DE2056847A1 - Inverterschaltung - Google Patents
InverterschaltungInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 2056847
MÜNCHEN HAMBURG
TELEFON: 395314 2000 HAMB U RG 50, J 7· 11« 70
TELEGRAMME: KARPATENT KDN IGSTRASSE 28
W. 24 428/70 12/Fl
Westinghouae Brake and Signal Company Limited
London (England)
Inverterschaltung
Die -Brfindung bezieht sich auf Inverterschaltungen
und insbesondere auf Inverterschaltungen, bei denen Strom aus einer Gleichstromquelle alternativ über steuerbare
Gleichrichtervorrichtungen zu einer Last geschaltet wird, die in Resonanz arbeitet oder einen Teil eines
Resonanzkreises bildet, wobei die steuerbaren Gleichrichtervorrichtungen gewöhnlich in den nicht-leitenden
Zustand durch eine Eückwärtsvorspannung geschaltet werden können, die von der in Resonanz befindlichen Last
oder einer zu ihr parallelen Kapazitanz geliefert wird.
Bei Mittelfrequenzinvertern, die zum Spatien von Lasten, wie Induktionshe^izeinrichtungen, bestimmt sind,
haben sich Probleme beim Inbetriebsetzen der Inverter zufolge der Tatsache ergeben, daß solche Inverter oftmals
selbsterregend sind und beim Anschalten bei Nicht-Vorhandensein von Mitteln zum Überwinden des Problems
eine Laststromoszillation hervorgerufen wird,der Größe
nicht ausreicht, um die Triggerkreise zum Triggern der
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steuerbaren Gleichrichtervorrichtungen zu betätigen, und es wird eine unzureichende Spannung an der ^apazitanz
in dem Lastatromkreis erzeugt, um anfänglich leitende
Vorrichtungen nicht-leitend zu machen.
Gemäß der Erfindung ist eine Inverterschaltung vorgesehen, die erste und zweite steuerbare Hauptgleichrichtervorrichtungen
aufweist, welche zwischen Gleichstromspeiseanschlüsse und Lastanschlüsse zur Verbindung
mit einem Laststromkreis geschaltet und so betätigbar sind, daß sie abwechselnd leiten, um Strom in. entgegengesetzten
Richtungen über die Lastanschlüsse zuzuführen, wobei das Einleiten des leitenden Zustandes der einen
Gleichrichtervorrichtungen im Betrieb bewirkt, daß eine vorspannende Spannung aus einem Laststromkreis zugeführt
wird, um die !Commutation der anderen Gleichrichtervorrichtungen in den nicht-leitenden Zustand hervorzurufen,
und wobei in einem über die Speiseanschlüsse verlaufenden Pfad ein Hilfskominutationsstromkreis vorgesehen ist, der
betätigbar ist, um die !Commutation während einer Anzahl von Perioden nach dem Inbetriebsetzen des Inverters zu
unterstützen, in dem er Strom von den steuerbaren Gleichrichtervorrichtungen
zu dem Zeitpunkt ableitet, zu welchem die steuerbaren Gleichrichtervorrichtungen in den
nicht-leitenden Zustand kommutiert werden sollen.
Der Hilfskommutationsstromkreis kann vorzugsweise eine Spannungsquelle enthalten, die zu dem genannten Zeitpunkt
in den über die Speiseanschlüsse verlaufenden Pfad schaltbar ist»
Die Spannungsquelle kann in den Pfad über eine weitere
steuerbare Halbleitergleichrichtervorrichtung schaltbar sin , und es kann ein Stromkreis von einer solchen Ausführung
vorgesehen sein, daß er das Bestreben hat, nach einer Anzahl von Perioden nach dem Starten zu natürlicher
!Commutation zurückzukehren <. Dies kann dadurch erreicht
werden, daß die Spannung der in den Hilfskommutationsstrom-
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kreia geschalteten Spannungaquelle progressiv geändert
wird»
Stattdessen kann die spannungsquelle auch so angeordnet
sein, daß sie zufolge des Leitens einer Diode schaltbar ist, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die zu diesem
Zeitpunkt in der Diode einen Stromimpuls erzeugt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist ein Diagramm einer Inverterschaltung gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung«
Fig» 2 ieigt einen äquivalenten Stromkreis, auf welchen
in Verbindung mit der Beschreibung der Arbeitsweise der Schaltung gemäß Figo 1 Bezug genommen
wird ο
Pig. 3 zeigt einen natürlichen Kurzschlußstromimpuls, auf den bei der Beachreibungder Arbeitsweise
des äquivalenten Stromkreises gemäß Fig» 2 Bezug genommen wird.
