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DE2049102A1 - Photographische Kamera insbesondere zur Herstellung von Kennkarten - Google Patents

Photographische Kamera insbesondere zur Herstellung von Kennkarten

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Publication number
DE2049102A1
DE2049102A1 DE19702049102 DE2049102A DE2049102A1 DE 2049102 A1 DE2049102 A1 DE 2049102A1 DE 19702049102 DE19702049102 DE 19702049102 DE 2049102 A DE2049102 A DE 2049102A DE 2049102 A1 DE2049102 A1 DE 2049102A1
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DE
Germany
Prior art keywords
camera according
camera
light
sheet
plate
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702049102
Other languages
English (en)
Inventor
John Frank Acton Mass Pasieka (V St A) P
Original Assignee
Polaroid Corp , Cambridge, Mass (V St A)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Polaroid Corp , Cambridge, Mass (V St A) filed Critical Polaroid Corp , Cambridge, Mass (V St A)
Publication of DE2049102A1 publication Critical patent/DE2049102A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure
    • G03B17/245Optical means
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

PATE NTAN WA LT Ξ DIPL-ING. CURT WALLACH DIPL.-ING. GONTHER KOCH 2049102 DR. TINO HAIBACH
8 München 2, O.Oktober 1970
UNSER ZEICHEN:
Case 3954
Polaroid Corporation, Cambridge, Massachusetts, USA.
Photograph!sehe Kamera Insbesondere zur Herstellung von Kennkarten
Die Erfindung betrifft einen photographischen Apparat, der insbesondere zur Herstellung von Kennkarten geeignet ist.
Häufig ist es notwendig, unterschiedliche Arten von Informationen auf einem einzigen Blatt unterzubringen. Ein Beispiel hierfür stellt eine Kennkarte dar, die sowohl eine Photographie des Inhabers als auch verschiedene bedruckte Daten über die Person und die ausstellende Behörde aufweist. Bis vor wenigen Jahren wurden Kennkarten dieser Art allgemein dadurch erzeugt, daß erst ein Paßbild der Person hergestellt wurde, daß dieses Paßbild später beschnitten und auf einer Konnkarte aufgeklebt wurde, die die betreffende Information in gedruckter Form enthielt. Dies " führte normalerweise dazu, daß die Person ihre Kennkarte erst mehrere Wochen nach der Fertigstellung des Paßphotos erhalten konnte. Ein weiterer Nachteil, der mit diesem früher üblichen Verfahren verknüpft war, liegt in der Gefahr, daß die Behörde eine Photographie auf einer falschen Kennkarte aufklebte, was zu einer beträchtlichen Konfusion der Aufzeichnungen der Behörde
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führen konnte. Außerdem war es notwendig, die Person nochmals zu bestellen, wenn sich später nach der Entwicklung herausstellte, daß das Paßbild nicht für die Kennkarte geeignet war.
Seit einiger Zeit sind jedoch Vorrichtungen verfügbar, die die gleichzeitige photographische Reproduktion von Bildern der Person und der gewünschten Information auf einem einzigen Blatt photographischen Materials ermöglichen. Eine derartige Vorrichtung wird gegenwärtig von der Anmelderin hergestellt und vertrieben, wobei aufgezeichnete Bilder auf einem einzigen photographischen Blatt in vollen Farben in 60 Sekunden erzeugt werden. In weiteren 60 Sekunden kann die so erzeugte Karte mit einem Überzug aus transparentem Plastikmaterial versehen und in einer transparenten Sohutzumhüllung versiegelt werden. Es besteht dann keine Not wendigkeit, die Person zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu bestellen, wenn die Karte nicht ordnungsgemäß ausfiel. Die betreffende Person kann die Behörde vielmehr mit einem ordnungsgemäßen dauerhaften Ausweis verlassen. Eine vorübergehende Karte ist nicht erforderlich und es entsteht auch keine Verzögerung durch Werten auf die fertiggestellte Ausweiskarte. Auch entstehen keine Kosten bei der Behandlung der Karte zu einem späteren Zeltpunkt sowie Kosten, die mit der Aufzeichnung für die Akten und Register verknüpft sind.
Es ist auch keine spezielle Erfahrung erforderlich, um die Kennkarten-HerstellungBysteme dieser Art zu bedienen und es kann vielmehr jeder die entsprechenden Aufnahmen machen, der die manuelle Fähigkeit hat, eine einfache Büromaschine zu bedienen« Ein solches System kann bis zu 200 versiegelte vollfarbige Kennkarten innerhalb einer flfcunde liefern.
Derartige Systeme erfreuen sich gegenwärtig einer weiten Verbreitung in einer Reihe von Staaten der USA, um Führerscheine herzu*
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stellen. Außerdem werden sie von verschiedenen Behörden und Privatfirmen benutzt, um fälschungssichere Kennkarten herzustellen.
Systeme dieser Bauart sind allgemein so ausgebildet, daß sie Kennkarten eines festen Formates herstellen. Jedes System erzeugt eine Kennkarte gegebener Größe, auf welcher sowohl die Größe als auch die Lage des Paßbildes festgelegt sind. Es wäre natürlich höchst erwünscht, wenn mit derartigen Systemen Kennkarten unterschiedlichen Formats hergestellt werden könnten. Die verschiedenen Benutzer solcher Systeme können spezielle Forderungen inbezug , auf Größe und Lage des Paßbildes auf der Kennkarte stellen und diese Forderungen könnten voneinander abweichen. Infolgedessen wäre es höchst erwünscht, wenn der Hersteller in der Lage wäre, auf einfache und billige Weise Änderungen des Grundsystems vorzunehmen, die die Möglichkeit schaffen, speziellen Wünschen der Benutzer zu entsprechen. Verschiedene Benutzer sind auch daran interessiert. Kennkarten für unterschiedliche Zwecke herzustellen, wobei Größe und/oder die Stelle des Paßbildes verändert werden kann. Ein System, das auf Wunsch so angepaßt werden kann, daß das Format der Kennkarte geändert wird, würden die Kapitalinvestionen sehr vermindern, die erforderlich sind, um solchen Forderungen gerecht zu werden.
Ein Ziel der Erfindung besteht demgemäß darin, eine verbesserte Kennkartenkamera zu erzeugen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Kamerasystem der beschriebenen Art zu schaffen, worin einfache und billige Mittel vorgesehen sind, um die Steile,an der das Paßbild auf der Kennkarte fixiert wird, zu ändern.
