DE1916636A1 - Verfahren zum Herstellen aseptischer Kunststoff-Verpackungen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Herstellen aseptischer Kunststoff-Verpackungen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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Description
- Verfahren zum Herstellen aseptischer Kunst stoff-Verpackungen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen aseptischer Kunststoff-Verpackungen, insbesondere mit Maschinen, in denen der Verpackungsbehälter erzeugt, gefüllt und verschlossen wird, so wie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Mit der aseptischen Abfülltechnik soll ein steriles Füllgut unter Verzicht auf Nächsterilisation direkt in eine sterile Verpackung gebracht werden, ohne daß dabei eine Infektion durch Mikroorgarnsm'en auftreten kann. Dazu sind lI*ze-, Dampf- oder chemische Sterilisationsbehandlungen bekannt. So werden beispielsweise Glasflaschen und Blechdosen in geschlossenen Vorrichtungen durch Infrarotstrahler oder durch Heißdampf keimfrei gemacht und anschließend in einem sterilen Raum gefüllt und verschlossen.
- Für Kunststoffbehälter ist eine solche Behandlung nicht möglich1 weil dabei unerwünschte Verformungen der Behälter eintreten würden0 Hier wendet man chemische Sterilisationsverfahren an, bei denen das Behältermaterial oder die fertige, ungefüllte Verpackung mit chemischen Mitteln keimfrei gemacht, das Mittel anschließend abgedampft oder ausgespült und die Abfüllung dann in einem sterilen Arbeitsraum vorgenommen wird0 Nachteilig ist hierbei die Anwendung mehrerer zusätzlicher Arbeitsschritte, die zur eigentlichen Behälterformung und zum Abfüllvorgang hinzukommen, Es besteht auch die Gefahr, daß nicht ganz entfernte Rückstände des chemischen Mittels eine geschmackliche Beeinträchtigung des Füllgutes bewirken Inzwischen sind Maschinen bekannt geworden, in denen praktisch in einem Arbeitsgang der Kunststoff-Verpackungsbehälter hergestellt, gefüllt und verschlossen wird. Dabei können die Behälter unter bestimmten Voraussetzungen vollkommen keimfrei erzeugt werden, weil zur Verformung des Ausgangsmaterials Verarbeitungstemperaturen von über 1400 C erforderlich sind. Eine Vorsterilisation ist also nicht mehr notwendig. Es muß jedoch Vorsorge getroffen werden; daß der Füllvorgang und das Verschließen des gefüllten Behälters keimfrei innerhalb einer Sterilzone erfolgen.
- Hier setzt die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ein, nach der ein Verfahren zum Herstellen aseptischer Kunststoff-Verpackungen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens für Maschinen zu schaffen war, mit denen Verpackungsbehälter erzeugt, gleichzeitig gefüllt und verschlossen werden.
- Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Maschinelli, bei denen über einen Extruder aus einem Schlauchkopf schlauchförmige Hohlkörper ausgestoßen, im verformbaren Zustand in eine Form eingeschlossen, bei Zuführung des Füllgutes über Form-und Ffillaorne endgültig ausgeformt, gefüllt und verschlossen werden, vor dem Ingangsetzen der Maschine sämtliche Füllgut- und Blasluftleitungen unter Ozondruck gebracht und keimfrei gemacht werden, wozu diese Leitungen mit einem Ozon-Vorratsbehälter verbindbar sind, daß nach dem Ingangsetzen der Maschine die Ozonzufuhr abgestellt wird, die Füllgutleitungen auf Füllgutzufuhr umgestellt werden, anschließend die fllasluftzufuhr aus einem Vorratsbehälter für sterile Blasluft erfolgt, auf denaie Blasluftleitungen umstellbar sind und im Schlauchkopf während des Ausstoßens der Schläuche ein Überdruck von Sterilluft aufrechterhalten wird.