Fig. 4 ist ein Diagramm einer anderen Ausführungsform der Inverterschaltung gemäß der Erfindung»
Fig. 5 zeigt einen äquivalenten Stromkreis, auf welchen bei der Beschreibung der Arbeitsweise der
Schaltung gemäß Fig. 4 Bezug genommen wird. Die in Fig. 1 dargestellte Inverterschaltung weist
zwei Paare von steuerbaren G-leichrichtervorrichtungen
1, 3 und 2,4 auf, die in Brückenanordnung über eine
Grlättdrossel 7 mit Grleichstromquellenanschlüssen 5 verbunden sind. Die bei 5 angeschlossene G-leichstromqöu.lle
und die Drossel 7 führen daher Leitungen 13 und 14 einen geglätteten Gleichstrom zu. Die steuerbaren Gfleichrichtervorrichtungen
1, 3 und 2, 4 sind Halbleitervorrichtungen, die in Vorwärtsrichtung leitend gemacht werden können,
wenn an sie ein Triggersignal angelegt wird, jedoch können sie nachfolgend nur wieder nicht-leitend gemacht werden,
wenn der citrom in ihnen während einer gewissen minimalen Abschaltzeit unter einen vorbestimmten Haltestromwert fällt«
1 0 9 f ϊ ? 3 / 1 2 0 9
Die Inverterschaltung speist eine Last 6 durch abwechselndes Triggern der G-leichrichtervorrichtungspaare
1, 3 und 2, 4« Über den Eingang des Inverters sind ein von einer gestrichelten Linie umschlossener
Hilfskommutationsstromkreis 8 und ein von einer gestrichelten Linie umschlossener Startstromkreis 9 geschaltet,
auf die nachstehend Bezug genommen wird=
Der Hilfskommutationsstromkreis 8 ist von vier steuerbaren G-leichrichtervorrichtungen 81, 82, 83 und
gebildet, die alle von der gleichen oben erwähnten allgemeinen Art und in Form einer Brücke geschaltet sind,
wobei eine Induktanz 85 und eine mit ihr in Reihe liegende Kapazitanz 86 mit den Wechselstromanschlüssen der
Brücke ve: bunden sind. In Reihe mit den G-leichetromanschlüssen
der Brücke befindet sich ein Kondensator 87, dessen Kapazität im Vergleich zu derjenigen der Kapazitanz
86 groß ist, und es ist ein Widerstand 88 vorgesehen, durch welchen eine Hilfsgleiehsspannungsquelle 89 mit
der angedeuteten Polarität über den Kondensator 87 geschaltet ist.
Der Startstromkreis 9, der ebenfalls über den Eingang des Inverters geschaltet ist, weise eine einzelne
steuerbare Gleichrichtervorrichtung 9t auf,
die mit einem Kondensator 92, der von einem Ableitwiderstand 93 überbrückt ist, und einer Stromabfühleinrichtung
94 in Reihe geschaltet ist.
Mit Ausnahme der steuerbaren Gleichrichtervorrichtung
91 werden die steuerbaren G-leichrichtervorrichtungen 1, 2, 3, 4 und 81, 82, 83, 84 der Schaltung, um sie in der gewünschten
Folge leitend zu machen, von zugehörigen Triggerimpulserzeugern getriggert, die durch die Blöcke
und 12 dargestellt sind und die von dem -Ausgang eines Steuerstromüreises 10 gesteuert werden, der über die Last
6 geschaltet und so ausgeführt ist, daß er das Zünden der Invertervorrichtungen derart steuert, daß bewirkt wird,
1 0 £ - '; '<
/ 1 2 0 9
daß die .Ausgangsfrequenz des Inverters etwas höher als
die Eigenresonanzfrequenz der Last 6 ist. In diesem Fall wird angenommen, daß die Last 6 einerseits die
Belastungsspule einer Induktionsheizeinrichtung und andererseits eine ihr parallelgeschaltete Kapazitanz
aufweist, welche die Spule auf die geforderte frequenz beispielsweise 3 kHz, abstimmte
Der Ausgang der Stromabfühleinrichtung 94 ist an
einen weiteren Impulserzeuger 15 angeschlossen, der eine zweite Einrichtung alternativ zu dem Triggerimpulserzeuger
12 schafft, um die steuerbaren G-leichrichtervorrichtungen
1 und 3 am Beginn des Arbeitens der Schaltung zu triggern. Wenn der Strom in der Abfühleinrichtung 94
einen vorbestimmten Wert erreicht hat, der zum Starten
des Inverters geeignet ist, wird an jedem Ausgang des Impulserzeugers 15 ein einzelner !Triggerimpuls erzeugt,
um die steuerbaren Gleichrichter^ rrichtungen 1 und 3
in den leitenden Zustand zu triggern.