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-4- 2Q49102
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Kamera der beschriebenen Art zu schaffen, bei der auf einfache und billige Weise die Größe des Bildes der Person auf der Kennkarte geändert werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Kamera der beschriebenen Bauart zu schaffen, bei der die aufeinanderfolgende Aufnahme von Informationen,die auf dem Datenblatt aufgedruckt sind, und die Aufnahme des Gegenstandes zu erleichtern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Kennkartenkamera zu schaffen, bei der aufeinanderfolgend und automatisch die Aufnahme der auf der Datenkarte enthaltenen Information und des Gegenstandes gemäß einer einzigen Auslösung durchgeführt
wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Kamera zu
schaffen, bei der ein Spiegel im optischen Pfad zwischen dem
Objektiv, das der Person zugeordnet ist, und dem lichtempfindlichen Material vorgesehen 1st, um die Aufnahme der Datenkarte vorzunehmen, wobei der Spiegel aus dem optischen Pfad herausgeklappt werden kann, um die Aufnahme des Gegenstandes durchführen zu können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Kennkartenkamera zu schaffen, die einen einheitlichen Nockenmechanismus besitzt, um die aufeinanderfolgenden Aufnahmen von
Datenkarte und Person zu ermöglichen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung 1st das Kamerasystem in der Weise ausgebildet, daß photographisch eine Kennkarte erzeugt wird, die einen ersten Abschnitt besitzt, auf dem
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ein Bild der Person befindlich ist,und einen zweiten Abschnitt, auf dem gewisse Informationen vorhanden sind, die den Gegenstand bzw. die ausstellende Behörde betreffen. Die gemäß der Erfindung ausgebildete Kamera ist in der Lage, Kennkarten unterschiedlichen Formats zu erzeugen, was von besonderer Wichtigkeit 1st.
Ein Teil der Kamera weist einen Filmhalter auf, der ein Blatt unbelichteten photographischen Materials in einer vorbestimmten Brennebene haltert. Ein Behälter mit einer gegen Licht abgeschirjO* ten Eingangsöffnung dient dazu, eine Datenkarte auswechselbar in das Kamerasystem einzuführen und diese Datenkarte an der vorbestimmten Stelle zwecks Herstellung einer Aufnahme festzulegen.
Ein Bild der Person wird auf dem photographischen Blatt durch ein Objektiv mit Verschluß entworfen. Ein System, das mehrerer Spiegel aufweist, und außerdem mehrere Objektivlinsen und ein elektronisches Blitzgerät aufweist, ermöglicht die Herstellung eines Bildes der Datenkarte auf dem gleichen photographischen Blatt· Einer dieser Spiegel liegt im optischen Pfad zwischen dem erwähnten Objektiv und dem photographischen Blatt, während die Aufzeichnung des Bildes der Datenkarte stattfindet. Dieser Spiegel let Innerhalb der Kamera so angeordnet, daß er aus dem optischen Pfad herausgebracht werden kann, um die nachfolgende Aufnahme der Person durchführen zu können.
Um zu verhindern, daß Lichtstrahlen von der Person jenen Abschnitt des photographischen Blattes treffen, auf dem die Datenkarte bildmäßig aufgezeichnet werden soll,und um zu verhindern, daß Lichtstrahlen von der Datenkarte auf jenen Bereich des photographs chen Blattes auftreffen, auf dem die Person aufgezeichnet werden soll, benutzt die Kamera eine spezielle Anordnung polarisierender Elemente. Hierbei 1st eine Polarieationsplatte mit zwei Abschnitten polarisierenden Materials vorgesehen, deren
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Achsen senkrecht aufeinanderstellen. Ein solcher Abschnitt der Polarisierungsplatte liegt über jenem Abschnitt des photographischen Blattes,auf dem das Bild der Person aufgezeichnet werden soll, während der andere Abschnitt der Polarisationsplatte über jenem Abschnitt des photograph!sehen Blattes liegt, auf dem das Bild der Datenkarte aufgezeichnet werden soll. Diese Polarisierungsplatte kann leicht gegen eine andere Platte ausgetauscht werden, bei der die beiden Abschnitte polarisierenden Materials eine unterschiedliche Größe und/oder unterschiedliche Orientierungen zueinander aufweisen*
Wenn eine solche Polarisierungsplatte benutzt wird, lain das Kamerasystem nach der Erfindung benutzt werden, um eine Kennkarte eines gegebenen Formats zu erzeugen. Der Elektronenblitz wird dabei erregt, um zunächst ein Bild der Datenkarte auf einem ersten Abschnitt dieses Blattes photographischen Materials zu erzeugen. Nachdem der Spiegel, der anfänglich im optischen Pfad zwischen dem Objektiv, das dem Gegenstand zugeordnet ist,und dem photographischen Blatt eingeschaltet war, in eine Lage außerhalb des optischen Pfades versetzt ist, kann der Verschluß betätigt werden, um ein Bild der Person auf einem zweiten Abschnitt des photographischen Blattes aufzuzeichnen.
Um aufeinanderfolgend die Polarisationsplatte in Berührung mit dem lichtempfindlichen Blatt zu bringen, um den Elektronenblitz zu zünden und dadurch die Datenkarte zu beleuchten, um den Spiegel aus dem optischen Pfad des Objektivs zu bringen und um den Verschluß, der dem Objektiv zugeordnet ist, auszulösen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein Nockenmechanismus vorgesehen.
.Durch Auswechslung der Polarisationsplatten und Benutzung einer unterschiedlich gestalteten Datenkarte kann das System schnell so eingerichtet werden, daß Kennkarten in einem anderen Format
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hergestellt werden. In diesem Zusammenhang ist es auch notwendig, eine geringe Einstellung 'der Ausrichtung der Kamera vorzunehmen. Auch der Abstand zwischen !Camera und Gegenstand kann eingestellt werden, um Änderungen in der OröSe des Paßbildes zu ermöglichen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben· In der Zeichnung zeigen;
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Kamerasystems gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische, im Schnitt nach der Linie 2-2 gemäß Fig.l gezeichnete Darstellung der Kamera,
Fig. 3 eine teilweise schematische Ansicht in Richtung der Pfeile >3 gemäß Fig.l,
Fig. 4 eine schematische auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Kennzeichenplatte und der Polarisierungsplatte, die einen Teil des Kamerasystems nach Fig.l bilden, wobei die betriebsmäßige Beziehung zwischen jener Platte und einem photographischen Blatt ersichtlich 1st,
Fig. 5 eine sohematisehe, teilweise abgebrochene Darstellung einer Rückansicht nach der Linie 5-5 gemäß Fig.l, wobei verschiedene Einzelheiten der Kamera-Lageranordnung für die Kennzeichenplatte und die Polarisationsplatte ersichtlich sind.
Das bevorzugte AusfUhrungsbeispiel der Erfindung kann am besten unter Bezugnahme auf Fig.l verstanden werden· In dieser Figur ist eine Kamera 10 dargestellt, die in der Lage ist, photographisch Kennkarten zu erzeugen, wobei eine Aufnahme der Person und eine Aufnahme gewisser Informationen hergestellt wird, die die Person und die ausstellende Behörde betreffen.
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Die Kamera 10 weist ein lichtundurchlässiges Gehäuse 12 auf» in dessen ersten Abschnitt 14 das optische System enthalten ist und ein Pilmhalter 18 auswechselbar einfügbar ist. Von einer Seite des Teiles 14 der Kamera steht ein Handgriff 20 vor, der durch die Bedienungsperson erfaßt werden kann, um die Kamera auszurichten und/oder die Kamera 10 während der Belichtung zu tragen. Vorzugsweise nimmt der Pilmhalter l8 einen Filmpack 22 mit mehreren Pilmverbänden (Fig.2) auf, die vorteilhafterweise nach dem Diffuslonsübertragungsverfahren behandelt werden können« wobei aufeinanderfolgend die negative Emulsion des photographischen Blattes 24 eines jeden Filmverbandes in der Brennebene 26 innerhalb der Kamera 10 festgelegt wird. Im Filmhalter l8 sind außerdem Mittel vorgesehen, um eine Behänd* lungsflüssigkeit zwischen das die Negativemulsion tragende photographische Blatt 24 und ein Bildaufnahmeblatt eines jeden Filmverbandes aufzubringen, nachdem die Belichtung des Filmverbandes beendet ist und der Filmverband aus dem Halter herausgezogen ist» indem die Bedienungsperson diesen an der Wegzugslasche 28 erfaßt und herauszieht. Die spezielle Form des Filmhalters l8 und der Filmverbände innerhalb des Filmpacks 22 bilden nicht Gegenstand der Erfindung und sie können in herkömmlicher Welse ausgebildet sein.