- Damit ist es ermöglicht, das Füllgut völlig keimfrei bis in den Abfülldorn zu bringen und ebenfalls keimfreie Schläuche in den Formen bereitzustellen, in denen die endgültige Ausformung der Verpackungsbehalter, deren Füllung und das Verschließen erfolgt. Es muß jedoch auch noch verhindert werden, daß während dieser Arbeitsprozesse verderbniserregende Mikroorgarnsmen an die Form- und Fülldorn-Einheiten, an das Füllgut oder in die Schläuche gelangen. Dazu wird nach der Erfindung eine Schutzatmosphäre um die Form- und Fülldorn-Einheiten gelegt, die ebenfalls vor dem Ingangsetzen der Maschine aus dem Ozonvorrat und beim Betrieb der Maschine aus dem Sterilluft-Vorrat gespeist wird. Während also die in den Formen befindlichen Schläuche durch ihre Eigentemperatur und durch Sterillufl-tb--erdruck gegen Infektion geschützt sind, werden die übrigen, über der Form befindlichen Vorrichtungsteile durch die Schutzatmosphär#e steril gehalten.
- Nach der Erfindung wird die Schutzatmosphäre durch eine am Oberteil der Form- und Fülldorn-Einheiten angeordnete, den äußeren Dorn umfassende Ringdüse geschaffen, aus der vor dem Ingangsetzen der Maschine der Formdorn mit Ozon und nach Ingangsetzen der Maschine mit Sterilluft umspült wird. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht zur Verbesserung der Sterilisierung und zur Einsparung von Ozon sowie Sterilluft vor, jede Form- und Fülldorn-Einheit mit einem zusammenschiebbaren, einen abgeschlossenen lkaum bildenden Schutzmantel zu umschließen, dessen Innenraum vor dem Ingangsetzen der Maschine mit Ozon gespült und nach dem Ingangsetzen der Maschine ständig unter leichtem Überdruck von Sterilluft gehalten wird.
- Der Unterteil des Schutzmantels ist dabei an einem feststehenden Mantelhalter befestigt, der Oberteil am äußeren Formdorn festgelegt, so daß der Schutzmantel an den Bewegungen des äußeren Formdorns teilnehmen kann. Die Festlegung des Schutzmantel-Unterteils durch den Mantelhalter erfolgt in geringem Abstand über der Form, wodurch ein Schlitz zur Form hin gebildet wird, der einen Druckausgleich zwischen der Atmosphäre im Schutzmantel-Innenraum und den in der Form befindlichen Schlauchabschnitten zuläßt, bis der Formdorn in die Form eingefahren ist und keine Gefahr des Zutritts von schädlichen Keimen zum Füllgut, bzw. in das Innere der Schläuche mehr besteht, aus denen die Verpackung gebildet wird.
- Die besonderen Vorteile der Erfindung liegen darin, daß nach dem Ve#rfahren und der Vorrichtung ein aseptisches Abpacken von Lebensmitteln in Kunststoff-Verpackungen in einem Arbeitsgang, zusammen mit der Herstellung des Kunststoffbehälters, seiner Füllung und dem Verschließen in ein- und derselben Maschine, bei Ausnutzung der Eigenwärme des Kunststoff-Vorformlings in kostensparender Weise ermöglicht wird.
- Dabei entfällt die Vor- und Nachsterilisation der Verpackung und es sind keine besonderen, steril gehaltenen Räume mehr erforderlich, die beim aseptischen Befüllen vorher fertiggestellter Verpackungsbehälter bereitgestellt werden müssen.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Form- und Fülldorn-Einheit mit darunterstehender Behälterform und eingebrachtem Schlauch-Vorformling, teilweise im Schnitt; Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 bei Beginn des Füllvorganges; Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 bei Beendigung des Füllvorgange s; Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 1 nach dem Verschließen des gefüllten Behälters.