Bevor die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 erläutert wird, ist es zweckmäßig, die Arbeitsweise
der Grundinverterschaltung zu betrachten, die an
eine durch die Anschlüsse 5 und die Drossel 7 dargestellte Quelle angeschlossen ist. Der Inverter ist selbsterregend
und umfaßt grundsätzlich die vier G-leichrichtervorrichtungen
1, 2, 3 und 4 und die Last 6 mit dem Steuerstromkreis 10, der über die Impulserzeuger 11 und 12
Triggersignale für die G-leichrichtervorrichtungen 1 bis
liefert« Jäs wird weiterhin daran erinnert, daß angenommen
ist, daß in dem Laststromkreis 6 eine ausreichend große Kapazitanz vorhanden ist, um eine natürliche !Commutation
hervorzurufen, wenn ein volles Arbeiten erreicht ist. Mit einem geeigneten iHeuerstromkreia ist ein solcher Inverter
selbsterregend, um mit einer Frequenz zu arbeiten, die etwas höher als die Eigenfrequenz der in Beaonanz befindlichen
Last ist, und im stationären Zustand des Inverters wird
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das leitende Paar der Gleichrichtervorrichtungen 1 und 3 oder 2 und 4 durch das Vorhandensein der Ladung auf
der Lastkapazitanz oder dem der Last parallel-geschalteten Kondensator nicht-leitend gemacht, wenn das entgegengesetzte
Paar von Grleichrichtervorrichtungen leitend gemacht wird.
Es besteht ein Problem in Verbindung mit dem Inbetriebsetzen
eines solchen Inverters beim Anschalten der Zufuhr zufolge der Tatsache, daß beim -Anschalten auf
dem über die Last 6 geschalteten Kondensator im allgemeinen keine Ladung vorhanden ist, um das anfänglich
leitende Paar von Grleichrichtervorrichtungen in den nicht-leitenden Zustand zu kommutieren« Weiterhin haben,
wenn die Lastspannung niedrig ist, wie es während der ersten wenigen Halbperioden des Arbeitens des Inverters
unvermeidbar ist (unter der .Annahme, daß sie erzeugt werden können), die Spannungsabfälle in den steuerbaren
Grleichrichtervorrichtungen einen beträchtlichen Einfluß beim Entgegenwirken gegen die natürliche Kommutation»
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist der Hilfsstromkreis 8 hinzugefügt, um die Kommutation
in dem Hauptinverter während der Startperiode zu unterstützen. Zusätzlich schafft der Stromkreis 9 anfänglichen
Strom in der Glättdrossel 7 vor dem Starten oder Anlassen des Inverters,
Wird die Gesamtarbeitsweise der Schaltung betrachtet, so wird ein anfänglicher Strom, der mit id bezeichnet
werden kann, in der Drossel 7 dadurch hervorgerufen, daß
die steuerbare Gleichrichtervorrichtung 91 in dem Stromkreis 9 leitend gemacht wird. Dieser Strom wird von der
Abfühleinrichtung 94 abgefühlt, und wenn ein vorgeschriebener Strompegel (der niedriger als der normale Betriebsstrompegel
des Inverters ist) erreicht ist, werden die steuerbaren Gleichrichtervorrichtungen 1 und 3 von dem
Impulserzeuger 15 leitend gemacht« Wenn die Vorrichtungen
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1 und 3 leitend sind, wird der ^rom in der Drossel 7
aus dem Stromkreis 9 in den Laststromkreis 6 gelenkt, und er leitet eine gedämpfte Spannungsoszillation in
der Last ein. Die Gleichrichtervorrichtung 91 wird natürlich nicht-leitend gemacht, wenn die Grleichrichtervorrichtungen
1 und 3 leitend gemacht werden, weil zufolge der Drossel 7 der Strom in der G-leichrichtervorrichtung
91 unter seinen Haltewert fällt«
Die Lastspannung wird von dem Steuerstromkreis 10 abgefühlt, und an dem oder kf^z vor dem Ende der ersten
positiven Halbperiode der Wellenform an der Last 6 wird ein Zündimpuls von dem Impulserzeuger 11 erzeugt,
der getrennte Einblendkreise zu den steuerbaren Grleichrichtervorrichtungen 2, 4 und 82, 84 hat. Ebenso wird
kurz vor dem -^de der ersten negativen Halbperiode der
Wellenform an der Last 6 der Impulserzeuger 12 wirksam gemacht, um Triggerimpulse an die Grleichrichtervorrichtungen
1, 3 und 81, 83 anzulegen.