Der erste Abschnitt 14 der Kamera 10 weist außerdem eine Halterung 50 für die Datenkarte auf, die die Möglichkeit schafft, eine Karte auswechselbar einzufügen, welche gewisse aufgedruckte Informationen enthält, damit diese Karte innerhalb der Kamera photographiert werden kann. Diese Halterung J5O gesteht aus einem Behälter 32« der Innerhalb der Kamera 10 durch einen Federklipp 34 (Pig.2) gehaltert ist und mit einer länglichen öffnung 36 versehen ist, durch die die Datenkarte 38 eingefügt werden
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kann. Wenn diese Datenkarte in den Behälter 32 voll eingeschoben istj liegt ein Abschnitt 40 der Datenkarte,auf dem die Information aufgedruckt ist, in einem Abschnitt 42 jenes Behälters derart, daß er ordnungsgemäß für die photographische Aufnahme positioniert ist. Zu dieser Zeit ist ein zweiter Abschnitt 44 der Datenkarte 38 von außen her in der Nähe der ausgekehlten öffnung zugänglich, um die spätere Entnahme der Karte aus dem System zu erleichtern. Der Behälter 32 weist eine lichtdichte - Kammer 46 auf, in der ein elastisches flexibles Material, z.B. Filz, an einer Wandung der Kammer angeordnet ist und sich über jene Kammer in Berührung mit der gegenüberliegenden Wand erstreckt. Diese An- i Ordnung schafft die Möglichkeit, die Datenkarte 38 in die Kamera einzuführen und aus dieser zu entnehmen, ohne die Lichtdichtung des Behälterabschnitts 42 zu stören.
Fig.2 veranschaulicht schematisch das optische System innerhalb des Teiles 14 der Kamera 10 und das betriebsmäßige Zusammenwirken zwischen dem optischen System, der Datenkarte 38 und dem Blatt photographischen Materials 24. In dieser Figur der Zeichnung ist die Datenkarte 38 in einer Lage innerhalb des Kamerasysteme 10 gezeigt, in der sie für die photograph!sehe Aufnahme vorbereitet ist. Bei dieser Ausführungsform 1st die Information, die auf der Datenkarte 38 erscheint und photographisch auf dem Blatt 24 reproduziert werden soll, auf einem allgemein L-förmigen Abschnitt * 40 der Karte angeordnet.
Ein Objektiv 48 mit Verschluß 1st in der Vorderwand der Kamera 10 eingebaut, um die Erzeugung eines Bildes der Person vor der Kamera zu ermöglichen, wobei dieses Bild auf einem vorgewählten Abschnitt des photographischen Blattes 24 projiziert wird.
Wenn die Datenkarte 28 in der Kamera 10 eingelegt ist, liegt sie.sowohl unter dem Objektiv 48 als auch unter dem photograph!«
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sehen Material 24, Zusätzlich zu einem Blitzgerät 52, da,s SSUfT Beleuchtung der patenkarte 58 dient« benutzt die Kamera «rate und zweite Liehfcreflekfcoren in Gestalt vpn Spiegel 54 und 56 und ein Objektiv ^S1 um die Erzeugung eines Bildes der Datenkarte auf dem photographischen Blatt 24 zn ermöglichen.
In der Nähe <|es Objektivs 48 i$t ein Lichtpolarisator . 60 so angeordnet, da$ sämtliches, das Objektiv durchlaufende Licht auch den Polarisator durohläuft. Ein zweiter Lichtpolarisator 62 1st in der Nähe des Objektive 58 ebenfalls so angeordnet# daß sämtliche durch das Objektiv hindurchgehenden Lichtstrahlen k auoh den Polarisator durchlaufen, d.h. sämtliche Lichtstrahlen, ■ die von der Datenkarte 38 herrühren. Es 1st wichtig, daß die DurchlässigkeitSachsen der beiden Polarisatoren 60 und 62 senkrecht aufeinanderstehen.
Der Zweck dieser Anordnung wird weiter unten im einzelnen beschrieben. An dieser Stelle soll nur erwähnt werden, daß das Blitzgerät 52 über eine herkömmliche, nicht dargestellte Schaltung erregt» wird, und zwar immer dann, wenn der Arm 64 eines Mikroschalters 66 gegen den Kontakt 68 dieses Schalters angelegt wird.
Wie am besten aus Fig.2 ersichtlich, ist das Kamerasystem 10 φ mit einer Polarisationsplatte 70 versehen, die in ihre strichpunktierte Lage versetzt werden kann, in der sie gegen das photographiache Blatt 24 anliegt. Dies geschieht, bevor die Bilder der Datenkarte 3$ und der Person auf dem photograph!- sehen Blatt abgebildet werden. In FIg,4 ist diese Polarisationsplatte 70 in auseinandergeaogener Darstellung ersichtlich, um die einzelnen Beetandteile deutlicher erkennbar zu machen. Bine Polarisationsfolie 72 ist; zwischen zwei transparenten Trägerplatten 74 und 76 eingebettet. Die Polarisationsplatte 70 liegt über dem photograph!sehen laatferial 24 f äiehfe benachbart zu diesem,
- - Λ . Λ Λ ORiQlNAL INSPECTED
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wenn die Person und die Datenkarte photogragnlert werden. Infolgedessen kann die Polarisationsfolie 72 etwa die gleichen Abmessungen wie die fertige Kennkarte besitzen. Gemäß dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel weist die Folie 72 einen ersten allgemein L-fÖrmig gestalteten Abschnitt 7$ mit einer Durchlässigkeitsachse auf, die auf die Durchlässigkeitsachse des Polarisators 62 ausgerichtet 1st und außerdem ist ein rechteckig gestalteter Abschnitt 80 vorgesehen« dessen Durchlässigkeitsachse auf die Durchlässigkeitsachse des zweiten Polarisatörs 62 ausgerichtet 1st und außerdem einen rechteckig gestalteten Abschnitt 80, dessen Durchlässigkeitsachse auf die des Polarisators 60 ausge- | richtet ist. Dieser zuerst erwähnte Abschnitt 78 hat die gleiche Größe und Gestalt wie ein Abschnitt 86 des photograph!sehen Blattes 24, auf dem die Zeichen der Datenkarte aufgezeichnet werden sollen, während der zuletzt genannte Abschnitt 8o die gleiche Größe und Gestalt wie ein Abschnitt 84 des photographischen Blattes 24 aufweist« wo das Paßbild aufgezeichnet werden soll. Es können herkömmliche Mittel vorgesehen werden, um diese Polarisationsfolie herzustellen. Z.B. kann diese Polarisationsfolie 72 aus einer Schichtung von Polyvinylalkoholfollen bestehen, die je gestreckt und molekular ausgerichtet sind, derart, daß eine Doppelbrechung entsteht, wobei eine geeignete Einfärbung und ein Druck gemäß den herkömmlichen Techniken angewandt werden kann, um die vorerwähnten Abschnitte 78 und 8o zu bilden, deren m Durchlässigkeitsachsen senkrecht aufeinanderstehen· Stattdessen können aber auch andere Polarisationsfolien benutzt werden, die in entsprechender Welse geschnitten und auf einem transparenten Träger aufgebracht sind.