- Im Füllkopf 1 sind die Form- und Fülldorn-Einheiten 2 angeordnet, die aus dem äußeren Formdorn 20 und dem inneren Fülldorn 21 bestehen und die ineinanderlaufen. Darunter befindet sich die Form 3 mit den Unterformhälften 30 und den Oberformhälften 31. Zwischen der Form und den Dorneinheiten liegen die Schlauchhaltebacken 4. In Fig. 1 sind die Unterformhälften 30 zusammengefahren und haben den schlauchförmigen Vorformling 5 (Schlauch), der vorher aus dem Schlauchkopf der Maschine ausgestoßen wurde, mit der Schließnaht 6 verschlossen. Oben, über den Oferformhälften 31 , wird der Schlauch an den Haltebacken 4 offengehalten und festgehalten. In diesem Augenblick ist, wie in der Abbildung gezeigt, entweder die Form 3 unter die feststehenden Form- und Fülldorn-Einheiten 2 gerückt oder dieselben sind über die feststehende Form gelaufen. In der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform ist der äußere Formdorn 20 jeder Form- und Fülldorn-Einheit mit einem Faltenbalg 7 als Schutzmantel umgeben. Dieser Schutzmantel bildet einen Raum um den äußeren Formdorn 20 , der über die Leitung 8 unter Ozondruck gesetzt, bzw. unter Sterilluft-Uberdruck gehalten werden kann. Mit der Manschette 9 ist der Oberteil des Schutzmantels 7 am Formdorn 20 befestigt, so daß er an dessen Bewegungen teilnehmen kann, Der Unterteil des Schutzmantels 7 ist mit dem Spannring 10 am Mantelhalter 11 festgelegt, der seinerseits am Füllkopf 1 befestigt ist und somit feststeht. Zwischen dem Mantelhalter 11 und den praktisch zur Form 3 gehörenden Haltebacken 4 ist ein geringer, unveränderlicher Abstand festgelegt und damit der Druckausgleichschlitz 12 gebildet.
- In die Beschreibung der weiteren Abbildungen wird der Funktionsablauf mit einbezogen. Nachdem entsprechend Fig. 1 der Schlauch 5 in die Form 3 eingelassen wurde, dessen Eigenhitze ein Eindringen von Bakterien verhindert und der Formdorn 20 durch die ständig in den Innenraum des Schutzmantels 7 über die Leitung 8 zugeführte Sterilluft keimfrei gehalten wird, fährt nunmehr der Formdorn 20 in den Schlauch 5 bis zum Grund der Oberformhälften 31 ein (Fig. 2), >führt über den Kanal 13 sterile Blasluft zu und reckt den Schlauch 5 , bis er, gegen die Wandungen der Unterformhälften 30 getrieben, seine endgültige Behälterform 50 annimmt. Gleichzeitig ist aus dem Formdorn 20 der Fülldorn 21 weiter, bis fast zum Boden 51 des Behälters 50 ausgefahren, hat sein Ventil L4 geöffnet und läßt das Füllgut 15 in den Behälter einströmen, was unter gleichzeitiger Rückführung des Fülldornes 21 in den Formdorn 20 geschieht. Dieser Vorgang läuft unter geregeltem Gegendruck ab, der Formdorn verschließt dabei den Behälter gasdicht und ein Eindringen von Bakterien ist ausgeschlossen.
- Bei vorschriftsmäßig gefülltem Behälter 50 (Fig. 3) fährt der Formdorn 20 mit dem wiedereingezogenen Fülldorn 21 , dessen Ventil 14 nunmehr geschlossen ist, in seine Ausgangsstelrung zurück, während der Kopfteil 16 über den Luftkanal 13 mit steriler Blasluft geweitet wird, damit der Formdorn 20 frei zurücklaufen kann. Sobald der Formdorn 20 mit dem eingezogenen Fülldorn 21 auf seinem Rückweg in die Ausgangsstellung nach Fig. 1 die Oberformhälften 31 verläßt, werden diese zusammengefahren und verschließen den gefüllten Behälter (Fig. 4) unter Ausbildung des endgültigen Behälterkopfes 26.
