straight line 24, which intersects the axis of rotation U and the axis of rotation 25 of the distribution roller 3, on the side facing the plate cylinder 6, so that the application roller 1 from the distribution roller 3 only after a larger pivot angle of the bearing lever 10, according to the second stage of the stepped cam 20 takes place. The fine adjustment of the applicator roller 1 in relation to the plate cylinder 6 takes place by turning a cam 26 arranged on the bearing lever 10. The fine adjustment the application roller 1 with respect to the distribution roller 3 takes place by rotating the eccentric sleeve 12 by means of the hand lever 13.

Die ortsfest gelagerte Verreibwalze 3 steht in Kontakt mit der Zwischenwalze 4, der die Feuchtflüssigkeit durch Kontakt mit der in einen Feuchtflüssigkeitsbehällei 27 eintauchenden Duktorwalze 5 übertragen wird. Die Duktorwalze 5 ist ebenfalls ortsfest gelagert und wird über einen Zahnriemen 28 von einem in der Drehzahl regelbaren Elektromotor 29 angetrieben. Die Zwischenwalze 4 ist in ähnlicher Weise wie die Auftragswalze 1 in Lagerhebeln 30 um eine Achse 31 schwenkbar gelagert. Die Rotationsachse 32 der an die Verreib-3 und die Duktorwalze 5 angestellten Zwischenwalze 4 liegt gleichfalls außerhalb der die Schwenkachse 31 und die Rotationsachse 33 der Duktorwalze 5 schneidenden Geraden 34. und zwar auf der der Verreibwalze 3 zugewandten Seite. Der Lagerhebel 30 wird durch Federkraft 35 gegen einen zweiarmigen Anschlaghebel 36 gedrückt Dieser ist um einen Bolzen 37 drehbar gelagert und wird durch eine Zugfeder 38 gegen einen verstellbaren Anschlag 39 gezogen. Der andere Arm des Anschlaghebels 36 ist als Rollenhebel 40 ausgebildet, dessen Rolle 41 in Kontakt mit einem zweistufigen, durch einen Handhebel 42 verdrehbaren Nocken 43 steht. Es ist ersichtlich, daß eine Teilverschwenkung des Lagerhebels 30, entsprechend der ersten Stufe des Nockens 43, die Zwischenwalze 4 lediglich außer Kontakt mit der Verreibwalze 3 bringt und erst ein weiteres Schwenken des Lagerhebels 30, entsprechend der zweiten Stufe des Nockens 43, die Zwischenwalze 4 auch außer Kontakt mit der Duktorwalze 5 bringt Die Feineinstellung der Zwischenwalze 4 gegenüber der Verreibwalze 3 erfolgt durch Verdrehung eines an dem Lagerhebel 30 angeordneten Nockens 44, welcher in Kontakt mit dem Anschlaghebel 36 steht. Die Feineinstellung der Zwischenwalze 4 gegenüber der Duktorwalze 5 erfolgt durch Verdrehen einer exzentrisch auf einem Bolzen 2 gelagerten Lagerbüchse 45. auf welcher der Lagerhebel 30 gelagert ist, mittels eines Handhebels 46.The stationary distributed distribution roller 3 is in contact with the intermediate roller 4, to which the dampening liquid is transferred by contact with the ductor roller 5 immersed in a dampening liquid container 27. The ductor roller 5 is also mounted in a stationary manner and is driven via a toothed belt 28 by an electric motor 29 whose speed can be regulated. The intermediate roller 4 is mounted in a manner similar to the application roller 1 in bearing levers 30 such that it can pivot about an axis 31. The axis of rotation 32 of the intermediate roller 4 positioned on the distributor 3 and the duct roller 5 is also outside the straight line 34 intersecting the pivot axis 31 and the axis of rotation 33 of the duct roller 5, namely on the side facing the distributor roller 3. The bearing lever 30 is pressed by spring force 35 against a two-armed stop lever 36. The latter is rotatably mounted about a bolt 37 and is pulled against an adjustable stop 39 by a tension spring 38. The other arm of the stop lever 36 is designed as a roller lever 40, the roller 41 of which is in contact with a two-stage cam 43 which can be rotated by a hand lever 42. It can be seen that a partial pivoting of the bearing lever 30, corresponding to the first stage of the cam 43, only brings the intermediate roller 4 out of contact with the distribution roller 3 and only a further pivoting of the bearing lever 30, corresponding to the second stage of the cam 43, brings the intermediate roller 4 also brings out of contact with the ductor roller 5. The fine adjustment of the intermediate roller 4 with respect to the distribution roller 3 takes place by rotating a cam 44 which is arranged on the bearing lever 30 and is in contact with the stop lever 36. The fine adjustment of the intermediate roller 4 with respect to the ductor roller 5 is carried out by turning a bearing bush 45, which is mounted eccentrically on a bolt 2 and on which the bearing lever 30 is mounted, by means of a hand lever 46.