Die Trägerplatten 74 und 76 können aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, z.B. Aerylit Lucite oder aus einem Glas,und sie können in geeigneter Welse mit den gegenüberliegenden Selten der Folie 72 verklebt sein» Diese Trägerplatten 74 und 76 dienen
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nicht nur zur Halterung der Polarisationsfolie 72 sondern auch zum Schutz dieser Folie gegen Fremdkörper, Abrieb usw. Außerdem kann die Trägerplatte 76 mit Kennzeichnungen 82,z.B. einem Signum, dem Namen der Gesellschaft,mit einem Warenzeichen oder anderem Symbol versehen sein, das photograph!sch reproduziert werden soll* Derartige Kennzeichen kennen durch Helßstempeluhg in lichtundurchlässiger Farbe auf der Oberfläche des Trägers 76 angebracht werden· Vorzugsweise erfolgt das Aufbringen der Kennzeichnung auf jener Oberfläche der Trägerplatte 76t die dem photographisehen Blatt 24 anliegt und zwar an einer Stelle, wo es teilweise auf dem Abschnitt 84 und teilweise auf dem Abschnitt 86 aufgezeichnet wird« Wenn die Platte 70 in der in Fig.2 strichpunktiert dargestellten Stellung befindlich ist, lagert sie gegen das Blatt 24, so daß die Abschnitt 73 und 80 der Polarisationsfolie 72 über den Abschnitten 86 und 84 des photographisehen Blattes 24 liegen. Um eine Verzerrung der Bilder auf ein Mindestmaß zu beschränken, 1st es zweckmäßig, die Trägerplatte 76 relativ dünn zu gestalten.
Die Polarisationsplatte 70 dient in Kombination mit den Polarisatoren 60 und 62 dazu, die Lichtstrahlen, die auf den Abschnitt 84 des Blattes auftreffen, auf Jene der Aufnahraeperson zu begrenzen und die Lichtstrahlen, die auf den Abschnitt 86 auftreffen, auf jene zu begrenzen, die von der Datenkarte herrühren.
Um die Zugkraft zu vermindern, die von der Bedienungsperson auf die Lasche 28 ausgeübt werden muß, um den Filmverband aus dem Filmhalter 18 herauszuziehen und um außerdem eine Verkratzung der belichteten Oberfläche des photographisehen Blattes 24 während des Herausziehens zu vermelden, 1st es erwjinsoht, die Polarisationsplatte 70 außer Berührung mit dem belichteten photographischen Blatt zu bringen, wenn ein solches Blatt aus
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dem Filmhalter herausgezogen wird« Infolgedessen ist die Polarisationsplatte 70 innerhalb der Kamera 10 versetzbar zwischen der Ausgangsstellung nach Flg.2 und der in Flg.2 strichpunktiert dargestellten Stellung. Ein Ende 83 der Polarisationsplatte 70 1st mit zwei VorSprüngen 90 versehen, die im Abstand zueinander parallelverlaufend angeordnet sind. Jeder dieser VorsprUnge 90 1st mit einer länglichen Öffnung 94 versehen. Der Abstand zwischen den VorsprUngen 90 1st derart, daß sie Über einen Flansch passen, der von einem strukturellen Bauteil 98 des Filmhalters l8 vorsteht. Ein durch eine Bohrung 101 des Flansches 96 und die längliche öffnung 94 der VorsprUnge 90 hindurchstehender Stift dient zur schwenkbaren Verbindung zwischen Polarisationsplatte 70 und dem Aufbau des Filmhalters 18. Diese Lageranordnung ermöglicht eine leichte Entfernung der Platte 70 aus der Kamera 10 und einen Austausch dieser Platte gegen eine andere Platte, die erforderlichenfalls eine Polarisationsfolie 72 unterschiedlichen Formats enthalten kann. Der Aufbau 98 haltert eine Blattfeder 102, die gegen die Polarisationsplatte 70 in der Nähe der VorsprUnge 90 wirkt und kontinuierlich das Ende 88 jener Platte in eine Richtung drückt, in der das photographische Blatt 24 liegt. Eine weitere Blattfeder 104, die auf dem Aufbau 98 gelagert 1st, wirkt gegen das andere Ende 106 der Polarisationsplatte 70 und drückt kontinuierlich Jenes Ende der Platte in eine Richtung von dem photographischen Material 24 weg.
Nach außen vorstehende Arme 110,112 (vergl. auch Flg.5) eines Bügels 113 sind durch runde Bohrungen der Rahmenteile 114 und 116 des Filmhalterε l8 geführt. Damit der obere Abschnitt II8 des Bügels 113 ständig gegen das Ende 106 der Polarisationsplatte 70 vorgespannt ist, ist eine Schraubenfeder 119 auf den naoh au· ßen vorstehenden Arm 112 gelagert, deren eines Ende 120 am Rahmen Ho befestigt ist und deren anderes Ende 122 gegen den
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Schenkel 124 des Bügels wirkt. Die Schraubenfeder 119 ist so gewählt, daß si·.· eine größere Kraft gegen die Polarisationsplatte 70 ausübt als die Blattfeder 104, so daß die Gesamtwirkung der beiden Federn jenen Teil in die Stellung zu überführen trachtet, die in Fig.2 strichpunktiert dargestellt ist. Der nach außen vorstehende Arm 112 des Bügels steht rechtwinkelig von der Polarisationsplatte 70 ab und endet in einer abgeflachten Lippe 126. Wenn eine Kraft gegen diese abgeflachte Lippe 126 ausgeübt wird, die bewirkt, daß der Teil in der aus Fig.2 ersichtlichen Stellung gegen die Kräfte angeordnet wird, die auf die Polarisationsplatte 70 durch die Federn 119 und 104 ausgeübt werden, dann wird die Polarisationsplatte im Abstand zu den aus photograph!schein Material bestehenden Blatt 24 gehalten.Wenn keine solche Kraft gegen die abgeflachte Lippe 126 ausgeübt wird, dann bewirken die Kräfte, die durch die Federn 102 und 119 auf die Polarisationsplatte 70 ausgeübt werden, daß diese Polarisationsplatte in die strichpunktiert in Flg. 2 dargestellte Stellung überführt wird und dann in Berührung mit dem photographischen Blatt 24 steht und über diesem zu liegen kommt. Die länglichen Offnungen 94 bilden eine schwimmende Charakteristik für die Polarisationsplatte 70 und gleichen Änderungen der Ausrichtung oder Lage verschiedener Blätter photbgraphisohen Materials 24 aus« die der Filmpack 22 enthält, wodurch kontinierlich eine feste und gleichmäßige Berührung zwischen der Polarisationsplatte und dem photographischen Blatt stattfindet, wenn diese Platte in Berührung hiermit steht.