Nachstehend wird die -Art und Weise beschrieben, auf
welche der Hilfsstromkreis 8 die !Commutation beim Inbetriebsetzen
des Inverters unterstützt. Werden ausreichend große fterte des Widerstands 88 und des Kondensators
87 angenommen, dann dann der Kondensator 87 so angesehen werden, daß er als Spannungsquelle arbeitet, die
über das Paar G-leichrichtervorrichtungen 81, 83 oder
82, 84 in einen Pfad üüer die Leitungen 13 und 14 des
Inverters geschaltet werden kann. Wenn der Hilfsstromkreis 8 durch Triggern der G-leichrichtervorrichtungen
und 84 zuerst^ betätigt wird, siuä die Impedanz und die
Spannung zwischen den Leitungen 13 und 14 niedrig, und der Strom in dem Stromkreis 8 ist zeitweilig der gleiche,
wie er es 3ein würde, wenn die Leitungen 13 und 14 kurzgeschlossen wären. Wie weiter unten erläutert, erreicht
dieser Strom sehr bald einen Grenzwert, jedoch würde er in einem echten Kurzschluß sich typisch einer Halbsinus-
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wellenform nähern, wie sie in Figo 3 dargestellt ist,
so daß der Stromkreis 8 in der Lage ist, ^tromwerte
aus den Hauptgleichrichtervorrichtungen 1, 2, 3 und 4 bis zu der Spitze dieser Halbwelle abzuleiten.
Bei jeder solchen Ableitung von Strom aus den Steuer- * baren Hauptgleichrichtervorrichtungen 1 bis 4 der Inverterschaltung
wird von dem Kondensator 86 eine ladung aufgenommen, und da der Kondensator 86 in dem Stromkreis
abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen angeschlossen wird, wird der Kondensator 87 durch in einer Eichtung verlaufende
Impulse auf eine Polarität aufgeladen, die der Polarität seiner anfänglichen Ladung entgegengesetzt isto
Der Kondensator 87 ist daher während der Anlaufperiode des
Inverters eine Quelle sich progressiv ändernder Spannung, so daß über diese Periode die Fähigkeit des Hilfsstromkreises
8, Strom von den Hauptgleichrichtervorrichtungen 1 bis 4 des Inverters abzuleiten, allmählich verringert
wird.
Ein äquivalenter Stromkreis der Schaltung gemäß Fig„ 1
ist in Fig. 2 wiedergegeben, in der die äußere Belastung des Hilfsstromkreises 8 ale Diode mit einem Vorspannstrom
i, dargestellt ist» Es ist weiterhin angenommen, daß die
Grleichrichtervorrichtungen 82, 84 diejenigen sind, die
gegenwärtig wirksam sind. Die äquivalente Diode stellt daher an diesem Punkt den Pfad über die Hauptgleichrichtervorrichtungen
des Inverters (in diesem Fall die Vorrichtungen 2, 4) dar, die nicht-leitend gemacht werden.
Solange der augenblickliche dtrom io in dem Stromkreis
8 unterhalb des Pegels id des Stromes in der
Drossel 7 liegt, ist die äquivalente Diode gemäß Fig. 2 vorwärts vorgespannt, und der Strom in Stromkreis 8
nähert sich seinem Kurzschlußwert. Wenn jedoch der Strom ±a den Wert ±d erreicht, wird der Pfad über die äquivalente
Diode blockiert und der Strom i auf den Wert i,
a d
begrenzt, d.h. er kann nicht weiter steigen, und es ist
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zeitweilig eine Eückwärtsvorspannung an der äquivalenten
Diode vorhanden (die zu diesem Zeitpunkt den Pfad über die unwirksam werdenden Gleichrichtervorrichtungen 2,
darstellt).
Der Strom i., der nunmehr in den Kondensator 86
fließt, ruft eine zunehmende Spannung hervor, die der Spannung an dem Kondensator 87 entgegenwirkt. Schließlich
wird die Leitung 13 mit Bezug auf die Leitung 14 wieder positiv, und die äquivalente Diode (die nunmehr
den Pfad über die wirksam werdenden G-leichrichtervorrichtungen 1, 3 darstellt) wird wieder, leitend,,
Wenn der Strom id in den Diodenpfad zurückgelenkt
wird, wird der ^trom in den Grleichrichtervorrichtungen 82,
84 auf Null herabgesetzt, und diese Vorrichtungen werden nicht-leitend»
Nach mehreren Arbeitszyklen des Stromkreises 8 baut sich der Strom in der Drossel 7 in Richtung gegen den
normalen Betriebsstromwert der Inverterschaltung auf und übersteigt den natürlichen Spitzenkurzschlußstrom in dem
Hilfsstromkreis 8» Unter diesen Bedingungen ist keine Strombegrenzung in dem Hilfsstromkreis 8 vorhanden, und
der Strom in diesem Stromkreis 8 hat am Ende des HaIbperiodenstromimpulses
den ^"ert NuIl0
Wie oben erläutert, sind in den ersten wenigen Arbeitszyklen
die Grleichrichtervorrichtungen 82, 84 nichtleitend, wenn die "äquivalente Diode" (Fig. 2) wieder vorwärts
vorgespannt ist. Wie weiterhin erwähnt, bildet die äquivalente Diode zu diesem Zeitpunkt den leitenden Pfad über
die Eingangs zweige der Hauptbrücke des Inverters, und diese Brückenzweige stellen nur einen leitenden Pfad dar,
falls die Tora der Grleichrichtervorrichtungen zweckentsprechend vorgespannt sind, wenn ihre zwischen Anode und
Kathode vorhandene Spannung sich auf einen positiven Wert verschiebt. Die Länge der den steuerbaren Hauptgleichrichtervorrichtungen
1, 2, 3 und 4 der Inverter-
2 3/1209
schaltung zugeführten Torimpulse muß daher die Zeit überschreiten, die der Hilfskommutationsstromkreis 8
benötitgt, um das -^usgangspaar von steuerbaren G-leichrichtervorrichtungen
des Hauptinverters nicht-leitend zu machen.