- Während des gesamten Arbeitsprozesses wird nur sterile Blasluft verwendet und mit leichtem Überdruck im Schutzmantel 7 ständig eine sterile Schutzatmosphäre um den Formdorn 20 herum aufrechterhalten. Ein unzulässiger Überdruck im Schutzmantel wird, vor allem beim Einfahren des Form- und des Fülldornes in den Behärter entsprechend Fig. 2 , wenn sich der Innenraum des Schutzmantels 7 verkleinert, durch den Druckausgleichschlitz 12 zwischen dem Unterteil des Schutzmantels und den Schlauchhaltebacken 4, vermieden. Der Sterilluft-Überschuß kann durch den Schlitz ins Freie entweichen und verhindert dabei gleichzeitig den Zutritt verderbniserregender Mikroorganismen auch an dieser Stelle.
- Selbstverständlich können bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung am Füllkopf 1 mehrere Form- und Fülldorn-Einheiten 2 angeordnet sein und aie Form 3 kann eine entsprechende Anzahl von Formhohlräumen enthaltene Es ist auch gleichgültig, ob die Füllköpfe, bzw. Formen linear oder auf einer Kreisbahn bewegt werden und welche der beiden Vorrichtungsteile gegebenenfalls feststeht. Ausschlaggebend ist, daß das gesamte Leitungssystem vor Betriebsbeginn durch Ozonzufuhr keimfrei gemacht, die Eigenwärme des Schlauchvorformlings genutzt und die Sterilität während des Betriebes durch Verwendung steriler Arbeitsluft sowie durch Abschirmung der bewegten Teile, die mit dem Verpackungsbehälter in Berührung kommen, mittels Sterilluft gewährleistet wird. Es können so aseptische Kunststoff-Verpackungen unter Verwendung von sterilem Füllgut auf vorhandenen Maschinen hergestellt werden, die auf einfache Weise und kostengünstig für sterilen Betrieb auszurüsten sind.
Claims (6)
- Patentansprüche0 Verfahren zum Herstellen aseptischer Kunststoff-Verpackungen mit Maschinen, bei denen über einen Extruder aus einem Schlauchkopf schlauchförmige Hohlkörper ausgestoßen, im verformbaren Zustand in eine Form eingeschlossen, bei Zuführung des Füllgutes über Form-und Fülldorne endgültig ausgeformt, gefüllt und verschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ingangsetzen der Maschine sämtliche Füllgut- und Blasluftlei -tungen unter Ozondruck gebracht und keimfrei gemacht werden, wozu diese Leitungen mit einem Ozon-Vorratsbehälter verbindbar sind, daß nach dem Ingangsetzen der Maschine die Ozonzufuhr abgestellt wird, die Füllgutleitungen auf Füllgut zufuhr umgestellt werden, anschließend die Blasluftzufuhr aus einem Vorratsbehälter für sterile Blasluft erfolgt, auf den die Blasluftleitungen umstellbar sind und im Schlauchkopf während des Ausstoßens der Schläuche ein Überdruck von Sterilluft aufrechterhalten wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die Form- und Fülldorn-Einheiten eine Schutzatmosphäre gelegt ist, die vor dem Ingangsetzen der Maschine aus dem Ozonvorrat und beim Betrieb der Maschine aus dem Sterilluft-Vorrat gespeist wird.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß um jede Form- und Fülldorn-Einheit (2) eine Ringdüse gelegt ist, aus der vor dem Ingangsetzen der Maschine der äußere Formdorn (20) mit Ozon und nach dem Ingangsetzen der Maschine mit Sterilluft umspült wird.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Form- und Fülldorn-Einheit (2) mit einem zusammenschiebbaren, einen abgeschlossenen Raum bildenden Schutzmantel (7) umgeben ist, dessen Innenraum vor dem Ingangsetzen der Maschine mit Ozon gespült und nach dem Ingangsetzen der Maschine ständig unter leichtem Überdruck von Sterilluft gehalten wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil des Schutzmantels (7) an einem feststehenden Mantelhalter (11) befestigt, der Oberteil am äußeren Formdorn (20) festgelegt ist und der Schutzmantel an den Bewegungen des äußeren Formdornes teilnimmt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil des Schutzmantels (7) mit dem Mantelhalter (11) zur Bildung eines Druckausgleichschlitzes (12) in geringem Abstand über der Form (3) festgelegt ist.Leerseite
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