Das Datenkartenobjektiv 58 ist in einer lichtundurchlässigen Innenwand 128 der Kamera 10 eingebaut, die gleichzeitig den ersten Abschnitt 14 der Kamera in zwei getrennte Kammern 130 und 132 aufteilt. Fest in der Kammer 132 angeordnet ist ein Blitzgerät 52 und da» erste Liohtreflexionselement 54, das,
dem
wie dargestellt,in Verbindung raiy Lichtreflexionselement 56
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angeordnet ist, ermöglicht die Bildung eines Bildes der Datenkarte 58 auf dem photographischen Blatt 24. Der Mikroschalter 66, der zur selektiven Erregung des Blitzgerätes 52 dient und das zweite Lichtreflexionselement 56 sind innerhalb der Kammer 130 gelagert. Während die Datenkarte 38 photographiert wird, werden Lichtstrahlen von Jener Karte durch das Liehtreflexionselement 54 über das Objektiv 58 und den Lichtpolarisator 62 auf das Liehtreflexionselement 56 entworfen, welch letzteres Jene Lichtstrahlen nach dem photographischen Blatt 54 gelangen läßt. Da su dieser Zeit das Lichtreflexions« element 56 im optischen Pfad zwischen dem Objektiv 48 und dem photographischen Blatt 24 verbleibt, wird dieses Element 56 In die in Pig.2 strichpunktiert dargestellte Stellung über- ' führt« nachdem das Datenbild auf dem photographischen Blatt erzeugt ist und bevor die Aufnahme der Person stattfindet.
Das Lichtreflexionselement 56 ist in einem Rahmen 1J4 gelagert, der seinerseits um eine Stange 136 schwenkbar ist.
In der Kammer 130 des Kamerasystems und in betriebsmäßigem Zusammenhang mit einer öffnung 138 In der Frontfläche 50 des Abschnittes 14 befindet sich ein zweites elektronisches Blitzgerät 140, das zusammen mit dem Objektiv 48 dio Aufnahme einer vor der Kamera befindlichen Person ermöglicht. Das Blitzgerät l4O beleuchtet die Person und es wird ein Bild dieser Person durch das Objektiv 48 auf dem photographischen Material 24 er- -J zeugt. Es kann eine herkömmliche Anordnung benutzt werden« um das Blitzgerät 140 immer dann zu erregen, wenn der Verschluß 142 des Objektivs 48 aktiviert wird.
es
Wie/auch bei dem Filmhalter l8 der Fall ist, so bilden auch die Filmverbände und die Anordnung zur Auslösung des Verschlusses 142 das Objektiv 58 und das Objektiv 48 mit Verschluß sowie die Blitzgeräte 52 und l4O nicht selbst Teile der Erfindung.
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Infolgedessen können diese Teile des Kamerasystems von herkömmlicher Bauart und auch anders als dargestellt ausgebildet sein.
Um zu verhindern, daß Lichtstrahlen, die von dem Element 56 reflektiert werden, auf das photographische Material 24 gelangen, während die Person photograph!ert wird, weist das Kamerasystem 10 eine nicht reflektierende Lichtabdiohtungsplatte 144 auf. Ein Ende 146 eines Gestänges 148 1st schwenkbar mit dem Lagerräumen 134 verbunden, während das andere Ende 150 schwenkbar am Aufbau des Kamerasystems 10 befestigt 1st« Das öestänge 148 weist Arme 152,154 und 156 auf, wobei der Arm 154 schwenkbar zwischen den Armen 152 und 156 angeordnet ist. Die Lichtabsohirmplatte 144 1st fest an dem Arm 154 befestigt und steht von diesem vor. Wenn das Lichtreflexionselement 56 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift Ij56 gedreht wird, gemäß Fig.2 betrachtet, und zwar in die strichpunktiert gezeichnete Stellung hinein, dann berührt der Rahmen Ij54, in dem jenes Element gelagert 1st, den Arm 152 und bewirkt, daß die Lichtabschirmplatte 144 in einer Richtung auf die Reflexionsoberfläche 158 hin versetzt wird. Wenn das Lichtreflexionselement 56 voll in die strichpunktiert dargestellte Lage versetzt ist, dann hat sich die Lichtabschirmplatte in ihre ebenfalls strichpunktiert dargestellte Stellung bewegt, in der sie über der Reflex!onsbberflache I58 des Elementes liegt. Das Gestänge 148 führt automatisch die Abschirmplatte 144 in die Ausgangsstellung zurück und zwar immer dann, wenn das Reflexionseleraent 56 in die Ausgangsstellung überführt ist. Diese Platte ί44 kann aus irgendeinem geeigneten Material, z.B. Polypropylen oder Aluminium bestehen, wobei die Oberfläche 160 mit einer ebenen schwarzen Farbe überzogen ist, die die Platte nicht reflektierend macht. Das Gestänge 148 kann aus mehreren Armen aus Aluminium oder einem anderen, im wesentlichen starren, Vorzugs-
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weise leichten Material hergestellt sein, wobei die einzelnen Teile in geeigneter Weise miteinander und mit dem Rahmen 134 sowie dem Aufbaukörper l6l der Kamera verbunden sind« Stattdessen kann das Gestänge 148 auch aus einem einzigen Stück aus Polypropylen hergestellt sein, das so gestaltet ist, daß Gelenke an geeigneten Stellen gebildet werden, um die Arme 152, 154 und 156 zu definieren*
Gemäß dem dargestellten bevorzugten Ausftthrungsbeisplel der Erfindung wird automatisch und aufeinanderfolgend die Polarisationsplatte 70 in Berührung mit dem photographischen Material gebracht. Es wird dann das Blitzgerät 52 ausgelöst, dann wird das Lichtreflexionselement 56 in die in Fig.2 strichpunktiert dargestellte Stellung überführt und der Verschluß 142 ausgelöst und diese Folge von Arbeltsgängen wird durch eine einzige Be· tätlgungseinrichtung eingeleitet, Zu diesem Zweck 1st ein Auelöse· knopf 162 (Fig.l und 2) in geeigneter Weise am Handgriff 20 befestigt und wird niedergedrückt, um die obigen Funktionen einzuleiten und hierdurch Bilder der Datenkarte 38 und der Person auf sich gegenseitig ausschließenden Abschnitten 86 bzw. 84 des photographischen Blattes 24 aufzuzeichnen.
Wie aus den Fig* 2 und 2 ersichtlich, 1st der Knopf 162 schwenkbar an einem Ende eines Hebelarmes 166 angelenkt, der seinerseits schwenkbar zwischen seinen Enden 164 und 168 am festen Aufbau I69 schwenkbar gelagert ist« Ein Nockenmeohaniemue 170 liegt in der Kammer 130 und weist eine Welle 174 auf, die an einem Rahmen 176 gelagert ist» auf dem ein Nocken 172 sitzt« Ein Schnurrad 178 1st am Ende der Welle 174 gelagert und von dem Nocken 172 distanziert, so daß eine Trommel I80 zwischen diesen beiden Teilen gebildet wird. Vertikal auf die Trommel 180 ausgerichtet, ist ein Schnurrad 182, das am Rahmen 176 gelagert 1st. Ein flexibles Kabel 184 ist um das Sohrurrad 182 herumgeführt und mit dem einen Ende am Ende I68 des Hebele
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l66 festgelegt, während das andere Ende mit der Trommel ISO verbunden let* Eine auf der Welle 174 aufgespulte Feder 186 beaufschlagt Jenen Teil in der Weise, daß er gemäß Fig.2 im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird. Eine Drehung Jener Welle 1?4 im Gegenuhrzeigersinn wird durch einen Anschlag 190 begrenzt» der von dem Rahmen 176 vorsteht und auf einen Vorderrand l88 des Nockens 172 einwirkt· Ein weiterer Anschlag 192 begrenzt eine weitere Uhrzeigerdrehung des Armes 166, während der Vorderrand 188 des Nockens den Anschlag 190 unter der Wirkung der Feder 186 berührt« Immer wenn die Bedienungsperson den Knopf 162 niederdrückt, wird der Nocken 172 im Uhrzeigersinn gemäß Flg.2 von den Anschlag 190 weggedreht· Bei der nachfolgenden Freigabe des Knopfes 162 bewirkt die Kraft der Feder 186, daß der Nocken 172 im aegenuhrzelgereinn in die Ausgangsstellung zurückgedreht wird· Zu dieser Zelt kehrt der Knopf 162 automatisch in die Ausgangslage zurUck.