F i g. 2 zeigt die verschiedenen Stellungen der Zwischenwalzc 4 gegenüber der Verreib- 3 und der Duktorwalze 5. die durch Verschwenken der Lagcrhebel 30 erreichbar sind (gestrichelt gezeichnet).F i g. 2 shows the various positions of the intermediate rollers 4 opposite the distribution 3 and the ductor roller 5 can be reached (shown in dashed lines).

Die gestrichelt gezeichnete Walze 47 ist sowohl von der Verreib- 3 als auch von der Duktorwalze 5 abgcstellt. Die gestrichelt gezeichnete Walze 48 ist nur an die Duktorwalze 5 und nicht an die Verreibwalze 3 angestellt. F i g. 3 zeigt ebenfalls in gestrichelter Darstellung die Feineinstellung der Zwischenwalze 4 gegenüber der Duktorwalze 5 durch Verdrehen der exzentrisehen Büchse 45. Die Schwenkachse 31 wandert dabei auf einem Kreis um den Bolzen 2. F i g. 4 zeigt, ebenfalls, gestrichelt gezeichnet, die Feineinstellung der Zwischenwalze 4 gegenüber der Verreibwalze 3 durch Verdrehung des Nockens 44.The roller 47, shown in broken lines, is disconnected from both the distributor 3 and the ductor roller 5. The roller 48 shown in dashed lines is only employed on the ductor roller 5 and not on the distribution roller 3. F i g. 3 also shows, in dashed lines, the fine adjustment of the intermediate roller 4 with respect to one another the ductor roller 5 by rotating the eccentric bush 45. The pivot axis 31 moves on a circle around the bolt 2. F i g. 4 shows, also drawn in dashed lines, the fine adjustment of the Intermediate roller 4 opposite distribution roller 3 by rotating cam 44.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Feuchteinrichtung ist in F i g. 5 dargestellt. Diese Feuchteinrichtung enthält ebenfalls vier hintereinander angeordnete Walzen: eine Auftragswalze 50, die mit dem Platten/y linder 51 in Kontakt steht und durch Reibkontakt über dem Walzenumfang angetrieben ist: eine Verreibwalze 52. die über Zahnräder 53, 54 und 85 formschlüssig angetrieben ist; eine Zwischenwalze 55 und eine Duktorwalze 56. Die Duktorwalze 56 wird durch einen unabhängigen, in der Drehzahl regelbaren Elektromotor 57 angetrieben. Die Zwischenwalze 55 wird zweckmäßigerweise durch ein Zahnradpaar 58 . 59 von der Duktorwalze angetrieben. Die Zahnradübersetziing kann 1 sein, so daß Schlupf zwischen den Walzen 52 und 55 entsteht, sie kann aber auch so gewählt werden, daß Schlupf zwischen den Walzen 55 und 56 oder zwischen den Walzen 52. 55 und zwischen den Walzen 55. 56 auftritt. Die Auftragswalze 50 ist in einem 1 lebe! 60 gelagert, der um eine außerhalb der Rotationsachse 61 der Verreibwalze 52 gelegene Achse 62 verschwenkbar ist. Die Lage der Achse 62 ist so gewählt, daß bei Verschwenken des Hebels 60 durch Betätigung eines pneu matischen Zylinders 63 die Auftragswalze 50 außer Kontakt sowohl mit dem Plattenzylinder 51 als auch der Verreibwalze 52 kommt. Die Feineinstellung der Auftragswalze 50 gegenüber dem Plattenzyünder 51 erfolgt durch Verstellen des pneumatischen Zylinders 63 mittels einer Mikrometerschraube 64. Die Auftragswalze 50 ist in exzentrischen Büchsen 65 gelagert. Durch Verdrehen dieser Büchsen 65 mittels Handhebel 66 erfolgt die Feineinstellung der Auftragswalze 50 gegenüber der Verreibwalze 52. Another exemplary embodiment of a dampening device is shown in FIG. 5 shown. This dampening device also contains four rollers arranged one behind the other: an application roller 50 which is in contact with the plate / y cylinder 51 and is driven by frictional contact over the roller circumference: a distribution roller 52 which is positively driven via gears 53, 54 and 85; an intermediate roller 55 and a ductor roller 56. The ductor roller 56 is driven by an independent electric motor 57 whose speed can be regulated. The intermediate roller 55 is expediently supported by a pair of gears 58. 59 driven by the ductor roller. The gear ratio can be 1 so that slip occurs between rollers 52 and 55, but it can also be selected so that slip occurs between rollers 55 and 56 or between rollers 52, 55 and between rollers 55, 56. The applicator roller 50 is in a 1 live! 60 mounted, which is pivotable about an axis 62 located outside the axis of rotation 61 of the distribution roller 52. The position of the axis 62 is chosen so that when the lever 60 is pivoted by actuating a pneumatic cylinder 63, the application roller 50 comes out of contact with both the plate cylinder 51 and the distribution roller 52. The fine adjustment of the applicator roller 50 with respect to the plate cylinder 51 takes place by adjusting the pneumatic cylinder 63 by means of a micrometer screw 64. The applicator roller 50 is mounted in eccentric bushings 65. By turning these sleeves 65 by means of hand levers 66, the application roller 50 is fine-tuned with respect to the distribution roller 52.