Während die Inverschaltung, die oben mit Bezug auf Figo 1 beschrieben worden ist, für viele Anwendungen zufriedenstellend
ist, sind gewisse ihr eigene Begrenzungen vorhanden, indem es nicht praktisch sein kann,
sie bei Anwendungen zu benutzen, in denen der Hilfskommutationastromkreis
mit einem größeren Strombereich arbeiten soll, als er bei der oben beschriebenen Schaltung
vorausgesetzt ist«, Ein Merkmal der Schaltung gemäß Fig.
besteht beispielsweise darin, daß, wenn der natürliche Kurzschlußstrom des Hilfskommutationsstromkreises 8 den
anfänglichen Strom in der Induktanz oder Drossel 7 beträchtlich übersteigt, eine beträchtliche Begrenzung
hinsichtlich der Betriebsfrequenz der Schaltung gegeben
sein kann, und zwar wegen der Zeit, die der relativ schwache Strom i-, benötigt, um den Kondensator 86 aufzuladen.
Die Schaltung gemäß Pig. 4 ist so ausgeführt, daß der Anwendungsbereich der Erfindung vergrößert wird, und der
Hilfsstromkreis dieser Schaltung schafft ein Mittel zum Unterstützen der natürlichen Kommutation des Inverters,
indem die Gleichstromleitungen 13 und 14 der Inverterschaltung
kurzzeitig an eine Umkehrspannungsquelle 16 in Halbperioden der Lastschwingung angeschlossen werden. In
der Praxis ist es erwünscht, daß die Gleichstromleitungen
13 und 14 der Inverterschaltung an die Umkehrspannungsquelle
16 während einer genau bestimmten Zeitdauer angeschlossen werden, die kürzer als die Zeitdauer der Triggerimpulse
ist, welche den steuerbaren Gleichrichtervorrichtungen des
Hauptinverters zugeführt werden« Der Aufbau von Energie in dem Hilfskommutatlonsstromkreis wird mittels ein^r strom-
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λ ■ " ■■ : "■ ■ ■' : : ■■■'■ : :i; """ ■"■■ ;- ' ■ ■ ■ ■■■■■ ·■■ ■- ■■■ ■ ■ ■ ■ ■ ·
"begrenzenden Hilfsvorspannungsquelle 89 begrenzt. Weiterhin
stimmt, wie bei der früheren ^chaltungsausführung gemäß Fig. 1, der Beginn der Hilfskommutationsperiode
mit dem Beginn der natürlichen Kommutationsperiode überein, so daß die öteuerstromkreise vereinfacht werden
können und der Hilfsstromkreis ohne Störung des Hauptstromkreises
des Inverters abgeschaltet werden kann»
In Fig. 4 sind gleiche Bezugszeichen wie in Figo 1
verwendet, wo es zweckentsprechend ist. Es ist zu bemerken, daß die Gleichspannungsquä-le 16 zusätzlich zu
der Hilfsvorspannungsquelle 89 vorhanden ist und daß nunmehr eine Nebenschlußdiode 17 vorgesehen ist» Eine in
gestrichelten Linien wiedergegebene weitere Diode 25 ist vorgesehen, die jedoch nur wahlweise verwendet wird,
und ihr Zweck wird nachstehend erläutert. Weiterhin ist eine kleine Änderung, die für die Schaltung nicht wesentlich
ist, in dem durch den Block 8 wiedergegeben Hilfskommutationsstromkreis
vorgesehen. Hier ist die Induktanz 85 nunmehr auf der Außenseite der Ihyristorbrücke dargestellt,
da, wenn sich die Induktanz 85 in dieser Stellung befindet, die Beanspruchung, die sich aus der Spannu igsänderung
mit der Zeit dV/dt in den G-leichrichtervorrichtungen
81 bis 84 ergibt, verringert ist.