Ein speziell ausgebildeter Abschnitt 194 des Nockens 172 definiert zwei vorspringende Oberflächen I96 und I98. Wenn der Vorderrand 188 dee Nockens gegen den Anschlag 190 zu liegen kommt, dann wirkt die erstere dieser Oberflächen, d.h. die vorstehende Oberfläche 1969 Über die Lippe 126 in der Weise, daß die Polarisationsplatte 70 in Abstand gegenüber dem photograph!sehen Blatt 24 verbleibt. Nachdem der Knopf 162 um einen geringen Betrag niedergedrückt ist, z.B. um einen Betrag, der ausreicht, um eine 10° Drehung des Nockens 172 zu bewirken, dann kommt die Oberfläche 196 von der abgeflachten Lippe 126 des Bügele frei und die Kraft der Feder 119 bewirkt eine Versetzung der Polarisationsplatte 70, so daß diese in Berührung mit den photographischen Blatt 24 gelangt. Durch weiteres Niederdrücken des Knopfes 162 derart, daß beispielsweise eine weitere 10° Drehung des Nockens 172 er· folgt, bewirkt, daß die Oberfläche 198 des Nockens 172 in Be« rUhrung mit dem Arm 64 des Mikroeohalters gelangt und diesen
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in Eingriff mit dem Kontakt 68 versetzt. Hierbei z,B. bei einer 20° Drehung des Nockens 172, bleibt das Lichtreflexionselement 56 in der Ausgangslage gemäß Fig.2. Wenn so der Nocken 172 den Arm 64 in Berührung mit dem Kontakt 68 bringt, wird das Elektronenblitzgerät 52 erregt und ein Bild der Datenkarte wird auf dem Abschnitt 86 des photographischen Blattes 24 aufgezeichnet.
Eine weitere Versetzung des Nockens 172 im Uhrzeigersinn gemäß Pig.2 bewirkt eine Versetzung des Lichtreflexionselementes 56 in die strichpunktiert in dieser Figur dargestellte Stellung. Der Rahmen 134 des Lichtreflexionseletnentes 56 ist mit einem Arm 200 versehen, von dem ein Stift 202 vorsteht, der mit einer Kulissenführung 204 des Nockens 172 in Eingriff steht. Diese Kulissenführung 204 ist so gestaltet, daß eine gewisse Versetzung des Stiftes 202 möglich ist, wenn der Nocken von der Anfangsstellung in seine Stellung gedreht wird, wo er eine Erregung des Blitzgerätes 52 bewirkt hat, ohne daß irgendeine Versetzung des Lichtreflexionselementes 56 aufgetreten wäre. Nachdem Jedoch das Blitzgerät 52 ausgelöst ist, läuft der Stift 202 in einen Abschnitt 206 der KulissenfUhrung 204 ein, der so gestaltet 1st, daß eine Gegenuhrzeigerslnndrehung des Llchtreflexionselementee 56 in die in Flg.2 strichpunktiert dargestellte Stellung bewirkt wird» Die KulissenfUhrung 204 kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß eine Versetzung des Reflexionselementes 56 zu einer Zeit erfolgt, in der der Knopf 162 soweit versetzt ist, daß eine IO50 Drehung des Nockens 172 vom Anschlag 190 weg erfolgt ist. Wenn das Lichtreflexionselement 56 in der in Fig.2 strichpunktierten Stellung befindlich 1st, dann 1st die Liohtabschirraplatte 144 in die in der gleichen Figur strichpunktiert dargestellte Stellung überführt, In der sie über der Oberfläche 158 des Lichtreflexionselementes liegt.
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Der Verschluß 142 kann von der "Selbstspann"«Bauart sein und mit dam Rad 173 Über ein flexibles Kabel 208 verbunden sein· Die Verbindung ist derart« daß der Verschluß 142 aktiviert wird,kurz nachdem das Lichtreflexionselement 56 in die in Pig.2 strichpunktiert dargestellte Stellung überführt ist und z.B. nachdem der Knopf 102 soweit niedergedrückt ist» daß eine 120°· Drehung dee Nockens bewirkt ist« Durch Aktivierung des Verschlusses 142 wird automatisch das Elektronenblitzgerät 140 erregt« so daß ein Bild der Person auf dem Abschnitt 84 des photographisohen Blattes 24 aufgezeichnet wirdLWenn die Bedienungsperson später den Knopf 162 freigibt, dann wird Jenes EIement 162 und der Nocken 172 automatisch in die Ausgangsstellung zurückgeführt« wobei der Vorderrand 188 des Nockens gegen den Anschlag 190 anliegt und der Hebelarm 166 dem Anschlag 192 anliegt· Zu dieser Zeit 1st das Liohtreflexionselement 56 in die Auegangslage zurückgekehrt und die vorspringende Oberfläche 196 des Nookens hat die abgeflachte Lippe 126 des Bügels erreicht, um eine Versetzung der Polarisationsplatte 70 in die Ausgangsstellung zu bewirken, in der sie im Abstand zu dem photographischen Blatt 24 liegt· Zu dieser Zeit kehrt der Arm 64 des MikroSchalters in die Ausgangsstellung zurück, in der er im Abstand zu dem Kontakt 68 liegt und die Abschirmplatte 144 1st wiederum in die Ausgangs* stellung zurückgeführt.