In dem Hebel 60 ist weiterhin eine Verteilwalze 67 in exzentrischen Büchsen 68 gelagert Durch Verdrehen der exzentrischen Büchsen 68 mittels eines Handhebels 69 kann die Verteilwalze 67 an die Auftragswalze 5C an- und von dieser abgestellt werden. Bei Verwendung einer derartigen Verteilwalze 67 muß die Auftragswal ze 50 formschlüssig über Zahnräder (nicht dargestellt] angetrieben werden. In the lever 60, a distribution roller 67 is also mounted in eccentric sleeves 68. By rotating the eccentric sleeves 68 by means of a hand lever 69, the distribution roller 67 can be switched on and off the application roller 5C. When using such a distribution roller 67, the applicator roller 50 must be positively driven via gears (not shown).

Die Zwischenwalze 55 ist in einem ersten Hebe! 7C gelagert, der um einen Bolzen 71 schwenkbar ist. Dei Bolzen 71 ist in einem zweiten Hebel 72 befestigt, dei um die Rotationsachse 73 der Duktorwalze 5€ schwenkbar gelagert ist Die Verschwenkung erfolgiThe intermediate roller 55 is in a first lift! 7C mounted, which is pivotable about a bolt 71. Dei Bolt 71 is fastened in a second lever 72, around the axis of rotation 73 of the ductor roller The pivoting is carried out so that it can pivot durch Betätigung eines pneumatischen Zylinders 74. Ir dem zweiten Hebel 72 sind zwei Bohrungen 75,76 vorgesehen (s. auch F i g. 6), die mit einem am ersten Hebe 70 angeordneten Bolzen 77 zusammenwirken und soby actuation of a pneumatic cylinder 74. Ir the second lever 72 two bores 75,76 are provided (see also Fig. 6), which with one on the first lift 70 arranged bolts 77 cooperate and so