Im Betrieb der Schaltung gemäß Pig. 4 (unter der Annahme eines Zeitpunktes, zu welchem die steuerbaren Gleichrichtervorrichtungen
82, 84 und 2, 4 Triggerimpulse empfangen) verhält sich jetzt der Hilfskommutationsstromkreis 8
wie eine Stromqeulle, um einen halbsinusförmigen Stromimpuls mit einer Dauer von typisch etwa 30 Mikrosekunden und
mit einer angemessenen Amplitude zu erzeugen, und dieser Impuls dient dazu, die Diode 17 in vorwärts leitenden Zustand
zu bringen. Während die Diode 17 leitet, sind die ■Grleiehstromleitungen 13» 14 des Haupt inverters über die
Diode 17 wirksam an die Spannungsquelle 16 umgekehrter
Polarität angeschlossen, lenn die leitende Periode der
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Diode 17 genügend lang ist, werden diejenigen Gleichrichtervorrichtungen
des Hauptinverters, die zu Beginn dieses Zeitraums leitend sind und in den nicht-leitendän
Zustand komrnutiert werdeil, abgeschaltet und erlangen wieder die Fähigkeit, in Vorwärtsrichtung au blockieren.
Noch der leitenden Periode der Diode 17 werden die hereinführenden
Gleichrichtervorrichtungen des Hauptinverters nunmehr leitend, und sie sind frei, das Leiten von
Laststrom zu übernehmen.
In Fig. 5 ist eine der Schaltung gemäß Fig. 4 äquivalente
Schaltung wiedergegeben, bei welcher die Last durch eine Spannungsquelle 51 mit einer Mittelfrequenzperiode, die
viel länger als die Kommutationsperiode ist, dargestellt ist.
Wenn der Inverter normal mit natürlicher Kommutation
arbeitet, schwingt das Potential der Leitung 13 der äquivalenten Schaltung gemäß Fig. 5 mit Bezug auf die
Leitung 14 kurzzeitig ins Negative. Bei voller Energie führt dieses negative Schwingen, wenn es das stetige
Potential der Quelle 16 übersteigt, dazu, daß Stromimpulse durch die Diode 17 gezogen werden, und zwar unabhängig
davon, ob der Hilfsstromkreis als Ganzes arbeitet oder nicht. Da die Spannungsquelle 16 ebenso wie die Spannungsquelle 89 gewöhnlich eine Transformator/Gleichrichter-Quelle
und einen auf diese folgenden Speicherkondensator umfaßt, kann dieser Kondensator sich auf die negative
Spitzenspannung aufladen, so daß an der Diode 17 der volle Spitze-zu-Spitze-Wert der Spannung auf den Gleichstromleitungen
13 und 14 erscheint. Die Hinzufügung der oben genannten wahlweise verwendbaren Diode 25 blockiert
diese »=>troinimpulse und teilt sich mit der Diode 17 in die
Spannungsänderungen zwischen den Leitungen 13 und 14o
Nachstehend wird die Kombination von natürlicher und erzwungener Kommutation betrachtet. Bei der natürlichen
Kommutation wirkt die effektive Spannungsquelle 51 der
1 0 £ H ? 3 / 1 2 0 9
■■'υ "!1IiPiIiSJiI.. ■!■■■; """!1"I- ,ϊί»«:« ,■■■■.
äquivalenten Schaltung gemäß Pigo 5 gleichzeitig in zwei
parallelen Pfaden über die Gleichrichtervorrichtungen 1, 4 und 2, 3 des Hautpinverters, und sie verringert
gleichzeitig an erster Stelle den Strom in den Vorrichtungen 1, 3 auf Null und baut an zweiter Stelle Strom
in den Vorrichtungen 2, 4 bis zu dem Laststrompegel auf« Aus Figo 5 ist ersichtlich, daß die Wirkung des Hilfs-Stromkreises
(der grundsätzlich die einen Schalter bildende Diode 17 in Beihe mit der Spannungsquelle 16 aufweist)
darin besteht, den ersten Vorgang zu unterstützen, dem zweiten Vorgang jedoch entgegenzuwirken.
Soweit es das Unwirksam- oder Nichtleitendmachen der herausführenden steuerbaren Gleichrichtervorrichtungen
des Hautpinverters betrifft, wird die Spannung der Quelle 16 während der !Commutation irgendeiner Lastspannung hinzugefügt,
die für die !Commutation verfügbar sein kann, obwohl für sich allein dazu nicht ausreicht.
Der Aufbau von Strom in den hereinführenden steuerbaren Gleichrichtervorrichtungen des Hauptinverters wird jedoch
durch den Hilfsstromkreis allgemein verzögert oder verringert. Während des Startens kann der Aufbau von Strom
in den hereinführenden steuerbaren Gleichrichtervorriclitungen
nicht vor dem Ende der Srholungsperiode der herausführenden
steuerbaren Gleichrichtervorrichtungen beginnen, und es ist daher notwendig, zu gewährleisten, daß in dem
Hilfsstromkreis eine angemessene Spannungsschwingung vorhanden
ist, um wenigstens einen verriegelungsstrompegel
in den hereinführenden steuerbaren Gieichrichtervorriehtungen
aufzubauen.