Wenn die Kamera 10 benutzt wird, dann wird die Aufnahmeperson in einem vorbestimmten Abstand vor der Kamera aufgestellt« Um die photographisohe Aufnahme zu erleichtern und genauer durchführen zu können, ist die Kamera mit einem Ziellicht 210 ausgestattet« das fabrlkatorisoh beispielsweise so eingestellt sein kann, daß Indem der Lichtstrahl auf die Stirn der Aufnahmeperson gerichtet wird« die Kamera ordnungsgemäß für die Aufnahme bereit ist·
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Dieses Grundsystem der kamera kann auf einfache Weise abgewandelt werden, um die Herstellung von Kennkarten unterschied» Hohen Formats zu ermöglichen. So ist es nur notwendig, die Polarisationsplatte 70 gegen eine andere Platte unterschiedlicher Bemessung oder Anordnung der Abschnitte 78 und 80 der Polarisationsfolie 72 auszutauschen und eine Kompensationseinstellung in der Lage der Siellichtquelle 2X0 vorzunehmen. Normalerweise werden eolohe änderungen durch den Hersteller vorgenommen, um die Forderungen eines speziellen Benutzers zu er· füllen, Wenn jedoch ein Benutzer mehrere Forderungen bezüglich des Kennkartenformatee hat« dann können solche Änderungen auch duroh einen Fachmann, 2·B* einen Vertreter oder duroh den Kunden· dienet der Firma, vorgenommen werden. Natürlich würde eine solche Änderung notwendigerweise die Benutzung eines anderen Formates für die Datenkarte erfordern. - ;
Wenn Änderungen bezüglich der Größe der Aufnahmepereon auf der Kennkarte gefordert werden« muß eine entsprechende Einstellung der Oegenstandswelte der Kamera 10 getroffen werden. Natürlich sind derartige änderungen duroh die Bildfeldcharakteristiken des Objektivs 48 begrenzt. So benutzt beispielsweise ein solches System« das eine Kennkarte In einer Länge von 7 om und einer Höhe von 4 1/2 cm herstellt« ein Objektiv 43 mit einer Brennweite von 114 mm« wobei eine Tiefenschärfe von 16 mat bei einer maximalen öffnung von f 4,5 vorhanden ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel beträgt jener Abschnitt der Karte,dsr das Paßbild tragen | soll und durch die Polarisationsplatte 70 bestimmt wird« 1,25 Quadratzoll· Bei einer Nennaufnahmeentfernung von l«40 m beträgt die Kopfhöhe dann 1«9 β»· Durch Änderung der Aufnahmeentfernung auf 1.10 m wird die aufgezeichnete Kopfhöhe auf 2,4 cm vergrö- : Bert. Der Gesamtboreioh*dtr zur Änderung der Kopfhöhe zur Verfügung steht, beträgt etwa 2rl. So kann der Benutzer zuerst eine Bildfeldgröße für die Kennkarte wählen und dann die gewählte Fläche mit einem Paßbild geeigneter Größe versehen.
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Die Arbeitsweise des bevorzugten Ausführungsbeispiels:
In folgendem wird die Arbeitsweise des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Aueführungsbeispiels kurz beschrieben· Der Filmpack 22 wird in den Filmhalter 18 eingelegt und das vorder* et· photographieche Blatt 24 wird in herkömmlicher Welse freigegeben. Wenn die betreffende Person ankommt, um eine Kennkarte su erhalten, stellt der Leiter oder ein Assistent die notwendigen Informationen fest» die auf dem Abschnitt 40 der Datenkarte 38 erscheinen sollen· Biese Datenkarte 38 wird dann in den Behälter 32 durch die öffnung 36 eingesteokt. Wenn diese Daten« karte voll in dem Behälter 32 eingeführt ist, dann 1st der P Abschnitt 40 der Karte,auf dem die Information photographisoh reproduziert werden soll, genau ausgerichtet«
Zu dieser Zeit befinden sich Polarisationsplatte 70, Liohtrefleaclonselement 56 und Absohirmplatte 144 sowie der Arm 64 des Mlkrosohaltere 66 in ihrer Ausgangsstellung gemäß Fig.2 der Zeichnung.
Dann wird die Aufnahmeperson in einem vorbestimmten Abstand vor der Kamera 10 aufgestellt und die Bedienungsperson erfaßt den Handgriff 20 und richtet die Kamera 10 auf die Aufnahmeperson und drückt dann den Knopf 162 nieder. Durch Niederdrücken des P Knopfes 162 wird automatisch und aufeinanderfolgend die Versetzung der Polarisationsplatte 70 in Berührung mit dem photo« graphischen Blatt 64, die Erregung des Blitzgerätes 52, die Drehung der Liohtreflexionsplatte 56 aus der optischen Achse zwischen Objektiv 48 und photographischem Blattmaterial heraus und die Bedeckung der Oberfläche 158 des Lichtreflexionselementes 56 mit der Absohirmplatte 144 nacheinander folgend bewirkt und dann wird der Verschluß 142 gleichzeitig mit dem Blitzgerät 140 ausgelöst. So werden im Vorlauf des Niederdrücken«
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des Knopfes 2.62 Bilder der Datenkarte 138 und der Aufnahmeperson aufeinanderfolgend auf sich gegenseitig ausschließenden Abschnitten 86 und 34 des photographischen Blattes 24 aufgezeichnet* Ein Bild der Kennzeichen 82 auf der lichtdurchlässigen Trägerplatte 76 wird ebenfalls auf dem photograph!sehen Material 24 so aufgezeichnet« daß es teilweise auf dem Abschnitt 84 und teilweise auf dem Abschnitt 86 erscheint· Wenn die Bedienungsperson den Knopf 162 freigibt, dann kehren Polarisationsplatte 70, Lichtreflexionselement 56, Abschirmplatte 144 und Arm 64 des Hlkrosohalters automatisch in ihre Ausgangslage zurück.
Nachdem diese Vorgänge abgelaufen sind« kann die Bedienungsperson an der Lasche 28 ziehen»» m den Filmverband mit dem lichtempfindlichen Material 24 aus der Kamera 10 wegzuziehen, wodurch gleichzeitig die Behandlung jenes Blattes 24 eingeleitet wird· Dann kann die Datenkarte 58 aus dem Behälter 32 entfernt werden und es kann eine weitere Karte eingefügt werden« welche die Informationen Über die nächstfolgende Person enthält.
Wie erwähnt, kann die Polarisationsplatte 70 gegen eine solche ähnlicher Bauart ausgetauscht werden, deren Polarisationsfolie 72 ein unterschiedliches Format hat und ea, kann erforderlichenfalls eine geeignete Eichung des Zielliohtes 210 vorgenommen werden, um Kennkarten unterschiedlichen Formats herzustellen*
Der Fachmann erkennt leicht die sich aus der Erfindung ergebenden Vorteile. In erster Linie kann die Erfindung zur Herstellung von Kennkarten benutzt werden, wobei relativ einfach Knderungtn vorgenommen werden können, um unterschiedlich· Formate von Kennkarten zu erzeugen.
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» 24 -
Die Erfindung kann auch noch auf andere Weise als im Ausführungsbeisplel dargestellt verwirklicht werden. Z.B. wird gemäß dem Ausführungsbeispiel die Datenkarte zuerst photograph!ert und dann« nachdem der Spiegel aus dem optischen Pfad des Aufnahmegegenstandes herausgesohwenkt ist, die Person. Natürlich könnte auch eine andere Anordnung getroffen werden, wobei zuerst die Person photographiert wird, wobei der Spiegel aus dem optisohen Pfad herausgeschwenkt ist, und daß dann der Spiegel eingeschwenkt wird, um die Datenkarte anschließend zu photograph!eren. Es ist nur notwendig« daß diese Ereignisse aufeinanderfolgend ablaufen. '
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Pat en tansprüche:
    /W Kamerasystem zur Aufzeichnung von Bildern zweier Szenen
    auf sich gegenseitig ausschließenden Flächen eines photo-. graphischen Blattmaterials« insbesondere zur Herstellung von Kennkarten,
    dadurch gekennzeichnet« daß zur aufeinanderfolgenden Aufzeichnung der Bilder erste Mittel vorgesehen Sind« um ein Bild der zweiten Szene auf dem photographischen Blatt (24) aufzuzeichnen« welche ein Liohtreflexionselement (,56) aufweisen« das im optisohon Pfad zwischen dem Objektiv und dem photograph!sehen Blatt angeordnet ist und in eine zweite Stellung versetzbar ist« um den optischen Pfad freizugeben und das Bild der ersten Szene zu erzeugen« daß zweite Mittel vorgesehen sind« um selektiv das Reflexioneelement (56) in den optischen Pfad hinein und aus diesem heraus zu bringen«und daß dritte Mittel vorgesehen sind« um zu verhindern« daß die Lichtstrahlen« die eine erste derartige Fläche des photograph!sehen Blattes treffen« auf Jene der einen Szene zu begrenzen und die Lichtstrahlen« die auf eine zweite Fläche des photograph!.ßohen Blattmaterials auftreffen« auf jene der anderen Szene zu begrenzen.