mit die beiden Endstellungen der Verschwenkung des Hebels 70 bestimmen. Durch Betätigung des ersten Hebels 70 wird also die Zwischenwalze 55 unabhängig von ihrer Feineinstellung zur Walze 52 und 56 im angestellten Zustand an die Duktorwalze 56 an- und von dieser abgestellt. Die Feineinstellung der Zwischcnwalzc 55 gegenüber der Verreibwalze 52 erfolgt durch Verstellung des pneumatischen Zylinders 74 mittels der Mikrometerschraube 78. Die Feineinstellung der Zwischenwalzc 55 gegenüber der Duktorwalze 56 erfolgt durch ic Verdrehen einer exzentrischen Büchse 79, in der die Zwisehenwalze 55 gelagert ist. Die exzentrische Büchse 79 wird durch einen Handhebel 80 verdreht, sie kann aber auch durch ein Zahnradgetriebe verdreht werden. Der Bolzen 77 ist gemäß Fi g. 6 in einer Bohrung 86 des ersten Hebels 70 verschiebbar. Durch die Kraft einer Druckfeder 87, die um den Schaft des Bolzens 77 gewickelt ist und sich einerseits auf dem ersten Hebel 70 und andererseits auf einer am Bolzen befestigten Scheibe 81 abstützt, wird der Bolzen 77 in die in F i g. b dargestellte Lage gedrückt. An der Bohrung 75 des zweiten Hebels 72 ist ein Kontaktpaar 83, 84 angeordnet, das durch den Bolzen 77 geschlossen werden kann. Der pneumatische Zylinder 74 kann nur betätigt werden, wenn das Kontaktpaar 83, 84 geschlossen ist. d. h., wenn der Bolzen 77 in der Bohrung 75 eingerastet, die Zwischenwalze 55 an die Duktorwalze 56 also angestellt ist.determine the two end positions of the pivoting of the lever 70 with. By operating the first lever 70 is the intermediate roller 55 regardless of its fine adjustment to the roller 52 and 56 in the employed State of the ductor roller 56 on and off by this. The fine adjustment of the intermediate roller 55 with respect to the distribution roller 52, the pneumatic cylinder 74 is adjusted by means of the micrometer screw 78. The fine adjustment of the intermediate roller 55 relative to the ductor roller 56 is carried out by ic Rotation of an eccentric sleeve 79 in which the intermediate roller 55 is mounted. The eccentric rifle 79 is rotated by a hand lever 80, but it can also be rotated by a gear drive. The bolt 77 is shown in FIG. 6 displaceable in a bore 86 of the first lever 70. By the force a compression spring 87, which is wound around the shaft of the bolt 77 and on the one hand on the first lever 70 and, on the other hand, is supported on a washer 81 fastened to the bolt, the bolt 77 is inserted into the position shown in FIG. b depicted position pressed. A pair of contacts 83, 84 is arranged on the bore 75 of the second lever 72, which can be closed by the bolt 77. The pneumatic cylinder 74 can only be operated when the pair of contacts 83, 84 is closed. d. i.e., when the bolt 77 is engaged in the bore 75, the Intermediate roller 55 is thus employed on the ductor roller 56.