Bs ist nunmehr ersichtlich, daß das genaue Verhalten
der Schaltung gemäß Pig« 4 sich bei verschiedenen Pegeln des Gleichstromes i^ in der Drossel 7 und verschiedenen
Pegeln der Mittelfrequenzspannung an der Last 6 ändern kann. Beispielsweise können die hereinführenden steuerbaren Gleichrichtervorrichtungen des Hauptinverters un-
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UliVHf.! bar nach der leitenden Periode der Diode 17 leiten
oder nicht. Ebenso können die leitenden Thyristoren in Jern Hilfsstromkreis 8 zu dem Zeitpunkt, zu weichem die
hereinführenden steuerbaren Sleiehrichtervorrichtungen
des Haupt inverters in den leitenden Zustand gelangen, απwirksam gemacht werden oder nicht. Es ist ein praktischer
Vorteil der Schaltung gemäß Fig. 4, daß solche Änderungen, wie 8ie vorstehend angedeutet wurden, toleriert werden
können und kein Nichtwirken des Hilfsstromkreises oder
des Hauptinvertera hervorrufen.
Wenn die Lastspannung sich bis zu einer Hohe aufgebaut
hat, bei welcher die natürliche Kommutation ange-L messen ist, kann gewünschten!*alls ein Weiterwirken des
Hilfastromkreiaea ohne Störung des Hauptstromkreises verhindert
werden. Der Zeitpunkt, an welchem das Arbeiten
dea Rilfsstromkreises verhindert wird, braucht nicht
genau gewählt zu werden, obwohl die Nenngrößen der Komponenten es notwendig machen können, daß ein anderer
Zeitpunkt für verschiedene -Arbeitsweisen der Schaltung bei praktischen -Anwendungen gewählt wird»
Typisch können die Mittel, die das Arbeiten des Hilfsstromkreises
verhindern, wenn ein vorbestimmter Betriebspegel in der Last erreicht ist, einen die Lastspannung
abfühlenden Stromkreis und eine auf diesen ansprechende Stromkreiseinrichtung aufweisen, um die Ausgangsimpulse
■ auf den in Pig» 4 mit 81 und 83 bezeichneten Leitungen des Triggerimpulserzeugers 12 und auf den mit 82 und
bezeichneten Leitungen des Impulserzeugers 11 zu unterdrücken oder zu blockieren.
In der vorstehenden Beschreibung wurde auf verschiedene Blöcke Bezug genommen, deren Inhalt aus Gründen der
Vereinfachung nicht im einzelnen beschrieben worden iat. Dies sind hauptsächlich die Blöcke 10, 11, 12 und 15.
Der Block 10 umfaßt einen Stromkreis, der als Eingangswellenform
die im wesentlichen sinusförmige Spannung an
1 0 9 B23/1209
-15- 2 C ^ c -3 Λ 7
der Last 6 empfängt und der beim Wirkaamweräc-iii üei einen
charakteristischen Merkmal dieser Wellenform in einem
Ausgangskreis einen Impuls kurz vor dem Sn de ,Bier positiven Halbperiode erzeugt und in. einem andere?" ^uu.^angs-·
kreis einen Impuls kurz vor dem Ende jeder negativen
Halbperiode erzeugte In de.r schwebenden deutschen !Patentanmeldung
P. 2008239*7 ist eine besondere A eines Stromkreises aufgezeigt, der für diesen
eignet ist ο
- Die Blöcke 11 und 12 bestehen jeweils aus : bekannten Impulsverstärker oder Triggerimpulseriv „,^er,
der gleichzeitig in jedem isolierten Ausgang^kr-iis zu
einem Z eitpunkt, der durch den Impuls in dem einen oder
dem anderen Ausgangskreis des Blockes IC bestimmt wird,
einen Impuls von angemessener -Amplitude und Dauer erzeugt, um die zugeordneten GfIe ichrichtervor richtung en 82," 84, 2,
4 bzw. 81, 83, 1, 3 zu zünden»
DerBlock 15 umfaßt irgendeinen bekannten Pegeldetektor, der einen Triggerimpuls oder einen Zustandsänderung erzeugt,
wenn der Strom in der Fühleinrichtung 94 eine, vorbestimmten
Pegel erreicht, und ferner einen Triggerimpulserzeuger, der gleichzeitig in jedem isolierten .Ausgangskreis
zu einem Zeitpunkt, der von dem Triggerimpuls bestimmt wird, einen Impuls erzeugt, der ausreichend ist,
um das Paar zugeordneter Gfleichrichtervorrichtungen 1, 3 zu zünden.