    2. Kamera nach Anspruch 1«
    dadurch gekennzeichnet« daß vierte Mittel (144) vorgesehen sind« die eine Reflexion von Lichtstrahlen durch das Lichtreflexionselement (56) verhindern« wenn dieses in der zweiten Stellung befindlich ist.
    3« Kamera nach Anspruch 2«
    dadurch gekennzeichnet« daß die vierten Mittel aus einer versetzbar gelagerten« niohtreflektierenden Abschirmplatte (144) bestehen« die mit dem Llohtreflexlonselement ((56) verbunden let.
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    , - 26 -
    4· Kamera nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Mittel folgende Bauteile umfassen: ein erstes Filter« welches von allen Lichtstrahlen durchsetzt wird« die von der einen Szene durch das Objektiv gelangen; ein zweites Filter mit einem vom ersten Filter unterschiedlichen Filterfaktor« das im wesentlichen von allen Licht* strahlen durchsetzt wird« die von der zweiten Szene herrühren; ein drittes Filter« das den gleichen Filterfaktor wie das erste Filter besitzt und entfernbar in der Nähe Jener Fläche des lichtempfindlichen Blattes (24) und Über dieser Fläche angeordnet ist« auf der das Bild der ersten Szene aufgezeichnet werden soll; ein viertes Filter« das den gleiohen Filterfaktor wie das zweite Filter aufweist und in der Nähe und über jener Fläche des photographischen Blattes angeordnet ist, über der das Bild der zweiten Szene aufgezeichnet werden soll« wobei das dritte und vierte Filter leicht auswechselbar gehaltert sind und unterschiedlich bemessene Filter mit gleiohen Filterfaktoren zur Anpassung an unterschiedliche Formate vorhanden sind·
    5· Kamera nach Anspruch 4«
    dadurch gekennzeichnet , daß das zweite und vierte Filter (78 bzw.80) aus einer P einzigen Platte (72) besteht.
    6* Kamera nach Anspruch 4«
    dduroh g e k ennzeiohnet« daß die Filter Polarisationsfilter sind.
    7· Kamera nach Anspruch 1«
    dadurch gekennzeichnet« daß ein Verschluß betriebsmäßig dem Objektiv zugeordnet 1st und daß die zweiten Mittel aus einer Betätigungsvorrichtung
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    (162) bestehen, die von außen her manuell bedienbar sind und auf Verschluß und Reflexionselemente (56) einwirken« uia aufeinanderfolgend das Idohtreflexionselement (56) zu versetzen und den Verschluß auszulösen·
    8. Kamera nach Anspruch 7»
    dadurch gekennzeichnet« daß ein Nockenmechanismus vorgesehen 1st» durch den die Betätigungsvorrichtung mit dem Verschluß und dem Reflexionselement verbunden ist·
    9· Kamera nach Anspruch 7*
    dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen transparente» Kennzeichen tragenden Platte (76) versetzbar gelagert ist zwischen einer ersten Stellung» in der sie distanziert von dem photographisohen Blatt liegt» in eine zweite Stellung» in der sie in Berührung mit diesem Blatt über diesem liegt» und daß die Be* tätlgungsvorrichtung (162) eine Versetzung der Platte von der ersten in die zweite Stellung bewirkt» bevor aufeinander* folgend das Reflexionselement (56) versetzt und der Verschluß betätigt werden.
    10· Kamera nach Anspruch 9»
    dadurch gekennzeichnet» daß ein Nookenmeohanismus vorgesehen 1st« Über den die Betätigungsvorrichtung eine Versetzung der Platte», eine Versetzung des Reflexionselementes und eine Betätigung des Verschlusses bewirkt·
    11. Kamera nach Anspruch 5#
    dadurch gekennzeichnet» daß die Platte versetzbar zwischen der ersten Stellung»in der sie im Abstand zu dem photographisohen Blatt liegt» und
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    - 28 - &'"9*
    einer zweiten Stellung 1st, In der sie In Berührung mit dem photographi sehen Blatt Über die ε era liegt, und daß die zweite Einrichtung eine Betätigungseinrichtung (i62) βμί-weist, die von außen bedienbar 1st, um manuell die Platte» den Verschluß daa Reflexionselement so zu bewegen« daß zunächfc die Versetzung der Platte in die zweite Stellung bewirkt wird und darauf das Reflexionselement aus dem StraV lengang verschwenkt und der Verschluß betätigt wird.
    IS. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis ll, dadurch gekennzeichnet,
    w daß tin Bild einer außerhalb der Kamera befindlichen Pereon und eine Information, die auf einer Datenkarte innerhalb der Kamera angeordnet ist, auf sich gegenseitig ausschließenden Flächen des photographisehen Blattmaterial aufgezeichnet werden*
    1-3» Kamera nach Anspruch 12»
    daduroh gekennzeichnet,, daß ein Elektronenblitzgerät die Datenkarte beleuchtet, die selektiv erregbar ist,und daß die Nockenanordnung das Blitzgerät auslöst.
    lA. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis Γ5, ' dadurch gekennzeichnet , daß der Nookemmechanisinus einen drehbar gelagerten Nocken (170) aufweist, der erste und zweite Nookenoberflachen und eine KulissenfUhrung (204) aufweist, daß das Leger für die Polarisationsfolie eine Federvorspannung aufweist, die die Polarisationsfolie gegen das photographisehe Blatt vorspannt, wobei ein Vorsprung von der ersten NookenoberflKohe berührt wird, wenn das Polarisationsblatt in der ersten
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    Stellung befindlich ist und daß das zweite Lieht reflektierende Element (56) schwenkbar gelagert ist und zusätzlich einen Stift (202) aufweist, der an dem zweiten Licht reflektierenden Element (56) befestigt ist und in die Kulis· senführung (204) einsteht» und daß zur Erregung der vierten Mittel ein Mikrosohalter vorgesehen ist, der von der zweiten Nockenoberfläche betätigt wird und der Vasahluß diesem Nocken zugeordnet ist» wodurch eine Betätigung des Verschluss» eine Drehung des Nocken bewirkt, in deren Verlauf die erste Nookenoberflache eine Versetzung der Polarisationsfolie in die zweite Stellung unter der Federkraft bewirkt» und wobei die zweite Nookenoberfläohe dann den Mikrosohalter betätigt« und die zweite Licht reflektierende Oberfläche in die zweite Stellung versetzt wird« und wobei schließlich der ; Verschluß betätigt wird· !
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