In F i g. 7 und 8 ist in schematischer Form angedeutet, wie ein stufenweiser Anstellvorgang auiomatisier bar ist. Ks sind zwei Hubmagnete 90, 91 angeordnet, deren als Anschläge 92. 93 ausgebildete Anker im nicht erregten Zustand in den Schwenkbereich eines auf der Welle 94 befestigten und mit dieser verdrehen en Mokkens 95 hineinragen. Auf dieser Welle 94 ist gleichfalls der zweistufige Nocken 43 befestigt. Eine Zugfeder 96 greift an einer an der Welle 94 befestigten Lasche 97 an und versucht diese entgegen dem Uhrzeigersinn zu verdrehen. Die Verdrehung wird gemäß F i g. 7 durch den ersten Anschlag 92 verhindert. Bei Betätigung eines Schaltelements 98 gemäß F i g. 8 zieht der erste Magnet 90 an und läßt eine Verdrehung der Welle 94 bis zum Anschlag des Nockens 95 gegen den zweiten Anschlag 93 zu. Gleichzeitig wird gemäß F i g. 8 ein Zeitglied 99 angesteuert, das nach einer einstellbaren Zeitspanne den zweiten Magnet 91 ansteuert, worauf eine weitere Verdrehung der Welle 94 bis zum Anschlag des Handhebels 42 an einen randanschlag 100 erfolgt.In Fig. 7 and 8 is indicated in schematic form, how to automate a step-by-step adjustment process is cash. Ks two lifting magnets 90, 91 are arranged, the armature of which is designed as stops 92, 93 is not excited state in the pivoting range of a mounted on the shaft 94 and with this twisted s Mokkens 95 protrude. The two-stage cam 43 is also attached to this shaft 94. A tension spring 96 engages a bracket 97 attached to the shaft 94 and attempts to close it counterclockwise twist. The rotation is according to FIG. 7 prevented by the first stop 92. When actuated a switching element 98 according to FIG. 8, the first magnet 90 attracts and allows the shaft 94 to rotate up to the stop of the cam 95 against the second stop 93. At the same time, according to FIG. 8 a Timing element 99 activated, which activates the second magnet 91 after an adjustable period of time, whereupon Another rotation of the shaft 94 up to the stop of the hand lever 42 against an edge stop 100 he follows.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen «09623/3«4 sheets of drawings "09623/3"

Claims

Patent claims:

1. Storage of a dampening solution application roller provided with an elastic, non-absorbent top layer of offset rotary printing machines, which are connected to one of these dampening solution application rollers and comes to rest on a plate cylinder connected downstream of this dampening solution application roller and in one mounted about a pivot axis located outside the central axis of the upstream roller Bearing plate can be pivoted in such a way that the dampening solution application roller when adjusting first with the upstream roller and then with the downstream one Plate cylinder comes into contact and being around the plate cylinder while maintaining contact mi \ this is pivotable, according to DT-PS 16 11 263, characterized in that at a continuously operating one known per se, which can be regulated by changing the roller speed Four-roller dampening unit, consisting of a ductor (5, 56), an intermediate (4.55), a triturator (3.52) and at least one application roller (1, 50) in addition to the application roller (1. 50) and the intermediate roller (4, 55) in each case is separately on, off and adjustable compared to the two adjacent rollers.

2. Storage according to claim 1, characterized by a device (30 to 43: 70, 72) for stepwise Adjustment of the intermediate roller (4. 55) first to the ductor roller (5, 56) and then to the distribution roller (3.52).

3. Storage according to claim 1 and 2, characterized by a timing element (99). which determines the time difference, with which the intermediate roller (4, 55) to the ductor roller (5, 56) and then to the distribution roller (3. 52) is employed.

4. Storage according to claims 1 to 3, characterized in that the intermediate roller (55) in one first lever (70) is mounted, which is pivotably mounted on a second lever (72), this second Lever (72) is mounted pivotably about the axis of rotation of the ductor roller (56).

5. Storage according to claim 4, characterized by two cooperating with the first lever (70) Notches (75, 76) through which the on and off position of the intermediate roller (55) with respect to the ductor roller (56) is fixed. the fine adjustment between intermediate (55) and ductor roller (56) by adjustment from eccentric bearing bushes (79) in which the intermediate roller (55) is mounted.

6. Storage according to claims 4 and 5, characterized by a lock (83, 84) which actuates of the second lever (72) only in that latching position of the first lever (70) that the employed Corresponds to the position of the intermediate roller (55) in relation to the ductor roller (56).