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Claims (1)
- PatentansprücheM.j Inverterschaltung mit ersten und zweiten steuerbaren Hauptgleichrichtervorrichtungen, die zwischen Gleichstromspeiseanschlüsse und Lastanschlüsse zur Verbindung mit einem Laststromkreis geschaltet und so betätigbar sind, daß sie abwechselnd leiten, um Strom in entgegengesetzten Richtungen über die Lastanschlüsse zuzuführen, wobei das Einleiten des leitenden Zustandes der einen ^"leichrichtervorrichtungen im Betrieb bewirkt, daß eine vorspannende Spannung aus einem Laststromkreis zugeführt wird, um die Kommutation der anderen Gleichrichtervorrichtungen in den nicht-leitenden Zustand hervorzurufen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem über die Speiseanschlüsse verlaufenden Pfad ein Hilfskommutationsstromkreis vorgesehen ist, der bet tigbar ist, um die Kommutation während einer Anzahl von Perioden nach dem Inbetriebsetzen des Inverters zu unterstützen, indem er Strom von den steuerbaren Gleichrichtervorrichtungen zu dem Zeitpunkt ableitet, zu welchem die steuerbaren Gleichrichtervorrichtungen in den nichtleitenden Zustand kommutiert werden sollen,.2o Inverterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskommutationsstromkreis eine Spannungsquelle enthält, die zu dem genannten Zeitpunkt in den genannten Pfad schaltbar ist.5. Inverterschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle über weitere steuerbare Halbleitervorrichtung in den genannten Pfad schaltbar isto4o Inverterschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfad eine Induktanz und einen ersten Kondensator enthält und daß die ersten steuerbaren Gleichrichtervorrichtungen derart ausgeführt sind, daß sie den Kondensator abwechselnd in entgegengesetzten Sinn mit Bezug auf die JEingang3anSchlüsse in den Pfad schalten.10"' ■'■ λ / 1 ?095ο Inverterschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle einen zweiten Kondensator und eine Einrichtung zum Aufladen des Kondensators aufweist.6. Inverterschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladeeinrichtung und die Werte des ersten und des zweiten Kondensators so gewählt sind, daß einprogressives Aufladen des zweiten Kondensators in Eichtung gegen einen Wert ermöglicht ist, der dem durch die .Aufladeeinrichtung gelieferten entgegengesetzt ist, so daß die Inverterschaltung zufolge der Ausgangsspannung, die nach einer Anzahl von Perioden nach dem Starten auftritt, das Bestreben hat, zu natürlicher Kommutation zurückzukehren.7» Inverterschaltung nach.Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle zufolge des Leitens einer Diode in den genannten Pfad schaltbar ist und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die zu dem genannten Zeitpunkt in der Diode einen Stromimpuls erzeugt.8. Inverterschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Impulserzeugungseinrichtung eine Induktanz, einen Kondensator und eine weitere Schalteinrichtung aufweist, die betätigbar ist, um einen in einer Richtung verlaufenden Stromimpuls in der Diode einzuleiten.9. Inverterschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Schalt«»einrichtung steuerbare Halbleitergleichrichter in einer Brückeanordnung,deren Wechselstrompfad einen Kondensator enthält, eine Induktanz,eine weitere Spannungsquelle und eine Einrichtung aufweist, welche die steuerbaren Halbleitergleichrichtervorrichtungen wahlweise leitend macht, um abwechselnd Strom über den induktiven-kapazitiven Stromkreis, der von dem Kondensator und der Induktanz gebildet iat, in abwechselnden Eichtungen durch den Kondensator hindurch zu übertragen«10. Inverterschaltung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,109B2 3/1209205G8A7dadurch gekennzeichnet, daß die Diode über eine weitere entgegengesetzt gepolte Diode mit den Eingangsanschlüssen verbunden ist.11. Inverterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten steuerbaren Grleichrichtervorrichtungen /in Brückenanordnung geschaltet sind.12. Inverterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Stromkreiseinrichtung, die über die Eingangsanschlüsse geschaltet und vor dem Starten des Inverters betätigbar ist, um einen vorbestimmten Strom aus einer Gleichstromzufuhr hervorzurufen.13. Inverterschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Stromkreiseinrichtung einen steuerbaren Halbleitergleichrichter, einen Kondensator und eine Stromabfülleinrichtung in Reihe aufweisto14ο Inverterschaltung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche das Einleiten von TriggeBignalen zu den steuerbaren Hauptgleichrichtervorrichtungen beim Starten im Ansprechen auf einen von der Fühleinrichtung abgefühlten vorbestimmten Strom bewirkt.109823/1209Leerseite
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